Zürich ist ein Fünftel der Schweiz. Bei der Bevölkerung, in der Wirtschaft. Stottert der Wirtschafts-Kanton, keucht das Land.
Umso stärker fordert die einflussreiche Zürcher Handelskammer nach dem Trump-Zollhammer, schlank und schnell zu werden.
„Wir müssen selber schauen, dass wir fit bleiben, unsere Hausaufgaben machen und unser Haus in Ordnung bringen“, sagte gestern ihr Direktor Raphaël Tschanz.

Zu Tschanz‘ fünfstufigem Effizienz-Programm gehört die „Digitalisierung der Verwaltungsprozesse“; die sei „in allen Departementen und auf allen Stufen mit Hochdruck zu beschleunigen“.
Schnellere, bessere, günstigere Leistungen durch den Staat: Beim Steueramt Zürich scheint das anders zu laufen.
Jedenfalls müssen sich Anrufende seit Wochen in Geduld üben.
Ein mittelgrosser Steuerpflichtiger verbrachte diesen Montag eine gute Viertelstunde in der Telefon-Warteschlaufe des Stadtzürcher Steueramt.
Er wollte nur wissen, wie er seine Schuld gestaffelt begleichen könne.

Grund fürs ewige Warten: Die Zürcher Steuerchefs haben den Callcenter-Betrieb um ein Viertel gekürzt: Derzeit ist das Amt telefonisch morgens und nachmittags eine Stunde weniger lang erreichbar als sonst.
Von 9 bis 12 und von 13.30 bis 16.30 Uhr – 6 statt wie üblich 8 Stunden an den 5 Werktagen.
„Die Öffnungszeiten wurden im Juli und August aufgrund einer Testphase für ein neues System gekürzt“, meint eine Sprecherin des Stadtzürcher Finanzamts auf Anfrage.
„In den Sommermonaten gehen erfahrungsgemäss weniger telefonische Anfragen ein, weshalb die Testphase in diesen Zeitraum gelegt wurde.“
„Ab September gelten wieder die regulären Öffnungszeiten.“
Zwei lange Monate Sommer-Kurzbetrieb? Nur im Callcenter, betont die Sprecherin, für alle übrigen Steuer-Beamten gälten die normalen Arbeitszeiten.
Hintergrund für die Einschränkung ist offenbar just das, was die Handelskammer will: die öffentlichen Dienste in die Neuzeit zu katapultieren.
Es gebe „Tests im Zusammenhang mit einem grösseren Update der Hauptapplikation, welche zur Einschätzung der Einkommenssteuer genutzt“ würde, so die Zürich-Medienfrau.
Die wertvollste Flüssigkeit der Welt ist der Beamtenschweiss
Auf der Webseite des Kantonen-Steueramtes können für provisorische Rechnungen
12 Raten und für definitive Rechnungen 6 Raten beantragt werden. Die werden in der Regel umgehend bewilligt und die entsprechenden Einzahlungsscheine per Post verschickt. Warum sich mit dem mühsamen Callcenter herumschlagen?
Nur so als Anhaltspunkt: 14 MA für 140’000 Steuerpflichtige fürs Inkasso, Zahlungsbefristungen bis hin zu Schuldenanierungsberechnungen & Verlustscheinrückkäufe + Inkasso der kantonalen Dienststellen wie Gerichte, Polizei, Sanität, Stawa ectr.
Konkret 70 bis 90 Anrufe pro Tag (in Extremis bis zu 167), daneben die normale Korrespondenz wie Einsprachen und Vieles mehr.
Es ist nicht so, dass Eure Anrufe uns wecken, wie es so landläufig die Meinung ist.
Lohn weit weg davon, was man(n) in der freien Wirtschaft dafür erhalten würde. Dafür: sichere Arbeitsstelle und BVG über dem gesetzlich Minimum.
Es braucht 2 Dinge:
– Rückbau der Regeln, Vorschriften und Gesetze (zB einfach die Anzahl Seiten um 2/3 reduzieren)
– Einsatz künstlicher Intelligenz für Standard-Prozesse
Damit könnte man kombiniert den Umfang der Verwaltung (und die Kosten!) vermutlich um 80-90% senken.
Und nicht vergessen: Der Aufwand zB für nutzlose Aufwände wie Steuerberatung, Compliance etc. bei den Bürgern würde ebenso sinken.
Nehmt euch Argentinien / Milei zum Vorbild: Plötzlich herrscht dort ein breiter Boom sondergleichen.
Dann lebe du mal als Rentner in Argentinien. Da wirst bestimmt be-
geistert sein von dem Boom.
Ich finde, man sollte jedes Jahr einen gewissen Anteil (zB 10%) aller Gesetze, Regeln und Vorschriften auslosen, die ab dem folgenden Jahr nicht mehr gelten (abgesehen von essentiellen Verboten wie Mord, Brandstiftung, Drogenhandel, etc.). Der Administrationsaufwand würde spürbar sinken, die Effizienz im Land dramatisch steigen, ebenso Lebensqualität und -glück. Klar, das hätte ein paar unangenehme Nebeneffekte. Aber das haben die Vorschriften auch und in viel grösserem Masse. Just try it!!
Gute Idee, in einer komplexer werdenden Welt die Anzahl Regeln zu reduzieren. Ich bin mir sicher, dass du dabei zu den Gewinnern gehören wirst.
Bei uns in einer Goldküstengemeinde ist die Gemeindeverwaltung im Juli und August nachmittags immer ab 1300 Uhr geschlossen. Begründung?: damit die wenig Verbliebenen wohl störungsfrei arbeiten können!? Kann man sich das in der Privatwirtschaft trotz Ferienzeit auch erlauben?
Dafür texten sie in der verbleibenden Arbeitszeit mit KI und kündigen die Chilbi an, als ob es sich um eine Weltausstellung handle. Ein guter Beweis dafür, dass es bei der öffentlichen Hand beim Personalbestand Luft nach unten hat.
Was hat das System mit einem schlechteren Service Public zu tun. Es ist kaum so das Anrufe ausserhalb der Öffnungszeiten gezählt werden und wie lange Anrufer in der Warteschlange ausgehalten haben. Merke: Ämter sind nicht für EinwohnerInnen der Stadt da, sondern die EinwohnerInnen für die Ämter!
Spitäler sind nicht für kranke sondern für Ärzte?
Wir warten seit 3 Monaten auf die Genehmigung bzw eine Nachricht zu unserem eingereichten Spesenreglement. Viel gearbeitet wird dort definitiv nicht, freundlich ausgedrückt….
Wir warten seit langem auf die definitive Steuer-Rechnung 2021, weil der Steuerkommissär noch nicht entschieden hat.
Ein aufgeblähter Staatsapparat garantiert noch keine Effizienz, sei es in Zürich oder Bundes Bern.
Ich wette, die Digitalisierung wird in der Privatindustrie Effizienz zeigen, beim Staat braucht es garantiert zusätzliche Stellen und Stellvertreter.
Ich denke, dass die meisten dieser Beamten die Zeit im Home-Office verbringen………Da dauert alles länger und die Lust am Arbeiten hält sich in Grenzen.
Denken ist manchmal Glücksache…
Non-Story…
Dass die Telefonie-Software den mittelgrossen Steuerpflichtigen (160-180cm?) nicht als solchen erkennt und priorisiert behandelt sondern gleich wie kleine Steuerpflichtige, ist wahrlich ein Skandälchen. Tipp: Die Steuerverwaltung ist per Mail erreichbar.
Auch das Beamten-Bashing zieht nicht so recht. Ich wollte gestern bei Privatfirma anrufen, die gem. Website bis 16:30 Uhr erreichbar sei (ui, auch nicht besser als die Steuerbehörde). Um 16:05 Uhr sagte der Automat, dass niemand erreichbar sei (ebenso 16:15 und 16:25).
nur sie können dann eine andere Privatfirma anrufen, wo man vielleicht noch da ist
Einigermassen kundenfreundlich wäre eine durchgehende telefonische Erreichbarkeit von 08:00 bis 18:00.
Bei so vielen Angestellten muss es möglich sein, einen entsprechenden Dienstplan zu erstellen.
Klar, wenn von zu Hause aus gearbeitet wird, geht es länger, bis das Telefon angenommen wird.
Und der Sommer-Testbetrieb lässt sich natürlich besser mit dem Besuch in der Badi vereinbaren.
Nenne ein paar Beispiele von Privatfirmen mit der von dir geforderten telefonischen Erreichbarkeit.
@GrumpyOldGuy
Ich erspare mir, dies für Sie herauszufinden. Hier ein Beispiel: Eine höchst erfolgreiche partnergeführte Anwaltskanzlei in Zürich ist für ihre Mandanten von 08:00 bis 19:30 Uhr telefonisch durchgehend erreichbar.
Der wirtschaftliche Erfolg generiert zudem bedeutende Steuererträge. Soviel zu geben und nehmen.
@Miro: Könnte es allenfalls sein, dass ein Partner einer Anwaltskanzlei ein bisschen besser verdient als die Angestellten der Steuerbehörde und daher auch ein wenig motivierter ist, für seine Bestandskunden erreichbar zu sein? Ich kenne Selbstständige und Firmeninhaber, die 7 Tage pro Woche für ihre Kunden erreichbar sind.
Ich denke, du würdest nicht widersprechen, wenn ich sage, dass der allergrösste Teil der Firmen NICHT von 8 bis 18 Uhr erreichbar ist.
Das Zürcher Steueramt hat den abzugsfähigen Ersatz unseres elektrischen Garagentors um wenige hundert Franken gekürzt mit der Begründung, dass der neue Antriebsmotor stärker sei, und somit es sich nicht um einen gleichwertigen Ersatz handelt. Frage: damit sein Lohn und der Lohn seines Chefbeamten durch solch gewinnbringenden Leistungen bezahlt werden, wie viele Steuererklärung müssten täglich erfolgreich korrigiert werden? Also hier ist Verwaltungsabbau und Vereinfachung zwingend notwendig.
Teilzeiteinsatz als Homeoffice im Fluss – oder Seebad bei vollem Salär.
Eine hoch spannende Story. 😁
Die Einzahlungsscheine für gestaffelte Bezahlung werden automatisch zugesendet. Da braucht es kein Telefongespräch.
😵💫Mit der angeborenen, grundsoliden „CH Beamten-DNA“ auch noch effizient arbeiten müssen ? Frech, unfair, empathielos. Die Chef-Kollegen in der oberen Politik Wolke haben ja genau die SELBE DNA und müssen auch nicht liefern resp. zusätzlich noch (effiziente) Lösungen finden ! Jetzt ev. endlich auch mal ca. 39% 👉“Admin-DNA digitalisieren“ = Kosten:Nutzen um mind. 39% optimieren 🙏🏼🙏🏼🙏🏼???
https://youtu.be/tDgp-oWJdXU?si=-86kel-ubyIuazSx
Die Stadtzürcher Verwaltungsmaschinerie besteht meistens aus nicht Zürcher. Was heisst das?Die wohnen in Schaffhausen,Aargau,Thurgau,Schwyz,Luzern.Kassiert wird in Zürich (Median ist um 1000 Franken höher),ausgegeben wird woanders.Wohnzwang wurde aufgehoben.
Beim kantonalen Steueramt Zürich sieht‘s nicht besser aus. Schlussrechnungen müssen gar gehörig eingefordert werden. Bei Steuerausscheidungen für andere Kantone führt diese Verspätung dazu, dass der Empfänger-Kanton schneller ist, als Zürich. Die Konsequenz: Bei Abzügen rechnet der Empfänger-Kanton mit Pauschalen, weil ihm die Details fehlen, welche dann das verspätete Zürich 1:1 übernimmt. Die Folge: Der Steuerzahler soll daraus resultierend höhere Steuern zahlen, die ihn zur Einsprache zwingen = eigenproduzierte Mehrarbeit für das Steueramt. Inneffizienter geht‘s nimmer.
geben Sie mal in Deutschland eine Steuererklärung ab – dann werden sie sehen wie gut es in CH trotzdem noch ist
Das Steuer- und Sozialrecht basiert auf der, weder ökonomisch noch rechtlich begründbaren verfassungsmässigen Pflicht, wonach die Staats- und Sozialquote nach individueller Finanzkraft zu tragen sei!
Dürften die Wissensvermittler, Schulen und Universitäten, weiblich, männlich und derivativ, das Geldsystem entgegen den staatlich verordneten Axiomen, korrekt vermitteln, wäre der Staat längst schlank. Auf alle Fälle müssten einzig die Wirtschaftsunternehmen, den staatlich verordneten Preisanteil als Gegenwert der Staats-, Sozial- und Gesundheitsquote umlegen. Das Geld fällt nicht vom Himmel!
Grauenhaft, diese Bürokratie und diese Effizienzschwäche in der Verwaltung. Die 35 Std/Woche muss ein Ende haben und das gemütliche Homeoffice gestrichen werden. Beim Geldverteilen ist die linke Stadtverwaltung schnell und grosszügig. Da haben halt die empörten Steuerzahler gefälligst zu warten. Eine Frechheit der Bürger zu reklamieren.
Deine Palilalie lässt sich behandeln.
Nur T…… zahlen in Zch. Steuern. Wer braucht schon Zürich…
Zürich ist zwar bevölkerungsmässig 20% der Schweiz, aber intelligenzmässig ist es weniger als 1%.
Könnte man die Zürcher Staatsangestellten ausschaffen, würde das den Durchschnitts-IQ im Kanton drastisch erhöhen.
Leider gilt: Je dümmer die Beamten, desto bürokratischer und arroganter die Behörde.
Neuerdings meint beispielsweise das Bezirksgericht Horgen, es müsse langwierige Erbenermittlungen auf Seiten der vorverstorbenen Eltern anstellen, wenn eine verheiratete Erblasserin (mit Kind) im Testament ihr Vermögen ihrem Ehemann und Kind hinterlässt. Offenkundig haben selbst Gerichte keine Ahnung mehr vom Gesetz.
Ich verkehre mit praktisch allen Ämtern in Tschechien nur per sicherem Datenbriefkasten. Jedes Postamt ist ein CzechPoint, wo man eine GmbH gründen kann, ohne irgendwelche Ämter zu besuchen, Katasterauszüge, Strafregisterauszüge etc. bekommen und Unterschriften beglaubigen kann. Das letzte Mal wo ich telefonisch oder persönlich mit einem Amt in Kontakz war kann ich mich schwer erinnern, ach ja mit der AHV Verwaltung in der Schweiz.
Dann würde ich aber definitiv in Tschechien bleiben!
@Heinz: Die CH ist in Sachen Digitalisierung ein Entwicklungsland. Auch in Schweden ist vieles einfacher und effizienter als hierzulande. Dem Vernehmen nach soll Estland am fortschrittlichsten sein.
Zwei Tage nach dem Tod meines Vaters hatte ich bereits die Steuererklärung der Gemeinde Herrliberg zum Ausfüllen im Briefkasten – pietätloser geht es kaum.
Dafür ist Zug top. Schnell, zuverlässig, fleissig und freundlich. Nach mehreren Jahren im Ausland und in verschiedenen Kantonen nie so was gesehen.
So schöne Zeilen, mit dem Herrn Hässig diesen Artikel eröffnet!
Was könnte man besser tun als schlank und schnell zu werden; selber zu schauen, dass man fit bleibt, seine Hausaufgaben zu machen und sein Haus in Ordnung zu bringen. Alles wesentliche für’s gesunde Ueberleben!
…ist doch klar; die edlen Damen und Herren vom kantonalen Steuer-Amt Zürich müssen sich auf das neue „Helden Video“ vorbereiten.
Wir alle müssen bedenken: das kantonale Steuer-Amt Zürich ist „eine sehr wichtige Organisation, welche unsere Wirtschaft am Laufen hält…!!“ *ironie ==> off*
Erhalten Sie den Steueranteil von Ausserirdischen?
Der Steuerzahler ist ein modelliertes Phantom, denn ohne vorherige anteilige Einnahmen aus Ausgaben, können wir selbst das GEld nicht ausgeben!
Nachdenken könnte helfen!
Zu heiss um genau zu lesen, es handelt sich um das Steueramt der STADT ZÜRICH!
Wir warten seit mehreren Jahres auf eine definitive Einschätzung unserer Firma. Die Steuer-Erklärung konnte nicht mal elektronisch eingereicht werden konnte…! Echt jetzt?
In welchem Jahrhundert leben wir denn hier in Zürich?
Andere Kantone schaffen das mit Leichtigkeit und sind auch in der Lage, eine Einschätzung innert vernünftiger Frist vorzunehmen.
In Zürich warten wir immer noch auf die Einschätzung 2022/23.
Was soll denn das…?? Schnecken-Tempo und hohe Fachkompetenz ahoi beim kantonalen Steueramt Zürich.
Die Steuererklärung für Firmen gibt es als PDF. Das berechnet immerhin Summen und macht Überträge automatisch. Zum Einreichen muss man das PDF aber ausdrucken… voll 20 Jht.
Schlimmer ist es mit Quellensteuer in ZH. Da tröpfeln jetzt die Abrechnungen aus 2024 so langsam rein. Voll cool, wenn es Korrekturen für MA gibt, die nicht mehr bei uns arbeiten. Von anderen Kantonen kommen Abrechnungen ein paar Tage/Wochen nach Einreichen der Lohnmeldung.
Hammer war, als im Juni 2025 Lohnmeldungen für Q1/2020 nachgefordert wurden – innerhalb von 8AT! Die Meldungen wurden nachweislich im 2020 gemacht
KMW und Private werden im Kanton ZH „auseinandergenommen“ wie Mafia Organisationen.
Jeder Beleg wird zwei Mal umgedreht, aber die sehr grossen Firmen, welche im „falschen“ Kanton Niedrigst-Steuern bezahlen werden nicht mal im Ansatz untersucht. Wo liegt denn nun dass Milliarden Potential des Kantonalen Steuer-Amtes ZH an Steuer-Erträgen…?
Sicher nicht bei den KMUs, welche keine Anwälte und Steuer-Profis an Bord haben…!
Aber JA: ein einfaches Spiel ist das schon, seitenweise Paragraphen zu schicken und Einsprachen nicht mal durchzulesen und so auf einfache art abzuweisen…!
Zwei Tage nach dem Tod im engsten Kreis der Familie hatten wir bereits die Steuererklärung mit Aufforderung der Inventar-Erstellung zum Ausfüllen im Briefkasten – pietätloser geht es kaum.
Aber CHF 95’000.- der Steuergelder verschleudern für ein „Helden-Video“ der ach so kompetenten Mitarbeitenden des kantonalen Steuer-Amtes ZH; das geht dann doch ganz easy…!!!
Eine Lach-Nummer dieser Fach-Leute auf YouTube:
Der Antrieb der Gesellschaft: https://www.youtube.com/watch?v=KVD403uvxO8
Das ist bei allen Sterbefällen so. Kann man pietätlos finden, muss man aber nicht.
Würde niemand stören!
..werden. Die Gesetze und Verwaltung, parallel dazu auch, Ämter streichen.
Steuergesetz auf ein Minimum beschränken, keine Ausgaben mehr für NGO’s, usw., und dann die Steuern für alle senken, damit die Menschen sparen können, damit jeder Krankenkassen, Lebensunterhalt etc. wieder selbst bezahlen kann.
„Bürosäcken“ schliessen und als bezahlbare Wohnräume vermieten!
Sofort!
Zerstörerische Sozialisten- Staaten sowie Regierungs.- und Beamtenterrorismus in dieser Form brauchen wir nicht.
hat sich vor 5 Jahren pensionieren lassen und einen hohen 6-stelligen Betrag seines erarbeiteten Geldes als Kapital auszahlen lassen. Die provisorische Steuerrechnung für seine Auszahlung, mittlerem 5-stellig Bereich hat er damals innert wenigen Wochen zum bezahlen im Briefkasten gehabt.
Nach fast 5 (!) Jahren hat er nochmals einen tieferen, aber immer noch 5-stelligen Betrag als definitive Nachsteuern bekommen.
Er hat mir mit einem sarkastischen Schmunzeln gesagt „hätte ich in meiner Berufszeit im Reparaturbetrieb meine Kunden nach fast 5 (!) Jahren Rechnung gestellt; fristlos entlassen.“
Ja, ist mir auch passiert. Der Kanton war schnell, die Wehrsteuer (aka direkte Bundessteuer) liess sich Zeit…
Digitalisierung von Verwaltungsprozessen wird nicht bringen ausser höher IT Kosten und wenn wir Pech haben schlechtere Prozesse.
Die Verwaltungsprozesse zu überarbeiten, vereinfachen und zum Teil komplett zu streichen, das würde etwas bringen. Sind die Prozesse ineffizient und sie werden digitalisiert, hast du einfach digitalisierte ineffiziente Prozesse. Je ineffozienter der Prozess ist, desto teuer ist auch die Digitalisierung.
Dafür ist mein Steueramt on fire! Zumindest mit der Zustellung von Mahnungen gefälligst mal die St-Erklärung 2024 einzureichen.
Auf den Notariaten geht es nicht besser zu und her. Da verreist der Notariatschef in die Ferien und das Notariat steht in dieser Zeit einfach still. Der daheimgebliebene „Stellvervreter“ arbeitet nur 40 % und rührt, wenn der Chef nicht da ist, kein Papier an. Das Notariat versinkt während der Ferien einfach in den Tiefschlaf. Das ist wohl die logische Folge eines Monopolbetriebs.
Die Kreisarchitekten sind auch ganz schlimm. Nach 20 Versuchen habe ich die für meinen Kreis zuständige Dame erreicht und ein paar Fragen zu einem geolanten Umbau bei meinem EFH gestellt. Sie sagte mir, dass sie meine Fragen nicht beantwortet, da ich nicht Architelt bin und da ich nicht auf Augenhöhe mit ihr reden kann. Ich solle einen Architekten beauftragen der die Anfrage stellt. Ich baue auch in SH und dort ist man immer willkommen und nach Eingabe des Baugesucht erhält man einen Brief, wo sie einem danken, dass man dort investiert.
In der CH ist der Beamtenarroganz häufig nur mit Rechtsmitteln beizukommen. Das kostet den Investor, die Soldateska weiss das natürlich auch. Man muss nur mit dem Abbau von 1`000 Arbeitsplätzen drohen und ALLES läuft wie geschmiert.
Oder Trump heissen…
Ohne zu beurteilen was sonst in der Steuerverwaltung gut oder schlecht läuft, aber dieses Beispiel für sich allein genommen sehe ich als gutes Zeichen. Das Gros der Anzahl der Fälle (möglicherweise nicht des Volumens) ist im März durch, dann die telefonischen Betreuungszeiten im Sommer zu reduzieren scheint mir sinnvoll, so will ich verwaltet werden. Eine Triage für „gute Kunden“ könnte man noch einführen, „wenn Ihre jährlichen Steuerabgaben über X liegt, drücken sie bitte die 1“.
Nur gut, dass ich bei 30 Tagen Zahlungsfrist über 1`000 Tage auf Rückerstattung zu viel bezahlter Steuern warten darf!
Zustände wie bei den Revisionsgesellschaften: Eher Seile als Gesellen…
Leider verkommen die „Grossstädte“ der CH in vielem zu einem Negativbeispiel. Zuviel Geld für zu wenig Substanz.
N.B. Die Handelskammern, v.a. auch die AmCham zeigen wie`s eben NICHT funktioniert…
Das Steuer- und Sozialrecht basiert auf der, weder ökonomisch noch rechtlich begründbaren Pflicht, wonach die Staats- und Sozialquote nach individueller Finanzkraft zu tragen sei!
Dürften die Wissensvermittler, Schulen und Universitäten, weiblich, männlich und derivativ, das Geldsystem entgegen den staatlich verordneten Axiomen, korrekt vermitteln, wäre der Staat längst schlank. Auf alle Fälle müssten einzig die Wirtschaftsunternehmen, den staatlich verordneten Preisanteil als Gegenwert der Staats-, Sozial- und Gesundheitsquote umlegen. Das Geld fällt nicht vom Himmel!
Herrlich, dieses Geschwätz.
Schlechterer Service bei gleichen Kosten ist eben auch Inflation, die sich dann aber nicht in der Statistik zeigt. Nein, wir haben keine Inflation in der Schweiz. Wers glaubt!