Der Sohn der Zürcher Freisinnigen, die sehr bekannt ist, aber jetzt im Blick und in anderen Medien wegen „Sippenhafts“ verschont bleibt, erlebte seine dunkelste Stunde drei Tage vor Heiligabend.
Letztes Jahr. Da hämmerten 12 Polizisten früh am Morgen an die Tür der Villa im schönen Seequartier von Zürich, wo der Filius der Politikerin mit seiner Frau und den kleinen Kids haust.
Eine stolze Immobilie, der Schwiegervater auch ein Promi, und zwar im Banking, die Frau engagiert in der FDP:
Sie wurde zum Schauplatz einer Razzia, die es in sich hat.

Grund ist ein Staatsanwalt, der Blut geleckt hat. Die Nummer 2 der Zürcher Staatsanwaltschaft II, wo es um Heavy Delikte geht.
Der Chef-Häscher, der einst mit Hellsehen als Fahndungstaktik für Aufruhr gesorgt hatte, war seit Jahren gegen einen illegalen Glückspiel-Ring in Türken-Hand am Ermitteln.
Das Recherche-Netzwerk Reflekt hatte die Spitze des organisierten Verbrechens ab 2022 zu entlarven begonnen, im Zusammenspiel mit SRF.
Die Kreditkarte „AntePay“, 2019 undurchsichtiger Sponsor des FC Zürich, war nur fürs verbotene Geldspiel da – über diese stiessen die Reflekt-Journalisten dann auf ein ganzes Netzwerk von Kriminellen.

Denen war der Staatsanwalt, der unter Straf-Verteidigern den Ruf des „schärfsten Hunds“ auf dem Platz Zürich geniesst, auf der Spur.
Einen nach dem anderen nahm er dingfest, es kam zu mehreren Verurteilungen mit mehrjährigen Gefängnisstrafen.
Im Zuge seiner Ermittlungen stiess er schliesslich auf den Sohn der Promi-Politikerin, die inzwischen ihre aktive Partei-Karriere an den Nagel gehängt hatte.
Nach der Razzia in seinem stolzen Anwesen nahm das Einsatz-Kommando den komplett überraschten Filius mit, steckten ihn ins Gefängnis.
Am nächsten Tag dann die Offerte des scharfen Staatsanwalts: Entweder 2 Jahre bedingt im abgekürzten Verfahren plus 300’000 Franken Ersatzstrafe.
Oder dann U-Haft. Weihnachten statt unter dem Christbaum mit „O Tannenbaum“ und glänzenden Kinderäuglein Überlebenskampf auf harter Pritsche mit gröberer Nachbarschaft.
Der gut 40-jährige entschied sich für ersteres: Lasst mich raus hier.
Kürzlich war der Prozess.
Der Richter fragte schnell, ob er die Taten gestehe – das tat der Mann. Dann war auch schon Urteilsverkündung, genau so, wie mit dem Staatsanwalt abgemacht.
Wiederum berichtete Reflekt als Erstes, der „Blick“ sprang auf. Keiner nannte den Namen der Ex-Politikerin, damit bleibt auch der Sohn namentlich unbekannt.
Er sucht sein neues Leben. Und darf sich zwei Jahre lang nichts mehr zu schulden kommen lassen. Sonst hat er dann erneut den harten Ermittler in aller Herrgottsfrühe vor seiner Villentür.
Wow. U-Haft über Weihnachten. Endlich Ruhe vor der Familie.
Aber Ja 2 Jahre bedingt ist knallhart. Da Schmerzen die 300k wohl mehr. Sind zwar illegal erworben und wohl auch nur ein kleiner Teil des Gewinns.
Betrug ist das beste Geschäft in der Schweiz. Lohnt sich immer, für Staat und Betrüger.
Bedingte Strafe = keine Strafe
Wieder wird ein Krimineller belohnt.
Wozu die ganze Staatsanwälte und Gerichte, wenn doch alles straffrei bleibt?
Es gibt sicher schlimmere Probleme. Aber wann hört Lukas endlich auf, das Wort „hausen“ zu verwenden, wenn er eigentlich „wohnen“ meint.
Die Worterklärung zu „hausen“: umgangssprachlich, abwertend – unter schlechten Bedingungen wohnen. So schlimm dürfte die besagte Villa ja nicht sein 😉
Jedes Opfer kommt mit Bild in den Medien. Privatspähre gibt es da nicht. Und die Täter werden verschont – Persönlichkeitsschutz. Ein Witz
Strafbefehl („abgekürztes Verfahren“) bei dieser Höhe der Strafe? Träumt‘s?
Warum nicht U-Haft ohne Deal und dann zwei Jahre unbedingt. Wer mit 40 solche Dinge tut hat sicher keine gute Sozialprognose. Wann wird dieses Gesindel endlich richtig angepackt, damit der ehrliche Bürger nicht immer der Depp ist.
Wer ist es denn jetzt?
Kann mich jemand aufklären.
Googeln hilft weiter….
Wie geht’s Nicholas?
Seine Firma ist bereits in Liquidation gem. Moneyhouse. Doris ist sicher stolz auf ihren Sohn.
Mit Kompaniestärke einen Familienvater verhaften weil er mit Freunden gerne ab und an pokert. Und das feiert man dann in Züri als Erfolg? Da muss man fast lachen.
Ja, man sollte die Handlungen der Zürcher Staatsanwälte etwas genauer unter die Lupe nehmen. Was dort zum Vorschein kommen würde, ist jenseits von Gut und Böse und läge auch im kriminellen Bereich.
Bei den CHF 300‘000.- handelt es sich wohl um eine Ersatzabgabe nach Geldspielgesetz: Das ist keine Strafe, sondern hier wird illegal erwirtschafteter Gewinn abgeschöpft (egal ob tatsächlich noch vorhanden). So soll sich das keinesfalls lohnen.
https://insideparadeplatz.ch/2020/07/09/bitcoin-krimi-mit-links-in-zueri-freisinn/
Reimt sich der Familienname auf Trallala?
Vor 5 Jahren schrieb Lukas: „Bitcoin-Krimi mit Links in Züri-Freisinn“
FDP.
Diejenigen die völlig abseits der Realität und Mathematik mit 14% Wähler 28% BR-Sitze besetzten.
DAS läuft falsch!
WO ist der SA?
…ernsthaft noch, er könnte die vor der Ablehnung stehenden EU-Kolonial-Verträge maximal beim gemeinen Volk vorbeischmuggeln…
Die FDP ist schon immer dabei, wenn es um das schnelle Geld oder um Schneeballsysteme geht.
Hat fialpha auch etwas mit den Wirren zu tun…?
Ancillo Canepa was ist los?
Empfehle dem Filius zur Abwechslung einen Bootsausflug ab Heimathafen Ermatingen
so viel ich weiss, hausiert er nun in DUBAI …. 😀
„Am nächsten Tag dann die Offerte des scharfen Staatsanwalts: Entweder 2 Jahre bedingt im abgekürzten Verfahren plus 300’000 Franken Ersatzstrafe.“ Muss mir einfach keiner diese verkommene Land mehr als Rechtsstaat bezeichnen
…findet das an Krücken gehende Zurich Film Festival (ZFF) nur noch Personal bei der heruntergewirtschafteten FDP. Gell Frau Fiala…