Eine Baufirma in Frutigen, gross gemacht vom Vater, landete bei zwei Brüdern. Die zerstritten sich, es hagelte Klagen.
Im Zentrum stehen Pfandbriefe auf das Unternehmen, die Schmid Chaletbau.
Diese Schuldpapiere lagen bei der Spar- und Leihasse Frutigen, dem Platzhirschen im malerischen Berner Oberland-Ort.
Drei sogenannte „Namen-Papier-Schuldbriefe“ über total knapp 700’000 Franken gab es. Schuldnerin: die Chaletbau-Firma.
Sie hätte damit Kredite bei der lokalen Spar- und Leihkasse holen können. Doch rund die Hälfte des zur Verfügung stehenden Betrags nutzte dann einer der beiden Brüder.
Für ein privates Immo-Vorhaben.
Das brachte den anderen in Rage. Dieser landete 2019 vor der Tür.
Er wurde aus dem VR der Chaletbau-Firma geschmissen. Seither kämpft er gegen seinen Bruder – mit Klagen. Bisher erfolglos.

Im Verwaltungsrat der Sparkasse Frutigen sass ab 2017 auch Albert Rösti. Bis er Ende 2022 in den Bundesrat gewählt wurde und seine privaten Ämter abgeben musste.
Als SVPler führt der Berner Oberländer, der selber aus der Region stammt, das Verkehrs- und Energiedepartement (Uvek).
Röstis Sprecherin meinte auf Anfrage, ihr Chef wisse „nichts von diesem Geschäft“.
„Sämtliche Finanzierungen, die korrekt gemäss den geltenden Bestimmungen abgewickelt wurden, werden nie explizit im Verwaltungsrat behandelt“, so die Uvek-Frau.
„Die Bewilligung der ordentlichen Kreditgeschäfte erfolgt basierend auf dem geltenden bankinternen Kompetenz-Reglement.“
Bei der Spar- und Leihkasse Frutigen nimmt der VR-Vize, ein Anwalt namens Hans Martin Hadorn, Stellung. „Ich habe keine Kenntnis von ihrem Einzelfall, deshalb kann ich mich nicht dazu äussern“, meinte er auf Anfrage.

Hadorn ist im VR zuständig für die Kredite. Er schiebt den Ball zum KMU, um das es geht.
„Dem Handelsregister ist (..) zu entnehmen, dass die von Ihnen erwähnte Firma einen einzigen Verwaltungsrat mit Einzelunterschrift hat.“
„Im Aussenverhältnis ist die Vertretungsbefugnis somit klar geregelt. Es ist meines Erachtens nicht Sache der Bank, dies zu hinterfragen.“
„Es scheint mir ein innergesellschaftsrechtliches Problem zu sein.“
Der Bruder, der aus der Familienfirma geflogen war, aber immer noch fast die Hälfte der Aktien besitzt, sieht es anders.
Die Sorgfaltspflicht schreibe es der Bank vor, Kredite nicht für anderes als das Vorgesehene zuzulassen.
„Die Pfandbriefe lauten auf die Firma, das Geld landete bei meinem Bruder – privat“, sagt er im Gespräch. Dass er mit seinen Klagen bisher nirgends hinkam, dafür macht er einen „Justiz-Filz“ im Oberland verantwortlich.
Sein Bruder, der beim Chaletbau-KMU das Sagen hat, war am Telefon zur Frage des privat genutzten Firmenkredits kurz angebunden. „Ich bespreche solches sicher nicht mit Ihnen“, meinte er zum Journalisten.
Häh? Was hat jetzt das mit Rösti oder der SVP zu tun? Ein Schuldbrief oder auch ein Kredit über lächerliche 700k wird ganz sicher nie im Risikoausschuss des VR dieser Bank behandelt, sondern simpel vom zuständigen Kreditsachbearbeiter.Wenn Fehler gemacht wurden, muss die Geschäftsleitung entsprechend reagieren, aber sicher nicht der VR.
Also gibt es auch nichts darüber zu schreiben.
Absolut erbärmlich, wie hier eine Verbindung mit Rösti konstruiert werden soll. Das Hässig einen solchen Mist fabriziert und nicht merkt, dass er sich hier der Lächerlichkeit preisgibt ist sonderbar.
Das Drehbuch lesen Sie hier:
SPEKULATION
Nur noch Schrott
Nach dem Selbstmord des hochverschuldeten Altbau-Spekulanten Günter Kaußen kracht es in dessen Wohnungsimperium.
21.04.1985, 13.00 Uhr
„Was Kaußens Banken das größte Kopfzerbrechen bereitet, ist freilich nicht der schwierige Verkauf, sondern die Frage, wie hoch seine Immobilien belastet sind. Aus den Grundbüchern nämlich ist das nicht zu erkennen.
Denn Kaußen besorgte sich Geld nicht nur in Form von Hypothekenkrediten, sondern auch mit Hilfe sogenannter Abtretungserklärungen.“
Auch Abtretungserklärungen haben einen Schuldenrang, wenn diese nicht im Grundbuch eingetragen sind, fallen sie auf die letzte und meist nicht mehr Grundpfandgesicherte Position zurück. Das heisst, eingetragene und im Rang definierte Hypotheken und Darlehen werden zuerst bedient. Zumindest in der CH ist das so.
das übliche auf dem land, halt.
Schuld an den 39% ist Röschti.
Immer noch Sommerloch?
Bei diesem Fall ist Rösti nach meiner Ansicht nicht in der Verantwortung.
Aber auf der Strasse, dieses uvek macht die ganze CH zu 50er und 30er Zonen mit Bushaltestellen mitten auf der Strasse und Abholzen der öffentlichen Beleuchtung. Ein Amt geprägt von Idelogie und Idiotie. Kurz, kein Amt für Strassenbau ist dort angesiedelt, ein Amt zur Gängelung Autofahrern!
Was hat das mit Albert Rösti zu tun?
werden Sie es bald erfahren können.
Lukas Hässig leidet am Stöhlker-Syndrom, einfach jemanden in die Pfanne hauen. Am besten einen Bundesrat, idealerweise von der FDP oder eben SVP. Schwache Leistung.
ja…aber… wenn uns IP nicht erklärt wer heute doof ist, über wen sollen wir permafrustrierte Büro-Bünzlis denn am Pausentisch in der SV Kantine lästern heute? Denkt denn eigentlich niemand an uns?
Das ist doch einfach eine riesen Sauerei! Ich erzähl das gleich dem Heinz am Pausentisch heute…
Zusammengefasst. Ein privates Problem. Das kann er auch privat oder über den Rechtsweg lösen. Der Bank kann das egal sein.
Frage: Was hat der Rösti damit zu tun? Antwort: Nix.
da Röste im VR der Baufirma „war“, hätte er wenigstens 1x im Jahr nach den lastenden Schulden fragen können/dürfen.
Das ist ein rein privater Streit.
Leider hat der Report Hässig einmal mehr seinem Namen alle Ehre gemacht!
Jetzt wird der seriöse Albert auch noch in den korrupten, undurchsichtigen Bankensumpf hereingezogen mit dubiosen Hypo Deals etc.
und all den luschen Mauschler-Figuren!
In Frutigen ist irgend ein Sack Röschti umgefallen.
Grossartig, Hut ab! 😂
Solche Kommentare sind der Grund weshalb IP eine Daseinsberechtigung hat. Ich bin unterhalten.
Im Berner Oberland zerstreiten sich Brüder ums Chalet wie zwei Alphörner im Sturm. Die Spar- und Leihasse macht das Geld verschwinden – offiziell korrekt, praktisch im Privat-Gipfel versenkt. Der VR? Ein Phantom-Orchester, das sagt: „Nicht mein Problem, spielt das innergesellschaftliche Kuddelmuddel selber aus.“ Und die Justiz? Ein Schweizer Filz, so dicht wie der Nebel überm Matterhorn. Voilà: Familienfiasko mit Pfandbrief-Schnee – herzlich willkommen im Chaos-Chalet der Schweiz 2.0!
Dann ist das Kreditkartenhaus der Banker und alles finanzierte „Lölizügs“ und bescheuerte „Gagawelt“ rasch beendet😁.
Keine Bank könnte dann mehr willkürlich für „systemrelevant“ erklärt werden😉.
..und die zwei Röschtis könnten zusammen ihre „Bärner Rösti mit Spiegeleier“🍳🍳 geniessen.
Giergeldschöpfung ist ihr Business!
Verwaltungsratsmitglieder haften nach Schweizer Recht persönlich, solidarisch und unbeschränkt mit ihrem Privatvermögen, wenn sie ihre gesetzlichen oder statutarischen Pflichten verletzen und damit der Gesellschaft, den Aktionären oder Gläubigern Schaden zufügen. Brisant wird es, wenn das betroffene Mitglied zugleich ein hochrangiger Repräsentant der Schweiz ist – dann droht nicht nur ein juristisches Nachspiel im Inland, sondern auch ein internationales Medienspektakel, das die Schweizer Präzision plötzlich in ganz anderem Licht erscheinen lässt.
Und welche Pflichtverletzung hat Hr. Rösti im geschilderten Fall begangen?
Sie müssen unterscheiden zwischen dem, was im Gesetz steht, und dem, wie es in der Praxis gehandhabt wird. Sind in der Schweiz zwei verschiedene Paar Schuhe.
De facto haften Verwaltungsratsmitglieder nie für den Schaden, den sie angerichtet haben.
@U. M. Huber:
Sagen wir mal, nur wenn bei ihnen privat auch was zu holen ist. Was selten der Fall ist. Zumal erst mal teuer geklagt werden muss.
Diesbezüglich haben Sie leider Recht.
Die Verfehlungen von Albert Rösti als VR bei der Sparkasse Fruttigen sind noch viel umfassender. Das ist nur die Spitze des Eisbergs. Weshalb ist die Kaffeemaschine nicht aufgefüllt am Morgen? Weshalb besetzt der Heiri jeden Morgen den Parkplatz von dem Trudi? Weshalb plant die Heidi jede Woche 3 Stunden während der Arbeitszeit ihre verlängerten Week-Ends? Es ist einfach ein Skandal. Die Versäumnisse von Albert Rösti sind auf einem Level mit Urs R. Bleiben wir dran!
Ob Rösti irgendwelche Verantwortung trifft sei dahin gestellt. Ansonsten die Schweiz wie sie leibt und lebt 🙈🙉🙊
Bei Geld hört die Verwandschaft auf.
Sind unsere Bundesräte alles ‚Schlufi‘ und ‚Blindgänger‘? Ich hoffe nicht.
Ich habe gestern in der Migros genau gesehen, dass eine Dame offenes Gemüse als ‚mit Verpackung‘ wog. Der Verwaltungsrat sollte meines Erachtens sofort entlassen werden.
Rösti als verantwortlicher Bundesrat ebenfalls.
Wo ist das Problem? Wenn die Brüder ggü. der Bank Einzelunterschrift verfügt haben, so liegt das Problem überall, aber sicher nicht bei der Bank. Die hat die Sicherung des Kredits zu prüfen. Wenn diese „bodeguet“ und die Rückzahlung ungefährdet ist, hat die Bank grundsätzlich keine weiteren Fragen über die Verwendung des Kredits zu stellen.
Ist die Fahrkasse in Chrutigen BE nicht schon längst tot ???
Lieber LH, ich kann mich den meisten Kommentaren hier nur anschliessen:
„Die Rösti ist halb kalt, Skandal!“.
Aber egal, es ist Sommer mit 30 Grad, da ist ein klassischer Wurst-Käse-Salat eh vorzuziehen. Gute Rösti hin oder her.
Gubt einem schon zu denken wieviele Jounalisten bei der notorischen Lohnschwurbarbeit am PC weltweit tagtäglich ihr Leben lassen müssen.
Habe ich mich jetzt zu 20 Minuten verirrt?
Die Bank muss nur dann prüfen, ob ein gemäss Handelsregister Einzelzeichnungsberechtigter seine Vollmacht missbraucht, wenn sie Anhaltspunkte für einen Missbrauch hätte haben müssen. Anders als bei Hypothekarkrediten, die für ein konkretes Bauvorhaben erteilt werden und die Bank kontrollieren muss, ob die Zahlungen für dieses Bauvorhaben sind, muss sie bei Schuldbriefen nicht überwachen, wie ihr Kredit verwendet wird. Dass einer von zwei Geschäftsinhabern über längere Zeit unbeanstandet Gelder des Kredites an sich auszahlen lässt, ist für sich allein noch kein Anhaltspunkt für einen Missbrauch
Blödster und dümmster Artikel aller Zeiten? Private Geschichte; Rösti nicht involviert; was soll der Scheixx? Eklatantes Sommerloch?
Natürlich weiss der Rösti nix. Er ist ja auch Bundesrat.
Absolut erbärmlich, wie hier eine Verbindung mit Rösti konstruiert werden soll. Das Hässig einen solchen Mist fabriziert und nicht merkt, dass er sich hier der Lächerlichkeit preisgibt ist sonderbar.
Nun ja, so ein Geschäft landet kaum beim VR, dafür sind die Limiten zu tief. Sofer die „private“ Nutzung als Darlehen in den Büchern ausgewiesen ist, gibt es kein Problem.
Vermutlich ein Sturm im Wasserglas oder einfach familiäre Dreckwäsche, die in der Öffentlichkeit gewaschen wird.
In erster Linie sollte der seiner Meinung nach Geschädigte gegen den Bruder zivil- und eventuell auch strafrechtlich vorgehen. Oder ist der pleite? Wenn die Bank ihre Sorgfaltspflichten verletzte, zum Beispiel wenn der Geschädigte die Bank gewarnt hat oder wenn in Frutigen das Zerwürfnis unter den Brüdern notorisch war, wie aus dem Artikel hervorgeht, kann sich die Bank schon nicht so einfach aus der Verantwortung schleichen.
Au der Lukas haut uf d SVP. Wie alli andere Medie !
In Zukunft lieber Bratwurst ohne diesen Röschti
Handelt der Artikel von unserer Hyper Rösti im Bundesrat ???
Was soll dieser Aufschrei, was soll dieser Artikel?
1. Als VR kümmert man sich nicht um Kleinstschuldpfandverschreibungen, alles andere wäre verdächtig. Rösti hat absolut nichst damit zu tun.
2. Wenn die Pfandbriefe belastet sind dann werden sie auch verzinst, eigentlich egal wozu das Geld eingesetzt wird, ausser es gibt eine Vereinbarung, was es aber in diesem Fall nicht gibt.
3. Der Bruder, der hier Klage erhebt, sitzt nicht mehr im VR und erhebt die Klage am falschen Ort. Er kann, sofern er noch Aktien hält, an der GV auf die Sachlage hinweisen und auch eine externe Untersuchung anregen.