Das Wetter vor und über den Nationalfeiertag zeigte sich sehr launisch, oft regnerisch. Die Temperaturen alles andere als sommerlich, was viele zu einem verlängerten Wochenende animierte.
Übrig blieben in Zürich zahlreiche Touristen und Einheimische, die hier ihre Tage verbrachten. Niederdorf und Bahnhofstrasse waren am frühen Abend des ersten August rappelvoll.
Doch die Geschäfte hatten an jenem Freitagabend geschlossen, bis auf wenige Ausnahmen, wie der Teddy’s Souvenir Shop, der immerhin noch bis 17 Uhr ausharrte.
Ausser den Gelaterias und den typischen Touristen-Knellen waren auch viele Restaurants wegen des Geburtstags Helvetiens geschlossen.
Auf der anderen Seite der Limmat eine fast schon überfüllte Terrasse. Ein Garten-Restaurant? Fehlanzeige. Der Limmat Club, wo die wahren Eidgenossen feierten. Members only.
Und was machten die Hungrigen in der Stadt, die keine Lust auf ein typisches Schweizer Essen à la „Adler Swiss Chuchi“ haben?
Sie frequentieren Restaurants, die trotz oder bewusst auch an Feiertagen geöffnet haben. Beispielsweise auf dem Hirschenplatz, wo alle offenen Restaurants gut besucht sind.
Touristen-Hotspot, klar.
Wir werden auf das Simon’s Steakhouse aufmerksam. Hier scheint richtig die Post abzugehen.
Nach einem heftigen Gewitter legen zwei Leute in Windeseile die Aussenplätze wieder trocken. Obwohl das Restaurant über 90 Innenplätze verfügt, werden die zusätzlichen 50 Aussensitzplätze auch benötigt.
Das hält uns nicht ab, spontan um einen Tisch zu bitten. Trotz grossem Andrang werden wir herzlich begrüsst, dürfen neben der Bar Platz nehmen, bis uns der Chef zwei Tische zur Auswahl anbietet.
Wir wählen bewusst den „Katzentisch“, der sich nicht bei der Toilette oder dem Eingang befindet, sondern gegenüber der verglasten Küche, wo wir zuschauen können, wie die Gerichte entstehen.
Medienpionier Roger Schawinski würde sagen: „Da, wo’s passiert.“
Hier kochen und garen sechs bis sieben fleissige Köche aus Indien, Bangladesch und Sri Lanka die Gerichte. Gut sichtbar an der Front der Grillmeister, der jedes Stück individuell brät.
Genauso, wie es sich die Gäste wünschen. Am Seitentresen schwirren die Servicemitarbeiter rum und holen die Gerichte direkt ab. Das Tempo macht Wärmelampen am Tresen überflüssig.
Überhaupt fällt hier auf: Die Mitarbeiter hängen nicht am Handy, sondern sind immer in Bewegung. Darum ist der Service sehr effizient, Tische werden schnell auf und abgedeckt, Küche und Bar liefern „à Point“.
Die Gäste sind bunt gemischt von Touristen über Expats bis hin zu Stammgästen. Weil die Tische an diesem Abend mehrmals belegt werden, ist das Haus innen wie aussen zu mehr als hundert Prozent ausgelastet.
Mit einem Glas in der Hand geht der Hausherr plötzlich von Tisch zu Tisch und stösst mit den Gästen auf den Geburtstag des Landes an.
Warum, Herr Hässig, anonym in einem solchen Fall? Wenn ein VBS-Insider über Probleme beim F-35 schreibt, dann ist völlig klar, warum man das anonym machen muss.
Aber hier ist jetzt nichts heikles drin, sondern es hat einen stark werberischen Charakter (für solche Artikel kriegt das Medium meist Geld, das nennt man Publireportage).
Finde ich wirklich nicht gut.
Glauben Sie ernsthaft die Firmen reissen sich bei IP um Werbeplätze und bezahlen für so einen Artikel? You Dreamer du. Staatsmedien-Job?
Wer sagt denn, dass Herr Hässig diesen Beitrag geschrieben hat?
Auf jeden Fall ist der Titel nicht ganz falsch. Gastronomen, die sowohl fachlich wie vom Einsatz her voll dabei sind, sind klar im Vorteil. Leider ist das bei Etlichen nicht der Fall. Oder sie arbeiten mit Konzepten, die ihnen zwar munden, aber schlicht nicht markttauglich sind.
Eine Publireportage sollte als solche gekennzeichnet sein.
Nur weil bei euch „Qualitätsmedienh*ren“ der hinterst und letzte Artikel verkauft ist, heisst das nicht, dass es in allen Zeitungen so ist. Luki würde es angeben, wenn der Artikel bezahlt wäre.
Gastronom und Gastgeber zu seim fängt im Herzen an und nicht bei Mc Kinseys profitoptomier Folie 13
Was für eine erleuchtende Erkenntnis aus dem fernen Tsüri. Arbeit, Fleiss, Disziplin und Leistung zahlen sich aus. Und das im sozialistischen Tsüri? Das darf doch nicht sein! Wir sind doch alle gleich! Dieses innovative Restaurant muss sofort zu Tode reguliert und besteuert werden. Die Stadtregierung kann ein paar Consultants aus Berlin oder Brüssel holen. Die sind Profis.
Für mich völlig neu, dass Köche aus dem indischen Subkontinent (wo ich mehrere Jahre lang gewohnt habe) besonders kompetent bei der Zubereitung von Steaks wären.
Hahaha; korrekt
jeder braucht einnahmen, nicht nur gastronomen, auch insideparade. aber nächstes mal bitte publireportagen als solche kennzeichnen.
Vielen Dank für Ihren Artikel (der so noch nie geschrieben wurde). Ich habe in meiner Karriere (40 Jahre in Finanzbranche), nie Staatsgelder (Subventionen) und mit 63 weniger gearbeitet (auch wegen Gesundheit, aber nie keine Ideen gehabt und jetzt Interesse sn Medien. Ich habe (auch sndere) nicht einfach (ähnlich Autoren, halt nicht jung (Was heisst „alt“?) Oder neue Bewegung von LGBTQ+×÷= (nur fordern nie erfüllen) in grosser Firma(Name unwichtig), michnimmer weiter hochgearbeitwt, auch René Zeyer und Herr Gautschin, Presto (nicht das Schreiben, was die Leser wollen, sondern MÜSSEN) das ist
Was ich hinzugefüge: Viele arbeiten nut noch Teilzeit (für Geld [ich habe immer Arbeit VOR (schon wichtig aber Inhalt ebenso auch ohne Ferien (10 Wochen?), wir „alten“ (zagl,) Wie auch gute „Journalisten „, aber eben nicht links sondern in der Mitte
Bro, 💊 heute wieder vergessen!
Wir sollten IP in IF umbenennen. IF= Inside Fresstempel
Das diese peinliche Lobhudelei mit diffamierenden Aussagen über andere Restaurant nur anonym publiziert sagt alles. Der „Artikel“ ist purer Quatsch und Luki zeigt einmal mehr das er alles publizieren muss was ihm irgendwelche Schwaffli zustellen. Auch bei IP geht der Journalismus den Bach runter!
Gratiswerbung im Inside Paradeplatz nicht schlecht. Was macht die Laehri so? Gibts bald wieder ein Update? Und Yousuuf?
Werbung als Werbung kennzeichnen, oder am besten eben keine Publireportagen schreiben. Ach ja, was kostet so eine Publireportage, frage für einen Freund der einen schlecht laufenden Dönerladen mit integriertem Barbershop hat. Bei guter Story gibts ne Shisha gratis.
Publireportage!
Schweizer essen doch
Bratwurst mit Pommes oder
ein Teller Pasta. Wenn es
mehr kosten darf gibts ein
Cordonbleu!! Der Koch ist
ein Türke, die Mitarbeiter
sind schwarze oder Tamilen.
Sehe ich jeden Tag dort!!
Staatstreue Schweizer angeln sich eine Gratiswurst. Oder sie treffen sich im zugangsbewachten Raclette-Dörfli. Da wird Zugehörigkeit und Brauchtum noch so richtig gelebt, und alles erst noch kostenlos.
Sorry, aber das ist eine der miesten Spunten in Zürich. Die Qualität der Personals ist dermassen unterirdisch wie das Essen auch.
Der Chef nennt sich „Guest Experience Manager“. Danke, kann verzichten.
und auf der Homepage „Best dry aged beef in zurich“, ein typischer Hochstaplerspunten wie es in der Stadt einige gibt. Und Preise die es in sich haben. So hoch wie die Preise so gut können die Steaks gar nicht sein! Der ganze Artikel ist Gefälligkeit pur und der Schreiberling weiss auch warum er nicht mit Namen dazu steht.
Das ist wieder ein typischer Beitrag von Luki, der mich erneut Hässig macht. Er hat das Gefühl, mit solchen Schrottbeiträgen werde IP wieder besser. Früher war ich Fan von IP heute schaue ich ab und zu rein und kann es nicht fassen, was für schreckliche Beiträge und Autoren hier den alltäglich Stuss abladen.
Bei mir sind schon 2 Steakrestaurants an bester Lage direkt beim
Bahnhof im gleichen Gebäude Pleite gegangen !! Vor 4 Monaten wieder
ein neuer eröffnet mit viel Elan, ist aber nur Abends geöffnet !!
Im Niederdorf wird sicher schon der Pleitegeier auf dem Dach stehen !!
Das Niederdorf wo immer weniger Leute besuchen.
Billiglöhner…
Total überteuert und (aka absoluter Abriss) in diesem Steakhouse. Habe den Ort nach mehreren Besuchen von meiner Liste gestrichen. Neben den Steaks (gilt leider für die meisten Steak Häuser in Zürich) sind auch die Weine total überteuert. Und der Service ist in der Tat schnell wie der Blitz, so dass man nach einer Stunde mit mind. CHF 150.-/Person Rechnung den Platz ganz sicher wieder für die nächsten Gäste frei macht. Sicher eine Goldgrube für den gut gelaunten Check (warum wohl?!?)…