Ich weiss, was jetzt kommt: „Da schreibt wieder der Grossvater aus dem Altersheim über Münzen und Scheine.“
Geschenkt. Aber manchmal lohnt es sich, auf die Alten zu hören – vor allem, wenn sie sich noch daran erinnern, dass Freiheit nicht aus einer App kommt.
Am 28. September stimmt die Schweiz über die Einführung der E-ID ab. Für viele wirkt das wie eine technische Nebensache:
Ein digitaler Ausweis auf dem Handy, praktisch und zeitgemäss. Doch wer genau hinschaut, erkennt:
Die E-ID ist kein isoliertes Projekt. Sie ist das perfekte Puzzlestück im gleichen Spiel, das auch das Bargeld verdrängt.
Es geht nicht um Komfort. Es geht um Kontrolle.
Ein 50er-Schein bleibt ein 50er-Schein, egal, wie oft er die Hand wechselt. Er wandert vom Handwerker zum Bäcker, vom Bäcker zum Gemüsebauern.
Kein Prozent fliesst ab, keine Kommission, keine Gebühr.
Anders beim Digitalen. Twint, Kreditkarte, Debitkarte – ob App oder Plastik: Immer fliesst ein Stück ab.
Ein halbes Prozent hier, ein Prozent da. Unsichtbar für die Kundschaft, ein Milliardengeschäft für Banken und Zahlungsdienstleister.
Und jede Transaktion wird gespeichert.
Heute wird uns bargeldlos als „Fortschritt“ verkauft. In Wahrheit verlieren wir dabei die letzte Bastion echter Freiheit: Anonymität.
Man redet uns ein, digitale Zahlungen seien kostenlos. In Wirklichkeit bezahlen wir doppelt: mit Gebühren und mit Daten.
Jede Kartenzahlung ist ein Datensatz. Ort, Zeit, Betrag, Produkt: Es entsteht ein Protokoll des Lebens, das niemand je bestellt hat. Offiziell heisst es: „zur Sicherheit“. Inoffiziell: zur Steuerung.
„Wer mit Karte bezahlt, bezahlt mit seinen Daten.“ Treffender lässt es sich nicht sagen.
Noch akzeptieren 98 Prozent aller Schweizer Unternehmen Bargeld. Juristisch ist es Pflicht – solange nicht ein Schild am Eingang hängt: „Nur Kartenzahlung“.
Doch die Realität ändert sich. In Zürich, Basel oder Genf nehmen immer mehr Lokale nur noch Karte oder Twint.
Die Gastrogruppe Wiesner („Nooch“, „Miss Miu“) hat 2023 in allen 34 Restaurants Bargeld abgeschafft. Offiziell, weil nur noch 5 Prozent bar zahlten. Inoffiziell, weil bargeldlos lukrativer ist.
Auf dem Land verschwinden Bancomaten, Filialen werden geschlossen. Wer Bargeld will, muss kilometerweit fahren. Gleichzeitig setzen Verkehrsbetriebe zunehmend auf rein digitale Bezahlung.
Noch ist die Schweiz nicht Schweden. Aber die Richtung ist dieselbe.
Der Bundesrat sieht „keinen Handlungsbedarf“. Juristisch mag das stimmen. Politisch ist es Realitätsverweigerung.
Denn Bargeld verschwindet nicht durch ein Gesetz, sondern durch die Privatwirtschaft.
Restaurants, Ketten, Städte – sie schaffen Fakten. Und wenn es einmal so weit ist, wird die Politik sagen: „Wir haben nie ein Bargeldverbot beschlossen.“ Formal korrekt. Faktisch gelogen.
Und jetzt also die E-ID. Offiziell ein Service, um sich digital bei Behörden auszuweisen. Praktisch der nächste Schritt in Richtung Totalüberwachung.
Die Logik ist simpel: Wer Identität kontrolliert, kontrolliert den Zugang. Heute geht es um Logins für Verwaltung. Morgen um Gesundheitsdaten. Übermorgen ums Bezahlen.
Die E-ID und die Bargeldabschaffung sind zwei Seiten derselben Medaille. Bargeld garantiert Anonymität. E-ID garantiert Nachvollziehbarkeit.
Zusammen ergeben sie ein System, in dem jede Handlung erfasst, gespeichert und verwertet wird.
Am 28. September stimmen wir nicht über Technik ab. Wir stimmen über Freiheit oder Kontrolle.
Bargeldlos bedeutet totale Nachvollziehbarkeit. Jede Zahlung ist ein Datensatz. Mit der E-ID kommt die Identifizierung gleich dazu.
Heute heisst es: „Wir wollen nur Schwarzarbeit bekämpfen.“ Morgen: „Wir müssen Missbrauch verhindern.“ Übermorgen: „Wer nicht spurt, wird blockiert.“
Wer glaubt, das sei Panikmache, soll nach China schauen. Dort funktioniert bargeldlos perfekt – verknüpft mit einem Sozialkredit-System.
Wer brav ist, darf reisen. Wer nicht spurt, bleibt zu Hause. Dieselbe Technik, ein anderes Label.
Bargeld ist mehr als Metall und Papier. Es ist ein psychologisches Steuerungsinstrument.
Wer einen Zwanziger aus dem Portemonnaie nimmt, spürt, dass er weg ist. Beim Kartenzahlen fehlt dieses Gefühl. Studien belegen: Mit Karte geben Menschen deutlich mehr aus.
Bargeld ist also nicht nur anonym. Es ist auch eine Bremse gegen Konsumexzesse. Kein Wunder, dass Händler und Banken es am liebsten loswerden wollen.
Bargeld ist niedrigschwellig. Jeder versteht es, jeder kann es nutzen.
Wer kein Smartphone hat, wer älter ist, wer ohne Konto lebt – der wird in einer bargeldlosen Gesellschaft ausgeschlossen. Jugendliche sollen plötzlich mit „Kinder-Mastercards“ zahlen, Senioren scheitern an Apps.
So wird Technik, die angeblich Freiheit bringt, zu einem Mittel der Ausgrenzung.
„Bargeldlos ist sicherer“, heisst es. Weniger Diebstahl, weniger Schwarzgeld. Aber die Risiken verschwinden nicht, sie verlagern sich: Hackerangriffe, Systemausfälle, Datenhandel.
Australien 2023: Millionen Menschen konnten nicht mehr zahlen, weil die Netze ausfielen. Schweden: Hunderte Coop-Supermärkte mussten nach einem Hackerangriff schliessen.
Und die Schweiz? Wir sollen gleichzeitig Bargeld aufgeben und eine digitale Identität einführen. Doppelte Abhängigkeit. Null Sicherheitsnetz.
Bargeld steht der Kontrolle im Weg. Bargeld ist anonym, direkt, unbestechlich. Genau deshalb soll es verschwinden.
Die E-ID liefert das zweite Standbein. Zusammen mit der Bargeldabschaffung ergibt sie den perfekten Überwachungsapparat.
Banken profitieren finanziell. Staaten profitieren durch Nachvollziehbarkeit. Und die Bürger verlieren das Einzige, was zählt: Wahlfreiheit.
Fazit: Die Schweiz ist konservativer als Skandinavien. Noch. Aber die Richtung ist klar: weniger Bargeld, mehr digital.
Die Abstimmung vom 28. September ist deshalb kein technisches Detail. Sie ist ein Lackmustest: Wollen wir echte Wahlfreiheit behalten?
Oder machen wir uns freiwillig gläsern?
Bargeld ist mehr als ein Zahlungsmittel. Es ist Selbstbestimmung in der Hosentasche.
Die E-ID ist mehr als ein Login. Sie ist der Schlüssel zur totalen Nachvollziehbarkeit.
Lieber Herr Gutschin herzlichen Dank für Ihre Zeilen. Gerne würde ich so schreiben können wie Sie oder Herr René Zeyer (Betreiber von http://www.zackbum.ch und Autor von NZZ und Weltwoche) ich have 40 Jahre (Details nicht wichtig) Medien interessieren mich nicht 20Millisekunden äh 20sec äh 20min 😉 danke dass Sie (und Gerr Schellenberger so treffen und humorvoll schreiben können.
Hans Gerhard
Lieber Hanspeter Gautschin, die Schweiz in Sachen Überwachung mit einem scheindemokratischen Staat wie China gleichzusetzen, ist meines Erachtens eine recht gewagtes und zudem weit hergeholtes Argumentarium.
Er schreibt ja nicht, dass es schon so wie in China ist, aber dass es so kommen könnte….was bei der Qualität unserer Politiker und ihren Verwaltungshengsten getrost als gegeben betrachtet werden kann.
Etwas zum aufwachen, folgendes Buch
Clive Hamilton
Die lautlose Eroberung: Wie China westliche Demokratien unterwandert und die Welt neu ordnet
Wir Schweizer sind halt gute Menschen, wo an das glauben was uns vorgegeben wird. Manchmal kommt es mir vor, wie Kälber wo sich beim Schlächter vordrängeln!
Die Deutschen haben schon
5 Jahre eine E=ID !!
Die einen können es, die
anderen üben schon so lange!!
Und die deutschen wandern in die schweiz ein, um hier zu arbeiten, weil es uns besser geht, und wir haben keine E-ID. Unsere pässe sind echt, nicht von strom abhängig, das beliebig unterbrochen werden kann.
Alexandra Cavelius, Sayragul Sauytbay
China-Protokolle,
Vernichtungsstrategien der KPCh im größten Überwachungsstaat der Welt und
Die Kronzeugin, eine Staatsbeamtin über ihre Flucht aus der Hölle der Lager und Chinas Griff nach der Weltherrschaft.
Lesen und sich vorbereiten 😔
Der Bund wagte es gestern schon mal: „Erst umworben, jetzt überflüssig? IT und KV verzeichnen starken Stellenrückgang“.
Die Grafikbranche ätzt da mit der generativen „KI“ schon länger.
Ich wette, sobald das Schweizer Stimmvolk das Ja zur E-ID abgegeben hatt, und das Schweizer Volk wird so dämlich sein, gehts los mit den Berichten: „KI killt den Arbeitsmarkt“. „Massenentlassungen“.
CEO’s und Manager werden sich die Taschen ins unendliche füllen.
Und dann muss auch das Geld digitlaisiert werden. Aber wie Sie schreiben, sie lachen jetzt noch alle.
Der Bund wagte es gestern schon mal: „Erst umworben, jetzt überflüssig? IT und KV verzeichnen starken Stellenrückgang“.
Die Grafikbranche ätzt da mit der generativen „KI“ schon länger.
Ich wette, sobald das Schweizer Stimmvolk das Ja zur E-ID abgegeben hatt, und das Schweizer Volk wird so blöd sein, gehts los mit den Berichten: „KI killt den Arbeitsmarkt“. „Massenentlassungen“.
CEO’s und Manager werden sich die Taschen ins unendliche füllen.
Und dann muss auch das Geld digitlaisiert werden. Aber wie Sie schreiben, sie lachen jetzt noch alle.
Der Bund wagte es gestern schon mal: „Erst umworben, jetzt überflüssig? IT und KV verzeichnen starken Stellenrückgang“.
Die Grafikbranche ätzt da mit der generativen „KI“ schon länger.
Ich wette, sobald das Schweizer Stimmvolk das Ja zur E-ID abgegeben hatt, gehts los mit den Berichten: „KI killt den Arbeitsmarkt“. „Massenentlassungen“.
CEO’s und Manager werden sich die Taschen ins unendliche füllen.
Und dann muss auch das Geld digitlaisiert werden. Aber wie Sie schreiben, sie lachen jetzt noch alle.
Der Bund wagte es gestern schon mal: „Erst umworben, jetzt überflüssig? IT und KV verzeichnen starken Stellenrückgang“.
Die Grafikbranche ätzt da mit der generativen „KI“ schon länger.
Ich wette, sobald das Schweizer Stimmvolk das Ja zur E-ID abgegeben hatt, gehts los mit den Berichten: „KI höhlt den Arbeitsmarkt aus“. „Massenentlassungen“, usw.
CEO’s und Manager werden sich die Taschen ins unendliche füllen.
Und dann muss auch das Geld digitlaisiert werden. Aber wie Sie schreiben, sie lachen jetzt noch alle.
Sehr geehrter Herr Gautschin
Seien Sie nicht so ein Pesimist und machen Sie sich selber runter!
Ihr Artikel ist Informativ und sachlich!
Leider werden in die meisten
nicht wirklich Verstehen!
Warum?
Weil die Leute heuzutage kaum mehr in der Lage sind selbst zu Denken und sich lieber Führen lassen,weil sie Denken das dies einfacher sei.
Sie sind aber im Irtumm!
Leider werden sie das aber erst merken,wenn es zu spät ist!
Sie machen immer jeden Hype
mit den man ihnen vorgibt!
Eigentlich schade!
Dabei müsste man nur mal kurz selbst vernetzt und Analytisch Denken können!
Wo haben Sie dann Ihr Deutsch gelernt?
Der Bund wagte es gestern schon mal: „Erst umworben, jetzt überflüssig? IT und KV verzeichnen starken Stellenrückgang“.
Die Grafikbranche ätzt da mit der generativen „KI“ schon länger.
Ich wette, sobald das Schweizer Stimmvolk das Ja zur E-ID abgegeben hatt, gehts los mit den Berichten: „KI höhlt den Arbeitsmarkt aus“. „Massenentlassungen“, usw.
CEO’s und Manager werden sich dann die Taschen ins unendliche füllen.
Und dann muss auch das Geld digitlaisiert werden, ja genau, für die Kontrolle. Aber wie Sie schreiben, sie lachen jetzt noch alle.
Über die E-ID wurde bereits vor ein paar Jahren abgestimmt und die Schweizer sagten klar NEIN. Jetzt sollen wir wieder darüber abstimmen. Wenn wir jetzt wieder nein sagen wird es noch eine dritte Abstimmung geben und in der wird dann wie von Zauberhand knapp dafür gestimmt. Wenn die Bevölkerung nicht spurt wird es passend gemacht. Wie schon so oft. Sollte einem zu denken geben.
In Schweden sind sie schon zurück gerudert und fördern jetzt wieder das Bargeld. Warum wohl?
Knapp daneben ist auch vorbei.
Wir haben über eine Form der elektronischen Identifikation abgestimmt mit unklarem Nutzen und Konzept, wofür das „Ding“ hätte sein sollen. Jetzt liegt ein digitales amtliches Ausweismittel zur Abstimmung vor.
Bitte nicht Äpfel mit Birnen vermischen.
@Observer: aber sicher doch! Zitat Admin.ch: „Am 7. März 2021 haben die Schweizer Stimmberechtigten über das Bundesgesetz über elektronische Identifizierungsdienste (E-ID-Gesetz) abgestimmt.“
Man nannte es also E-ID-Gesetz und es wurde abgelehnt. Aber man vergleicht natürlich „Äpfel mit Birnen“. Oder ist es doch nur „alter Wein, in neuen Schläuchen“?
Ein wichtiges Thema und ich bin der SVP sehr dankbar, dass sie das Referendum ergriffen hat.
Es geht wie bei der bargeldlosen Zahlung um Bequemlichkeit. Eine E-ID bietet tatsächlich praktische Vorteile. Bei der bargeldlosen Zahlung entfällt das kostenaufwändige Zählen der Noten und Münzen.
Das Problem ist: Wir stellen die Weichen für eine Entwicklung, die man später nicht mehr rückgängig machen kann. Wie der Autor richtig erkannt hat: Früher oder später wird man im Internet nur noch mit E-ID bestellen und in Restaurants, Läden und öff. Verkehrsmitteln nur noch bargeldlos bezahlen können.
..nächstfolgende Sauerei!
Die Bankguthaben werden dann, wenn sie nach gewisser Zeit nicht ausgegeben werden automatisch entwertet. Damit wollen sie den Konsumzwang forcieren. Freiheit wird dann komplett zerstört.
Wir stimmen klar gegen eine E-ID!
Wo nicht bar bezahlt werden kann gehen wir nicht hin, niemals!
Falls die E-ID angenommen wird werden wir aus der Schweiz verschwinden!
Die Banken wollen das Bargeld abschaffen, weil deren Finanzsystem nicht mit Geld gedeckt ist.
Letzte Möglichkeit wäre noch, dass wir Bargeldfreunde eine eigene Wirtschaft mit Echtgeld (Gold + Silber) organisieren.
Vorallem der erste Absatz ist sehr, sehr weit an den Haaren herbeigezogen. Und das ist noch gelinde formuliert.
Diese Idee könnte von der FDP stammen.
Im Moment druckt man alle paar Jahre neue Noten um die „Verschwundenen“ Noten zu entwerten“.
@Heuwender: Wer will, findet eine viele Informationen in unzähligen hochoffiziellen Dokumenten zum Thema: programmierbares, digitales Geld.
Der Artikel ist von A-Y absolut richtig. Das FaZit würde ich perspektivisch ev. überdenken. Die globale Digitalisierung ist in ihrem Beschleunigungsgrad jetzt schon sehr hoch. Der globale Financial Power leider dito/synchron. Eine Verzögerung der CH eID würde m.E die globale Entwicklung (👉re. SecurityBorderControll/Asyl/Apt/TeleMed/Crime/eHealth/AI/Mobility/F&E/ Robotic/Sensoric etc nicht verhindern können. Wir würden jedoch zeitlich gesehen, (noch) mehr ins Hintertreffen geraten. „KI Unterricht & PraxisTipps“ hat man heute -als Schüler- täglich frisch @20Min !!! ….(….LP21😴)
Perfekt beschrieben.
Leider ist die totale Verblödung der Meisten sehr weit fortgeschritten, wie wir leider vor vier Jahren erlebt haben, als sich diese für eine Bratwurst verarsch.. liessen.
Jedenfalls boykottiere ich konsequent alle Geschäfte die nicht mit Bargeld bezahlt werden können.
Ist Wahres.
Wer kennt sie nicht, die Organisation „Digitale Verwaltung Schweiz“?
Das politische Führungsgremium besetzt mit drei(!) Bundesräten, Kantons- und Gemeindepolitikern.
Im Dokument „Strategie Digitale Verwaltung Schweiz 2024-2027“ steht auf Seite 23 im Kapitel „E-ID und Vertrauensinfrastruktur schweizweit
einführen“ als erster Satz: „Die staatlich anerkannte E-ID wird eingeführt“.
Ist das nicht bezeichnend?
„Ein 50er-Schein bleibt ein 50er-Schein, egal, wie oft er die Hand wechselt. Er wandert vom Handwerker zum Bäcker, vom Bäcker zum Gemüsebauern.“
Ja, Dreamer, you dream, du!
Digital ist schon okay. Muss aber anonym und nicht-staatlich sein. Meinen nächsten Einkauf bei SPAR bezahle ich jedenfalls mit Kryptos (ZCHF): https://www.blick.ch/wirtschaft/krypto-revolution-im-laedeli-hier-kannst-du-brot-mit-bitcoin-bezahlen-id21164987.html
Digital und Anonym? Krypto und Anonym? Finde den Fehler…….
Cash is King!
europa:
george orwell 1984 – nicht manhnung sondern handlungsanweisung !
==========================================================
Bro, Apple und Google hend sehr freud a de e-id. De staat au 🤮
Ich bin selbst grosser Bargeldfreund, nicht nur wegen der Freiheit. Ich finde es auch schöner, jede Woche Geld abzuheben und dann zu spüren, wie viel man ausgegeben hat. Meine Kreditkartenrechnung will ich nicht lange prüfen. Da ich damit nur Flüge und Hotels buche, geht das in der Regel auf einen Blick. Leider müsste man genauso Seriennummerm auf Banknoten verbieten, sonst ist die Freiheit mit dem Bargeld auch längst vorbei.
Guter Artikel.
Was mich zu einem ‚Nein‘ bewegt ist aber hauptsächlich die Unfähigkeit des Staates und der staatsnahmen Betriebe irgend ein IT-Projekt auch nur annähernd auf die Reihe zu bekommen. Die Post ist dabei in Sachen IT (und auch sonst) das Dümmste auf Erdenrund.
Ich bin überzeugt, dass der Staat die Aufträge „auswärts“ (auch im Auslang) vergibt und nicht fägig ist für die notwendige Sicherheit zu garantieren.
Die Daten werden mit 100%iger Garantie innerhalb von 5 Jahren gestohlen und dann hält wieder niemand den Kopf hin.
Der Widerspruch in sich… Eine 50-er Note bleibt eine 50-er Note. Und dennoch werfen Sie den Gastronomen vor, dass sie das Bargeld abschaffen wollen, weil Bargeldlos eben günstiger ist. Ja was denn nun? Eine 50er Note bleibt eben nicht eine 50er Note. Es benötigt Sicherheit, Versicherung und jemanden, der Abends spät mit den Einnahmen zum Nachttresor/Einzahlungsautomaten geht. Das kostet auch.
Und der Vergleich mit China. Doch auch etwas weit hergeholt. Die Kultur der Schweiz und China unterscheiden sich doch sehr! Ich habe auch dieselben wie ein Mörder, dennoch werde ich nicht zu einem!
@sandro
Genau, Sie schreiben es selbst: Für die Gastronomie bedeutet Bargeld tatsächlich mehr Aufwand – Zählen, Abrechnen, Sicherheit, Weg zur Bank. Zeit ist Geld, und darum wirken Kartenzahlungen trotz Gebühren im Handling oft günstiger und v.a. bequemer.
Und zum Vergleich mit China: Natürlich sind wir kulturell anders geprägt. Aber Technik kennt keine Kultur. Was technisch möglich ist, wird irgendwann genutzt – auch bei uns. Deshalb lohnt es sich, genauer hinzuschauen, bevor wir unsere letzte Wahlfreiheit leichtfertig abgeben.
Social Credit System in China ist ein Mythos. Nicht einmal die Einwohner wissen etwas davon.
Erste Anlaufstelle mit Wikipedia hätte schon geholfen dies zu klären:
https://en.wikipedia.org/wiki/Social_Credit_System
„Seit 2017 sind bereits in mehr als 70 Pilotprojekten in mehreren chinesischen Städten derartige Systeme aktiv, beispielsweise in der ostchinesischen 1-Million-Einwohner-Stadt Rongcheng“
„Karrieren bei staatlichen und staatsnahen Organisationen können behindert werden. Möglich sind Reisebeschränkungen (keine Zug- oder Flugzeugtickets mehr), die Drosselung der Internetgeschwindigkeit, der Ausschluss von öffentlichen Ausschreibungen und höhere zu zahlende Steuern“
Ja klar, ein Mythos! Meine Güte!
Nur Bares ist Wahres!
PS: lieber Hr Hässig, ist ja ok, wenn Sie (oder die dämliche KI) ab und zu mal einen post nicht publizieren, wenn er Ihnen oder Ihrer KI nicht passt.
Aber es sollte auch möglich sein, den identischen post (kaniggel) so zu erkennen, dass er nicht 5x erscheint, oder?
Ganz viel Meinung und Text für so wenig Ahnung.
Es gibt absolut keinen Zusammenhang zwischen bargeldlosen Zahlungen und eID
Bravo.
Was dem Bargeld sehr schadet, ist die Verwendung kleinster Münzen.
Die müssen weg, dass wäre gut für das Bargeld.
Das kommt automatisch. Der Bundesrat hat Ihr Flehen erhöht! Mit der laufenden Inflation gibt es bald nur noch Tausendernoten.
Wir stimmen über die E-ID ab, nicht über die Abschaffung des Bargeldes.
Das steht Herrn Gautschin die Gesinnungssolidarität im Weg.
Die Schweizer kaufen wie verrückt bei Temu und AliExpress ein. Also nicht wegen den Chinesen jammern, die wissen eh schon alles über die naiven Schweizer. Siehe Hotel direkt beim Militärflugplatz Meiringen.