Mit der Initiative „Digital Switzerland“, die von Ringier-CEO Marc Walder gegründet wurde, fand vor einiger Zeit auf dem Bürgenstock ein Gipfeltreffen statt.
Politik, Wirtschaft und Technologievertreter traten gemeinsam auf, um die elektronische Identität als Schlüssel für die digitale Zukunft der Schweiz zu inszenieren.
Der tatsächliche Nutzen für Bürgerinnen und Bürger bleibt umstritten. Ebenso die Frage, ob die E-ID wirklich so unverzichtbar ist, wie ihre Befürworter behaupten.
Genau hier setzt der Widerspruch an. Denn Ringier kooperiert seit 2018 mit dem US-Datenkonzern Palantir.
Ein Unternehmen, das international immer wieder in die Kritik geraten ist, etwa wegen seiner Nähe zu amerikanischen Sicherheitsbehörden oder seiner Rolle in staatlichen Überwachungsprogrammen.
Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, wie glaubwürdig es ist, wenn Mister Digital Switzerland Marc Walder die E-ID als Weg zur digitalen Unabhängigkeit der Eidgenossenschaft präsentiert.
Zugleich gerät seine Doppelrolle ins Blickfeld: einerseits CEO des Medienhauses Ringier, andererseits treibende Kraft von Digital Switzerland.
Kritiker sprechen von Interessenkonflikt. Könnte ein stark privatwirtschaftlich geprägtes Netzwerk mit viel Polit-Einfluss im Kleid eines Non-Profit-Vereins auf die Ausgestaltung der E-ID nehmen?
Und damit über die Grenzen reiner Standortförderung hinausgehen?
Ebenso stellt sich die Frage, ob der Ringier-Konzern selbst von der E-ID wirtschaftlich profitieren würde.
Über sie stimmt das Land in 4 Wochen ab. Befürworter behaupten, dass nur eine staatliche E-ID die Schweiz in die digitale Unabhängigkeit führe.
Natürlich sind internationale Kooperationen in einer globalisierten Welt Standard. Sie können notwendig sein.
Entscheidend aber ist: Sichert die E-ID wirklich die Souveränität der Schweiz, oder ist die Unabhängigkeit nur Fassade?
Für die Alpenrepublik steht mehr auf dem Spiel als ein bisschen Effizienz oder eine schlankere Verwaltung.
Die heisse Debatte wird just von Akteuren geprägt, die seit Jahren mit einem der einflussreichsten US-Datenkonzerne zusammenarbeiten.
Mir gefällt Ringier nicht, mir gefällt die E-ID nicht. Solche staatlich-private Vernetzungen haben wir bereits in der Corona-Krise gesehen.
Mir gefallen Schwurbler nicht.
Geh in deine Höhle und heul dort rum. Nur ganz komische Schwurbler finden einen Zusammenhang zwischen Corona Massnahmen und der E.ID. Wahrscheinlich findest du auch noch eine Verbindung zu Solar- und Windparks. Kauf dir ein Ticket für die nächste M Rima Show und lass uns ins Ruhe.
Angsthase Walder möchte für die nächste Pandemie ein Druckmittel in der Hand haben, darum sein Engagement.
Leider wird die e id angenommen werden. Wir haben zu viele dämliche bürger, die argumentieren, ich habe nichts zu verbergen und mir ist es egal, was mit meinen daten passiert.
Palantir verwaltet heute schon die Gesundheits-, Finanz-, Wohn- und Kreditdaten von US Bürgern. Dazu kommen bald pre-crime Infos (Minority Report lässt grüssen). EID ist klar abzulehnen. Staat ist nicht sicherer…im Gegenteil. Gesichtsidentifikation schon an Firma Elca ausgelagert…Weiteres vermutlich dann an Palantir (haben Sitz in Altendorf). Lesenswert auch neuster Beitrag von Whitney Webb (uncutnews.ch/whitney-webb-warnt-trumps-ueberwachungsstaat-2-0-palantir-baut-datenbank-fuer-pre-crime-auf/). Happy future!
Walder wird immer mehr zum Totengräber des Ringier-Konzern. Mit Corona hat er (und nicht nur er!) und der Blick jegliche Glaubwürdigkeit verspielt.
Hihi. Und wem gehört Palantir, all ihr rechtsdrehenden Plapperköpfe hier? Welchen amerikanischen Gruppierungen steht dieser Besitzer nahe, die welche politischen Ziele verfolgen?
Warum schreibst du es nicht einfach: Peter Thiel. Der Vordenker und Financier der ultra-rechtskonservativen Elite der USA – „I no longer believe that freedom and democracy are compatible“.
Als ob es einen Unterschied machen würde.
Rinks und Lechts
Rau und Blot
Teile und Herrsche.
Es gibt nur ein Team.
Wie naiv kann man sein?
Libertäre sollten der E-ID also zustimmen. Denn für diese Abstimmung ist der Staat dann doch gut genug, nödwahr?
Das Team aus Liechtenstein, Felsasepp? Oder welches meinst du genau? Kannst du uns erleuchten?
Digitale E-ID ist ein digitaler alptraum.Die bürger werden noch mehr zeit am handy verbringen, sich mit logins und zugangsdaten herumschlagen müssen, und sollte ein systemfehler auftreten, heisst man plötzlich müller anstatt meier.
Solange es nicht Moser heisst?
Eigentlich würde ich auch Nein stimmen aber wenn ich sehe das die unheilige Allianz mit massvoll, Freunde der Verfassung und Aufrecht dem Nein Komitee vorstehen stimme ich JA!
Wo Walder und Ringier mitmischt ist Vertrauen fehl am Platz! Was stimmt die E-ID vereinfacht Prozesse die Menschen sind einfacher zu überwachen, darum NEIN!
„Der tatsächliche Nutzen für Bürgerinnen und Bürger bleibt umstritten.“ – Von wem ist das umstritten?
„Kritiker sprechen von Interessenkonflikt.“ – Wer konkret?
„Für die Alpenrepublik steht mehr auf dem Spiel…“ – Was konkret?
FUD-Polemik par excellence, insbesondere der herbeigeschwurbelte Zusammenhang mit Palantir. Aber ja, sowas findet sicher Anklang bei rückwärts gewandten und uninformierten SVP-Boomern und Paranoikern.
Typisch.. dass in diesem Forum der Zurückgebliebenen und Besitzstandswahrer die E-ID verrissen wird. Kapiert es doch bitte. Die E-ID ist die Grundlage um Prozesse zu digitalisieren. Wir können nicht erwarten, dass Kosteneinsparungen durch Digitalisierung im Gesundheitswesen möglich sind ohne E-ID. Um der überbordenden Bürokratie im öffentlichen Sektor Herr zu werden braucht es weniger Juristen in der Politik und eine E-ID als Basis für der Digitalisierung. Diese Nein-Sager Mentalität ist stossend. Geht doch zum Buurezmorge der SVP und zum ESAF, singt die Nationalhymne und hofft dass alles wied
Was für ein Geschwurbel. Von Nichts auch nur die kleinste Ahnung, aber viel Meinung.
Ob es auch dieses Mal eine Bratwurst geben wird?
Auch Bratwurstphobien lassen sich behandeln.
Die Webseite von „Digital Switzerland“, quasi die private Version von „Digitale Verwaltung Schweiz“ strotzt nur so von Agenda20230-, WEF- und Neusprech. Global gesehen sind das alles Nachfolge-Organisationen von ID2020 und Co.
Scrollt man ein wenig durch die Timeline, liest man, dass im Januar 2018 voller Stolz das WEF-Breakfast von Digital Switzerland eingeführt wurde.
Wer jetzt noch nicht sieht, was hier seit Jahrzehnten vor aller Augen durchgezogen wird, dem ist leider nicht mehr zu helfen.
Wer mehr über Palantir wissen möchte, sollte sich die Berichte von Tim Oliver Regenauer anschauen/lesen.
Das ist ein Schritt in Total-Kontrolle, … wo am Ende die Eine-Welt-Regierung steht, und man ohne das Mal des Tieres nicht ein- oder verkaufen kann.
The number of the beast!
Walder ❤️ Berset. Diese Verbindung war schon bürgerfeindlich.
Wär hätte gedacht, dass der Blick mal unser Staatsblatt wird. Unterwürfig, die Propaganda unserer Regierung herausschreiend. Kann man sich gegen die E-ID impfen?
Sagt einer, der in Dubai wohnt(e).
der Daten – Spion! Alles klar – Kontroll – Staat – Switzerland – WEF – WHO – ist die Schweiz ein Land zum testen verkommen …
Mit der eID werden unsere Nutzerdaten für Datenkonzerne wie Palantir um ein Vielfaches wertvoller. Warum? Unsere Datenspur wird vom Staat verifiziert und kann als Echt gekennzeichnet werden. Somit weiss BigTech, dass Datenprofil XY(auch wenn es nicht zu 100% einer Person zugeordnet werden kann) die Daten eines Menschen sind und nicht eines Bots. Ringier kann die Datenspur von den Lesern teuer verkaufen, Palantir verkauft diese an Google weiter. Mehrwert für den User? Keinen. Nur noch mehr personalisierte Werbung, mehr Personalisierte Angebote, mehr Spam. Alles wegen einer Staatlichen App.
Bro, wer es OneLog-Konto het, de het kontrolle über sis lebe verlore. Zukunft: Neu jetzt au mit dinere e-id 🤮
OneLog, das Login-Tool der Schweizer Medien- und Verlagshäuser und ein Gemeinschaftsunternehmen von CH Media, NZZ, Ringier und TX Group.🤮