Wenn die UBS abhaut und nach New York zieht, bleiben der Schweiz natürlich mehr als nur leere Schalterhallen.
Was der Bank zum Vorteil gereichen würde, wäre für den globalen Finanzplatz Zürich allerdings der letzte Nagel im Sarg: weniger Jobs, weniger Steuern, weniger Glanz.
Waldmeyer fragte sich, ob das vielleicht der Swissair-Moment der Bankenwelt werden könnte?
Aber was passiert tatsächlich, wenn die UBS ihren Sitz verlegen würde? Ursprünglich könnte London angedacht worden sein – ein attraktiver Finanzplatz, wenn auch mittlerweile mit dem muffigen Charme des Brexits.
Aufgrund des Drucks und der Zückerchen aus den USA hätte eine Verlegung nach New York in der Tat wesentlich mehr Sexappeal.
Schliesslich ist New York nicht nur ein Finanzplatz, sondern das Epizentrum der grossen Deals, geschützt von Trumps Gnaden – ohne die lästigen Schweizer Auflagen und blöden Finma-Formulare.
In der Schweiz bliebe eine kleine Länder-Organisation zurück. Waldmeyer lief es kalt den Rücken runter: Vielleicht bliebe doch nur ein musealer Schalter, mit Eintrittsbillett?
Auf jeden Fall könnte der länderübergreifende Geschäftsverkehr zur Zumutung werden. Wer künftig eine internationale Entscheidung braucht, müsste entweder nach New York fliegen oder sich mit einem Praktikanten der Wall Street herumärgern.
Der in einem Bronx-Slang unter anderem erklärt, dass man seine Hypothek nun in Dollar zu kalkulieren habe.
Die Bankdienstleistungen verteuern sich, Geschäftsstellen werden weiter ausgedünnt. In den Alpen könnte die letzte UBS-Filiale, weil kein Volg-Geschäft in der Nähe ist, mit der Dorfmetzgerei fusionieren.
Waldmeyer stellte sich weiter vor, wie sich Pierin Caduff, sein langjähriger Bankberater – früher Raiffeisen, dann Volksbank, dann SKA (also CS), dann Bankverein, dann UBS, dann CS, jetzt schon wieder UBS – per Facetime melden würde.
Im Hintergrund die Skyline von Manhattan, auf dem Kopf eine rote MAGA-Mütze und einen riesigen Becher Coke in der Hand.
„Max, I got the deal. Weisch, ich passe mich an. Die zahlen hier alles: Schulen für die Kids, Golfclub, sogar den Hundesitter. Ich werde allerdings Tesla fahren müssen.“
„Super, Pierin“, würde Waldmeyer antworten, „aber das mit dem Tesla tut mir echt leid. Und mein Portefeuille wirst du wohl nicht mehr betreuen dürfen, gell?“
Waldmeyer würde die Antwort Caduffs nicht mehr hören, weil sich dieser schon ausgeklinkt hätte. Das machen die Amerikaner immer so, sie hängen einfach ab – Pierin schien sich schon gut integriert zu haben.
Doch Waldmeyer stellte sich auch ein realistischeres Szenario vor. Eigentlich wäre der Abgang der UBS nur eine logische Fortsetzung der Schweizer Bankengeschichte.
Einst gab es vier stolze Grossbanken in der Schweiz: Die Volksbank, den Bankverein, die SKA (die mit den lustigen Mützen) und die SBG. Letztlich hatten sich aber alle gegenseitig geschluckt.
Dazwischen war auch mal der Staat eingesprungen, die letzte „Fusion“ erfolgte an jenem dunklen 19. März 2023, als KKS übers Wochenende die CS an die UBS verschenkte.
Der UBS-Abgang nun nach New York wäre der letzte Schritt in der stringenten helvetischen Banken-Historie.
Der symbolische Schaden wäre jedoch enorm für die Schweiz, der letzte Global Player wäre weg, Zürich degradiert zu einem regionalen Hub.
Internationale Entscheide würden nicht mehr am Paradeplatz, sondern an der Fifth Avenue gefällt. Allerdings, und dies der Lichtblick: Auch die falschen Entscheide würden dann dort gefällt werden.
Die Schweiz würde zwischen 10’000 und 20’000 hochqualifizierte Jobs verlieren. Stabsfunktionen, Recht, Risk, Compliance – alles würde nach Manhattan ziehen.
Steuereinnahmen? Ein Loch von mehreren hundert Millionen bis zu einer Milliarde Franken jährlich, direkt ins Budget von Bund, Kanton und Stadt Zürich gerissen.
Soweit die Schattenseite. Doch solche Zahlen sind relativ, überlegte Waldmeyer, die unnötige 13. AHV kostet uns ein Mehrfaches. Und ohnedies, wo Schatten ist, ist auch Licht.
Politisch zum Beispiel gäbe es nämlich Vorteile: Das Problem „Too big to fail“ wäre in der Schweiz vom Tisch.
Die Verantwortung für Rettungen läge bei den Amerikanern. Afrikanische und asiatische Despoten könnten weiterhin ihre Koffer an die Bahnhofstrasse tragen – nur dass die Gelder künftig dann in Midtown verbucht und verwaltet würden.
Die Amis würden uns in Ruhe lassen, alle noch bekannten und unbekannten Klagen gegen die UBS würden fallengelassen.
Die Leichen im Keller der CS würden im Keller bleiben und dort bis zum Nichtmehrvorhandensein in Ruhe verwesen. Rest in peace!
Die Banken würden den Arbeitsmarkt nicht mehr vergiften, weil es keine schädlichen Phantasiegehälter und keine unanständigen Boni mehr geben würde.
Die UBS könnte in Ruhe weiterfusionieren oder dazu kaufen, amerikanische Banken könnten auf dem Speisezettel stehen – und zwar ohne, dass die Kapitaldecke vergrössert werden müsste.
Ermotti könnte zum globalen Superbanker aufsteigen und eine Extrarunde mit Extrabonus drehen. Grüne und linke Politiker würden ihre beliebten Angriffsflächen verlieren.
Und KKS könnte die Beerdigung einer zweiten Grossbank als persönlichen Erfolg verbuchen.
Und Max Waldmeyer? Wenn es künftig Hypotheken von der US-UBS in Dollar mit Franken-Zinsen geben würde, würde er sofort zuschlagen – im sicheren Wissen, dass sich seine Dollar-Schulden in den nächsten Jahren verdünnisieren würden.
Er würde es einfach so wie Trump machen mit seinen gigantischen Staatsschulden. Waldmeyers Welt würde trotzdem etwas kleiner werden, weniger global eben.
Von Pierin Caduff hatte er sich ja bereits verabschiedet. Er stellte sich vor, dass er vielleicht noch ein kleines Konto bei der UBS unterhalten würde.
Dann würde er vor einem UBS-Bankomaten in Zürich stehen, das Gerät würde allerdings nur noch Dollar ausspucken.
Charlotte würde neben ihm stehen, immer für eine Lösung bereit: „Weisst du was, Max? Ich glaube, wir gehen jetzt zur Migros Bank rüber. Da gibt’s neu für jeden Bezug Cumulus-Punkte!“
Also ich sehe da bei einem Wegzug der UBS nur Positives. Klar hab ne rosa Brille auf, dafür aber einen guten Durchblick. Die Schweiz ist zu klein für eine big wonderful and beauty UBS und ihre Masters of universe. In den USA passen sie hin. Sind dort zwar ein kleiner Fu.., aber passt. Wir haben Kantonalbanken, Raiffeisen und die Cummulus Bank.
UBS Steuergeld fällt ein wenig weg, war aber mehr so eine Risikoprämie die man besser zurückgelegt hätte. Zürich lernt dann hoffentlich auch mal sparen, als positiver Nebeneffekt.
Ich bin seit Jahren eine höchst zufriedene Migros Bank Kundin.
Hey IP-Redaktors!
Ihr solltet euch mal einen journalistischen Humor ala Titanic zulegen. Die schaffen es ja auch ihre Landsleute mit Ironie und Sarkasmus zu verarschen. Ok, Humor, das war noch nie wirklich das oberste Ziel von Käsefressern. Das wissen wir ja seit Emil Steinberger, den witzigen Spassbeutel von den kleinen Kantonen.
Eisgekühlter Boomerlunder, Boomerlunder, eisgekühlt … har har har
Mein Humor reicht hier anscheinend auch nicht aus!
Solche Kommentare sollte man sich einfach verkneiffen. Wäre besser!
Der nächste Held ist wer die UBS aufsplittet: in CH-Business und Rest of World-Risiko. Oder Hypos und Kreditgeschäft mit einer Dual-Strategie etabliert: es braucht immer 2 Geldinstitute – 50:50 bis 30:70 – für 1 Abschluss. Safety First vor Totalverlust.
Jobs?
Als Google, Apple (1998 fast pleite), Amazon & Co klein waren, und die dachten die CH-Banker über ihre IT: „Wir sein eine Bank und keine IT-Firma!“
Man stelle sich vor, Migros oder ex-Libris wären zum Cloud-Giganten geworden. Amazon wurde es.
Die Beschränktheit liess viele Chancen verstreichen, als man Milliarden ohne Ende hatte.
Unsere Politik ist ein einziges Desaster.
Das ist global so, denn Staaten werden von chronischen Schuldenmachern und fehlgeschulten Idioten regiert, übrigens auch die EU.
ach komm‘ Schwijz, langsam müsste es doch jeder Dorfdepp kapiert haben, dass ihr alle recht kräftig Dreck-am-Stecken hattet. Warum muss man immer nur lügen, um seine Weste rein zu waschen?
Einfach selbst an den Pranger stellen und sagen: „sorry, ich habe mich geirrt!“ – das befreit ungemein, und man müsste nicht so viel Energie zum Verleugnen aufwenden.
UBS nach USA? Klingt nach einem schlechten Déjà-vu. Haupt- und Steuersitz ganz verschieben, jede Einheit neu organisieren – America first, Kunden last. Das CH/EMEA/APAC-Geschäft bliebe zwar bestehen, doch mit Risiko von Abflüssen. Wer glaubt, dort sei das Gras grüner, verwechselt wohl Kunstrasen mit Realität und wacht schnell auf im Haifischbecken. Statt Wellness-Oase mit von Trump aufgeweichten Kapitalanforderungen wartet PaineWebber 2.0 oder ‚dog eat dog’– und das Ende ist absehbar. Good luck!
Lässt sich leicht über die „unnötige 13.AHV“ lästern.
Für die Rentner die, bei weitem übrigens nicht alle die volle AHV bekommen, ohne Ende via Miete, Krankenkasse und Inflation die Dauerverlierer in unserem System sind, ist die 13.AHV kein unnötiger Luxus, wie es offensichtlich bei Ihnen der Fall ist.
Nicht jeder kann wie Sie mit den Dividenden und Aktien Investments jedes Jahr reicher werden. Etwas Demut wäre bei Ihnen sehr angebracht.
Sehr schön geschrieben. Danke
Der Wegzug wäre für die Stadt Zürich ein Gewinn. Aus den Büroräumlichkeiten könnte dringend benötiger Wohnraum geschaffen werden. Leztendlich ist es das, was die Stadt aktuell dringend braucht. Wer braucht schon Banken?
Banken braucht tatsächlich niemand, aber echtes Geld.
Die Banker haben ja lediglich nur noch Digitaler, die per Mausclick durch Bankkredit am Bildschirm herbeigezaubert werden; und dafür kassieren die Banker Zinsen. Fliesst kein Zins mehr für die Kredite, müssen in der Bankbilanz als Verlust abgeschrieben werden. Die Währungen der Banker sind nur Täuschung und Idiotie.
Hoffentlich ist das Schweizer Volk nicht nochmals so dumm, und rettet Banken mit neuen Staatsschulden und Haftung zulasten der Steuerzahler. Mit Selbstverarschung
löst man keine Finanzprobleme der Banker.
Die roten Städte Basel und Zürich hätten plötzlich viel weniger Steuereinnahmen. Endlich eine Art von Steuergerechtigkeit
Und diejenigen Kantone die seit Jahren vom Lastenausgleich profitieren, würden auch nichts mehr erhalten von Basel und Zürich.
Basel wird von der Pharma finanziert. Die Steuern der UBS sind im Vergleich dazu ein Tropfen auf den heissen Stein. In Zürich sieht es hingegen anders aus ….. Ein Wegzug der UBS würde das Land insgesamt Milliarden kosten. Dass die Politik mit grosser Unterstützung des Volkes mehr Eigenkapital fordert. Geschenkt. Aber bitte in Massen. Nicht in einem Umfang, der die Wettbewerbsfähigkeit der Bank gegenüber der Konkurrenz extrem schmälert. Grundsätzlich muss die FINMA über die Bücher und ihrer Aufsichtspflicht in bezug auf das Risikomanagement, Überwachung der Strategie etc. nachkommen.
Wer zahlt in Zürich überhaupt noch Steuern, wenn mit dem UBS-Abgang hunderte Millionen einfach verdampfen? Die Leistungsträger fliehen, die Jobs folgen und zurück bleibt ein rot-grünes Biotop, das sich für progressiv hält, aber ökonomisch auf der Intensivstation liegt. Während die letzten Zahler zur Kasse gebeten werden, um ideologische Luftschlösser zu finanzieren, wächst die Sozialquote schneller als das Steueraufkommen. Zürich entwickelt sich vom Finanzplatz zur Umverteilungszone mit Latte Macchiato und Lastenvelo, aber ohne tragfähige Basis.
Zürich verkommt zum internationalen Sozialmagneten ein Sammelbecken für alle, die lieber kassieren als malochen. Wer soll das künftig noch stemmen, die Sozis haben’s sich bequem gemacht: Hände in den Taschen, Anspruch im Gepäck.
Die Stadt Zürich ist ein Auffangbecken für Sozialfälle aus allen Herren Ländern. Wer soll das in Zukunft alles finanzieren? Kaum einer dieser Sozis will noch arbeiten.
Leider ist Basel noch VIEL schlimmer!
Ökonomen verstehen nix von Geld, da komplett desinformiert von HSG & Co. Auch der Franken verdünnisiert sich systematisch. Krankenkassen, Wohnungsmieten etc werden unbezahlbar, weil Inflation alle Währungen zerstört. Die Falschgeldwährungen entstehen durch Kredit und kosten Bankzins. Damit endet jede Bevölkerung nach gewisser Zeit in der Armut. Gold+Silber (echtes Geld!) braucht das Volk, um zukünftig noch zahlungsfähig zu sein, nicht USD,EUR,CHF oder Hypotheken! Um den Umtausch für’s Volk von Franken in Silbergeld zu erleichtern, muss der Bundesrat die Mehrwertsteuer auf Silber streichen.
Ein Weggang wäre für die Schweiz wohl am besten.
Es ist an der UBS zu überlegen, ob sie das Schweizer Geschäft nicht zuerst doch noch abspalten möchte, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass viele Schweizer es tolerieren würden zu einer amerikanischen Bank zu gehören. Zumindest in der Schweiz würde es zu einem Massenabgang der Kunden führen.
Ob die Zürcher weiterhin vom UBS-Geld profitieren können oder nicht, ist mit ehrlich gesagt Schnurzpiepegal.
UBS Casino Teil abtrennen!
Die Casino Bonuswenker sollen nach New York abhauen. Viele sind ja bereits dort.
Noch störender ist das die 13. AHV auch an Auslandsschweizer ausbezahlt wird. Jedes Jahr gewinnen die dank der Franken Aufwertung 5-10% gegenüber der in ihrem Auswanderungsland verwendeten Währung. Und bezahlt wird die 13. AHV durch eine MwSt Erhöhung die man ausschliesslich in der Schweiz bezahlt.
UBS versus AHV?
Was ist hier das Thema. Schon spannend, wie sich gewisse Leute in Pose setzen für ein Thema, das gar nicht angesprochen wurde.
Aber wenn wir schon beim Thema AHV gelandet sind: Welcher Rentner kann von der AHV allein leben? Und wer von den Rentnern bekommt den Maximal-Satz ausbezahlt?
Bitte vorher mal überlegen, bevor man solche Kommentare abgibt.
Gesunder Menschenverstand hilft übrigens auch! Danke!
Max Waldmeyer bringt es auf den Punkt wie einst Bill Gates: „Banking is necessaary, banks are not“. Ich habe in London und New York vertieft Einblick gehabt in die Bank und muss sagen, was die machen ist Steinzeit. Vor 15 Jahren druckten sie in New York noch Zebralisten aus und zahlten mit Checks. Die Engländer gingen um 13.00 Uhr ins Pub und hängten am Nachmittag im Büro ab. Die UBS Kantine wurde nach 5 Jahren mangels Umsatz geschlossen. In Amerika arbeiten die Kundenberater in die eigene Tasche. Das C/I Ratio von ex Pain(e) Webber ist bei über 90, hier etwa bei 70. Dream on Sergio!
Sorry, Zürich ist schon jetzt ein regionaler Hub. Aber träumen Sie ruhig weiter.
Sie ziehe dahin in Frieden 🙂
Am Tag der Ankündigung verkaufe ich meine restliche Aktien (da die Aktionäre glauben, dass nun alles gut wird und der Kurs um 8% hochgeht). Ab Tag 2 geht es dann gnadenlos gegen 0, da die Schweizer das Geld abziehen.
Die Auswirkungen für KMUs / Corporates im Import / Export werden nicht mal berücksichtigt. Die UBS ist die einzige Bank in der CH, die ein weltweites Handeln (z.B. Akkreditivgeschäft) in nicht-europäische Länder anbieten und sicherstellen kann. Wenn die UBS AG nach NYC zieht, dann könnte diese die finanziellen Mitteln der UBS CH AG einschränken und somit dem CH Markt indirekt einen erheblichen Schaden anrichten.
Es gibt sehr gute Alternativen (ohne Werbung zu machen, aber 1 davon ist TOP!) im internationalen Geschäft in der Schweiz, eine UBS braucht es also nicht wirklich!
Welche?
(Ernsthafte frage vom laien)
Ich möchte mal ein Abfahrtsrennen sehen, wo man Odi noch die Skie verleihmt. Vielleicht, ist er dann auch nicht mehr konkurrenzfähig?
Aufwachen Leute, das Korsett der Ueberreglementierung töted den Erfolg.
Vielleicht wäre der Weggang endlich ein später Weckruf für alle?
Gottseidank wird es bald Winter. Da haben die Sozialakrobaten die Hände wieder mehr in ihren eigenen Taschen.
Waldmeyer, immer amüsant und treffend
Was würde der Staat machen wenn plötzlich 1 Milliarde weniger Steuern reinkommen. Da müssten doch bei der Stadt, Kanton und beim Bund mindestest 10000 Job abgebaut werden
Sehr geehrter Hrr Weber vielen Dank für Ihre zeilen, die ich vll unterstütze. das gleiche habe ich auch schon mal überlegt. Ich mag es , wie auf insdideparadeplatz.ch solche Meinungen auch andere nicht nur Subventionen-Themen (SRF…;-)) danke
Hans Gerhard
UBS America sollte verkauft werden, dort machten die Schweizer Banken noch nie Gewinn.
UBS ex America soll weiterhin in der Schweiz bleiben. Punkt Schluss
Die UBS ist weder treu noch treulos.
Sie wird durch gierige Shareholders gesteuert. Diese denken nun mal, dass die UBS durch den Wechsel in die USA den Schweizer Kapitalforderungen entfliehen kann. Da es sich dabei hauptsächlich um Amerikanet handelt, ahnen sie nicht, dass die Schweizer-Kunden einen solchen Wechsel nicht sehr schätzen. Es dürfte also zu einem höchst massiven Kapitalabfluss kommen.
Mir kommen die Tränen.
Und warum nicht Singapore?
Nicht volatil in Rechtsangelehenheiten.
Mal schauen ob KKS, wie beim gloriosen Tarifverhandlungen Fiasko, mit beiden Füßen in den Teich springen wird. Die Falle ist gestellt. Es ist wohl möglich dass die UBS längst entschieden hat wegzuziehen. Der Druck der Aktionäre die sich nicht von der “Schweizrhetorik” blenden lassen, muss ziemlich gross sein. Man will nicht eine zweite Raiffeisen werden, sondern sich als globalen Bank weiterentwickeln, in der kleinkarierten Schweiz unmöglich. Man wartet nur auf eine günstige Gelegenheit und die könnte unsere brillante KKS sozusagen gratis liefern…
Gesunder Menschenverstand hilft, gewisse Dinge zu verstehen!
Es hilft nicht, immer gegen den Bundesrat oder die Frauen zu lästern.
UBS ist ein Schweiz-gemachtes Problem.
Und es wurde versäumt, gesetzliche Regelungen zu aktivieren, dass diese Manager eben nicht machen können, was sie wollen, ohne irgendeine Konsequenz.
Unter anderem durch Einschüchtern der Schweizer Wähler.
Unter anderem durch National- und Ständerat, die allesamt fette Gelder nebenbei kassieren, weil sie im Vorstand von Firmen sind. Für sie gilt sowieso immer Firma first und nicht Schweizer Volk und die Schweiz first!
Sehr gut, wenndss Klumpenrisiko UBS aus der Schweiz wegzieht.
Eine weitere Rettung mittels Steuergeldern wird so hinfällig.
Ich finde schon, dass die UBS in die USA zügeln sollte. Für die Schweiz ist die Bank einfach ein zu grosses Risiko und auch eine Angriffsfläche für ausländische Kräfte, die der Schweiz insgesamt schaden wollen. Allerdings muss sich die UBS-Führung bewusst sein, dass – wenn sie dort Mist mit der Bank produzieren oder an die Wand fahren – es in den USA keine „zahnlose“ Finma gibt, und auch kein „manipulierbarer“ Bundesrat. Die USA wären unerbittlich beim Aufspühren der Verantwortlichen eines Bank-Crashes. Am Ende könnte sogar „Guantanamo“ für den CEO warten. Reisende soll man nicht aufhalten.
Und Tschüss.Ich habe die Schnautze voll von diesen angeblichen Grossbanken,bei denen der Bund eingreifen muss wenn es etwas Turbulent wird.
Und nochmals Tschüss
Was sollen diese Ränkespiele und dieses ewige hin und her? Wenn sie in das Land der grenzenlosen und unbeschränkten Gier ziehen wollen, sollen sie gehen und dann aber auch dort bleiben. Wenn‘s in die Hose geht, gibt es keine Hilfe mehr!
Hat sich dieser Ökonom schon mal überlegt, was uns die UBS in den letzten 10 Jahre gekostet hat? Viel mehr als sie gebracht hat. Soll sich aus der Schweiz verabschieden und uns geht es viel besser und erst noch weniger Ärger.
Kann ich zwischen Abgang UBS und nächste UBS Rettung durch den Steuerzahler wählen, so wähle ich ganz klar ein „Tschüss“ UBS, mit der Auflage, das S im Namen zu streichen.
Alarm in Zürich: UBS droht mit Abwanderung in die USA! …aber vor wem fürchtet sich die UBS mehr, vor Bundes-Bern oder vor Brüssel? https://www.youtube.com/watch?v=lnqXDGW-Cwo
Ziemlich guter Beitrag! 👍