Das MaDonna an der Zürcher Löwenstrasse war einzigartig. Der Champagner floss in Strömen, die Party-Eskapaden gehörten zum täglichen Brot.
Das zog die Schönen, die Schickimickis, aber auch sehr viele Banker an. Sie liessen die Puppen so richtig tanzen.
Jetzt will Starfigaro Lino Marra ein Revival im kleineren Rahmen feiern.
Am Schaufenster der Talstrasse 70, mitten im Züricher Financial District, wird die MaDonna-Bar-Neueröffnung auf diesen Mittwoch angekündigt.
Und wie im einstigen MaDonna an der Löwenstrasse führt Star-Coiffeur Lina Marra nebenan das „House of hair“. Er ist nicht nur als Figaro, der bisher unter dem Namen Degas firmierte, kein Unbekannter.
So übernahm er das wilde Ur-Ma-Donna an der Löwenstrasse direkt vom Gründer Ivan Nardozza, der heute in der Taverna Tabula rasa in Zürich kreativ ist.
Unterstützt wurde er von seiner Mama Carmela, welche die Italianita in der Ma-Donna-Küche zelebrierte.
Einige Jahre später war Schluss. Es folgte Giovanni Rizzo, der stadtbekannte Gastronom von Rizzo’s Stapferstube.

Der baute um, vergrösserte das Lokal und gab ihm den Namen „Boca Grande“, was so viel wie „grosses Maul oder Grossmaul“ heisst.
Das Boca Grande hatte das Maul möglicherweise zu voll genommen. Es kam nie richtig zum Fliegen. Bereits im März 2017 titelte der Tages Anzeiger „Mehr Pep, bitte!„.
Drei Jahre später bauten die griechischen Party-Brüder Seigi und Stelio Sterkoudis das Speiserestaurant zum heutigen Event- und Trend-Restaurant namens Astra um.
Ob das neue MaDonna wirklich nur eine Kaffee- und Take-Away-Bar wird und auch bleibt? Abwarten, denn Lino Marra ist für das Tiefstapeln bekannt.
2013 hatte er die Thalwiler Badi „Bürger 1“ übernommen. Nach zwei Saisons war schon wieder Schluss. Die Thalwilerinnen und Thalwiler waren schockiert, weil er das brave Badi-Beizli in einen „Schickimiki-Laden“ am See verwandelte.
Plötzlich parkierten abends Edelkarossen vor dem Strandbad. Lino Marra präsentierte eine exklusive Speisekarte, liess den „Chlöpfmost“ sprudeln, und die „Pretty Women“ stöckelten mit High Heels durch die Badi.
Das war für die Biederen zu viel des Guten und löste Proteste aus. Lino Marra sagte darum von sich aus „Ciao ciao“. Fortsetzung folgt.
Fantastischer Artikel für das Wartezimmer der Demenzabteilung.
Mir gefällt der Beitrag. Er offenbart die zelebrierte Billigkeit und die Verblödung der „Sind-meine-Hosen-eng-genug-geschnitten-Branche“ auf. Ginge es nach mir, hätten wir morgen eine städtische Abteilung „Gib-sie-alle-der-Lächerlichkeit-preis“ installiert. Nur die Corinne will aus Gründen einfach nicht.
Und jetzt, wo die minderjährigen Mädels der Dienstage nicht mehr vor dem Lift in die Carlton-Terrasse auf potente Sponsoren für ein Handtäschchen oder je nach moralischer Haltung wenigstens ein paar Gratis-Drinks warten, sprudelt der Dreck halt aus den unteren Stockwerken. Passt schon.
Bitte Werbung als solche kennzeichnen („Publireportage“ oder wie auch immer).
Danke!
Diesen Schreiberling Bernhard Kohli braucht kein Mensch. Lukas,
verschonen Sie uns bitte mit der Fortsetzung von solchen Artikeln.
Dann geh doch weiterhin in deine Kantine was futtern und verschone uns, die an Gastro-News interessiert sind mit deinen Kommentaren.
Bald ist Schluss mit Partying und Champagner. Angesagt ist Denner-Fusel und Hörnlisalat. Ausser man bezieht Beamten- oder Nationalratbakshish.
Wie tief musst Du noch fallen, geliebte Helvetia?
REALITÄT ist etwas schönes!
Besonders wenn man sie plötzlich entdeckt!
Na ja, wenn ich schon dabei bin. Ich habe mal die dritte (jüngste) Ehefrau eines Bankers zu diesem Figaro (Degas) begleitet – die liess für eine Färbung (kastanienbraun) und einen ziemlich durchschnittlichen Haarschnitt 650 Franken dort liegen. Im südlichen Italien (Heimat des Fígaros) hätte die Behandlung etwa 34 Euro gekostet (inkl. MwSt). Der Figaro muss sich wohl denken: “ma cuanto sono coglioni questi Svizzeri.”
Quanto nicht cuanto, dafür cuore.
Aber in Apulien könnte man ein Auge zudrücken, Dante kam nicht so weit nach Süden.
ist doch schön, wenn dumm und dumm,
geld liegen lassen…
Zürcher Fäinänschl Districkt … der ist gut.
provinzig
Zürcherischer geht’s nimmer!
eine Kombination, die das Lichterlöschen garantiert: Haare im Essen. Ein absolutes nightmar(ra).
Rotgrüne Velosättel und auf Pump lebende
Bluffer. Zürich hats weit gebracht.
Schrott-Artikel. Was soll das auf IP?
Was soll der Schrott wieder? Wer interessiert sich für diese Dümmlinge und Flachwi…? Ein Armutszeugnis mehr für IP. Passt leider genau zu Zürich.
Bernhard Kohli sollte mal wieder zum Friseur.
Ich glaube das wäre eher eine Aufgabe für jeden Baustellen-Polier.
Ich habe Haare auf den Zehen. Kann man diese dort ondulieren lassen?
Schwacher Kohli, schwacher Artikel – Frage stellen und nicht beantworten kann jeder („Lässt es der Star-Figaro erneut krachen in der City?“).
Obwohl ich weder schön bin (ich war es vielleicht einmal) noch mich zur Schickimicki zähle, habe ich eine Einladung erhalten. Früher ging ich noch zu Salerno im „Chreis Chaib“ für die Teddyfrise oder zum Chef von Claudio (Valentino) für die Dauerwelle. Heute reicht mir ein Schnellcoiffeur und ein Espresso ☕️ Cüpli 🥂 trinke ich selten, aber sicher nicht beim Figaro.
Show must go on – die Schaufenster an der Talstrasse sind übrigens so stier wie ein ehemaliges SKA Büro.
Ein Must für alle Zürcher (und alle anderen, welche gerne Haare in ihrem schweineteuren Essen haben)!
Bernhard Kohli schreibt über jeden gut, der ihn bezahlt.
Das ist schon lange klar, weil die Inhalte nur Marketing sind.
Auf diesen, von wenigen Medien, gehypten Figaro, hat keiner gewartet.
Kohli muss auch leben darum der Nuttenjournalismus.
Wenn ich zum Frisör muss, gehe ich auch in die Stadt. Einen feinen Kaffee ☕️ gibt es immer, wenn ich unter der Haube bin. Den Prosecco schlage ich, ausser vor Weihnachten, aus. Ein Cüpli oder Drink gibt es dann schon auch – in der Kronenhallenbar oder im Baur au Lac. Schuster bleib bei deiner Leiste: Figaro ist Figaro 💇♂️ und Koch bleibt Koch 👩🍳 Das sagt übrigens auch mein Göttergatte.
„Das war für die Biederen zu viel des Guten und löste Proteste aus“, die Biederen sind halt nicht so doof wie Kohli der nur durch anspruchslose Texte auffällt!
Zuerst mal zum Content:
Wenn es bei Coiffeur kracht, dann ist meist die Frisur danach im Eimer.
Danach noch etwas zum Psychosomatischen:
Bernhard Kohli’s Werbung gelesen. Es gibt also für ihn wieder einmal einen warmen Znacht. Fleissig geklickt: Hässig kann wieder einmal in der Kronenhalle dinieren und soupieren.
Nein, die „Edelkarossen“ der Möchtegerns sorgten nicht für Proteste. Der Auftreten des Herrn Gastronomen war schlicht unterirdisch. Wer mit seinen Blingbling-Gästen um den World-Grosskotz-Award konkuriert, der muss sich um ausbleibende Tageskundschaft (die ist in Thalwil ausreichend zahlungskräftig) nicht wundern.