Die Barclays Bank zählt zu den mächtigsten Finanzinstituten im europäischen Geld-Epizentrum London.
In der Schweiz betreibt die Barclays in Genf das Private- und in Zürich das Investment-Banking.
Jetzt hat es offenbar in Genf geknallt. Laut einer Quelle habe die Finma gegen mehrere höchste Barclays Bank-Manager im Westschweizer Finanzzentrum ein Verfahren eröffnet.
„Die FINMA äussert sich grundsätzlich nicht zu ihrer Aufsichtstätigkeit oder zu Einzelfällen sowie zu allfälligen Untersuchungen oder Verfahren“, heisst es bei der Finma.
Die Medienstelle der Barclays in London reagierte nicht auf ein Email.
In Monaco ist soeben der CEO der Barclays von Bord gefallen. Er habe im Zuge einer Reorganisation die Bank verlassen.
Die Rede ist von Gérald Mathieu. Dieser war lange oberster Barclays-Herrscher im Genfer Ableger der Briten.

Dort hätte laut Informationen längst ein hoher Ex-CS-Banker das Steuer übernehmen sollen. Robert Cielen. Dieser war lange zuoberst im CS Trust.
Dort führte der Fall „Iwanischwili“ zu einem Milliarden-Verlust. Die CS ging unter anderem daran zugrunde.
Cielen blieb nach der Übernahme durch die UBS bis Ende 2024 auf der Payroll. Seither befindet er sich laut seinem LinkedIn im „Karriereübergang“.
Im Sommer machten „Burnouts und Herzinfarkte“ bei der Barclays in Genf die Runde. Damals war noch Gérald Mathieu zuständig.
Er sei es gewesen, der CS-Banker Cielen als nächsten Boss fürs Schweizer Private Banking des englischen Multis auserkoren habe.
Bisher hat Cielen die Stelle nicht angetreten. Warum, weiss keiner.
Dafür scheint der Grund für das von Insidern behauptete Finma-Verfahren klar zu sein. Es soll sich um die gleichen Vorwürfe wie beim Vorstoss des Watchdogs gegen die HSBC handeln:
Kredite für heikle Kundschaft aus der Golfregion.
Die Nummer 1 von UK musste sich von „more than 1,000 wealthy Middle Eastern clients“ trennen, wie die Financial Times vor Monatsfrist berichtete.
Betroffen vom Rausschmiss seien „customers from countries such as Saudi Arabia, Qatar, Lebanon and Egypt — many of whom have assets of more than $100mn“.
Wow! Die FINMA hat nach den Sommerferien mit Arbeiten begonnen. In letzter Zeit bewegt sich dort was. Was ist da los bei der FINMA? IP bitte dran bleiben. Müssen sich jetzt alle an die FINMA Vorgaben halten oder geht die FINMA selektiv vor?
The German ANGST war schon immer kein wertvoller Ratgeber.
Also: Fürchtet euch nicht. Warum habt ihr so grosse Angst
und seid so nervös. Es gibt doch gar keinen Grund dazu.
VERIRRT – GEIRRT – IRRE?
In 10 Tagen werdet ihr auf einen Weg geführt, der zu euch passt!
Wer sich irrt, wird schnell Ent-Täuscht. Har har har
Zu verklausuliert. Darf medial ausserdem nicht berichtet werden.
FINMA – ich lach mich tot.
Was wollen die denn?
Gott hat die (I)DIODEN geschaffen, damit sich alle an ihnen ausrichten können!
Das Konzept ist gerade in der Schweiz toll aufgegangen!
Gerechtigkeit ist dann, wenn ALLES an die Oberfläche
kommt und ALLE Masken fallen. Die Zeit ist gekommen …
Der Monaco-Manager GM hat seit Jahren compliancemässig auf blind gestellt. Wie konnte Barclays auf das Management aus Monaco (Vorgänger von GM war ein Vollblut-Monegasse) für Wealth Management Europa setzen? Compliance-Bewusstsein mit grossen Fragezeichen….Finma sollte sich auch einmal das Osteuropa-Exposure genauer anschauen (inkl. Kundenberater und Teamchefs in Genf – u.a. mit Aserbaidschan-Wurzeln und ohne Skrupel).
REALITÄT ist etwas schönes!
Besonders wenn man sie plötzlich entdeckt!
Die Bemerkungen über „aserbaidschanische Wurzeln“ sind rassistisch und völlig fehl am Platz. Tatsächlich war der aserbaidschanische Banker derjenige, der alle sanktionsbezogenen Geschäfte beendete und Barclays auf einen nachhaltigen Entwicklungspfad führte. Die eigentlichen Probleme begannen erst später, als Rahim Daya und James Persse anfingen, Politik zu betreiben und fragwürdige Praktiken zu schützen. Er war es, der sich weigerte, solche Geschäfte zuzulassen – und genau deshalb wandten sich diese Personen gegen ihn.
„nachhaltiger Entwicklungspfad“: lachhaft … er hat heute Middle East und Emerging Markets unter sich … Kunden mit mehrstöckigen offshore Strukturen, gekauften Pässen (Zypern, Malta etc) – und dies seit vielen Jahren (schon lange vor der Zeit von Rahim D.). Ja – die Probleme kommen jetzt teilweise ans Licht, wurden vor vielen Jahren gelegt und schlummern unter einer dicken Decke von legalistischen Dokumenten…
Wir Schweizer mögen die Briten. Der neue ’scharfe‘ Finma Chef hat seine ersten Spuren hinterlassen. Also nichts neues.
Um Himmels Willen. Kommt ins Emmental. Hier findet ihr Gejagte Schutz vor den Häschern. Inmitten abgelegener Bauernhöfe und unzugänglicher Seitentäler. Für geistigen und kulinarischen Beistand ist gesorgt. Sinnbildlich erkennbar an den Löchern in unserem Käse.
Die Banken in der Schweiz, die Drehscheibe für [gelöscht wegen möglicher rechtlichen Folgen]?
Immerhin, besser die Finma als irgend eine andere Bude, welche Ärger machen könnte.
Don’t panic! Nach einem guten Mittagessen geht die Finma aber stets wieder um Mittagsschläfchen zu halten (sonst müssen deren Mitarbeiter unausgeruht Feierabend machen).
Heikle Kunden aus der Golfregion? Ein etwas schwammiger Begriff?
ehrlich gesagt, keine ahnung, wovon die privatbanken leben.
heute.
denke, die versuchen es so zu machen, wie früher und ab
und zu läuft was schief.
symbol-aktivismus sei dank.
Scheint es so?, dass hohe ex-CS Mänädscher, in hohe Positionen anderer Banken berufen werden, damist sie auch diese „niederreiten“ können, was das ist, was sie ja, erwiesenermassen?, am Besten können? Sollte das so sein, dann ist es nur eine Frage der Zeit, bis es die UBS packt? Ist nur eine Frage resultierend aus gemachten Beobachtungen.
Ich bewundere echt Hässig, Lukas, wie er es auf einer lockeren und unterhaltsamen Weise versteht, mit seinem ‚IP‘ die Leute darauf vorzubereiten. Echt Klasse!
Die FINMA ist ein Aasgeier. Die fährt erst ein, wenn der Kadaver schon anfängt zu stinken.
Und wenn es schon zu fest stinkt, dann kommt sie gar nicht. Siehe CS. Auch Geier haben ihren Stolz…
Ja, das ist natürlich nicht so gut.
Wo Swiss drauf steht, ist überall Arroganz und Inkompetenz drin. Staatsbejobte Person, Bankunternehmen, Führungsposition Internationale Section. Sehr, sehr bedenklich!!!
„Kredite für heikle Kundschaft aus der Golfregion“ bedeutet wohl eher „Kredite für heikle Kunden aus diversen Ländern die in der Golfregion (Dubai) geparkt worden sind.“ Wir wissen doch alle wie das dort unten läuft, ist ein offenes Geheimnis.