Die Bergos Privatbank steht abrupt auf die Bremse. Die Wealth Managerin hat ihrer Crew soeben die Kündigung von 11 Mitarbeitern offenbart.
Das sind knapp weniger als 10 Prozent. Man wollte nicht noch mehr Aufsehen erregen.
Die Kündigungen folgen auf einen scharfen Rückgang im Geschäft. 2024 sank der Gewinn von 9,8 auf noch 8,6 Millionen Franken.
Minus 12 Prozent. Die verwalteten Kundengelder nahmen zwar auf fast 8 Milliarden zu, dies aber vor allem wegen des tiefmargigen Depotstellen-Geschäfts.
Im viel lukrativeren Business mit Direktkunden zeigte das Neugeld hingegen nach unten: Abflüsse von 350 Millionen Franken.

Die Zeichen stehen auf Einbruch. Um nicht noch stärker unter Druck zu geraten, hat die Bergos-Führung jetzt scharf reagiert – mit einem scharfen Sanierungspaket.
Mehrere Private Banker von der alten Credit Suisse landen hart. Sie hatten sich mit Businessplänen und Kunden-Eingängen angepriesen, die sich als heisse Luft entpuppten.
So wie bei vielen Banken, die sich den grossen Reibach mit Kunden des gecrashten Paradeplatz-Tankers erhofft hatten.
Bei Bergos wiegt die Fehleinschätzung besonders schwer. Die Bank ist klein und ringt um ihre Zukunft.
Wenn der Profit wegbricht und die Kunden davonlaufen, herrscht Alarmstufe rot.

Der Fall wirft ein Schlaglicht auf den Finanzplatz Zürich. Dort stehen sich die vielen Privatbanken und Externen Vermögensverwaltern auf den Füssen herum.
Sie lebten lange gut vom alten Geld – aus Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien. Und dem neuen Assetzustrom aus Arabien und Asien.
Doch dort hat es für die Vermögenden mit Dubai und Hongkong selber Top-Finanzplätze. Wer braucht da schon Zürich und Genf?
Bergos ist ein Fanal. Im Schlepptau der Schweiz, die unter Trump um ihren Wohlstand fürchtet, ringen die kleinen und mittleren Privatbanken um ihr Überleben.
Noch nie gehört!
Selber schuld, sieh halt mal in der Liste der bewilligten Institute der FINMA nach.
Be rg o s
erinnert doch irgendwie an Benko …
Ehemals Berenberg (Schweiz)
Habe den Namen Bergos such noch nie gehört.
Reiche Leute bringen ihr Geld vermutlich nicht zu so einer kleinen Bank.
Nicht systemrelevant. Zu klein. Zu unbedeutend.
Berenberg ist eine Topadresse in D und im Gegensatz zu anderen Adressen haben sie die Zeichen der Zeit erkannt und schmeissen die Leute raus. Typisch Deutsch halt, diesmal allerdings positiv betrachtet.
aber evtl. Zensi’s Investboutique auf der Brunser Alm?
schon seit 1789 ein Geheimtipp! – dort wo Gold Gold bleibt!
Auch der Peter Raskin von Bergos ist auf ehemalige CS – Leute reingefallen .
Außer Sprüche klopfen können die Typen wenig .
mayday!!!! – die schweiz hat aber schon echt grosse probleme :-/
Und bei der ZKB war auch niemand böse, als der grosse Plauderer Philipp W. das PB bei Bergos übernahm.
auch bei den externen vermögensverwalter: die business pläne werden doch nie eingehalten.nach 2 jahren rav wird nichts gehalten, die gehen dann letztmals nochmals zum rav.
ich hoffe die externen vermögensverwalter sind gescheiter und warten nicht lange. wenn nach den ersten 3 monaten die kunden nicht gekommen sind, kann man es einfach vergessen. hoffentlich schneiden sie das dead wood sofort wieder raus.
Genau so ist es
Seitdem das Bankgeheimnis beerdigt wurde, ist das frühere Alleinstellungsmerkmal der CH-Banken verschwunden und es kommen nicht automatisch Steuerflüchtige aus allen Ländern, welche bereit sind überrissene Gebühren zu zahlen für die Vermögensverwaltung, weil sie dank der Steuerflucht unter dem Strich profitiert haben.
Geblieben ist das klassische Bankgeschäft (Sparen, Anlage, Kredite etc.) für einheimische Firmen und Privatpersonen, womit halt keine grossen Boni finanziert werden können sowie viel schmutzige Tricks und Staatshilfen für Boni-Grossbezüger (wie bei der CS).
Kleine Privatbanken versuchen immer noch unter dem Complience-Radar zu fliegen.
mayday!!!! – die schweiz hat aber schon echt grosse probleme :-/
Spoiler: Das Bankgeheimnis ist seit mehr als 10 Jahren weg – Aber die Miesepeter und Unfähigen haben schon vorher gejammert, alles gehe den Bach runter. Als RM geht es mir wunderbar und über Neugeld kann ich mich wirklich nicht beklagen.
Wie man so sagt in Amerika: Ein schlechter Handwerker schimpft immer auf sein Werkzeug. Oder die russische Variante: Dem schlechten Tänzer sind die eigenen Eier im Weg.
Wir ’normalos‘ wurden Jahrelang getäuscht und verarscht heute wissen wir ganz genau woher das Spiel gespielt kommt und
wie gespielt wird umd zwar DRECKIG! Schützt euer Geld mit Gold und Silber.
zudem ist die ganze Branche generell extrem überbezahlt, besonders die Boni sind jenseits… (war nicht nur bei der CS so, fast überall).
Die Abgezockten (Kunden) sind sich meistens nicht bewusst, dass sie bei Ihren „Geschäften“ immer die Zahler sind. Vom Bankgebäude bis zum PC und den Bonis der Teppichetage, das zahlt immer der Kunde. Egal ob sein Geld mehr- oder weniger wird. Die Bank inkl. die Versicherungen gewinnen immer! Abzocker-Beziehungen auf das absolute Minimum reduzieren bringt dieses Geld in die eigene Kasse.
Heissluftgebläse im Vertrieb. Altbekanntes Bankergeplauder. Sind ja alles Topshots. Hauptsache man kriegt den Job. Nach einem Jahr reicht’s dann wieder für ein wenig RAV.
Wer noch immer glaubt, dass die Kunden ihre Unterwäsche so häufig wechseln wie die Berater ihre Jobs, der irrt.
Bergos hat mit zu hohen Kosten / Mitarbeiter zu kämpfen. Weiters haben sie viele faule, dahiensiechende MA (v.a. in Admin). Dann belastet das Kostenpaket die Ex-Migration aufs neue Core, das ebenfalls nüd funktiniert.
Peter R. will (Neu-)Geld sehen, das funktioniert aber nur mit 1. super Leuten die 2. Neukunden acquirieren und 3. einem Digitalisierungsapproach (s. Finnova & Avaloq).
Uebernahme kommt bald
Wirklich? Avalo(ch)?
Immer dasselbe diese sogenannten Senior Wanderpokale hüpfen von Bank zu Bank versprechen immer dasselbe und halten oder bringen schlussendlich nichts und kosten nur.
Es sind die Erben der CS, deren Verwüstungsspur sie weiterziehen. Einmal CS, immer CS. Auch wenn sie schon gestorben ist.
Es ist eben ein Unterschied, ob man bei BMW oder bei Dacia arbeitet. Aber alle Privatbanker überschätzen sich selber gewaltig.
Gibt dort bei Bergos auch einen Privatbanker der vor Jahren beim alten Arbeitgeber, wegen sexueller Belästigung, Schlägerei mit eben dieser Mitarbeiterin plus anschliessenden Notarzt, an einer Weihnachtsfeier DB , ein sehr warmes Plätzchen gefunden hat.
Tja – das Bankgeheimnis war das erste Opfer im von den USA angeführten
Wirtschaftskrieg gegen die Schweiz.
Seither gehen Schwarzgelder lieber nach Delaware/USA (aha …!?!), Bahamas oder vermutlich auch in die Emirate, wo „Geld nicht stinkt“.
immer wieder dieses delaware-märli: haben sie schon mal einen us-bänker in der schweiz, oder in europa, herumschleichen sehen? koffer voll kontoeröffnungsformulare. ich nicht.
umgekehrt aber schon!
Anfänger gehen nach Delaware, Profis packen das Geld in einen Trust in South Dakota
und die destruktive Regulierungsstrategie der Finma nicht vergessen! Das Mandat, den Finanzplatz Schweiz zu fördern, ist bei der Finma und BR ein unbekanntes Thema. Wohlstandsverblödung!
Keine Üeberraschung. Vielleicht gibt es ja auch noch eine Prüfung der Assets.
Also bei CHF 9 Mio. Jahresgewinn Leute abbauen müssen zeugt nicht gerade von Weitblick…ausser man hat vorher zu aggressiv eingestellt.
P.s. (1) weniger als 10% der Belegschaft, damit keine Teilliquidation der Pensionskasse droht?
P.s. (2) weniger teure Events machen = mehr Geld sparen
Credit Suisse.
Wirklich kein Leistungsausweis.
Spricht auch gegen die HR-Kompetenz der einstellenden Firma.
HR-Kompetenz in der Bankenbranche? Höchstens auf dem Papier. Alles überzahlte Abwickler & Portiers im schicken Businessoutfit.
Viele der Schweizer Banken ignorieren ja Investitionen in neue Technologien und versuchen nicht wirklich, für eine jüngere Kundschaft attraktiv zu sein. Da wird schon Temenos für eine neue Software gehalten. Warum brauche ich einen Privatbanker, ausser für komplizierte steuerrechtliche oder familiäre Situationen?
Es gibt auch noch Notare, Treuhänder und Rechtsanwälte die ohne einen Vermögensverwalter im Rücken steuerrechtliche und oder familiäre Situation abklären und beraten.
Gut, hat Zürich darüber abgestimmt. Laubbläser, bzw. CS-Warmluftbläser gibt es bald nicht mehr. Gut so. Diese Banking Grosskotze sind ja nicht mehr auszuhalten.
Ich bin Schweizer, U50, Unternehmer und habe einen Net Worth von CHF 5 Mio.. Ich habe mein Geld noch nie von einem Experten verwalten lassen. Weder von einem Vermögensverwalter, noch von einer Bank. Mache alles in Eigenregie. Meine Kollegen machen das genauso. Finanzielle Bildung ist überall abgreifbar. KI unterstützt ebenfalls. Wurde auch noch nie aktiv von einem VV oder Bank kontaktiert. Bin ich ein zu kleiner Fisch, eine Ausnahme, als Einheimischer uninteressant… oder oder ist das ein Trend? Ernst gemeinte Frage an die Fachleute.
Wenn CHF 5 Mio in 5 Jahren nicht mindestens CHF 6 Mio geworden sind ist etwas schief gelaufen.
So hart es klingt, zu kleiner Fisch. Wenn dann noch die Hälfte davon illiquide in Immobilen steckt, erst recht. Bei UBS kriegst einen persönlichen Berater erst ab CHF 5m – und auch das ist noch nicht wirklich professionell.
Wenn Sie das Geld auf einem Privatkonto haben, wundert mich das. Wenn Sie diese Summe in eigenständig angelegten Einzelaktien halten, wundert mich das nicht.
Die professionellen Vermögensvernichter der Banken wollen ja nicht Besserwisser auf ihrer Seite haben, die ihnen immer dreinschnorren, wenn sie, die Bänkler, wieder einmal bankinterne Fonds kaufen, um den Gewinn der Bank zu erhöhen.
Dazu kommt, dass „Vermögensberater“ selber über kein Vermögen verfügen, oftmals nur über geleaste Autos und Schulden
Sie überschätzen sich auch. Sie sollten Ihre Klugheit benutzen einen Anlageprofi zu finden, der Sie locker schlägt. Klar, ein 0815-ZKB-Privatbanker braucht niemand.
Wenn all die Berater etwas taugen würden, müssten Sie nicht mehr arbeiten! Traue keinem Berater und Du wirst reich.
Alles Richtig gemacht. Und Dir sei Dein Vermögen von Herzen gegönnt.
Du hast Risiko genommen, ein Geschäft geführt, Leute beschäftigt usw usf. Auch wenn ich ein links grün versiffter Gutmensch bin: Chapeau!!
Geniesse es und verwalte es weiterhin weise und mit Weitsicht.
Gruss
Grüezi
Würde Sie als Vermögensverwalter gerne kennen lernen. Verwalten das Geld unserer Kunden seit mehr wie 20 Jahren, wie unser eigenes inkl. KI Optionen. Nachfolgelösungen, Steuer-und Treuhandthemen spielen bei den Anlagen immer mit
Grüsse
Grüezi Herr Mader
die Verwaltung des eigenen privat Vermögens selbst zu verwalten zeigt ein hohe Mass an Selbstverantwortung. Ich denke für Sie als Unternehmer sind möglicherweise zusätzliche Dienstleistungen über das Asset Management hinaus wichtig in der Zukunft. Steueroptimierung, Nachfolgethemen, Erbschaftsplanung. KI ist eine gute Hilfestellung benötigt jedoch einen kritischen Blick und wird durch menschlihce Erfahrung nicht kompensiert. Ein unabhängiger und verlässlicher Vermögensbutler hilft gerne weiter.
„Wir streben nach Exzellenz, um das zu schaffen und zu schützen, was für Sie von Wert ist, über Geld hinaus.“ Also wer sowas ernsthaft selber glaubt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren und dem wird hoffentlich bald in einer Seelenheilanstalt geholfen. Ernstzunehmende Realitätswahrnehmungsstörungen.
..Bäumen.
Herrlich! Bald werden sie merken, dass mit schuldenbasierten Fiatwährungen (dem betrügerischen gesetzlichen “Zahlungsmittel“) nichts mehr zu bezahlen ist.
Der “Shutdown“ wird irgendwann alle, sowie auch alle Staaten und Regierungen erreichen, je früher desto besser. Wenn Schuldscheine einst zum gesetzlichen Zahlungsmittel bestimmt wurden, war, und ist das noch immer, nichts anderes wie ein grosser Betrug. Zuerst fallen die Kleinen später die “Grossen“, wobei sich Grösse nur auf die überdimensionierten Bilanzen bezieht. Bilanzen gross, eigene Mittel ganz klein. = Bluff!
Würmli auch schon bald wieder weg?
https://www.bergos.ch/de/bergos-gibt-neuen-leiter-private-banking-schweiz-bekannt/
Als wirklich vermögender potentieller Kunde weltweit schaut er welche Länder in Frage kommen um das viele Geld zu verwalten zu lassen.
Die Schweiz?
Dieses Land, das im Krieg offiziell Partei ergriffen hat für eine Partei und dessen Fahnen überall auf öffentlichen Plätzen hisst? Mindestens solange diese den Krieg noch nicht verloren hatten.
Und gleichzeitig von Russischen Kunden, auch Kleinen, die Gelder beschlagnahmt?
Dieses Land das eine Friedenskonferenz organisiert ohne eine der Kriegsparteien einzuladen?
Ich bin doch nicht blöd! Sagt sich jeder internationale Investor. Völlig zu Recht!
Nur noch 8.6 mio Gewinn. Traurig?
Sagt mal, seid ihr verrückt geworden? Das ist ein GEWINN! Leute scheinen „keine GewinnSTEIGERUNG“ mit VERLUST zu verwechseln?
Wie corum
Im Zuge der Neugestaltung des Bankenplatzes durch den Niedergang der CS scheinen sich beim Bankpersonal langsam Leistungsträger von Trittbrettfahrern zu trennen.
Das CV sollte eingehend geprüft werden und wenn ein/e Kandidat/in alle 1-3 Jahre den Arbeitgeber wechseln sollte auch dies sehr kritisch geprüft bzw. besprochen werden.
Nur so kann das sehr teure Jobkarusell-Abenteuer gestoppt werden. Aber die gierigen und blauäugigen Manager lassen sich immer und immer wieder blenden.
Auch hier sollte das Senior Management kritisch sein
Corum ist auch so ein Fall Dead wood eingestellt
🏆Wieder dem „Markt zuführen“ – (hat unsere „Top HR Head“ solche Situationen früher intern kommentiert).
👉Damals noch eher einzelne Personen. Heute gibt es XXL Jumbopacks. Auch das Tempo hat im gleichen Umfang zugenommen.
Über die Art & Weise wollen wir gar nicht reden.
✌️Soweit haben wir es durch die fast schon ultimative ProfitMaxime gebracht. Jede Firma muss möglichst viel Gewinn, in möglichst kurzer Zeit abliefern. Sonst bist du weg von der „FutterBank“. RetourBingo now 🥸