Die Schweiz gönnt sich eines der dichtesten Netze an Kulturförderung weltweit: Bund, Kantone, Gemeinden, Pro Helvetia, zahllose Stiftungen, Fonds und private Mäzene.
Milliardenbeträge fliessen so jedes Jahr in Projekte, Institutionen und Programme. Das klingt wie ein Hochamt für die Freiheit der Kunst – tatsächlich wirkt es immer öfter wie ihr Würgegriff.
Ich spreche aus Erfahrung. Ich sass in Jurys, habe Gesuche gelesen, Budgets geprüft, Diskussionen geführt. Mein Ziel war es, Künstlern Rückenwind zu geben. Ich wollte, dass sie fliegen.
Doch irgendwann stellte ich fest: Ich half nicht beim Start – ich fixierte den Daueraufenthalt. Das System belohnt, wer bleibt, nicht, wer aufbricht. Aus Förderung wird ein Käfig.
Um die Dimension klarzumachen: Der Bund stellt für die Kulturbotschaft 2025 bis 2028 knapp eine Milliarde Franken bereit. Zusammen mit Kantonen und Gemeinden ergibt das 2,2 bis 3 Milliarden Franken an öffentlichen Geldern für Kultur.
Hinzu kommen private Stiftungen und Mäzene mit nochmals über 2 Milliarden pro Jahr.
Damit bewegen wir uns längst nicht in Kleckerbeträgen. Wichtig dabei: Anders als bei der Landwirtschaft (2,8 Milliarden) oder der Armee (über 5,6 Milliarden, Tendenz steigend) stammt der Löwenanteil der Kulturförderung nicht vom Bund, sondern von Kantonen und Gemeinden.
Kurz: Kulturförderung ist zwar föderal verteilt, in der Gesamtsumme aber ein Schwergewicht. Trotzdem wird sie politisch fast nie hinterfragt. Wer Kultur kritisiert, gilt schnell als Banause.
Doch bei solchen Beträgen darf man sehr wohl fragen, was dieses System tatsächlich bewirkt – und was es verhindert.
Viele Künstler verbringen heute mehr Zeit mit Anträgen als mit ihrem eigentlichen Schaffen. Gesuche müssen sich geschmeidig in die Förderlogik einpassen: „partizipativ“, „nachhaltig“, „gesellschaftsrelevant“.
Ob ein Werk eigenständig ist, ob es wirklich Neues wagt, ob es im künstlerischen Sinn etwas riskiert – zweitrangig. Hauptsache kompatibel.
So entstehen Texte, die weniger an Kunst erinnern als an Verwaltungsprosa. Projekte, die klingen wie abgeschrieben aus den Leitbildern der Kulturämter.
Wer es wagt, gegen die Kriterien zu schreiben, hat kaum Chancen. Also passt man sich an. Man spricht nicht mehr mit der eigenen Stimme, sondern mit der Sprache der Kommission.
Das Ergebnis: Eine Kunstszene, die sich brav anpasst, statt mutig zu irritieren. Eine Kunst, die sich selbst kastriert, um weitergefüttert zu werden.
Natürlich ist Förderung am Anfang sinnvoll. Aber was wir heute haben, ist Dauerförderung. Eine kreative Sozialhilfe mit ästhetischem Feigenblatt.
Ich habe erlebt, wie Künstler den Subventionsfluss als Normalzustand begreifen. Gesuche, Stipendien, Verlängerungen – ein Loop, der endlos weiterläuft.
Irgendwann vergisst man, dass Kunst einmal aus eigener Kraft entstehen sollte. Wer den Rhythmus der Fördergelder verinnerlicht, verliert die Leichtigkeit, den Mut zum Risiko, die Bereitschaft zum Scheitern.
Und genau das ist es doch, was Kunst lebendig macht: Brüche, Scheitern, Mut.
Stattdessen züchten wir eine ganze Szene, die sich in Förderrhetorik eingerichtet hat. Künstler als Antragsschreiber. Theaterleiter als Subventionsmanager. Literaten als Meister der Förderprosa.
Hinzu kommt, dass Förderkriterien selten neutral sind. Sie folgen dem Zeitgeist. Heute heissen die Zauberwörter „Diversität“, „Inklusion“, „Partizipation“.
Dagegen ist nichts einzuwenden – solange diese Begriffe nicht als Zwangskorsett wirken. Doch genau das passiert. Wer sich nicht in den Sprachcode einfügt, fällt durch den Raster.
Damit wird Kunst politisiert und gleichgeschaltet. Nicht durch offene Zensur, sondern durch sanften Subventionsdruck.
Künstler merken rasch, welche Stichworte Punkte bringen, und passen sich an. So wird nicht die Freiheit der Kunst gefördert, sondern ihre Anpassungsfähigkeit.
Wir brauchen kein noch dichteres Netz. Wir brauchen ein anderes Verständnis von Förderung. Fünf Punkte scheinen mir zentral:
1 Respekt spenden statt Kontrolle. Ein Teil der Gelder sollte bewusst ohne bürokratischen Zwang vergeben werden. Vertrauen statt Gängelung. Künstler brauchen Vorschussvertrauen, nicht Misstrauen in Form von 20-seitigen Formularen.
2 Bürokratie abbauen. Jeder Förderbericht ist eine Stunde weniger Kreativität. Kulturbürokratie sollte radikal entschlackt werden – weniger Evaluation, mehr Experiment.
3 Offene Kriterien. Leitlinien dürfen Rahmen sein, aber kein ideologisches Korsett. Kunst lebt von Überraschung, nicht von normierten Schlagworten.
4 Befristete Förderung. Wer Förderung erhält, soll klar wissen: Das ist Starthilfe, kein Dauerzustand. Stück für Stück muss Eigenständigkeit wachsen.
5 Private als Risikofonds. Stiftungen und Mäzene sollten nicht bloss den Staat nachahmen, sondern mutig Risiken eingehen, wo der öffentliche Sektor kneift.
Die Schweiz steckt Milliarden in ihre Kultur – und erzeugt damit paradoxerweise oft das Gegenteil von Freiheit. Wir schaffen Abhängigkeit, Bürokratie, Konformismus.
Künstler, die einst aufbrechen wollten, lernen zu überleben, indem sie das Fördervokabular perfektionieren.
Doch Kunst, die um Erlaubnis bittet, hat ihren Atem schon verloren. Sie braucht Luft, Risiko, Vertrauen – und das Recht, zu scheitern. Nur so kann sie wieder das sein, was sie sein soll: frei.



wer vom Kriegen spricht, ist ein Krieger
wer von Luft spricht, ist ein Luftloch
wer von Gülle spricht, ist ein Viehwirt
wer von Kunst spircht, ist Künstliche Intelligenz.
…weil die Bürger sich leider äusserst dämlich und unkritisch verhalten haben sie es nicht anders verdient. Wenn der Lölibürger sich dann auch noch als Soldat meldet und an der Front endet, wird er für seine Dummheit bestraft. Leider selber mit Schuld, wer Aufrüstung, Militär, deren Schulden-Finanzierer und die korrupten Regierer auch noch selbst befürwortet und als wählender Bürger die Stimme abgibt.
Ich habe noch eine bessere Idee: der Staat soll überhaupt kein Geld für Kunst ausgeben, es sei denn es gibt für jedes Projekt eine Abstimmung.
gib dem Affen Zucker …
und er frisst dir aus der Hand!
Sie sagen: „Mein Ziel war es, Künstlern Rückenwind zu geben. Ich wollte, dass sie fliegen.“ Wenn sie jemandem beim Fliegen helfen wollen, braucht das nicht Rückenwind, sondern Gegenwind. Ein Flugzeug startet immer gegen den Wind weil es eine bestimmte Geschwindigkeit gegenüber der Luft braucht, bis es abheben kann. Startet das Flugzeug mit Rückenwind, braucht es viel mehr Pistenlänge, bis die Abhebegeschwindigkeit erreicht ist. Es könnte sein, das dann die Piste zu kurz ist.
Genauso ist‘s.
Ich war noch jünger als der liebe HR Giger von der hiesigen Kunstszene zum pariah verschriehen wurde weil er zu nah am Mainstream gelandet war (Alien Film). Die lokale szene hasste ihn. Wer von den damaligen Kritikern hat es seither geschafft? Was? Keiner? Wie im Artikel beschrieben gibts einfach zu viele Pseudokünstler, Pseudointellektuelle die an der Zitze von Mütterchen Schweiz hängen geblieben sind.
Rein physikalisch haben Sie natürlich recht. Aus dem Kontext des Artikels ist für den gemeinen Leser jedoch klar, dass der Autor exakt das ausdrücken wollte, was Sie darlegen.
Kunst mag förderunswürdig sein, nichts dagegen. Aber mit Sicherheit nicht vom Staat. Dafür gibt es genügend private Mäzene, Stiftunge, usw.
Der Staat, sprich die Beamten, haben eh keine Ahnung von dieser Materie, die sollen auf die wesentlichen Aufgaben des Staates u.a. Sicherheit kümmern.
Die Bauern bekommen 3 Milliarden Subventionen pro Jahr und ziemlich oft werden sie dafür in den Medien durch den Dreck gezogen. Dabei krampfen die Leute von früh bis spät, sorgen für eine gewisse Grundversorgung mit Nahrungsmitteln und pflegen unsere Landschaften. Ich meine, die machen für die 3 Milliarden Subventionen mehr für uns, als die paar Künstler für 5 Milliarden Subventionen.
+ Krankenkasse beiträge bezahlt – und falls jemand durch Krankheit oder des gleichen ins Pflegheim gehen muss sollte nicht noch mit diesen kosten auferlegt werden. Der Staat sollte diesen betroffenen 100%ig unterstützen ohne wenn und aber auch gleichzeitig dankbar sein, die das Land mit würde mitfinanziert haben.
Ja, die Bauern machen tatsächlich mehr als die Kulturschaffenden: Sie zerstören die Natur und vergiften unser Trinkwasser mit Pestiziden und Antibiotika. Da sind die 3 Mrd. wahrlich gut investiertes Geld. Und ah ja, während die Kultursubventionen mehrheitlich in der CH bleiben, fliesst das Geld für Agrochemie, Kraftfutter, Maschinen und Hilfskräfte (die dank Personenfreizügigkeit aus Osteuropa in die CH geholt werden) zu einem grossen Teil ins Ausland.
Die Bauern sind die grossen Profiteure und die SteuerzahlerInnen, auch Konsumenten bezahlen Drei mal:
– über die Steuern,
– über Importzölle,
– über den Preis der landwirtschaftliche Produkte.
Dazu kommen kantonale Beiträge wie aktuell im Kt. Gallen wegen PFAS. Zu erwähnen sind auch Kosten um Schäden zu beheben die durch die Landwirtschaft verursacht werden, Seen belüften, etc.
Was Sie noch vergessen haben, diese vergiften auch unser Wasser und beglücken uns mit Antibiotika und so weiter.Appropo Dreck den schütten diese noch aufs Feld.
Die Gilde der Bauern gehört aber auch schon seit Jahren zu den Vermögensmillionären und kriegen en mass billige Wanderarbeiter aus dem Ausland. Mit den Tiefen und Höhen des Lebens kommen nicht viele mehr mit.
Diese Schlufis und Nixleister aus der linksgrünwoken Spezial-Millieu-Kunst-abkac#er, welche kaum einmal ihren Irrsinn auf der Bühne erklären können, kriegen 5 Mrd?
Gefördert wir eh nur, was LBTQXYZ, Randgruppen und ganz wichtig, die Asylierenden immer in eine positivste Rolle zwängen. Sieht man ja täglich.
Was? Das soll ein Witz sein? Nein, ist es nicht. Kann man nachlesen.
Die gleichen Leute – ich war mal auf einer Alp am arbeiten – meinten dann: Ah, aber am Wochenende gehst Du heim, oder?
Ja, Du Künstlerin-Trulla. Kühe geben nur von Mo – Fr Milch, Du dumme Nuss.
Sehr richtig. Bauern müssen für ihre Zahlungen tatsächlich arbeiten. Während der Stadtzürcher künftig sein ÖV-Abo von 800.-Fr. auf 365.-Fr. subventioniert kriegt. Einfach weil er da wohnt. Da leisten sogar die „Kunstschaffenden“ mehr für ihr Geld.
@ GrumpOldGuy: Leute wie sie leben völlig faktenfrei auf Wolke sieben. Es wäre unmöglich, ohne Düngemittel und Unkrautvertilger die 8 Milliarden Menschen auf diesem Planeten zu ernähren. Aber um das einzusehen braucht es halt etwas Verstand.
@Nicht jeder versteht die Welt: Du kannst gerne deinen exzellenten Verstand walten lassen und aufzeigen, welchen Fakten in meinem Kommentar deiner Meinung nach falsch sein sollen. Oder du kannst es auch einfach bei deinem plumpen Versuch belassen, mich direkt angreifen zu wollen anstatt Argumente zu bringen.
Frage nicht, was dein Land für dich tun kann, sondern was du für dein Land tun kannst.
ja, Johnny, toller Animationsspruch für Landläufige!
Ich habe mich lieber gefragt, was ich für mich tun kann.
Macht mehr Sinn!
Solange du Eigenverantwortung übernimmst und nicht erwartest, dass der Staat die Verantwortung für dein Leben übernimmt, ist das i.o.
da bin ich aber froh, dass das i.o. ist.
Ich befürchtete schon, dass mir niemand zustimmt
und ich wieder nicht weiss, was ich tun soll!
Keine Sorge, damit bist du nicht alleine.
puh! so ein Glück!
also kann ich endlich wieder durchschlafen?
Sehr geehrter Herr Gautschin herzlichen Dank (und René Zeyer) für Ihre Recherche. Ich habe früher (ich habe über 40 Jahre) Opernhaus [mit Frau] aber nie Subventionen, jetzt nicht mehr weil LGBTQ+×=/ THEMEN (extra gross geschrieben)
Vielen Dank Hans Gerhard
Halt’s Maul, Zeyer !
Herr Gautschin for President 😉
Hans Gerhard
Schon gedacht, dass es nicht ohne Ihren Senf geht. Was ist eigentlich mit Ihnen los…?
Linke Kreise müssen doch alimentiert werden! Die schreien immer so schön auf bei linken Themen, entrüsten sich, zeigen „Haltung“. Da sind 5 Milliarden pro Jahr doch nur angemessen.
Da ist es dann auch egal, ob die Theater leer sind! Selbst das Schauspielhaus hat eine Auslastung von gerade mal 48%. Vom SP-Lieblingstheater Neumarkt wollen wir gar nicht reden.
Neumarkt dicht machen. Stecker ziehen, fertig. Reitschule BE ebenfalls.
Was bekommt der Bürger? Er darf sich auf unverbildete und schreiende Nachbarschaft freuen und den herbeigelaufenen Güsel auch noch durchfüttern!
Die Hochschulen bekommen jährlich 20 Milliarden an Subventionen. Dafür können Tausende praktisch gratis studieren in der Schweiz. Die Hälfte davon sind Studenten aus dem Ausland. Wir lassen uns das etwas kosten. Ein Lehrling arbeitet vom ersten Tag an, er bezahlt Steuern und leistet seinen Beitrag während Jahren für seine Kollegen, die studieren. Auch für die Ausländer. Es ist nicht in Ordnung, wenn die dann Teilzeit arbeiten, steueroptimiert. Ein Medizinstudium kostet über 600`000 Franken. Wer nicht voll arbeitet, soll zahlen dafür.
für Nichtarbeit also zahlen!
Ja, aber das haben wir doch schon so in der Wirtschaft und Bürokratie?
Mein Gott, sind sie neidisch. Sie können ja auch ein Studium machen, oder fehlt da irgend etwas?
@ Einstein: Es geht darum, dass in der Schweiz etwa 250 Tausend Studenten auf Kosten der arbeitenden Bevölkerung jahrelang praktisch gratis studieren können. Die Hälfte davon Ausländer. Viele hängen jahrelang rum, teils ohne einen Abschluss zu machen. Das ist gegenüber der arbeitenden Bevölkerung sehr unfair. Wer gratis studieren kann, soll nach dem Studium seinen Beitrag leisten oder mindestens einen Teil des Studiums zurückbezahlen.
@Einstein, sie haben vielleicht etwas studiert, aber es fehlt ihnen der Anstand, dazu kommt noch, vermutlich auch die Intelligenz,
Das sind 5 Milliarden Subventionen für ErbLinksGrüne Unterhaltung. Die SVP Bauern bekommen fürs Kühe melken und Schwingen auch ein paar Milliarden. Jeder hat halt seine Klientel. Sicher gibts auch ein paar Franken für die Mitte und FDP.
Ist nicht mein Geld, sondern vom Staat. Nehmen ist seeliger als geben. Prost.
Steuern zu bezahlen ist ethisch und moralisch verwerflich, denn es fördert nur die Verschwendung.
@Palfner: Jede Wette, Sie halten keine Woche arbeiten auf einem Bauernhof durch. Und auf’s Schwingen werden Sie nach der Arbeit garantiert keine Kraft und Lust mehr haben.
Stimmt, solcher Verschwenderwahn erhöht die Steuerotimierung.
Einfach mal die Zahlungen einstellen. Sagen wir, für ein Jahr. Wen man dann vermisst, der bekommt im folgenden Jahr wieder Geld.Ich schätze,das werden nicht allzu viele sein.
kannst ja mal bei deiner Zeitung anfangen, Nick-Boy!
Ob deine Arbeit wichtiger ist?
Schweiz braucht dringend ein DoGE. Subenvtionen von Künstlern auf null zusammenstreichen. Entwicklungshilfe auf null setzen. Kosten für Asyl massiv senken durch zero tolerance. Bundesverwaltung halbieren –> Smith, Mises, Hayek, Friedman, usw.
Nun, das schlimme ist jetzt, ein Komponist wird gefördert eine Oper zu schreiben dann wird ein Opernhaus oder Theater und Orchester gefördert diese Oper als Welturaufführung ins Programm aufzunehmen. Dann werden die Besucher mit vergünstigten Ticket in die Oper gelockt denn die Kritiker sind voll des Lobes da diese auch Leben wollen. Und wir als Besucher greifen uns nach der Vorstellung an den Kopf und verstehen die Welt nicht mehr. Aber wir haben eine Welturaufführung gesehen welche im Archiv verschwindet bis wieder in 100 Jahren der Komponist geehrt werden muss
Aber immerhin wurde jeder Eintritt im Schnitt mit CHF 375 subventioniert. Das macht bei 1000 Eintritten (90% Auslastung) satte CHF 375’000 an Steuergeld, welches bei der Uraufführung verheizt wurde. Das ist doch nicht schlecht, oder?
CHF 5 Mrd. auf (gemäss ChatGPT 105’000 im Kulturbereich arbeitende SchweizerInnen) = CHF 47’000 pro Person.
Wenn ich es auf die 4’000 (hauptsächlich von der Kunst lebenden) Künstler in der Schweiz runterbreche sind das CHF 1.25 Mio. pro Person.
Wieviel davon fliesst eigentlich ins Ausland?
Besser in panzer und Drohnen investieren
Wäre pragmatisch und sinnvoll.
Ein grosser Teil der heutigen Künstler ist nicht arm – tut nur so. Viele kommen aus reichem Haus, werden von den Eltern unterstützt und erben früher oder später. Der Klassiker ist die Arzttochter, die Kunst studiert, mit Vorliebe Fotografie. Es sind Privilegierte. Kein Sohn, keine Tochter aus dem Arbeitermilieu, nicht mal aus dem unteren Mittelstand wird Künstler. Sie machen eine Lehre oder besuchen das Lehrerseminare (bzw. Pädagogische Hochschule, tönt besser, besonders für die Dozierenden 🙂
5 Milliarden für eine Kultur, welche gerne die Schweiz niedermacht, die Bürger als rechte Spiesser bezeichnet, die immer gleiche postmoderne/postmarxistische/postkoloniale Links-Propganda raushaut, sich aber von den Bünzlis gut bezahlen lässt, bezahlen lassen muss, denn die grosse Mehrheit dieser „Kunst und Kultur“ scheitert an Markt, unverkäuflich weil irrelevant.
Es ist eine Form linker, institutionalisierter Korruption.
W E G D A M I T !!!
Du bist ja auch eine Art Künstler, oder?
Korruption ist das richtige Wort. Die linke Stadtregierung kauft sich ihren eignen Auftritt bei der Premiere-Gala mit dem Steuergeld der Bürger.
Wir sollten die Gehälter aller Politiker und Staatsangestellten um 15% senken und schon ist viel Geld eingespart.
Neben den unnötigen Milliarden für Kulturförderung fliessen auch noch unnötige Milliarden an Nichtregierungsorganisationen (NGO’s). Und für die jahrzehntelange Milliarden-Verschuldung werden jährlich wiederholend unsinnige Zinszahlungen an Banken und und Finanzierer bezahlt. Staat und Regierungen verursachen unnötig hohe chronische Milliarden-Schulden für die wir Staatsbürger und Steuerzahler jährlich wiederholend zahlen. Die Steuererklärungen werden peinlichst genau kontrolliert, um dann andererseits die Steuereinnahmen unkontrolliert und sinnlos aus dem Fenster zu werfen.
Sehr geehrter Herr Gautschin
Leider kann ich Ihrer Rechnung nicht ganz folgen!
Was stimmt jetzt?
5 Milliarden pro Jahr?
Oder 5 Milliarden von 2025 bis 2028? Wäre nähmlich eine andere Rechnung! Bei 5 Milliarden pro Jahr für die Kultur wären es pro Tag nähmlich 13.698 Millionen!
Buchhaltungsbereinigt also 13.700 Millionen!
Andersrum wären es pro Tag noch 4.566 Millionen!
Bereinigt also 4.600 Millionen!
Wie auch immer! Dafür muss eine alte Frau lange für Stricken! Und das hauen die einfach so raus! Nicht zu Verstehen! Kosten Nutzungsverhältniss? Gleich Null! Aber ist ja nicht denen ihr Geld!
@Rabe
ca. 5 Milliarden pro Jahr.
Danke für Ihre Info Herr Gautschin!
Also Leute,macht euch selber euer Bild!
Was ist der Unterschied von der Landwirtschafts-Subvention zur Subvention von Künstlern? Im Gegensatz zu den Bauern, würden die meisten es nicht einmal merken, wenn die Künstler weg wären – vielleicht gäbe es wieder genug Kellner.
Der Staat hat in den letzten Jahren immer mehr oft unsinnige Ausgaben kreiert. Aber immer wenn der Bürger etwas mehr bekommen soll, werden die Steuern erhöht. Vielleicht wird es Zeit den Staat wieder abzubauen, wahrscheinlich wäre die Hälfte immer noch mehr als genug – natürlich nicht für alle Trittbrettfahren im Land.
Ein grosser Unterschied ist, die Künstler bekommen 5 Milliarden Subventionen jährlich, die Bauern bekommen nur 3 Milliarden Subventionen.
Der Unterschied zwischen Kunst und Landwirtschaft ist tatsächlich klein. Hauptzweck der Subventionen ist es, die Arbeitsstellen der Staatsangestellten zu sichern, welche die Subventionen verwalten und verteilen.
Übrigens könnten wir praktisch alles, was unsere Bauern produzieren und wir fürs tägliche Leben brauchen importieren. Wenn das aber ein Bauer laut sagen würde, würden ihm die Subventionen gestrichen 😉
Rechner: Wir wären eines Tages wohl sehr froh um die Bauern, wenn keine Importe aus Übersee mehr zu uns kommen.
Sollen unsere Bauern doch einmal ein Jahr lang komplett ohne Importe für die Schweizer Konsumenten produzieren.
Das heisst ohne importiertes Futter, ohne importiertes Saatgut, ohne importierten Dünger, ohne importierte Antibiotika, ohne importierte Maschinen, ohne importierte Arbeiter usw.
ALLEN BUNDES-BEAMTEN KÜNDIGEN
und die Jobs ausschreiben und diese bewerben lassen mit einer Aufnahme-Prüfung !Nur wer die Prüfung besteht wird durch ein Verfahren durchleuchtet.
So Arbeiten im Bundeshaus kaum jemand über 80% – Lohn 100% ! Die Kantine ist darum am Freitag geschlossen.
Liebe AHV , Macht doch Antrag für 1 Milliarde . Somit gehen noch 4 Milliarden an Küstler. Jetzt noch 3 Milliarden suche und bis 2026 gefunden für 13 AHV Auszahlung. Dank Inside Paradeplatz finden wir alle paar Monate noch 1 Milliarde . Anmerkung das CH Volk hat über 1000 Milliarden Hypotheken Bank Schulden und der Staat Schweiz nicht mal 500 Milliarden da liegt noch viel drin , es ist für alle Schmerzlos.
Wer, wie und wieviel als Private oder Stiftungen investieren in Kunst und Kultur geht niemand was an. Aber die 3 Mia Sfr. von Bund und Kantonen, gehen uns schon was an. Meine Söhne sind gerade am evaluieren was sie in Zukunft studieren sollen. Auf Künstler kam ich echt nicht. Im RAV gibt es auch niemand der eine Umschulung vorschlägt zum Künstler… Spass Beiseite, Kunst ist wichtig, vielfach brotlos. Kunst gehört zu jeder Gesellschaft. Die, die am Geldverteiler-Drücker sind, sind meistens auch ideologische linke einfältige Besserwisser. Dort mal genau hinschauen…und die Leute austauschen.
Ja, der Triumph des Willens.
„Meine Söhne sind gerade am evaluieren was sie in Zukunft studieren sollen.“
Als langjähriger Berufsbildner sage ich: „Das, was sie brennend interessiert!“
Wenn Kunst in so grossem Umfang gefördert werden muss, sollte man sich die Frage stellen, ob es wirklich jemand sehen will? Und dass die verblendeten Beamten noch den Raster definieren, was wir zu sehen bekommen, schlägt dem Fass den Boden aus.
Herr Gautschin ein Beamter?
Zum ersten Satz meine vollste Zustimmung! Zum Zweiten der Hinweis, dass es unsere weitsichtigen Politiker sind, die die Rahmenbedingungen abstecken. Beamte führen lediglich aus.
Was Gönner und Mäzene tun ist ihre persönlicxhe Sache. Wenn aber der Staat öffentliche Gelder verprasst, dann muss das unterbunden werden.
Ich verbrachte letztes Jahr aus reiner Neugier, was sich wohl hinter diesen Mauern verbergen möge, eine knappe halbe Stunde im Löwenbräu-Areal in Zürich, einem Mix aus staatlich und privat betriebener Kulturpräsentation. Es war ein Ausflug in eine Welt der Tristesse. Ein „Kunstwerk“ bestand aus der Aneinanderreihung von Langspielplatten, auf denen Politiker der 50er und 60er Jahre ihre Reden festgehalten hatten. Wie in jedem Brockenhaus üblich, wagte ich, eines dieser Alben anzufassen und schon schoss eine Aufsichtspersonen herbei um mich anzufauchen, um danach wieder weiterzudösen.
Meine Bullshitbingo-Karte war schon bei „politisiert“ und „gleichgeschaltet“ voll.
Aber Respekt dafür, dass Herr Gautschin erkennt, dass Förderkriterien nicht neutral sein müssen – sonst fördern sie nämlich das mit, was gar nicht gefördert werden muss. Auch wenn dieses Zugeständnis nur erzähltechnisch dazu dient, die buzz words „Zeitgeist“, „Diversität“, „Inklusion“ und „Partizipation“ anmoderieren zu können – egal, das ist dann eben seine Anpassungsfähigkeit an ein eigenes Fördervokabular.
Ist nicht viel anders wie Bücher verbrennen von jenen die nicht veget-arisch förderungswürdig sind.
Es gibt eigentlich gar nichts zu fördern, entweder findet man sein Publikum oder eben nicht. Geht jedem Handwerker auch so der sich um Kundschaft bemühen muss.
Um Alfred Heer zu zitieren:
Wer heute vor dem Sozialsmus fliehen will, der muss nach Russland.
Herr Gautschin hat sein Publikum offensichtlich gefunden.
Kulturförderer, was soll in einem Sozialstaat eigentlich sozial sein wenn immer nur eine Klientel bedient wird und die andere schamlos abgezockt. Genau das ist die Schweiz mittlerweile, eine bolschewistisches Loch wo der Mittelstand gemolken wird wie die Geiss auf der Schwägalp. Die Kohle fliesst nur noch zu den Mitläufern (wie in den braunen Jahren), in die Ukraine und nach USA.
Sie raffen das einfach nicht und meinen noch ihr „M…..“ sei origenell, ist es aber nicht. Dem Prof. können Sie sowieso nicht das Wasser reichen.
Aber selbst die hohle Hand machen mit AHV etc?
Schön, bist du hier, Pumpe. Auch schon eine Art der Kulturförderung.
Das perfekte IP-Thema.
Kreativ Geld vernichten?
Ich frage mich immer, was Kunst ist. Ein Kothaufen in einer Ecke eines Raums mit daneben blauem WC Papier. Ist das Kunst oder eine Schweinerei? Sobald es ein Preischild trägt ist der Haufen selbstverständlich Kunst. Ich frage den Künstler was an seinem Werk für 213000 Fr Kunst ist. Er sagt mir, ich solle selber versuchen so in eine Raumecke zu scheissen.
Schlechtes Beispiel, so ein Kunstwerk oder der das gemacht hat haben Geld von der öffentlichen Hand bekommen. Ihr Wissen über Kunst und Kultur ist peinlich sie sollten mal ihre Toilette putzen!
Es gibt keinen Unterschied von Bauern und Künstler, beide lassen sich vom Staat aushalten. Bei den Bauern witzig, es werden immer weniger und trotzdem steigen die Subventionen dank der Bauernlobby in BR und Parlamenten!
@Victor Brunner: Auch Sie würden keine Woche Arbeit auf einem Bauernhof durchstehen. Typisch Sesselfurzer, elender.
Brunner verdient sein Geld ja auch als Mr. Methan im Kunstfurzen!
Kultur braucht kein Mensch
@Manager
Das wäre allerdings eine traurige Welt. Lesen Sie doch einmal diesen Beitrag:
https://xn--bodestndix-v5a.com/warum-kultur-keine-zugabe-ist/
Doch! Die Gelangweilten, die Selbstverwirklicher und die Reichen.
Ja, Ja die Trumpianer sind wieder einmal am Wäffelä. Zuerst das SF dann die Kultur danach die Presse alles abbauen. Passt zu den trostlosen Schweizern Erbsenzähler.Was darf es als nächstes sein?
“Wäffeler“ noch “Trumpianer“, sondern Menschen die andere Ansichten haben wie Sie,
betreffebnd Kultur, SRF, Presse. Wer mit Besteuerung zu Zahlungen erpresst wird,
müsste auch zumindest ein Mitsprachrecht haben, wozu die erpressten Zahlungen verwendet werden. Wenn es sich bei dem “Gebotenen“ um unnütze Dinge handelt sind Zahlungen dafür nicht gerechtfertigt. Schliesslich sind Staaten nicht durch Geld finanziert, sondern durch Bankkredit + endlosen Schuldenbergen mit Staatsanleihen gegen Zins, genauer bezeichnet Schuldenversklavung mit Zinsversklavung. Wer kassiert die Zinsen? Kein Steuerzahle
Brot und Spiele, ein uraltes Konzept…
Unsere Künstler sind mehrheitlich „verbeamtet“. Wenn zu den Subventionen noch all die übrigen Ausgaben (für Kunsthäuser und Museen etc. und was sonst noch unter „Kultur“ läuft) gerechnet werden, könnten wir unsere öffentlichden Ausgaben einigermassen ins Lot bringen. Da lobe ich mir die Agrikultur.
Der ‚Bürger‘ wird für die Reichen weltweit auf Sparflamme getrimmt. Deren Vermögen sind die Schulden/Kredite der anderen inkl. der Staaten und Gemeinden. Hetzerischer Verzicht und Enthaltsamkeit reihum im Kampf der Generationen und Geschlechter die angeblich alle wechselseitig Schuld haben an der Misere der anderen. Auch so ein beliebter Vorwurf von der Kanzel ‚wir haben über unsere Verhältnisse gelebt’… viele Glauben es wirklich.
Alle grossen Künstler, Alberto Giacometti, Albert Anker etc. schufen ihre Werke aus Passion und Versessenheit für die Kunst, nicht um den Lebensunterhalt auf Kosten der Steuerzahler zu verdienen. 5,6 Milliarden im Jahr für die Kunst ist ein Skandal. Danke Herr Gautschin, dass Sie die Zahlen nennen. Unterstützung bekommen vor allem die, die das rote Gedankengut in Wort und Bild verbreiten. Die Künstler und die, die sich für solche halten, sollen arbeiten, statt sich von uns aushalten lassen.
Was arbeiteten sie denn so?
Früher kam Kunst von Können heute von krank sein.
Ich finde vor allem Propagandakonzerte wie das von Netrebko in Zürich dürften wir mit keinem Rappen Steuergelder subventionieren.
In der Kultur,im Gesundheitswesen, in der Landwirtschaft in der Bildung überall zu viel Geld und Subventionen man versucht alle still zu stellen mit Geld … Innovation fehlt, scheitern fehlt (Bauern, Ärzte, gehen höchst selten Konkurs) Wettbewerb fehlt… Subventionen machen lahm und träge die Marktwirtschaft wird und Naturgesetze werden mit Steuergeldern ausgehebelt.
Gehört zur erweiterten Gesundheitsbranche. Besser die Psychos sind beschäftigt.
„Kultur, Musik wird als Luxus betrachtet – und nicht lebensnotwendig. Und da liegt das Übel begraben.“ (Stockhausen, Fragen die keine sind)
Die „Kulturszene“ verhindert Kunst indem Plätze besetzt und Kulturinteressierte mit dem ewig gleichen abgelenkt werden.
Die Subventionen umgelegt auf die Anzahl Besucher zeigt das wahre Problem. Es wird subventioniert, was niemanden interessiert.
Huhn oder Ei.
Welche Staats-Ausgaben sind
a) wichtigste Staatsaufgaben
b) notwendige Staatsaufgaben
c) sinnvolle Staatsaufgaben
d) mögliche und/oder wünschbare Staatsaufgaben
– und was nützt einer Mehrheit
– was nützt einer Minderheit
– was nützt nur einigen Wenigen – Also Konzentration der Kräfte – bitte subito
Vor einigen Jahren schrieb ich ein Cabaret (Bühnenstück) und bat die Stadt Zürich um Subventionen. Die Antwort lautete, dass sie keine humoristische Kunst unterstützt. Hätte ich ein Stück geschrieben mit dem Titel „Der letzte Tag vor meinem Selbstmord“, wäre es wohl anders gewesen. Und dann fragt man sich, wieso Theater leer sind.
Die Kunst war wahrscheinlich die Antwort.
Kultur = Amigos Freibier
Zur Frage im Titel: der Bürger kriegt die Rechnung. Die Steuerrechnung. Falls renitent – einen eidg. Schutt in die Rückenverlängerung.
Kunst ist, was der Künstler sagt, ist Kunst. Davon könnte man nach gut hundert Jahren wieder Abschied nehmen. Der Kunstbegriff ist zu abgekoppelt, zu elitär und zu uniform geworden. Er muss wieder zurück, zu Schönheit und Handwerk – zu Kunst halt.
Der Autor nimmt sehr genau wahr, wie leblos und nichts sagend zeitgenössische Schweizer Künstler arbeiten. Für ein sich selbst genügendes System. Zwar widerspreche ich scharf, das Kunst „irritieren“ solle, doch mutiger muss sie werden. Alleine die Sprache dieses Kunstbetriebes ist auf so fremde Art und Weise immer gleich und bemüht. Guter Artikel!
Ich versteh nicht, weshalb man das überhaupt subentionieren soll?
Entweder es besteht eine Nachfrage, die das finanziert und sonst brauch es das halt offensichtlich nicht… wie bei allem andern…
“Bürger” gibt es schon lange nicht mehr. Was soll dieser antiquierte und nichts sagende Ausdruck. Bei manchen Konservativen scheint die Uhr tatsächlich vor vielen Jahrzehnten stehen geblieben zu sein – genauso wie ihre Geisteshaltung.
Stimmt. Hüüslischwiizer sind von der früheren Bedeutung her ja eher Hintersassen.
ffi, der Bürger ist eben jener der bürgt. Capisci?
Filmförderung mit Filmen, ausser die Schweizermacher von 1978, die nicht ins Ausland verkauft werden können, nur Depressionen vermitteln, sind nicht nachhaltig.
Filme, die kein grosses Publikum ansprechen, dienen nur zu einem Selbstzweck.
📽️🎙️💽💰⛲️🎠🎡🎢🗽🗼🎻Kultur ist ein SEHR „elastisches ThemenGebiet“. Wo ist der Anfang, wo das Ende? Was ist überhaupt das Ziel ??? Kommerz + 95% ideologische Selbstverwirklichung? Opernhaus sanieren? Kleintheater subventionieren? Big Open Airs?
Kulturelle Alpen&Schwingfester ?
Ländliche Literatur & FilmFestivals?
Streetparaden? Was darfs@2025+ noch kosten? In schwierigen Zeiten? Bei Kurzarbeit?Den vielen StellenAbbaus? 🙏🏼Diese Luft geht jetzt automatisch & kontinuierlich raus. Wetten ?
Milliarden Förderung für die Linken Taugenichtse !
Vor 50 Jahren hatten wir Dürrenmatt und Frisch, Bill und Lohse, Tinguely und Luginbühl. Wen haben wir heute?
Bei den Schriftstellern und Philosophen haben wir den Basler, Weimer und Gautschin. In der bildenden Kunst Jarno Ebert, für die Vermarktung ist seine Frau Sandra Pesch zuständig. Miran S. und Florian Gerber machen die Kommission.
das wenigste Geld davon geht in die sogenannte Woke Kultur und auch nicht an die, die Kunst machen. Das meiste geht in Infrastruktur.
Aufgrund einer inzwischen vergangenen Freundschaft zu einem Künstler habe ich einen gewissen Einblick in die Kunstszene und die Kulturförderung erhalten. Leider habe ich fragwürdige Dinge gesehen.
Anspruch von Künstlern: „Der Staat muss mich unterstützen.“
Realität: Lokale Künstler und lokale Entscheidungsträger für Kultursubventionen kennen einander in den meisten Fällen. Man ist per Du. Gerade in kleinere Kantonen gibt es oft sogar mehr „Werkbeiträge“ als Bewerber dafür. Bei Werkbeiträgen muss rein gar nichts geliefert werden. Falls es eine Jury gibt, dann sind es oft befreundete Künstler.
Wirklich gute Künstler schaffen es praktisch immer ohne staatliche Unterstützung ihr Publikum zu finden, welches auch ihren Lebensunterhalt finanziert.
„Künstler“, welche sich vom Staat aushalten lassen, sind eigentlich Sozialhilfebezüger, welche sich selber für etwas besseres halten und denken, dass sie ein Mehrwert für die Welt sind. Oft ist deren „Werk“ ein Selbstzweck. Von Arbeit kann eigentlich nicht die Rede sein.
Und trotz Kultursubventionen in Milliardenhöhe gibt es kaum einen CH-Künstler, der wirklich etwas zustande gebracht hat, was diese Steuergeld-Vernichtung rechtfertigt.
Ein reiner Selbstbedienungsladen für die
L i n k e n und netten Gutmenschen.
5 Milliarden für Kultur – aber für die AHV fehlt das Geld. Die Schweiz subventioniert Klanginstallationen, während Rentner ihre Heizkosten zählen. Kunst wird gefüttert, Alter wird vertröstet. Inspiration für wenige, Existenzangst für viele.
Wenn wir eine Kultur hätten, müsste sie
nicht gefördert werden.
Sehr guter Artikel! Der Outcome dieser Politik ist künstlerische Mediokratie. So werden die Ausstellungen immer langweiliger und in den Galerien findet sich niemand mehr, der diese kantenlose Kunst kauft.
Alle Beiträge – alle streichen. Man kann die direkte Bundessteuer für natürliche Personen fast halbieren
Wir brauchen tiefe Steuern, günstigen Wohnraum, tiefe KK Prämien, weniger Zuwanderung und eine geringe Staatsquote, dann haben wir wieder eine funktionierende Kultur, die ohne grosse Beihilfe auskommen würde. Es ist doch so, jene, die diese Gelder sprechen, profitieren doch selber davon, man erhält Freibillette, geht mit seinen Freunden und Frau an Vernissagen, es gibt Cupli, feines Nachtessen, man klopft sich auf die Schultern, was für eine tolle Kultur sie doch haben und unterstützen, usw.. Und viele der talendlosen Künstler, die sonst auf dem Sozialamt wären können sich auch gut fühlen.
Brav, Urner! Du hast alle gerade aktuellen Buzzwörtli aus dem Leserbriefschreiber-Manuskript im ersten Satz untergebracht. Das gibt 10 Punkte auf deine Stempelkarte für die aufblasbare, goldene Hellebarde.
Kultur in der Schweiz ist für die Politik vor allem Aussicht auf a) Cüpli- Vernissage und b) Selfie-Moment mit den unkritschen Freundls der Presse. Olympia oder Fussball EM oder Skirennen hierzulande oder Velo WM Züri sind vergleichbar, ohne VIP-Pass und TV-Visibilität für Politköpfe wäre nämlich kein Geld vorhanden. NB: private Mäzene-Gelder sind da augenommen, die fliessen tatsächlich wegen der Freude an der Kunst oder dem Künstler (Herr Wyss u Paul Klee Zentrum Bern) …
Nur ein kapitalistisches System, das von 99 Prozent der Kulturschaffenden verdammt und beklagt wird, kann unsere Form von Kultur am Leben halten. Und wenn ein Kulturschaffender zufällig einen Film dreht, der mehr Steuerzahlern gefällt als nur der eigenen Familie und den Kulturjournalisten, wird er als „kommerziell“ verachtet. Nur Theaterdirektoren sind stolz darauf, vor leeren Rängen spielen zu lassen, davon ausgehend, dass das dumpfe Publikum ihre grossartige Botschaft ohnehin nicht versteht.
Was ich an Herr Gutschin und agerr René Zeyer (Betreiber von http://www.zackbum.ch): das sie auch „schwierig 2 Themen wagen und nicht schauen, wo es am mesiter. „KLICKS“ Givt. Vor allem Herr René Zeyer RS der gegen Trum Ros und Reiter benennt. Aber auch Herr Gautschin Presto und Herr Stöhlker
Hans Gerhard
Hallo Hr Hans. Dein Beitrag ist interessant; bitte übersetze ihn noch in die deutsche Sprache. Vielen Dank.
Wenn man diesen „Autor“ über die Zeit liest, stellt man irgendwann fest: man fördert oder hilft nicht beim Start – man fixiert Daueraufenthalt, ewiggleiches Wiederkauen, einschliesslich das Problem, mit Zahlen umzugehen. Das System belohnt, wer bleibt, nicht, wer aufbricht. Aus Förderung wird ein Käfig.
Ist immer wieder erstaunlich, was in der „Kultur“ alles verpackt ist.
Was kriegt der Bürger? Wer die Szene kennt fragt sich inzwischen was kriegt der Mann, nämlich der Künstler männlichen Geschlechts. Die Art und Weise wie heute Frauen auf allen Ebenen des Kunstgeschens bevorzugt werden grenzt an Skandal. Oben überall DirektorInnen, unten überall PreisträgerInnen.
Jens, bist du das?
Die Pharma-Milliarden, welche auch den ärmsten und kränksten Bürgern abgepresst werden, landen über die Eigentümer/Aktionäre aus dem Hoffmann-Oeri-Duschmale-Clan teilweise wieder in der Kunst- und Kultur-Schickeria oder noch blöder im Fussball, wo verwöhnte überbezahlte Bubis, die noch grün hinter den Ohren sind, mit Supersportwagen und Luxusuhren um die Wette protzen.
Gerade jetzt wollen die nochmals mehr von uns für ihre Medikamente.
Wir hätten eigentlich für alle genug Geld. Es fliesst aber den Falschen zu!!!
Was bekommt der Bürger für die Subventionierung des Kulturbetriebes?
Links bis links-extrem ideologische Belehrungen und Vorgaben für „ethisches“ Verhalten im Sinne eines „modernen“ „chiliastischen“ Sozialismus (inkl. totalitärem Wokeism, Genderirrsinn und „Klimareligion“), dafür aber wenig Kunst (das ja bekanntlich von können kommt) und Kultur, allerdings viele bunte Bilder in den Gazetten und auf Internetportalen auf denen man sieht, dass sich die subventionierten Künstler und die „bessere Gesellschaft“ für das Wenige, das sich aus der Subventionierung ergibt, selbst feiern.
Basler, the end ist nigh!
Sorry: Diejenigen die Kultur machen, sind das keine Bürger!?
Was für ein fantastischer Artikel. 👏🏻
Hier schreibt jemand, der die Materie in- und auswändig kennt. Ich unterschreibe jedes Wort.
Mein Vorschlag: Eine Volksinitiative mit dem Arbeitstitel «Eine grundlegende Reformation der staatlichen Kulturförderung».
In jedem Fall: Bravo, Hanspeter Gautschin.
Was für eine platte rhetorische Frage!
Die dadurch provozierten Antworten sind auf dieser Plattform erwartungsgemäss nicht überraschend.
Ohne Künstler können wir problemlos leben. Ohne Bauern hätten wir ein wirkliches Problem
Brutal und erschütternd. Danke für den die Augen öffnenden Bericht. Nun ist der Mecano klar: Die Ideologen sitzen in den Kommissionen, wo die Fördergelder (Steuergelder, Legate, „Kulturprozente“ u.v.a. mehr) verteilt werden. Etwas vereinfacht und verkürzt gesagt: Die Botschafter linker Ideologien dürfen diese – subventioniert – auf der grossen Bühne (mit zig Millionen subventionierte Theater, Radio, Fernsehen) unter dem Feigenblatt „Kunst“ verkünden, die andern, die Künstler, welche „bloss“ Qualität liefern, versauern auf in Kellertheatern, auf Liebhaberbühnen und in ihren Youtube-Kanälen.
Das wären grad die 5 Milliarden was Bern der Ukraine schenkte. Da Zürich eh grasgrün und giftlinks ist, könnte das ja Zürich grad berappen?