Von vielen europäischen Politikern wird der Ukraine-Krieg als existenziell für Europa dargestellt. Dabei gibt es ein offensichtliches Problem in der „westlichen“ Propaganda:
Auf der einen Seite wird die russische Armee als unfähig und die russische Ökonomie als „Tankstelle, die sich als Land ausgibt“ (McCain) dargestellt.
Parallel dazu wird aber – oft von den gleichen Propagandisten – die Meinung vertreten, dass die gleiche russische Armee schon innert weniger Jahre Westeuropa angreifen könnte.
Und dass ohne sofortige Aufrüstung der europäischen Nato Russland in der Lage wäre, innert weniger Tage Berlin oder auch Paris einzunehmen.
Beide Aussagen können nicht gleichermassen korrekt sein: Sie stehen in offensichtlichem Widerspruch zueinander.
Die beiden Ansätze werden beispielsweise von Nato-Generalsekretär Mark Rutte sogar in der gleichen Rede verwendet (Chatham House Rede am 9. Juni 2025).
Nun sind dies zwei typische propagandistische Muster. Die Herabwürdigung des Gegners soll den Willen zur weiteren Unterstützung der Ukraine erhöhen. Der Aufbau eines Bedrohungsszenarios hingegen soll zusätzliche Mittel für das Militär bei den Entscheidungsträgern freisetzen.
Erstaunlich ist in diesem Fall nur, dass die Kombination im heutigen medialen Umfeld noch funktioniert und von grossen Teilen der traditionellen Medien völlig unkritisch wiedergegeben werden.
Zurück zur geforderten Aufrüstung: Bereits ist in vielen westeuropäischen Staaten eine deutliche Ausweitung der Wehrbudgets beobachtbar. Als Beispiele kann man das „Sondervermögen“ der Bundeswehr über 100 Milliarden Euro sehen, das vor allem in Rüstungsgüter investiert werden soll.
Auf welche Situation treffen diese neuen Mittel?
Die Realität ist, dass die Kampfkraft vor allem der europäischen Nato-Staaten in den letzten Jahren dramatisch gesunken ist, trotz steigenden Etats. Das Ausmass dessen ist der breiten Bevölkerung kaum bewusst.
Als Beispiel die Situation in Deutschland, das für uns in der Schweiz als Nachbarstaat besonders zentral ist.
Jede leistungsfähige Armee beginnt mit dem Personal. Die Bundeswehr hatte 2024 einen Bestand von 181’000 aktiven Soldaten (abzüglich 20 bis 25 Prozent unbesetzte Stellen).
Dieser Bestand verteilte sich auf 81’500 Mannschaften, 71’500 Unteroffiziere und 27’200 Offiziere (Bundeswehr 2025).
Auch für den Laien ist klar, dass diese Verteilung im Ernstfall nicht angemessen ist, es insbesondere viel zu viele Offiziere für die Mannschaft gibt.
Dies wird noch verstärkt durch die Qualität, die Einsatzbereitschaft und die Einsatzfähigkeit:
Die Bundeswehr hat in den letzten Jahren in ihrer Rekrutierung stark auf Themen wie „Vereinbarkeit mit Familie“, grosszügige Mutterschafts- und Vaterschaftsregelungen (MuSchSoldV / EltZSoldV) und die Integration von Personen mit psychischen Problemen und Behinderungen in die Bundeswehr gesetzt (Bundeswehr 2025).
Ebenso wurden unzählige Beratungsstellen für „Diversity-Themen“ geschaffen. So kann man zwar Sollstellen füllen, aber nicht mit Personen, die im Ernstfall mental und physisch in der Lage sind, einen Kampfeinsatz zu führen.
Eine Armee braucht im Ernstfall auf allen Stellen – insbesondere der entscheidenden Logistik – Personen, die zu 100 Prozent mental und physisch einsatzbereit sind.
Ein praktisches Beispiel: Die Bundeswehr hat 2024 angekündigt, eine Kampfbrigade (circa 5’000 militärisches Personal) in Litauen zu stationieren. Die aktuellen Zeitpläne gehen von einer tatsächlichen Stationierung frühestens in 2027 aus.
Genannte Gründe für diesen langen Zeitplan sind, dass die heutigen Soldaten nicht für einem dauerhaften Auslandseinsatz bereit seien, dass man vor Ort Kindergärten aufbauen müsse (!), und es bestünden weitere Gründe wie fehlende Ausrüstung und ein allgemeiner Personalmangel (Bundeswehr 2024).
Die Bundeswehr wäre aus meiner Sicht heute bestenfalls in der Lage, zwei voll ausgerüstete und kampffähige Brigaden, also etwa 10’000 Soldaten, innerhalb Europas für mehr als nur eine Übung einzusetzen.
Und diese Brigaden hätten kaum eine höhere Kampfkraft als eine mittlere ukrainische Brigade. Zum Vergleich: Die Ukraine verfügt heute über eine Armee von deutlich über 500’000 aktiven Soldaten.
Gleichzeitig fehlt es an Bewaffnung und vor allem an Munition. Die Bundeswehr hat grosse Teile ihrer Waffensysteme in die Ukraine transferiert. Und dies war – anders als in manchen Medien dargestellt – nicht Alt-Material, sondern mit das modernste verfügbare Gerät.
Dies gilt sowohl für die Fliegerabwehr (IRIS-T, MIM-104 Patriot) als auch für die Artillerie (inklusive der PzH 2000, dem modernsten System) und gepanzerte Fahrzeuge (darunter der Leopard 2A6 und hoch spezialisierte Berge- und Minenräumpanzer).
Zwischenfazit: Selbst wenn Deutschland praktisch alle verfügbaren Kräfte in die Ukraine entsenden würde, könnten diese keinen Unterschied erreichen.
Und dies ist nicht nur ein deutsches Phänomen. Ein weiteres Beispiel ist Grossbritannien.
Hier zeigt sich das gleiche Bild wie in Deutschland. Besonders dramatisch ist die Erosion der ehemals stolzen britischen Marine.
Diese hatte 2024 noch 63 aktive Schiffe, wovon ein guter Teil in Revision und nicht einsetzbar ist. Hingegen verfügt die britische Marine über sage und schreibe 41 Admiräle – jeder mit einem eigenen Stab (Felton 2025).
Gleichzeitig besteht das Problem der Fehlinvestitionen: Viele westeuropäische Staaten haben enorme Summen in die Luftwaffe investiert.
Sie ist vor dem Hintergrund der gestiegenen Reichweite und Qualität beispielsweise der russischen Fliegerabwehrsysteme kaum mehr einsetzbar, bestenfalls kann sie noch Stand-off-Waffen abfeuern.
Dies war rückblickend eine historische Überinvestition.
Die Staaten tun sich aktuell sehr schwer damit, ihre Fehler zu korrigieren. So will die Bundeswehr Teile des Sondervermögens nutzen, um weitere 35 F-35 zu beschaffen (MDR 2025).
Die F-35 ist ein Waffensystem, das seit Jahren unter zahlreichen technischen Problemen leidet (siehe CBO Report F-35, June 2025) und im heutigen militärischen Umfeld kaum zukunftsfähig ist.
Auch in der Schweiz besteht aktuell die Neigung, zusätzliche Mittel ohne durchdachten Plan in Systeme der Vergangenheit zu investieren.
Bevor Systeme beschafft werden, sollte Westeuropa zuerst die Erkenntnisse aus der Ukraine oder auch dem Konflikt zwischen Israel / Iran emotionsfrei und frei von Propaganda analysieren.
Warum musste Israel in ihrem Konflikt im Juli 2025 bereits nach wenigen Tagen die USA um Hilfe und indirekt den Iran um einen Waffenstillstand bitten (ein Fakt, der hierzulande öffentlich nicht mal diskutiert wird)?
Warum bestehen die einzigen Drohnentypen der ukrainischen Armee, die irgendeine befriedigende Wirkung zeigen, praktisch ausschliesslich aus chinesischen Bauteilen?
Warum liegen die Kosten einer Patriot PAC-3-Abfangrakete (Stückpreis circa 4 Millionen Dollar.) bei schlechteren Leistungsparametern vermutlich etwa beim Zehnfachen einer S-400 48N6DM?
Warum haben im Grenzkonflikt zwischen Indien und Pakistan (7. bis 10. Mai 2025) gemäss den verfügbaren Berichten nur zwei Systeme befriedigende Leistungen erbracht: die von Russland gelieferten S-400 (mit alten Abwehrraketen!) auf indischer Seite und die chinesischen Luft-Luft Raketen (PL-15E / PL-12) auf pakistanischer Seite?
Dies sind äusserst unangenehme Fragen, vor allem für die „westliche“ Rüstungsindustrie. Eine Diskussion dazu ist aber zwingend notwendig.
Darauf aufbauend kann man rationale Entscheidungen treffen, wie man mit gezielten Investitionen kosteneffizient und rasch die Kampfkraft steigern kann.
Wobei man aus meiner Sicht hier nicht um eine grundlegende Erneuerung und Konsolidierung der westlichen Rüstungs- und Beschaffungsprozesse herumkommen wird.
Gleiches gilt auch beim Personal. Eine Armee ist kein DEI-Programm. Sie muss ausschliesslich nach Leistungskriterien aufgebaut und geführt werden. Nur so ist eine Armee attraktiv für Soldaten.
Dies bedeutet auch, dass Personal, das den mentalen und physischen Anforderungen nicht genügt, die Armee zeitnah verlassen muss. Das gilt insbesondere für die in vielen westlichen Staaten überdimensionierten Offiziersränge.
Gesamthaft braucht es eine grundlegende Erneuerung und Modernisierung. Streitkräfte sind dazu in der Lage. Das haben die amerikanischen Streitkräfte nach dem verlorenen Vietnamkrieg bewiesen („Post Vietnam Reform“).
Erneuerungsprozesse beginnen mit einer rücksichtslosen Ehrlichkeit und dem Willen zur Veränderung – nicht mit der Forderung nach mehr Mittel.
Kriege enden durch Verhandlungen oder bedingungslose Kapitulation. Die Frist für Verhandlungen ist abgelaufen.
Ein wilder unstrukturierter Beitrag mit vielen Spekulationen!
Egal was wir hier diskutieren o. glauben zu wissen/vermuten. Der geduldige, wachsame, wartende Winner wird 👉 „Sun Tzu Land“ sein 100% !
Absolut korrekte Analyse. Habe aber ernsthafte Zweifel, ob dies die europäischen Armeen schaffen werden. Jahrzehntelang wurden die Armeen für die Umverteilung von Geldern missbraucht.
Das Geld ist jetzt weg, dafür sind ganz viele Leute am Ruder, welche zwar gut im umverteilen von Geld sind, aber keine Ahnung von militärischen Themen haben.
Bevor mehr Budget gesprochen wird, müsste 90% des Führungspersonals entfernt werden, damit das Geld überhaupt sinnvoll eingesetzt werden kann.
Wünsche allen viel Glück, das kann ja heiter werden.
Bei der Bundeswehr seien 50% in Büros…so wars jedenfalls kürzlich auf Deutschlandfunk (guter Nachrichtensender – so etwas fehlt in der Schweiz gänzlich)zu hören. Die machen ihre Schuhe kaum einmal im Monat drecking. Merkels Werk – eine Peinlichkeit. Trotzdem: Im Ernstfall werden definitiv zusätzliche Ressourcen freigemacht – und Merz ist sich sicher der ernsten Lage bewusst. Bloss hier in der Schweiz macht man weiter auf Siebenschläfer bzw. Trittbrettfahrer und umrahmt alles mit Neutralitätsgefasel. Wir müssten uns an der eigenen Nase nehmen.
Das Budget der Bundeswehr ist seit 2020 am Steigen. Teilweise explosionsartig bis auf 88.5 Mrd. $/Jahr für 2024!
Die Frage stellt sich schon: Wo ist das Geld hin?
Ebenfalls ist von den 100 Mrd. „Sondervermögen“/Neuschulden noch nichts angekommen. Nur Bestellung, und eben Ukraine.
Was erlauben Strunz? Weshalb Bundeswehr = Flasche leer?
Gegenwärtig können die Beschaffer der Bundeswehr nach Abzug der Zinsen nur noch auf etwa 87 Milliarden Euro aus dem Sondervermögen zurückgreifen, wie ein Beschaffungsexperte des Bundesverteidigungsministeriums heute beim DWT-Symposium „Perspektiven der Verteidigungswirtschaft 2023“ in Bonn erläuterte.
Zinsen fressen rund 13 Milliarden Euro des Bundeswehr-Sondervermögens
Lars Hoffmann
31. Januar 2023
Die Kampfkraft der Nato dürfte Putin sehr
wohl bekannt sein. Insbesondere jene der BRD.
Weshalb behaupten dann die hiesigen Putin-
Propagandisten die Nato sei eine Bedrohung
für Russland und rechtfertige den Krieg gegen
die Ukraine ?
@an den Briefkastenonkel
Zunächst einmal hat der Westen alle Vertäge gebrochen, keinen cm weiter nach Osten, dann das Budapester Memorandum, den 2+4 Vertrag, etc … das alles hat man hingenommen.
Konventionelle Nato Truppen in der UA sind perse keine Gefahr für RU, die sind schon lange da und kämpfen auch schon seit 2014 in der UA, und viele kommen auch nicht mehr zurück.
Die Gefahr bestand darin als offizielles Mitglied dort auch Atomraketen stationiert werden würden, mit einer Vorwarnzeit von sehr wenigen Minuten, sprich keine angemessene Reaktionszeit.
Pendant, siehe Kuba-Krise !!!
Juhui, die Reihe „Westliche Wehrtechnik“ geht weiter!
Da habe ich heute wieder eine Menge gelernt.
63 Schiffe und 41 Admiräle? Gleich viele Unteroffiziere wie Offiziere? Kindergärten im Einsatzgebiet? Haben die denn einen Dachschaden?
Auch in der Schweiz: Keinen Rappen mehr ohne eine saubere und öffentliche Situationsananalyse.
Bzgl. der brit. Marine wäre es erwähnenswert gewesen, das die Briten milliarden an Pfund für 2 neue Flugzeugträger ausgegeben haben, aber keine Flugzeuge und Piloten für diese haben. Eines liegt im Dock, das andere schippert als Kreuzfahrtschiff für Matrosen in der Welt herum.
Mag ja sein dass der Zustand der der europäischen Armeen nicht ganz so toll ist wie es die Verteidigungsmister es sich wünschen (und die haben ja sowieso nie genug). Der nun schon Jahre dauernde Abnützungskampf in der Ukraine zeigt aber auch dass wir uns vor diesem Russland nicht zu fürchten brauchen. Es wäre mehr als vernünftig diese Aufstockung auf 5% für wirklich notwendige Investionen in Bildung und Infrastruktur zu verwenden.
Wenn Sie sich da mal nicht Täuschen!
What’s up with the chair man? Talk about the chair.
Es hat halt nicht mehr genug Männer im gebährfähigen Alter..! Dafür gab es einmal Diskussionen um Sitze in Panzern für schwangere Frauen – kein Witz! Wer hat‘s erfunden? Frau von der Leyen natürlich, wer sonst?
🤡
„Tanzt der König, zum Schlosse von&zu OHNEGELD, gar wild & selbstverliebt im zick zack rum, hüpfen viele, wilde Narren rum.
„Schön im Kreise – ist’s auch weise?“.
Was wäre, wenn die NATO-Armeen weniger für einen Krieg mit Russland, denn für die zu erwartenden inneren Unruhen in Europa gedacht wären. In Deutschland möchten Politiker den „Spannungsfall“ ausrufen, einer Vorstufe für den Ernstfall, damit Dinge (Coronal lässt grüßen) durchsetzbar werden, die unter Normalbedingungen nicht möglich wären. Supranationale Absprachen in einem orchestrierten Transformationsprozess.
Tiiiiiiief durchatmen und Aluhut gerade rücken! Dann geht’s wieder.
Gegenwärtig können die Beschaffer der Bundeswehr nach Abzug der Zinsen nur noch auf etwa 87 Milliarden Euro aus dem Sondervermögen zurückgreifen, wie ein Beschaffungsexperte des Bundesverteidigungsministeriums heute beim DWT-Symposium „Perspektiven der Verteidigungswirtschaft 2023“ in Bonn erläuterte.
Zinsen fressen rund 13 Milliarden Euro des Bundeswehr-Sondervermögens
Lars Hoffmann
31. Januar 2023
Die Frage ist doch, was hat Europa noch zu verteidigen?
Europa hat doch:
-Keine Werte
-Keine Ressourcen
-Keine Industrie
-Keine Schlüsseltechnologie
-Marode Infrastruktur
-Überalterte Gesellschaft
-Kleptomanische Elite
…und damit auch keine Zukunft.
Aber weshalb soll ich dann Russland wollen?
Sorry Leute
Sind wir ehrlich.
Unsere Schlaumeier aus Politik und Wirtschaft haben
längst gemerkt,das man mit diesem Bereich Kriegs- Maschinerie sehr viel Geld verdienen kann!
Die TPK von Putin geht also auf. Auf einmal geht allen die Düse!
Auch Deutschland hat Putin ja Indirekt geholfen! Unter Olaf Scholz! Warum wehrte er sich mit händen un füssen zur Lieferung der ,Taurus‘.
Ganz einfach! Er hatte keine Lust aus dem 5ten Stock vom Balkon oder aus dem Fenster zu fallen! Putin,resp. seinen leuten sind zu beginn
einige Fehler unterlaufen.
Zum bsp. Versorgung und Nachschublinie.
Sonst?
Gut, die NATO-Armeen sind vielleicht chancenlos, aber dafür haben sie ergonomische Frauensitze in Panzern, Kinderkrippen in den Kasernen, gleich viele Generalinnen wie Generäle, Uniformen für siamesische Zwillinge, etc.
Das sollen uns die Russen erst mal nachmachen!
Die Schweiz muss weiterhin keine Angst haben: die NATO übernimmt das Gröbste für uns, so dass wir kein Geld verschwenden müssen. Und falls der Russe erst mal in Österreich ist, dann ist es eh zu spät. Wir können und dann ja noch immer auf unsere Neutralität berufen.
Wo ist das Problem? Alt-BR Ogi, mit „seiner“ AXXI, sprach von längeren Vorwarnzeiten und einem Aufwuchs der Armee innert 10 Jahren. Das Thema Material- und Munitionsbeschaffung, vor allem aus dem Ausland, umschiffte er tunlichst. Er setzte illusionistisch auf dauerhaften Frieden. Jetzt wo die Armee an die Wand gefahren wurde, hat Ogi sicher ein Rezept, wie die Schweizer Armee kurz- bis mittelfristig aus dem Schlamassel geführt werden kann. Aber niemand fragt Ogi, schon gar nicht das Parlament mit seinen Sicherheits-„Experten“, der doch Medienauftritte seit jeher liebt.
„Als Beispiel die Situation in Deutschland, das für uns in der Schweiz als Nachbarstaat besonders zentral ist.“
Warum ist die Situation, Status Bundeswehr, in Deutschland für die besonders zentral?
Will der Autor indirekt sagen, dass die Verteidigung der Schweiz auf der Wehrkraft der anderen aufbaut? Im Klartext, über andere arrogant sich äussern und selber anderen überlassen die heissen Kastanien aus dem Feuer holen.
Die Schweiz ist neutral, unberührbar und an der arroganten Einstellung vieler hier, spielt es keine Rolle, was in der Welt geschieht.
Die dümmsten der inkompetenten Politiker/innen werden nach Brüssel ausgemustert. Also haben wir die Dummen der dümmsten welche über Europa entscheiden!
…und ich darf Chefin spielen
Eure Uschi
Genau richtig erkannt und beschrieben!
Die Frau ist völlig unglaubwürdig. Es ist unverständlich wenn Menschen solche volksfendlichen Figuren wählen, und sich damit von ihren eigenen Metzger ausnehmen lassen.
Daher müssen wir nachrüsten und aufrüsten.
Dass sich Kommentatoren hier aus purem Opportunismus am liebsten Putin ergeben würden und damit ihr Land verraten ist hinreichend bekannt.
Ja, das ist bekannt. Der BND ist gefordert.
Vielleicht sollte man auf der Botschaft oder direkt im Kreml nachfragen, wie hoch die Wehrbereitschaft und die Wehrfähigkeit in EU ist … die wissen das und wollen uns keine Waffen verkaufen oder Offset-Deals durchdrücken. RUAG setzt 4 F-35 Jets im IKEA-Modus hierzulande zusammen, der learning-by-doing-Lacher zum Weekend.
Die NATO ist 10x konventionell stärker als Russland. Und an Nukes fehlt es nicht.
@ICBM
Woher nehmen Sie den Quatsch ?
Wen dem so wäre, warum verliert die UA dann ?
Warum liefert die Nato dann nichts mehr ?
Schwer zu glauben. Im Gegensatz zur Ukraine verfügen europäische Armeen über mächtige und weitreichende Waffen (Taurus. Storm shadow, Scalp usw.). UK und FR haben Arsenale an Marschflugkörpern und sind Atommächte. All das hat die Ukraine nicht und/oder darf es nicht verwenden. Bezüglich Luftwaffe hat Europa auch mehr zu bieten als die Ukraine. All das soll wertlos sein? Man kann die (europäische) Nato auch totschreiben und in Ehrfurcht vor Russland erstarren…
Selbstverständlich gibt es Handlungsbedarf, aber man muss das, was vorhanden ist, auch nicht permanent als nutzlos beschreiben.
Alles Dank der Linken und dem gutmütigen Nachgeben der Bürgerlichen zu Gunsten des Ausbau des Wohlfahrtstaates!
Danke für diesen Bericht. Unsere subventionierten und genderigen Leitmedien sind dazu nicht in der Lage. Es braucht für die Schweiz zeitnah eine Gesamtsicht und abgeleitet davon möglichst mehrere möglichen Armeeleitbilder zur Auswahl. Alle Daten wie Kriege heute ablaufen können sind doch abgreifbar. Für was haben wir eine Militärakademie an der ETH? Eines ist jetzt schon klar, ein zweites Reduit gibt es nicht. Um unser schwieriges Land zu verteidigen braucht es ohne Bündnis eine um Faktoren grössere Armee und zwar bei der Mannschaft und beim Material.
Die Franzosen sind die einzigen die über eine funktionierende Armee verfügen
Das war einmal vor langer Zeit!
Zweites Fallschirmjäger- Regiment der Fremdenlegion!
Gibt es heute nicht mehr!
und von unserer armee reden wir lieber nicht.
Welchen Zweck verfolgt der Autor dieses Artikels?
Vielleicht das die europäischen Bevölkerungen ihren Politikern mal auf die Finger klopfen, die sie in einen neuen Krieg gegen RUssland treiben, und dafür Milliarden für unnütze Waffen ausgegen, anstatt in Bildung, Gesundheit, Infrastruktur, Sicherheit, Rente zu investieren.
Wir ALLE müssen uns an der Nase nehmen. Haben mit der Eroberung der Krim nicht erkannt, dass dies nur ein erster Schritt zur Wiederherstellung der alten Sowjetunion war. Deutschland, Frankreich und UK hatten im Gegensatz zur Schweiz verteidigungsfähige Armeen; sie waren bestens ausgerüstet. Wir Schweizer, hunderttausende Soldaten in Landwehr und Landsturm auf Niveau Karabiner. Quantität statt Qualität. Und heute nicht mal mehr voll ausgerüsteter und munitionierter „Aiszug“. Ein Desaster! Und kein Wille zur Verbesserung; es fehle an Geld!
Sie sollten weniger rauchen!
Unsere Flugwaffe darf man auch
nicht unterschätzen 24 Std.
einsatzbereit und die Festungen
mit ihren gefährlichem Kanonen.
Vergesst nicht den Gotthard.
Wichtig, wenn der Bürobetrieb Mo-Fr funktioniert und keine Überstunden erfordert.
Ja in Zukunft haben wir US Flugzeuge 36 Stk. welche auf jeder Piste in den Bergen starten können. Ich hoffe nur dass die Koordinaten der Pisten geheim sind damit sie nicht in fliegende Bomben eingegeben werden können.
Denkt an Morgarten, denkt an Murten und weitere. Wir Eidgenossen waren immer siegreich bis Politiker die Macht übernommen haben
Armselige Bankrott-Erklärung dank jahrzentelanger Einlullung in eine gehypte Wohlfahrtsoase dank sozialromantischer Kreislaufbewirtschaftung durch entsprechende politische Kreise.
Mit festgezurrten Plastikdeckel auf Petflaschen gewinnt man keinen Krieg, umsomehr wenn man nicht weiss, ob der Deckel weiblich, männlich oder sächlich sein soll
Zu gschtabig, um aus einer Flasche zu trinken. An der Feldflasche ist der Verschluss üblicherweise auch angeflanscht.
Jetzt sollte langsam der hinterletzte Naivling kapiert haben, dass dieser ganze dysfunktionale Schmarren wie Gender, Woke, Diversity, DEI kein Zufall ist.
Es ist bewusst und subtil in die offenen („weltoffenen“, Prost!) westlichen Gesellschaften platzierte/induzierte Sabotage-Ideologie von der Sowjet Union, jetzt Russland und CCP China.
Also klarer als vor dem Hintergrund der zu einer Lachnummer verkommenen NATO geht es nicht mehr.
Ideological Subversion… Bezmenov was real, it is still very real.
Die Dummen mit dem Problem zwischen den Ohren sind bis heut die Useful Idiots: die Linken…
Genau so hat Merkel (Kommunistin aus der DDR) die CDU (ehemals konservativ) unterwandert und ins Gegenteil verkehrt.
Leyen unter Laien.
Warum musste Israel in ihrem Konflikt im Juli 2025 bereits nach wenigen Tagen die USA um Hilfe und indirekt den Iran um einen Waffenstillstand bitten (ein Fakt, der hierzulande öffentlich nicht mal diskutiert wird)?
Nanana dann bitte beweisen.
Europas Armeen sind zweifellos in einem desolaten Zustand. Allerdings sollte man Russland nicht überschätzen. Putin muss auf nordkoreanische Söldner zurückgreifen, da die russischen Wehrpflichtigen abhauen (am liebsten in sonnige Länder) und er muss Drohnen beschaffen bei einem Schwellenland wie Iran. Die wahre Herausforderung für den Westen dürfte eher China sein.
Trump hat sich gestern übrigens boostern lassen. Die Gratis-Bratwurst hat ihn überredet.
Den Russen? Der ja nicht mal die Ukranie einnehmen kann?
@Chancenlos gegen?
Die letzten 3,5 Jahre verschlafen ???
Terretorien einnehmen bzw. befreien wird im Westen als Sieg verkauft, was es nicht ist. Siehe Irak und Afghanistan.
Territorium ist nicht die Priorität der RU, und selbst wenn ist deren Vorgehensweise nicht die gleiche wie des Westens.
Nie war die Strategie den Gegener zu Demilitarisieren und Terretorien zu befreien, bei minimalem eigenen Einsatz effizienter als bei der SMO jetzt.
Die RU mit absoluter Luftüberlegenheit haben keine Einzige Brücke über den Dnepr geprengt, sonder zulgelassen das der Westen alles anliefert.
Es geht nur um Angstmacherei. Gewisse Politiker und vor allem Politikerinnen in Deutschland behaupten, die Russen würden demnächst vor dem Brandenburgertor stehen. Lächerlich. Und in der Schweiz haben wir den Zuger Verteidigungsminister der unser Land im Ausland schlecht redet, um sich der NATO anzuschliessen. Zum Glück hören wir zurzeit nichts von Macron, der unbedingt einen Krieg in Europa provozieren will. Er ist mit Frankreich beschäftigt.
Wow was fuer ein toller artikel mehr solche autoren und weniger oder keine presta schnulzen mehr
BRD–
Möchtegern-Feldherr Boris Pistolius, ein Mann aus der 2. oder noch schlechteren Reihe, in die der Scholz gerne hinein gegriffen hat um Personal und noch schlechteres herauszuholen, will mit Russenangst sich als Retter und Verteidiger unseres Landes darstellen. Und bläst sich auf bis er fast platzt. Hat auch ’nen Hormonschub durch die neue Freundin. Zudem eine Unverschämtheit und eine Selbstherrlichkeit so weitreichende Entscheidungen zu treffen, die Frieden, Wohlstand, Weltfrieden betreffen, ohne das Wahlvolk hier im Lande darüber abstimmen zu lassen.