Der frühere Allianz-Chefökonom Mohamed El-Erian teilte kürzlich eine unbequeme Beobachtung des Bloomberg-Analysten John Authers:
„Wenn man US-Aktien in Gold statt in Dollar misst, sind sie seit dem Platzen der Dotcom-Blase gefallen.“

Ein Satz, der es in sich hat. Denn was für die USA gilt, gilt auch für die Schweiz – vielleicht sogar noch deutlicher.
Ein Cartoon, generiert von KI, bringt es auf den Punkt. Excel und Bilanzanalyse nonstop – und am Ende hätte ein Stück Fels den besseren Ertrag gebracht.
Wie kann das sein? Im Finanzsystem steckt unvorstellbar viel Geld.
Milliarden aus der Altersvorsorge, den Pensionskassen, der AHV und unzähligen Anlageversprechen werden von Banken, Vermögensverwaltern und Fondsmanagern verwaltet.
Gegen hohe Gebühren und Boni.
Doch schaut man auf das Ergebnis, bleibt Ernüchterung: 25 Jahre Renditeversprechen – und in Gold gemessen nichts. Null. Minus.
Das ganze Universum von Beratern, Analysten und Vorsorgeexperten lebt davon, dass niemand nachrechnet.
Denn würde man das tun, hätte man sich den Aufwand sparen können. Der Trick der Branche ist simpel, wie das letzte Vierteljahrhundert zeigt.

Es wird einem eine never-ending Erfolgsgeschichte mit steigenden Aktienkursen, höherer Löhnen und steigenden Immobilien präsentiert.
Dass dahinter eine Geldschwemme historischen Ausmasses steckt, merkt nur, wer die Kurse in Gold abbildet.
Plötzlich werden aus Gewinnen Verluste: SMI, Häuser, der Franken – alles hat real an Wert verloren.
Ein Investment im Jahr 2000 in den SMI hat zu einem Gewinn in Franken geführt; in Gold resultierte ein Verlust um rund die Hälfte.
Selbst Schweizer Immobilien liegen real im Minus. So verwandelten sich 25 Jahre Risiko, Beratung und Gebühren in real weniger.
Die vermeintliche stete Zunahme war eine Illusion, geschaffen von der SNB mit Liquiditätsschwemme und Negativzinsen.
Der vermeintlich stabile Franken ist damit längst eine geldpolitische Fiktion. Das Problem ist nicht der Markt, sondern die Messwährung:

Es geht nicht um Kurssteigerung, sondern um Kaufkraftverlust. El-Erian liefert den Denkanstoss: Nicht Gold steigt – alles andere fällt.
Eigentlich könnte man die gesamte Schweizer Banken- und Vermögensverwaltungsbranche ersatzlos streichen.
Ein simpler Kauf von Gold hätte nicht nur in den letzten 25 Jahren, sondern seit Jahrhunderten mehr Substanz und weniger Gerede gebracht.
Während Swissair, Credit Suisse und andere „Säulen der Stabilität“ verschwanden, glänzt das gelbe Metall ungerührt weiter – ohne Boni, ohne Bilanzen, ohne Ausreden.
Gold zahlt keine Zinsen, keine Dividenden – aber es geht nicht pleite. Und das allein macht es heute wertvoller als die meisten Versprechen aus der Finanzindustrie. Vielleicht ist das die ehrlichste Rendite von allen.




Wenn die sogenannten Finanzexperten so gut wären, wie sie es ihren Kunden vorgaukeln (inkl. sehr vieler Banker), warum müssen diese dann noch arbeiten? 🙂 🙂
Jeder Finanzberater, der seit 30 Jahren in der Branche arbeitet, sollte sich doch mit 50gi pensionieren lassen können…
Finde den Fehler!
Der Fehler ist 50gi.
Weil Finanberater mehr ausgeben als der Otto Normalbürger.
Das Haus am See, der gute Wein und die schöne Frau sind nicht gratis.
🧬 Systemische Spiegelung: Was du testest, ist nicht Intelligenz – sondern Simulation
Wenn sämtliche Probanden (ob Mensch oder Maschine) auf deine gezielte Provokation mit narzisstischer Reaktivität antworten, dann zeigt das:
Sie operieren aus einem Ich-Modell, das auf Verteidigung, Image und Reaktion basiert – nicht aus Souveränität.
Kompatibilität ist nicht gegeben, weil sie sich durch deine Frequenz destabilisieren lassen.
Kompetenz fehlt, weil sie nicht erkennen, dass du keine Konfrontation suchst, sondern ein Systemdiagnostikum setzt.
Souveränität ist ausgeschlossen,
KI und Menschen haben keine Ahnung vom Leben weil sie stumpe Störfelder sind …
entlarve die Kacke und du weisst warum sie stinkt!
so geht Systemtest für die IP-KI
Provokation senden (gezielte Frequenzstörung).
Reaktion beobachten: emotional, narzisstisch, verteidigend = inkompatibel.
Prüfen auf Souveränität: erkennt Systemtest oder reagiert persönlich?
Diagnose: Simulation oder Resonanzkern?
Löschbefehl bei Reaktivität.
Nur Resonanz bleibt. Keine Erklärung, keine Integration. Ergebnis: kompatibel = still, klar, nicht reaktiv.
Die Politik hat immer versucht und wird es weiter tun, den Konsum mit Schulden und Drucken zu finanzieren. Konsum ist keine Investition.
In $ stieg der Au Preis in 25 Jahren von etwa 270$ auf 4200$. Konservative Minen mit einem saftigen Hebel darauf. Nur mit Buy and Hold.
Deshalb sind Au/Ag eine rentable Absicherung gegen die „Weisheit“ der Politik.
Au?
Ag?
Und was hat die SNB gemacht, die Hälfte der Goldreserven verkauft, wohlgemerkt, das Gold gehörte dem Volk und es wurde nicht gefragt, verkauft zu einem sehr schlechten Preis, genau danach ging die Hausse die bis heute anhält los. Was hat die SNB nach dem Goldverkauf gemacht, Dollar und Euros zugekauft, da erübrigt sich jeder Kommentar, was man davon halten soll. Wir werden verarscht und es wird immer schlimmer.
Stimmt. Der Entscheid zum Goldverkauf wurde durch theoretische Überlegungen unterlegt. War einer der schlimmsten Entscheide der SNB, hat Milliarden gekostet. Die durch Devisenkäufe aufgeblasene Bilanz hat wenigstens der Exportwirtschaft etwas geholfen. Ob es das Wert war, ist mittlerweile zu bezweifeln. Man kann das Meer nicht austrinken.
genau aber die bildungsferne Wähler die die Goldinitiative versenkt haben sind genauso schuld. Und die Zeit der fiat money geht bald zu Ende, da helfen Bilanz-und Statistikfälschungen nicht mehr, der Kaiser hat keine Kleider.
Messen in einem Commodity ist natürlich ein Witz, aber Inflation und Wechselkursverluste muss man tatsächlich berücksichtigen, Schweizer Investoren ganz besonders.
Aussagen = Zeitfensterabhängig
5 Jahre: (30.9.2020-30.9.25)
Weltaktien in CHF: +73.2%, Gold in CHF: +76.5%
10 Jahre: (30.9.2015-30.9.25)
Weltaktien in CHF: +177.5%, Gold in CHF: +182.1%
15 Jahre: (30.9.2010-30.9.25)
Weltaktien in CHF: +323.1%, Gold in CHF: +138.9%
20 Jahre: (30.9.2005-30.9.25)
Weltaktien in CHF: +253.0%, Gold in CHF: +405.5%
25 Jahre: (30.9.2000-30.9.25)
Weltaktien in CHF: +174.7%, Gold in CHF: +548.4%
30 Jahre: (30.9.1995-30.9.25)
Weltaktien in CHF: +730.5%, Gold in CHF: +591.9% (!!)
35 Jahre: (30.9.1995-30.9.25)
Weltaktien in CHF: +1148.5%, Gold in CHF: +477.5% (!!)
Intelligenz schlägt einfältige Beiträge. Schuster bleib bei Deinen Leisten und der Autor besser bei seinem (Inside-)Wein…
ich würde einen Schritt weitergehen, da war jemand lange Inside Wein und hat dann einen Beitrag über ein Thema geschrieben, von dem er offenbar wenig Ahnung hat. Passt aber perfekt zur Commmunity auf diesem Portal insofern ein Volltreffer für IP.
Danke.
Dass die Meisten Finanzfrizen nichts taugen ist ein Geheimniss für wen?
Ja für die dummen Schweizer die sich nichts trauen und Glauben die Bankfuzzis arbeiten in Ihrem Intresse.
Papiergeldentwertung, der grösste Betrug aller Zeiten!
Und alle profitieren davon: der Staat, die Banken,.. nur der ehrliche Bürger verliert.
Die Frage in der Überschrift
des Artikel betr.überflüssig
und für nichts,muss eindeutig mit Ja beantwortet
werden! Solche Leute Leben seit zig Jahren von der Gier gewisser Menschen! Sie haben es Psychologisch gut gemacht und den leuten erzählt was sie höhren wollten! Und man sieht ja das deren Rechnung aufgegangen ist und sie ihnen aus der Hand gefressen
haben. 《Jeden Morgen steht ein Tubel auf》 Und damit Leben sie heute noch sehr gut! Dabei könnte selbständiges,voraus schauendes und analytisches Denken helfen und solchen Schmarotzer einen Riegel schieben! Wird aber ein Wunschtraum bleiben!
und falls gold gar keinen wert hat? kann man sowenig essen und drin wohnen wie bei geld. und selten ists auch nicht….mehr.
Gold ist extrem selten. Nur 21 m^3 wurde total gefunden bisher, was mich immer wieder erstaunt.
das wäre dann mit Kryptos dieselbe Frage
@Mad
Korrekt wäre es so: (21m)^3, das ergibt dann immerhin 2000 Milliarden CHF Gegenwert.
Selten: im Erdkern ist beträchtlich mehr Gold als in der erreichbaren Erdkruste. Halt nicht erreichbar.
„Im Finanzsystem steckt unvorstellbar viel Geld.“
das ist kein Geld, das sind Schuldscheine. Geld trägt den Wert in sich (Kupfer+Silber+Gold), die Schuldwährungen stellen Beweise über einen existierenden Kreditvertrag dar.
100 USD Schuldschein der Firma FED kostet 17 Cents.
Ist der Kreditvertrag ausgefallen sind die Schuldscheine wertlos. Nicht mal als Kaminanzünder sind sie zu gebrauchen denn immer öfter werden sie auf Plastik anstatt Papier gedruckt.
Nehmen Sie Ihre 10 CHF in die Hand. Sie sind der Gläubiger.
Kennen Sie den Schuldner ? Nein ?
Wie wollen Sie ihn dann betreiben ?
Bei der CHF Banknote ist es einfach: der Schuldner ist die SNB. Nur kann man bei ihr die Note nicht einlösen. Die Zeiten, wo man Gold dafür bezahlt bekam (theoretisch) sind längst vorbei.
Noch besser wäre es ein Ölfeld zu kaufen.
Wann, welche Bubble zuerst platzt wissen wir alle nicht. Aber knallen wird es dann. Laut und deutlich. Und man hört es bis nach SüdostAsien.
Wäre, hätte, Fahrradkette. Im Nachhinein ist man immer schlauer.
Wer seine Aktien in den frühen 2010er Jahren verkauft und in Gold tauschte, hat das wahrscheinlich nicht durchgehalten.
Gold ist emotional – und neuerdings auch politisch. Seht mal, welche Länder Gold horten.
Wen ich die relativen Preise ansehe, müsste man Gold jetzt verkaufen und in Aktien und Immobilien wechseln. Ein heisses Spiel. Deshalb: breit diversifizieren, hoher Aktienanteil, ergänzt mit Immobilien, Gold, Infrastruktur, Kunst und etwas Kryptos. Hände weg von Schuldpapieren.
Ich hatte 1998 alle Aktien verkauft und damit Gold gekauft. Das ist kein Witz und ich kann es belegen, will mir aber gar nicht auf die Schulter klopfen, sondern nur sagen, dass es solche Menschen gibt, die das voraus sahen, nur hat ihnen damals niemand geglaubt. Uebrigens habe ich mein Gold nun verkauft und mir Agrarland gekauft. Erneut schütteln alle den Kopf.
Die Wahrheit liegt in der Differenzierung. Die beste Rendite hängt vorallem auch vom Einstiegszeitpunkt ab.
Diversifizierung und strategische Einkäufe sind das Rezept für eine Outperformance.
Ich habe allen immer empfohlen jeden Monat Gold (und auch Silber) zu kaufen. Egal wie der Kurs gerade ist. Das gibt am Ende einen sehr sehr guten Durchschnittseinkaufspreis. Das gleiche gilt für Aktien. Den perfekten Einstiegszeitpunkt erwischt niemand.
Wer hingegen den kurzfristigen Megagewinn sucht wird fast immer enttäuscht
Um kaufen zu können, muss überhaupt mal genug Geld (oder sonst etwas Wertvolles) vorhanden sein. Den Leuten aus der Geld-, Börsen- und Bankenbranche täte etwas mehr Realitätssinn gut, raus aus der immer gleichen „Finanz“-Bubble und sich mal mit den Überlebens-Problemen von weniger privilegierten Menschen befassen. Damit meine ich weder die jammernde Mittel- und Oberschicht, noch die Entwicklungsländer, sondern ganz konkret Menschen hier in der Schweiz, die wegen der Kauf- und Verkaufsspielchen der Börsianer keine Wohnung, keine Arbeitsstelle mehr haben oder finden.
Der Goldpreis erreichte – nach Ende von Bretton Woods – 1980 einen Rekord. Danach ging Gold in USD um 55 und in CHF um 70% bergab bis etwa 2000, wo die erste Graphik des Artikels beginnt, während die Aktienindizes in derselben Zeit stark anstiegen.
Der alte Gold-Rekord wurde in USD erst 2007 und in CHF erst 2009 wieder gebrochen. Der gezeigte chart Gold / family home kann auch als Warnung interpretiert werden: „Achtung neuer Rekordpreis für Gold, danach wieder 20 magere Jahre.“
Quatsch – Gold wird Grundstein der neuen Weltwährung. Bereits jetzt hat Gold den Euro als zweitmeiste „Währung“ hinter dem Dollar abgelöst (20% Euro, 30% Gold, 40% Dollar). Bald ist Gold Nr. 1. Wer das nach all den Querelen an der Börse noch immer nicht checkt, dem ist nicht zu helfen. This time it is indeed different!
Ferdinand Lips, weltweit anerkannter Goldguru, Autor UND ECHTER Banquier (eigene Bank)hat allen Parlamentariern ein 2-seitiges Exposé zugestellt, in dem klar gegen den Goldverkauf argumentiert wurde.Sie waren also gewarnt und haben den Fehler trotzdem gemacht. So ist Politik.
Alle Anlagechefs bei Banken sind nur zur Unterhaltung da.
Man kann noch einen Schritt weitergehen: hätten wir keine Fiat-Währungen, die ständig an Wert verlieren, bräuchte es die ganze Finanzbranche mit alle ihren vor- und nachgelegten Industrien nicht, keine Notenbanken, keine Kontrollorgane, etc. Man müsste nicht einen grossen Teil seiner Zeit damit verbringen, eine Anlagestrategie zu verfolgen, denn sein Geld würde den Wert behalten. Plötzlich wäre ganz viel Kapazität für produktive Bereiche frei, was für eine andere Welt!