Urs Burkard gehört zu den Reichsten im kleinen Land – Bauzulieferer Sika sei Dank.
Die Firma war von seinen Vorfahren gross gemacht worden, er kassierte 2018 beim Exit mehrere hundert Millionen.
Das viele Geld bewahrt Burkard nicht vor einem schweren Gang. Der Geschäftsmann ist von der Zuger Staatsanwaltschaft angeklagt worden.
Grund: Verdacht auf Geldwäscherei. Und zwar, weil er zusammen mit der Zuger Kantonalbank einen Schuldbrief über 25 Millionen Franken auf ein Grundstück errichtet hatte.
Auf eines, das es in sich hat. Es geht um das inzwischen ganze Archive füllende Traumland in Oberägeri am schönen See.
Rund 5’000 Quadratmeter gross ist dieses, es liegt zwischen alten Bäumen, grenzt direkt ans Wasser – besser geht nicht.
Burkard kaufte die betreffenden Parzellen vor 8 Jahren und legte dafür 16 Millionen auf den Tisch.
Seither muss er sich an zig juristischen Fronten verteidigen.
Im Kanton Zug herrscht gar seit kurzem politischer Ausnahmezustand wegen des Immo-Deals, der das Zeug zum Jahrhundert-Krimi hat.
Eine Mehrheit des Parlaments hat eine Untersuchungs-Kommission beschlossen – gegen den Willen der Exekutive, angeführt vom mächtigen SVP-Finanzdirektor Heinz Tännler.
Burkard, bei dem die Unschuldsvermutung gilt, ist ein gefundenes Ziel jener Frau, die mit unerbittlicher Härte den Verkauf von Land und Villa rückgängig machen will.
Es handelt sich um die frühere Mit-Besitzerin des Grundstücks. Sie fühlt sich ausgetrickst von ihrem eigenen Bruder.
Dem sei es gelungen, die Mehrheit jener Firmen zu ergattern, denen das wunderbare See-Objekt gehörte.
Die Eltern hätten aber so einem Verkauf bestimmt niemals zugestimmt, betont die Schwester. Der Bruder habe ihn ohne ihr Wissen über einen Mittelsmann abgewickelt.
Rund 10 Millionen unter dem wahren Wert.
Dass die Staatsanwaltschaft jetzt gegen den prominenten Burkard Anklage erhoben hat, kommt trotz der unendlichen Wirrungen in der Causa Oberägeri überraschend.
Bekannt wird der Beschluss der Straf-Justiz durch ein soeben publiziertes Urteil des Bundesgerichts. Die streitbare Schwester wollte in Lausanne mehrere Verfahren zusammenführen.
Dem gab die letzte Instanz im Land nicht statt. Doch in ihrem Verdikt hielten die Unparteiischen Spannendes fest.
Nämlich, dass die Zuger Strafbehörde ihre Ermittlungen wegen des schweren Vorwurfs namens Hehlerei und Geldwäscherei rund um den Hauskauf eingestellt habe.
Dieser hätte sich nicht nur gegen Burkard gerichtet, sondern auch gegen Manager der Zuger Kantonalbank.
Es blieb zuletzt noch die Sache mit dem Schuldbrief. Und die kommt jetzt also vor den Richter.
„Dem von Ihnen genannten Beschuldigten wird der Straftatbestand der Geldwäscherei vorgeworfen“, bestätigt die Zuger Kantonspolizei auf Anfrage.
„Die entsprechende Anklageschrift wurde seitens der Staatsanwaltschaft des Kantons Zug dem Strafgericht übermittelt.“ Der Anwalt von Burkard wollte sich nicht äussern.
Urs Burkard und seine Schwester haben in ihrem Leben nur geerbt ! Ge-
leistet haben sie sonst wenig .
Das stimmt. Ist aber bei hundert tausenden in der schweiz der fall. Reich durch erben statt arbeiten. Jährlich werden 100 milliarden vererbt in der schweiz.
Na und, was ist falsch am Erben? Neid? Wollen Sie es etwa gar verbieten? Soll das Erbe an den Staat gehen nach den Enteignungsfantasien der Juso? Ist doch Privatsache in einem freiheitlichen Rechtsstaat. Erben schadet niemandem und geht somit niemanden etwas an.
Hapo Sie alter Bolschewik, der grösste Räuber auf Erden ist der Staat.
Und wenn Sie schon wegen der Leistung kommen, dann hauen Sie besser auf die afrikanischen Tschütteler ein die nur einem Ball nach laufen und dafür hunderte Millionen bekommen. Damit kaufen sie dann Lambos und AMGs und all diesen Rotz.
Und jetzt noch Ihre Leistung zum Besten geben bitte.
Diese untätigen unproduktiven Geldsäcke sind eine Schande für die Schweiz und provozieren solche verrückten surrealen Erb-Abstimmungen der Linken mit ihren Dauer-Schnapsideen !!
Macht Gier glücklich?
Macht Neid glücklich?
Urs Burkard – er „unrühmlich“ bekannt durch den SIKA Fall – wurde bereits durch die Zuger Strafverfolgungsbehörde am 30. Oktober 2018 als Zeuge vernommen.
Nun wird er, der als Schreiner und Innenarchitekt in Cham ZG mit exklusiven Büromöbeln handelte, im Steuerparadies Oberägeri ZG wohnt, den Grundstück-Kauf – ein bizarrer Landstreit – gegenüber der Zuger Staatsanwaltschaft begründen.
In der „NZZ am Sonntag“ gab es kürzlich ein seitenfüllender Artikel mit der Ueberschrift „Das riecht nach Filz“. Es kommen die gleichen Personennamen wie im IP-Bericht mehrfach vor und noch vieles mehr. Für einige Personen wird die Sache zum Desaster. Der/die „Unbekannten der Zuger KB“ dürften auch noch ins Schwitzen kommen.
Oberägeri: Ein Coop, ein Milch-Käseladen, eine Bäckerei, einige Restaurants, viele Villas in erhöhter Lage…nicht mehr übrig vom Charme früherer Jahre.
Sind wir doch mal gespannt, wie viel beim RR Tännler kleben bleibt;)