Kaum lobe ich die FDP, was mir eine gewaltige Abreibung eingetragen hat, fallen mir die Jungfreisinnigen vom Kanton Aargau in den Rücken.
Diesmal in einhelliger Harmonie mit ihren Spezies von der SVP.
Dies kam so: Beinahe hätten wir ja die Autopartei als historische Kuriosität aus der Schweizer Parteienlandschaft vergessen und abgeschrieben.
Nun ist sie auferstanden, vielmehr reinkarniert sie sich in den Aargauer Jungfreisinnigen, die – wenn es mir recht ist – im Aargauer Kantonsparlament zusammen mit der SVP gut die Hälfte der Stimmen stellt.
Also schalten und walten kann, wie es ihr ureigenster Instinkt ist.
Und dieser sitzt nun halt mal im Auto und drückt aufs Gaspedal.
Das bürgerlich dominierte Aargauer Parlament und auch die Regierung stimmen einer Initiative der Jungfreisinnigen zu, die das Aufstellen und Betreiben von fest installierten Blitzkästen, sprich automatisierten Geschwindigkeitskontrollen, erschweren, wenn nicht verhindern will.
Nur noch aus handfesten Gründen der Sicherheit sollen Blitzkästen aufgestellt werden dürfen – und nicht mehr, wie die Initianten meinen, aus blosser Geldgier des Staates.
Wer solche Sicherheitskriterien festlegt und wie, steht in den Sternen.
Der Witz am Ganzen: Im gesamten Kanton Aargau steht eine einzige, fest installierte Blitzanlage, in Baden nämlich.
Dass dabei der bei Verstand gebliebene Bürger nur den Kopf schütteln kann, ist der Mehrheit des Kantonsrats natürlich egal, vielleicht sogar gewünscht.
Es sind dieselben Parlamentarier, die sich über die Ineffizienz und Überregulierung durch den Staat aufregen: „Haben denn die nichts Gescheiteres zu tun?“
Eine Umfrage bei „Betroffenen“ brachte bei einem Befürworter der Initiative folgende Begründung:
Die Geschwindigkeitsvorschriften sind ja überall gut angegeben und zu lesen. Es stehe jedem Fahrer frei, sie einzuhalten oder nicht.
Freie Fahrt für freie Bürger eben.
Was wohl Napoleon dazu sagen würde, der uns, der helvetischen Republik, diesen Kanton quasi mit einem Augenzwinkern geschenkt hatte?
Der Schildbürgerstreich der Aargauer bestärkt den verständigen Bürger in seiner bisherigen Haltung, wie er den Kanton zu überwinden hat:
Entweder grossräumig umfahren oder „Chopf abe“ und Gaspedal drücken: Geblitzt werden sie ja nicht mehr.



Was ist das für ein sinnleerer Artikel? Was im Aargau geschieht ist Resultat von demokratischen Prozessen, sowie Applikation von gesundem Menschenverstand. Toni Saller hat keinerlei Begriff weder vom Ersten noch vom Zweiten, weil er auch nichts Vernünftiges studiert hat (Ethnologie). Eine verlorene Seele im Meer der Durschnittlichen, eben.
Was zum Teufel ist Ethnologie? Braucht es sowas?
Ethnologie kann man studieren? Das ist ja fast wie ein Studium in „Röhrliblubbern im Kakao“.
Was man heutzutage nicht alles studieren kann! Ich wollte früher immer „Würstliimteigologie“ studieren.
Einer, der ein sinnentleertes Studium von A bis Z absloviert muss hart im Nehmen sein.
Die Koryphäen auf der IP-Kommentarseite sind heute wieder in Hochform. Es wird beleidigt was das Zeug hält. Sie schütten kübelweise Häme über den Autor und seinen Bildungsweg. Aus einem Grund: sie sind mit seiner Meinung nicht einverstanden.
Für ein paar Klicks mehr lässt L. Hässig jeden Kommentar zu. Schade um IP. Ein Aufruf zu mehr Anstand wäre längstens angebracht – aber der würde im Sumpf der Beleidigungen nur untergehen.
Super, die würde ich sofort wählen! In der Schweiz ist es oft so, dass Blitzer dort stehen, wo es mit der Sicherheit absolut nichts zu tun hat, sondern lediglich um Einnahmen geht! Z.B. Ausfallstrasse breit, teilweise 4-spurig, keine Kreuzungen und 50 signalisiert. Genau da wird geblitzt, weil da eben fast jeder zu schnell fährt. Das gehört klar weg.
Übrigens lesen Sie sich mal in Italien ein, dort würde ebenso genau ein solches Gesetz eingeführt, weil auch die nur noch abzockten und das ganze mit Sicherheit nichts mehr zu tun hatte! Wäre bei uns auch Zeit dazu!
ich bin auch dafür, dass man die SUV-Fahrer mit ihren Tuning-Geschossen freie Fahrt lassen sollte. Dann bringt es auch endlich was, wenn man die Strassen verfallen lässt. Das würde zudem wieder die Werkstätten füllen, die ja durch die moderne Technik kaum mehr was zu reparieren haben.
Wenn man etwas ändern will, muss man den Ursprungspunkt neu setzen!
Für uns alt Schweizer braucht es keine Radarkästen. Anders für neu Schweizer und vorläufige Schweizer.
Für freie Schweizer alt Bürger. Leider braucht es die Kästen für alle andern.
besser wäre Innerorts 60 statt 30 und auf der Bahn 160 statt 120. Dann können sie von mir aus Blitzer aufbauen so viel sie wollen. Es ist alles, wirklich alles eine einzige Gängelei und miese Geldmacherei und Schikaniererei gegen Autofahrer was in den letzten 30 Jahren gelaufen ist und das im ganzen Land.
Das Gute ist, dass wenn Zürich nun auf Tempo ‚Generall 20‘ hinuntergeht, dort die Radarkästen gut verfügbar und damit günstig sind.
und wenn sie auf Tempo 0 herunter gehen, kosten sie gar nichts mehr!
Es ist an der Zeit, dass Bussgelder immer der AHV/IV (Schweizweit) zugeführt werden müssen, ohne Umwege oder Zweckentfremdung. Zudem sollen die Blitzer von den Installierenden selber finanziert werden.
Eine Stunde Gratis parkieren ist ein Menschenrecht, das sagt das Völkerrecht.
kannste ja machen auf deiner Toilette!
Manche stellen sich so doof dabei an, dass sie zwei Stunden brauchen.
Die sichere Höchstgeschwindigkeit wird dynamisch vom Zustand des Fahrers, Zustand des Automobils, Zustand der Strasse und Zustand des Verkehrs ermittelt. Wer sich ausserhalb dieser Parameter bewegt riskiert eigenen Kragen.
Entweder sind die Fahrer erwachsen und wir trauen ihnen zu die maximale sichere Geschwindigkeit selbst zu errechnen oder sind sie Kinder die eine Aufsicht benötigen.
Erstaunlich ist bei dem Festinstallierten Blitzer in Baden alle inklusive die Farbenblinden bei Ampel anhalten wenn Grün am ausruhen ist.
Bei den anderen Ampeln in Baden gibt es in Baden leider viele Farbenblinde welche erst bei Rot so richtig aufs Gas drücken. Ob da die populistischen Jungfreien das als besser anschauen? Dass es sa nicht mehr kracht ist ein Wunder. Für mich hat es deshalb in Vaden prozentual viel mehr Farbenblinde als zB in Zürich, Basel oder Bern
Keine Artikel mehr von Saller auf IP.
Sehr geehrter Herr Saller
Ich verfüge über keinen Hochschulabschluss und verstehe die Botschaft, denn Sinn und Inhalt Ihrer Artikel auch bei wiederholtem durchlesen nicht.
Könnten Sie als Soziologe zukünftig bitte etwas verständlicher Schreiben?
Resultat von demokratischen Prozessen und von gesundem Menschenverstand?
Tiefere Geschwindigkeit verhindert Todesfälle. Je höher die Geschwindigkeit, je grösser die Zerstörung.
Ich und jemand der «nur Ethnologie studiert» hat versteht das. Du auch?
«Eine Umfrage bei „Betroffenen“ brachte bei einem Befürworter die Begründung:
Die Geschwindigkeitsvorschriften sind ja gut angegeben und zu lesen. Es stehe jedem Fahrer frei, sie einzuhalten oder nicht.»
Gilt das baldfür alle Verkehrsregeln? Für Stopptafeln, rote Ampeln, Einbahnst., Parkplätze?
Wird nichts mehr kontrolliert? Ein wahres Paradis!
Auch zum Thema gehört, dass in Frankreich vor ein paar Jahren nach der Einführung von „Radarkästen“ als erstes ein Minister geblitzt wurde… Zudem wurde der Aufstand der Gilets Jaunes durch die (teure) Einführung von Tempo 80 zusammen mit der Erhöhung des Preises für Diesel ausgelöst. In der Schweiz ist später auch herausgekommen, dass die Polizeikorps ihr Bussenaufkommen „budgetieren“ mussten; der Staat braucht das Geld! Handkehrum welcher Politiker will sich heute bei einem Unfall vorwerfen lassen, dass er gegen Tempobeschränkungen oder Altersbeschränkungen beim Führerschein war , aktuellEU
Die Jungpolitiker haben schon recht: Bussgelder werden budgetiert. Da aber das Fehlverhalten der Verkehrsteilnehmer nicht vorausgesehen werden kann, kann/darf es auch nicht budgetiert werden.
Wahrscheinlich etwas zu hoch für unseren Ethologen…
Man muss unterscheiden zwischen Schweiz und anderen Ländern. In der Schweiz dienen die Radargeräte zur Abzocke der Autofahrer. In Frankreich und in Spanien dienen diese Geräte zur Verkehrssicherheit.
In diesen Ländern wird auf die permanent installierten Radargeräte ganz offiziell mit Hinweisschildern hingewiesen.
In meiner Gemeinde und anderen gibt es innerorts (bei 30 Km Zonen) Geschwindigkeitsradare, die einem die gefahrene Geschwindigkeit anzeigen. Als Autofahrer begrüsse ich solche Geräte und ich wünschte, es gäbe solche Geräte nach jedem Kilometer einen.
Irgendwie habe ich das Gefühl, der Toni sollte das Schreiben besser lassen. Mit Abstand der schlechteste Artikel den ich dieses Jahr gelesen habe. Das ein solcher ‚Mist‘ noch publiziert wird? Hart.
Entweder sind die anderen Kommentar Schreiber KIs oder sie sollten eine benutzen um ihnen den Sinn des geschrieben erklären zu lassen.
Ich frage mich, wieso jetzt Saller auch das antut?
Ich denke mal die Lust zur Provokation. Richter lässt Grüssen.
das beste am aargau ist der schnellzug ohne einzigen halt von zürich nach bern…
Ich bin froh muss ich weder in Zürich noch in Bern Steuern zahlen.
Auch während Corona war bei uns noch einigermassen ein mides Regime bis der Bund interveniert hat.
Zürich ist im Rückspiegel noch immer am schönsten.
Jetzt stellt euch mal vor, Busseneinnahmen würden nicht budgetiert. Da würde ja sofort eine Steuersenkung gefördert!
In Meilen haben sie jetzt auf der Dorfstrasse Tempo 30 gemacht. Es gibt dort wo früher Fussgängerstreifen waren, Podeste über die Strasse, aber ohne Streifen. Nun weiss niemand wer Vortritt hat. Es gibt viele gefährliche Situationen. Die Fussgänger meinen sie hätten Vortritt wie früher, die Autofahrer haben aber Vortritt und fahren teils mit gut 30 über diese Podeste. Warum nicht Tempo 20. Das wäre dann klar Fussgängerzone.
Man fragt sich, ob die Verantwortlichen nicht zur Rechenschaft gezogen werden, wenn etwas Schlimmes passiert.
Im Kanton Aargau gibt es die Kapo (Kantonspolizei) und auch die Repo(Regionalpolizei). Letztere macht sehr viele Geschwindigkeitskontrollen innerorts und außerorts. Die Kapo mehr mit Laser und die Repo mit mobilen Blitzer. Somit bestehen im Aargau nach wie vor genügend Kontrollen im Strassenverkehr auch ohne einen fest installierten Blitzer. Eine Rechtsungleichheit besteht somit nicht und der feste Blitzer in Baden interessiert nur die Stadtregierung in Baden.
Die Stadt Baden hat viele lukrative Einnahmequellen, diesen Blizer, Steuerdomizil der AXPO und die Stadt betreibt als Hauptaktionär das Casino Baden.
Die Blitzkästen und die Kontrolle der Autofahrer abzuschaffen ist eine ganz schlechte Idee, denn so wird jeder fahren, wie es ihm gerade in seine Stimmung passt. Eigenverantwortung funktioniert auf den Strassen nicht. Sobald denn ein junger Parlamentarier wegen überhöhter Geschwindigkeit im Strassenverkehr ums Leben kommt oder es ein Kind von ihm erwischt, kommen die Blitzer wieder. Verantwortung sieht anders aus.
Der Laie staunt und der Experte wundert sich – über den Schreiberling!
Zitat: „ Wer solche Sicherheitskriterien festlegt und wie, steht in den Sternen.“
Wie wäre es mit Kindergärten, Schulhäusern, Bahnhöfen oder Einkaufszentren, wo sich viele Menschen auf die Strasse begeben oder die Unfallstatistik?
Wenn ich von Olten auf den Brünig fahre, komme ich an ca. 10 Radarfallen vorbei. Alle auf der Autobahn/-strasse, alle dazu da, den Autofahrer ohne Anlass (abgesehen von einigen Km/h zu schnell) abzukassieren. Das ist sachfremd und gehört dringend abgestellt.
Im Aargau wohnen auch wirklich überdurchschnittlich viele Bildungsarme Profilneurotiker die sonst irgendwie kein Problem in ihrem Leben haben ausser ihrer Karre/M3 und Radarkästen. Schön kann man die so bei Laune halten. Wieder mal keine anderen Probleme in der Schweiz?
Kein Problem, sobald man in Zürich nur Velowege, Velotunnel und Parkplätze für Lastervelo hat, brauchen wir auch keine Radarfallen mehr 🙂
Gebildete wissen nicht, was Ethnologie ist. Das muss diese Bildungsmisere sein.
Dumm, dümmer, IP. Und der Kommentar gilt für 95 Prozent der „Artikel“ der letzten 3 Jahre.
Tonis neustes Elaborat nennt sich „Leerlauf – Wahres & Gelogenes“.
Besser kann man diesen Beitrag nicht umschreiben.
Schön und gut. Wenn sich ALLE und wirklich ALLE an die Gesetze und Vorschriften halten würden, könnten wir nicht nur die „Blitzkästen“ und sämtliche Kontrollen abschaffen sondern gleichzeitig den Personalbestand bei Polizei, Gerichten und Gefängnissen deutlich reduzieren. Schön wär’s Aber leider Wunschdenken!
Wenn dieser Artikel ein journalistisches Meisterstück wäre, würde er mit statistischen Auswertungen aufzeigen, dass es in Kantonen mit höherer Blitzerzahl pro Kopf tatsächlich weniger Unfälle gibt – oder halt das Gegenteil, dass Blitzer in Sachen Unfallverhütung kaum etwas bringen sondern bloss die Staatskassen füllen. Aber es ist halt IP… und da muss die übliche Wut- und Aus-dem-Bauch-Polemik reichen.
Ob man Tempo30 sinnvoll findet oder nicht: Darum geht’s nicht. Sondern darum, wer entscheiden darf in einem Land, in dem nicht von oben herab durchregiert wird.
Im Aargau gibt es so vieles wie
nirgends in der Schweiz!! Vor
Jahren in Zermatt hat ein
Aargauer erzählt er habe ein
GA jetzt bekommen für 2400 Fr.
Wir haben alle gelacht und das
nicht geglaubt.Aber er hat uns
Beleg gezeigt,war am Bahnhof
bekommen hat.Der Billette
Verkäufer hat ihm schriftlich
gegeben musste Ihm für diesen
Preis verkaufen!!