Nach dem Erdrutschsieg von Javier Mileis Partei La Libertad Avanza bei den argentinischen Zwischenwahlen schossen Peso, Aktien und Anleihen durch die Decke.
Auch in Washington wurde gefeiert. Donald Trump erklärte während seines Asien-Besuchs an Bord der Air Force One:
„Not only did he win, he won by a lot“. Diese Wahl hat den Vereinigten Staaten viel Geld eingebracht.
Der argentinische Leitindex eröffnete am Montag mit einem Plus von fast 20 Prozent. Der Peso legte um 12 Prozent zu, Argentiniens Dollar-Anleihen stiegen über die gesamte Zinskurve um bis zu 13 Cent.
An der Wall Street zündeten die Kurse: Der Argentina ETF sprang um 17 Prozent, Banco Macro (BMA) kletterte um 41 Prozent, BBVA Argentina (BBAR) um 35 Prozent.

Die Wette der USA auf Milei, orchestriert von Finanzminister Scott Bessent, zahlt sich aus.
Bereits im Oktober hatte Bessent einen 20-Milliarden-Dollar-Währungstausch zwischen der US-Notenbank und der argentinischen Zentralbank eingefädelt, um den Peso vor den Wahlen zu stabilisieren.
Der Plan klappte: Die Märkte vertrauen Milei, die US-Investoren machen Kasse.
„Der Markt wird das jetzt selbst regeln – mit wachsendem Vertrauen in Mileis Kurs“, sagte Bessent am Montag. „Die Argentinier haben gesprochen, und sie haben für Stabilität gestimmt.“
Mit 94 Prozent ausgezählter Stimmen kam Mileis La Libertad Avanza auf 40,8 Prozent – deutlich mehr als jede Prognose. In der Schlüsselprovinz Buenos Aires lag der argentinische Präsident mit 41,5 Prozent knapp vor den Peronisten.
Politisch bedeutet das: Mileis Bewegung verfügt über mehr als ein Drittel der Sitze in beiden Kammern – genug, um Dekrete und Reformen gegen den Widerstand der alten Machtstrukturen durchzusetzen.
Der Peso dürfte laut Wall Street-Gurus weiter aufwerten – ein Satz, der in Argentinien seit Jahrzehnten Seltenheitswert hat.
In Washington wird der Wahlsieg als strategischer Erfolg verbucht. Trump, der Milei früh als „wahren Kämpfer gegen den Sozialismus“ bezeichnet hatte, sieht seine Lateinamerika-Strategie bestätigt.
„Wenn er gewinnt, bleiben wir an seiner Seite. Wenn nicht, sind wir weg“, hatte der US-Präsident im Vorfeld gesagt.
Jetzt kann er den Sieg als Beweis verkaufen, dass marktwirtschaftliche Disziplin und politische Loyalität Rendite bringen. Denn für die USA war Mileis Triumph auch finanziell ein Volltreffer:
Das 40-Milliarden-Dollar-Paket aus Staatsmitteln, Bankkrediten und Fonds-Beteiligungen hat den Dollar gestärkt und US-Positionen in argentinischen Papieren massiv aufgewertet.
Hunderte Millionen Dollar an Buchgewinnen dürften die Folge sein.
Milei, der im Wahlkampf mit einer Kettensäge für seinen Sparkurs warb, sprach von einem „Sieg der Freiheit über die Korruption“.
Doch die soziale Realität bleibt hart: Inflation, Arbeitslosigkeit und Armut lasten weiter schwer auf dem Land. Bis 2027 muss Argentinien Schulden von rund 48 Milliarden Dollar tilgen.
Eine Herkulesaufgabe selbst für den libertären Hoffnungsträger.
Für Trump und Milei ist das Ergebnis dennoch mehr als ein Wahlsieg. Es ist ein Schulterschluss über Kontinente hinweg – Kapitalismus als Wahlprogramm, der Dollar als gemeinsame Sprache.
Und während die Argentinier jubeln, zählt Washington mit: Nicht die Stimmen, sondern die Gewinne.



Und wieder lagen die Massenmedien mit Ihren „Prognosen“ weit daneben…
Telegram hat es sicher richtig vorgesehen, ganz im Geist offener Debattenkultur.
Es war ja auch Wahlbetrug.
Duies Linken Medien berichten ja nicht objektiv, sondern in ihrem gewünschten Sinn, wie die Wahlen ausgehen so0llten. DieMainstreammedien sind allesamt Parteiblätter der Linksextremen.
Das passt aber unseren links-grün-woken PolitikerInnen und GutmenschInnen gar nicht ins Konzept. Bin schon jetzt auf deren Schwachsinnsargumente „Ja, aber…“ gespannt. 😂
Argentinien ist Enron und Lehman Bros. zusammen. 40 Mrd. USD, um die Hedge Fund Cronies der korrupten US Regierung zu retten – die sich bös mit Milei verzockt hatten im jugendlichen Überschwang.
Argentina, República de la Luz.
Unter Trump sind die USA zu einem Selbstbedienungsladen für Trump, seinen Clan und seine Günstlinge geworden.
Wie es mit Milei weitergeht, werden wir sehen. Sicher ist aber auf jeden Fall, dass die USA ganz Mittel- und Südamerika als ihren Hinterhof ansehen und mit diesen Staaten ähnlich umgehen wie Russland mit der Ukraine und anderen ehemaligen Sowjet-Republiken. Im Falle von Venezuela läuft es gerade ähnlich wie im März 2022 in Osteuropa.
Trumps Unterstützung wird Milei mit Kadavergehorsam entgelten.
40 tausend milliarden $
28.10.2025 (06:15)– 15 Likes gegen 32 Dislikes.
Beruhigend zu sehen, dass autoritäres Denken immer noch treue Fans hat.
Die IP-Leserschaft enttäuscht nie – zumindest nicht, was nostalgische Staatsromantik betrifft.
Amerika mit knapp 40 Mrd Schulden ist keine Weltmacht mehr. The Game is over ! Papier – Gold ist nicht gleich physisches Gold, cash.ch – > braucht Nachhilfestunde.
Was? Die USA haben nur 40 Milliarden Dollar Schulden?
Da fehlen ein paar Nullen!
Der Witz bist du… dieser Betrag entsprich ca. 14 Tagen Zinskosten…
In der Schweiz wird durch SRF und Mainstreammedien Meinungskontrolle betrieben und diese ist sacklinks und Trump-hassend.
Dementsprechend wird der hirngewaschene, blauäugige Plebs noch ein paar Überraschungsmomente erleben… Viel Spass, s bleibt spannend!
SIe sind sicher für die 10mio Initiative. Also können Sie gerne zum Agent Orange auswandern.
at ein- Agent Orange war im Vietnam Krieg ein Entlaubungsmittel um den Vietkong im Bush zu vergiften.
Milei steht nicht für BRICS und auch nicht für Putin – also schon mal gut. Dass er sich mit Trump versteht kann man ihm nicht verargen. Paradox allerdings: Korruption war das Problem Argentiniens, seit Trump ist es das der USA.
Argentiniens problemen haben sich erheblich vergrössert – IFO Abhängig – Schulden, somit wer Geld gibt regiert.
Der nächste nicht Wirtschaftsboom Argrntiniens eher boomboom!!
Upsa – mein Argentinien ETF hat mit Eröffnung der US Börse heute mal eben wieder +20% gemacht.
Habe hier mehr als deutlich und oft genug zum Einstieg geraten aber wer nicht hören will, bleibt halt sein Leben lang ein abhängig beschäftigter Befehlsempfänger.
Merket:
Nur wer nachdenkt verdient Geld an der Börse!
@Benny Fuchs und andere Pseudo-Experten:
Der ETF notiert an der US Börse in US$ und die Perfomance bezieht sich selbstbverständlich auch auf US$ und nicht in argentinischen Pesos. Merken Sie jetzt etwas ?
ISIN? Also „gehedged“ der ETF? Die Aktien in Buenos Aires sind immer in Pesos.
Auch eine Novartis ADR in NY hängt vom CHF Kurs in ZH ab.
Einfach mal so die Komfortzone verlassen und selbst nachdenken. Z.B.Google oder DuckDuckGo oder was immer nutzen. Chart anschauen. ETF Details anschauen. Geht easy mit fast jeder TradingSoftware (ich nutze Trading View aber da hat es auch 100 Alternativen). Beantwortet alle Fragen.
Ein gutes Beispiel dafür, wie schlecht und permanent falsch man über die Mainstream Medien informiert wird. Was berichtet wird, entspricht lediglich den feuchten Träumen der Linksgrünen, aber kaum der Realität. Das gilt nicht nur für Argentinien. Wer dafür noch zahlt und wertvolle Zeit opfert, ist zu Bemitleiden.
Argentinien wird jetzt ein
Wirtschaft Wachstum haben
nächstes Jahr,kann die Schweiz nur träumen davon !!
Die Börsen haben schon reagiert,bei geht’s in die
andere Richtung mit dem gutem
Zollabkommen!!
Bürgerkrieg ist eher der Fall!! USA hat ein Auge auf Venezuela … die Krise ist erst bei den Amis angekommen. USA hat ein internes Drogen problem…
… Die USA profitieren …. — Und wenn schon.
Milei ist einer, der endlich aufräumen will mit der ruinösen und unangenehme Dinge anpackt. Er verlangt harte Massnahmen, ohne die Reformen nicht funktionieren und keine Ergebnisse zeigen. Nun wurde er vom Volk bestätigt. Gut so!
Hoffentlich bleiben die Argentinier hart und gehen den Weg weiter durch das Tal der Tränen. Denn nur so haben sie eine Zukunft ohne ewiges Damoklesschwert des Bankrotts und des Zerfalls von Wirtschaft, Währung und Gesellschaft.
Argentinien kann man vergessen. Das ist ein Mentalitätsproblem, die Leute lernen nicht mehr dazu. Nur waste of time…
Spiel und Wette sind unter Trump Trumpf.
Hinzu kommen Macht durch Militärunterstützungszusagen an ihm ergebene gleichgesinnte Staatführer. Der Einsatz der Zoll-Waffe ist Teil dieses Machtspiels.
Dabei spielt Geld eine immer grössere Rolle, um sich ihm Menschen und Führer wohlgesinnt zu erhalten.
Bis jetzt hat sich noch jeder an Argentinien die Zähne ausgebissen und schlussendlich in die Röhre geschaut…warum soll es Trump anders gehen?
Ein unkalkulierbares Land mit reicher Korruptions- und Bankrottgeschichte, seit seiner Gründung.
Die Amis retten wiedermal Wallstreet-Bubis und damit sich selbst mit den 40 Mrd. Argentinien ist ohnehin nicht zu retten, schon gar nicht mit noch mehr Schulden. Den „Bailout“ als Sieg liberaler Politik zu verkaufen, ist allerdings eine Meisterleistung.
Das US-Volk findet’s übrigens super, dass Argentinien 40 Mrd. bekommt, ihm dafür der Gesundheits- und Sozialsupport gestrichen wurde.
Das ist der neue Kapitalismus a la Trump.
Einige meinten, dieser sei überwunden. Was jetzt geschieht ist nichts anderes als die bestialische Renaissance des Turbo- und Casino-Kapitalismus.