Kürzlich berichtete die Kulturredaktion über die vielleicht wichtigste Nachricht im zweiten Halbjahr 2025: Musikstar Nemo versteigert seinen ESC-Anzug.
Es war der vierte redaktionelle Text im Monat Oktober über das „Wunderkind„, den „Cypher-King“ und ESC-Gewinner Nemo.
Von seinem neuen Album ist SRF mehr als begeistert: „Nemo erobert die Welt erst jetzt“.
Nemo ist momentan die wichtigste Waffe der SRG. Für die Austragung des Eurovision Song Contest (ESC) in Basel hat man sein ganzes Gewicht in die Waagschale geworfen.
Der Wettbewerb ist der SRG sehr gut gelungen, alles hat geklappt. Bis zur Halbierungsinitiative nächsten Frühling könnte der Erfolg aber in Vergessenheit geraten.
Darum strickt man weiter an der Nemo-Saga. Dessen neues Album , schreibt SRF, habe „Sofort-Ohrwürmer“ und sei ein „funkelndes Liederschloss“.

Wie halt schwer verliebte Feuilletonisten texten. Auf das Publikum ist der Funke noch nicht gesprungen. Auf Amazon belegte Nemos CD am Mittwochmorgen den Rang 15’000.
Das ist definitiv besser als Guschti-Brösmeli (Rang 760’000), aber schlechter als Stefanie Heinzmann (Rang 156).
SRF weiss es aber besser: „Ein Werk (…) das der Welt nun die Chance bietet, sich erneut in Nemos Kunst zu verlieben.“
Nemo ist kein Einzelfall. Normalerweise startet der Journalist den Morgen mit der Frage: „Was interessiert die Leser?“
SRF stellt die Frage etwas anders: „Wofür muss sich das Publikum interessieren?“
Der Sender tut sich damit keinen Gefallen. Die Zuschauer, Hörer und Leser sind deutlich kritischer geworden.
Bevormundung ist ein hartes Wort; es kommt der Berichterstattung des Staatssenders aber ziemlich nahe heran.
Kein anderes Medium investierte so viel Geld und Aufmerksamkeit in die Fussball-EM der Frauen wie SRF.
Die Schweiz flog im Viertelfinal raus, es sei aber trotzdem ein „Sommermärchen“ gewesen, findet Leutschenbach. Die Fans würden „je länger desto öfter“ statt Xhaka Schertenleib-Trikots tragen.
SRF fragte sich vor und während der EM, wie nachhaltig die Fussball-EM wohl sein werde. Die Antwort folgte einen Monat später.
In der Swissporarena in Luzern traten die Frauen des FC Luzern gegen die von GC an. Das Stadion fasst 16’000 Zuschauer.
Eng wurde es nie. 375 Zuschauer verfolgten das Torspektakel.
Gleich zehnmal mussten die beiden Torhüterinnen von FC Luzern und GC den Ball aus dem Netz befreien. 2:8 hiess es am Ende.
SRF berichtet natürlich vom Spiel. Wo die 375 Fans sich im Stadion aufhielten, ist unklar, kein einziger nahm hinter dem Luzerner Tor Platz.
Zu anderen Spielen pilgern 250 Zuschauer oder noch weniger. Trotzdem sendet SRF die Spiele live.
Was die Zuschauer zu interessieren hat, das entscheidet SRF. Zum Beispiel Susanne Willes 50. Geburtstag, der Heiratsantrag von Sven Epinay, der 60., 65., 70.und 75. Geburtstag von Beni Thurnheer.
Sollte die Halbierungsinitiative nicht durchkommen, darf sich das Publikum auf den 11. Juli 2029 freuen. Dann feiert SRF bestimmt Thurnheers 80. Geburtstag.

SVP, bitte eine neue Non Serafe Initiative.
200 Stutz sind noch zuviel für den Seich
100 Cumulus Punkte pro
Monat wäre gerecht fertig !
SF DRS macht Fernsehen für die Mitarbeiter. Bevor die Lichter ausgehen.
„DRS“ wurde letztmals im Februar 2005 im Fernsehbereich verwendet — danach hiess es SF, und seit Dezember 2012 heisst es SRF.
Bei IP wird auch nicht auf die Leser gehört. Ansonsten dürften Sie hier nicht mehr schreiben Herr Frenkel.
Sie dürfen ihren leerlauf ja auch publizieren….
Frenkel ist Kult und hat eine frenetische Fankurve. Und er hat mehr Leser mit einem Artikel als Philosophie Sternstunde in einem Jahr.
Mona Vetsch als Selbstdarstellerin fehlt noch, oder Aeschbi Kunterbunt der sich selbst verwirklichen durfte mit unseren Gebührengeldern und Sven und Nemo die Plattform vorspurte. Wäre mir egal wenn ich diesen Rotz nicht auch noch bezahlen müsste.
SRF macht auch immer mehr
Werbung für Ihre Sendungen.
Das beste ist es gibt immer
weniger Werbung,da können Sie
noch mehr Sendungen über Ihre
Mitarbeiter zeigen.Wer schaut
noch so ein Niveau loses
Programm!!
Dieser Betrag trifft den Nagel auf den Kopf! Gesendet wird nur, was der linken SRF-Redaktion genehm ist. Ausländerkriminalität gibts nicht (darum auch kein „Aktenzeichen XY“ mehr), Infrastruktur-Ausbaudruck und Bauwahn wegen der extremen Zuwanderung schon gar nicht. Links ist nicht die Art wie gesendet wird, sondern was gesendet wird. Wäre es an einer Demo von rechts zu solcher Gewalt gekommen wie bei der linksextremen Gaza-Demo in Bern, es wäre bei SRF wochenlang in jedem Sendegefäss thematisiert worden. Und bei der Gaza-Demo? Eine kurze übersachliche Pflichtberichterstattung und dann Stille!
Frenkel (vrwandt mit Philatelie-Frenkle von der NZZ??) hat früher bei („Maestro“ 🙂 ) bei http://www.zackbum.ch eine Medienseite jetzt aber nicht mehr (zum Glück 😉 ) Halt Angst vor Mister President of the USA (Trump). D a ist „RZ“ mutiger und hat keine Angst, Ross und Reiter zu nennen (Mut = Fremdwort für linke Jopurnlaisten). Auch Herr Gautschin und Herr Presta (Stöhler, Schellenberg) nicht 20millisekuden (Ich habe früher lange in der Bankenbranche (auch in Asien und Nordeuropar) Hans Gerhard
Herr René Zeyer Betreiber von http://www.zackbum.ch und Herr Gutschib haben auch nie Subventionen gemacht
Mir ist die Halbierung Initiative immer noch zu viel, Fr. 200.- für was? Für ein linkes Staatsfernsehen, das mich nicht interessiert, für Sänger oder was das sein soll, die ich nicht höre, für Komiker die nicht lustig sind, für Frauenfussball Übertragungen was niemand interessiert und was denen sonst noch in den Sinn kommt. Warum hatte niemand den Mut diesem Sender die gesamten Gebühren zu streichen, zwei Vorlagen, wo sich die Stimmbürger entscheiden können. Ich hätte die Gebühren gestrichen, sollen doch einen Pay TV Sender aus dem SRF machen. Einzelne Sendungen kann man dann auch kaufen.
so richtige stars hatte die schweiz wohl auch nie, was?
nicht einmal eine medien-agentur bekommen sie gewuppt.
echt blöd, wenn man keine vom geschäft ahnung hat …
was sagt dieter nuhr nur dazu: einfach mal die fresse halten!
Eine Sauerei diese Staatsfernsehsender Gebühren, im Vergleich zum Ausland viel zu teuer. CH am teuersten dann Deutschland mit 220 Euro, dann Österreich mit etwa 200.- Euro.
Staaten ohne Gebühr, beziehungsweise mit inzwischen gänzlich abgeschafftem Beitrag oder der Regelung, dass er in naher Zukunft abgeschafft wird sind in Europa Andorra, Belgien, Bulgarien, Estland, Frankreich, Großbritannien, Liechtenstein, Litauen, Luxemburg, Malta, den Niederlanden, Rumänien, Russland, Slowakei, Spanien, der Ukraine, Ungarn und Zypern. Auch in den USA und Kanada wird kein Rundfunkbeitrag verlangt.
Kenne zwei SRF Mitarbeiter welche im mittleren Kader sind und zu 100% im Leutschenbach Inhouse arbeiten. Warum diese steuer-und sozialversicherungsfreie Pauschalspesen in Höhe von rd. 4.8k p.a. erhalten ist mir sehr sehr sehr schleierhaft.
Pauschalspesen sollten i.d.R. ja die effektiven Auslagen abdecken ohne dass ein Beleg unter CHF 50 aufbewahrt werden muss. Aber wenn da keinerlei Spesen anfallen (da Inhouse) wäre dies wenn schon Lohnbestandteil und folglich auch zu verabgaben.
Nunja…
Das ist aber kein exklusives SRF-Problem.
🏆Unser Staats-TV ist ein teurer, veralteter Polit-Moloch geworden & hat einen schweren ImageStand – bei diesem 95%seicht gewordenen Weichspühl-Inhaltsmix @ 2025. Digitalisierung & AI rundum – völlig unterschätzt/verschlafen. Das Selbe gilt für die gesamte, veraltete analoge/teure (zT völlig sinnfreie) Stempelsetzer-Beamtenstruktur hier, die ihren „Job“ noch Jahre lang -bis zur Pension durchstempeln sollte (???)
Unser🇨🇭9Mio Minibus hier hat 26x -Admin non-synchronisierte (!!!) analoge, sich selbst pflegende, altmodische, teuere Steuerrädchen 👉zur Lenkung in die rasante AI&Digi Zukunft. 🛎
Ob ORF, ARD oder SRF integrales Staatsfernsehen ist am Ende. Das SRF-Durchschnittsalter der Zuschauer steigt jedes Jahr und ist schon deutlich über 70. Die dümmlichen Belehrungen, kindlichen Quizsendungen und Pseudo-Kultur will eigentlich niemand mehr. Service Public ist das sicher nicht. 200 Fr. sind noch viel zu viel…
nüchterne prognose: in 5 jahren wird der tagi eingestellt, in 10 jahren das swiss tv. beide produzieren völlig an der kundschaft vorbei und verlieren konstant leser/seher.