Die SonntagsZeitung lanciert die revolutionärste und gleichzeitig wohl beste Idee rund um die UBS, die wegen ihrer Risiken die Alpenrepublik sprengt.
Eine Aufteilung in eine UBS Schweiz und eine UBS Übersee. Auf den Tisch geknallt von SVP-Doyen Christoph Blocher.
Too Big To Fail heisse, die UBS sei „zu gross für die Schweiz“, so Blocher im Gespräch mit dem Tamedia-Blatt. „Mehr Regelung, mehr Eigenkapital löst das Problem nicht.“
Im Headquarter des letzten helvetischen Geldmultis an der Zürcher Bahnhofstrasse heulen heute früh die Alarmsirenen ohrenbetäubend lauf auf.

Für die Kapitäne des Finanz-Tankers, der Ire Colm Kelleher und der Tessiner Sergio Ermotti, wäre Blochers Aufspaltung das Ende.
Sie würden Macht, Grösse und Boni verlieren.
Ermotti merkte diese Woche, dass die ganze Wegzugs-Debatte gefährlich für ihn und die UBS-Chefs würde.
Also nannte er sie auf einem Podium der US-Nummer 1 JPMorgan „Bullshit“.
Heute früh erhält „sein“ Präsident Kelleher, den Ermotti in 2 Jahren beerben möchte, starke Schützenhilfe im SonntagsBlick, Teil des Ringier-Imperiums, wo Kellehers Vize Lukas Gähwiler im VR sitzt.

Die von der Financial Times (FT) diese Woche enthüllten „Geheimgespräche“ von Kelleher mit Trumps Finanzminister hätten sich nicht um einen UBS-Wegzug nach New York gedreht.
Sondern, so die Version im Ringier-Blatt mit Bezug auf Kreise rund um den UBS-Präsidenten: Der mächtige Republikaner sei einst Kellehers Kunde im Big Apple gewesen.
Die Wogen gehen hoch – das zeigte sich schon Mitte Woche rund um die FT-Story mit Kellehers behaupteten Sondierungs-Gesprächen.
Entscheidend ist, was Christoph Blocher in der SonntagsZeitung ausführt. Denn das, was der Milliardär skizziert, ist ein Plan. Konkret, machbar.
Einer, den die Schweiz umsetzen kann und der das Problem mit der jegliche Schweizer Dimensionen sprengenden UBS an der Wurzel packt.
„Die UBS muss aufgespaltet werden – in eine Schweizer UBS und eine amerikanische UBS“, sagt Blocher.
Das könne „einfach geschehen“, meinte er. „Wie?“, fragt SonntagsZeitungs-Chef Arthur Rutishauser.
„Indem man den bisherigen Aktionären der UBS zwei Aktien gibt“, kommt die Antwort wie aus der Pistole geschossen.
„Eine für die UBS Schweiz und eine für die UBS Amerika: Die eine steht unter schweizerischem Recht, die andere unter dem amerikanischen.“
Die Schweiz kenne so ein Vorgehen bestens. Zement-Multi habe soeben das US-Geschäft als neue Firma mit Namen Amrize abgespalten.
Auch Dottikon, die zur Ems-Chemie der Blochers gehörte, führt der Unternehmer und einstige Kurz-Bundesrat ins Feld.
Diese habe sich nach der Abspaltung vom Ems-Konzern prächtig entwickelt. „Die beiden Firmen sind völlig unabhängig. Der Erfolg darf sich sehen lassen.“
Eine Aufteilung der UBS ging viel weiter. Es wäre keine Abspaltung einer Division, sondern es würden zwei eigenständige Banken mit zwei Firmensitzung in zwei Ländern entstehen.

„Die Trennung muss vollständig sein“, sagt Blocher im Gespräch. „Man bildet zwei Gesellschaften: eine UBS Amerika und eine UBS Schweiz, die schon besteht.“
„Dann sind es zwei Banken. Die US-Gesellschaft steht unter amerikanischem Recht, sie müsste kein zusätzliches Eigenkapital mehr schaffen, wenn es Amerika nicht verlangt.“
„Die Schweizer Bank hingegen funktioniert nach Schweizer Recht. Wenn die UBS Schweiz allein auch noch ‚too big to fail‘ ist, muss dies gelöst werden.“
So würden die Schweiz und ihre Bürger „nicht mehr für Amerika“ haften, kommt Blocher zum Kern.
Und sagt: „Diese Lösung dürfte die Vorteilhafteste sein – sowohl für die Schweiz als auch für die Bank, die Eigentümer und Amerika.“
Er verstehe Ermottis Widerstand. Ihm würde er sagen: „Ich glaube, Sie machen Ihre Sache gut, aber es tut mir leid, der Tod gehört zum Leben.“
Es sei wie bei einem kerngesunden Menschen mit den besten Blutwerten. „Wenn der sagt: ‚Ich werde nie sterben‘, hat er trotzdem etwas nicht begriffen.“
„So ist es für die Unternehmen. Jedes Unternehmen ist vom Tod bedroht, aber dieser darf nicht die ganze Volkswirtschaft mitreissen.“


Blocher sollte sich im Schneggenhaus verkriechen und Mund halten, statt solchen Stuss zu verbreiten => eine UBS Schweiz kann NICHT unabhängig vom Rest existieren wegen Interdependenzen. – War schon Thema bei der noch (halb)lebendigen CS und Plan u.a. deswegen wieder schubladisiert !
halten doch sie ihr Mund, denn das was sie verbreiten ist mehr als Stuss. Blabla Interdependenzen, klar wäre das möglich.
Ja, und dann ist di CS Hops gegangen….
Plauderie! Keine Ahnung was hier im Artikel beschrieben wird.
mit abstand die beste lösung, vermögensverwaltungsbank für die schweiz, investmentcasino an die wallstreet. alle würden profitieren, auch die aktionäre, weil die beiden teile wären an der börse mehr wert als die aktuelle bank.
Sie scheinen noch nichts begriffen zu haben – UBS AG in den Händen von wem? Immer daselbe Spiel, Rettet euer Geld – USA dein Freund und alles ist weg – Geld für UK – BlackRock für den wiederaufbau UK … den Rest kennt ihr ja. Blocher …. ??
Gute Idee, Bravo Blocher, weise wie immer. Auch hat er zu den EU Verträgen eine weise Meinung.
Bauer oder Arbeitshöseler
Ick war schon imme dafuer, das die Assets gehen mit mir, und die Schultern bleiben in Swiss. Spaltung is immer good!
Blocher will die UBS aufspalten? Klar wer sonst könnte besser erklären, wie man etwas teilt, das andere aufgebaut haben. “UBS Schweiz” und “UBS America”– fehlt nur noch “UBS Blocher”, dann wäre die Trilogie komplett. Die Schlacht in den Medien? Keine Sorge, die läuft schon Blocher liefert wie immer gratis Pyrotechnik.
Am Ende des Ganges konnten wir nur noch den Hirntod feststellen.
Aber wir haben Milliarden in seinen Tod investiert und getan was wir konnten! – nix
Danke für die Diagnose. Bei dir merkt man ja, dass du Expertise in dem Bereich hast.
Wenn ihr da schon Hirntod festgestellt habt, wundert’s mich, dass ihr es bis ans Ende des Ganges geschafft habt.
Wir haben unser Millionenvermögen längst in Dubai.
Millionen in Dubai? Interessant. Ich wusste gar nicht, dass das S o z i a l amt jetzt internationale Filialen hat.
„Krass, Millionen in Dubai! Dann bist du wohl der erste Mensch, der es geschafft hat, vom Nichtstun reich zu werden. Respekt – die Fantasieindustrie boomt.“
Bro, lass dich bitte untersuchen..
Quatsch mit Sauce… kommt bei den Aktionären nie durch! Vor ein paar Tagen erklärte CB noch, dass man sich „irgendwo“ in der Mitte treffen sollte… und nun dieser Nonsens! Herr Blocher: wissen sie was passiert, wenn Altbundesräte ihre Meinung abgeben? Ein Desaster! Fragen Sie bei ihrem Kollegen Dölph Ogi nach und schreiben Sie ja keinen öffentlichen Brief!
„.. sondern es würden zwei eigenständige Banken mit zwei Firmensitzung..“
Firmensitzung, genau. Mehr ist zur Qualität dieses Schundblogs nicht zu sagen.
sagt der Bank Angestellte und kauft dann doch auch im Aldi mal ein. So oder so, bald können sie sich die teuren Globus Produkte nicht mehr leisten.
Die gesamte UBS muss gehen, subito. Keine rechtlichen Verflechtungen mit Hintertüre auf Schweizer Volksvermögen (auch SNB). Der nächste Crash kommt bestimmt, dann wollen wir nicht Milchkuh der USA sein.
Subito wie viel weniger Steuern mussten wir wohl wegen der UBS bezahlen? Wieviel Familien haben ihr Haus nur Dank der UBS, wieviele Arbeitsplätze hängen davon ab? Wieviele Sportveranstaltungen, Kulturbeiträge etc leistet die UBS? Wieviele Lernende bildet sie jedes Jahr aus?
Eure linke Neidwelt ist immer sehr einfach und euer Maul reisst ihr nur zu gern auf. An die Konsequenzen kann man ja später denken
Blocher polarisiert, dies ist definitiv eine seiner besten Ideen.
Blochers Idee.
Verünftig, sinnvoll, intelligent, nützlich.
Einziges aber wichtiges Problem;
Ein mal mehr rettet Blocher die Schweiz. Daher wird die Opposition der Schwachköpfe und Verlierer in der FDP-Mitte-Grün-Woke-Links-SP-Bundesrat-Parlament erheblich sein, der erneute Gesichtsverlust der Verlierer nochmals gigantisch, wie damals beim prophezeiten Untergang der CH, bei einem Beitritt zur Elends-Union, durch diese Nullen.
Bei einem Nicht-Beitritt…
Es ging um den EWR-Beitritt, nicht EU.
Man sollte Banking schon verstehen, bevor man sich dazu äussert.
Wer als Firma einen US-Connex hat, wird immer auch an US Regulierung gemessen; man erinnere sich an Bank Wegelin. Kein Regulator mit Macht (CS Untergang lässt grüssen) wird zulassen, dass der eigene Finanzplatz in den sauren Apfel beissen muss.
Im Hintergrund sind die Verknüpfungen und Verflechtungen im alltäglichen Baning Business über Produtke, Service, Dienstleistungserbringung, etc. so hoch, dass eine Parallelbetrieb weder funktional noch finanzierbar ist. Selbst die Trennung über einzelen Rechtseinheiten hilft nicht.
Eben keine US Verbindung, siehe Blaupause Holcim/Amrize. Leute die nichts angehen wollen finden immer hundert BlaBla Gründe
Nur Banker verstehen Banking. Shit. Gerade deswegen haben wir bei so vielen Banken laufend Scherbenhaufen. Banking ist kein hightech business! Selbst Derivate und Investmentbanking – so hochgejubelt – wenn diese Geschäfte mit Bodenhaftung im Riskmanagement auf Stufe VR und GL betrieben werden.
Danke Christoph Blocher: „isch mini Idee gshi“ !
Ich sage das schon lange, dann könnten Kelleher, Ermotti, Khan, Hatecke, Ivanovic und Co. sauber in der UBS Americas „parkiert“ werden und die UBS (besser SBG) könnte mit fähigem Personal aus der Schweizer Bankenwelt bestückt werden.
„No bullshit Sergio“ ! An deiner Stelle würde ich allerdings ein Rentnerleben im Ticino vorschlagen oder was willst du mit 64 im Banking ? Irgendwann bist du nur noch eine Lachnummer.
Die UBS ist zu gross für die Schweiz – ganz klar. Also Aufspaltung. In eine UBS Schweiz und eine UBS International – d.h. es kann, aber muss nicht eine UBS USA sein.
Auch wenn die Laien nicht alle Konsequenzen abschätzen können- man sollte doch auf Blocher hören- er scheint der Einzige zu sein, der etwas von der Materie versteht. Im gemächlichen Bundesbern trottet man den Problemen hinterher, statt sich Gedanken über die Vorschläge des erfolgreichen Unternehmers und Politikers Blocher zu machen.
Wäre die Schweiz im von Blocher bekämpften EWR hätten wir einige
Probleme weniger. Beste Beispiele Lichtenstein und Norwegen. Alt-
Bundesräte sollten ihre Meinung für sich behalten.
Ich wusste gar nicht, dass Blocher im Verwaltungsrat der UBS sitzt. Oder ist er gar der neue CEO?
Wenn wir schon dabei sind: ich möchte, dass die EMS-Chemie neu als gemeinnützige Genossenschaft geführt wird.
Er weiss wovon er spricht, er war Jahre im VR einer richtig guten Bank, der SBG!!!.
Bin kein Fan von Blocher aber das was er hier vorschlägt macht absolut Sinn.
So eine Idee kann nur von jemandem kommen, der keine Ahnung davon hat wie eine Bank funktioniert im Speziellen die UBS. Das Geschäftsmodel der UBS würde damit komplett zerstört.
Wenn ich nur schon „Blocher will“ lese, wird mir schlecht.
Ist übrigens nicht Blochers Idee.
Dann nimm dein wokes Saupack und gründe einen eigenen Staat. In dem könnt ihr dann alle Asylanten aufnehmen, Autos verbieten, euch als was auch immer definieren. Ihr müsst „nur“ noch das Problem lösen, dass kein Geld von Anderen da ist, dass ihr ausgeben könnt
Wo er recht hat, hat er recht.
Blocher kann der UBS nichts befehlen, nur empfehlen.
Wir leben hier in einer Demokratie und nicht in einem Königreich.
die erste sinnvolle idee von diesem herrn. alter macht weise…..!?!?
Die Blochersche Idee zur Aufspaltung ist ja nicht neu. nur: dass diese nun vom Schwergewicht Blocher aufgenommen wird, verleiht einer Umsetzung mehr Wichtigkeit und Dringlichkeit nebst Gewicht. Es darf an der Bahnhofstrasse etwas mehr Aufregung herrschen.
spannende Idee, die es verdient, sachlich vertieft zu werden. eine UBSWITZERLAND und eine UBAMERICA….why not? UBS & UBA
Wie schon so oft: Gute Idee von Blocher. Das wollte er übrigens schon in den 90iger Jahren als er noch im Verwaltungsrat der UBS sass.
Daraufhin wurde er aus dem Verwaltungsrat entlassen. Recht hatte er aber trotzdem. Ich höre aber schon die FDP Fritzen, die in letzter Zeit so viel kaputt gemacht haben. Sie werden jetzt wieder über Blocher herfallen. Zuvorderst die Präsidentin SVS,schrill, laut, eigensinnig.
Wie „unklar“ – welche Präsidentin SVS??
Meinten Sie die Weinfachfrau Alexandra Banhidi, die kürzlich zur neuen Präsidentin des Sommelierverbandes Deutschschweiz (SVS) gewählt wurde? Sie äussert sich m.E. nicht „schrill“.
Idee gut, jedoch nicht machbar, denn die UBS Schweiz wäre (wie bisher mit ihren schwachen Geschäftsleitungsmitgliedern) viel zu wenig profitabel – vor allem ohne lukratives internationales Zusatzbusiness !!
Mich würde die Meinung von Gerhard Blocher zur Aufspaltung der UBS sehr interessieren, bevor ich seinem kleinen missratenen Bruder folge.
Wie schon so oft: Gute Idee von Blocher. Das wollte er übrigens schon in den 90iger Jahren als er noch im Verwaltungsrat der UBS sass.
Daraufhin wurde er aus dem Verwaltungsrat entlassen. Recht hatte er aber trotzdem. Ich höre aber schon die FDP Fritzen, die in den letzten Jahren so viel kaputt gemacht haben. Sie werden jetzt wieder über Blocher herfallen.
Die UBS ist heute zu gross, dies führte sie schon einmal der „Schweiz“ vor Augen im Jahr 2008, als die „damals kleinere“ UBS CHF 60 Milliarden von der SNB benötigte. Das kaum bewältigte CS-Debakel offenbart eine (tlw. verständlichen) Überforderung von Bundesrat, Schweizer Nationalbank SNB und FINMA.
Wir können es uns kaum vorstellen, dass dies bei einer nun wirklich too-big-to-fail-Bank UBS viel besser laufen würde.
Das beste CH-Beispiel einer „Aufspaltung“ liegt bereits hinter uns, nämlich bei „Holcim“ und der abgespaltenen „US-Amrize“!!
Bei allem Respekt für alle, diese Splitting-Variante kann man hier auf IP als Kommentare seit dem KKS-Märztag immer wieder lesen. Ohne Schlagzeile. Jetzt kommt der Stöffi und Bum Bum die Medien in Fahrt. Das ist auch ein Mega-Problem der Zeitungsmacher und ihr stilles Verschwienden …
Wer hier nur ein Wort des Herrn Blocher als sinnvoll erachtet, sieht offensichtlich den Gehalt nicht. Es gibt eine grössere Anzahl Aktionäre der UBS. Die UBS oder wer auch immer entscheidet dann wer die amerikanischen und wer die Schweizer Aktien erhalten. Ganz einfach – die amerikanischen sind eventuell gar nicht gefragt oder umgekehrt. Auch ist kaum ein Aufwand für die Trennung zu erwarten. OK, der Sonntag ist kalt, lädt jedoch des schönen Wetters zum Spaziergang ein. Geht raus, lasst den Blocher – lh – Artikel sein.
Auch wenn ich mit den Ansichten und Ideen von Herrn Blocher nicht in allen Punkte übereinstimme, da hat er absolut recht =>
UBS Schweiz AG + UBS International AG wäre eine sinnvolle und gute Lösung für alle.
Da könnten sich die Banker-Boni-Jäger in der UBS International AG weiterhin austoben.
Und als Dankeschön aus Amerika, müssen die Zölle weiter runter!
Seit EWS hinterrücks half Blocher aus dem Bundesrat zu werfen, hat unser Land sehr viel verloren. Trotzdem gelang es ihm, uns aus der EU fernzuhalten. Hoffentlich gelingt das weiterhin.
Wenn wir dort mitmachen bestimmt die EU über unsere Zuwanderung.
Gut. Bin ich auch dafür. Zuerst die Heimat gut aufstellen und dann den Rest der Welt umsorgen. Nicht umgekehrt. Danke. Prost
Es wurde leider unterlassen zu erwähnen, dass die Aktionäre einem solchen Plan zuvor zustimmen müssten. Die Wahrscheinlichkeit dafür mag jeder für sich selbst bewerten.