Unter dem Christbaum finden dieses Jahr zahlreiche Informatiker der Vontobel nichts Erfreuliches. Sie verlieren ihre Anstellung und müssen aufs Arbeitsamt.
Entschieden in diesen Tagen von der Spitze der Zürcher Familienbank, die sich rühmt, besonders menschlich zu agieren.
Doch jetzt kommt ihre harte Seite zum Vorschein.
Weil ihre fest eingerechneten 100 Millionen Kosten-Kürzungen noch nicht im Trockenen sind, schlägt die Spitze der Bank um sich.
Die Entlassungen treffen am stärksten die Informatik. Diese wird mit einem völlig neuen Setup durcheinander gewirbelt.
Der Grossumbau eröffnete die Chance, die Leute mit Verweis auf die frische Aufstellung zu entlassen.
Die Kündigungen sollten dabei unter Verschluss bleiben; die Crew erhielt laut einer Quelle einen Maulkorb.
„Es gibt im Rahmen des normalen Geschäftsverlaufs vereinzelt Kündigungen“, bestätigt jetzt ein Sprecher der Bank.
„Betroffene Mitarbeitende werden bei der beruflichen Neuorientierung unterstützt.“

Zum starken Mann der Vontobel wird zunehmend der Finanzchef. Er heisst Thomas Heinzl. Heinzl gilt als No-Bullshit-Manager mit klarem Blick auf den Kern der Probleme.
Sein nächstes Ziel könnte der CEO-Sitz sein. Diesen teilen sich Christel Rendu von den Investments und Georg Schubiger von der Vermögensverwaltung.
Erstere hat keinen Erfolg, Letzterer keine Dynamik – diese verbreitet dafür umso mehr CFO Heinzl mit seiner Sparfuchtel. Zum Preis von Jobless in Christmas Time.

gut gemacht, kosten müssen runter.
Warum genau müssen die Kosten runter? Wer profitiert? Die Kunden (höhö) oder ausschliesslich die Eigentümer und Bonusempfänger?
die bank gehört dem eigentümer. damit ist doch alles klar. braucht jemand nachhilfe?
Apropos Nachhilfe, den Aktionären!
ultra-hart ist immer gut.
Tja, Vontobel zeigt wieder einmal, wie man echte Weihnachtsstimmung verbreitet: Oben glänzen die Boni wie Christbaumkugeln, unten wird der Baum gefällt. Welch fürsorgliche Familienbank für die Familie im C-Suite jedenfalls.
Aber gut, irgendwer muss ja sparen, und warum sollten es ausgerechnet jene sein, die die Entscheidungen getroffen haben? RAV ist ja auch eine Art Mitarbeiterprogramm … nur halt nicht das, das man sich wünscht.
2 Kapitäne steuern kein Schiff sondern sie spalten die Mannschaft.
Und Tatsache ist: Schweiz und IT funktioniert höchstens aus Steuergründen bei den ganz grossen. Das RAV verwaltet das Elend der PFZ und das Bundesamt für Statistik rechnet dann die Informatiker aus der Arbeitslosenquote raus weils besser aussieht. Welcome in Switzerland.
Ah, der ewige Besserwisser vom S-Amt meldet sich wieder. Zwei Kapitäne, die kein Schiff steuern, die Mannschaft spalten genau dein Spezialgebiet. Während echte Leute arbeiten, rechnest du nur Zahlen schön und redest gross.
Der ewige Besserwisser vom Sozialamt immer laut, nie produktiv. Zwei Kapitäne, die kein Schiff steuern, aber Herzen und Köpfe spalten. Arbeit? Fehlanzeige.
Ich kann heute gar nichts lernen von Dir. Wie soll ich den heutigen Tag nur überstehen?
Mit deiner Stammkunden-Erfahrung beim RAV bist du ja wohl der unangefochtene Superprofi!
PalfiBoy bezahlt Löhne, Abgaben und verschiedene Steuern. Er verdient wohl mehr als die meisten Angestellten Hater hier auf IP. Er mag hobbylos sein wie IP am Ende, doch sein Beiträge sind balanciert.
Unser großer “Unternehmer” das einzige, was er managt, sind Ausreden und Sozialleistungen. Löhne zahlen? Nur in seiner Fantasie.
„Balancierte Beiträge?” Eher ein Balanceakt zwischen Nichtstun und staatlicher Unterstützung. Ein echtes Vorbild für alles, außer Arbeit.
Wie blöd ist dieser Typ eigentlich? Jämmerlich!
Ach, wie erhellend wieder ein allwissender Sozialamt-Philosoph, der die Vontobel-Kosten kritisiert, während er selbst nichts zustande bringt. Abfindungen, Lohnweiterzahlungen, Coachings klingt nach einem Luxusleben, von dem du wahrscheinlich nur in deinen Tagträumen berichten kannst. Und ja, der Aufschrei der Arbeiter schafft keine Stellen aber er zeigt wenigstens, dass es Menschen gibt, die arbeiten, statt den ganzen Tag vom Sofa aus die Welt zu belehren.
Manchmal fragt man sich wirklich, was gewisse Vielschreiber antreibt: neue Pseudonyme, dauerndes Besserwissen und ein beinahe missionarischer Drang, andere zu belehren. Inhaltlich kommt selten etwas Substanzielles. Für eine konstruktive Debattenkultur wäre weniger Auftreten und mehr Substanz definitiv hilfreicher.
Fakt: Die Person war nie in Venezuela, ist kein Unternehmer – und die ganze Story dieses Selbstdarstellers sind reine Luftnummern.
Auch mit 70% RAV Geld verdienen diese Personen weit mehr als gewöhnlich sterbende mit einer 100% Anstellung. Dazu jetzt noch 3 Monate bezahlte Ferien aufgrund der Freistellung. Daher hält sich das Mitleid der gewöhnlich sterbenden auch in Grenzen.
und woher bekommt das RAV das Geld? z.B. von denen die 100% arbeiten und trotzdem weniger verdienen. Übrigens gibt es eine Obergrenze beim Lohn. Die Löhne der IT sind bestimmt nicht so hoch, wie sie denken. Bei einem Top-Manager wäre der Lohn vom RAV auch keine 70% sondern vielleicht 30% (maximale Obergrenze).
Bist wohl selbst Stammkunde beim RAV wie der unsägliche “Palfner”..
70% RAV Geld bedeutet nicht 70% vom letzten Gehalt. Es gibt da noch die Formulierung: jedoch maximum xxxx CHF/ Monat.
@RAB: woher das Geld kommt? Zum Beispiel von mir, als selbstständiger darf ich Arbeitgeber und Arbeitnehmer Beiträge bezahlen. Kann aber nicht zum RAV.
Der sogenannte «versicherte Verdienst» beträgt maximal CHF 12’350.- und muss mindestens CHF 500.- betragen.
Der Taggeldansatz beträgt im Grundsatz 70% des versicherten Verdienstes, in folgenden Fällen jedoch 80% des versicherten Verdienstes. Bei Bänkis ist meist eine Sperrfrist drin, weil Sie Abgangsentschädigungen kriegen.
Der gesamte Finanzplatz Schweiz kann sich zum Trost aber kollektiv über das Ende der Radicant Bank freuen – das schönste Weihnachtsgeschenk 2025.
Was hat das mit Weihnachten zu tun? Billiger Clickbait und Stimmungsmache.
Der IP Niedergang setzt sich fort
Tabletten heute wieder vergessen!
Ach, Dich gibts noch?
Arbeitet die Geschäftsleitung bei Vontobel schon um diese Zeit?
Ich bin erstaunt, dass IP immer noch existiert, die Behörden müsssten schon längst eingreifen.
Dann lasst doch mal den Oesterreicher Heinzl ran bei Vontobel.
Die Doppelführung Rendu und Schubiger bringen es anscheinend nicht.
Wohl eher Franzl…
Heinzl besticht wie Gmünder, durch latente Agressivität.
Kürzlich die ganze Führungsriege nach New York geflogen, allersamt Förscht Class, wie man hört. Eifach nur depert.
Vontobel meint immer noch sie können in USA mitspielen. Siehe den teueren Kauf von UBS SFA mit all dem Schwemmholz.
Die letzten 5 CEOs der VSWA/SFA haben alle versagt. Jetzt bersuchen es zwei Latinos…
und dann noch wie die allergrössten Plöffer alles in Denver-Klan-Manier selbsinszeniert in den sozialen Medien und im Intranet publiziert. Selbstverliebtheit kommt meistens vor dem Fall.
Hoffentlich den Film „GAME OVER – der Fall der Credit-Suisse“ auf dem Flug angeschaut und etwas daraus gelernt.
Mit der Bank Vontobel geht es „geschäftlich“ schon länger nach unten, wie mit dem Aktien-Kurs, weil sich das Aktionariat von den Aktien-Titeln trennt!
Vielleicht lohnt sich ein Blick auf die historischen Kursbewegungen und die Struktur der Shareholder. Dann sieht man recht klar, dass der Kurs nicht immer nur den „geschäftlichen“ Faktoren folgt, sondern sehr präzise an bestimmten Punkten stabilisiert wird. Wer die Muster erkennt, versteht auch, warum Rücksetzer bei Vontobel selten lange Bestand haben.
Spannend in diesem Zusammenhang auch ein Blick in Geschäftsberichte: Der CEO hielt 2012 in etwa gleich viele Aktien wie 2022 – obwohl ein Teil seiner Vergütung jedes Jahr in Form von Shares ausbezahlt wurde.
Der Aktienkurs, sowie die Aktionäre folgen Empfehlungen iregendwelcher Analysten und Manager, wo keiner wahrhaben will, dass Vontobel bereits am Ende ist.
Bedauerlich, wie mit den Mitarbeitern umgegangen wird. Das hätte es früher nicht gegeben. Regiert nur noch die Gier?
Diese Antwort ist einfach: Ja.
Doppelspitze weg – so einfach ginge sparen. Dann braucht es eine Bereinigung im VR. Dieses Gremium hinterlässt den Eindruck von Hilflosigkeit und Überforderung – nur zuschauen (und abkassieren) genügt nicht mehr.
@Oekonom: Aber gemäss Art. 716 und Art. 754 OR ist doch der Verwaltungsrat in der vollen Verantwortung. Nur unsere Justiz scheint dies nicht zu wissen.
@Argus: Verantwortlichkeitsklagen sind in der Schweiz chancenlos, siehe CSG. Unfähigkeit resp. Überforderung oder „Nichtwissen“ reichen bei weitem nicht. Zudem müsste ein nachweisbarer Schaden entstanden sein, was bei Vontobel nicht der Fall ist.
Seltsam ist, dass die Finma alle VR durchwinkt. Sie hätte sie Möglichkeit, VR mangels Fähigkeiten nicht zuzulassen. Die entsprechende Messlatte ist aber offensichtlich sehr tief…
Spare? vo nüt chunt nüt.
Wer im 2025 noch bei einer Privatbank wie Vontobel arbeitet hat die Kontrolle über sein Leben verloren. Wir brauchen Modedesigner keine Banker.
Dito bei UBS. Höre ständig wie die Leute bei Vontobel Angst vor einem Jobwechsel haben und die zu erwartenden UBS Kündigung als Grund vorschieben. Nein, leider habt ihr NULL Marktwert und niemand will euch.
Wie bei vielen Banken lässt sich das Management von guten Verkäufern aus Übersee über den Tisch ziehen und sich zu Millionenteuren Cloud-Abenteuern überreden. Ausländische Anbieter und Consultants profitieren.
Dann merkt man, dass es nicht funktioniert und baut wieder um. Dann wird ein zweites Mal profitiert.
Die eigenen Angestellten müssen derweil bluten. Durch Entlassung. Oder durch das Streichen von Home Office.
Vielleicht sollte man IT Entscheide sauberer durch IT Experten evaluieren lassen, bevor man sie trifft…
IT Entscheide durch IT Experten? Eher Hüftschuss durch unbelastete Management-Berater.
Und täglich flattern die Meldungen herein, welche Schweizer Traditionsfirmen insolvent sind, wer massiv Stellen abbaut, wer empathielos langjährige Mitarbeiter auf die Strasse stellt usw. usw. Wer es immer noch nicht verstanden hat, dass nach Deutschland nun auch die Schweiz im Niedergang ist, dem ist nicht mehr zu helfen. Rette sich wer kann.
…Habeck war wirklich ein origineller Klops. Nachdem er Kinderbuchautor gewesen war, wurde er ein hochbezahlter Idiot von Beruf.
Zu seinen grössten Achievements, neben der Ruinierung der deutschen Industrie, war, dass er regelmässig live im Fernsehen ausgelacht wurde.
Ein richtiges Merkel-Asset der Extraklasse, Dummheit on Steroids zum Wohle Russlands,… äh „Deutschlands“.
Wenn es nicht vor Weihnachten gewesen wäre, dann wäre es vor Ostern oder vor Auffahrt, vor den Sommerferien, vor dem Zibelemärit, … gewesen.
Warum soll das jetzt schlimm sein, wenn noch vor Weihnachten aufgeräumt und ausgemistet wird?
Diese Sesselkleber Boomers haben jetzt genug Zeit ihre persönlichen PC’s mit floppy disks betreiben zu lassen und nicht mehr innerhalb der Bank.
Ist „Boomer“ eigentlich so etwas wie das Schimpfwort des Jahres? Ich lese/höre den Ausdruck in letzter Zeit immer wieder und selten in einem positiven Kontext… Vielleicht kann mich der „Kleine Dicke“ erhellen, was damit gemeint ist?
Und Gen Z kommt erst um 10:00 Uhr leicht müde ins Geschäft und sucht den abgeräumten Arbeitsplatz?
Errata: Low-key müde.
ja, wir haben es weit gebracht. Egal in welcher Branche dominiert die Gier der Chefs auf Boni und wenn nötig über Entlassungen. Anstand herrscht nirgends mehr. Sehr schade
Der gierige und oftmals inkompetente Wasserkopf, der durch Vitamin B an die Spitze gekommen ist, verursacht oftmals einen Niedergang eines Unternehmens. Leider kann dies auch letztendlich in die Insolvenz führen
Was verbirgt sich hinter dieser Berufsbezeichnung? Das ganze Spektrum von PC-Kenntnisse bis ETH-Abschluss?
Meine Rede! Autoexec.bat und config.sys oder Datenwissenschaftler resp. IT-Architekten/Computersysteme und Data Engineering, Theoretische Informatik, Informationssicherheit/Cyber-Security-Ingenieure, (neue) Programmiersprachen und Software Engineering, Visual und Interactive Computing, ML & KI.
Wenn die VONT ein Flugi wäre, würde man schnell feststellen, dass vorne gar keine Piloten sitzen … und in der Crew ganz viele strategisch wichtigen Stellen leider falsch oder überhaupt nicht besetzt sind. Dafür die Bank-Hierarchie mehr Stufen hat als eine Aircraft Sitzkategorien. Ein komisches Transportmittel.
Alle Banken scheinen das selbe Geschäftsmodell zu verfolgen: Wenn‘s eng wird, den Maschinenraum fluten und Leute opfern, Boni auf der Kommandobrücke. Einzig was sich ändert, ist der Schiffsname. Welche „Kaderschmiede“ vermittelt so etwas und dies seit Jahren? Wehe, wenn die KI in der Dienstleistungsbranche um sich greift. Dann gibt es nur noch Chef‘s! Wäre doch logisch?
Mein Rat an Vontobel-Kunden: PDFs der Vermögensausweise erstellen und herunterladen. Solange die IT noch funktioniert.
Gerade bei IT-ler ist das überhaupt kein Problem. Deren Grundhaltung ist 0 oder 1. Die meisten von Ihnen würden ohnehin das gefühlsschwangere Weihnachten abschaffen.
Stimmt. Meine Kollegen und ich ticken so. Der social-Emotion-Hype existiert in unserer Wahrnehmung nicht.
Traurig! Hoffentlich sind die Boni für‘s „Management“ auch dieses Jahr höher! Frohe Festage!
Wir haben ja Fachkräftemangel in der Schweiz, also keine Panik auf der Titanik. Die Frage ist mehr, wann machen wir die Grenzen dicht und hören endlich auf, günstige Arbeiter (wir nennen Sie Fachkräfte) einzustellen?
Auf einer Bank schimpft sich jeder Experte und Senior….
Vielleicht lernen die Alten jetzt das Arbeiten
Und selbst? Stammkunde beim R A V ?
@Manager, leider nur Provokateur mit den immer selben Sprüchen zu „den Alten“ in diesem Medium. Mehr braucht es nicht. Oder mehr kann man nicht? Ok, copy / paste Kommentierungen sind so einfach und anspruchslos! Moment … Aha, @Manager ist KI Maschinen-Output. Alles klar.
@Manager, schön dass du nie alt werden wirst. Natürlich dann immer loyal, dynamisch, aktiv, gesund und voller Elan unterwegs in der Arbeitswelt 😉 rufe mich dann mal an wenn du soweit bist (alt) dann können wir über unsere Erfahrungen plaudern.
Für das Haus Vontobel waren die Mitarbeiter immer schon nur Material und nur Kostenfaktoren.
Sie kennen den Begriff HR (Human Resources) – wurde mal früher Personalwesen oder Personalmanagement genannt (das tönt humaner). MBA (Master of Business Administration) oder gar EMBA (Executive Master of Business Administration) ist auch so eine Sache, wenn man das übersetzt.
Die stumpfe Doppel Spitze erreicht nur eins und das sind höhere Kosten für ein Doppeltes zu Unrecht verdientes CEO Salär.
Die beiden Chef-Expats schassen die Arbeits-Expats
Der erfolgreichen Konkurrenz EFH ein Kursziel von 15 Fr. bei einem aktuellen Kurs über 18 Fr. zu verpassen, spricht Bände über die Verfassung dieser Bank. Es fällt mir schwierig, mein Lachen nicht zurück zu HALTEN. Da gehe ich lieber auf KAUFEN.
Vor Weihnachten finde ich gut, Weihnachten ist keine Entschuldigung nicht zu entlassen. Nur sklaven werden nicht entlassen. Also Kopf hoch.
„…Boni für Chefs, RAV für Crew…“
Das ist bei allen Arbeitgebern schon lange so.
Nach 6 Jahren Vontobel hatte ich genug von drittklassigen möchtegern Managern, hinterhältigen Vorgesetzten, unfähigen Ex-UBS/CS Kollegen, gestrandete Notenstein Leuten und einer Besitzerfamilie ausser Rand und Bank.
…. und die tollen HR Damen erst… da „liegen“ die Kompetzen flach.
Deswegen konnten sich im AM auch über Jahre bestimmte Personen halten – auch mit überschaubarer fachlicher Flughöhe. Da scheint ein eingespieltes Cockpit entstanden zu sein: Der eine fliegt, der andere sorgt für „reibungslose Abläufe“. Deswegen verlaufen einige Karrieren erstaunlich turbulenzfrei. Stellt sich die Frage, ob dies trotz oder eben wegen flachliegender Kompetenzen der Fall ist?
Ich dachte, „Arbeitsämter“ gebe nur in Deutschland und wir hätten das RAV? Schreibt hier wieder die KI?
Ist das selbe, scheinst nicht gerade die hellste Leuchte 💡 zu sein.
Aha, ein EU-Bürger.
Bei diesem Gemischtwarenladen, Vontobel, wo alles angeboten wird, aber nix richtig qualitativ gut, ist gefühlt die halbe Belegschaft auf Jobsuche. Da die allermeisten jedoch nur Durchschnitt sind, wirds im gegenwärtigen, knallharten, kompetitiven (Finanz-)Arbeitsmarkt, schwierig für das neue Karriereglück. Die meisten bleiben dann auf dem sinkenden Dampfer gefangen bis zum bald nahenden bitteren Ende, und das wird sehr unschön ausfallen. Am schlimmsten wirds für die vielen Luftibusse in den Kaderstellen und morschen, ewig Ja-Nickenden Team Heads, die bei weitem nicht konkurrenzfähig sind.
Nach einem IT-Abbau ist vor einem IT-Abbau.
IT ist zu einem chronischen Prügelknaben der Manager geworden!
Aktuell werden in der Schweiz mindestens 2’000 Leute in der IT abgebaut. Dazu kommen noch weitere Tausende aus der UBS.
Diese Jobs werden nie wieder zurückkommen! Das ist weiter mehr als der Rest der Schweiz aufsaugen kann! Diese Leute müssen den Beruf wechseln, oder können es bei den neuen Nearshoring-Zentren im Ausland versuchen, welche Hunderte von IT-Jobs erschaffen.
In jedem Fall droht eine Verarmung.
Ja, da gebe ich ihnen Recht. Aber schauen Sie auf die Exportindustrie Jobs. Inklusive Pharma. Auf lange Frist verarmt dadurch die ganze Schweiz.Aber das weiss auch die Vontobel Stiftung, oder etwa nicht ?
Lauschet meinen Worten: nicht mehr lange und die erste Bank wird wegen unlösbaren IT Problemen dicht machen (eines schönen Morgens loggt niemand mehr ein, …).
Eine Bank funktioniert ohne Banker einfach weiter. Ohne IT ist sie in drei Tagen tot.
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Und Meldungen dieser Art wird es noch sehr viele geben – was verschwiegen wird ist, dass es diese Informatiker alle nicht mehr braucht, wenn das neue QFS geschaltet und voll operativ ist > Basel III, ISO 20022, H.R 3633 (alles 3er und 6ser und 9ner, was das auch immer heissen mag und man darin interpretieren will) und keine Bank mehr kontoführend mehr sein wird, sondern nur noch eine Schnittstelle zu dem extern von QFS geführten Konto operativ organisieren muss.
Der einzige USP einer Privatbank war (Betonung auf „war“) das Bankgeheimniss für Ausländische Kundschaft. Alles andere ist einfach ausgebläht in besserwisserischer Manier. Die arbeiten allesamt NICHT besser als eine Grossbank, Kantonalbank, Raiffeisen, Sparkasse, Regiobank oder Auslandbank. Und als einzige wirkliche Konstante über alle Bankengruppen (Aktiven Manager) hinweg: Am Schluss liegen alle weit hinter dem ETF zurück. Der Kunde hat IMMER das Nachsehen.
Immer wenn der CFO „plötzlich“ zum CEO wird… geht es steil abwärts! (Der Grund ist einfach: Ein CEO sollte der oberster „Verkäufer“ in jedem Unternehmen sein, lebt also in der Zukunft…, der CFO aber genau das Gegenteil.)
Informatik ist die erste Branche, die der Globalisierung hart ausgesetzt wurde.
Informatik ist die einzige Branche, wo die Qualitaet der erstellten SW ein Bumerang ist: je besser die SW desto schneller ohne Job!
Informatik wurde an der ETH erst ab 1985 als Studium angeboten. Der Markt hat diese Luecke mit Quereinsteiger ueberflutet, die heute auf Fuehrungsebene sitzen und wirkliche Profis meiden.
Ein Wandel von innen ist somit ausgeschlossen.
Banken werden eines Tages aufwachen und merken, dass Firmen wie zBsp Apple oder Google dank Profis auch banking koennen. Nur besser!
Das Informatikstudium an der ETH Zürich begann im Wintersemester 1981/82. Besser spät als noch später. Verwechseln Sie aber nicht einen Bauingenieur ETH mit einem Maurer EFZ. Fragen Sie jeweils nach, was unter einem „Informatiker“ verstanden wird.
Werter Alter weisser Informatik-Bänker
Ich habe das Informatikstudium im Wintersemester 1986 begonnen und bin danach als Assistent geblieben.
Es ist lange her, aber soviel ich mich erinnere, wurde das Studium so eingefuehrt, dass ab Herbst 1985 Studenten anderer Faecher (zBsp Elektrotechnik oder Mathematik) mit einem abgeschlossenen zweiten Vordiplom sich direkt ins sechste Semester Informatik einschreiben konnten. So wurde die komplette Palette an Faecher von Anfang an angeboten, anstatt gestaffelt.
Bin vermutlich so weiss wie Sie und finde Ihre Frage am Ende absolut zutreffend.
Der Thomas ist nur ein Heinzlmännchen. Kein Mann von CEO Format.
Dass Christl Rendue immer noch CEO ist, wundert mich sehr. Die Familie Vontobel muss blind und taub sein.
Die Bank braucht einen Sanierer und nicht zwei teure CEO-Nasen, die nur kosten und nichts einbringen.
Sehr gut geschrieben, kurz und richtig.
Socialromantik.
Die Allerersten die ich bei VT rausstuhlen würde wären all die Business Manager aller Spartenleiter (WM) und Boutique Heads (AM). Die grösstenteils weiblichen Mitarbeiter in diesen Rollen koordinieren ausschliesslich, delegieren hauptsächlich an weitere Ansprechsgruppen ohne selbst Qualitäten zu besitzen. Fachlich, konzeptionell, analytisch wie auch technisch mit bescheidenem bis zu null Wissen versehen, agieren die nur als Durchlaufserhitzer oder in einer Übermittlerfunktion des Heads, führen sich aber auf wie die Fürsten. Nutzen: Absolut Inexistent. Kosten: Hoch.
Es ist gut das den Leuten noch vor Weihnachten reiner Wein eingeschenkt wird so haben sie über die Weihnachtstage Zeit zum überlegen wassi machewönd und sind anschliessend gestärkt und voller Tatendrang. Brawo !
Echt jetzt? In der Adventszeit, vor Weihnachten? Stil, Fingerspitzengefühl, Verantwortlichkeit, Glaubwürdigkeit, Anstand, Format und Rückgrat u.v.m. – das scheinen Wörter zu sein, deren Bedeutung man heute nicht mehr zu kennen scheint? Nicht nur im erwähnten Laden.
Advent, Advent, ein Lichtlein br ….. das Lichtlein sucht man vergebens!
🏆🏆🏆Die ganz goldene Zeit des „sich gegenseitig die Kredite/resp. Schulden“ aufblasen und sie sich dann gegenseitig, fachmännisch verschachtelt, jeder mit Gewinn wieder jedem weiterverkauft:
ist somit beendet. Die Firmen/ Menschen können ja ohne Job keine Schulden mehr machen (Bsp. Hypo= binden auf Lebenszeit ohne Jobgarantie, Autoleasing auf 5 Jahre, wenn man jeden Tag aus jeder Firma fliegen kann. Ausgenommen sind all innovativen Beamte mit Lebenslanger Jobgarantie & genügend Zeit. Q: Sollen ab jetzt nur noch die CH Beamten das Wirzschaftswachstum schieben resp. Schulden machen dürfen ???
Manchmal fragt man sich wirklich, was gewisse Vielschreiber antreibt: neue Pseudonyme, dauerndes Besserwissen und ein beinahe missionarischer Drang, andere zu belehren. Inhaltlich kommt selten etwas Substanzielles. Für eine konstruktive Debattenkultur wäre weniger Auftreten und mehr Substanz definitiv hilfreicher.
ev Denken & Ehrlichkeit ?
… soll voll gestellt sein mit wunderbaren Geschenken. Dafür entlässt ein Senior Management gerne, um für den nächsten Abschluss die Kopfzahl schön verringert zu haben, um Effizienzen geschickt ausgeschöpft zu haben. Das schlägt bis zu Ostern in einem schönen Bonus aus, der dann gleich auch dasselbige Fest schmücken kann. So einfach ist das.
Kaum zu glauben, dass in der CH diese Sozialschere immer noch von RAV und Poilitik toleriert wird. In BRD, A, F, I würden schon längst die Scheiterhaufen brennen … es sparen alle oder keiner…
ich verstehe das problem nicht, ist doch gut so.
kann mir jemand helfen?
zu spät versendet werden. Es wäre ja traurig wenn sie erst nach d3m 24.12. ankommen.
Bezogen auf das Portraitfoto des Finanzchefs denke ich das Vontobel bzw. der Belegschaft keine guten Zeiten bevor stehen werden. uUnd ob das strategisch so der große Wurf sollte der betreffende zum CEO ernannt werden, wird zweifle ich auch eher an. Bei der Bank ist der Lack schon lange ab, nur das haben viele offensichtlich immer noch nicht verstanden.
Co-Führungen brauchen vielfach .externe Berater damit die Verantwortung möglichst breit verteilt ist und zusätzlich braucht es eine kreative Agentur für die Ausreden
Welcher Dreamer glaubt noch das Märchen vom Fachkräftemangel? Abgesehen vielleicht vom Gesundheitswesen, wo wir noch mehr Ausländer brauchen, welche die Ausländer versorgen. Auf unsere Kosten.
Die Vontobel feiert in erster Linie immer sich selbst, vergisst dann aber primär seine Kunden, & das Geldverdienen, und inszeniert sich selbst – egal mit welchen hundsverlocheten Events – gut und gerne ausgiebig. Da Ein Aperöli wegen nichts und wieder nichts, dort irgendein No-Name-Award, da eine unnütze Citywire Auszeichnung, dort Top 100 Woman of irgendwas, da Gen Z-Jugendförderung-Moderation whatever, dort ein Morning Bell-NYSE-Hammerschlag, da ein DiversityCulture Vidöli, dort ein BikeToWork-Werbevideo, da ein Mentorship für einen Uniabsolventen, da Frauenförderung, dort ein Kunstprojektli
Wer braucht schon Vontobel? Die unversteuerten Deutschen Kunden sind schon längst Geschichte
Man muss da realistisch seiné Die meisten Informatiker bei Vontobel, Bär und anderen Schweizer Banken sind „low performer“, die in keinem führenden Softwareunternehmen je eine Stelle finden würden. Diese Mitarbeiter hatten über fette Jahrzehnte von hohen Salären profitiert, ohne je eine Leistung zu erbringen, die diese Saläre rechtfertigt. Tough luck, die fetten Jahre sind vorbei. Die IT-Kollegen in Osteuropa und Indien freuen sich auf neue Aufträge von Bär und Vontobel.
Heinzl was pretty useless at UBS.He was led by the nose by his American counterparts.He was mostly good at sucking the air out of a room.I’ll never forget the Christmas party where the management decided to auction themselves off to their ‚colleagues‘ in exchange for a dinner. They have all since been fired…a smart women(non swiss) took them out one by one…
Die Internet Haker lachen die
studierten Informatiker schon
lange aus!! Müssen nicht zum
RAV und Stellensuche,
verdienen viel mehr Steuer
frei!!