Gestern legte die Helvetia Baloise als vereinigter Versicherungs-Multi mit über 22’000 Mitarbeitern und 13 Millionen Kunden los.
Heute folgte der Hammerschlag. 2’600 Stellen verschwinden, davon 1’800 in der Schweiz.
Die Betroffenen erfuhren vom Riesen-Abbau heute Morgen an einem Townhall. Sie waren wie vom Donner gerührt.
Mit vielem hatten sie gerechnet, nur nicht damit: Dass es bei der ganzen „Operation Schulterschluss“ nur um ihren eigenen Job gehen würde.
Die Story tönte stets ganz anders. Baloise als Nummer 6 und Helvetia als Nummer 4 im Schweizer Versicherungsmarkt würden sich ideal ergänzen.
Eins plus eins gibt, wenn nicht 2,5, so ganz bestimmt 2.

Und jetzt das: Tausende verlieren ihren Job oder müssen vorzeitig in Rente gehen, zu weniger guten Bedingungen als geplant.
Die Obersten der beiden Versicherer haben ganz offensichtlich mit gezinkten Karten gespielt. Sie wollten ihren tollen Merger nicht mit einer ultraharten Sanierungs-Operation gefährden.
Bis letzten Freitag führten sie das Theater „Ach wie schön, wir sind jetzt eins“ auf.

Mit gestylten Fotos glücklicher Mitarbeiter auf ihren Homepages verkauften sie den Zusammenschluss als Hochzeit im Himmel.
Die Wahrheit, die heute zutage gekommen ist, trifft die Mannschaften umso härter. Keiner war auf den Schlag vorbereitet.
Die Kapitäne im Verwaltungsrat und die hoch bezahlten Manager in der Geschäftsleitung tun so, als ob die Massen-Entlassungen von Beginn an klar gewesen sei.
Man habe nie ein Geheimnis daraus gemacht, dass man Synergien nutzen würde, hiess es heute von den Kommandobrücken.
Wird Fusion
Blödsinn. Es gab null Indikation, dass es zu einem Schock-Abbau in der Höhe von gegen 3’000 Angestellten kommen würde.
Das ist die Grössenordnung bei der UBS in der Schweiz nach der Übernahme der CS. Die Paradeplatz-Bank stand aber am Abgrund, da war für alle absehbar, dass es zu zahlreichen Entlassungen kommen würde.
Schlechter als die St. Galler und die Basler kann man es fast nicht machen. Die Höchsten der beiden Firmen, die jetzt eine einzige Unternehmung bilden, haben ihren ganzen Goodwill verspielt.

Mit einer einzigen Aktion am Tag 2 des vereinten Branchen-Emporkömmlings, der dank des Schulterschlusses unter die Top-3 in der Schweiz vorstösst.
Der Sprung auf Platz 2 hinter der Swiss Life hilft nur den Kapitänen, die auf mehr Bonus und höhere Aktienkurse hoffen. Die Mannschaften im Maschinenraum sehen sich derweil ausgetrickst.
Ein Lehrstück, wie man’s nicht macht – passend zu einer Zeit, in der grenzenloses Abkassieren mit miserablem Judgement einhergeht. Willkommen im Advent 2025.

Geht man mit den Preisen rauf, muss man im Gegenzug mit den Kosten runter. Nichts als logisch.
Bubi! – man kann mit Preisen hoch, und trotzdem weniger Umsatz machen. Wie geht das? Ich frage für meinen BWL-Freund!
Bubi! – man kann mit Preisen hoch, und trotzdem weniger Umsatz machen.
Wie geht das? Ich frage für meinen BWL-Freund!
Weniger Lohnkosten mit mehr Bonusspielraum durch erhöhte Prämienbeiträge der Versicherten.
Null Indikation dass es zu einem Massen-Abbau kommen wird?????????
Leute wo lebt Ihr. Es ist doch klar, dass wenn 2 sich zusammentun es Synergieeffekte gibt: 10% ist nix. Da kommt mit Sicherheit noch mehr.
Die Versicherungsbranche ist prädestiniert zum Einsatz von KI. Da gibt es einiges an Fett. Hoffentlich sehen wir das dann auch an den Prämien.
@M.Palfner. Von was träumen Sie nachts. Der Deutsche CEO Fabian Rupprecht wird die Prämien massiv erhöhen und die Personalkosten deutlich senken.
Ah, keine Indikation für Massen-Abbau, alles im grünen Bereich… klar, das sieht man natürlich am besten von der Couch aus, während man sich vom Amt über Wasser halten lässt. Schön, dass du die Synergien schon voraussiehst, während der Rest von uns tatsächlich arbeitet.
An den Prämie wahrscheinlich nicht, leider
„Null Indikation“ ist ja eine feine Formulierung für man weiß es nicht, labert aber trotzdem.
Klar gibt es Synergien – 10 % Einsparung ist nur der Anfang, gerade in einer Branche, die sich geradezu anbietet, von KI durchgeschüttelt zu werden. Mal gespannt, ob das die Prämien senkt oder nur dazu führt, dass Leute, die nichts tun, weiterhin alles besser wissen.
Danke für den Input, Lehrer des Lebens vielleicht erzählst du uns beim nächsten Mal auch, wie man Geld ohne Arbeit verdient?
„Belehren ist deine Stärke, arbeiten wohl eher nicht, oder?“
D u m m k o p f und D u m m s c h w ä t z e r in einem, weder beruflich noch privat etwas auf die Reihe gekriegt!
@Päffu: Mein Tipp, gibt aber viele Möglichkeiten dazu. Ich habe Angestellte, die arbeiten. Das Geld verdiene aber zum Grossteil ich.
Kannst Du auch machen. Ist keine Wissenschaft. Ich war auch nicht der erste damit.
Ich tippe beim Tiroler „Palfner“ eher auf Sozialhilfe als auf I V – Bezüger.
@ M.Palfner: Mein Patient meint auch immer er sei Multimilliardär und Ölbaron Rockefeller..😂
Palfner, der Tiroler S o z i a l t o u r i s t…
Marcel Palfner
Sie ersparen mir – wieder mal – zu kommentieren.
Sie haben sowas vob von Recht.
Die ganze Versicherungsbranche – ein Liebling von Herrn und Frau Schweizer, sind sie doch Versicherungsweltmeister – wird bald genauso Personal frei setzen wie die Banken.
Wieder einmal kommentiert hier „zufällig“ jemand unter zwei Namen dieselbe Meinung Überraschung! Unser Dauermoralapostel hat halt unendlich viel Zeit, um sich selbst Applaus zu spenden. Manche Leute arbeiten, andere… kommentieren.
Es hat etwas von einer suburbischen Mini-Panama-Papers-Inszenierung: lauter Scheinidentitäten, aber statt Geldwäsche gibt’s nur Selbstbeweihräucherung in Endlosschleife. Der Mann ist quasi sein eigenes Applaus-Kartell.
Das muss doch nicht so sein, wenn 2 sich zusammentun, dann kann man noch schwereres stemmen und die Fahrt geht weiter.
Und das mit der KI ist doch blödes Geschwaffel von M$, Nvidia und Konsorten, die wollen vorallem ihr investiertes Geld zurück und verkaufen uns die KI als Allerheilmittel.
Schon vor 30 Jahren meinte man, das die Bürowelt austrocknet wegen der EDV, nichts ist passier.
Oder wie seht ihr das?
Tag 2 nach der Fusion und schon 2’600 Jobs weg offenbar war das einzige Strategiepapier der Chefs ein Excel-Sheet mit dem Titel „Wie wir Menschen möglichst elegant loswerden“. Synergieeffekte für die Mitarbeitenden? Fehlanzeige. Willkommen in der neuen Helvetia-Baloise: Profit über alles, Herz über Bord.
Eine Versicherung ist ja auch kein Ponyhof☝️
Ohne die Chefs würde der Laden gar nicht laufen.
nur blöd, dass selbst auf IP schon im April vom Abbau gesprochen wurde: https://insideparadeplatz.ch/2025/04/22/helvetia-baloise-knaller-2000-jobs-vor-aus/. Aber es wusste natürlich niemand? 😉
einfach schlechter „Journalismus“. Hauptsache Blödsinn schreiben… Den Mitarbeitenden wurde es schon lange kommuniziert.
ja und nein. Uns wurde gesagt es würden 1200-1700 Stellen Konzernweit abgebaut. Jetzt heisst es 2600 und davon ca. 2000 IN DER SCHWEIZ. Bei ca. 7300 MA in der CH… Das macht für mich als Mitarbeiter hier in Basel doch einen grossen Unterschied.
nur blöd, dass selbst auf IP schon im April vom Abbau gesprochen wurde. Such-Funktion hilft… Aber es wusste natürlich niemand? 😉
Einfach schlechter „Journalismus“. Hauptsache Blödsinn schreiben… Den Mitarbeitenden wurde es schon lange kommuniziert.
Bumm, bäm, baff – so reden in Zürich die meisten Primarschüler. Und der Werbeblog-Betreiber Lukas „isch doch egal obs stimmt“ Hässig. Es bleibt zu hoffen, dass er medizinische Hilfe bekommt, oder zumindest die Familie interveniert
Vollbeschäftigung laut SECO, offenbar nur auf dem Papier oder für die Chefs. Zwei Tage nach der Fusion haut Helvetia-Baloise 2’600 Mitarbeitende raus, als wären sie Papierkugeln im Aktenkorb. 1’800 Jobs allein in der Schweiz, dafür glänzen die Zahlen in Zürich. Willkommen in der Schweizer Version von ‚Fusion = Feuer frei auf die Belegschaft. Effizienz für Aktionäre, Kündigungen für Menschen – so sieht „Wirtschaftswunder“ heute aus.
…warum in den letzten Jahren sogar die Gartenanlage rund um den Helvetia-Hauptsitz in St. Gallen an der Dufourstrasse dermassen sträflich vernachlässigt wurde und so den desolaten Zustand der Helvetia sogar nach aussen plakativ präsentierte.
Hier gibt 1 + 1 schon 2,5, einfach nicht für die Mitarbeiter, sie sind das – 0.5 in der Gleichung. Der MA- Abbau ist ja der Grund für den positiven Synergieeffekt. Denn, während private Haushalte ihren Nutzen maximieren, maximieren Unternehmen ihren GEWINN.
Makroökonie: Kapitel 1
Gemäss dem Foto werden eh nur POC und Frauen entlassen.
Alte, weisse hetero-Männer müssen also nicht um ihren Job bangen. Sind ja meist auch die, die den Karren ziehen.
Das war ja schon lange klar. Ansonsten ergibt die Fusion ja keinen Sinn. In einem Interview hat dies ja auch einer angekündigt. Synergien heisst das Zauberwort☝️
Die neue Helvetia-Baloise zeigt mit ihrem massiven Stellenabbau, wofür diese Fusion wirklich steht: für harte Einschnitte statt für Verantwortung gegenüber den eigenen Mitarbeitenden. Der Umfang des Kahlschlags wirkt nicht wie ein notwendiger Schritt, sondern wie ein rücksichtsloser Befreiungsschlag zulasten der Beschäftigten. Wer so handelt, darf sich nicht wundern, wenn Vertrauen das Erste ist, was verloren geht.
Helvetia überall, sponsert auch Skifahrer. Helvetia-Lichtgestalten Yule und Gysin fordern vom Bundesrat eine entschlossenere Klimapolitik: Emissionen sollen vermehrt in der Schweiz statt im Ausland reduziert werden. Arbeitsplätze scheinbar auch.
Meldet euch doch auch bei der IV an, mein Antrag ist mittlerweile seit 2-Jahren in Bearbeitung.
Gratulation zum Durchhaltewillen.
Demfall schon in Pool Position. Gut!
Die Zeiten werden eher länger. Die
bezahlten, völlig „unabhängigen“ IV Gutachter, Ärzte & Psychologen brauchen doch auch Erholung & Urlaub, wie die IV Beamten auch.
Sicherheit für Gekündigte:
Wer in der Firme seine Kündigung erhält, sollte sich auf der Heimfahrt am Steuer emotional ganz von der Situation lösen und voll auf die Verkehrsteilnehmer konzentrieren. Bis er/sie zuhause ist. Man ist innerlich doch sehr aufgewühlt und wütend.
Auch sollte man erst nach gebührender Auszeit, wenn überhaupt, Rachegedanken schmieden: Natürlich wurde man verraten und hintergangen, und natürlich spielt die Gesellschafts- sogar noch vor der Wirtschaftspolitik hinein – es gibt mit Ausnahme der (leider übervertretenen) 20%ler und der HalbtäglerInnen trotz „but-we-were-together-once“ viele, die nicht verstehen, was abgeht. Nun, so ist das halt mit dem Ausgeliefertsein: Wenn die Strukturen brechen, was sie jetzt tun, dann trifft es die Leistungsunbereiten über Zeit härter. Es sind meistens die Männer, die dann begreifen, wo sie stehen.
Wer sich freiwillig „festbinden liess“, hat jetzt seine Bindungen. (So lange diese Vertragsrechtlich laufen. Es braucht immer einen grossen Haufen auf der unteren Seite der Schaukel, damit die wenigen oben sicher und stabil oben bleiben. Bis die unten dann alle gleichzeitig abspringen.
Arme Aussendienstmitarbeiter
Für so einen Konzern Policen zu verkaufen, braucht schon ein Argumentarium das sich gewaschen hat.
Aber mit 90 Grad Vollwaschgang vorgewaschen! Dann muss man ev. auch noch sein Gesicht zeigen oder gar seinen Namen erwähnen. Wäre gar nichts für meine Verkaufs-Motivation resp. meine innere, kleine Charakter-Stimme.
Alle wussten, dass die Schweiz nach der SNB-induzierten Bereinigung in den späten 1990ern längst im dritten Sektor angekommen war. 30 Jahre lang lief nichts; ein bisschen Telco, der Servomotor kam, die Züge lernten, sich zu neigen und die Leute, dabei zu kotzen. Nix Neues, ein paar künstliche Krisen, LinkedIn wurde mit Quasidirektoren überschwemmt, dann: KI. Undefiniert, ohne zugrundeliegende Lernprozesse; der aufgewertete Minecraft Gamer, um keine politische Rechenschaft für erst abgewrackte, dann versiffte Bildungslandschaften ablegen zu müssen. Viel Glück Euch allen; Ihr werdet es brauchen.
So. Und was machen nun diese 1’800 Entlassenen?
Man war ja gewohnt, mit (mindestens!) CHF 8’000.- Lohn pro Monat zu leben. Haus/Hypothek, Frau & Kinder, Ferien, all das materielle Zeugs und die (unnötigen) Versicherungen…man hat doch ein Menschenrecht darauf!
Nein. Fertig mit der Arroganz. Selber schuld. Willkommen im Leben. RAV + erniedrigende Job-Suche. Es ist ja nicht so, dass die Qualifikation für irgendetwas anderes wirklich reicht, oder man auf einem gewartet hat. Eine erstmalige, ernüchternde Selbstreflektion wird vielen gut tun.
Gell Rahn, du hattest auch einen langen Weg hinter dir?
Ich verstehe diese Häme nicht. Warum sind die MA selber schuld ? Nein, schuld sind höchstens die Manager, denn das Muster ist immer dasselbe, immer mehr Gewinn und Entlassungen ins Sozialsystem. Das wir übrigens alle mitstemmen müssen mit unseren „Sozialabgaben“. Ich wünsche niemandem ins RAV gehen zu müssen.
….und Baloise und Helvetia werden nicht Weltmeister.
Die roten Karten kommen immer wenn Foul gespielt wird. Bei so vielen Mitspielern werden natürlich auch immer mehr mit roten Karten vom Platz gestellt.
Das erspart beiden fusionierten Vereinen unnötige Lohnkosten. Wer vom Platz fliegt wandert gleich unter die Dusche und kann sich dann immerhin frisch geduscht, bei einen neuen Arbeitgeber mit frischem Achselgeruch wieder vorstellen.
Als erstes kommt die Scheidung der Frau.
Dann kommt die Bank und will die Hypothek in 30 Tagen zurückbezahlt haben.
Dann kommt eine Tuxxi vom RAV und will 30 Bewerbungen im Monat sehen.
Dann wird ausgesteuert.
Dann Sozialamt.
Willkommen im Leben!
Ich staune, dass viele klatschen und meinen, dass es doch klar ist, das so viele Stellen abgebaut werden. Mir ist nur eines klar, dass sich die Manager nun saftige Gehaltserhöhungen und Boni gönnen, statt Nachhaltigkeit zu üben, ergo auch in Weiterbildungen des Personals investieten, statt zu entlassen.
Das war ja allen klar. Eine Fusion in einem Dienstleistungsgebiet ist immer mit Personalabbau verbunden. Also ein paar 1000 Mitarbeiter können gehen. Es wirden selten die Besten sein.
Ich denke da anders, meistens gehen die besten, weil die am einfachsten eine neue Stelle bekommen. Die schlechten und die faulen bleiben.
Die Besten sind schon weg. Jetzt wird in der Mitte abgebaut. Und für die Kunden sind dann die Verbleibenden zuständig.
nahmen die Zahl der Mitarbeiter reduziert wird. Das sind keine Überraschungen.
sofort alle Verträge mit solchen Firmen kündigen – mindestens auf den nächstmöglichen Termin. Das ist die einzige Sprache, die von den Mänätscherlis verstanden wird.
Gibt es in den Versicherungen jemand wo nicht ersetzt werden kann. Diese Branche beruht doch nur darauf den Kunden eine Versicherung anzudrehen und wenn der Schadensfall eintritt so wenig wie nur möglich zu bezahlen. Da braicht es keine Fachleute da genügt heute KI.
Kapitäne, Kommandobrücken, Maschinenraum… Der Schreiber scheint eine Affinität zur Seefahrt zu haben!
haha, geile Feststellung, ist mir jetzt auch aufgefallen, das ist gut geschriebener Journalismus (was nicht heisst, dass das Thema auch gut rechereriert ist)
Ahoi!
Wenn jemand an eine Fusion ohne Abbau von Doppelfunktionen glaubt, sollte er sich gleich auch beim Weihnachtsmann anmelden.
Wie blauäugig muss man sein? Bei jeder Fusion oder Übernahme kommt das unweigerlich. IMMER! Es läuft dann ja vieles Doppelspurig. Und da die Manager sonst keine Ideen haben, kann mit Entlassungen rasch Geld eingespart werden. Natürlich zu ihrem eigenen Nutzen. Es gibt dann mehr Kohle für sie. Der Mensch ist für diese Herrschaften nur noch Manipuliermasse! Den noch Angestellten empfehle ich sofort: Rette sich wer kann!! Und den noch Versicherten: Kündigen der Policen auf den nächsten Kündigungstermin! Die lernen es nur so, wenn ihnen die Felle wegschwimmen!!
Dieser Kommentar trifft den Nagel auf den Kopf! Selbstverständlich gibt es bei einer Fusion einen Stellenabbau – dumm, wer davon überrascht ist.
Meine Police ist gekündigt (30% Aufschlag!!!)
Genauso werde ich es machen, auf den nächsten Termin alle Policen bei denen Kündigen. Geht leider nicht anders!
Hat man bei den Kt. RAVs genügend Formulare vorhedruckt? RAV Mitarbeitet ev. Urlaubspläne 2026 mal ganz offen halten. Jetzt kommen bald ein paar erste Grossaufträge ins Haus.
Gelegentlich dürfen Arbeitslose beim RAV die Front wechseln und werden Berater.
Beim späteren Bundesrat Merz war es so, mit ihm konnte man gut reden.
Wieder andere bekamen Jobs bei der Fina. Dort ist man froh um die Leute die von der Praxis herkommen.
Ein trauriger Tag für viele Mitarbeiter kurz vor Weihnachten am Rheinknie. Die Super- Manager (Rupprecht/ Jara/ Müller/ Henny etc.) stossen mit Champagner an und freuen sich auf ihre noch grösseren Löhne und Bonis. Happy Christmas!
Dieser Rupprecht hat und hatte nie irgendein Interesse an St. Gallen. Er kommt ja auch aus dem grossen Kanton.
Deutschland:
Seit 2023 verlieren jeden Monat, also Monat für Monat, 10’000 Menschen Ihren Job.
Rund 25% leben wegen Miete, Strom und Lebenskosten nahe der Armutsgrenze.
Und die Schweiz zieht offensichtlich nach.
Seit 2020 gilt nachwievor: Die Reichen werden immer reicher, immer schneller, immer skrupelloser.
Es kollabiert.
Und bitte, kommt mir jetzt nich mit dem Mist das dafür nur Migranten Schuld sein sollen.
Also wenn ich Deutsche in der Schweiz sehe, die sich das Häuschen kaufen das eigentlich für mich vorgesehen war bzw. dass ich mir vielleicht mal leisten könnten, dann haben die Deutschen immer noch sehr viel Geld auf der Kante.
Die bekannten (1x Baloise, 1x Helvetia, zwei Kinder) gehen aber weiterhin viermal im Jahr in die Ferien und werfen das Geld zum Fenster raus. Nach Bekanntwerden des Mergers wie gehabt: keine Gedanken ans Kürzer-Treten. Vor zwei Jahren habe ich erstmal versucht, ihnen zu erklären, dass wir vom Business Development planen, sie durch KI zu ersetzen. Nur Gelächter am Tisch. Aber es ist ja erst im Januar, und jetzt kommt erst Weihnachten und Skiferien. LLM macht keine Ferien…
foreach (var e in employees)
if (e.VacationCountPerYear > 3)
CloseMA(e);
Schreiben Sie nicht zuviel Code, sonst wird die KI Sie auch noch ersetzen 😜
Muss es denn immer gleich auf Weihnachten sein?
Noch ein paar Jahre, dann wird Chinese New Year der neue Massstab sein.
Weihnachten ist ein spezielles Abendessen (oder mehrere Essen an bestimmten Tagen) mit Geschenken.
Viele Kommentare hier sehen diese Entlassungen als normal an. Bei einer Fusion gibt’s halt Entlassungen. Mag ja sein.
Aber wenns einem persönlich trifft findet man es nicht mehr normal.
Ueber 50 und gekündigt kann zum Albtraum werden.
In den letzten 6 Monaten wurden aber tausende Mitarbeiter in der Schweiz gefeuert. So viel offene Stellen gibt’s gar nicht.
Für Viele eine Tragödie!!
Da die Kosten intern durch Synergien und Arbeitsplatz-Abbau sinken (und zukünftig die meiste Arbeit durch KI erledigt wird), steigen extern die Kosten für Versicherungsprämien.
Nebenwirkung: Ein paar Boni-Junkies können wieder die Korken knallen lassen.
Wann wird der Cage-Fight „Maschinenraum gegen Boni-Junkies“ auf SRF übertragen?
Für die Serafe-Zwangsgebühren sollte doch etwas Spektakel drin liegen.
PS: Ich bin bei den Maschinenraum-Cheerleadern. 😉
Verstehe bis heute nicht, wie Leute wie dieser Furrer immer wieder überbezahlte Managerposten bekommen?!
Folglich sollte der Fachkräftemangel geringer werden oder?
Nochmals zum Mitschreiben: Jede Finanzbude/Versicherung, die jetzt keine Schweizer oder leider Gottes „Inländer“ einstellt, sondern wieder irgendwelche „Fachkräfte“ importiert, sollte publik gemacht und gnadenlos sanktioniert werden. Es ist 5 vor 12 und es braut sich ein Hurrikan der Kategorie 5 im Dienstleistungssektor der CH zusammen!!!
Nicht die Fachkräfte werden entlassen sondern die Käffeler, 3. Rad am Wagen, die Päuseler, Montagsblitzgrippen etc Typen, man findet diese Leute meist im mittleren Mgt
Ich kenne die Penner die mit Schilder am Strassenrand stehe wo drauf steht: das Ende ist nah
irgendwann werden auch Sie mal recht bekommen….aber noch nicht heute
Genau so naiv geht es bei der Fragestellung um einen EU Beitritt zu und her. Die Lämmer erwachet erst, wenn sie übers Ohr gehauen wurden. Die Schweizer sind einfach zu gutgläubig und zu denkfaul.
Werden die grossen, börsenkotierten Schweizer Unternehmen seit einigen Monaten von jemanden gezwungen, nonstop ihre Personalabbaupläne bekannt zu geben? Und wen interessiert es, was bis Ende 2028 / 2029 / 2030 geplant ist? Die Halbwertszeit solcher Pläne beträgt doch kaum mehr als ein paar Wochen. Der Herdentrieb in den Geschäftsleitungen dieser Firmen kann einem Angst machen.
Das selbe sollte man endlich mit den Krankenkassen machen, alle fusionieren, gleich maximaler Stellenabbau und maximale Prämienreduktion. Klar, den Entlassenen würde dies nicht gefallen aber so viele aufgeblasene Kassen können wir uns definitiv nicht leisten.
Sozialist!
Kein Sozi aber ich kann rechnen.
@Klartext: Ach, beim Staat funktionieren diese angeblichen „Synergien“ plötzlich? Dann gibts einfach eine Super-KK, deren Super-CEO (gerne auch 2+ Co-CEOs im Jobsharing), vorzugsweise ein abgehalfterter, pardon, verdienter Ex-Politiker ist, der noch ein Plätzli braucht. Dann brauchts ein „Compensation Comitee“, dass den noch höheren, äh, „marktüblichen“ Lohn des neuen CEO festlegt, er/sie/es hat ja nun einen massiv grösseren Laden zu führen, mehr „Verantwortung“ blah blah!. Dann braucht sicher noch einen Beirat in dem mindestens alle Kantone vertreten sind. UK und D lassen grüssen. Viel Spass.
Wie hier schon erwähnt.
Es werden Leute in der Schweiz entlassen, dass sich die Balken biegen.
Nicht nur bei Banken.
Und es hört nicht auf.
Sehr beängstigend!
Es wurden wohl viele in und von dem Laden überrascht. Wechselte selber die Autohaftpflicht letztes Jahr, von der Zürich zum TCS; Angebot passte, vermeintlich alles unter einem Hut, dann stand plötzlich ‚Baloise‘ im Header, Anruf klärte „Partner,“ blabla, wenig Sinnvolles, dafür ein Jahr später rund 20% Prämienaufschlag. Ja, mieseste Maschen zur Kundengewinnung, im Schadenfall anzunehmenderweise noch übler – Basler Methoden, halt?
das nennt sich B2B2C Geschäft… raten Sie mal wer dahinter steckt, wenn Sie in einem Media Markt o.ä. eine Versicherung für ein Gerät abschliessen? … Tipp: nicht Media Markt selbst.
Keine Ahnung von Geschäften aber beschweren 🙂
Überraschung? Nein. Bei einer Fusion ist und war schon immer Personalabbau die logische Folge. Nur, dieser sollte konsequent bis in die Teppichetage durchgezogen werden und nicht nur zulasten des Maschinenraums erfolgen.
Auch im oberen Management wird ebenso im Verhältnis der reduzierten Führungsspannen Personal gekürzt und Personalreduktionen nach Fusionen werden von der Bonusregel ausgenommen, da sowieso logisch und ohne grosse Kreativität folgend.
„Chefs hatten offenbar von Beginn an nur ein Ziel: Kosten-Abbau, Leute rausschmeissen.“
Darauf wären wir natürlich nie gekommen. So eine Überraschung aber auch.
Das ist ja eine homöopathische Dosis. Der jährliche Abbau von knapp 900 Stellen liegt unter der Fluktuation und ist kaum wahrnehmbar. Was soll das Gejammere. Früher ging das anders. Als wir Syntex mit 8‘000 Mitarbeitern übernommen haben, hatten wir Ende Übernahmejahr 10‘000 Leute weniger beschäftigt. Die Aktie ging ab wie eine Rakete.
Ja, was haben Sie denn gedacht?! Wieso fusionieren zwei Unternehmen? Um Jobs doppelt zu besetzen und zu bezahlen?
It‘s all about money, stupid.
Erschütternde Kommentare hier 🙁
Eigentlich sollte eine Reaktion vom Markt erfolgen. Ein Zeichen damit den gewinnoptimierenden Robotern (sind das überhaupt noch Menschen?) klargemacht wird das mit Menschen nicht so umgesprungen werden sollte.
Dies gilt nicht nur für Versicherungen.
Eine Reaktion vom Markt wird ziemlich sicher schon erfolgen. Der Aktienkurs entwickelt sich meist umgekehrt zu den Kosten. Tiefere Kosten = höherer Gewinn = (meist) höherer Aktienkurs.
Wenn mit Markt die Versicherten gemeint sind … Ja, dann wird es ein paar Kündigungen geben. Wie bei Banken auch wechseln Herr und Frau Schweizer die Institute ungern.
„Synergien nutzen“ war schon immer ein Synonym für „Jobabbau“. Der Baloise Aktienkurs kannte in letzter Zeit praktisch nur eine Richtung: südwärts.
Wie kann man auch nur so eiskalt und rücksichtslos sein. Ohne Vorankündigung Massenentlassung und das in der Adventszeit. Die Boni für die Verwaltungsräte werden nach dieser Heldentat in die Höhe schiessen.
Ohne die Chefs würde der Laden gar nicht funktionieren.
Tipp: Verlasst euch nie auf euren Arbeitgeber und am besten,
kommt ihm nicht zu nahe und kein Duzis.
Jööööö. Sie waren vom Donner geführt, haben nicht geahnt, dass es um Jobs geht, 1 und 1 gibt mindestens 2 – bei einer Fusion! Das Management hat nicht die wahren Absichten nicht genannt und mit gezinkten Karten gespielt und allen Goodwill verspielt. So what! Als Nr 4 und 6 müssen sie schauen, dass sie im Spiel bleiben.
Soviel Naivität tut schon weh.
gibt es weltweit keine, und bekanntlich funktioniert sozialisteche Planwirtschaft auch nicht, wie man aus der Geschichte weiss.
Liebe Leute. Gewisse Kommentare (und Likes/Dislikes) hier lesen sich wie Fakeposts der PR Abteilung dieser Versicherung. Täuschend unbedarft abgefasst und 100% andere Meinung als die der regelmässigen IP Kommentatoren, von denen kein einziger ein solches Verhalten der Verwaltungsräte gutheisst.
Nicht schön vor Weihnachten
die Kündigung,aber das ist in
der Schweiz schon vor 40 Jahren
so gelaufen!! Aber gibt für das
nächste Jahr viel SVP Wähler!!
… wo man weder angestellt noch versichert sein will!
Tut mir leid, aber wer damit nicht gerechnet hat, lebt schlicht an der Realität vorbei. Warum sollen zwei Versicherungen mit ähnlichen Sparten ansonsten fusionieren? Die Geschäftswelt ist kein Ponyhof.
Und warum fusionieren???
Mit dem ländlich sorglose SRF „Landfrauen Kochen“ und der noch sorgloseren „Beatrice Egli Lachen & Froherzen-Show“ in den Hauptsendezeiten, können wir den Stimmungs Ball hier nicht mehr allzulange flach halten. Stadt & Land Menschen spühren langsam eine ganz andere Stimmung. (Ist jedenfalls mein pensionierter Eindruck der aktuellen Situation).
Nach der Kündigung kommt der RAV XXL-Spiessrutenlauf: xy Formulare, ausfüllen, mtl. zeitverschwendende resp Strassen belastende Fahrten zum RAV „Berater“ (zur Kontrolle).
4-5 Tage oblig. in den bescheuerten CV-Schreibkurs, dann 12x CVs schreiben/Mte und in die RAV DB eintragen bis 24.00h sharp. D.h. Laptop & Kenntnisse sollte schon vorhanden sein. Nach 6 Mte hat man ca 6×12 Absagen (falls überhaupt Antwort). PS. Das war der Modus vor 3 Jahren, als es noch nicht ganz so kühl war wie es jetzt wird. Q: 3 Direktbetroffene in meinem Umfeld.
Der Moment, wenn einem die RAV-Beraterin erzählt, man hätte schlechte Chancen auf dem Arbeitsmarkt, einfach unbezahlbar.
Nun, so etwas in dieser Art war nüchtern betrachtet zu erwarten! Vor Weihnachten mit so einem Hammerschlag aufzuwarten, zeigt von wenig Fingerspitzengefühl! Sicherlich, den richtigen Moment gibt es nie, aber auch bei solchen unangenehmen Themen kann man einen gewissen Stil an den Tag legen.
Gute Schulnoten, KV machen, Gymi, Jus studieren (?), Master Titel, HSG Dr., Dimplome, etc waren in meiner Zeit ein ziemlicher stabiler Garant für eine lineare Berufs-Karriere auf 45 Jahre hinaus geplant bis zur schönen Pension. Sich dann schnell mit einem grossen, schönen Haus verschulden und linear Schulden weiter auf & abbauen. Dieses übergeordnete „Lebensziel /eigene „Erfolgsbestätigung“ ist nun vorbei. Sicher für die Jungen, die noch nach dem alte. LP21 mit den Berufsbildern aus 2010 ausgebildet wurden.
So naiv kann ja kein Mensch sein! Fusionen egal welcher Größe resultieren immer in einem Arbeitsplatzabbau, die Frage ist nur zu welchem Zeitpunkt diese umgesetzt werden.
Der blaue Brief unter‘m Weihnachtsbaum … wie besinnlich und stilvoll …
Ich habe meine Versicherung auch bei dieser Firma. Mal schauen, ob ich sie kündigen werde. Und die geschassten Leute sollen mal ihre Grati schön auf die Seite legen für die Steuern. Den Staat interessiert es dann überhaupt nicht, ob man noch einen Job hat und besteht auf fristgerechte Bezahlung der Steuern.
Für mich war die Fusion wirtschaftlich genau so nicht notwendig, wie 95 % aller anderen Fusionen der letzten 30 Jahren. Am Ende haben die Konzerne weniger Geld verdient, weil sie über Jahre nur mit sich selbst beschäftigt waren, sprich mit Personalabbau, Zusammenschluss der Software, IT, Daten, Webseiten, Prospekte und Logos ändern. Dazu gibt es über Jahre eine schlechte Stimmung, die Abläufe sind unklar.
Die Manager vergessen, dass sie mit einem hervorragenden Produkt und Service die Bedürfnisse des Kunden befriedigen müssen, alles was nicht dem Kunden dient ist nicht relevant.
Man sieht hier wieder mal eines ganz klar. Die Leute interessiert eigentlich nichts, solange der Lohn pünktlich eintrifft und sie selbst nicht von Maßnahmen betroffen sind.
Es war ja absehbar, dass nach einer ‚Fusion‘ der Personalbestand reduziert werden wird, das ist ja i.d.R. auch einer der Hauptgründe warum man fusioniert: die ‚Synergien‘
Fressen und gefressen werden ! Nationale Versicherung Basel von der Helvetia übernommen, Mitarbeiter teils nach St. Gallen gezügelt und jetzt wieder nach Basel zurück ?
Was meint die Ständerätin Frau Gmür-Schönenberger zu diesem Stellenabbau ? ihr Vater war doch mal VRP der Helvetia und ihr Ehemann der CEO der Helvetia ?
Digitalisierung, Handy.- und Kartenzahlungen, E-Falschgeld, E-ID, E-Banking, digitale Steuererklärungen und all diesen “KI- und E-Blödsinns-Welt“ mehrheitlich mitmachen. Die ganze Digitalisierung und E-Technisierung bringt letztlich für die Menschheit keine Vorteile, sondern Freiheitsentzug mit Überwachung und KZ-ähnliches Leben unter Kontrolle und Begrenzung.
… Hässig bellt, die Karawane zieht weiter.🐫🐫🐫
Ich hoffe einfach das mein sehr guter Berater bei der Helvetia bleibt. Bei der Zurich Versicherung hatte ich auch einen sehr guten Berater, der dann nicht mehr für mich zustänig war, er wurde umgeteilt. Darauf kündigte ich der Versicherung.
Fusionen scheitern fast immer, sagten Ökonomen schon seit langer Zeit.
Aber es dauert oftmals länger als gedacht bis die Synergien spielen. Und dafür muss erst noch investiert werden.
Es ist doch keine Überraschung, eine Fusion, speziell bei Banken und Versicherungen, hat nur EINEN Zweck:Kostenreduktion.
Die Aussage der Gewerkschaft, dass es keine Entlassungen geben werde, dient lediglich der Information der Medien.
Was sonst?
Wenn da jemand glaubte, dass man eine Fusion zur aus Zeitvertreib macht, dann hilft nur noch ein Arruf bei der 140. Bei der Fusion von zwei ähnlich gelagerten Firmen ergibt 1 + 1 etwa 1.25 bis 1.5. Zumindest mittelfristig, je nachdem wie gut die Informatik harmonisiert werden kann.
Entlassungen am nächsten Tag sind ausserordentlich und schwer erklärbar. Das müssten 100%-Überlappungen sein, bei welchen man einfach einen der beiden Äste „kappen“ kann. Aber auch hier zeugt es eher von einem Norstand, wenn dies so schnell geht ohne Team-Befindlichkeiten zu berücksichtigen.
98% der Belegschaft nicht gewerkschaftlich organisiert. Selber schuld.
Das grosse Heulen und Zähneklappern kommt erst noch, wenn die KI übernimmt. Dann bleibt der Rest abzüglich 20 Nasen zuhause – diesmal unbezahlt. Also wenn sich irgendwas dazu eignet, dann ist es das Versicherungsgeschäft, das global nach denselben wenigen mathematischen Formeln funktioniert. Somit ist auch klar, was die hier involvierten Investoren wollen: Die Immobilien von Baloise – den Rest hängen sie dereinst dem Steuerzahler an die Nase.
Und all die Spanier die mit ihren Autos die Luft verpesten, die Wohnungsmieten in die Höhe treiben, 3-4x im Jahr mit dem Flieger ihr Heimatland besuchen, gehen die dann auch wieder (für immer) nach Hause?
Sonst guter Kommentar Herr Hammer und guter Bericht, IP.
Der Verwaltungsrat als auch die Geschäftsleitung sind viel zu groß: eine Reduktion dieser Gremien um einige Positionen könnte einigen Arbeitsplätze von Angestellten sichern! Diese „Manager“ kassieren hohe Boni für den Abbau von Personal. Die Helvetia & Baloise haben ihre Schweizer Werte verloren. Wir sollten stattdessen zu Versicherungen wie der Mobiliar oder anderen wechseln die unsere Landsleute respektieren! In Basel sind jetzt nur die Boni wichtig, Kunden sind austauschbar genau wie die Arbeitskraft…Adieu Sankt Gallen!
Was macht man nicht alles für die hohen Löhne des Verwaltungsrates und für die Aktionäre!!
Was glauben Sie, was passieren wird, wenn die grossen Krankenkassen in der Schweiz fusionieren werden?
Genau dasselbe. Es braucht für Dasselbe keine 2 gleichen Organisationen.
Fusionen verlaufen immer so. Die Rentabilität muss steigen und wenn Personalkosten der grösste Posten ist ….
Stellen sie sich das grosse Geschrei vor bei einer Einheitskrankenkasse; Wieviel Leute da wohl entlassen werden?
Als die UBS und der Schweizerische Bankverein fusionierten, stand die UBS vor dem Abgrund. Nach der Fusion, sah man das Kräfteverhältnis: die SBV-Chefs übernahmen. UBS-Kader bekamen kürzeste Fristen, um ihre Plätze zu räumen.
Beim Corona Crash maximierte Helvetia ihre Verluste und verkaufte am Tiefpunkt, um dann später viel teurer wieder zu kaufen. Der CEO erklärte in einem Interview, man habe nichts falsch gemacht und würde wieder gleich handeln. Da verkaufte ich meine Helvetia Aktien.
Jetzt gab es die grossartige Fusion mit der Baloise, wahrscheinlich zur Rettung von Helvetia.
Eine Entlassung ist auch immer eine hervorragende Chance auf eine willkommene Veränderung.
Das muss nicht immer negativ sein, sondern sogar sehr positiv.
Dadurch ergeben sich für das weitere Leben, beruflich, wie aber auch privat top Opportunitäten um ausserhalb des bisherigen Unternehmens neue und bereichernde Erfahrungen zu sammeln.
Ausserdem ergeben sich durch eine Entlassung wieder neue soziale Kontakte die, wenn sie gut gepflegt werden, bis ans Lebensende erhalten bleiben können.
Von daher wünsche ich viel Glück und gutes Gelingen den Betroffnen Mitarbeitern bei der Neuorientierung.
Da stinkt der Fisch am Kopf besonders übel, wünsche der gesamten Teppich-Etage das schlimmste Karma, hoffe – nur für dieses Gesindel, ein furchtbares 2026.
Bei einer Fusion ergeben sich unzähllige Doppelfunktionen (Agenturen, Fachspezialisten usw.usw.) also ist klar, dass Personalabbau stattfinden muss. Zudem steht K1 immer mehr in der Straregie ….
Stimmt. Aber, bei der rasant wachsenden Bevölkerung gibt es automatisch mehr Versicherungsnehmer. Also Arbeit für die bei der Fusion zu kurz gekommenen.
IP hat’s vorausgesagt.
Gehört nicht Smile auch zu dieser Gruppe?
Hier kaufen wir nicht mehr.
Es ist wieder typisch, zuerst wurde versprochen, dass es in der Personalpolitik,keine Änderungen geben wird…und jetzt dieser Abbau!
Was ist das für ein Management, eifach nur schlimm und unprofessionell, eine Frechheit gegenüber den MA! Da kann ich nur noch sagen, schämt Euch!!!!!!
Warum kommuniziert die Helvetia-Baloise mit eingekauften Models, die als fröhliche Mitarbeiter fungieren? Weil kein Mitarbeiter bereit war, mitzumachen. Hat niemand mehr Bock da.
boys and girls verstehe die Überraschung nit ganz um ehrlich zu sein. Bei einer Fusion gibt es entweder ein paar Entlassungen oder ein paar Doppelbesetzungen. Pick a side. that simple stupid.
Als Randnotiz noch:
unter den 2600 sind doch auch einige Pappnasen.
Versicherer und Bänker? Wer braucht das noch? Macht die Prämien billiger und der Rest machen Internetportale! Luxus der nichts bringt aber viel kostet