Die UBS schreibt kein Wintermärchen. Sie ist am Vorbereiten der wohl grössten Abbauwelle im Zuge der CS-Integration.
Treffen soll es in letzter Zeit häufig auch Ältere. Eine Quelle sieht gar die Gefahr, dass die Verantwortlichen mit System Mitarbeiter in den hohen Fünfzigern entlassen.
Der Insider berichtet von drei Fällen. Es handelte sich um jeweils 57-jährige UBS-Leute, die im „Coach“ landeten.
So nennt die Grossbank ihr Betreuungs-Programm für nicht mehr Gebrauchte. Bis zu 12 Monaten erhalten die Betroffenen Zeit, sich um eine neue Stelle bei der Bank selbst oder extern zu kümmern.
Dies bei vollem Lohn.
Auffällig sei nun, dass bei diesen drei 57-Jährigen die „Coach“-Zeit just wenige Wochen vor dem 58. Geburtstag abgelaufen sei. Das war dann der Moment, als sie aus der UBS ausschieden.
Der Zeitpunkt sei deshalb bemerkenswert, weil der Sozialplan der UBS ab Alter 58 einen Weg Richtung ordentliche Pensionierung ermögliche.
Die Bank offeriert für diese Fälle Überbrückungsleistungen für die noch fehlenden Jahre bis zur gesetzlichen Rente.
Ein Ausscheiden kurz vor Vollendung des 58. Lebensjahrs habe entsprechend „erhebliche finanzielle Folgen“ für jene, die es zu diesem unvorteilhaften Zeitpunkt treffe, so die Auskunftsperson.
Die Aussage, die UBS würde gezielt 57-Jährigen kündigen, sei „schlicht falsch“, sagt eine Sprecherin des Finanzmultis.
Dann verweist sie auf den mit den Personalvertretungen vereinbarten Sozialplan, der für alle gelte, sowohl Alt-UBSler als auch Ex-CSler.
„Die Leistungen sind sehr umfassend und beinhalten unter anderem persönliche Beratung zur Stellensuche, 8 bis 12 Monate Kündigungsfrist (je nach Alter und Dienstjahren), ein grosszügiges Ausbildungsbudget, Überbrückungszahlung bei Frühpensionierungen.“
Gerade für ältere Leute gäbe es zusätzliche Leistungen, hebt die UBS-Sprecherin hervor.
„Alle Mitarbeitenden ab 54 Jahren oder mit zehn Dienstjahren erhalten 12 Monate zur beruflichen Neuorientierung. Alle Mitarbeitenden ab 58 Jahren erhalten zusätzlich eine Abfindung.“
Die UBS-Spitze will nächstes Jahr ihre Ausgaben im Verhältnis zu den Einnahmen massiv reduzieren. Die sogenannte Cost-Income-Ratio soll endlich spürbar sinken.
Die erwarteten Kündigungswellen kombiniert mit weniger Frühpensionierungen würden helfen, das gesetzte Effizienzziel zu erreichen. Davon hängen die hohen Boni fürs Spitzenpersonal ab.

57 ist das neue Risikoalter – zumindest für die Bilanz, nicht für die Leistung.
UBS dementiert Absicht und glaubt vermutlich auch an den Weihnachtsmann im HR-Stockwerk.
Ab dem 55. Lebensjahr wird es bei der UBS gefährlich. Und unsere
Politiker erzählen Geschichten vom Arbeiten bis 7O.
Mann kann sich abstrampeln und weiss dass mann vor 60 Verarmen will.
Das System ist Krank geworden.
No Future no Motivation!!!
geht raus aus dem Haus bevor Schweizer nicht nur verarmen sondern noch psychische krankheiten aufweisen und das alles für wen? Niemand von diesen Nichskönner werden euch danke sagen. Die Schweiz ist für die Schlander ein Land … den Rest kennt iht ja. Bleibt gesund und von herzen wünsche ich euch allen frohe Weihnachten.
Arbeiten heisst nicht 8 Stunden vor dem Computer sitzen, das machen mittlerweile Co-Computer.
Wie wäre es, wenn sich diese Leute umschulen würden, in Richtung Pflege (muss ja nicht Operationsarzt sein), Polizei, Bäckereien, Hotels, Gastronomie, usw.
Wenn diese Bankleute auch nicht was Gutes gespart haben, muss man doppelt kein Verbarmen haben. Die Näherinnen von Calida mussten auch vor Jahren neue Arbeit suchen, hat geklappt.
Es ist schlicht nicht wahr, was Hässig hier schreibt! Ab 55 – 58 gelten besondere Vorgaben gemäss Sozialplan, um genau das zu verhindern.
Meines Wissens, hat der Gesetzgeber für die Arbeitnehmer eine Sicherheit eingebaut, wonach eine „Entlassung“ überprüft werden muss, denn bei der UBS handelt es sich glasklar um Kündigungen aus wirtschaftlichen Interessen, ich brauche nicht zwei Beschäftigte, wenn einer die Dienstleistung abdecken kann.
Die sog. kapitalgedeckte Vorsorge ist ebenso eine Mogelpackung, denn sie steht nicht im Einklang mit der Funktion des Geldsystems. Aber mit den kognitiven Fähigkeiten eines Kleinkindes, die Bildung verharrt, staatlich angeordnet, auf diesem Niveau, kann die Irreführung nicht erkannt werden!
Drei Fälle, alle kurz vor der Frühpensionierung statistisch erstaunlich. Moralisch weniger.
Coach ist ein Witz.
Wenn Erfahrung teuer wird, nennt man das bei UBS offenbar „Restrukturierung“. Zufällig halt.
Diese G u m m i h ä l se und Heissluftbläser können sich eben äusserst gut „verkaufen“..🤮
der Käsefresser kauft den Gummihälsen aber auch alles ab!
Ich mag sie, ehrlich gesagt, auch nicht. Invasoren, Okkupanten, Blender und ubiquitäre Staccatisten.
@Schland: Die zeigen eben Schneid beim Auftritt. Das gefällt! Schneid tönt auch besser als Arroganz. Als Führungskräfte sehr beliebt: nach oben buckeln und und unten treten. Woher kenne ich diese Bild: Ja, Velofahren.
Da fühlt sich aber ein sehr spezieller G u m m i h a l s und Käseliebhaber mehr
als nur angesprochen!
Gemäss Vereinbarung mit den Sozialpartnern haben sich die Banken (UBS, JB) verpflichtet, von Kündigungen von 55 – 58jährigen abzusehen. Danach spielt die Frühpensionierung. Dies ist ja auch der Grund, warum soviele Anfang 50 entlassen werden. Sicher kein Ruhmesblatt für unsere Banken.
Man muss die Regeln einhalten, dann kann ncihts schiefgehen. Beispiel: Ab 30 Entlassenen ist es eine Massenentlassung, mit besonderen Pflichten. Aber jeden Monat 29 zu entlassen ist legal. Ich kenne aus der Vergangenheit so einen Fall bei einem bekannten Unternehmen..
Ich habe mich zur Überbrückung bis zum 58-Lebensjahr einfach krank schreiben lassen.
Eine ganze Abteilung von uns auch, richtig so.
So einfach????
Wer sich „einfach“ krank schreiben lässt muss sich nicht wundern, dass er entlassen wurde! #Arbeitsmoral #Ethik #Leistungsbereitschaft #Adaptionsfähigkeit
@ Frau Gerold:
„Deine Definition von „Ethik“ : Leute krank schreiben lassen, Skandal. Sie älter als 55, Entlassung. Herzlichen Glückwunsch, du hast das Sozialverhalten komplett ausradiert. #ArbeitsmoralMitGift“
Wenn ich das schon wieder in den Kommentaren lese weiss ich sofort, mit wem ich es zu tun habe.
Übersetzt heisst das oft (nicht immer! aber viel zu oft):
„Habe mich nie extern weiter gebildet – ein paar wenige interne Kurslis reichen mir.
Englisch? Brauche ich nicht, hier spricht man Schweizerdeutsch.“
Usw. usw.
Diese Zeiten sind vorbei.
Aus & Vorbei.
Sie kommen auch nicht wieder.
Wer hingegen Ü55 ist und auf der Höhe der Zeit ist, die aktuellen Entwicklungen nutzt, mit ihnen lebt – der hat nichts zu befürchten.
Erzähl keinen Blödsinn.
Notorischer D u m m s c h w ä t zer!
Wer ab 50 immer noch für eine Bank arbeitet ist einfach zu faul sich persönlich weiter zu entwickeln.
Schwachsinniger Kommentar
Hast dich g e i s t i g leider auch nicht weiterentwickelt!
Wieder einmal zeigt die UBS, dass sie nicht innovativ ist. Dieses Buebetrickli um auf Kosten der älteren Arbeitnehmer noch ein bisschen mehr Geld für die Boni der Auserwählten freizuschaufeln, hat man sich von der restlichen CH-Wirtschaft abgeschaut, welche das spätestens seit Einführung von Schengen und PFZ standardmässig macht.
Ich muss wohl nicht noch extra erwähnen, dass das „gesparte“ Geld nicht für mehr Eigenkapital eingesetzt wird und dass irgendein junger PFZ-ler – oft aus dem grossen Kanton – den Job anschliessend übernehmen wird.
Welche Parteien (und Gewerkschaften) setzen sich damals vehement für die PFZ ein? Und heute für den EU-Vertrag?
Und welche alten weissen Männer kriechen vor dem Faschisten Trump?
Allesamt braun-rechts versiffte Bücklinge.
Nun ja, wer konnte, der hat sich schon vorher selbständig in ruhigere Wasser gebracht.
Werden Ermotti und Kelleher, sind ja beide auch schon über 50, ebenfalls wegrasiert bei der UBS? Bei diesen Spitzengehältern würde sich sparen effektiv lohnen 😉
Ermotti und Kelleher sind doch der Paradeplatz-Beweis, dass es bei UBS eben grad keine Altersguillotine gibt!
Also, was soll das Geschwätz von wegen „Ü50 gefährdet …“ und reisserische Titel wie „Kickt UBS mit Vorliebe 57-Jährige?“
@ Chris: Ach, der Klassiker: „Ermotti und Kelleher beweisen, es gibt keine Altersguillotine bei der UBS.“ Wirklich? Zwei Topmanager mit Millionengehältern als „Beweis“ zu nehmen, ist ungefähr so überzeugend wie zu behaupten, dass alle Haie harmlos sind, weil man einen Delfin im Aquarium gesehen hat. Natürlich juckt es die Topverdiener nicht, wenn irgendwo über Ü50 diskutiert wird sie kassieren weiter ab, während der Rest der Mythosgeschichte glaubt.
Wink mit dem Zaunpfahl: Stichwort I R O N I E 😉
Oh wow, hätte ich nie gemerkt… fast so clever wie ein Einhorn im Stau. 🦄
Grosse Unternehmen sind zu Monstern ohne Seele geworden. Die Politik korrumpiert, wie sie ist, zu Statisten. Lösungen für eine gerechtere, freie Gesellschaft nicht erkennbar, schon gar nicht von der sogenannten Intelligentia, die ist mit sich selber und ihren Ideologien beschäftigt.
Es fehlt der Gottesfunke, Zeit sich gewähr zu werden, wir sind real und nicht digital, müssen uns organisieren und der Aufklärung wieder mehr Beachtung schenken.
Die Bank ist schlank, der Gewinn ist fett.
Der 57jährige geht – wie nett, wie nett!
Wer bis 57 Jahre bei der UBS gearbeitet hat, mit einer PK Verzinsung zwischen 7.5-9%, dazu vergünstigte Mitarbeiteraktien, vergünstigten Mensa, vergünstigten öV Abo, und dem Durchschnittslohn von CHF 198’321 und Kunden in Sachen Geld beriet und das auch selber so anwendete wird wohl mehr als ausgesorgt haben.
Genau, das immer wiederkehrende Ammenmärchen von Durchschnittslohn von
CHF 200´000.-.
Der genannte Durchschnittslohn von CHF 198’321 sagt nichts über die konkrete Person aus. Innerhalb einer Bank gibt es viele deutlich tiefer bezahlte Funktionen (Backoffice, Support, Teilzeit, regionale Rollen). Viele Mitarbeitende erreichen diesen Durchschnitt nie – er wird durch wenige sehr hohe Einkommen nach oben verzerrt.
Und es gibt riesige Unterschiede auch innerhalb der gleichen Job-Kategorie. Als ich das erkannte, hab ich mich echauffiert ob der institutionalisierten Ungerechtigkeiten und gekündigt bei diesen Halunken.
Es sei die Frage erlaubt, ob es für Kunden, deren Alterskapital durch Dollar-Derivate reduziert wurde, ebenfalls einen Sozialplan gibt. Ein 57-Jähriger hat allenfalls noch eine Chance. Ein pensionierter hat keine mehr.
Natürlich die Risikoanlagen mit märchenhafter Verzinsung kamen ja völlig überraschend, praktisch aus dem Nichts. Dass hohe Rendite selten ohne hohes Risiko kommt, konnte wirklich niemand ahnen. Die Gier war halt stärker als der Taschenrechner.
Und der 57-Jährige? Von wegen zweite Chance der darf sich höchstens noch anhören, er sei „noch jung genug“. Für Experimente mit Dollar-Derivaten reicht die Zeit offenbar, für einen Neuanfang im Arbeitsmarkt dann plötzlich nicht mehr.
Die Risiken waren ihnen bekannt aber die Aussicht auf fette USD-Zinsen war eben lauter als jede Warnung. G i e r f r i s s t H i r n, besonders im Ruhestand.
Und jetzt ein Sozialplan? Bitte. Ein 57‑Jähriger hat keine zweite Chance mehr die Pensionierten hatten ihre und haben sie für ein paar Prozent Rendite verkauft.
Und der Bundesrat möchte, dass wir bis 70 arbeiten – nur wie bei solchen Arbeitgebern… auch UBS würde es gut tun, wiener ein paar ältere Kundenberater mit erfahrung zu haben.
Dieses ganze „bis 70 arbeiten“-Gerede bezieht sich nicht auf Jobs in der Wirtschaft, sondern beim städtischen Recyclinghof.
Sorry, Sie verstehen etwas falsch. Niemand spricht oder fordert ein Weiterarbeiten bis 70. Nur das ordentliche Rentenalter soll auf 70 gesetzt werden, die Leute aber mit 55 Jahren wegrationalisiert werden. Dieses vorgehen spart Rentenbeiträge (dies freut den Arbeitgeber), ausrangierte Arbeitskräfte können dann 15 Jahre von Vermögensverzehr leben.
tja, dann ist wieder die eu schuld…
wir machen uns hier in der schweiz selber kaputt.
leute werden nicht mehr ersetzt. verbleibende arbeiten
immer mehr für gleichviel usw.
zwang zu praktikum vor festanstellung und
gratis mitarbeiter für 6 monate vom rav usw.
Das Alter ist in unserem partiell dysfunktionalen Wirtschaftssystemein ein Makel. Wobei ich das Coaching-Programm der UBS noch einigermassen menschlich finde: Zwölf Monate, so etwas wäre vor gut zehn Jahren nicht möglich gewesen. Da wurde man in die HR-Abteilung beordert. Eintreten – und da standen sie dann: Die Verantwortlichen, mit einem Blatt Papier auf dem Tisch und ein Sicherheitsangestellter, stehend, beim Eingang. Danach in Begleitung zum Büro, zusammenpacken und verreisen! Mit dem Sicherheitsangestellten, neben einem. Das weiss ich, weil ich so einen Sicherheitsangestellten kenne.
Können die denn nicht auch mal 56-Jährige kicken? – oder 58-Jährige?
….und im Bundeshaus wird Keiner und Keine gekickt? – Genau dort sollte doch das “Kicktraining“ zuerst beginnen!
Wer einer Bank glaubt ist nicht zu helfen. There’s no such things as a coincidence
Mitleid? Lächerlich. Wer mit 200k Salär keine Rücklagen bildet, hat nicht ein Altersproblem, sondern ein Rechenproblem. Peinlich, wenn sich die vermeintliche Finanz-Elite bei der ersten Brise ins soziale Fangnetz der Allgemeinheit flüchtet. Wer jahrelang im Luxus-Kokon der UBS gelebt hat, sollte Eigenverantwortung nicht nur predigen, sondern auch finanziell beherrschen. Willkommen in der Realität derer, die für eure Boni arbeiten! Von solchen Auffangnetzen kann die Allgemeinbevölkerung nur träumen!
Darum habe ich nach 50 die UBS verlassen. Nach Jahrzehnten. Neu angefangen, Risiko genommen, es hat sich ausbezahlt, arbeite glücklich, und noch viel länger als ich müsste. Es macht Spass. Dieses Denken ist in der UBS fremd.
Seit Jahren kickt die UBS die Mitarbeiter 50+ raus. Und zwar systematisch. Die Jungen sollen sich gut ausbilden lassen, im Ausland Erfahrungen sammeln und mit 40 Jahren wechseln. Erst dann kann man sich entfalten und den Beruf mögen.
Ein bewährtes Drehbuch – HR macht die Vorgaben:
– Alle Abteilungen durchkämmen. Wer erreicht bald das teure Alter?
– Liste machen. Sortieren nach Brauchbarkeit der Betroffenen (keine Menschen, nur FTE)
– Einsparungen berechnen
– Umsetzen.
– Führungskräfte mit den Talking Points versehen, je nach dem die Entlassungen üben.
– Daneben flankierende PR Massanahmen (Stimmt nicht, sozial verantwortungsvoll, schätzen die Menschen, blabla)
– Bonus für die Zielerreichung kassieren.
Leider spreche ich aus eigener Erfahrung: Ich habe all das oben selber mehrfach mitgemacht. Es war widerlich.
Nur, beim HR sind die die größten P f e i f f e n „beschäftigt“…
Wenn die Bedingungen gleich sind wie vor ca. 10 Jahren, dann ist es das grosse Los. Man könnte jammern, warum man nicht schon mit 30 nicht frühpensioniert wurde.
Damals galt:
Aufstockung des Pensionskassenguthabens
Neben PK-Rente noch volle AHV-Rente bis 65 dazu.
Als ich dies von Bekannten erfuhr, war mein Mitleid für die Betroffenen erloschen.
Diejenigen, die gut waren oder eine Arbeit, Bsp. interne Bürokratie bzw. Papierkram, erledigten und keiner machen wollte, holte man als Freelancer wieder zurück. Diese Leute waren plötzlich Doppelverdiener.
Peinlich wie sich IP hier für diese völlig privilegierte Kaste im Vor- und Nachjammern ins Zeug legt. Wer in der Realindustrie erhält solche Privilegien und Abgangsleistungen? In welcher Branche werden im Vergleich zu der minimalen Verantwortung solche Gesamtentschädigungen bezahlt? Wann wird diese Kaste offiziell in den Adelsstand erhoben? Inoffiziel ist sie es schon lange. Kommt noch dazu, dass in den obereren Rängen eine Arbeitslosenversicherung die Differenz zum RAV ausgleicht, selbstverständlich bezahlt vom Arbeitgeber. Ja im optimieren für den eigenen Sack sind sie Weltmeister.
Jeder bei der neuen UBS im Alter ab 50 geschweige ab 55 arbeitet mind 15 Jahre bei diesem Arbeitgeber und weiss seit weit über 10 Jahren das es ihn zu mind 80 % treffen wird, who cares, selber schuld, sie alle hatten über 10 Jahre Zeit.
Ach, danke für die brillante Lebensweisheit! Natürlich, alle über 50 bei der UBS sind selbst schuld – 10 Jahre lang voraussehen, dass man zu 80 % betroffen wird, ganz einfach, kein Problem. Aber klar, das ist natürlich leichter gesagt, wenn man selbst in einer geschützten Werkstätte beim Bund, Kanton oder einer Gemeinde sitzt und nie wirklich auf dem freien Markt arbeiten musste. Wie praktisch, von oben herab Ratschläge zu verteilen, ohne jemals die Risiken selbst tragen zu müssen.
Das Gejammer von Bankern ist peinlich, man vergleiche die Übergangsregelung der UBS mit Kündigungen in anderen Branchen: Kein Coaching, keine Lohnfortzahlung für 12 Monate, keine Abfindung etc.
wenn der UBS so kickt wie der FCZ wird da aber nix gscheits draus!
Mal abgesehen davon, was haben 57-Jährige noch in einer Profimannschaft zu suchen?
Ausgerechnet der FCBler, dessen Gurkentruppe gegen die dritte Mannschaft von Aston Villa zu Hause verliert, ACHT! Punkte hinter dem Aufsteiger Thun, rangiert, nicht mal unter den ersten Drei mit dem 50 x höheren Budget.
Und ohne Shaquiri um den Abstieg spielen würde. 🙂
Dafür einen Goalie der die besten Assists (für die Gegner 🙂 ) produziert.
An Deiner Stelle würde ich die Verliererklappe nicht so aufreissen
äh, Aston Villa?, Thun? Meinen Sie den Fisch?
Sie scheinen in Ihrer Hirnlade etwas durcheinander zu bringen!
Wir sind mit dem FCB seit Jahrhunderten Tabellenführer.
International und auch in der Schweiz denkt bei FCB jeder zuerst an den grossen FC Barcelona, dann lokal an den FC Basel.
FC Bayern ist ok, aber nicht das Fussballzentrum der Welt und verglichen mit Real Madrid hat der DE-FCB die Ausstrahlung eines Provinz-Clubs.
Das hat doch System. Mit 58 könnte ich mich wie heute noch bei vielen Pensionskassen früh pensionieren lassen oder gemäss aktuellem Gesetz wenn mir mit 58 gekündigt wird kann ich beantragen in der UBS PK zu bleiben aber mit dem Nachteil ich kann dann nicht aufs RAV.
Egal die UBS will einfach, dass keiner in der PK verbleiben und Leistung beziehen kann. Man übergibt das lieber der Allgemeinheit.
Schmarren mit 58 gesetzlich in der Pk bleiben und dann ins rav ist möglich. Bei kapitalbezug natürlich nicht
von anfang an 10% von jedem lohn in aktien investieren, dividenden reinvestieren und mit 50 den job künden. es ist nicht kompliziert finanziell mit 50 abgesichert zu sein, man muss es nur tun.
Wenn man von Anfang an nur UBS-Aktien gekauft hätte, hätte man zum Höchststand enorm profitiert, aber heute ist der Kurs nur noch halb so hoch – und damit ist die finanzielle Absicherung bei 50 deutlich geringer als geplant.
Genau so ist es. Ich bin erst im zarten Alter von 36 zur Bank gekommen. Nach 6 Jahren frugalistischem Lohn-Investieren war ich CHF Millionär, nach 10 zweifacher. Nach 18 Jahren Bank war ich definitiv nicht blank, doch wurde ich gefeuert. Es habe nichts mit meinem Alter (55) zu tun, hat mir HR beteuert. Und noch brav zwei Jahre Zugabe beim RAV; dann ab in die schöne Karibik, mit gefülltem Konto, ohne Sorge und ohne Stress, in die permanente Leichtigkeit des Seins ohne Arbeitsprozess. 😉
Mann, wieder einer der es nicht kapiert. Schön für Dich, wenn Du zu den Abzockern gehörst und viel zu viel verdient hast.
Erzähl mal Deine Märchen den 90 % ArbeiterInnen denen es nicht mal vergönnt ist, einen Bonus einzustreichen. Aber gell, immer schön den Narzissten raushängen. Dabei seit ihr so armselige Würstchen….
Meint, die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben. Stimmt zwar schon, nur viel die leider gleich bis ins Klo durch.
Das ist ein Skandal. Ich finde das unerhört!
sehr gut so. ich als aktionär will die nicht finanzieren. dafür bin ich nicht zuständig. sorry.
Wir wollen deine S o z i a l h i l f e auch nicht mitfinanzieren, müssen dies aber
zwangsweise!
Bist Du überhaupt für ETWAS zuständig? Wohl kaum…. und wer heute noch Finanzaktien hält, der hat sein Leben eh schon längst aufgegeben.
wem das nicht passt kann ja auch aktionär werden. so einfach.
Der «Fachkräftemangel» ist hausgemacht: Unternehmen entsorgen Erfahrung ab 50, während Arbeiten bis 70 gepredigt wird. Wo sollen all diese Fachkräfte hin: alles Coaches und Berater?
Die Generation Z will einfach nicht arbeiten, die „alten“ zahlen die Zeche.
ZEAMS fragen! Die wissen, wie man ohne Arbeit Geld verdient!
Sehr geehrter Herr Häsig ich bin in den nächsten tagen (etwa 4 oder 5) eider verhinder (Details unwichtigeh). Danke für (auch andere) Texte Hans Gerhard
Umzug von der offenen in die geschlossene ?!
Das hat definitiv System (seit Jahren) und kann ich mehrfach bestätigen. Seiler und seine unfähigen HR Bürokraten geben dies als harte Vorgabe in die Linie. Diese muss dann ihren Bestand durchkämmen und Namen liefern. Es gibt noch schützenswerte Populationen wie Frauen ab Rang Director. Die sind wichtig für Seilers Quote. Alle anderen werden mit der HR-Axt geköpft.
Die UBS sollte es unterbinden und unter Strafe stellen, wenn Mitarbeiter sich an die Medien wenden.
Denn sie sind noch immer vertraglich an die UBS gebunden, auch wenn sie ausgemistet wurden.
Da muss die UBS Kommunikationsstelle konsequent durchgreifen bei diesen frustierten und überbezahlten Bankern.
Die UBS und viele andere schreiben sich Diversity und Inclusion auf die Fahne, aber das ist nur Imagepflege. Wir sollten wieder auf Inländervorrang setzen und die unseligen Verträge mit der EU künden.
Gleichzeitig faseln unsere BR etwas von Rentenalter erhöhen und Frühpensionierung verschärfen – wir sollten sie mit 55 ohne Pension rauswerfen.
Und warum nicht gleich die $VP Diktatur einrichten? Maurer und Brunner planen schon…
Ich bin dafür, die fortschrittliche Schweiz von den Hinterwäldlern abzuspalten. Mir ist die EU 100mal lieber, als den weltweit agierenden Faschisten und Diktatoren in den A… zu kriechen.
Und noch was: wenn die Schweiz alle EU Verträge kündigt, haben die Schweizer Kühe nicht mal mehr genug Futter. Geschweige denn Du.
Aber eben, was erklärt man einem $VPler…. bringt nichts.
12 Monatslöhne für Neuorientierung mit vollem Lohn und Wohlfühl-Coach? Bitte wacht Mal auf in eurer Banker-Bubble. In der verarbeitenden Industrie kann man froh sein, dass es bei einer Massenentlassung 4 anstatt 3 Monatslöhne gibt. Daher, nicht jammern und die 12 Monatslöhne dankbar annehmen und das Beste aus der Situation machen.
Man kann dankbar sein und kritisch zugleich. Das eine schließt das andere nicht aus – auch wenn es in der „Augen-zu-und-durch“-Bubble gern verdrängt wird.
Viele der Kommentare sind geradezu empathielos, wollen wir mal hoffen, dass ihr diese Erfahrung ebenfalls machen dürft. Es geht nicht nur ums Geld/Pension, sondern insbesondere wie man mit Mitarbeitern umgeht, die sich teilweise Jahrzehnte eingesetzt haben und dann einfach remausgeworfen werden. Dieser fehlende Respekt wird Firmen wie die UBS von innen und aussen zerstören. Ich habe jedenfalls die Geschäftsbeziehung mit der UBS vor Jahren gekündigt.
Die EU-Liga wirft seine Schatten voraus. Die CH passt sich dem Lohnniveau der EU an. Leider gehen die Kosten nicht im Gleichschritt nach unten, die gehen im Galopp nach oben. Die Schweiz ist in 5 Jahren in der Dritten-Liga zu finden, dort wo die EU heute schon ist.
Weshalb hier sofort Absicht unterstellt wird kann ich nicht nachvollziehen. Hätte die UBS das entsprechende Alter um ein Jahr runtergesetzt würden sich nun einige 56-Jährige mit dem Hinweis beklagen, sie feierten ja bald den 57. Geburtstag. Irgendwo musste ja der Schnitt gemacht werden um eindeutige Bedingungen festzulegen. Die 3 haben halt einfach mit ihrem Geburtstag Pech gehalt.
Der Schnitt ist bei 65!
Entlassungen ab 55 bis 58 sind sogar ausdrücklich untersagt. Hässig lügt hier bewusst!
So wie die Banken oftmals mit ihren Kunden umgehen, gehen sie mit ihren Angestellten um.
Da muss man selber die eigene Nase mal aus dem Büro halten, sonst riecht man den Wind nicht.
Wann entledigt sich die UBS endlich ihrer Wertvernichter wie Khan?
Und wieso schreitet die Finmag nicht ein bei Bankern welche bewiesen haben dass sie eine toxische Geschäftspolitik betreiben und fördern?
Hauptsache der Blödsinn vom Fachkräftemangel und der dringend benötigten Zuwanderung wird weiter verbreitet. Ein Land, das eine Erwerbslosenquote von 5% aufweist, hat höchstens punktuell in wenigen Bereichen ein Problem mit fehlenden Fachkräften. Es geht schlicht um Arbitrage: teure alte Schweizer raus – junge günstige EU-Bürger rein. Mit der Abstimmung über die Zuwanderungsinitiative können wir nächstes Jahr ein Zeichen setzen. Die verblendeten Parlamentarier hielten hielten es nicht für notwendig, einen Gegenvorschlag zu präsentieren.
Das Märchen von den Migranten welche unsere Altersvorsorge sichern und für unseren Wohlstand sorgen könnt ihr vergessen. Es ist eine Lüge! Die Hälfte davon machen es sich in unseren Sozialsystemen bequem in welche sie nie einbezahlt haben. Gefragt sind einfach nur BILLIGE Arbeitskräfte. Deshalb müssen die teuren Alten gehen. Nicht nur bei UBS…
@Chris von Meilen – liegt’s am Wohnort? Es ist genauso, ab 56 kommst du auf die Liste. Das ist der Plan.
Das war übrigens bei der CS auch Brauch. Oder ab 50, weil dann eine Woche mehr Ferien festgelegt war. Gruss aus dem HR.
Dass es Lukas mit der Wahrheit nicht mehr und immer weniger genau nimmt, wissen wir ja.
Hier wird schlichtweg gelogen! Entlassungen ab 55 und bis 58 sind genau aus den genannten finanziellen Einbussen gemäss Sozialplan untersagt.
Es ist grobfahrlässig, dass Hässig solche Unwahrheiten verbreiten darf. Ich hoffe, die UBS geht mit aller Härte dagegen vor.
So lässig!! Die politische Schweiz hat vor den sogenannten Wirtschaftsbossen kapituliert und buckelt ekelerregend tief vor diesem orangen POTUS.
Und all diese Mänätscherlis die sich dank der UST-Reformen den Bonus explosionsartig wachsen und der Rettung ihres miesen Mänätschmänts auf Steuerzahlers Kosten gefallen liessen, schmeissen nun die restlichen MA gnadenlos auf die Strasse. Mein Mitleid hält sich in Grenzen, aber es zeigt, wie verwahrlost die Schweiz ist. Auflösen das Ganze. Soll die $VP ihre Diktatur kriegen.
SVP Diktatur?? Vielleicht den ideologischen Kompass mal wieder an der Realität ausrichten.
Danke fürs Zurückhalten meiner Kommentare, die Dich entlarven, Lukas. Ganz traurig, was du hier abziehst.
Ich glaube die Differenz zwischen Frühpensionierung mit 57 und ordentlicher Pensionierung mit 58 beträgt bei CS und UBS für einen unteren Kadermitarbeiter etwa CHF 100000
Dieses Geld wird vermutlich für die Bonuszahlungen an die MDs verwendet, welche diese teilweise kaum verdienen. 😉
Um dieses Bonusgeld weiter zu reduzieren habe ich seit einiger Zeit empfohlen noch vor Jahresende soviele Konten wie möglich zu saldieren.
Aus meiner Sicht reduzieren die ehemaligen CS-Kunden damit auch die Migrationrisiken und sparen Gebühren, welche für die Zeit nach der Migration bereits erhöht wurden.
„…Sozialplan, der für alle gelte“
Auch für unfähige Manager? Wäre wahrscheinlich günstiger als üppige Abgangsboni.
Es ist doch seit vielen Jahren ein offenes Geheimnis dass Ü50 Leute nicht bevorzugt eingestellt und mit als einer der Ersten entlassen werden weil sie zu teuer sind. Dabei ist es egal welcher Unternehmensname vorne dran steht. Ist das ein respektvoller Umgang? Sicher nicht, aber so ist leider die Realität.
Bei UBS gibt es genügend Pläne, Theorien, schöne Gedanken. PowerPoint super, RoadShow super, Umsetzung null