Der Herausgeber von „Rathuus“, einem Zürcher Polit-Blog, geriet der Samstagabend vor ein paar Wochen in den falschen Hals.
Nicht wegen des Essens und dem Wein im „Lulu“, dem neuesten Restaurant von Michel Péclard und seinem wachsenden Gastro-Reich.
Das Aufgetischte war zwar nicht billig, dafür schmeckten Speis und Trank offenbar, auch die Bedienung sei „zuvorkommend“ gewesen.
Doch mit Bestellung des „Mousse au Chocolat à 16 Franken“ kurz vor 20 Uhr sei im Personal „plötzlich Hektik“ ausgebrochen, so der Betroffene im „Rathuus“-Beitrag von dieser Woche.
„Kaum war das Dessert da, hiess es, man müsse zahlen. Der Tisch sei für eine Gruppe auf 20 Uhr reserviert.“
Zweiter Slot, die nächsten vor der Tür. Die erste Belegung mit dem Journalisten und seinem Schwager hatte nicht einmal zwei Stunden gedauert.
„Weil die Flasche Tessiner Merlot (95 Franken) noch zu einem Drittel voll war, mussten wir insistieren“, schildert der erfahrende Lokal-Medienmann das Erlebnis der ungewohnten Sorte.
„Und so wurden wir an die Bar beim Eingang bugsiert und schlürften unser letztes Glas halb stehend. Die Rechnung über 290 Franken hatten wir schon beglichen.“
Péclard nahm ausführlich Stellung zum Vorfall.

Auf Anfrage leitete der Unternehmer, der mit dem „Coco“, dem „Portofino“, „Fischer’s Fritz“, der „Milchbar“, dem „Mönchhof“, dem Ufenau-Restaurant und vielen mehr hohe Bekanntheit geniesst, seinen Austausch mit dem „Rathuus“-Mann weiter.
„Wir investieren in die Weihnachtsbeleuchtung, Zelt, Kugel“, so der Gastronom. Das mache rund 300’000 Franken aus – „pro Jahr“, meinte Péclard in seinem Mail an den Journalisten.
„Das Ganze ist unglaublich teuer. Sie wissen ja auch, wie es momentan um die Gastonomie steht.“
Wie genau? Die Preise schiessen durch die Decke, schon für ein anderthalbstündiges Arbeits-Mittagessen unter der Woche beim Italiener kommt man zu zweit selten unter 80 Franken davon.
Der Deziliter Wein hat bei den meisten Zürcher Restaurants, die etwas auf sich geben, längst die Schallgrenze von 10 Franken um Längen übersprungen, der Menüsalat ist praktische flächendeckend im zweistelligen Bereich – meist nördlich von 15.
Offenbar geht die Rechnung trotz des enormen Preisschubes im teuren Zürich nicht auf.

Jedenfalls nicht bei Péclard, der sein Investment ins „Lulu“ im lachsfarbenenen, wegen seiner zerquetschten Form einst „Fleischkäse“ genannten Gebäudes über stolze Preise und eine Intensiv-Belegung zurückholen will.
„Damit wir diese Kosten irgendwie relativeren können, machen wir drei Seatings“, schreibt er zum Fall „Lulu“-Rausschmiss vor 20 Uhr.
„Das können wir, da die Operngäste meist schon um 17.00 Uhr kommen und die anderen ab 22.00 Uhr. Das ist für uns natürlich ein Segen!“
Laut Péclard erhält man bei der Online-Reservierung einen Hinweis auf den Kurz-Slot. Der „Rathuus“-Herausgeber hat das im Nachhinein überprüft, weil es ihm bei seiner Buchung durch die Lappen gegangen war.
„Die Meldung mit den zwei Stunden erscheint kurz – aber erst ganz am Schluss, wenn man die Reservierung längst abgeschlossen hat. Bei der Bestätigung per E-Mail steht dann wieder nichts mehr von einem Zeitslot.“
Was Péclards neue Vorzeige-Gaststätte „Lulu“ hingegen laut und deutlich hervorhebt bei der Buchung: Ein No-show, also das Fernbleiben, kostet 100 Franken.

Es muss ja niemand hin.
Die blödsinnigen Staatsausgaben schlagen halt durch.
Fressen, Saufen, Labern, Reisen, Scheisen,
Konsumieren sind die Zentralhobbies der Helvetier!
Bist wohl ein f r u s t r i e r t e r
G u m m i h a l s aus dem grossen
Kanton.
Sind es die blödsinnigen Staatsausgaben oder die überrissenen, schon fast kriminellen Mieten?
Ich frage mich immer, wie ihr auf die Bezeichnung Star Gastronom oder König der Gastronomie kommt. Péclard ist ein Gastronom und ich hoffe, dass er den Bogen nicht überspannt und irgendwann auf die Nase fällt. Ich wünsche ihm jedefalls viel Glück auch wenn er mir nicht sonderlich passt.
Dass Tische mehrmals pro Abend belegt sind, ist nicht aussergewöhnlich. Das habe ich schon einige Male erlebt. Allerdings – und das scheint beim beschriebenen Besuch falsch gemacht worden zu sein – soll für die Gäste ersichtlich sein, dass der Tisch ab 20:00 reserviert ist, oder die Bedienung müsste beim Bestellen darauf hinweisen. Kurz vor Acht die nichts ahnenden Gäste wegscheuchen geht nicht. Das wäre mein letzter Besuch in der betreffenden Gaststätte gewesen.
Zwei Kommunikatoren streiten, da wundert man sich. Péclard ist ein Naturtalent und der Journalist ist Berufsmann. Und dennoch wird der wichtige Punkt, ob und wie die begrenzte Nutzungsdauer des Tisches vor Beginn der Konsumation bekannt war oder nicht, nicht erwähnt. Normalerweise ist dies nämlich der Fall. Wie war das denn bei diesem Dinner?
Wenn ich den Bericht lese, so scheint klar, dass bereits bei der Online-Buchung auf ein 2-stündiges Seating hingewiesen wird. Wer dann bucht, akzeptiert diese Bedingungen und sollte nicht hinterher rummeckern.
klar hat ein Betreiber eines Rathuus-Blogs grosse Schwierigkeiten mit der Essensaufnahme. Er wurde ja von Kindheit schon auf Abhängigkeit getrimmt. let the life go – just keep it short & Simple (j-kiss)
Wer solche Sprüche klopft, klingt eher nach jemandem, der mehr Zeit für Groll als für Arbeit hat. Kein Wunder, dass Sterne‑Restaurants für manche nur aus Google‑Bildern bestehen.
Ein Trauer Spiel . Personal , Mieten, Energie , Lebensmittel. Alle Preise sind gestiegen . 145 Franken in der Stunde für 2 Personen mit Essen und Wein in bester Lage und sich dann noch beschweren das man nicht den ganzen Abend den Tisch besetzen kann . Sorry dafür muss man nicht wirklich rechnen können . Eigentlich schon peinlich das sowas hier Anklang findet . Seltsame Geiz ist geil Mentalität. Natürlich geht ein Restaurant nach dem anderen zu Grunde wenn Gäste Stunden lang mit einer Flasche Wein die Tische besetzen . Vielleicht besser in Deutschland essen gehen da ist es noch günstiger 🙈
Ein weiteres ü50 Thema
Interessant, dass du über Ü50 redest, obwohl du g e i s t i g noch nicht mal bei 20 angekommen bist.
Ja, da hast du nichts beizutragen, weil du dir das gar nicht leisten kannst.
Gut so, der Journalist soll sich wehren, er ist Gast und Kunde.
Ich komme da immer durcheinander, ist das langjährige Loulou in St Tropez (und auch in Paris) gemeint, oder das in Zürich, das nicht nur namentlich sondern auch mit dem Logo dem Loulou nacheifert. Das Essen zumindest ist im Loulou besser und hat nicht diesen „ Katinentouch“ wie im Lulu. Im Übrigen das Zweite was mir immer einfällt ist Lulu machen. Passt eventuell auch.
Gastronomie in Zürich…unterirdisch seit langem. Die Gäste sind dumme Schafe, die geschoren werden.
Wer geht denn heutzutage noch nach Zürich??? Sorry, selber schuld
Lockeren Abend verbringen mit Kollegen oder Freundin, wohl nix gewesen, anstatt den Altagsstress abbauen muss ich mich noch stressen lassen. Unglaubliche Zustände in dieser Stadt.
290 Franken zahlen und dann rausgeworfen werden wie ein zu lange abgestandener Aperol?
Im Lulu scheint man weniger zu dinieren als vielmehr am Fließband abgefertigt zu werden.
Ein Privatier empört sich nicht wegen 290 Franken
Ein Privatier empört sich nicht wegen 290 Franken
Ein wenig mehr Flexibilität und Verständnis, auf beiden Seiten, und schon ist das Problem vom Tisch. Eine Entschuldigung und einen Hinweis, dass man vergessen hat zu erwähnen, dass der Tisch ab 20.00 Uhr wieder reserviert sei. Begleitung zur Bar für das letzte Glas Wein, ein Lächeln und vielleicht, ein Spruch, der Espresso geht aufs Haus, und schon sind alle wieder glücklich. Ach Gott, wie schwierig sind wir geworden…. seien wir doch froh, dass es auch noch Leute gibt wie Péclard, die ins Risiko gehen, und Beizen führen… trotz allen Widerwärtigkeiten in dieser Branche….
Das ist genau der Punkt, wenn man in einem Péclard-Haus auf ein Problem trifft, dann werden einem 100 Erklärungen geliefert, warum sich das Beschriebene wohl nicht so zugetragen hat, und was alles nicht seine Schuld ist, warum es dummerweise vielleicht trotzdem so passiert ist.
Mir selbst auch schon so passiert.
Noch ergänzt mit der Bemerkung, dass er auf Kommentierungen bei Google oder TripAdvisor sowieso einen feuchten drauf gibt….
Immerhin war es der Chef selbst, der geantwortet hatte.
Das Gastgewerbe hat anscheinend vergessen, was ein Gast ist.
Seit dem Ende der Pandemie 😷 ist die Branche im freien Fall, während die Preise wie eine Rakete 🚀 durch die Decke gehen.
Kein Wunder, dass immer weniger Leute Lust auf einen Besuch im Restaurant haben.
Burger-King-Service zum Kempinski-Preis. Das kommt sicher gut…
Im Burger-King wird man übrigens nicht rausgeschmissen, wenn man noch nicht fertig ist. 😉
Einfach nicht mehr hingehen. Mittelmässiges überteuertes Essen, das von Aushilfspersonal in Badeshorts serviert wird (Seedestinationen). Der Dekofirlefanz kaschiert die Defizite. Das einzig Ärgerliche dabei ist, dass er sich zwischenzeitlich fast alle Restaurants am linken Seeufer geschnappt hat.
Kann dir die Suppenküche von Pfarrer Sieber wärmstens empfehlen, jeder soll hingehen wo er hingehört!
Die am rechten Seeufer auch…;-)
@Ma: bei Sieber schmeckt es wahrscheinlich besser, das nicht schwer. Und ich stimme Cla zu, es ist ein Disaster das man meist mit dem Peclard Einheitsbrei konfrontiert ist wenn man versucht mal am See ein Restaurant zu visitieren.
Wer in Zürich ein Restaurant ohne 2-Stunden-Limite zur Rushhour kennt, bitte sofort melden das wäre Weltkulturerbe. Zwischen 18 und 20 Uhr sind Zeitfenster Standard, kein Rausschmiss. Tische rotieren, sonst rotiert nur der Konkursrichter. Der Artikel tut überrascht, als hätte man ihm gerade erklärt, dass Wasser nass ist. Entweder nie auswärts gegessen oder sehr tapfer naiv. „Skandal“ verkauft sich halt besser als „ganz normaler Abendbetrieb“. 🍷😄
Bist wohl selbst Stammkunde in der Gassenküche der Caritas..
Wenn Caritas-Gassenküche dein Niveau ist, erklärst du gerade mehr über dich als über mich.
Ich rede über Gastronomie-Realität – du über Sozialklischees.
Fazit: Inhalt null, Lautstärke hoch. Klassischer Kommentar von jemandem, der nie reserviert, aber immer beleidigt
@ „lol“: Beruhig dich, Gourmet‑General. Wer so verzweifelt versucht, seine „Gastronomie‑Realität“ zu verteidigen, verrät vor allem, wie dünn die Fassade ist. Wenn Lautstärke Kompetenz wäre, wärst du längst Michelin‑zertifiziert.
da gibts sehr viele. war noch nie in einem slot Restaurant.
@wohl sag mal ehrlich: Hat dir ChatGPT diesen Diss geschrieben oder war das dein eigener Tiefpunkt?
So verbittert, so humorlos, so bemüht aggressiv. Klingt nach Dauerwutbürger, der sich mit Zweit-Accounts selbst Applaus gibt.Mehr Profile als Argumente, mehr Galle als Geist.Wenn das deine „Fassade“ ist: dünn, laut, durchsichtig.
Oh, der Zürich‑Orakelton wieder. Beeindruckend, wie man mit so viel Selbstgewissheit so wenig Neues sagen kann. Ja, Zeitfenster existieren – sensationell, wirklich. Nur schade, dass du es vorträgst, als hättest du gerade die Gastro‑Physik neu erfunden.
Wer so belehrend auftritt, war wohl länger nicht mehr draussen als die Serviette auf einem Zweitservice‑Tisch. Prost. 🍷
@Privatier ah, da ist er wieder viel Pathos, wenig Substanz. Du tust so, als hättest du Ironie gepachtet, lieferst aber nur aufgeblasene Wortpolster.
„Gastro-Physik“ klingt schlau, ersetzt aber keine Ahnung.
Belehrend wirkt hier nur einer der Typ, der denkt, Stil entstehe durch Länge.
Prost zurück: Auf Inhalte, die bei dir leider auf dem Zweitservice liegen geblieben sind.
Wie herzig, der Zürcher Gastro‑Messias erklärt uns ernsthaft, dass Restaurants abends voll sind. Danke für die Offenbarung, Prophet der Selbstverständlichkeiten. Wenn du noch ein bisschen fester belehrst, fällt dir vielleicht sogar auf, dass nicht jedes Lokal Gäste behandelt wie Fließbandware. Bis dahin: weiterpredigen, vielleicht glaubt’s ja jemand.
Wie entzückend, du hältst die 2‑Stunden-Limite für den Olymp der Gastronomie. Wer nur Lokale kennt, in denen Tische schneller rotieren als der Kellner „Dessert?“ sagen kann, verwechselt halt Routine mit Realität. In guten Häusern bleibt man länger und wer das nicht kennt, sollte vielleicht einfach dort essen, wo seine bisherigen Erwartungen nicht überfordert werden.
„Journalisten“ welche auf dem Niveau angekommen sind, wo sie über eine ihrer Meinung nach unfairen Behandlung in einem Restaurant schreiben … ist für mich erbärmlich. Nicht das Restaurant disqualifiziert sich, sondern der hochbegabte, sich selbstüberschätzte Verfasser solcher Nachrichten.
Es wirkt fast rührend, wie viel Empörung jemand in ein Thema investiert, das ihn offenkundig nur aus der Ferne betrifft. Wer sich über Restaurantberichte echauffiert, als ginge es um Staatsaffären, verrät weniger etwas über Journalismus und deutlich mehr über den eigenen Kontostand. Vielleicht ist die eigentliche „unfaire Behandlung“ ja die, dass manche Menschen Sterne-Restaurants nur aus Google-Bildern kennen.
Früher gab es die „Dunkelkalkulation“ der Gastronomie. Die Wirte schlichen im Dunkeln zur Konkurrenz und schauten auf die Preise. Wenn jemand teurer war, zog man sofort nach. Heute ist es dank Internetauftritt nicht mehr so aufwändig. Da bleibt dem Wirt mehr Zeit sich weitere Abzockstrategien einfallen zu lassen.
Ich hatte ein ähnliches Erlebnis im Paneolio. Ein Essen mit meinen Cousins, die aus der ganzen Schweiz kamen. Wir freuten uns, doch dann wurden wir plötzlich bedränglerisch bedient, zum Zahlen aufgefordert. Alle wunderten sich. Wir hatten teuer gespeist, man fühlte sich wie Vieh herumgescheucht. Es machte den Abend irgendwie bitter. Ich war vorher oft dort, seither nie wieder. Bei Bindella ist mir das nie passiert, da fühlt man sich als Gast und Mensch immer willkommen. Herrn Pecklard hat auch recht, Gastro ist ein heavy, aber das ist keine kreative Lösung. Lieber keine Beleuchtung.
Selber schuld wer sich eine Péclard-Chnelle antut.
Der 2h-Kurz-Slot im Hinblick auf die Fokussierung auf Besucher des Opernhauses scheint mir hier angebracht, ist aber bei uns, im Gegensatz zu den Gewohnheiten z.B. in den USA, noch gewohnheitsbedürftig. Peclard sollte besser kommunizieren. Der Rathuus-Blogger war schlecht informiert und deshalb bei Lulu an der falschen Adresse.
…mit Design aus flüssiger Schokoladekreation.
Berliner von Aldi, Lidl, oder Denner zum Preis von Fr.49.95! Oder Hamburger mit faltbarer Schirmchenkreationen. Kleine vorgetäuschte Kunstwerke zur Ablenkung. In etwa so sind die heutigen Darbietungen der Gastroszene. Weshalb ist das so?
Weil das gesetzliche Zahlungsmittel, der Schweizer Franken (schuldenbasierte Währung!) als Zahlungsmittel nichts taugt! Somit werden die Verpackungen grösser aber der Inhalt mickriger bis schrotthaltig. Man bekommt nichts mehr für Falschgeld!
Es ist ganz einfach, die Betonköpfe in Regierungen kapieren es nicht.
alles korrekt.
die Tische müssen besetzt sein – die mieten fallen 24h/7d an. Dann sind Löhne nebenkosten versicherungen material undundund…
In der Sache nichts zu beanstanden. Erstaunlich ist einzig, dass sich ein Journalist ein Dinner für 290 Franken leistet.
Passt ja alles zu Zürich! Wie die Stadt, so auch die Gastronomie… Wer braucht schon Zürich? Niemand! Selber Schuld.
Die Agglos strömen am Wochenende aus ihren Käffern in die Stadt und zahlen kritiklos jeden Preis, „das isch halt Tsüri“, kein Wunder, langt da jeder Beizer zu.
Das „Nett’s“ beispielsweise hat völlig abgebaut. Ständig geschlossen und der neue Chef, O.N., hat das Arbeiten nicht erfunden. Völlig überrissene Preise und billige, völlig austauschbare 08-15-Küche sowie teilweise ungeeignetes Servicepersonal. Kein Wunder, dass sich bald alle Stammkunden verabschiedet haben und die Auslastung rückläufig ist. Wann handelt der Vermieter, die Brauerei „Schütengarten“ endlich?
Köbi ist und war ein hervorragender Koch und hat es verstanden, mit den Kunden umzugehen und ihm auch einmal einen Sonderwunsch zu erfüllen. Sein Sohn hat aber keinen Charme und will einfach den Vater nachmachen, was ihm nie gelungen ist. Es stimmt, dass das Personal seit einigen Jahren oft nicht auf der Höhe ihrer Aufgabe ist. Die ehemalige Frau vom Sohn fehlt an allen Ecken und Enden. Das früher sehr renovierte Speiselokal hat im St. Galler Tagblatt vor ein paar Jahren eine schlechte Beurteilung erhalten. Heute will der Sohn auch im Guide Michelin nicht mehr aufgeführt werden.
Da bin ich vorsichtig. Ich würde nie in ein Restaurant mit Zeitbegrenzung, das hatte ich vor 30 Jahren auf einer Kreuzfahrt. Erste Gruppe ab 18 bis 20 Uhr, zweite Gruppe 20’30 bis 22’30.
Habs grad auf der Website überprüft: zuoberst und als erstes bei der Reservation steht klar und deutlich: „ Bitte beachten Sie, dass wir Ihnen den Tisch für 2 Stunden reservieren“
Es ist wieder ein unfähiger Loser mehr, der zu IP rennt um sich zu beschweren. IP braucht Klicks und Werbeanzeigen und bringt solche peinlichen Stories gross raus…
Aber ist doch cool, dass Du nicht nur auch für die Klicks sorgst und die Texte der angeblichen „Loser“ liest, sondern sogar noch versuchst darüber zu recherchieren. Und dann auch noch kommentierst. Auch wenn Du nicht den Punkt kapierst, das macht nichts, mehr geht nicht. Danke!
Ich buchte einen Tisch für zwei in einem 1 Sterne Restaurant mit 17,5/20 Punkte. Menue vom Chef mit Weinbegleitung 380 Fr pro Person. Mit der Buchung war eine Vorauszahlung von 150 Fr pro Person fällig und ganz klein dass der Tisch nach 2 1/2 Stunden freigegeben werden muss. Das war der Zeitpunkt wo ich die Buchung abgebrochen habe.
Wer in ein Restaurant geht, ist selber schuld. Der Gang ist völlig freiwillig. Wo kann man am besten sparen? Durch Vermeiden von Restaurants. Das Geld sitzt locker: wer ins Fitness geht, kauft sich nicht für fast nichts beim Grossverteiler daneben ein Getränk, sondern nimmt ein solches für ca. 4 CHF aus dem Automaten. Es fehlt eben am Kostenbewusstsein, dafür ist das Jammern Trumpf.
Also ganz klar raus aus dem Haus. Wenn die Stoppuhr abläuft haben die Leute dort nichts mehr zu suchen, ausser sie bezahlen die Zinskosten für alle Bankkredite des
Gastrounternehmens. Die Zinskosten laufen ohne Ende. Das können sie auf http://www.usdebtclock.org selbst anschaulich betrachten.
Und wer glaubt wegen der Preise weiter murren zu müssen, der ist selbst schuld, denn sie wollen ja immer noch mit inflationären Währungen, die durch Verschuldung entstehen, bezahlen. Der Wirt bekommt somit so gut wie nichts, denn er wird mit Falschgeldwährung bezahlt. Zahlungsfähig ist man nur mit Gold+Silber!
Luki wie viel Gutscheine hast
Du schon bekommen zum Essen
von Peclard.?? Fuer so viel
Werbung !! Oder steht im das
Wasser schon bis zum Hals !!
Völlig zurecht!
Eigentlich hätten die das Doppelt bezahlen müssen, denn die Infationsrate ist viel höher wie vom Betrügerstaat ausgewiesen. Schauen sie sich den Preis für das echte Geld (Gold und Silber) an. Ein Kilo Gold kostet bald ca.CHF 120’000.- oder mehr! Silber 80 USD, Tendenz stark steigend, weil alle Edelmetalle an den Rohstoffterminbörsen in USA+England von Banken jahrzehntelang manipuliert wurden (ein gewaltiger betrügerischer Skandal!), damit Fiatwährungen als Zahlungsmittel angenommen wurden. Diese Zeit endet jetzt! Banker, Staaten+Regierungen sind am Ende ihres Betruges angelangt
Ernähren kann ich mich auch zuhause. Im Restaurant will ich mal anderes geniessen, mit der Begleitung quasseln, ein feines Glas trinken, auch wenn’s länger geht. Ein Restaurant mit Zeitbeschränkung wie eine Kantine ist für mich ein absolutes No-Go.
Bei der Lula in der Langstrasse wird man auch nach 30 Minuten rausgescheucht.
Das steht doch beim Lulu klipp und klar auf der Homepage, wenn man reserviert? War auf alle Fälle bei mir so, als ich vor nicht allzu langer Zeit einmal dort war. Zudem liegt das Restaurant direkt neben der Oper, viele wollen im Anschluss noch was essen. Macht also total Sinn. In allen grossen US Städten ist das in allen Restaurants seit langem so, die haben dort teilweise sogar drei Slots an einem Abend. Zürich will immer eine kosmopolitische Weltstadt sein, aber wenn es dann um solches Mimimi geht, ist man kleinlich und bünzlig. So wird das nie was.
Wir boykottieren jedes Peclard-Restaurant! Nie und nimmer unterstützen wir diesen unsympathischen geldgierigen Typ!
In Anlehnung an „Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied“ würde ich hier sagen: „Jeder ist seines eigenen kulinarischen Vergnügens Koch!“
Und in dieser Gleichung kommt Péclard halt nun mal nicht vor, nirgends.
Gut, es steht jedem frei, ins Restaurant zu gehen. Es wäre aber nichts als anständig, dem Gast bei der Reservation zu sagen, wie lange ihm der Tisch zur Verfügung steht. Wie beim Parkieren, hier ist die maximal mögliche Parkierdauer auch kommuniziert.
papier kann als Zahlungsmittel nicht länger akzeptiert werden!
Die Rechnung ist ganz einfach.
Die Staatsbürger der schuldenfinanzierten Lach.- und Spassgesellschaft werden jetzt allmählich aufwachen und feststellen, dass sie sich mit schuldenbasierten Fiatwährungen immer weniger leisten können. Krankenkassenprämien, Wohnungsmieten, Immobilien, Lebenshaltungskosten, Nahrungsmittel, Rohstoffpreise werden immer unbezahlbarer, weil diese Währungen der Banker, Zentralbanken und Staaten als Zahlungsmittel völlig untauglich sind, denn sie entstehen durch Verschuldung,dafür kassieren Banken Wucherzins
Lulu for Lölis?
Ganz kurz und sec: man sollte solche Betriebe boykottieren. Das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt im abgehobenen Zürich schon lange nicht mehr.
Ein Schreiberling als Blog-Herausgeber, der motzt weil er offenbar nicht lesen kann.
Der Gast hat immer Recht, auch wenn er nicht recht hat.
Ein Slot ist gang und gebe. Sich künstlich über hohe Preise aufzuregen amüsiert uns als Leser. Man könnte auf günstigere Standorte zurückgreifen jedoch wird dort niemand mehr essen gehen. Ein Dilemma
und was ist jetzt mit den hungernden Kindern in Afrika?
Es gibt immer wieder Gäste, die ein Restaurant mit ihrem Wohnzimmer verwechseln und einen Vierer-Tisch zu Zweit stundenlang für ein Glas Wein oder einen Kaffee belegen.
Es gibt ganz wunderbare Restaurants in Zürich ohne Hast und Rausschmiss.