Der Herausgeber von „Rathuus“, einem Zürcher Polit-Blog, geriet der Samstagabend vor ein paar Wochen in den falschen Hals.
Nicht wegen des Essens und dem Wein im „Lulu“, dem neuesten Restaurant von Michel Péclard und seinem wachsenden Gastro-Reich.
Das Aufgetischte war zwar nicht billig, dafür schmeckten Speis und Trank offenbar, auch die Bedienung sei „zuvorkommend“ gewesen.
Doch mit Bestellung des „Mousse au Chocolat à 16 Franken“ kurz vor 20 Uhr sei im Personal „plötzlich Hektik“ ausgebrochen, so der Betroffene im „Rathuus“-Beitrag von dieser Woche.
„Kaum war das Dessert da, hiess es, man müsse zahlen. Der Tisch sei für eine Gruppe auf 20 Uhr reserviert.“
Zweiter Slot, die nächsten vor der Tür. Die erste Belegung mit dem Journalisten und seinem Schwager hatte nicht einmal zwei Stunden gedauert.
„Weil die Flasche Tessiner Merlot (95 Franken) noch zu einem Drittel voll war, mussten wir insistieren“, schildert der erfahrende Lokal-Medienmann das Erlebnis der ungewohnten Sorte.
„Und so wurden wir an die Bar beim Eingang bugsiert und schlürften unser letztes Glas halb stehend. Die Rechnung über 290 Franken hatten wir schon beglichen.“
Péclard nahm ausführlich Stellung zum Vorfall.

Auf Anfrage leitete der Unternehmer, der mit dem „Coco“, dem „Portofino“, „Fischer’s Fritz“, der „Milchbar“, dem „Mönchhof“, dem Ufenau-Restaurant und vielen mehr hohe Bekanntheit geniesst, seinen Austausch mit dem „Rathuus“-Mann weiter.
„Wir investieren in die Weihnachtsbeleuchtung, Zelt, Kugel“, so der Gastronom. Das mache rund 300’000 Franken aus – „pro Jahr“, meinte Péclard in seinem Mail an den Journalisten.
„Das Ganze ist unglaublich teuer. Sie wissen ja auch, wie es momentan um die Gastonomie steht.“
Wie genau? Die Preise schiessen durch die Decke, schon für ein anderthalbstündiges Arbeits-Mittagessen unter der Woche beim Italiener kommt man zu zweit selten unter 80 Franken davon.
Der Deziliter Wein hat bei den meisten Zürcher Restaurants, die etwas auf sich geben, längst die Schallgrenze von 10 Franken um Längen übersprungen, der Menüsalat ist praktische flächendeckend im zweistelligen Bereich – meist nördlich von 15.
Offenbar geht die Rechnung trotz des enormen Preisschubes im teuren Zürich nicht auf.

Jedenfalls nicht bei Péclard, der sein Investment ins „Lulu“ im lachsfarbenenen, wegen seiner zerquetschten Form einst „Fleischkäse“ genannten Gebäudes über stolze Preise und eine Intensiv-Belegung zurückholen will.
„Damit wir diese Kosten irgendwie relativeren können, machen wir drei Seatings“, schreibt er zum Fall „Lulu“-Rausschmiss vor 20 Uhr.
„Das können wir, da die Operngäste meist schon um 17.00 Uhr kommen und die anderen ab 22.00 Uhr. Das ist für uns natürlich ein Segen!“
Laut Péclard erhält man bei der Online-Reservierung einen Hinweis auf den Kurz-Slot. Der „Rathuus“-Herausgeber hat das im Nachhinein überprüft, weil es ihm bei seiner Buchung durch die Lappen gegangen war.
„Die Meldung mit den zwei Stunden erscheint kurz – aber erst ganz am Schluss, wenn man die Reservierung längst abgeschlossen hat. Bei der Bestätigung per E-Mail steht dann wieder nichts mehr von einem Zeitslot.“
Was Péclards neue Vorzeige-Gaststätte „Lulu“ hingegen laut und deutlich hervorhebt bei der Buchung: Ein No-show, also das Fernbleiben, kostet 100 Franken.

Es muss ja niemand hin.
Die blödsinnigen Staatsausgaben schlagen halt durch.
Fressen, Saufen, Labern, Reisen,
Konsumieren sind die Zentralhobbies der Helvetier!
Sind es die blödsinnigen Staatsausgaben oder die überrissenen, schon fast kriminellen Mieten?
Ich frage mich immer, wie ihr auf die Bezeichnung Star Gastronom oder König der Gastronomie kommt. Péclard ist ein Gastronom und ich hoffe, dass er den Bogen nicht überspannt und irgendwann auf die Nase fällt. Ich wünsche ihm jedefalls viel Glück auch wenn er mir nicht sonderlich passt.
Wann wurde eigentlich aus dem Wirt ein Gastronom? Für mich ist Peclard schlicht und ergreifend ein ganz gewöhnlicher Wirt.
Dass Tische mehrmals pro Abend belegt sind, ist nicht aussergewöhnlich. Das habe ich schon einige Male erlebt. Allerdings – und das scheint beim beschriebenen Besuch falsch gemacht worden zu sein – soll für die Gäste ersichtlich sein, dass der Tisch ab 20:00 reserviert ist, oder die Bedienung müsste beim Bestellen darauf hinweisen. Kurz vor Acht die nichts ahnenden Gäste wegscheuchen geht nicht. Das wäre mein letzter Besuch in der betreffenden Gaststätte gewesen.
Genau, ich gehe mit Ihnen einig. Der unzufriedene Gast scheint keine Lebenserfahrung zu haben und Zürich nicht zu kennen. Wenn ich für so frühes Essen einen Tisch buche, frage ich immer, wie lange man bleiben könne. Es gibt viele Motzer, die an allem und jedem etwas Schlechtes suchen.
Also hier in der Romandie gibts erst ab 20h Tische,…
In den USA ist es auch üblich, dass man wenn man fertig ist sogleich bezahlt und den Tisch freigibt. Aber nicht, solange man noch isst oder trinkt. Und toll ja, wenn es im Kleingedruckten steht. Da würde ich nicht mehr hingehen.
Bisch en lustige! Absurder gahts nümme, LOL! Los emal guet zue, wenn ich en Tisch reserviere und de Pingu mir am telefon seit, bis am 20:00 isch de Tisch frei, denn säg ich, und tschüss nie wieder oder ok isch guet. Schlimmer, wenn nüt vorher veribart worde isch und chunt, und seit:De Tisch isch ab de 20:00 reserviert und ich muen gah, ok denn verlang ich min. en Prisnachlass inkl. offerierte Dessert und en Kaffi, denn wäri debi. Aber so lapidar aber vor allem inakzeptabels verhalte gegenüber en Gast, denn für 300 Stutz! Tammi, bisch im Mc oder am Kebab – Stand?
Zwei Kommunikatoren streiten, da wundert man sich. Péclard ist ein Naturtalent und der Journalist ist Berufsmann. Und dennoch wird der wichtige Punkt, ob und wie die begrenzte Nutzungsdauer des Tisches vor Beginn der Konsumation bekannt war oder nicht, nicht erwähnt. Normalerweise ist dies nämlich der Fall. Wie war das denn bei diesem Dinner?
Wenn ich den Bericht lese, so scheint klar, dass bereits bei der Online-Buchung auf ein 2-stündiges Seating hingewiesen wird. Wer dann bucht, akzeptiert diese Bedingungen und sollte nicht hinterher rummeckern.
klar hat ein Betreiber eines Rathuus-Blogs grosse Schwierigkeiten mit der Essensaufnahme. Er wurde ja von Kindheit schon auf Abhängigkeit getrimmt. let the life go – just keep it short & Simple (j-kiss)
Wer solche Sprüche klopft, klingt eher nach jemandem, der mehr Zeit für Groll als für Arbeit hat. Kein Wunder, dass Sterne‑Restaurants für manche nur aus Google‑Bildern bestehen.
Ein Trauer Spiel . Personal , Mieten, Energie , Lebensmittel. Alle Preise sind gestiegen . 145 Franken in der Stunde für 2 Personen mit Essen und Wein in bester Lage und sich dann noch beschweren das man nicht den ganzen Abend den Tisch besetzen kann . Sorry dafür muss man nicht wirklich rechnen können . Eigentlich schon peinlich das sowas hier Anklang findet . Seltsame Geiz ist geil Mentalität. Natürlich geht ein Restaurant nach dem anderen zu Grunde wenn Gäste Stunden lang mit einer Flasche Wein die Tische besetzen . Vielleicht besser in Deutschland essen gehen da ist es noch günstiger 🙈
Ein weiteres ü50 Thema
Interessant, dass du über Ü50 redest, obwohl du g e i s t i g noch nicht mal bei 20 angekommen bist.
Ja, da hast du nichts beizutragen, weil du dir das gar nicht leisten kannst.
Die Anworten verraten alles über “unser“ Schulsystem.
So ist das, wenn Kollektivverblödung das Sagen hat und die Lehrpläne bestimmt und alles kontrollieren und überwachen will wie es halt in sozialistischen Staaten jeweils üblich wurde (wird), bis sie sich dann gänzlich wieder selbst zerstören werden.
Gut so, der Journalist soll sich wehren, er ist Gast und Kunde.
Ich komme da immer durcheinander, ist das langjährige Loulou in St Tropez (und auch in Paris) gemeint, oder das in Zürich, das nicht nur namentlich sondern auch mit dem Logo dem Loulou nacheifert. Das Essen zumindest ist im Loulou besser und hat nicht diesen „ Katinentouch“ wie im Lulu. Im Übrigen das Zweite was mir immer einfällt ist Lulu machen. Passt eventuell auch.
horzontalen Gewerbes.
Gastronomie in Zürich…unterirdisch seit langem. Die Gäste sind dumme Schafe, die geschoren werden.
Wer geht denn heutzutage noch nach Zürich??? Sorry, selber schuld
Lockeren Abend verbringen mit Kollegen oder Freundin, wohl nix gewesen, anstatt den Altagsstress abbauen muss ich mich noch stressen lassen. Unglaubliche Zustände in dieser Stadt.
Ach Zürichs Gastronomie, ein ewiges Kunstprojekt zwischen Überheblichkeit und Convenience-Food‑Preisen. Und die Gäste? Nun ja… wer 38 Franken für ein Risotto zahlt und sich noch bedankt, ist wohl weniger Schaf als eher freiwilliger Wollspender. Aber immerhin: Die Stadt hat Stil – sogar beim Abzocken.
zutreffend ist:
… dumme Schafe, die geschoren werden wollen!
(und sich trotzdem anschließend beklagen, weil sie ihr Geld für ein einfache Essen „verzockt“ haben)
Denn je höher die Preise, desto höher fallen auch die “Mehrwert“-Steuereinnahmen des Staates aus!
Der Gast + die Bürger erhalten zwar keine “Mehrwerte“, dafür aber der sozialistische Staat. Es ist ja bekannt, dass sich Menschen in sozialistischen Staaten immer weniger leisten können. Allein schon die Inflation frisst immer mehr weg. Die Schweiz geht in die gleiche Richtung. Wie sozialistische Staaten enden hat schon die DDR verexerziert. Auch Zäune, Stacheldraht, Gewaltkontrolle, Schusswaffen nützten irgendwann nichts mehr, um die Leute im sozialistischen KZ zu kontrollieren und einzusperren.
290 Franken zahlen und dann rausgeworfen werden wie ein zu lange abgestandener Aperol?
Im Lulu scheint man weniger zu dinieren als vielmehr am Fließband abgefertigt zu werden.
Ein Privatier empört sich nicht wegen 290 Franken
Ein Privatier empört sich nicht wegen 290 Franken
Gleich zwei „Kommentare“ der Suppenküchen Fraktion(Faker) von Pfarrer Sieber.
Ein wenig mehr Flexibilität und Verständnis, auf beiden Seiten, und schon ist das Problem vom Tisch. Eine Entschuldigung und einen Hinweis, dass man vergessen hat zu erwähnen, dass der Tisch ab 20.00 Uhr wieder reserviert sei. Begleitung zur Bar für das letzte Glas Wein, ein Lächeln und vielleicht, ein Spruch, der Espresso geht aufs Haus, und schon sind alle wieder glücklich. Ach Gott, wie schwierig sind wir geworden…. seien wir doch froh, dass es auch noch Leute gibt wie Péclard, die ins Risiko gehen, und Beizen führen… trotz allen Widerwärtigkeiten in dieser Branche….
Das ist genau der Punkt, wenn man in einem Péclard-Haus auf ein Problem trifft, dann werden einem 100 Erklärungen geliefert, warum sich das Beschriebene wohl nicht so zugetragen hat, und was alles nicht seine Schuld ist, warum es dummerweise vielleicht trotzdem so passiert ist.
Mir selbst auch schon so passiert.
Noch ergänzt mit der Bemerkung, dass er auf Kommentierungen bei Google oder TripAdvisor sowieso einen feuchten drauf gibt….
Immerhin war es der Chef selbst, der geantwortet hatte.
Das Gastgewerbe hat anscheinend vergessen, was ein Gast ist.
Seit dem Ende der Pandemie 😷 ist die Branche im freien Fall, während die Preise wie eine Rakete 🚀 durch die Decke gehen.
Kein Wunder, dass immer weniger Leute Lust auf einen Besuch im Restaurant haben.
Burger-King-Service zum Kempinski-Preis. Das kommt sicher gut…
Im Burger-King wird man übrigens nicht rausgeschmissen, wenn man noch nicht fertig ist. 😉
Einfach nicht mehr hingehen. Mittelmässiges überteuertes Essen, das von Aushilfspersonal in Badeshorts serviert wird (Seedestinationen). Der Dekofirlefanz kaschiert die Defizite. Das einzig Ärgerliche dabei ist, dass er sich zwischenzeitlich fast alle Restaurants am linken Seeufer geschnappt hat.
Kann dir die Suppenküche von Pfarrer Sieber wärmstens empfehlen, jeder soll hingehen wo er hingehört!
Die am rechten Seeufer auch…;-)
@Ma: bei Sieber schmeckt es wahrscheinlich besser, das nicht schwer. Und ich stimme Cla zu, es ist ein Disaster das man meist mit dem Peclard Einheitsbrei konfrontiert ist wenn man versucht mal am See ein Restaurant zu visitieren.
Wer in Zürich ein Restaurant ohne 2-Stunden-Limite zur Rushhour kennt, bitte sofort melden das wäre Weltkulturerbe. Zwischen 18 und 20 Uhr sind Zeitfenster Standard, kein Rausschmiss. Tische rotieren, sonst rotiert nur der Konkursrichter. Der Artikel tut überrascht, als hätte man ihm gerade erklärt, dass Wasser nass ist. Entweder nie auswärts gegessen oder sehr tapfer naiv. „Skandal“ verkauft sich halt besser als „ganz normaler Abendbetrieb“. 🍷😄
Bist wohl selbst Stammkunde in der Gassenküche der Caritas..
Wenn Caritas-Gassenküche dein Niveau ist, erklärst du gerade mehr über dich als über mich.
Ich rede über Gastronomie-Realität – du über Sozialklischees.
Fazit: Inhalt null, Lautstärke hoch. Klassischer Kommentar von jemandem, der nie reserviert, aber immer beleidigt
@ „lol“: Beruhig dich, Gourmet‑General. Wer so verzweifelt versucht, seine „Gastronomie‑Realität“ zu verteidigen, verrät vor allem, wie dünn die Fassade ist. Wenn Lautstärke Kompetenz wäre, wärst du längst Michelin‑zertifiziert.
da gibts sehr viele. war noch nie in einem slot Restaurant.
@wohl sag mal ehrlich: Hat dir ChatGPT diesen Diss geschrieben oder war das dein eigener Tiefpunkt?
So verbittert, so humorlos, so bemüht aggressiv. Klingt nach Dauerwutbürger, der sich mit Zweit-Accounts selbst Applaus gibt.Mehr Profile als Argumente, mehr Galle als Geist.Wenn das deine „Fassade“ ist: dünn, laut, durchsichtig.
Oh, der Zürich‑Orakelton wieder. Beeindruckend, wie man mit so viel Selbstgewissheit so wenig Neues sagen kann. Ja, Zeitfenster existieren – sensationell, wirklich. Nur schade, dass du es vorträgst, als hättest du gerade die Gastro‑Physik neu erfunden.
Wer so belehrend auftritt, war wohl länger nicht mehr draussen als die Serviette auf einem Zweitservice‑Tisch. Prost. 🍷
@Privatier ah, da ist er wieder viel Pathos, wenig Substanz. Du tust so, als hättest du Ironie gepachtet, lieferst aber nur aufgeblasene Wortpolster.
„Gastro-Physik“ klingt schlau, ersetzt aber keine Ahnung.
Belehrend wirkt hier nur einer der Typ, der denkt, Stil entstehe durch Länge.
Prost zurück: Auf Inhalte, die bei dir leider auf dem Zweitservice liegen geblieben sind.
Wie herzig, der Zürcher Gastro‑Messias erklärt uns ernsthaft, dass Restaurants abends voll sind. Danke für die Offenbarung, Prophet der Selbstverständlichkeiten. Wenn du noch ein bisschen fester belehrst, fällt dir vielleicht sogar auf, dass nicht jedes Lokal Gäste behandelt wie Fließbandware. Bis dahin: weiterpredigen, vielleicht glaubt’s ja jemand.
Wie entzückend, du hältst die 2‑Stunden-Limite für den Olymp der Gastronomie. Wer nur Lokale kennt, in denen Tische schneller rotieren als der Kellner „Dessert?“ sagen kann, verwechselt halt Routine mit Realität. In guten Häusern bleibt man länger und wer das nicht kennt, sollte vielleicht einfach dort essen, wo seine bisherigen Erwartungen nicht überfordert werden.
An den Typen mit mehreren Accs, du postest denselben Chat-GPT-Müll mit mehreren Namen, nur jedes Mal leicht umformuliert. Das ist kein Meinungsaustausch, das ist Zeitverschwendung mit Zweitaccounts. Das Leben ist zu kurz für so viel Verbitterung. Hol dir Hilfe und leg die Accounts weg.
Du klingst, als hättest du deine gesamte Gastro-Weisheit aus dem Drive‑through-Fenster gezogen und würdest jetzt den Michelin‑Guide für Zürich neu schreiben. 😄
Dass du Zeitfenster für ein Naturgesetz hältst, überrascht niemanden wer hauptsächlich Lokale kennt, in denen die einzige „Rotation“ der Burger auf dem Wärmeregal ist, für den wirkt ein Abend ohne Stoppuhr natürlich wie Science-Fiction.
Es gibt Restaurants, in denen man länger sitzen darf als ein Happy‑Meal warm bleibt. Man muss dafür halt einmal irgendwo essen, wo der Koch nicht gleichzeitig die Fritteuse beaufsichtigt.
Die arme Wurst hier die copy paste Chatgpt Kommentare kommentiert. Wie viel mal willst du noch den gleichen Stuss einfach umformuliert Posten mit deinem Dutzend Pseudonymen?
@HolfHilfe Dieser lappi heult wegen der Like Dislike Ratio daher kommen die Komplexe
Einfach Medikation erhöhen, dass wird schon wieder!
Lasst diesem Komplexhaufen mit dem hochintellektuellen Tarnnamen ‚lol‘ doch seine Show. Wenn man sonst nichts im Leben vorzuweisen hat, klammert man sich eben an drei Buchstaben und die Illusion, alles besser zu wissen.
Bist wohl ein f r u s t r i e r t e r
G u m m i h a l s aus dem grossen
Kanton.
Ach, die Like‑Dislike‑Ratio ist also schon wieder der Endgegner deiner geistigen Belastbarkeit. Faszinierend, wie du ausgerechnet anderen Komplexe andichten willst, während du selbst an einer Zahl festklebst wie ein Teenie am WLAN‑Router.
Aber hey – irgendwer muss ja die Kommentarspalte mit Projektionen dekorieren.
Da ich derzeit auf Sozialhilfe angewiesen bin, kann ich mir weder ein Essen in einem höherpreisigen Restaurant noch in einer Fast‑Food‑Kette leisten. Meine Einkäufe erledige ich überwiegend im Caritas‑Laden, und gelegentlich nutze ich das kostenlose Café-Angebot.
Notorischer D u m m s c h w ä t zer
„lol alias hohl“.
Hallo lol,
dein Beitrag war ein bemerkenswertes Beispiel dafür, wie man mit großer Geste sehr kleine Gedanken präsentieren kann. Man spürt förmlich, wie viel Mühe du dir gibst und wie wenig dabei herauskommt.
„Journalisten“ welche auf dem Niveau angekommen sind, wo sie über eine ihrer Meinung nach unfairen Behandlung in einem Restaurant schreiben … ist für mich erbärmlich. Nicht das Restaurant disqualifiziert sich, sondern der hochbegabte, sich selbstüberschätzte Verfasser solcher Nachrichten.
Es wirkt fast rührend, wie viel Empörung jemand in ein Thema investiert, das ihn offenkundig nur aus der Ferne betrifft. Wer sich über Restaurantberichte echauffiert, als ginge es um Staatsaffären, verrät weniger etwas über Journalismus und deutlich mehr über den eigenen Kontostand. Vielleicht ist die eigentliche „unfaire Behandlung“ ja die, dass manche Menschen Sterne-Restaurants nur aus Google-Bildern kennen.
Früher gab es die „Dunkelkalkulation“ der Gastronomie. Die Wirte schlichen im Dunkeln zur Konkurrenz und schauten auf die Preise. Wenn jemand teurer war, zog man sofort nach. Heute ist es dank Internetauftritt nicht mehr so aufwändig. Da bleibt dem Wirt mehr Zeit sich weitere Abzockstrategien einfallen zu lassen.
Ich hatte ein ähnliches Erlebnis im Paneolio. Ein Essen mit meinen Cousins, die aus der ganzen Schweiz kamen. Wir freuten uns, doch dann wurden wir plötzlich bedränglerisch bedient, zum Zahlen aufgefordert. Alle wunderten sich. Wir hatten teuer gespeist, man fühlte sich wie Vieh herumgescheucht. Es machte den Abend irgendwie bitter. Ich war vorher oft dort, seither nie wieder. Bei Bindella ist mir das nie passiert, da fühlt man sich als Gast und Mensch immer willkommen. Herrn Pecklard hat auch recht, Gastro ist ein heavy, aber das ist keine kreative Lösung. Lieber keine Beleuchtung.
Selber schuld wer sich eine Péclard-Chnelle antut.
Der 2h-Kurz-Slot im Hinblick auf die Fokussierung auf Besucher des Opernhauses scheint mir hier angebracht, ist aber bei uns, im Gegensatz zu den Gewohnheiten z.B. in den USA, noch gewohnheitsbedürftig. Peclard sollte besser kommunizieren. Der Rathuus-Blogger war schlecht informiert und deshalb bei Lulu an der falschen Adresse.
…mit Design aus flüssiger Schokoladekreation.
Berliner von Aldi, Lidl, oder Denner zum Preis von Fr.49.95! Oder Hamburger mit faltbarer Schirmchenkreationen. Kleine vorgetäuschte Kunstwerke zur Ablenkung. In etwa so sind die heutigen Darbietungen der Gastroszene. Weshalb ist das so?
Weil das gesetzliche Zahlungsmittel, der Schweizer Franken (schuldenbasierte Währung!) als Zahlungsmittel nichts taugt! Somit werden die Verpackungen grösser aber der Inhalt mickriger bis schrotthaltig. Man bekommt nichts mehr für Falschgeld!
Es ist ganz einfach, die Betonköpfe in Regierungen kapieren es nicht.
@ Berliner: Ach ja, der „wertlose“ Franken. Dieses angebliche Monopoly‑Geld, mit dem man laut manchen Leuten kaum noch einen Berliner kaufen kann ausser natürlich für 49.95, aber das liegt selbstverständlich nicht an der Gastro, sondern am Franken, der sich nachts heimlich entwertet wie ein schüchterner Zauberlehrling.
Komisch nur, dass derselbe angeblich wertlose Franken überall sonst als Fels in der Brandung gilt. Aber klar wenn der Teller leer bleibt, muss halt die Währung schuld sein. Irgendwer muss ja den Prügel abbekommen, und der Franken wehrt sich nicht.
So einfach ist Weltanalyse.
alles korrekt.
die Tische müssen besetzt sein – die mieten fallen 24h/7d an. Dann sind Löhne nebenkosten versicherungen material undundund…
In der Sache nichts zu beanstanden. Erstaunlich ist einzig, dass sich ein Journalist ein Dinner für 290 Franken leistet.
Passt ja alles zu Zürich! Wie die Stadt, so auch die Gastronomie… Wer braucht schon Zürich? Niemand! Selber Schuld.
Die Agglos strömen am Wochenende aus ihren Käffern in die Stadt und zahlen kritiklos jeden Preis, „das isch halt Tsüri“, kein Wunder, langt da jeder Beizer zu.
Das „Nett’s“ beispielsweise hat völlig abgebaut. Ständig geschlossen und der neue Chef, O.N., hat das Arbeiten nicht erfunden. Völlig überrissene Preise und billige, völlig austauschbare 08-15-Küche sowie teilweise ungeeignetes Servicepersonal. Kein Wunder, dass sich bald alle Stammkunden verabschiedet haben und die Auslastung rückläufig ist. Wann handelt der Vermieter, die Brauerei „Schütengarten“ endlich?
Köbi ist und war ein hervorragender Koch und hat es verstanden, mit den Kunden umzugehen und ihm auch einmal einen Sonderwunsch zu erfüllen. Sein Sohn hat aber keinen Charme und will einfach den Vater nachmachen, was ihm nie gelungen ist. Es stimmt, dass das Personal seit einigen Jahren oft nicht auf der Höhe ihrer Aufgabe ist. Die ehemalige Frau vom Sohn fehlt an allen Ecken und Enden. Das früher sehr renovierte Speiselokal hat im St. Galler Tagblatt vor ein paar Jahren eine schlechte Beurteilung erhalten. Heute will der Sohn auch im Guide Michelin nicht mehr aufgeführt werden.
Ja, Köbi müsste längst erkannt haben, dass sein Sohn einfach keine Freude am Gastgewerbe hat und über mangelndes Talent verfügt. Ausserdem ist er ständig abwesend. Die besten Gäste sind bald alle davongelaufen.
Solange die Brauerei Schützengarten die Unkosten vollumfänglich bezahlt hat der ‚Nett‘ keinen Grund zu arbeiten. Auch die Umbauten und Investitionen wurden/werden von SG übernommen.
Da bin ich vorsichtig. Ich würde nie in ein Restaurant mit Zeitbegrenzung, das hatte ich vor 30 Jahren auf einer Kreuzfahrt. Erste Gruppe ab 18 bis 20 Uhr, zweite Gruppe 20’30 bis 22’30.
Habs grad auf der Website überprüft: zuoberst und als erstes bei der Reservation steht klar und deutlich: „ Bitte beachten Sie, dass wir Ihnen den Tisch für 2 Stunden reservieren“
Es ist wieder ein unfähiger Loser mehr, der zu IP rennt um sich zu beschweren. IP braucht Klicks und Werbeanzeigen und bringt solche peinlichen Stories gross raus…
Aber ist doch cool, dass Du nicht nur auch für die Klicks sorgst und die Texte der angeblichen „Loser“ liest, sondern sogar noch versuchst darüber zu recherchieren. Und dann auch noch kommentierst. Auch wenn Du nicht den Punkt kapierst, das macht nichts, mehr geht nicht. Danke!
Erstens müsste IP selbst recherchieren, zweitens nutze ich einen Werbeblocker, dh IP verdient an mir nichts. Danke!
LH passen solche Brüder, die weder Anstand noch sonst etwas können und Luki verdient sich dumm und dämlich mit diesen Schrottkerlen.
Ich buchte einen Tisch für zwei in einem 1 Sterne Restaurant mit 17,5/20 Punkte. Menue vom Chef mit Weinbegleitung 380 Fr pro Person. Mit der Buchung war eine Vorauszahlung von 150 Fr pro Person fällig und ganz klein dass der Tisch nach 2 1/2 Stunden freigegeben werden muss. Das war der Zeitpunkt wo ich die Buchung abgebrochen habe.
Für den Preis habe ich in einem Landgasthof mit 4 Personen und einem Kind hervorragend, ohne Zeitlimit, gegessen.
Einfach solche Restaurants in Zukunft meiden.
Wer in ein Restaurant geht, ist selber schuld. Der Gang ist völlig freiwillig. Wo kann man am besten sparen? Durch Vermeiden von Restaurants. Das Geld sitzt locker: wer ins Fitness geht, kauft sich nicht für fast nichts beim Grossverteiler daneben ein Getränk, sondern nimmt ein solches für ca. 4 CHF aus dem Automaten. Es fehlt eben am Kostenbewusstsein, dafür ist das Jammern Trumpf.
Also ganz klar raus aus dem Haus. Wenn die Stoppuhr abläuft haben die Leute dort nichts mehr zu suchen, ausser sie bezahlen die Zinskosten für alle Bankkredite des
Gastrounternehmens. Die Zinskosten laufen ohne Ende. Das können sie auf http://www.usdebtclock.org selbst anschaulich betrachten.
Und wer glaubt wegen der Preise weiter murren zu müssen, der ist selbst schuld, denn sie wollen ja immer noch mit inflationären Währungen, die durch Verschuldung entstehen, bezahlen. Der Wirt bekommt somit so gut wie nichts, denn er wird mit Falschgeldwährung bezahlt. Zahlungsfähig ist man nur mit Gold+Silber!
Luki wie viel Gutscheine hast
Du schon bekommen zum Essen
von Peclard.?? Fuer so viel
Werbung !! Oder steht im das
Wasser schon bis zum Hals !!
Worin besteht genau die Werbung?
Sich wie ein Masochist blamieren zu lassen im Lokal seiner Wahl?
Völlig zurecht!
Eigentlich hätten die das Doppelt bezahlen müssen, denn die Infationsrate ist viel höher wie vom Betrügerstaat ausgewiesen. Schauen sie sich den Preis für das echte Geld (Gold und Silber) an. Ein Kilo Gold kostet bald ca.CHF 120’000.- oder mehr! Silber 80 USD, Tendenz stark steigend, weil alle Edelmetalle an den Rohstoffterminbörsen in USA+England von Banken jahrzehntelang manipuliert wurden (ein gewaltiger betrügerischer Skandal!), damit Fiatwährungen als Zahlungsmittel angenommen wurden. Diese Zeit endet jetzt! Banker, Staaten+Regierungen sind am Ende ihres Betruges angelangt
Ernähren kann ich mich auch zuhause. Im Restaurant will ich mal anderes geniessen, mit der Begleitung quasseln, ein feines Glas trinken, auch wenn’s länger geht. Ein Restaurant mit Zeitbeschränkung wie eine Kantine ist für mich ein absolutes No-Go.
Bei der Lula in der Langstrasse wird man auch nach 30 Minuten rausgescheucht.
Das steht doch beim Lulu klipp und klar auf der Homepage, wenn man reserviert? War auf alle Fälle bei mir so, als ich vor nicht allzu langer Zeit einmal dort war. Zudem liegt das Restaurant direkt neben der Oper, viele wollen im Anschluss noch was essen. Macht also total Sinn. In allen grossen US Städten ist das in allen Restaurants seit langem so, die haben dort teilweise sogar drei Slots an einem Abend. Zürich will immer eine kosmopolitische Weltstadt sein, aber wenn es dann um solches Mimimi geht, ist man kleinlich und bünzlig. So wird das nie was.
Wir boykottieren jedes Peclard-Restaurant! Nie und nimmer unterstützen wir diesen unsympathischen geldgierigen Typ!
In Anlehnung an „Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied“ würde ich hier sagen: „Jeder ist seines eigenen kulinarischen Vergnügens Koch!“
Und in dieser Gleichung kommt Péclard halt nun mal nicht vor, nirgends.
Gut, es steht jedem frei, ins Restaurant zu gehen. Es wäre aber nichts als anständig, dem Gast bei der Reservation zu sagen, wie lange ihm der Tisch zur Verfügung steht. Wie beim Parkieren, hier ist die maximal mögliche Parkierdauer auch kommuniziert.
Für diese Preise dürfte jedermann mehr erwarten. Werde diese Lulu meiden.
papier kann als Zahlungsmittel nicht länger akzeptiert werden!
Die Rechnung ist ganz einfach.
Die Staatsbürger der schuldenfinanzierten Lach.- und Spassgesellschaft werden jetzt allmählich aufwachen und feststellen, dass sie sich mit schuldenbasierten Fiatwährungen immer weniger leisten können. Krankenkassenprämien, Wohnungsmieten, Immobilien, Lebenshaltungskosten, Nahrungsmittel, Rohstoffpreise werden immer unbezahlbarer, weil diese Währungen der Banker, Zentralbanken und Staaten als Zahlungsmittel völlig untauglich sind, denn sie entstehen durch Verschuldung,dafür kassieren Banken Wucherzins
Lulu for Lölis?
Ganz kurz und sec: man sollte solche Betriebe boykottieren. Das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt im abgehobenen Zürich schon lange nicht mehr.
Das ist den Gastrokönigen wie Mr. Peclard furzegal, weil immer mehr Ausländer, vom Finanzplatz angeheuert, in Zürich gepfercht werden. Zürcher gibts in Zürich fast keine mehr und dem Gastrokönig ist auch das egal! Die Schicki-Micki-Globies aus dem Ausland sind sich Massenabfertigung zu überteuerten Preisen gewöhnt.
Ein Schreiberling als Blog-Herausgeber, der motzt weil er offenbar nicht lesen kann.
Der Gast hat immer Recht, auch wenn er nicht recht hat.
Ein Slot ist gang und gebe. Sich künstlich über hohe Preise aufzuregen amüsiert uns als Leser. Man könnte auf günstigere Standorte zurückgreifen jedoch wird dort niemand mehr essen gehen. Ein Dilemma
und was ist jetzt mit den hungernden Kindern in Afrika?
dessen Zentralbank und Banken sich kümmern. Sie haben das Monopol, Währungseinheiten durch frische Kredite in ihren Staatswährungen zu erzeugen, wie das in Europa, USA, Japan, China, Schweiz usw….
auch gemacht wird. Die Afrikanischen Staaten sind ja schliesslich reich an Rohstoffen, wenn nicht korrupte Regierungen alles für sich selbst einsacken.
Entwicklungshilfe brauchen die sicher nicht, die müssen nur selbst arbeiten und dafür sorgen, dass sie ohne Korruption regiert werden. Korruption, wie in der Ukraine+EU zerstört natürlich immer alles.
Es gibt immer wieder Gäste, die ein Restaurant mit ihrem Wohnzimmer verwechseln und einen Vierer-Tisch zu Zweit stundenlang für ein Glas Wein oder einen Kaffee belegen.
Das war in diesem Fall (Artikel lesen) sicher nicht der Fall bei knapp 300.- CHF für zwei Personen.
Wir sprechen hier nicht von einem Nomaden mit riesigem Rucksack, der in einem Café auf dem Laptop stundenlang einen Roman tippt…und einem ganzen Tisch stundenlang belegt.
Es gibt ganz wunderbare Restaurants in Zürich ohne Hast und Rausschmiss.
So wie das Bahnhöfli Wiedikon.
Psst ! Bloss nicht, sonst isses vorbei !
Sorry, das weiss ‚aafängs‘ jedes Kind, dass es Zeitslots gibt…
Wie, was? In der Schweiz?
Im Ausland (vor allem in Metropolen) ist das Standard, aber in der Schweiz eher selten meines Wissens.
Jedenfalls sollte man das bei der Buchung und auf der Homepage sehr klar deklarieren….
Standard ist es sicher nicht!
Ich vermute der Blogger hat das setting gekannt und den Zwischenfall provoziert. So hatte nicht nur er, sondern auch LH wieder ein Skandälchen, über das geschrieben werden konnte.
Win-win-win-win. Der Blogger hat sein Skandälchen. LH kann es aufwärmen. Péclard kann seine Position darstellen und etwas Schleichwerbung betreiben. Die Wuttt-Bürger dürfen wieder mal Dampf ablassen. Genial.
Case study: Essen lt artikel.150 pP. Bei drei Schichten. Und ca 30 Plätzen. Macht: 13500 pro tag bei vollast. Bei 6 tagen die woche sind das 365.000 chf im monat. 1/3 marge sind uber 100k Gewinn pro monat. Mittag ist nicht berücksichtigt. Und dann iber deko kosten fur12 restaurants summativ argumentieren, jammern. Mir wurde es dort nicht schmecken, egal wie gut die Speise und der Service. U d 2h. Ist ja fast food.
Wer in Zürich leben will und bei diesem ganzen Snobismus (und rotgrünen Scheiss) mitmacht, ist selber schuld, wenn er Solches ertragen muss (und das hört ja da nicht auf, sondern geht weiter bei den Wohnpreisen, den Staus, dem Dichtestress etcetc). Käme mir nie in den Sinn, in Zürich zu wohnen. Stinkt mir schon, wenn ich dort einen Tag verbringen muss und die schamlose Abzockerei der Gastro-Szene auf jeder Stufe nicht zu vermeiden ist, ausser man geht ins Coop-Take-Away, was auch nicht gerade jedermans Sache ist.
die Take-Away-Buden wurden erfunden, damit sich das dumme Gesindel möglichst schnell wieder schleicht …
Wie kann man nur in einen Fresstempel gehen der den Kunden nach 2 Stunden hinauskomplementiert vor allem wenn man gegen CHF 300 bezahlen muss. Und wir gut erzogenen Schweizer geben dann auch noch ein fürstliches Trinkgeld.
Wird in den meisten Fällen wohl von der Steuer abgezogen.
Wer nichts wird, wird Wirt – und ist auch das nicht gelungen, geht er zu den Versicherungen. Gastronom… hahaha, aufgebohrter Beizer heisst das.
Ich bin kein Gast mehr in Restaurants mit fixen Schichten. Meistens brauche ich keine 2h, aber wenn der Service lahm ist und ich deswegen beim Essen hetzen muss und nicht mal mehr einen Kaffee bekomme, dann ohne mich. Das eigentliche Problem sind nicht die Restaurantbetreiber, sondern die Vermieter, die Wuchermieten verlangen.
Dass es mehrere „Schichten“ für Abendessen in Restaurants gibt ist jetzt nichts Ungewöhnliches…Leider hat hier oft die ungenügende Dienstleistung des Restaurants aber schlechten Einfluss darauf: lange Servicezeiten verkürzen dann die Zeit zu genießen.
Peclards Kommentar zu den Beilagenpreisen, ist genau der Grund warum ich seine Restaurants seit einiger Zeit komplett ignoriere! Absolute Abzocke wenn man zusätzlich zu Hauptmenüs um die 50/60 CHF dann auch noch sämtliche Beilagen extra berechnet. Wie zum Beispiel 4 (!!!) Minikartoffeln für 10 CHF ….
mir persönlich wäre ja der Auftritt bei Lulu zu langweilig und snobich.
Aber der Schweizer Städter-Vollhorst lässt sich wohl gerne für 290 Stützli zwei Stunden lang von Hautvolee-Affen vorführen und veräppeln.
Mai, wenn’s schmeckt und schee, macht!
Unumwunden, das Essen wird zum Erlebnis, nicht unbedingt das Erlebnis das man erwartet und sucht! „Schichtfressen“ hat vermutlich mit Genuss und einem „Gast-Gefühl“ nicht viel zu tun! Zum Glück gibt es sie aber immer noch, Restaurants wo man willkommen ist, wo man sich wohlfühlt – wo man Gast ist und der Gastgeber den Namen Gastgeber auch verdient!
Wie lange möchte denn der feine Herr für 290.- bleiben?
300’000 Franken für Weihnachtsdekoration – die kann ich nicht essen. Wichtig ist, was auf den Tisch kommt. Ein kleiner Weihnachtsbaum reicht vollkommen als Dekor.
Zukünftig werden vielleicht auch die Weihnachtsdekorationen vertilgt werden, weil vielleicht nichts mehr serviert werden kann für immer wertlosere Schweizer Fränkli-Währung .
Zürich war mal meine Lieblingsstadt, heute meide ich sie, denn solchen Schwachsinn, den man sich beispielsweise in den Péclard-Ställen bieten lassen muss, geht gar nicht. Glücklicherweise gibt es genügend Alternativen 🙂
Traurig ist, dass sich sich der Lebensstandard in der CH – mit Tsüri als Vorreiter – laufend verschlechtert. Überall ist die Nachfrage 3x grösser als das im Gegenzug ständig schlechter werdende Angebot. Für den Normalo bleibt nicht mehr viel (bezahlbares). Von der Wohnung bis zum Resti. Man könnte es auch Inflation nennen, die wir offiziell nicht haben. Ursachen bekannt.
Irgendwie sind beide Sichtweisen nachvollziehbar. Einerseits der Gast, der auf Genuss und Musse setzt. Anderseits der Wirt, der kalkulieren muss.
Die Mieten steigen, und Personalkosten machen mittlerweile zwei Drittel der Kosten aus. Zudem Warenkosten, Energie, Infrastruktur, Marketingkosten,usw. Dass der Gastro-Unternehmer Gewinn machen will, ist ja kaum verwerflich.
Ketzerische Frage: wäre der Gast eventuell bereit,eine Stuhlmiete zu bezahlen? Ideen sind gefragt, damit das Gastgewerbe eine Zukunft hat.
Jeder Mensch mit minimaler Menschenkenntnis und etwas IQ merkt sofort, dass Péclard ein Trauerspiel ist und niemals in ein solches Restaurant geht. Die einzige Ausnahme die dorthin gehen sollte ist Klaus J. Stöhlker, der würde sich dort wie zu Hause fühlen.
Dass die Fressläden in der Umgebung Zürich unter Druck stehen, wissen alle, und dass die Abgebotskonzepte vielerorts CH-kulturell nicht abgestimmt sind, auch. Aber das Gejammer ist schwer nachzuvollziehen, und was soll die Bezeichnung „Gastronomie-Star“ überhaupt ausdrücken? Ein Restaurantbesitzer, der medial gerade lärmend durchgereicht wird und in wenigen Jahren wohl aber wieder verschwunden sein wird. Den Kreis 4 kennen alle Schweizer Ökonomen, und dass an dessen Tangente überall vernünftig und langezogen gefuttert und gesessen werden kann, wissen doch auch Sie, Herr H. Kein Drama also.
Sehr geehrter Herr Hässig vielen Dank für Ihre Recherchen die zeigen das in (auch andesiw) in Zürich (zu reich ? 😀] in Asien (ein Kontinent nicht ei Land (fürb20min-Journaluszen 😉] aber auch anderswo (zum Besiprl apSpan8en) ist Der Kunde König (oder Kaiser 😀] in Zürich leider nicht. Bitte weiter so Hans Gerhard
Herr Hässig (und René Zeyer) for President of the USA:》
Ich verstehe Peclard bestens. Wenn ich irgendwo am Samstagabend reserviere, möchte ich auch nicht noch eine halbe Stunde warten, bis der reservierte Tisch endlich frei wird.
200 Fr pro Person bezahlen und nach 2 Stunden rausgeschmissen zu werden, geht gar nicht. So ein Lokal wo der Tisch pro Abend mehrmals vergeben wird, wird von mir schon lange nicht mehr besucht. Gibt genügend andere sehr guter Lokale.
Das waren noch Zeiten, als es das King’s gab. Da durfte man bleiben, manchmal bis die Sonne aufging. Kostete aber dann einwenig mehr, als bei Péclard.
Bin ja auch ein bisschen in der Welt rumgekommen und habe so manches Restaurant kennengelernt. Das mir bekannte Geschaeftsgebaren bei Buchungsueberlappungen ist, dass ein gebuchter Gast eine gewisse Wartezeit akzeptiern muss, bis sein Tisch letztlich frei wird. Man kann nicht einfach am gebuchten Tisch bei den dort noch sitzenden Gaesten den Stecker ziehen, damit der naechste Gast puenktlich Platz nehmen kann. Ungeschultes Personal kann in so einer Situation viel Schaden anrichten.
Man muss aber auch davon ausgehen, dass ein Szene-Lokal bei der Reservierung ein Kunden-Scoring (Reputation, Stammkunde/Loyalitaet, Ausgabeverhalten etc.) macht und sollte nach ehrlicher Selbsteinschaetzung eine derartige location besser meiden, wenn man nicht A-priority ist.
Denn der Service ist dann sehr wahrscheinlich Scoring adjustiert
Mit den devoten Zürcher Leistungsbezüger und Ideologiesklaven kann man machen was man will…und sie bedanken sich noch und geben Trinkgeld! Gut gemacht, sie merken es eh nicht…
Der Markt wird es schon regeln. Solche Restaurants haben eine kurze Halbwertszeit. Und das ist gut so.
Hoffentlich
Dekodenz eines Gastronomen. Das Cocos war mal ein Geheimtipp – war … Prioritäten setzen scheint nicht die Stärke von Peclard zu sein. Die Segmüller Collection ist um Welten besser und sonst koche ich ein tolles 4-Gang Menü mit edlem Tropfen für 3 Lappen, Deko von der IKEA inbegriffen.
Selber schuld. Wer da essen geht, weiss, dass er schnell essen muss und das Quatschen nach draussen verlegen sollte. Oder erst gar nicht hingehen. Die Profitgier macht aus dem Essen im Restaurant halt Nahrungsaufnahme auf gutem Niveau. So geht eben Kapitalismus, den der Paradeplatz so super findet.
Es gibt so viele Restaurants. Geniesst sie. Am besten auch ausserhalb Züri. Schon des Geldbeutels wegen. Und gute Gastgeber finden sich reihum. Also, umziehen. Tschüssi Züri.
Jeder der weiterhin hingeht ist selber schuld – mehr kann auch insideparadeplatz nicht „helfen“ –
Momol, gehobene Preise für ein Fast-Food Restaurant.
..hätte als Titel auch ganz gut gepasst. Peclard geht mir ja mächtig auf den Sack, aber hier will‘s sich nicht eignen, auf ihn einzudreschen.
Schreiber mit Blog sind übrigens Blogger, nicht Journalisten.
Kürzlich im Engadin, wo wir für das Abendessen am Freitag und Samstag reserviert hatten. Einmal ohne Zeitbeschränkung, aber einmal auch mit Zeitbeschränkung von 2 Stunden. Das perfide ist, das zweite Lokal reservierten wir nur, weil uns ein anderes Lokal für Samstagabend eine Zeitbeschränkung vorgab. Dann sagten wir ab, wir würden uns dabei nicht wohl fühlen. Sie antworteten mir dann per E-Mail, dies sei im Engadin gang und gäbe. Und siehe da: Bei der neuen Reservation für Samstagabend in einem anderen Rest. erschien auf dem Bildschirm: Ihr Tisch ist reserviert von 19 – 21h. Unsympathisch
300 Schutz, und dann trotzdem rausgeschmissen werden? Danke für die Warnung, da muss man wirklich nicht hingehen. Es gibt bessere Restaurants.
Finanziell boykottiere ich Zürich schon länger. Mit dem Töff zur Arbeit, keine SBB-Kosten, keine Parkgebühren von 20+ Stutz am Tag. Und zum Lunch wird etwas mitgebracht. 25,- für einen Dönerteller? Sicher. 9.40 für eine Bratwurst in Papier eingerollt mit Winz-Brötchen auf dem Weihnachtsmarkt? Geht’s noch? Das gesparte Geld von 20 Mal alleine Nicht-Essen in Zürich verwende ich lieber für jeden Sonntag Essen gehen mit Frau und Kind im Restaurant ums Eck.
Und was wäre bei einem teuren Essen und teurem Wein von über CHF 500 ?
Gibt es dort einen Mindestbetrag, wo man länger verweilen kann? Bei 1’000 ?
Teil 1
Ein Restaurant zu betreiben war schon immer schwierig: Wegen den kleinen Margen.
Früher war es schwierig, heute noch schwieriger. Die Fixkosten sind immens. Erfolgreiche (und profitable) Gastronomie hat seinen Preis. Gäste haben sehr hohe Erwartungen und Vorstellungen, die erfüllt werden müssen, sonst kein Erfolg. Das kostet. Die eierlegende Wollmichsau gibt es für Restaurantbetreiber fast nie und auch für Gäste stimmt oft manches nicht bei einem Restaurantbesuch. Dazu die Bewertungsportale, die immer mehr über Sein oder Nichtsein eines Restaurant bestimmen.
Teil 2
Bei allem Verständnis für Péclard und „Der Herausgeber von „Rathuus“, einem Zürcher Polit-Blog“; (Name?)
Da scheint auf beiden Seiten einiges schief gelaufen zu sein. Ein simpler Besuch auf der Webseite von Lulu und der Reservation ergibt klar, dass der Tisch für 2 Stunden reserviert ist. Vielleicht wurde das auf der Reservationsbestätigung auch nicht gut genug weiterbestätigt. Das kann sein.
Wenn dann dieser Gast, der das mit den zwei Stunden idiotischerweise nicht gecheckt hat und ‚Anspruch‘ auf mehr Zeit hat (in seinen Augen), und das Lulu-Personal so unsensibel genug ist, …
Teil 3
… um auf die Zeitlimite zu drängen und nicht vielleicht den nachfolgenden Gästen einen anderen Tisch zuzuweisen (es ist ja ganz, ganz selten der Fall, dass auch ein ‚ausgebuchtes Lokal‘ wirklich konstant bumsvoll ist), oder ihnen mindestens nicht ein wenig mehr Zeit liess, dann geht das auf die Kappe von Péclard, der sein Personal besser instruieren sollte. Bei den Preisen sollte Sensibilität und Entgegenkommen Priorität vor Zeitlimiten haben. Man erkennt ja aus diesem Artikel auch nicht heraus, wie sich der ‚Gast‘ verhalten hat.
Teil 4
Ich selber habe bei 2-Stunden-Limiten in Restaurants (die ich überhaupt nicht schätze und nur für bestimmte Restaurants eine Ausnahme mache) immer eine gütliche Lösung für alle Beteiligten gefunden.
Vielleicht wars ja auch nur, oder hauptsächlich „C’est le ton qui fait la musique“, die die Missstimmung hervorruf?
Mir ist der Péclard auch nicht so symphatisch und ich würde nie in eines seiner Restaurants gehen.
Aber er scheint ein klares Konzept zu haben und es scheint, dass es ankommt.
Schade, dass er an immer mehr schönen Orten in Zürich und um den Zürichsee wirtet.
Teil 5
Und auch nicht schade! Es gibt ja immer noch genug Alternativen! Und etwas hat sein Konzept schon …
Aber, Tadel an IP: Der Artikel war wirklich tendenziös! Ob man jetzt den Péclard mag oder nicht.
So nicht! Wirklich!
Anschliessend geht das Opernhaus zu oder die Mehrbesseren, welche sich dort auf Kosten des Steuerzahlers beim Cüpli saufen unterhalten lassen, müssen Marktpreise zahlen.
Und wenn das Opernhaus zu geht, dann ist es wieder absolut kein Problem im Lulu einen Tisch zu bekommen und, solange man will, sitzen zu können. Ausser das Lulu geht auch zu, was bei diesem Service auch absolut OK wäre.
Übrigens: Was die ZH-Schickeria dank Subventionen im Opernhaus spart, lässt sich bereitwillig im Lulu liegen. Also weg mit den Subventionen für das Opernhaus!!!