Was aber neu ist, ist, wie aggressiv und wiederholt CNBC ihn öffentlich blossstellt (siehe Links bei „Quellen“).
Wer sich zu recht über wen lustig macht, ist aus Anlegersicht egal. Im 4. oder 5. Versuch einen Crash zu „erraten“ ist kein Kunststück und einen nahezu „Jahrhundertboom“ verschlafen zu haben, tut der Performance mehr weh, als einen 20- bis 30-Prozent-Crash richtig vorherzusehen.
Ein Freund von mir, welcher im US-/UK-Banking gross geworden ist, formuliert seine Lessons Learnt aus ähnlichen Fehlern wie folgt: „It’s interesting, you know, the inflexibility also leads to gross underperformance by otherwise good investors when they stubbornly stick to their investment approach in a situation when it doesn’t work. Maybe on a more philosophical level, while principles are good, we also need flexibility in life.“
(Extrakt für Inside-Paradeplatz-Leser; Originalartikel mit Kommentar „Longterm-Investor“ und weitere Investmentsdetails, siehe Longterm-Investor.)
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Es ist schon fast ein Witz, dass sogenannte Guru’s ungestraft Ihre Ergüsse publizieren dürfen.
Faber scheint ein perfektes Beispiel für George Bernard Shaw’s Maxime zu sein:
„He who can, does; he who cannot, teaches“