Ich habe unlängst ein Interview in CNBC von ihm aufgeschnappt, welches ich insbesondere interessant finde, weil es gut in eine in diesem Jahr entstandenen Anomalie passt.
Die Aktienmärkte boomen, aber die breite Masse der Analysten ist mehr und mehr skeptisch – oder mit anderen Worten: Immer stärker sind die „Contrarians“ die Optimisten und die Masse die Pessimisten.
Jack Boroudjian widerspricht Nobelpreisträger Robert Shiller aufs Schärfste, die Märkte seien überbewertet. „He is dead wrong. This market is not too expensive.“
Seine Argumente:
(1) Kleine Volumen, keine Spekulation im Markt.
(2) Gemessen an den fehlenden Alternativen zu Aktien ist ein P/E von 20 nicht hoch.
(3) Viele Investoren sind immer noch „at the sideline“.
Und ein zugeschaltener Analyst meint:
(4) Dass die Märkte auf die derzeitigen politischen Krisen nicht schärfen korrigieren, ist ein überdeutliches „Bullen-Signal“.
Und schlussendlich das Zitat: „We have huge community of unbelievers, and this is the most disrespected rally of my lifetime.“
Link zum Interview: siehe Quellen unten.
(Extrakt für Inside-Paradeplatz-Leser; Originalartikel mit Kommentar „Longterm-Investor“ und weitere Investmentsdetails, siehe Longterm-Investor.)
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