Diese könnten sich nun ebenso in Amerika stellen und vor Gericht auf unschuldig plädieren, sagt Hans Geiger. Umgekehrt entpuppt sich das Appeasement der Schweiz definitiv als epochale Fehleinschätzung.
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Die beiden Kronzeugen der US Justiz Herr Liechti und Herr Schumacher können in der Schweiz gar nicht wegen Bankkundengeheimnis Verletzung angeklagt werden. Denn wäre das der Fall, dann müssten alle 7 Mitglieder des damaligen Bundesrates, der entgegen der Absicht des damaligen UBS Verwaltungsrates, die Auslieferung von 250 Kundendaten der UBS an die USA (= Bankkundengeheimnisverletzung)befohlen hatte, ebenfalls angeklagt werden wegen dem gleichen Delikt (vor dem Gesetz müssen alle gleich behandelt werden). Glaubt irgendjemand, dass sich jemals irgendein Bundesrat vor dem Gesetz wegen Bankkundengeheimnisverletzung verantworten muss, obwohl die Kundendaten in die USA gingen ?
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Darf man – wieder einmal – darauf hinweisen:
Die Frust ist unendlich mit dieser unserer Bundesrätin EWS, die Finanz-Chamberlain-in & deren Claque. Immer das beschämende, vorauseilende, duckimäusige Einknicken.
Fehler machen ist eine Sache. Sich nicht verteidigen, seine eigenen Stärken vergessen ist ebenso sträflich.
Wo ist unser Impeachment Prozess? Wir sind so stolz auf unsere direkte Demokratie aber ein Initiativrecht, unfähige BundesrätInnen abzusetzen, gibts nicht. Die können am Sessel kleben, wursteln fast wie sie wollen und niemand kann sie in die Wüste schicken!
https://insideparadeplatz.ch/2013/06/17/panikmache-der-lex-usa-lobbyisten/#comment-9282
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Lieber Hans Geiger
Niklaus Senn, den Sie zitieren, war – im Gegensatz zu Ihnen – immer der Auffassung, dass die „Schuld“ für missratene Geschäfte oder Geschäftsmodelle bei den verantwortlichen Personen in der Bank lag und nicht beim Institutionen oder dem Bundesrat. Im Gegensatz zu Ihnen hat er die „Schuld“ nie im Bundesrat oder der EBK (heute FINMA) gesucht, sondern in den verantwortlichen Menschen (z.B. auch Herr O. Grübel). Es lag ihm fern und entsprach seiner Grösse, aus kleinlichen Gründen die Politik für Fehler des Managements verantwortlich zu machen. Dieser Mensch hatte Grösse und Weitsicht und vor allem Stil und zudem eine Generalstabsausbildung, die er mit Herz und Verstand absolviert hat. Ein Zeitzeugnis:
http://www.srf.ch/news/wirtschaft/bankier-nikolaus-senn-ist-tot-
Stimme voll zu. – Im Zusammenhang mit der (schon längstens mit Hilfe von Heerschaaren von Juristen) ausgehebelten Abzockerinitiative war bei den Boni immer von Verantwortung die Rede? Von Verantwortung spricht heute niemand mehr („Ich habe eine weisse Weste“). Wäre es nicht an der Zeit, die Boni für’s oberste Management zu streichen, wenn keine Verantwortung mehr zu übernehmen ist? Heute geht doch das Gegenteil ab: Je unfähiger und geldgeiler die Teppichetage ist, desto mehr Boni. Nein, ich bin nicht neidisch. Wie sollte ich auf Brädeli neidisch sein? Ich bin neidisch auf meinen Nachbarn, Herrn Meier, der hat sich einen neuen Tschägi gekauft.
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Was hat dieser Bundesrat seit 2009 nicht schon alles verbrochen! Das Einknicken der US-Stiefellecker in Bern hat der Schweiz in einen Mega-Verlust gebracht, welcher noch nicht beziffert werden kann. Frau Widmer Schlumpf hinterlässt 2015*) einen Scherbenhaufen, wie es in den letzten 100 Jahren nie vorgekommen ist.
Der UBS-US-Skandal erscheint im Nachhinein als politische Retourkutsche an die Bank, welche 2008 mit Staatsmitteln gerettet werden musste, anders ist dies nicht zu erklären.*)2015 wird die Wiederwahl zum Fiasko f.d. Bundesrätin. Wer räumt nun auf in diesem Porzellanladen?
Was hat dieser Bundesrat seit 2009 nicht schon alles verbrochen! Das Einknicken der US-Stiefellecker in Bern hat der Schweiz in…
Lieber Hans Geiger Niklaus Senn, den Sie zitieren, war – im Gegensatz zu Ihnen – immer der Auffassung, dass die…
Darf man - wieder einmal - darauf hinweisen: Die Frust ist unendlich mit dieser unserer Bundesrätin EWS, die Finanz-Chamberlain-in &…