Paukenschlag im Fall Fifa. Gegen Urs Linsi, langjähriger Fifa-Generalsekretär bis 2007, hat die Bundesanwaltschaft ein Strafverfahren eröffnet.
Linsi trat darauf letzte Woche als Präsident der kleinen Bank Sparhafen Zürich und der dazugehörenden Immobiliengesellschaft (BSZ) in den Ausstand.
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„Gegen Urs Linsi wurde, für ihn völlig überraschend, im Rahmen des von der Bundesanwaltschaft geführten Verfahrens im Zusammenhang mit dem Deutschen Fussballbund DFB eine Strafuntersuchung eröffnet“, steht in einem Schreiben an die Sparhafen-Genossenschafter.
Schreiben der Sparhafen-Verantwortlichen vom 24. November 2016 an die Genossenschafter.
Es gebe „keinerlei Bezug zu seinen heutigen Ämtern bei der Bank Sparhafen, der BSZ Immobilien und der BSZ Genossenschaft“, heisst es weiter.
Urs Linsi sei sich „keiner Schuld bewusst“. Man habe „der Bitte von Urs Linsi entsprochen, seine Ämter (…) bis zur Klärung der gegen ihn erhobenen Vorwürfe ruhen zu lassen“.
Starker Mann bei der Sparhafen ist nun Hans Egloff, ein bekannter Zürcher SVP-Nationalrat und Präsident des Hauseigentümerverbands.
„Linsi hat uns letzten Donnerstag im Rahmen einer ordentlichen VR-Sitzung des Sparhafens informiert“, sagte Egloff gestern Abend in einem Telefongespräch.
„Er bat uns, ihn vorübergehend von seinen Pflichten als Präsident zu dispensieren. Wir sind dem nachgekommen, unsere beiden Vize springen ein.“
Auf die Frage, warum er sich nicht sofort von Linsi trenne, sagte Egloff: „Linsi sagte uns, er habe stets Schweizer Recht eingehalten. Deshalb wollen wir nicht den Stab über ihm brechen.“
Urs Linsi reagierte nicht auf eine Nachricht auf seinem Telefonbeantworter. Vor kurzem hat er seine Villa in Zofingen für knapp 3 Millionen Franken zum Verkauf ausgeschrieben.
Mit seiner Beteiligungsgesellschaft Airesis und deren Topmarke Le Coq Sportif ist Linsi an den Rand des Absturzes geraten, wie Auszüge aus dem Geschäftsbericht der Airesis von 2015 belegen. Laut Finanz und Wirtschaft hat sich der Verlust bei Le Coq Sportif verkleinert.
Geschäftsbericht 2015 der Airesis, wo Urs Linsi das Audit-Komitee präsidiert.
Egloff, der an Linsis Unschuld glaubt, sagte, er kenne den Bericht einer bekannten Anwaltskanzlei über eine Millionenzahlung rund um die Fussball-Weltmeisterschaft von 2006 in Deutschland „nur aus den Zeitungen“.
Im 361 Seiten starken Bericht von Freshfields, wie die Kanzlei heisst, im Auftrag des Deutschen Fussballbunds ist Urs Linsi insgesamt 58 Mal erwähnt.
Bereits dort hiess es, dass „Urs Linsi, Michel Zen Ruffinen oder Markus Kattner (…) mit Rücksicht auf die Ermittlungen der Schweizer Bundesanwaltschaft und der Staatsanwaltschaft in Frankfurt am Main nicht“ befragt werden konnten.
Linsi, ein einstiger CS-Finanzmann, stiess 1999 zur Fifa und war bis 2007 Fifa-Generalsekretär unter Präsident Joseph Blatter, gegen den die Bundesanwaltschaft ebenfalls ein Strafverfahren eingeleitet hat.
Michel Zen Ruffinen sass als Vorgänger von Linsi bis 2002 auf dem Stuhl des Fifa-Generalsekretärs. Nach einem Aufstand gegen Sepp Blatter musste der Walliser das Büro räumen.
Markus Kattner war bis vor kurzem Finanzchef der Fifa und kannte als solcher viele Details über geheime Transaktionen. Im Mai wurde Kattner, ein Ex-McKinsey-Berater, entlassen.
Der Freshfields-Report zeigte minutiös auf, wie Linsi eine Zahlung des damaligen Adidas-Besitzers Robert Louis-Dreyfus auf ein bestimmtes UBS-Konto lenkte und von dort das Geld – umgerechnet 10 Millionen Franken – gleich an ein nächstes Konto bei der BNB Paribas weiterleitete.
Freshfields-Anwaltsbericht zu 6,7-Mio-Euro-Zahlung des DFB via Fifa nach Katar.
Zuvor war ein gleich hoher Millionenbetrag in Katar gelandet, wo der weitere Verbleib bis heute unklar ist. Der Verdacht der Behörden ist, dass jene Zahlung entscheidend gewesen sei für den Zuschlag der Fifa Fussball-WM an Deutschland.
2022 wird Katar die WM austragen.
Urs Linsi ist nach Blatter und dem Ex-Präsidenten des europäischen Fussballverbands Uefa, Michel Platini, der Dritte in der Tophierarchie der Fifa, der von der Berner Strafbehörde mit einem Ermittlungsverfahren ins Visier genommen wird.
Bereits als die Fifa-Affäre mit spektakulären Verhaften von Spitzenfunktionären im Zürcher Nobelhotel Baur au Lac durch die Bundesanwaltschaft und die US-Justiz losgetreten worden war, geriet Linsi ins Gerede.
Quellen aus der Bank Sparhafen, wo Linsi 2011 aus dem Nichts auftauchte und zunächst Vize- und dann im 2012 Präsident geworden war, sprachen früh von Fifa-Kunden beim Sparhafen.
Linsi hatte beim Sparhafen für grosse Unruhe gesorgt. In seiner rund 4-jährigen Zeit als Präsident hat praktisch die gesamte Belegschaft von knapp 20 Leuten gewechselt.
Es kam zu erschütternden Abgängen. Langjährige Sparhafen-Mitarbeiter in den Fünfzigern verloren über Nacht ihre Stelle.
Das operative Management wurde mehrfach ausgewechselt. Linsi, so sagte ein Insider, habe Ja-Sager um sich geschart.
Mit Egloff und weiteren Ex-Grössen der Sparhafen-Bank hat Linsi im Obwaldner Steuerparadies Alpnach Firmen von der immer gleichen Adresse aus betrieben. Dabei ging es oft um Immobilien.
Die Sparhafen-Gruppe hat selber einen wichtigen Immobilienteil.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Wie sieht die Zusammenfassung zur Causa Sparhafen aus? Auf strategischer Ebene haben wir das FIFA-Erlebnis um Dr. Linsi sowie – wenn ich es richtig verstanden/gelesen habe – Briefkastenfirmen für Immobilientransaktionen in Obwalden. Insbesondere für NR Egloff und den Geschäftsführer der BSZ Immobilien AG. Auf operativer Ebene ist das Mitarbeiteretat ausgetauscht worden und ein CEO installiert worden, der den Beschreibungen nach kein Rückgrat hat. Zudem wird von krankgeschriebenen Mitarbeitern gesprochen. Die Frage interessiert, ob es möglicherweise Mitarbeiter gegeben hat, die „freiwillig“ gegangen sind, weil Loyalität und Moral nicht mehr im Einklang mit Vorkommnissen in der Bank standen. Langer Rede kurzer Sinn: Die Genossenschafter sollten dem Reputationsrisiko der Bank ein Ende setzen und den Verwaltungsrat – auch wenn es dazu eine ausserordentliche GV benötigen würde – abwählen und neu besetzen. Anschliessend sollte der heutige CEO der Bank sowie der Immobiliengesellschaft mit den übrigen Mitgliedern der Geschäftsleitung ausgetauscht werden. Vielleicht kommt die Bank dann wieder zur Ruhe und kann sich dem normalen Tagesgeschäft widmen.
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Sehr vernünftige Analyse.
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Haben die Genossenschafter gemäss Statuten überhaupt die Kompetenz dazu? Falls ja, wieviele wären unbefangen und aufgrund des Alters noch fähig dazu?
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Schade, dass das Forum von express.de mit u.a. seinen Threads
– «Hoeness soll unvorstellbares Vermögen verheimlicht haben»
(über 3’000 Posts u.a. von Prozessbeobachtern am OLG München;
Blog-Ausgangspunkt: Artikel in Abendzeitung München vom 20.04.2013)– «Die FIFA, ein Haufen korrupter Senioren»
vor ein paar Monaten kommentarlos vom Netz genommen wurde. In München haben ein paar Amigos hörbar aufgeatmet. Auch in der Schweiz fühlten sich sofort ein paar Personen besser.
Aber das Netz vergisst nicht …. -
Dieser Artikel über Urs Linsi zeigt exemplarisch wieviel mehr insideparadeplatz als der Tagi oder die NZZ bringt.
Danke und weiter so Lukas Hässig!
http://www.nzz.ch/sport/frueherer-fifa-spitzenfunktionaer-ermittlungen-gegen-urs-linsi-ld.131632
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Bei Linsi sieht das so aus:
Im 361 Seiten starken Bericht von Freshfields, wie die Kanzlei heisst, im Auftrag des Deutschen Fussballbunds ist Urs Linsi insgesamt 58 Mal erwähnt.
Offiziell war die Überweisung als Beitrag des DFB an die Eröffnungsgala der WM 2006 deklariert. Tatsächlich aber leitete die Fifa das Geld sogleich an den früheren Adidas-Chef Robert Louis-Dreyfus weiter. Dieser wiederum hatte bereits drei Jahre zuvor zehn Millionen Schweizer Franken – ungefähr dieselbe Summe – an eine Firma von Mohamed Bin Hammam in Doha überweisen lassen. Der Katarer war ein globaler Machtträger in der Fussballwelt, bis er wegen Korruptionsvorwürfen lebenslang gesperrt wurde
Kann sein, dass Linsi dank juristischen Tricks einer Verurteilung entgehen kann. Aber die Bank Sparhafen AG und die BSZ Immobilien AG haben definitiv Ihre Unschuld verloren!
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Schön wie sie die zeitungsberichte zusammengefasst haben
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@Luise
Danke, habe „…“ für Zitate vergessen und dann schreiben sollen:
Fazit:
Kann sein, dass Linsi dank juristischen Tricks einer Verurteilung entgehen kann. Aber die Bank Sparhafen AG und die BSZ Immobilien AG haben definitiv Ihre Unschuld verloren!
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Die Bundesanwaltschaft hat ein Verfahren gegen Linsi eröffnet? Dann ist ja der Freispruch praktisch auf sicher. Oder gibt es ein grösseres Verfahren der Bundesanwaltschaft, das in den letzten zehn Jahren mit einer Verurteilung geendet hat?
Und alle die Wölfe, die hier auf IP heulen, sollten sich vielleicht mal daran erinnern, wie oft später kleinlaut zugegeben werden musste, dass sich der Verdacht leider nicht bestätigt hat. Der TA schreibt dazu: „Einen direkten Beleg dafür, dass die zehn Millionen als Schmiergeld dienten, gibt es allerdings nicht.“ (http://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/standard/neue-grossaktion-der-schweizer-justiz-wegen-fussballwm-2006/story/22963041).
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Hier wird es unter Umständen etwas anders sein.
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wieder ein paar alte knaben, die es nicht verstanden haben, wenn es zeit ist, kürzer zu treten…
ein übrig gebliebener gen des neanderthalers, schätze ich mal. -
Airesis – RLD – BNP – Sparhafen/Linsi – Katar
Airesis – RLD – BNP – Vont./Hoeness – KatarAuch 3 ständig (2001 – 2005) verlustbringende „Swapstrategien“ von UH/RLD eignen sich hervorragend zur Ausführung „diskreter“ Zahlungen. Mittelherkunft: z.B. unter anderem 11 ständig (2001 – 2005) gewinnbringende „Swapstrategien“.
Wird der Terminkurs erst bei Verfall rückwärtsblickend fixiert, ist so etwas ein Kinderspiel.
PS: Gemäss UBG wurden die Terminabrechnungen nie vorgelegt. Alles war auf „INTERNEN“ Konten gebucht (Quelle: UBG). Später zahlte Vontobel 4,5 Mio Euro Busse wegen nicht gelieferter Unterlagen.
Ich gehe aber auch hier davon aus, dass die BA schon lange ermittelt – auch i.S. verstecktes (Adidas-?)Riesenvermögen (SLB-Fees von E 237’000 bzw. 399’000.
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Genauso so ist es. Die Mondlandung der USA hat es auch nie gegeben, die Schweizer Nationalbank wurde vom Templerorden infiltriert und Uli Hoeness ist ein palästinenischer Spion.
Inmer wieder zum Lachen, die dümmlichen Theorien der Verschwörungsfanatiker alias Revisor X.
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Beim „Nervenarzt“ liegen wohl die Nerven blank.
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@Nervenarzt,
machen Sie sich doch nicht so lächerlich.
Ihre Ideologie widerspricht der Realität.
Übrigens, wem gehörte eigentlich die arabische Halbinsel?
Und glaubt hier jemand, dass man die irrsinnigen Reichtümer der Emirate und Saud einfach gratis verschenkt und den Ländern die Unabhängigkeit erlaubte?Katar ist ein Player welcher immer noch von der „alten“ Macht geführt wird.
Und Leute wie Hoeness sind nur kleine Ausführer welche das Geld waschen. Fussball ist hierfür ein super Vehikel.
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@Revisor X:
Die Hausdurchsuchung bei Uli Hoeness fand am 20.03.2013 statt, aber erst elf Monate später meldete die Bank Vontobel den wirtschaftlich Berechtigten:«Wie die Staatsanwaltschaft dem «Stern» bestätigte, legte Hoeneß jedoch erst „im Februar 2014“ ein Bankpapier vor, das ihn als wirtschaftlich berechtigt auswies – ein Jahr nach der Selbstanzeige und unmittelbar vor Prozessbeginn. Offenbar hatte die Bank es nachträglich ausgestellt. Entweder weil sie es zuvor versäumt hatte. Oder weil es gar nicht Hoeneß‘ Vermögen auf dem Konto war? Das würde zu noch ganz anderen Fragen führen. Es bleibt jedenfalls dubios.»
Auf Seite 24 der UBG findet man im Zusammenhang mit den Kontopapieren folgenden Vermerk:
– ….
– die Unterschriftenregelung vom 01.07.2003 sowie zwei Schreiben der Bank A AG an den Angeklagten vom 08.04.2013 und vom 24.02.2014,
– …..Wenn also der eine wirtschaftlich Berechtigte (z.B. Kunde 002) im Februar 2014 (genauer: am 24.02.2014) gemeldet wurde, dann ist der andere wirtschaftlich Berechtigte (z.B. Kunde 001) wohl mit separatem Schreiben bereits am 08.04.2013, aber auch erst (gut zwei Wochen) nach der Hausdurchsuchung, gemeldet worden. Zu den wirtschaftlich Berechtigten stehen somit mindestens folgende Fragen im Raum:
«Weshalb wurde das Haus von U. Hoeness durchsucht, obwohl der wirtschaftlich Berechtigte ja am 20.03.2013 noch gar nicht feststand.»
«Was stand im Schreiben vom 08.04.2013?»Da solche Fragen der Finma offenbar egal sind, muss die Beantwortung wohl durch die Bundesanwaltschaft erfolgen.
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Es gebe „keinerlei Bezug zu seinen heutigen Ämtern bei der Bank Sparhafen, der BSZ Immobilien und der BSZ Genossenschaft“.
Bei wievielen Geschäften musste Linsi wohl pro forma in den Ausstand treten?
Wieso „erwachte“ die BSZ Immobilien unter Linsi auf einmal aus dem Dornröschenschlaf?
Ein Fuchs lässt das Jagen nicht!
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Genossenschafter haben schon lange darauf gewartet. Und die Faust im Sack gemacht (denn wohin könnte man noch?). Wirklich erfolgreich kann der Sparhafen dann werden, wenn endlich gründlich ausgemistet wird. Aber wer könnte das in die Wege leiten? Es wäre der Bank wirklich zu gönnen.
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Ganz einfach: Alle Grossbanker raus und keine mehr rein.
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Ist das nicht etwas zu späht? Stichwort: Verjährung?
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Hans Ziegler kann doch einfach mit Urs Linsi und umgekehr tauschen. Dann wäre wieder Ruhe im Filz. 🙂
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Sein Haus kann er ja der Bank Sparhafen Zürich Immobilien AG verkaufen, so wie der Leiter der Bewirtschaftung es getan hat und damit eine sichere Stelle bis zur Pension hat, negative Auswirkungen auf das Arbeitsumfeld inklusive (bereits mehrere mehrmonatige Krankschreibungen seiner direkt Unterstellten). Unsinnige private Investments der GL werden ja eh schon von dieser Gesellschaft übernommen (z.Bsp. eine Liegenschaft welche sich nicht als Stockwerkeigentum verkaufen liess und daher der Gesellschaft als Anlageobjekt verkauft wurde).
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Und das billigt alles unser ehrenhaften HEV-Präsident und Nationalrat Egloff?
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Endlich eine vernünftige Tat. Eine Genugtuung für alle kürzlich entlassenen Mitarbeiter und Genossenschafter. Das Vertrauen in diese Regionalbank als Arbeitgeber und Kunden schwindet immer mehr. Den Ex-Mitarbeitern der Bank Sparhafen Zürich AG wünschen wir viel Glück in Zukunft. Es bleibt zu hoffen, dass die verbleibenden Mitarbeiter den Mut beweisen, den Sessel für vernünftige, ehrliche und kompetente Mitarbeiter zu räumen.
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Zuerst müssen noch die GL’s entsorgt werden.
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@müller
natürlich, dort fängt das ganze an.
Reboot. Neuinstallation,
ohne Backup 🙂 -
Von Banken wie der Sparhafen wird es in 3-5 Jahren keine Spur mehr geben. Sie dienen keinen Zweck und erfüllen keine Nachfrage. FIFA Gelder hielten das Schiff noch einige Jahre länger als üblich über Wasser aber wenn man sich mal den Balance Sheet und das Income Statement anschaut kann man 1+1 zusammenzählen. Sorry, ehrliche und kompetente Leute bringen das Schiff nur noch schneller zum sinken.
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Der Egoist
Jedem das Seine – das ist sein Prinzip.
Das Meiste für ihn, ist doch klar!
Er hatte sich selber unsagbar lieb,
weil sein Idol er selbst war.Fifa: Hundert zu null | Die Weltwoche, Ausgabe 14/2004
Urs Linsi, die Nummer zwei beim mächtigen Fussballverband Fifa, gibt gern den Fairplayer. Tatsächlich räumt er effizient seine Konkurrenten aus dem Weg.
Von Lukas Hässig
http://www.weltwoche.ch/ausgaben/2004_14/artikel/hundert-zu-null-die-weltwoche-ausgabe-142004.html
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Das waren Zeiten, als die Weltwoche noch etwas wert war.
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@auguste: Wie wahr, wie wahr! Leider.
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Finde die WW immernoch hervorragend, besser denn je.
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„Stv. CEO“ Martin Botey! Ich trau meinen Augen nicht. Ein Witz. Als Assisent war er schon überfordert.
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Fachkompetenz ???
Wo? Das Grinsen perfekt!
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Bravo, dranbleiben!
Was für Leute sitzen in der Geschäftsleitung?
im Compliance?
Was ging da alles um Linsi-Gschäfli alles ab?-
@Zürcher
Reto Kyburz, Linsi-Mann
Martin Botey, Linsi-Mann
Jann Dietrich, Linsi-MannRosen-Sisters (Compliance / RW) Linsi-Frauen
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Im Compliance.. Säu häfeli Säu deckeli und Family Clan!!
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Gratuliere, Herr Hässig, Hammerstory! Jetzt wirds eng für den Wendehals Linsi. Herzig auch das Statement von SVP-Egloff. Filz, wo man hinschaut.
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Der Blatter Seppu heisst immer noch Blatter, nicht Blattner.
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Haben Sie noch was zum Thema beizutragen! Oder interessieren sie nur die Schreibfehler? PS wenn sie hier einen oder zwei finden, dürfen sie diese behalten
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Sparhafen Zürich, Mitglieder, sprich Abnicker, von Linsi ausgewählt:
Maryann Rohner, Zürich, FDP
Hans Egloff, Aesch ZH, SVP
Max Kleiner, Jurist, Oberhasli
Dr. Regula Pfister, Zürich, FDP
Martin Vollenwyder, Zürich, FDPEin Beispiel mehr der bürgerlichen „Elite“, Abnicker und Grüssaugust. Alles vorhanden nur keine Sachkompetenz!
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MV hätte schon Sachkompetenz …
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Wenn feine Netzwerke ihre Löcher und Risse bekommen;
ist Linsi mehr und mehr gegen den Strom geschwommen.CS > FIFA > Sparhafen > Katar > Basar !
Nach dem Ausstand folgt nun der Handstand?
Und der Sparhafen ziemlich kopflos, was ist mit Egloff los?
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Die Frage ist, wer gewinnt schlussendlich, FINMA oder Prof. Dr. Peter Nobel?
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Warum lassen sich das die Genossenschafterinnen und Genossenschfter gefallen.
Wo ist das Verantwortungsbewusstsein?
Aufstand? Rebellion?
Nein, aber die richtigen Fragen stellen und nach dem Gewissen handeln.
Die Anteilscheine sind nicht zum tapeziern da?!
Gesellschaftliche Verpflichtung, soziale…
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Ich tippe auf Nobel. Der hat ein grosses Netzwerk ist auch auf Du und Du mit Richtern und Recht hat bei ihm auch viel mit dem Honorar zu tun, Linsi hat ja etwas übrig vom Hausverkauf!
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Wie sieht die Zusammenfassung zur Causa Sparhafen aus? Auf strategischer Ebene haben wir das FIFA-Erlebnis um Dr. Linsi sowie -…
Sparhafen Zürich, Mitglieder, sprich Abnicker, von Linsi ausgewählt: Maryann Rohner, Zürich, FDP Hans Egloff, Aesch ZH, SVP Max Kleiner, Jurist,…
Von Banken wie der Sparhafen wird es in 3-5 Jahren keine Spur mehr geben. Sie dienen keinen Zweck und erfüllen…