Nach den Sommerferien ist es wieder soweit. Dann treffen sich ein paar Dutzend Wirtschaftsführer und Medienchefs am Flughafen Kloten – zur jährlichen Reise nach irgendwo.
Einer weiss, wohin es geht. Thomas Ladner, bekannter Zürcher Wirtschaftsanwalt, begnadeter Netzwerker und smarter Helfer undurchsichtiger Superreicher, organisiert auch 2012 das „Schulreisli“ des Entrepreneurs‘ Roundtable.
In 12 Jahren ist der Roundtable auf 80 von Ladner handverlesene „Kapitäne“ der Schweizer Wirtschaft angewachsen. Viele – es sind ausschliesslich Männer – machen aktiv mit und freuen sich auf den 2-Tages-Ausflug.
In denkwürdiger Erinnerung blieb die Reise nach Berlin von September 2005. Mit von der Partie waren Wichtige und Möchtegerns, Bekannte und weniger Bekannte, Kapitäne und Glamour-Boys.
Aus dem Show-Biz Boris Becker, aus der Finanzszene Mike Bär, Daniel Aegerter und David Kamenetzky von Goldman Sachs, aus der Medienwelt Roger Köppel und Martin Spieler.
Aus der Beraterszene Claudio Feser, aus der Industrie Benedikt Goldkamp, aus dem Eventgeschäft Hans-Jürg „Schoscho“ Rufener, aus dem Uhren-Biz Georges Kern, aus dem Globalhandel Jörg Wolle und aus dem Inland-Handel Mark Ineichen.
Spezielle Farbtupfer brachten Erfolgsautor Rolf Dobelli, Angola-Investor und Ladner-Geschäftspartner Jean-Claude Bastos und Auto-Auf- und Absteiger Dany Bahar.
Nicht fehlen durfte auch Investor Peter Friedli, dessen Vehikel für viele Geldgeber zur Enttäuschung wurden.
In der Bundeshauptstadt traf man sich mit Ex-Bundeskanzler Helmut Kohl, mit Axel-Springer-Medienzar Mathias Döpfner, mit Berlins Arm-aber-sexy-Bürgermeister Klaus Wowereit.
Am zweiten Tags gings im DC3-„Rosinenbomber“ zum Michelin Driving Centre, um mit BMW-Boliden Formel-1-Pilot zu spielen – alles gratis und franko von der Münchner Autoherstellerin organisiert.
Den Leuten gefiels. „Es macht einfach Spass, mit lässigen Typen etwas zu unternehmen, ohne dass irgendwelche Geschäfte auf der Agenda stehen“, sagt ein langjähriges Roundtable-Mitglied.
Roundtable-Strippenzieher Ladner, 44, ist eine schillernde Figur. Selbst bescheiden wirkend, umgibt er sich mit Leuten von Rang, Namen und teilweise intransparenter Herkunft.
Vor allem seine Beziehung zur angolanischen Polit- und Finanzelite ist umstritten. Ladner führt eine Art Family Office für Jean-Claude Bastos de Morais, ein junger Geschäftsmann aus vermögender Familie mit Wurzeln im afrikanischen Staat.
Ladner führte auch Angolas Präsidentensohn José Filomeno de Sousa dos Santos ins Schweizer Gesellschaftsleben ein. Für Dos Santos, kurz „Zenú“, erledigte Ladner den ganzen Papierkram, als jener seine „Afrikanische Innovations Stiftung“ in Zürich mit honorigen Stiftungsräten ins Leben rief.
Big names zusammenbringen, damit es geschäftlich funkt, ist Ladners unbestrittene Begabung. Wie das geht, beschreiben Ladner und sein Partner, der Zürcher Headhunter Pascal Forster, in einem Memo.
„Der Entrepreneurs‘ Roundtable bietet eine geschützte Plattform für die profiliertesten Exponenten der sog. new generation“, steht im „The Entrepreneurs‘ Roundtable – What is it all about?“, einem Einseiter zur verschwiegenen Vereinigung.
Neben dem grossen Herbst-Ausflug treffen sich die Mitglieder „zirka zehnmal jährlich an wechselnden Orten“, wobei meistens einer der Roundtable-Cracks die „Rolle des Gastgebers“ übernimmt. Fun and no ties, lautet das Motto des Männer-Clubs.
Anwalt Ladner will keine Fragen zu seinem Roundtable beantworten. Das gehe die Öffentlichkeit nichts an.
In ihrem Memo schreiben Ladner und Forster, dass „der Umstand, dass die Teilnehmerlisten nur an die Mitglieder“ abgegeben würden, „dem informellen Charakter der Gruppe Rechnung“ tragen würde.
Praktisch alle Roundtable-Mitglieder gehen auch im Club zum Rennweg ein und aus. Dort hält Ladner ebenfalls die Zügel in der Hand. Unter seiner Führung hat sich der Rennweg-Club an der gleichnamigen Zürcher Edeladresse zum Treffpunkt der Schweizer Wirtschafts-Schickeria gemausert.
Es ist ein Gegengewicht zur Elite des alten Geldes, die sich in Zünften und im Nobelhotel Baur au Lac trifft. Dort sind die Lichter ausser zur Sechseläuten-Zeit im Frühling öfters gelöscht.
Anders in Ladners vibrierendem Rennweg-Club, wo Mitglieder wie Milliardär Philippe Gaydoul und SVP-Bankier Thomas Matter für Gesprächsstoff sorgen. Beim Lunch unter der Woche wimmelt es von Wirtschaftsanwälten, Investoren und anderen bekannten Gesichtern.
Ganz nach dem Gusto von Strippenzieher Ladner. Der überlässt das Rampenlicht gerne seinen Buddies. Hauptsache, die Fäden laufen bei ihm zusammen.
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Die beliebtesten Kommentare
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Ich kenne einige Mitglieder im Club zum Rennweg, von keinem habe ich je etwas Negatives gehört. Ladner und Forster sind begnadete Gastgeber und „People-Connecter“, gegen die beiden kann man persönlich nichts haben. Allerdings beruht das Ganze (inklusive E. Roundtable und Zürich.Minds) auf hoher Exklusivität, was es wenig transparent macht und viele ausschliesst. Vielleicht passt das nicht mehr so in unsere Zeit und Ladner/Forster müssten klarer kommunizieren. So können Missverständnisse beseitigt werde, wie etwa dass im Rennweg keine weiblichen Mitglieder zugelassen seien. Das „alte Establishment“ (Zuenfte, Baur au Lac) gegen das „neue Establishment“ (Club zum Rennweg) gegeneinander auszuspielen halte ich für nicht hilfreich, in einer gesunden Wirtschaft braucht es beides, Tradition und Innovation.
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Der Club zum Rennweg ist nicht negativ zu werten, vielmehr einzelne Elemente, die sich im Dunstkreis derjenigen tummeln, welche wirklich etwas geleistet haben und interessanterweise – aus Gründen die einfach unklar sind – geduldet werden.
Man hätte gedacht, dass das in der heutigen offenen und transparenteren Generation vielleicht etwas anders ist als im früheren Filz, aber es sind immer die gleichen Muster.
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Wer will da schon richten? Was heute wie wirkliche Leistung aussieht, kann morgen schon Versagen sein. Wer Verantwortung übernimmt kann immer scheitern.
Wie beurteilt man Ospel? Vor 2008? Nach 2008?
Phillip Brugisser? Vor 2000? Ab 2001? Heute?
Gerhard Schröder? 2000? 2005? Heute?
Philipp Hildebrand? Bis 2011? Heute? Morgen?
Thomas Matter? Vor der Fusion mit BaB? In den Monaten danach? Heute? Welche Rolle spielte der damalige Gruender und VRP der BaB?
Sepp Blatter? Aus Sicht der Deutschen? Aus Sicht der Entwicklungsländer?
Roger Federer? Bis Wimbledon 2012? Seit Wimbledon 2012?
Napoleon, Churchill, Gorbatschow?
Wer will beurteilen was wahre Leistung ist?
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Aber Dany Bahar braucht es definitiv nirgendwo!
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„Leistung beurteilen“
Es gibt Personen, die sind Führungspersönlichkeiten, denen man objektiv eine gewisse Integrität zugestehen kann. Und es gibt solche, von denen ist eindeutig bekannt, dass sie entweder korrupt und/oder einfach massiv opportunistisch und/oder egozentrisch-narzisstisch sind.
Von den hier aufgezählten gehört mindestens die Hälfte ins letztere Lager.
Wahrhaft integre Unternehmer und Patrons, die eine Grundethik pflegen und für Werte einstehen (nicht nur für Geldwerte), fehlen in dieser Frage-Liste – mit vielleicht 1 oder 2 Ausnahmen.
Von diesen hört man in der Regel auch nicht viel in den Medien, sie schaffen im Stillen.
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Das Netzwerk von Tom Ladner ist in der Tat exzellent, und er selbst ist ein positiver und stets freundlicher Mensch. Das ist nicht ironisch gemeint.
Man könnte ihm höchstens anlasten, dass er bei der Auswahl seiner Geschäftspartner manchmal etwas gar zu opportunistisch ist.
Was man nun hingegen schlichtweg nicht versteht ist, dass er und seine Buddies vom Club zum Rennweg bzw. vom „Entrepreneurs Roundtable“ Leute wie einen Pascal Forster (tendenziell professionell nicht bei den Fähigsten oder stabilsten seiner Zunft anzusiedeln, dafür hyperaktiv), oder aber insbesondere einem Dany Bahar (auf dieser Webpage bereits ziemlich treffend dargestellt), weiterhin die Stange halten und sich damit selbst eigentlich in ein schlechtes Licht stellen.
Man würde es ausgewiesenen unternehmerischen Persönlichkeiten wie z.B. einem Daniel Aegerter oder auch Schoscho Rufener eigentlich wünschen, dass sie etwas mehr Urteilsvermögen entwickeln und sich von gewissen Parasiten distanzieren.
Es ist nicht so, dass das alles unbemerkt abläuft, wie auch obenstehender Artikel zeigt.
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So würde ich das auch sehen!
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Jean-Claude Bastos… hmmmm…. war der nicht in den Skandel um die KMU-Invest verwickelt…?
http://www.nzz.ch/aktuell/startseite/article9DP8V-1.208911
Auch hier mit Geldern der BVK….
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@ Claudia Burger: Homunkulus lässt grüssen!
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Haben wir hier wieder einmal ein Neidthema? Es scheint als ob man den Herren ihren Spass nicht gönnen möge – das hat einen undistinguierten Beigeschmack.
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Möglich, aber vielleicht sind Sie ja selbst auch ein bisschen zu „mellow“ im Kopf und haben zu wenig Humor. – ?
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Dieses Jahr geht’s wohl nach Australien,…ins, Dschungel-Camp zu Dirk Bach! – „Ich bin ein „Entrepreneur“, holt mich hier ‚raus!“ – Kannste lange warten, Schatzi! 🙂
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…genau, erst müssen noch ein paar Wasauchimmer-Hoden heruntergewürgt werden und Dany Bahar muss seine langen Finger noch in irgendeinen Schleim stecken 🙂 – Im Ernst: Kindergarten, aber in der Firma wird das „Abenteuer-Reisli“ von einigen Herren wohl als Seminar und Networking-Anlass verkauft und abgerechnet werden…, wetten!?
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…und Döbeli/Dobelli darf dann darüber noch die Zusammenfassung schreiben…
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@Schnüggeli
„Denken Sie dass die Paar Programmli die jahrelange Unterdrückung der Frauen ausgleichen kann?“ Ja
„Frauen sind heute immer noch benachteiligt, verdienen ca. 30% weniger als Männer in der gleichen Funktion…,“ Das ist Blödsinn. Gemäss einer Studie des Instiutes der Deutschen Wirtschaft beträgt der Lohnunterschied – bei gleicher Qualifikation! – 13%. Eine Schweizer Studie kam sogar zum Resultat das der nicht-erklärbare Unterschied weniger als 10% beträgt (erklärbar heisst Differenzen in Qualifikation und Ausbildung, Unternehmensgrösse etc).
„…werden oft bei Stellenausschreibungen und Beförderungen überganggen.“ Das bezweifle ich. Keine Firma kann es sich leisten Frauen zu übergehen und mir ist kein Fall aus meiner Praxis bekannt das Frauen übergangen wurden. Im Gegenteil, Frauen werden überproporional häufiger befördert als Männer, zumindest in den unteren Chargen (AVP, VP)
„Und es ist erwiesen dass Firmen mit mehrere Frauen in die Führungsetage die Finanzkrise besser gemeistert haben.“ Das ist mir neu. Quelle bitte. Mir ist nur der Fall JPM in Erinnerung…
„Ich versuche jede als Individuum zu betrachten, dabei spielt Geschlecht, Nationalität, Ausbildung, Vermögen usw. keine Rolle.“ Das find ich gut. Allerdings wenn Sie „jede“ als Individuum betrachen „unabhängig vom Geschlecht“ ist das paradox. Schöne Grüsse.-
Eigentlich war das eher eine rhetorische Frage, wir haben verschiedene Meinungen. Ist OK. Tendeziell unterschätz sich Frauen, Männer überschätzt sich. Für Frauen gibt’s Coaching, bei Männer Insideparadeplatz.
Blödsinn? Dann hat Bundesamt für Statistik dieses Blödsinn verzapft. Ich habe nur grosszügig nach oben abgerundet, wie die Banken bei meine Kontospesen auch 🙂
http://www.bfs.admin.ch/bfs/portal/de/index/themen/03/04/blank/key/erwerbseinkommen.html
Zugegeben, im Finanzbereich ist das Unterschied nicht so gross, aber ein Unterschied ist ein Unterschied. Soll eigentlich keins geben, finde ich.Bei der CS werden die Asiaten und Amerikaner überproportional befördert, das verfälscht das Bild auch zusätzlich. Was nutzt es wenn die Frauen massenweise zu AVP/VP befördert werden und dann dort stecken bleiben? Soweit ich mich errinern kann, gibt es verhältnismässig wenige Frauen ab Band 3 oder 4, das war Stand letztes Jahr.
Sind wir hier bei NZZ oder was? Bei Insideparadeplatz wird polemisch diskutiert, Fakten werden grosszügig ausgelegt, und Sie wollen Fussnoten? Sie haben sowas von Ansprüche 🙂
Das Artikel war in der Handelszeitung irgendwann mal. Habe auf der Schnelle nur die original englische Version gefunden.
http://www.mckinsey.com/locations/swiss/news_publications/pdf/women_matter_2010_4.pdf
(Abbildung 6)Da Deutsch nicht meine Muttersprache ist, übersehe ich manchmal was, so war es auch mit „jede“. Aber ich weigere mich, diese Unart mit die Geschlecht Doppel-Endung mitzumachen. „jede/r“ ist für mich kein richtes Wort, sorry. Wenn wir uns einigen können, das mit „jede“ beide Geschlecht gemeint ist, dann muss ich nicht bei jedem Beitrag ein Disclaimer schreiben 🙂 🙂
War nett mit Ihnen zu plaudern.
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Hi there, Ich dachte, Pascal Forster sei Headhunter und nicht PR-Berater (obwohl das ja oft das gleiche ist…), nur wo (Firma) er gerade Headhunter ist, weiss ich nicht. – Einmal hier, morgen da…
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Forster lost in space!
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Der Name des Clubs ist wohl etwas falsch. Er sollte „Managerlis-Roundtable“ heissen. – Von ein paar wenigen Ausnahmen abgesehen. – Aber die echten Top-Leute der Schweizer Wirtschaft sind dort nicht wirklich dabei. – Und für Kindereien haben solche auch keine Zeit.
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Das Pendel der Emanzipation hat schon lange zu weit ausgeschlagen: Frauen sind nicht mehr unterdrückt, sondern bevorteilt. Sie verdienen nicht mehr weniger, sondern in etwa gleichviel und sie werden aus Marketinggründen viel öfters gefördert als Männer. Ich weiss, ist nicht die allgemeine Meinung, die man täglich in der Zeitung lesen kann, ist aber so…
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@petra Maier
Ich weiß ja nicht in welcher Branche Sie arbeiten Fakt
ist das in der Männer Dominanten Branchen sicherlich markante Lohnunterschiede, Förderung und Rückhalt fehlen und keine Gleichberechtigung herrscht. -
… Sorry, aber etwas ist nicht Fakt, weil man schreibt, dass es Fakt ist, sondern wenn es mit Beweisen unterlegt wird. Dies ist hier nicht der Fall!! Im Gegensatz dazu bitte den gut recherchierten Beitrag oben von Hemingway lesen. Das trifft den Nagel auf den Kopf!
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@Sandra Niggli
Es gibt den Business and Professional Women (BPW)Zürich, exklusiv für Frauen. Es gibt die Professional Women’s Group of Zurich, exklusiv für Frauen. Bei der CS gibt es das Womans Forum, raten Sie mal, richtig: exklusiv für Frauen. Bei der CS gibt es auch Mentoring Programme in welchem Senior Leute (meist MD Level) als Coach für junior employees engagiert werden. Gemäss CS HR allerdings nur für Frauen. Die Liste lässt sich fortsetzen. Ich würde sagen bei so vielen Exklusivangeboten für Frauen müssen wir nicht weiter diskutieren, oder?-
@Hemmingway
Denken Sie dass die Paar Programmli die jahrelange Unterdrückung der Frauen ausgleichen kann? Frauen sind heute immer noch benachteiligt, verdienen ca. 30% weniger als Männer in der gleichen Funktion, werden oft bei Stellenausschreibungen und Beförderungen überganggen. Die Förderprogramme sollen nur das Gap schliessen.
Und es ist erwiesen dass Firmen mit mehrere Frauen in die Führungsetage die Finanzkrise besser gemeistert haben.
Ich versuche jede als Individuum zu betrachten, dabei spielt Geschlecht, Nationalität, Ausbildung, Vermögen usw. keine Rolle.
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Na und? Wir leben in ein freies Land und die können machen und tun wie sie wollen, solange StGB, OR, usw. nicht verletzt wird. Von 10 „Wannabes“ sind vielleicht 9 Nieten, aber 1 schafft’s und kommt dann gross raus. Im Klub sind auch gestandene Wirtschaftspersönlichkeiten, vielleicht kriegen die Grünschnabel etwas ab.
Ich persönlich respektiere Leute nur aufgrund ihrem Verhalten/Auftritt und durch ihre Tat. Die Tatsache dass sie viele Kohle haben oder gehört irgend einem schischi Klub oder einer Zunft an beeindrückt mich überhaupt nicht!
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Mich bedrückt einzig, dass Frauen in diesem vorgestrigen Club offenbar nicht zugelassen sind. Oder wenn, dann höchstens als Servierpersonal. Diese grosskotzigen „Gentlemen“ wollen halt unter sich sein und ihre Zoten reissen können.
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@ Niggli: Es ist nicht nur das; in Frauengegenwart funktionieren bestimmte Spielchen nicht mehr!
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Vielleicht spiegelt dies die Realität wieder: es gibt leider viel zu wenig fähigen Frauen in Spitzenpositionen. Aber wenn die Schulreisli-Gruppe bewusst Frauen ausschliessen, dann wäre dies definitiv nicht in Ordnung. Ein echter Gentleman würde sowas NIE machen.
Soweit ich weiss, gibt es weibliche Mitglieder in Club zum Rennweg. Ich kenne jemand die Mitglied ist und sie geht dort defintiv nicht zum servieren. Immerhin einen kleinen Lichtblick…
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Dann gibts halt gewisse Club und Etablissements wo Frauen nicht geduldet werden – who cares? Im Frauenhaus gehen auch keine Männer ein und aus. Und manchmal, nehmen sie mich bitte beim Wort, ich sage nur manchmal, da macht Geschlechtertrennunng durchaus Sinn. Männchen und Weibchen funktionieren in gewissen Belangen einfach unterschiedlich und alle die diesbezüglich nach Regulierung und gesetzlich erzwungener Bevorteilung von Frauen schreien, tragen wohl am meisten dazu bei, dass einige Männer bewusst ihr eigenes Macho-Gärtchen pflegen. Feministinnen sind heute doch einfach nur noch peinlich!
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Also, wenn ich als Mann die Fraueninteresse vertrete, dann bin ich sicher keine Feministin. Höchsten einen Feminist, das klingt auch irgendwie blöd.
Dann bin ich halt ein Muttersöhnchen 🙂 🙂 🙂
You’re right, who cares?
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...genau, erst müssen noch ein paar Wasauchimmer-Hoden heruntergewürgt werden und Dany Bahar muss seine langen Finger noch in irgendeinen Schleim…
Aber Dany Bahar braucht es definitiv nirgendwo!
"Leistung beurteilen" Es gibt Personen, die sind Führungspersönlichkeiten, denen man objektiv eine gewisse Integrität zugestehen kann. Und es gibt solche,…