Am 17. Mai hatte Cherin Collardi, die Frau von Julius-Bär-Chef Boris, Geburtstag. Da begab es sich, dass Frau Collardi in Singapur weilte, wo Gemahl Boris auf Kunden-Tournee war.
Ebenfalls in Singapur war F., eine Mitarbeiterin im CEO-Office der Bank Bär. Das wäre nicht weiter von Bedeutung – wäre F. nicht Collardis Ex-Geliebte.
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So aber wurde das unerwartete Zusammentreffen von Gemahlin und Nebenbuhlerin zu Collardis privatem Stresstest.
Denn es stellte sich heraus, dass Frau Cherin die Sache nicht von der leichten Seite zu nehmen bereit war.
Sie muss weg, soll Cherin Collardi ihrem Mann diktiert haben. Das sagt eine Quelle.
Und es passt zu dem, was in der Folge geschah.
F. wurde nämlich vorzeitig extra aus Asien nach Zürich ausgeflogen; selbstverständlich auf Kosten der Bank, also ihrer Aktionäre.
Kaum in der Heimat gelandet, teilte Bärs Chief of Staff Cédric Heri der jungen Frau mit, dass Julius Bär auf ihre Dienste ab sofort verzichten würde. Kosten- und Stellenabbau, Sie wissen schon.
Die geschasste Ex-Geliebte packte ihre Sachen. Dann mandatierte sie einen Anwalt.
Der liess sich nicht zweimal bitten. Der Jurist heizt seit ein paar Wochen der Bank mit dem vielen Geld ein.
Was er für seine Kundin will, dürfte klar sein: eine Extra-Abfindung für das Leid und den möglichen Missbrauch durch das Vorgesetzten-Verhältnis.
Damit schliesst sich der Kreis. Boris Collardi, der Smarte und Elegante, haut privat etwas über die Stränge. Ausbügeln lässt er die Sache dann die Bank.
Conflict of Interest, nennen dies die Angelsachsen, die mit rund 40 Prozent der Aktien bei der Julius Bär den Ton angeben.
Die eskalierende Liaison des Chefs ist in der Causa Bär nur die Spitze des Eisbergs. Darunter türmen sich Probleme, welche jetzt mit Wucht an die Oberfläche gespült werden könnten.
„Ausser Kontrolle“, titelt heute das Wirtschaftsmagazin Bilanz, und nennt als Begründung: „Die Bär-Chefs heben ab.“
Gemeint sind CEO Boris Collardi und sein Präsident, Daniel Sauter; beide extrem reich, extrem gut bezahlt, extrem vernetzt und extrem offen auf alle Seiten.
Collardi nutzt zweistellige Millionenkredite seiner Bank, um in Zürich Mehrfamilienhäuser zusammenzukaufen.
Wie er an die Adressen kommt, könnte ebenfalls mit seiner privilegierten geschäftlichen Stellung zusammenhängen. Möglicherweise sind die Verkäufer Kunden der Bank Bär.
Collardi lässt seine Bank offiziell dementieren, dass diese ein Dutzend Fifa-Kunden bei sich hat. Später stellt sich heraus, dass er „recht“ hat. Es sind 16 – oder noch mehr.
Collardis Bär steckt tief im Brasilien-Sumpf namens Petrobras. Und selbst im Malaysia-Fall des Staatsfonds 1MDB, der im Tessin die BSI zu Fall gebracht hat, gibt es offenbar eine Spur zur Bär.
Schliesslich noch die sogenannten Non-Doms in London, darunter viele Russen und andere Oligarchen, die ihr Vermögen nur dem Schein nach über einen Treuhänder verwalten liessen.
Julius Bär soll besonders viele Non-Doms betreuen, heisst es auf dem Zürcher Finanzplatz. Die Bank habe lange weggeschaut, wenn ihre gutbetuchte Kundschaft in London trotz Verbot ihr Vermögen selbst bewirtschaftete.
Collardis Chef, Bär-Präsident Daniel Sauter, macht derweil ebenfalls schöne Privatgeschäfte.
Er tut dies teilweise im Verbund mit einem langjährigen Bär-Trader namens Michel Vukotic, teilweise mit Bär-Ehrenpräsident Raymond Bär.
Sauter hat noch andere Eisen im Feuer. Im Milliardenstreit zwischen der Sika-Führung und der französischen Saint-Gobain, welche den Schweizer Industriekonzern kontrollieren will, ist Sauter zwischen die Fronten geraten.
Als Sika-Verwaltungsrat kämpft er gegen die Franzosen, als Bär-Präsident müsste er für die Sika-Grossaktionärs-Familie Burkard sein, die ihr Paket für fast 3 Milliarden losschlagen will.
Denn die Burkards sind beste Kunden der Bank Bär.
Auch bei Sauter zeigt sich eine Vermischung von Privatem und Geschäftlichem, mit Interessenlinien, die quer durch vieles hindurchgehen.
Nun aber droht Ungemach. Die Aufsicht in Bern hat ein Verfahren gegen die Julius Bär eingeleitet. Im Auftrag der Finma ermittelt die Revisionsfirma Deloitte, was genau bei Bär schiefgelaufen ist.
Und wer soll bei Deloitte neu arbeiten?
Es ist F., die Frau, die einst an Boris Seite ging und nun zu dessen gefährlicher Gegnerin geworden ist.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Der Verwaltungsrat sollte endlich handeln, denn dies ist nur die Spitze des Eisbergs. FIFA u.a. Cases sind nur die Vorläufer eines riesigen Compliance Problems, welches diese Bank hat. Das Wachstum hat dramatische Spuren hinterlassen und wir haben keine Zeit mehr, die verschiedenen Probleme an der Kundenfront aufzuarbeiten. Herr Sauter lässt sich von unten führen und wenn sich Herren CEO und VRP an internen Mitarbeiteranlässen nach einem Speech umarmen, dann ist es nur noch peinlich und es zeigt, dass hier die nötige Distanz (siehe Bilanz) wirklich fehlt. Wenn dieses Duo die Bank nicht bald verlässt, dann wird es ein dramatisches Ende nehmen.
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Ob die Probleme «mit Wucht an die Oberfläche gespült werden», hängt nicht zuletzt von der Formulierung des Finma-Auftrags an Deloitte ab. Es ist aber eher anzunehmen, «dass nur das gefunden werden soll, was gefunden werden darf» – und Südamerika tut ja in Europa niemandem richtig weh, auch dem Boris nicht.
Wie heisst es doch so schön auf https://www.finma.ch/FinmaArchiv/bpv/download/d/d_InK%C3%BCrze.pdf:
«Sie stärkt damit das Vertrauen in einen funktionierenden, integren und wettbewerbsfähigen Finanzplatz Schweiz.»Das «Vertrauen in die Integrität» würde kaum gefördert, wenn via Deloitte oder anlässlich anderer «angeordneter Untersuchungen» z.B. ein paar vagabundierende schwarze Kassen in astronomischer Höhe auffliegen würden, die das System verdeckter Schwarzgeldzahlungen (z.B. im Sektor «Fussball» und «-schuhe») und eher hoher und diskreter Sonderboni (ausserhalb «regulärer Buchhaltungen») bei verschiedenen Organisationen ermöglichten.
Einige Korruptions-Leichen und Münchner Würste unter den verschiedenen Teppichen werden also weiter vor sich hin stinken ….
Aufgrund seiner eigenen privaten Erfahrungen dürfte Branson ohnehin viel Verständnis für den gestressten Boris haben.
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Lieber Boris
Hut ab vor dir!! Hier gibts einfach viele Neider, sind ja alles Bänker die erfolglos sind im Gegensatz zu Dir! Du bist ein Alphatier, holst dir was du brauchst, lockst deine Geliebte nach Asien (off Kundenbesuch), keine Zeit für deine zickende Alte, stattdessen das Business und die Firma im Blick, mit einer attraktiven jungen Dame: Boris, du bist wie ein Schachspieler! An Genialität nicht zu übertreffen, nimmst dir einfach was dir gehört!!
Und die, die hier blöd reden sind Neider & Looser!
Boris du bist mein Hero und Vorbild!
Mit aufschauendem Gruss
Der Schleifer-
@ den Schleifer – selten einen solchen Schwachsinn gelesen, Sie toppen alles!
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Schleifer, Dir gehört meine Achtung. Du wirst sicher einmal CEO einer Grossbank! Typen wie du sind gefragt. Und nun, an die Arbeit, mein Lieber! Kannst ja für einen Tag einen Ferrari mieten. Go, Schleifer, go!
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Schleifer for president.
Hans und rückbauer sollten sich mehr mit dieter nuhr beschäftigen, dann würden sie verstehen was geschliffen wird.
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In HongKong würde ein solcher Führungs-Fuzzi über Nacht abserviert und unter Bussgeld-Bescheid / -Auflage in die Wüste geschickt. Hierzulande erhält er zusätzliche Boni und Mitarbeiter – Vergünstigungen für Immobilien- Spekulationen im Rotlicht-Distrikt. Swiss Banking ? Degoutant!
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Skandal hier, skandal da…so peinlich was hier abläuft. Null recherche, null insider information, null style, alles nur boulevard. So peinlich was auf dieser homepage abläuft
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Warum liest du sie denn?
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@ Herr/Frau? G.N. (14:32)
Dass sich bei BärPräsident Sauter Widersprüche auf tun, dass dieser hoch(über)bezahlte BärPräsident „zweigleisig fährt“ ist ja offensichtlich. Auch dass der noch (zu)junge CEO Collardi etwas all zu reichlich forsch auffährt ist auf dem Platz Zürich jedem seit Jahren bekannt. All dies interessiert die „Dummdödel“- Aktionäre (Ihre eigene, entlarvende Wortwahl!) sehr wohl, darf und muss sie interessieren. Ebenfalls wenn ein CEO einer (einst hoch angesehenen) Privatbank sein Privat- und Liebesleben nicht mehr im Griff hat so ist dies ebenfalls von öffentlichem Interesse.
Eine zweite Causa Vögeli (exCEO Zürcher-KB) welcher wissentlich, vorsätzlich der eigenen Ihm anvertrauten Grosskunden (z.B.Sulzer) in den Rücken fällt anstatt diese für das gute/viele Geld zu beraten, zu helfen; eine solche Causa darf es einfach nicht nochmals geben..Kapiert lb. G.N. unter Ihrem „feuchten Kehricht“?
(Um nochmals Ihre eigene Wortwahl zu zitieren..) -
Erstaunlich, wieviel spiessige Kleingeister sich hier als Moralapostel aufplustern und ob des Privatlebens des BC künstlich enervieren. Dabei geht Euch das einen feuchten Kericht an. Einfach wiederlich. Geht besser arbeiten und kümmert Euch um Eure eigenen Angelegenheiten, Ihr frustrierten Dummdödel.
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Selber Dummdödel. Richtig ist, in diesem Fall war es eine Angestellte und die Bank kann die Kosten übernehmen. Toll. Gell. Offenbar hast Du dieselbe Moral. Und wiederlich ohne ie und ich muss nicht wie Du arbeiten, ich kann locker einen hundert Zeiler auf Dein Dummdödel geschreibsel Antworten. Aber Du, husch husch, Bückling machen…. sonst wirds nie was mit grossen Boni
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Wieviel wiederlicher Kericht passen in einen Dummdödel? G.N.? Geschätzte Neunzig Kilo?
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie GN senden… -
Im Guten Fall, bist Du BC selber. Im (für Dich) eher ungünstigen Fall, bist Du nur ein A’kriecher.
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Es heisst widerlich, nicht wiederlich! Deutsche Sprache, schwere Sprache! Und übrigens, wie glücklich können wir Schweizer uns fühlen, keine grösseren Probleme zu haben als das Liebesleben von BC!
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Krieg mich kaum mehr ein; die Burkhard’s lassen sich von Frick beraten…
Nun, wenn Angelsachsen mit rund 40 Prozent der Aktien bei JB den Ton angeben, dann ist es denen reichlich egal, wer mit wem rummacht. Und im Grunde genommen nicht wirklich relevant ist auch, dass C sich mit günstigen JB Geldern MFH’s in Zürich einverleibt- natürlich Privat. Der Knabe macht ja wenigstens etwas, Punkt.
Es soll C leicht nerven, dass seine Ex Geliebte (ich würde sie anders bezeichnen) einen gedungenen Anwalt zur Seite zog…..
Also mich nervt auch ab und zu die Eine oder Andere, doch dafür sind wir Männer ja auch da, wir nehmen sie ja auch einfach. Ein Schelm, wer etwas Böses dabei denkt.
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Sind wir doch froh dass Frau Collardi schaut was der Junge macht. Scheinbar ist er im Düsenzug durch die Kinderstube gerast und hat wenig Erziehung genossen. Unglaublich was für Charaktere in der BJB sich tummeln. Früher war das eine respektable Bank, heute ein Zockerparadies und Anlaufstelle für spezielle Kunden!
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Schön für die Familie Burkhard, dass sie früher durch Sauter und jetzt durch Finma-VR Bruno Frick beraten wird, der ja wiederum Sauter überwachen (lassen) sollte.
Wenn dann noch Fricks Kanzleikollege Kurt Langhard fragwürdige Fifa-Figuren betreut und die Interessen der Bank Bär gegen Whistleblower Elmer wahrnimmt, dann wird es aufsichtsmässig so richtig lustig; ein «Libor-Branson-Exkurs» soll an dieser Stelle unterbleiben.
Die Deloitte-Revision wird wohl – trotz «Frau F» – eher mit angezogener Handbremse durchgeführt werden ….
Immerhin könnte die Finma bei gewissen Banken wenigstens mal anregen, dass ein Teil des Devisen-«Handels»-Ertrags als Kommissionsertrag (Rubrik ‘Zahlungsgebühren’) auszuweisen ist ….
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Man muss schon sagen: Chapeau! Arbeitet der Typ eigentlich auch für das Wohl der Kunden der Bank? Dieser König trifft ja zielsicher jedes Fettnäpfchen. Und lässt sich dann auch noch erwischen. Spricht nicht für überdurchschnittliche Intelligenz, sicher aber für mangelnde Selbstreflexion und überdurchschnittlich ausgeprägte Gier.
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Ein Versager mehr am Bankenplatz Zürich. Wieder ein zusätzlicher Sargnagel in dieses höchst verfilzte, überbezahltes System genannt Finanzplatz.
Wenn dieser Bohris noch einen kleinen Funken Anstand besitzt, schmeisst er den Bettel hin. Das wäre dann Verantwortung für sein Handeln übernehmen. Das ist aber in diesen Kreisen verpönt.
Dann hoffen wir mal auf sein Ex Schätzchen, dass es die in ihrer neuen Funktion schafft, Boris abzuservieren.
Die Finma mit einem ex UBSler an der Spitze wird Baer sicher reinwaschen, so dass es wie neu aussieht.
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Ist mir nun wirklich schnurzegal bei wem wer die Hosen runterlässt! (Unsere netten politiker haben es bei den Amerikaner getan haben) Und der, der and Monogamie festhält, glaubt wahrscheinlich auch dass Einhörner existieren…. Mein casual day kommentar!
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Wie soll ich wissen, was ich denke, bevor ich lese, was für einen „casual day kommentar“ ich gemacht habe…
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„könnte..würde..hätte..müsste..“ was für geHässigen
Journalismus ist denn das ? Und zwar täglich wiederkehrend ?-
@Klaus B. Zimmermann:
Ist es nicht genau der Job eines Journalisten den Finger in offene Wunden zu legen und diese auch anzuprangern? Was bitte ist daran „geHässig“? Niemand hat Boris gezwungen und sich dann auch noch von seiner Frau dabei erwischen zu lassen…..einfach nur dumm & unprofessionell….
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Dass B. Collardi mit Bär Krediten „Mehrfamilienhäuser“ in Zürich zusammenkauft geht garnicht. Und dies geschieht noch mit Unterstützung seiner eigenen RMs und Frühstücksdirektoren, die ihm diese top Objekte „zuführen“, statt diese Objekte prioritär eigenen Kunden zuzuführen. Die internen top direkten Deals mit Immos und Spezialprodukten dreht das Management über sich selber und die Kunden bekommen „Schrott“ oder Mainstream „Fonds“ ins Depot gedrückt – das geht mal garnicht und ist eine absolute Frechheit und NoGo den Kunden gegenüber.. Eine Frage: Warum bitte schön sollte ich oder ein Key Client Prospect denn Julius Bär Neukunde werden, wenn ich weiss, dass das Management von den RMs erstmal mit den top Deals eingedeckt wird und ich als Kunde den uninteressanten „Restabfall mit völlig überrissenen Gebühren“ bekomme? Genauso schlimm für die Bär Reputation sind diese leidlichen peinlichen Frauen- Geschichten von Collardi. Statt dass ihm einer aus der zweiten Reihe oder VR mal ordentlich in den Hintern tritt und eine Ansage macht, kuschen alle vor ihrem CEO, feuern seine internen Liebhaberin/nen (statt ihn selbst) und führen ihm noch Mehrfamilienhäuser zu, statt diese interessanten Key Client Prospect Kunden zuzuführen. Saftladen/Kindergarten.
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@James Comey:
Nein es ist nur die bittere Realität……
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Ich muss gestehen, Lukas Hässig ist ein extrem gut informierter Journalist, auch wenn das in der Bankenwelt vielen nicht gefällt. Es gibt noch viel mehr, was man publizieren könnte. Ein Bekannter von mir sitzt nah bei Boris und ich habe ihn kürzlich gefragt ob das alles stimme, was IP alles über ihn publiziere. Er meinte, es gebe noch viel mehr aber das sei nicht öffentlich. Egal. Was ich persönlich extrem finde, wie sich die Frauen in Zürich ganz offensichtlich für Geld hergeben und es sind ungeheuer viele. Ich habe leider auch ein paar in meinem privaten Umfeld, die arbeiten in verschiedenen Finanzhäusern in Zürich als Assistentinnen oder Sekretärinnen. Sehen wirklich sexy aus aber schaut man hinter die Kulisse – uhhh, das wollen wir Männer nicht. Wie heisst es so schön: Du kriegst das Mädchen aus der Gosse aber die Gosse nicht aus dem Mädchen. Würden sie für ihre Schäferstündchen, die ich natürlich regelmässig mitbekomme, Geld erhalten, wären sie steinreich. Die reichen Männer brauchen sie natürlich nur für die Schäferstündchen. Es ist ja bekannt, welche Girls das sind und die würden gut daran tun, wenn ihnen Geld so wichtig ist, als Escorts zu arbeiten. Die verdienen genau so viel, wie ein Bankdirektor und sie wären sogar echte Unternehmerinnen.
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Im Gegensatz zu LH erzählst Du aber nur anonymes Geschwafel, welches niemand nachprüfen kann. Zwischen Deinen Zeilen kann ich lediglich ein klein wenig Neid, sonst aber rein gar nichts, rauslesen.
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@supermario: Ich konnte auch nicht prüfen, ob LH alle Fakten überprüft hat. Ich will ja keine Bekannten in die Pfanne hauen, sowas tut man nicht. Ich beobachte nur und finde es amüsant, dass überall dasselbe los ist. Neid ? Nein, glauben Sie mir, neidisch bin ich auf seine Situation sicher nicht. Natürlich ist er viel vermögender als ich aber das spielt keine Rolle, ich kann mich nicht beklagen und sonst wärs auf gutem Niveau. Tue ich also auch nicht. Ach meinen Sie die Frauen? Oh je, das ist in Zürich wohl das allerkleinste Problem. Da muss man nur in eine der bekannteren Bars zum Apero und alle Sekretärinnen und Assistentinnen sind dort versammelt. Die beissen so schnell an, wie hungrige Fische. Das Niveau dort ist meist eher tief. Top Frauen vergeuden ihre Zeit nicht in Bars.
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@K. Enner
Wenn alles so in Ordnung und paradiesisch ist frage ich mich aber schon ernsthaft, warum denn überhaupt eine Rechtfertigung notwendig ist. „Niveau“ und „Top-Frauen“ sind übrigens ziemlich schwammige Begriffe; die orientieren sich nämlich (zumindest nach meinem Dafürhalten und ohne dass ich selber solches an den beschriebenen Orten suchen würde) an persönlichen Geschmäckern, wie gut oder schlecht diese auch sein mögen 🙂 Nichts für ungut und ein erholsames WE!
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Warum kann nicht Collardi der Don Juan mit viele Frauen spielen und viel Spass haben? Ist das vielleicht in der Mitarbeiterreglement verboten?
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Lesen bildet. Die Affäre mit einer Untergebenen macht sich schlicht und einfach schlecht. Das ist das Eine. Das Andere die Tatsache, dass Boris privat agiert, die Konsequenzen daraus jedoch die Aktionäre zu berappen haben.
Und was denken Sie, wie fühlen sich die „normalen“ Angestellten bei Baer? Diese Sekretärin hatte sicher Vorzüge (höheres Salär, guter Bonus, keiner weiss für was die Angestellt ist usw usf). Und wer weiss, wie die Gerüchteküche in den Banken funktioniert, weiss auch, dass es alle bei Baer wussten was die Dame macht. Solche Dinge sind sicher alles andere als Motivationsfördernd bei den Mitarbeitern. Die Führung verliert an Rückhalt, an Glaubwürdigkeit und gibt sich der Lächerlichkeit preis.
Darum macht es sich für CEOs besonders schlecht, wenn das Wunder im Büro nebenan gehätschelt wird…. Eine Frage der Moral und Ethik. Und die sicht man im Segment der Bankenchefs vergebens.ä
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@Il Cavaliere: Weil das eine Frage des persönlichen Stils ist. Eigentlich heiratet man eine Frau, weil man mit ihr das Leben verbringen will. Wenn man keine Lust mehr hat, lässt man sich scheiden und dann kann man privat tun und lassen, was man will. Fair enough. Das scheint Dir nicht bekannt, weshalb ich Dir keine grossen Stil-Kenntnisse attestiere. Spitzen-Manager, zu denen Du sicher nicht gehörst, wissen: Never f*** the company. Auch den Punkt scheinst Du nicht zu kennen. Ein Chef sollte immer mit guten Beispiel voran gehen – Herr Collardi tut das nicht. Wärst Du etwas aufmerksamer und weltgewandter wüsstest Du, dass es in vielen Finanzhäusern und -kreisen IMMER nur um Geldgier, Tricks und Sex geht. Na, was gelernt, Du Cavaliere?
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Lehrer: what the f**** is „the up’s for me and the odd’s on the
company“? -
Was ich sehr problematisch finde, dass diese Sekretärin mit weisser Weste (Opferrolle?) da steht. Jede Frau mit Integrität und Selbstachtung würde sich doch nicht auf ihren Chef einlassen.
„Missbrauch der Vorgesetzenposition“, dass ich nicht lache. Ich bezweifle, dass die Frau einen Leumund hat oder minderjährig ist. D.h. sie hat sich bewusst, freiwillig auf Collardi eingelassen und die Vorteile (während) dieser Beziehung in vollen Zügen genossen (e.g. mehr Lohn, einfacher Aufstieg innerhalb von JB und Luxus-Hotel und First-Class-Fliegen nach Asien).
Was wäre wohl, wenn die ganze Sache umgekehrt wäre: Frau F. wäre die CEO von JB und Collardi wäre der Sekretär. Da würde doch die ganze Welt darüber lachen…
Übrigens, dass Männer mit viel Macht einen ausgeprägten Sexualtrieb haben, ist nichts Neues. Schon Napoleon besass mehrere Lust-Zimmer, welche ihm jederzeit zur Verfügung standen.
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Guter und wichtiger Artikel von Herrn Hässig. Warum ? Eigentlich geht es bei dieser „Gemengelage“ um Privates auf der „Scheef-Etasche“, aber da solche Geschichten in höchsten „Sphären“ und zudem wohl mit dem Geld der Aktionäre stattfinden gehört diese Information auch hierher.
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Frau F. wird BC zu Fall bringen.
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Manchmal geraten die Fäden von Marionetten durcheinander. Dies hat nicht nur Probleme für die Puppe zur Folge, sondern auch für den Puppenspieler…
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Guter Kommentar! Copyrights darauf?
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*Copyrights darauf?*
Nein. Meine Beiträge sind persönliche Meinung, keine Rechtsberatung und können fehlerhaft sein. Ansprüche gleich welcher Art gegen mich wegen fehlerhafter oder unvollständiger Hinweise, Tipps, Ratschlägen oder sonstigen Äusserungen lehne ich ab. Die Nutzung und Interpretation der durch meine Beiträge gewonnenen Informationen erfolgt auf eigene Gefahr und Verantwortung. 🙂
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Vukotic sollte mal seine „pa Geschäfte“ offen legen müssen. Oder noch besser: Deloitte und die FINMA sollten da mal reinschauen. Wäre echt interessant…
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Art. 716a OR, Ziff. 1 – 7
Was für ein schwacher Verwaltungsrat. Die geprellten sind einmal mehr die Aktionäre; der lachende Dritte Boris Collardi. -
was will collardi mit soviele frauen…
wer soviel zeit hat, der macht seinen job nicht richtig. -
Der König steht bald ohne Klamotten da und den Journis wird es wie Schuppen von den Augen fallen (bei den Aktionären wird es wohl noch etwas länger dauern), dass sie einem weiteren, raffinierten aber wenig qualifizierten Bluffer aufgesessen sind. – Die Boris-Hasenjagd ist eröffnet.
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Bitte mit Bildern!
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So was lanweiliges, ist ein Artikel für den Sonntagsblick
Vukotic sollte mal seine "pa Geschäfte" offen legen müssen. Oder noch besser: Deloitte und die FINMA sollten da mal reinschauen.…
Der Verwaltungsrat sollte endlich handeln, denn dies ist nur die Spitze des Eisbergs. FIFA u.a. Cases sind nur die Vorläufer…
In HongKong würde ein solcher Führungs-Fuzzi über Nacht abserviert und unter Bussgeld-Bescheid / -Auflage in die Wüste geschickt. Hierzulande erhält…