Gegendarstellung am Ende des Artikels
Informatik-Unternehmer Claudio Cisullo erhielt vor 3 Jahren den ganzen Einkauf der UBS für die 60’000 weltweiten Mitarbeiter der Bank. Sein Versprechen: tiefere Preise dank Masseneinkauf.
Das Gegenteil trat ein. „Wir bezahlen heute oft mehr als früher“, sagt ein UBS-Direktor. „Vielfach liegen die Preise deutlich über jenen von Digitec und anderen Grossanbietern.“
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Cisullo selbst will sich nicht äussern. Er hatte dank „Freund“ Ulrich Körner, dem damals Zuständigen fürs ganze Backoffice der UBS, den Einkauf für seine Firma Chain IQ erhalten.
Schon beim Entscheid der UBS-Spitze Ende 2013 war die Auslagerung umstritten. Heute ist klar, dass sie sich für die Grossbank nicht bezahlt gemacht hat.
Cisullo und seine Chain IQ versprachen, durch viele Multis wie die UBS Skaleneffekte zu schaffen. Sprich: mit immer mehr Masse die Preise drücken. Davon würde auch Kundin UBS profitieren.
Das Problem war: Die Kunden kamen nicht. Neben der UBS sind einzig zwei auf der Homepage der Chain IQ aufgeführt – trotz bereits 3 Jahren im Markt.
Neben der Nachrichtenagentur Thomson Reuters ist das der Schweizer Bauprimus Implenia. „Weitere Kunden“ würden „auf Nachfrage“ genannt. Auf Anfrage wollte dies Cisullo nicht tun.
Bei der Implenia hiess es damals, als der Vertrag zustande gekommen war, dass nur der Einkauf fürs Büromaterial über die Chain IQ laufen würde.
Die Baumaschinen – also Baukrane, Bagger undsoweiter – würden weiterhin direkt bestellt. Diese machten den Grossteil der Kosten aus, hiess es.
Wie gross der Einkauf für die Nachrichtenagentur Thomson Reuters ist, ist nicht bekannt.
Wie bei der UBS könnten auch bei der Implenia spezielle Beziehungen die Türen für Cisullo geöffnet haben. Bei der UBS machte sie Körner auf.
Bei der Implenia könnte deren Ex-Chef Christian Bubb eine wichtige Rolle gespielt haben. Bubb sass von 2007 bis 2014 in Cisullos Holding-Firma CC Trust.
Sind also die persönlichen Beziehungen mit Strippenziehern ausschlaggebend dafür, dass ein Unternehmer wie Cisullo lukrative Aufträge wie den Einkauf der UBS und der Implenia erhält?
Die Frage, wie stark sich das Outsourcing finanziell für die grossen Firmen wie die UBS lohnt, ist zentral. Nur wenn wirklich sogenannte Economies of Scale – also Grössenvorteile – entstehen, lohnt sich die Auslagerung.
Das Outsourcing des UBS-Einkaufs ist dabei ein Musterbeispiel, wie die Rechnung nicht aufgeht. Es dürfte bis heute der einzige Grossauftrag sein, den Cisullo und seine Chain IQ an Land ziehen konnten.
Also profitiert vor allem einer: Cisullo. Nicht aber die UBS.
Zumindest deutet die Aussage des UBS-Managers darauf hin, laut dem die Preise heute höher seien als jene im freien Markt.
Das Bespiel wirft ein Schlaglicht auf das neue Lieblingskind der UBS-Manager. Dieses heisst: Outsourcing und Offshoring.
Das ganze Backoffice – die „Produktion“ der Grossbank – ist im Umbruch. Sie wird zerlegt, verschoben, im Billigausland angesiedelt, Drittfirmen übergeben.
Die Kontoauszüge der UBS-Kunden werden heute von einer Tochter der Schweizer Post gedruckt und verschickt. Das ganze Computernetzwerk ist in Händen einer US-Firma mit NSA-Bezug – Bankgeheimnis lässt grüssen.
Der Einkauf ging an Cisullo, die Reinigung landete bei der Firma eines Ex-Fussball-Präsidenten.
Die grosse Zerlegung – Dekonstruktivismus 2017 in Swiss Banking.
Mit zweifelhaftem Erfolg. Die UBS hat soeben in Indien ihr zweites Offshoring-Businesscenter eröffnet. Nach Pune vor Jahren nun Mumbai, die Hafenstadt, die früher Bombay geheissen hat.
Backoffice-Chef Axel Lehmann, der bei der Zurich Versicherung zur alten Crew gehörte und dann via UBS-Verwaltungsrat den Weg in die operative Spitzencrew gefunden hatte, war in Indien vor Ort.
Lehmann sprach von „kostengünstiger“ Produktion in Indien. Der UBS-Spitzenmann meint die tiefen Löhne der Inder.
Die Auslagerung geht zulasten der Schweizer. Ihre Jobs im teuren Zürich werden gestrichen. Sie landen im besseren Fall in Schaffhausen, im schlechteren auf dem indischen Subkontinent.
Betroffen sind vor allem 50-Jährige und darüber. Sie gelten als zu teuer und werden von günstigen Schaffhausern und Indern abgelöst.
Der Ruf der Politiker nach Jobs für Alte wird damit zur Farce. Eine Alibiübung, wie das UBS-Offshoring und -Outsourcing zeigt.
Die Hände reiben können sich neben indischen Politikern vernetzte Unternehmer wie Cisullo.
Gegendarstellung
Der Artikel enthält zahlreiche Darstellungen, die nicht der Wahrheit entsprechen. Richtig ist, dass die Auslagerung des Einkaufs an die Chain IQ Group AG für die Kundin UBS AG zu jährlich wiederkehrenden Einsparungen im dreistelligen Millionenbereich geführt hat. Ferner ist richtig, dass die Chain IQ Group AG heute über ein Dutzend Kunden verfügt, denen sie in jedem einzelnen Fall zu teils erheblichen Einsparungen verhilft. Richtig ist weiterhin, dass die Outsourcing-Vergabe der UBS an die Chain IQ Group AG in einem korrekten Verfahren unter Einhaltung der Corporate Governance der UBS erfolgt ist.
Chain IQ Group AG
Inside Paradeplatz hält an seiner Darstellung fest.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Einfach ein paar kurze Facts zu Cisullo, denn da ranken sich viele Lügengeschichten um seine Person:
Cisullo hat NICHT die Firma Panatronic gegründet. Diese Firma wurde von den beiden Herren Werner Ebner und Wolfgang Kloes gegründet. Cisullo fing 19-jährig als Monitorverkäufer bei Panatronic (damals noch in Regensdorf) an.
Er hat sich – wie das so üblich ist – „heraufgeellböglet“ zum Verkaufsleiter, zum Geschäftsführer, bis Panatronic. Ebner und Kloes blieben immer Eigentümer, bis Panatronic schliesslich an die amerikanische Firma Corporate Express verkauft wurde.
Während seiner Zeit als CEO von Panatronic hat Cisullo allen MA den 13. Monatslohn/die Gratti gestrichen und sich einen Ferrari gekauft! So einen Chef wünscht sich jeder, nicht wahr?
Cisullo hat von seinem Büro aus via Gegensprechanlage (das war damals state-of-the-art Technologie!) im Verkaufsbüro mitgehört!Wer mit Cisullo geschäften möchte, sollte sich vorher wirklich eingehend überlegen, ob er sich auf ihn einlassen möchte. Da sich das Geschäftsgebaren der UBS sehr ähnlich gestaltet, ist der Deal mit Chain IQ eigentlich äusserst passend…
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Ich arbeitete 20 Jahre mit Cisullo zusammen – das Gegenteil ist der Fall!
Dem hier anonymen Visionär ist offensichtlich die Realität entgangen… aber eben. NEID NEID NEID -
Heinz, das hat nichts mit Neid zu tun! Aber wenn dir dieser Führungsstil passt, dann bist du offenbar aus dem gleichen Holz geschnitzt.
Gratuliere! -
Wenn schon jemand offensichtlich dreist einfach eine Lüge verbreitet, er habe angeblich ganz jung eine Firma gegründet, was ist dann von so jemand zu halten?
Eine Firma, die in Wahrheit der Schweizer Werner Ebner und der Deutsche Wolfgang Klös gegründet und geführt hatten und Cisullo in Lohn und Brot anstellen.
Als Verkäufer für Bildschirme ihm eine Arbeit gaben.
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http://www.modelvita.com/mode-magazin/2008/tv-talk-mit-ex-model-tamara-raich/2944
…da haben sich zwei mit narzisstischem Persönlichkeitsdrang gefunden… Passend dazu noch die SIKA-VR Frau Ribar… aber so eine Quoten-Frau muss halt sein. Als SBB VR-Präsidentin sicher von Sommarugas Emanzen-Lohn-Leute abgesegnet… damit sichert sich Cisullo auch gleich das Wohlwollen der Scheinelite und Bessermenschen aus Bern. -
Es ist immer das gleiche. Das wird auch beim Outputcenter so sein. Es kommt schlussendlich nicht billiger. Die Herren, die das aber intern angerissen und unrealistische Einsparungen berechnet haben werden sicher noch den grossen Bonus eingestrichen haben. Man lügt etwas vor um die eigene Tasche zu füllen. Das Einzelschicksal Mitarbeiter ist vollkommen egal. Einfach zum kotzen
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Da soll ein Inder mit USD 300/Monat Verträge mit 5/6/7 Stellingen Volumen verhandeln/überwachen. Selbstverständlich kennt jeder Inder die Schweizer Gehälter. Man fühlt sich ausgebeutet und arbeitet entsprechend. Immer wieder müssen teure Troubleshooter eingreifen. Die Inder wechseln auch gerne schnell den Arbeitsplatz.
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Hatte das Vorrecht, den Claudio Cisullo persönlich mehrmals im Beirat eines Business Networks getroffen zu haben. Ein energiegeladener Verkäufer und begnadeter Networker mit grossem Geltungsbedürfnis und noch grösserem Ego. Chain IQ ist wohl ein Paradebeispiel für die negativen Folgen, wenn die Grenze zwischen Networking und Filz (= Vetternwirtschaft) überschritten wird. Denn beim Filz geht es um das eigene reich werden und nicht um das Wohl des Unternehmens! Willkommen in der freien Marktwirtschaft…
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Sollen die Masters of the Universe bei der UBS etc. doch endlich alles outsourcen und die UBS Schweiz usw. schliessen. Danach können auch noch alle Schweizer, Konsumenten, Kunden und Steuerzahler (!) outsourced werden, so dass auch die Schweiz selber endlich geschlossen werden kann.
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Und hier noch für diejenige die eine faktenbasierte Meinung bilden möchten!
https://chainiq.com/success-stories/ubs-uses-the-new-chain-iq-procurement-platform
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Fehler in einem einfachen Primarschulsätzchen – muss tatsächlich eine überzeugende Erfolgsgeschichte sein mit so einem Management…
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Herr Hässig: Was ist Ihr Problem mit der Fa. Chain IQ Group AG? Meinen Sie, das Unternehmen kann gratis arbeiten? Die Firma hat einen hochkarätigen Verwaltungsrat; eines der Mitglieder ist Monika Ribar, SBB-VR-Präsidentin und Vorzeige-Karrierefrau („kennt sich in vielen Branchen aus“; Bilanz, 15.2.2016). Soll Chain IQ auf die äussert wertvolle Field Guidance einer Frau Ribar verzichten? Und meinen Sie, ein Maserati ist im Unterhalt gratis? Für den Rest: Honi soit qui mal y pense.
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Danke, dass Sie das Augemerk auf den VR lenken – mir stellt sich da aber die Frage, warum es selbst solche gestanden Wirtschaftskapitäne(innen) nicht hinkriegen, das Produkt Chain IQ zu verkaufen …
Oder steht auch hier der schnelle Franken im Vordergrund?
Hhhm, wäre ja interessant zu wissen, wann die Sperrklausel für den Firmenverkauf (die gibts doch bestimmt im Vertrag) ausläuft – dann wird sich zeigen, ob der Inhalt oder der Stutz die Motivation war … es bleibt spannend
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@Beobachter: Sie verstehen wenig von dem, was sie angeblich beobachten.
Die Spielregeln sind andere. Es gibt 2 davon:
Spare Kosten, bist Du Held.
Knüpfe Geld ab, bist Du Held.Das erwähnte Outsourcing gibt nicht Bonus aus Prinzip, sondern weil via Outsourcing Kosten von der einen Kostenstelle auf die andere geschoben wird. Dies lässt sich beliebig oft für beliebig viel Bonus wiederholen. Wenn es mal nichts mehr zu schieben gibt: Insourcing. Vorher kurz von einer externen Firma eine Studie erstellen lassen, die deutlich Zeit, wieviel teurer es dem Unternehmen kommt Prozesse outgesourced zu haben. Damit wedelnd in der GL und vor dem VL herumtanzen, und schon gibt’s Bonus für’s Insourcing.
Rinse, Repeat.You’re welcome.
„Wir hassen Dich, Du Pont!“ – IP Du Pont Bewunderer
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Cisullo kann man doch nur gratulieren, jedoch als UBS Aktionär/Kunde/(Ex-)Mitarbeiter(50+) würde ich mich schon auch ärgern, aber wundert es noch jemanden? mich nicht, es war schon immer so und wird auch immer so sein. Bis zur nächsten Rettung durch die Steuerzahler.
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Gibst du mir, so gebe ich dir….!
Ist jetzt echt nichts Neues. In der Bankenbranche schon gar nicht.
Der Artikel daher also eigentlich sinnfrei. Allerdings sollte das Nehmen und Geben so erfolgen, dass nicht jeder „Wachsame“ einen Skandal wittert. Und das macht den Artikel wieder etwas sinniger…..
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Kompliment LS – hatte nicht geglaubt, dass Sie nochmals über Claudio Cisullo schreiben, nachdem er nach dem letzten Bericht von Inside Paradeplatz Sie so massiv angegangen hat.
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Exklusivverträge sind Wettbewerbstöter, und somit Kostentreiber.
Bei den externen Mitarbeitern kommen so nie die besten zum Zug, sondern stets die Sklaven eines Dienstleisters. Quantität statt Qualität.
Das gleiche bei Hardware.
Wieso sollte die UBS mit 10’000en Mitarbeitern nicht in der Lage sein, direkt bei Hardwareverkäufern anzuklopfen? Früher funktionierte es ja!
Aber, wir haben es gecheckt: Exklusivverträge geschehen wegen Vitamin B. Vitamin B führt zu unberechtigten Einnistungen. Kein Mensch braucht eine Zwischenfirma.
Betriebswirtschaftlicher Unsinn endet spätestens mit dem Bankrott einer Firma. So funktioniert es im Kapitalismus. Nur im Kommunismus und in der schweizer Landwirtschaft ist das anders. Dort endet es, wenn das ganze System endet.
Bald verbläst es die CS, die Konkurrentin der UBS, wegen Vitamin-B-Exklusivverträgen.
Den Rest aus diesem Club erledigt ein iPhone-Nokia- oder Uber-Effekt.
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Bis 2016 (nach 2016 habe ich keine Zahlen mehr) hat die UBS nach jedem Outsourcing mehr bezahlt als vorher. Leider sind die Staff costs bei den Analysten nicht beliebt und deshalb wird auch ein kleinerer Gewinn in Kauf genommen. Beim Offshoring ist es übrigens genau das gleiche. Dort sinkt einfach zusätzlich auch noch die Qualität. (Für Insider z.B. RedZone; Fakturabüro; …)
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UBS hat schon lange wirder ein Einkauf aufgebaut. In gewissen Abteilungen mit extrenen Conultants / Contractors.
Der Business Case war nie positiv.
Nun saugen gewisse (auch ex UBSler) die UBS via ChainIQ aus und alle schauen zu. Warum wohl? -
Störender ist, dass beim Mgmt-Buyout viele Leute über die Klippe springen mussten. Diese „Ersparnisse“ lässt sich Cisullo wohl als garantierten riesen Lohn auszahlen.
Pfui, pfui, pfui!!
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Die UBS hat nichts gelernt.
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Riecht nach Vetternwirtschaft. Ausser qualmen kann Körner wenig!
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Beispiel USB Kabel – 20 stutz interne kosten! Im Mediamarkt nebenan würden wir wohl die Hälfte zahlen…
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Bei Aliexpress 1 Euro…….
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Ich war früher selbst im Sourcing bei UBS. Das Beispiel zeigt einmal mehr, dass Leute wie Ermotti bei UBS oder CEO’s anderer Banken einfach alles abnicken, weil sie erstens keine Ahnung vom Business haben und zweitens keine Unternehmer sind, sondern mit 14 Millionen Jahressalär unverschämte und freche Abzocker. Ein Unternehmer alter Schule hätte einem solchen Outsourcing niemals zugestimmt!
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Diesem Outsourcing hat auch niemand zugestimmt ausser Körner, Ermotti, Stürzinger (heute ChainIQ VR und damals bei UBS für Verhandlung zuständig), etc.
Alle wussten es, keiner hatte etwas gesagt. Gell Peter?
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In dieser UBS schalten und walten mehrheitlich Charaktere, welche nur dank „Beziehungen“ überhaupt erst eine Anstellung generieren können! Zu Outsourcing und offshoring gesellen sich speziell lukrative Friendshoring! ???Motto : UBS Unser Bestes Stück…..
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Für jedes Outsourcing und Offshoring kassieren UBS-Manager ganz kräftig Bonus.
Darum Interessiert niemand, ob sich das für die UBS auch lohnt, sondern jeder denkt nur an den eigenen Profit.-
Richtig, so auch bei der CS.
Es scheint so, als würde man testen, wieviel Vitamin B eine Firma erträgt, ohne zu untergehen.
Die CS ist schon am Tauchen. Aber die Aktionäre haben eine Schlafpille bekommen, die schon anästetische Qualitäten hat. Langsam scheinen sie jedoch aufzuwachen, doch das Schiff ist schon am Sinken.
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***Also profitiert vor allem einer: Cisullo. Nicht aber die UBS. ***
Scheinbar lautet das Motto von Claudio Cisullo:“Kommen Sie näher – kommen Sie ran, hier werden Sie genau so behandelt wie nebenan!“ -
das ist ja so wie bei der landwirtschaft und beim militär. weniger ist mehr oder umgekehrt.
im übrigen hat schaffhausen sehr viel zu bieten, für jene die es checken:
viel günstigere immobilien, keine staus, autobahn direkt nach stuttgart usw., günstigere einkaufsmöglichkeiten und tagsüber 2 schnellzüge direkt nach zürich in 39 minuten. -
Man könnte ja direkt meinen, dass hier unter Freunden Geld verdient wird! Schlagzeile morgen: Giacobo ist überbewertet, Dinge kosten Geld, Marcel Du Pont wird bewundert.
Was daran soll News sein? Oder gar ein Problem? Körner hat seine Kompetenzen nicht überschritten und Freund Cisullo ein bisschen gratis Geld geschoben. Dieser wird indirekt dafür sorgen, dass Cisullo’s Herbstanwesen frisch mit Mahagoni bestückt wird. Ich bevorzuge zwar LuxTouch, weil’s teurer ist, aber Cisullo ist ja nicht für seinen Geschmack bekannt. Und noch in ner kleineren Liga.
Dennoch, ihr Leute motzt sogar wenn legal geschäftet wird. Auffällig, aber legal. Selbstverständlich läuft zur selben Zeit das eine oder andere echte abscheffel Geschäft, schön im Windschatten des regenbogenfarbenen wild fuchtelnden Clown mit Tröte und Feuerwerk.
Red Herring. Ihr werdet es nie lernen. Doch auch heute freue ich mich über die vielen Comments: Uninformiert und fast schon lächerlich naiv, engagiert aber ahnungslos, aufgeblasen aber inhaltslos. Köstlich.
„Eine Hand wäscht die andere? In meinem Fall, wäscht sie vor allem mich. Danke Mädels“ – Marcel Du Pont, Milliardär ohne Ende
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Der Troll freut sich in einem weiteren seiner sinnentleerten Ergüsschen „über die vielen Comments“ – wie viele waren’s denn zum Zeitpunkt seiner peniblen Freuden? Kann der Intelligenz Bolzen also einfach nicht weiter als bis drei zählen (was nicht weiter wundern würde) oder bedeutet in minderbemittelten „Denk“prozessen drei einfach immer „viel“? Na ja, wen interessiert’s….?
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Das beste Schlafmittel sind Du Ponts Kommentare. Wiederholungen in der Endlosschleife.
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Geschäfte?
Das ist sehr einfach, das bedeutet anderer Leute Geld.
Alexandre Dumas (der Jüngere)
* 27. Juli 1824 † 27. November 1895 -
…MDP würzt wieder mal sonst schmecken die Zutaten des LH-Hauptgerichts überhaupt nicht, wenn man es sich reinzieht.
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Tja, wir kennen schon lange diese Methodologie von „Freude helfen Freude und vernichten Feinde!“ Nichts neues, hat hier MdP recht. Zudem, ob Cisullo, Rossi, Meier oder anderes spielt doch keine Rolle hier. Schon lange investieren Firmen in Projekten, die keine oder nicht erwünschte Ergebnisse liefern… nichts neues. Die Frage ist hier ein anderes und zwar: Haben die GB in der Schweiz eine Sinnvolle Digitale oder Futuristische Strategie oder nein. Ich kann nicht sagen… aber es sieht so aus, dass sehr schwach ist und das heißt, dass sie noch mehrere Millionen verpulvern werden… übrigens solche Strategien werden nicht bei der „Best Beratungsfirmen“ ausgedacht, sondern irgendwo anderes… Mal schauen, aber die GB Strategien sind zentral für Erfolg der Schweizerische Finanzplatz!
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Hört auf, über meinen Papi zu motzen. Während ihr seine Kommentare liest, generiert er immerhin Einkommen.
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Die Skaleneffekte werden in erster Linie Cisullo die Taschen füllen. . . Im übrigen gibt es kein Bankgeheimnis. Es geht, wenn schon, um das Bankkundengeheimnis.
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who are the real beneficial owners of chain iq?
Ich war früher selbst im Sourcing bei UBS. Das Beispiel zeigt einmal mehr, dass Leute wie Ermotti bei UBS oder…
***Also profitiert vor allem einer: Cisullo. Nicht aber die UBS. *** Scheinbar lautet das Motto von Claudio Cisullo:"Kommen Sie näher…
Man könnte ja direkt meinen, dass hier unter Freunden Geld verdient wird! Schlagzeile morgen: Giacobo ist überbewertet, Dinge kosten Geld,…