Die Welt ist ungerecht. Denken heute die unten bei der UBS. Sie müssen 130 Kilometer nach Westen ziehen: Vom mondänen Zürich ins bilingue Biel.
Die NZZ berichtet vom zweiten Regionalzentrum, das die Grossbank schafft. Nach Schaffhausen am Rhein jetzt Biel am See.
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600 UBS-Leute aus dem Hinterzimmer sollen statt an teurer Zürcher Lage in günstigen Bieler Büros ihren Job erledigen.
Sie kommen zu den 500, die in Schaffhausen einziehen. Ein drittes Backoffice-Center „entlang der Gotthardachse“ soll folgen, zitiert die NZZ den zuständigen UBS-Chef Axel Lehmann.
Total schiebt die UBS-Leitung gegen 2’000 ihrer 10’000 Zürcher Angestellten weg aus dem Zentrum hinaus ins Hinterland. Um zu sparen. Und vielleicht zu kündigen ohne grossen Wirbel.
Aus den Augen, aus dem Sinn, könnte man spekulieren. Die UBS-Mitarbeiter, immerhin rund ein Fünftel der ganzen Zürcher Belegschaft, verschwinden irgendwo weit weg vom medialen Hotspot Zürich.
Wenn die UBS-Spitze ihre „Fabrikarbeiter“ eines Tages in nicht mehr allzu ferner Zukunft loswerden will, kann sie sie ohne grosses Getöse auf die Strasse stellen.
Und würde gleich nochmals viel Geld sparen. Weil die Löhne dann viel tiefer sind, als wenn die Mitarbeiter immer noch in Zürich sitzen würden, kosten auch die Entlassungen mit allfälligem Sozialplan deutlich weniger.
Genial – aus Sicht des Managements.
Aber es kommt noch besser. Die grosse Verschiebung hinaus in die helvetische Pampa kontrastiert nämlich mit dem Luxus, den sich die UBS-Oberen zuhause im Zürcher Headquarter leisten.
Axel Lehmann, sein Chef Sergio Ermotti und dessen Präsident Axel Weber bauen derzeit einen Palast aus Marmor und Gold – für sich und ihre reichsten Kunden.
An der Bahnhofstrasse 45 in Zürich, wo der weltweite UBS-Hauptsitz steht, wird mit dreijährigem Riesenumbau bei laufendem Betrieb, inmitten der belebtesten Strasse der Schweiz, alles neu.
Hier vergoldet die UBS-Teppichetage ihre eigenen mondänen Büros, schafft eine Vorzeige-Schalterhalle für die edle Offshore Private Banking-Klientel, investiert Hunderte von Millionen.
Nur das Beste ist gut genug. Kosten? Who cares. Sparen? Sollen die anderen. Die Knäckebrot-Backofficer.
Für die Geschichte von den UBS-Königen in ihren Gemächern und den Hinterzimmer-Angestellten in ihrer Legebatterie braucht es nur zwei Bilder.
Das erste zeigt einen zukünftigen Aufenthaltsraum für die UBS-Oberen. Das zweite ist vom neuen Arbeitsort der 500 UBS-Supportleute, die nach Schaffhausen ziehen müssen.
Edle Türhölzer, Art Deco-Leuchen, handgeknüpfter Riesenteppich, Stukkaturdecke, Marmorboden: So zeigt das von den UBS-Chefs beauftragte Designbüro den entstehenden Raum in der Zentrale.
Lagerhäuser, Camions, Bretterbaracken, Güterzüge sind die Umgebung für die UBS-Banker, die zwangsumgesiedelt werden ans Rheinknie, direkt an der Grenze zu Deutschland.
Dort fanden Axel Lehmann und seine Zügel-Projektleute für die Heerscharen von Supportleuten ein leerstehendes Gebäude, das nicht frei ist von Ironie.
Es gehört nämlich der Erzrivalin. Die Pensionskasse der Credit Suisse besitzt das Bürohaus an der Solenbergstrasse 5; das ist eine Adresse, die nicht einmal richtig in Schaffhausen liegt.
Sondern in einem Ort namens Schaffhausen-Herblingen.
Keine andere Massnahme illustriert den Niedergang des grossen Swiss Bankings eindrücklicher als das Umtopfen von Hunderten von UBS-Mitarbeitern.
Wie die NZZ richtig schreibt, würde es einer Google oder anderen aufstrebenden Firmen nicht im Traum in den Sinn kommen, Standorte in Zürich zugunsten von solchen in der Provinz aufzugeben.
Im Gegenteil, diese Top-Arbeitgeber buhlen um die besten Leute, indem sie ihnen das Paradies im Büro versprechen – von Haute Cuisine bis Fitnessstudio.
Umgekehrt die beiden Grossbanken. Sie zerstören ihren Status als attraktive Unternehmen für gute Leute aus freien Stücken, indem sie ihnen zurufen: Ihr seid Mitarbeiter zweiter Klasse.
UBS-Beobachter sprechen schon lange von einem Neo-Feudalismus. Mit ihrer Pampa-Strategie befeuern die Grossbanken-Chefs diese Einschätzung.
Es ist, als ob Ermotti & Co. jegliche Hemmungen verloren hätten und nun fuhrwerken, als ob ihnen nichts mehr passieren könnte.
98 Millionen Franken gab es im letzten Jahr für die 12 obersten Köpfe der Bank. Das für einen Gewinn, der laufend nach unten korrigiert werden musste und weit weg ist von Vergleichsbanken.
Auch 30 Millionen wären viel, nämlich 2,5 Millionen pro Kopf. Dann hätte die UBS fast 70 Millionen sparen können.
Umgelegt auf Angestellte, die inklusive Bonus und Sozialleistungen 150’000 Franken im Jahr erhalten, macht das fast 500 Jobs.
So viele Pampa-Banker könnten ein Jahr lang länger bei der UBS bleiben, wenn sich die Spitze mässigen würde.
Doch was wollen wir überhaupt mit diesen Leuten? Sie stehen ja nur im Weg.
Das dürfte die Meinung der UBS-Chefetage sein. Deshalb weg damit. Zunächst nach Biel, Schaffhausen und irgendwo „entlang der Gotthardachse“.
Danach wohl bald auf die Strasse.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Besiedlung der Industriebrache. Herblingen! Das ist sogar in Schaffhausen eher abseits. Die Umgebung dort eher Trash. Das gibt schon zum Nachdenken Anlass.
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Ich wäre noch bei der UBS, aber ich wollte nicht mehr täglich nach Zürich fahren. Ich habe sogar auf einen teil Lohn verzichtet. Dafür ist mein Leben, und das meiner Familie nun viel besser.
Ich sehe den Trend weg von Zürich gerne.
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Die Mitarbeiter werden in die Pampa verfrachtet. Keiner sagt was, keiner tut was. Unsere Politiker empfehlen sicherlich, dass wir die Jobs annehmen damit sie weiterhin auf Steuereinnahmen hoffen können und selbst nix unternehmen müssen aber für das NixTun Geld vom Bund – uns „Steuerzahler“ kassieren. Geile Doppelmoral, das System maximal ausnutzen Wie wäre es, wenn ihr mal was für Euer Geld und Wähler tut?
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Saletti zäme! Hani grad gläse, dMiniautobahn na Eglisau/Schaffhuuse wird uf VIER Spuure uusbaut. Merci Ermötteli! Und wenni denn hei muess, mach ich de Bleifuess mit de Corvette, jedi Wette.
Tschau zäme und mached mir in Schaffhuuse kei Landschade!
P.S.: Und a die, wo uf Biel müent: Grüessed mir de Kollege us El Alamein (wenn dweisch, wann i mein).
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Sehr erwachsen, Herr Hässig!
Als Zürcher müssen Sie natürlich die Stereotypen untermauern, welche eh schon an ihnen kleben. Den Rest der Schweiz als Pampa zu bezeichnen unterstreicht die Arroganz, welche Zürcher wie Sie schweizweit so beliebt macht. Ich beziehe mich bewusst nur auf Sie, da ich viele Freunde und Vewandte in Zürich habe, welche den Zürich-Typ, den Sie repräsentieren überhaupt nicht schätzen.
Aber zurück zu Ihrem Artikel. Ich habe selten etwas so einseitiges gelesen wie Ihren Artikel. Schlecht recherchiert und polarisierend. Sie beschreiben zum Beispiel das Schaffhauser DL-Zentrum wie ein Konzentrationslager im 2. Weltkrieg, nur um aufzuzeigen, wie schlimm es die Mitarbeiter haben. Wieso schreiben Sie nicht über den neuen Standort in Biel? Ein modernes Geschäftshaus im Zentrum, nur 70 Meter vom Bahnhof und knapp 5 Minuten zu Fuss vom Naherholungsgebiet am See entfernt. Viele Leute würden für einen solchen Arbeitsort von weit her pendeln, aber eben – es ist halt die Pampa.
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Ich empfehle Lukas Hässig einen Besuch in Biel um seinen Horizont zu erweitern. Keine Pampa erwartet ihn da, sondern eine lebendige Stadt mit einem vielfältigen kulturellen Angebot und einem grossen Naherholungsgebiet. Grosse Firmen wie Rolex, Swatch usw. haben dies schon lange erkannt. Das sich im Bau befindende neue Swatchgebäude sucht seinesgleichen in der Schweiz. Unsere Region hat viel zu bieten, die UBS Angestellten können sich freuen!
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Sich freuen?
Ich will ja mal schauen wie Sie sich freuen würden wenn Sie plötzlich 3h pro Arbeitsweg pendeln müssten. Oder wie sie sich freuen würden wenn sie nebenbei in Zürich studieren am Abend. Nach der Arbeit.Mega lässig mol.
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Der alte Hayek dreht sich ihm Grab, wenn er wüsste dass die Bank nach Biel kommt. Für Biel ist das sicherlich gut und für die Bänkler besser als Untertan einer fremden Firma zu sein.
Die Präzision, Geduld und Liebe der Uhrmacher am Produkt würde einer Bank gar gut tun.
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Und Hässig bringt in Zürich an Top Lage nicht einmal einen komplett ausgestatteten Büroplatz zum Spottpreis weg….immerhin geht es heute mal um mehr als 37/39 Nasen….es wird immer trauriger hier
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Wer interessiert sich schon für die Menschen… Das Einzige, was mich interessiert, ist, ob die Aktien steigen oder fallen.
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Das 2. Bild ist ja ein Witz – völlig veraltet – , schlechte Recherche.
Links ist ein Top moderner BMW Händler, dahinter neue Bürogebäude……
Die Lage ist erstklassig, aber darum geht es ja auch nicht. -
Warum nicht gerade alle ins Home Office verlagern? Das würde Bürogebäude und Pendeln unnötig machen. Eine Auswirkung wäre aber, dass dies dann weltweit machbar wäre und Jobs in der CH abgebaut würden wenn z.Bsp. die deutsche Sprache nicht mehr notwendig würde.
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Wenn diese Verlagerungen als Teil des unabwendbaren Strukturwandels passieren, dann bitte konsequent: weg mit den alten Bonus-Zöpfen gerade und insbesondere bei den GMDs und Weber-Ermotti-Blessing-Gähwiler inkl Entourage – sowas von vorgestern, alte Schule und unzeitgemäss überholt, oder?
Übrigens ist niemand gezwungen, durch überteuerte Durschnittsleistungen deren Laden und unsägliches Zweiklassensystem am Laufen zu halten.
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Liebe UBS’ler welche nach Schaffhausen zügeln müssen: So schlimm ist es dort nicht, die Mieten sind halb so hoch wie in Zürich, in 10 Minuten fährt ihr nach Singen und kauft dort zum halben Preis wie in Zürich ein, (Outsourcen nennt das bei euch die Teppichetage, das könnt ihr dann auch machen) Das Erholungsgebiet Randen/Rhein ist vor der Türe. Müsst nur aufpassen, dass ihr nicht bald durch D-Grenzgänger ersetzt werdet.
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Das SH-Motto für die UBSler lautet: „Am Rheinknie dürft Ihr Euch richtig reinknien!“
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In Biel sind die Menschen 3 sprachig (DE / FR / EN). In Zürich nur 2 DE / EN) sprachig. Macht also sogar sehr viel Sinn.
Biel ist eine Stunde von Zürich entfernt, dass ist keine Distanz! Nur in der Schweiz muss man zwingend mit dem Tram ins Büro fahren können.
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Ich bin sicher, viele UBSler werden die Region Biel entdecken und lieben. – Und die Bluffer und leeren Anzüge vom Paradeplatz und der Bahnhofstrasse müsst Ihr dann auch nicht täglich sehen.
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Lukas Hässig zeigt wieder einmal in einem Artikel sein hässlicher Schreibstil. Was soll dieser Artikel? Schon mal was gehört, dass viele UBS-Banker auswärts wohnen und nach Zürich zur Arbeit reisen. Hässig meint, nur wer in Zürich arbeitet, sei top. Viele Banker reisen täglich aus den Kantonen Solothurn, Bern, Basel, Schaffhausen, Aargau, Luzern etc. etc. nach Zürich. In Hässigs Hirnmasse hat sich offenbar eingeprägt, dass alles, was ausserhalb von Zürich ist, die Pampa beginnt. So eine Frechheit. Man sollte Hässig zu drei Jahren Zwangsarbeit in Hinterfultigen verurteilen.
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Ohh je Dieter, kommst Du aus der Pampa und fühlst Dich nun betupft? Wir Zürcher waren halt schon immer ein bisschen anders und für uns zählt eben nur die Bahnhofstrasse und der Paradeplatz.
Aber ich bin sicher Du wirst es mit Fassung tragen, dazu musst Du nicht unbedingt LH beleidigen.
Schönen Abend mit den Hühner, Kühen, Maultieren und Fröschen.
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Wirklich keine Korrektur möglich? Stinkt schon beim lesen. Unglaublich und doch wahr. Traurig, wie schnell sich dieses Vorgehen verbreitet.
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Dieser Umzug ist ein versteckter Rausschmiss. Wer von den Hunderten die heute in Zürich arbeiten geht nach Biel? Viele von den Betroffenen haben Familien mit Kindern die zur Schule gehen, Lehre machen oder studieren. Die sind an die Region Zürich gebunden.
Standort Biel ergibt keinen Sinn. Aber die UBS muss jetzt die hohen Boni, das Begrüssungsgeld für Weber und die hohen Bussen wieder wettmachen, auf Kosten der MA. Nach dem Motto „Ermotti first“, „Weber first“. Interessant dass man von dem FDP SR des Kt. Zürich nie etwas zu diesen Schweinereien hört, aber auch er will sich den Honigtopf sichern. -
Biel ? Die Stadt ist fürchterlich heruntergekommen. An manchen Stellen weiss man nicht, ob man sich gerade in einer Vorstadt von Ankara oder Casablanca befindet. Auch wird dort bald der Muezzin rufen.
Aber die Umgebung mit den Weinbergen und dem herrlich sauberen See und den grünen Jurahöhen gleicht diese Makel mehr als aus. Der Freizeitwert ist einmalig!-
Sie waren wohl schon lange nicht mehr in Biel. Die UBS Leute werden es geniessen und eine für Sie ganz neue Lebensqualität und Mentalität entdecken. Biel hat sich in den letzten 20 Jahren radikal verändert und herausgeputzt wie kaum eine andere Stadt in der Schweiz (ausser Zürich, ist ja klar)… Ach ja, der Artikel ist ein treffendes Beispiel um das Cliché der Zürcher Arroganz zu betonieren.
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Gute Entscheide sollte man nicht mit Füssen treten. Jede Aktion hat Vor- und Nachteile. Meines Erachtens ist eine Verlagerung der Arbeitsplätze aus Zürich absolut richtig. Kaum ein Mitarbeiter, welcher nicht direkten Kundenkontakt hat, braucht in Zürich zu arbeiten – die Arbeitsplätze sind da viel zu teuer. Über 200’000 Personen pendeln täglich nach Zürich – Blödsinn. Die meisten UBS-Angestellten verbringen ihren Arbeitstag sowieso am Bildschirm – wo der steht spielt eigentlich keine Rolle. Gewisse Leute ziehen dann auch Richtung Regionalzentrum – richtig. Der Siedlungsdruck in und um Zürich nimmt ab. Die Mieten steigen weniger stark. Die ÖV sind weniger verstopft. Andere Gegenden erhalten etwas mehr vom Kuchen ab … und die UBS reduziert ihre Kosten auf vernünftige Weise. Die meisten negativen Einwände haben weder Hand noch Fuss.
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In welcher Region hat die UBS am meisten Filialen? Ja, in der Region Biel! Nachdem so viele Jobs nach Zürich gewandert sind ist es ein gutes Zeichen, dass Bankangestellte auch ausserhalb von Zürich Jobs finden.
Ich finde das positiv und nicht negativ, sorry für die Zürcher aber die Banken sollen Schweizweit Jobs anbieten.
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Dieser Artikel kann nur von einem Zürcher stammen. Es zeugt von unglaublicher Arroganz, alles ausserhalb von Zürich als Pampa zu bezeichnen.
…Wenn Zürich so unglaublich schön ist, wieso bleibt Ihr Zürcher dann nicht auch am Wochenende im ach so wunderschönen Zürich und flüchtet in die Pampa?
Die Schweiz ist nicht nur Zürich. Was die UBS macht ist das einzig richtige! …und für die Angestellten auch noch gut: Leben und Arbeiten, wo es schön ist.P.S. Habe selber 3 Jahre in Zürich gearbeitet. Bin froh, mir dass nicht mehr antun zu müssen. Arbeite nun da, wo die Zürcher in die Ferien gehen und die Mitarbeiter sind hier viel entspannter.
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Ja, das finde ich auch. Jedes Wochenende im Sommer und Winter verstopfen die Zürcher, wie auch die Aargauer die Autobahnen und Strassen in der Ostschweiz. Offenbar ist es in der Pampa doch relativ schön und erholsam.
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Hallo zusammen; ich bin Marcel, wisst ihr welcher Marcel? ja genau, einer der Hauptverantwortlichen dieses Schlammassels… und ich laufe immer noch frei herum; mir ist es „vögeliwohl“!
Schönen sonnigen Arbeitstag noch.
Euer Lieber Marcel, verantwortlich für zwei Desaster in der Schweizer Wirtschaftsgeschichte…(worüber die ganze Welt lacht).. -
Das ist die UBS von heute. Umstrukturierung gehört zur Tagesordnung. In diesem Zusammenhang steht UBS für mich leider sehr oft als „unvorstellbarer bull-shit“. Das werden Kunden von A nach B und C geschoben und nach Unterschrift eines unnötigen Forms zurück nach A. Den Kunden wir klar gedroht: wenn du nicht das und das dann tschau und Informationen verweigert! Erbschaftsfälle, die bei anderen Banken 3 Moante dauern, gehen bei UBS zwischen 6 Monaten und 1 Jahr. Antworten auf einfache Anfragen dauern Tage und Wochen….
Deshalb empfehle ich allen UBS-Kunden nicht lange zu warten und ihre Anliegen direkt in Form einer Reklamation an Herrn Ermotti zu schicken in der Hoffnung, dass er oder sein „Hilfsheriffs“
eines Tages sehen was in der UBS vor sich geht oder einfach die Kontobeziehung zu saldieren (was die UBS auch nicht immer zulässt!!!!!!!!!!). Letzters ist wohl einfacher und gibt weniger Arbeit…. -
Tja immer das gleiche Lied, Stellenabbau vom Fussvolk, goldene Fesseln in der Chefetage. Die Zweiklassengesellschaft geht unvermindert weiter. Oben kriegen sie den Rachen nicht voll. Für Biel sicher ein Gewinn, da die Stadt jeden Arbeitsplatz gebrauchen kann. Seit der Expo ist dort jede Hoffnung passé. Zudem Zürich als Finanzplatz bald ein Friedhof und liebe Zürcher nehmt es nicht so tragisch. Es fahren alle 30 Minuten Züge nach Biel. Und der See ist auch toll.
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Wenn schon verlagern, dann aber auch richtig! Das Fussvolk nach Herbingen und Biel. Die GL und den VR-Präsidenten nach Indien, in die wirkliche Pampa. Das wären echte Einsparunge, wenn die sogenannte Top-Etage nach indischen Verhältnissen entlöhnt würde.
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@LH: Zürich hat, je nachdem was man dazu zählt, ca. 400’000 Einwohner, Genf ca. 200’000. Ziehe ich diese 600’000 von den 8.4 Mio in der CH verbleiben 7.8 Mio, richtig? Ihr Artikel suggeriert dass diese 7.8 Mio in der Pampa leben!!! Empfehlung, drehen Sie doch mal das Glas um, vielleicht ist es ja so dass 600’000 in der Stadtwildnis leben (?)
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Agglo Zürich 400’000??? Bitte träum weiter, da summiert sich das Einzugspotenzial auf irgendwas um die 1 Mio.! Bei den anderen „Wirtschaftsregionen“ wird es wohl ähnlich aussehen. Und jetzt noch mal zurück auf die Schulbank und neu rechnen bitte.
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@ Supermario: Auch wenn Zürich und Genf 2 Mio ausmachen suggeriert der Schreiber dass dien anderen 6.4 Mio Pampa sind! Es geht nicht um die Zahlen, es geht um dass was vermittelt wird
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@Robin II
Wenn die Relationen derart ad absurdum geführt werden, ist eine Berichtigung durchaus angebracht. In der Schweiz leben doch mindestens 75% bis 80% in städtischen Agglomerationen; dass man Biel gleich als „Pampa“ betiteln muss, kann ich auch nicht unbedingt nachvollziehen.
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Es ist doch schön, kommt in Biel ein frischer Wirtschaftswind. Wenn man durch Biel geht, könnte man derzeit auch meinen, man sei in Asmara oder einer anderen afrikanischen Hauptstadt.
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gabs da evtl. steuergeschenke?
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Ein stupider Artikel, der auch bezgl. der sprachlichen Artikulation dem durchwegs tiefen journalistischen Niveau von Herrn Lukas Hässig vollumfänglich entspricht – wenn man hier überhaupt noch von Journalismus sprechen kann…
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Bittere Pillen schmecken eben nicht allen, nur den vom schlechten Journalismus würde noch viel besser zu den Mainstream-Medien passen. Diese schreiben (oder müssen manchmal auch) für den schnöden Gewinn und die Journalisten dürfen nicht frei schreiben, wie sie es wollten und eigentlich müssten. Wohl deshalb, aber auch nicht nur, brodelt es bei der einen oder anderen Zeitung. Das ganze wird dann unabhängige Presse genannt. LOL.
Dann doch lieber IP.
Allen alles Gute! -
hahaha…. dann besuch doch einfach die Webseite nicht, du oberkluger, anonymer Heckenschütze!
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…der Kommentar ist Herrn Haessig (=Reto) wohl richtig schön eingefahren 🙂 Wer ausser Herr Haessig könnte nämlich wohl sonst noch wissen, dass der Kommentar anonym gepostet wurde…
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Na ja, immer noch lieber auf der Achse des Gotthards als auf der des Bösen…
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Wo liegt das Problem??? Als Übergangslösung für die nächsten 12 Monate okay. Diese Jobs verschwinden sowieso und kommen nie wieder. Wann begreift ihr das endlich? Hängt nicht an diesen überflüssigen Jobs. Kreiert neue! Wenn nicht jetzt, wann dann? Wenn nicht ihr, wer dann?
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…..und das Management wäre in Opfikon (nähe zum Flughafen) doch etwas näher an der „First Lounge“. Dort könnten Sie auch die reichen Kunden treffen, die schon lange nicht mehr in Filialen gehen…
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Wieso nicht ins Glarnerland? Das würde den „Glarner Sprinter“ deutlich entlasten….
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Lukas Hässig hat schon ein komisches Verhältnis zur Schweiz. Alle Regionen ausserhalb Zürich sind offenbar Pampa. In Biel und in Schaffhausen freut man sich vermutlich darüber, dass die UBS kommt. Für die Schweiz und den Föderalismus also eine gute Nachricht. Die Arbeitsplätze landen nicht irgendwo im Ausland.
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Ist mal eine gute Nachricht von der UBS. Macht absolut Sinn, weiter so. Weg von Zürich lässt es sich sowieso entspannter arbeiten.
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Biel, Schaffhausen, Gotthard-Achse = Pampas? – es ist irgendwie nie recht. Jedenfalls besser als Kalkutta, Dehli, Mumbai oder sonst wohin ins Ausland. Und gemäss RAV sind 2 h Arbeitsweg (one way) absolut zumutbar – in 2 Stunden kommt man ab Zürich weit. Also, warum immer nur motzen und nicht auch mal das Positive sehen? ….
Und von kündigen hat keiner was gesagt – nur der Lukas Hässig setzt damit wieder neue Gerüchte in Umlauf. Schade, das wäre nicht nötig.-
Gekündigt wird, wer dem Umzug nicht zustimmt und UBS geht davon aus, dass diese Verlegung der Arbeitsplätze eine Fluktuation von ca 20 – 30 % verursacht.
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Immer noch lieber Schaffhausen und Biel als Polen und Indien.
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Leberwurst
Zentren in Schaffhausen sind für die Deutschen Grenzgänger, Biel für die Franzosen und die Gotthardachse für die Italiener. Kapiert? Schweizer werden in diesen Zentren eine untergeordnete Rolle spielen. Heil Dir Helvetia….
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@ M. Stoll: Ok, Schaffhausen ist schon ziemlich nahe an D, aber Biel und Frankreich??? Falls die nähe zu Frankreich tatsächlich gesucht worden wäre hätte man eher in Neuenburg, Martigny oder Basel ansiedeln müssen!!!
Ich finde es gut dass Institute wie die UBS wieder dezentralisieren zum Vorteil von Randregionen (mit Randregion meine ich ausserhalb Zürich, Genf, etc…!
Für die angestellten hat dies viele Vorteile. Als Arbeitnehmer wäre mir Zürich zu hektisch mit Anreise, die Stundenlange Anreise kompliziert. Ein Umzug nach ZH wegen dem Job ist teuer, die Lebensqualität leidet, etc… Da finde ich Biel schon sympathischer, zudem ist es eine bilingue Stadt und hat schon deswegen gewisse Vorzüge!
Nicht immer schwarz sehen… wir klagen immer anstatt uns an dem was gut ist zu erfreuen!
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Mein UBS Konto wird auch zügeln… aber weder nach Schaffhausen noch nach Biel … Lol
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Frage mich aber schon ernsthaft, wo da der Zusammenhang zum Artikel und zum „Wohlbefinden“ der betroffenen MA wäre. Was ändert sich denn an der Verwaltung Deines (kleinen?) Kontos, wenn die Administration nach Biel auswandert?
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Dafür sind die Angestellten näher bei den prämierten
Weinen vom Bielersee.
Dazu kommt noch die exklusive Treberwurst, die beim Destillieren von Marc im Brennkessel gesotten wird.-
Treberwurst gibt es auch im Herbst in Meilen!
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auch schon mitgekriegt in zeiten von internet, dass es keine rolle mehr spielt, von wo aus gearbeitet wird?
immer noch besser als die stellen ins ausland zu verlagern.
in der pampa lebt es sich besser als in einer verstopften und pseudo hektischen stadt ohne parkplätze.-
Absolut richtig Joe
Near-Shoring ist für die Schweiz viel besser als immer nach Polen auslagern. Die Regionen waren durch die Zentralisierungen lange Zeit arg gebeutelt. Zurück in die Regionen ist absolut richtig.
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Alle haben gejammert, als alles zentralisiert wurde und die Servicecentren in Genf, Bern, etc. nach Zürich verlagert wurden. Jeden Tag pendeln tausende bis zu zwei Stunden nach Zürich, weil alle Banken und Versicherungen dort angesiedelt sind. Für dieses eine mal muss ich der UBS recht geben. Ich würde mich freuen, wenn mein Bäckoffice-Jöbli „entlang der Gotthardachse“, am Besten in Luzern, Sursee oder Zofingen angeboten würde.
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Die Hoffnung stirbt immer zuletzt:
Wirst wohl eher mit Caslano oder so rechnen müssen! -
@Supermario: Jetz höremal uuf, miis Caslano abezmache. Da chasch wunderbar golfe und i Ponte Tresa hats heissi Italo-Chatze für i de Corvette!
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Die UBS und CS sind schon lange nicht mehr attraktive Arbeitgeber. Früher konnte man stolz sein auf so ein Arbeitgeber.
Heute sitzen dort mehrheitlich MA die über 20 Jahre da sind (Betriebsblind) und sich nie weitergebildet haben.Früher galt die UBS und CS als Statussymbol, heute sind sie nur noch eine Lachnummer. Dumm das noch viele Schweizer dort Kunden sind und nicht wächseln.
Hier sind die meisten gut genug um ihren Frust freizulassen. Wenn es aber darum geht die Bank zu wechseln sind die meisten einfach nur träge und lanweillig.
Also wie mein Grossvater immer sagte:
Wir Schweizer sind am morgen die ersten die zur Arbeit gehen, sind aber die letzten die wirklich wach werden.Wir werden erst wach wenn unser Konto leer ist und das Geld weg ist. Danach Panik und Caos. Wir sind selber schuld.
Ich wette das in ein paar Jahren entweder die UBS oder CS wieder gerettet werden muss.Rat mal wer dann dafür grad stehen muss???
WIR-
Würd ich auch so sehen. Nach 20Jahren in diesem Laden hab ich endlich den Absprung geschafft und bin weg von der Branche. Bin einfach nur froh. Mit einem gesunden Menschenverstand ist hier nichts mehr nachvollziehbar. Die Branche ist bald am Ende
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Besser Biel als Bombay.
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Zuerst Biel, dann Bombay.
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Es ist schon interessant wie LH auch jetzt noch über die USB herzieht.
Wie wäre es denn wenn auch diese Job ins Ausland gehen, etwa besser?
Aber Journalisten sehen ja nie das positive und der IP Verfasser schon gar nicht -
Ich schlage vor, dass jene von uns, die noch Kunden (oder im schlimmeren Fall noch Mitarbeiter) dieser Bank sind, die Fotos des Designbüros speichern (v.a. die 2 mit den Sitzledergruppe), zwecks Argumentationshilfe bei künftigen Preiserhöhungen (Kunden) oder Lohnverhandlungen (MA). Seit 1789 haben wir wieder eine Feudalherrschaft. Die Herrenmenschen der Rennleitung leben nur das vor, was anderweitig, wie in der Politik, auch gelebt wird. Also: Jegliche Beziehung zu solchen Organisationen kappen.
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Biel ist eine gute Stadt. Ein Gewinn für die betroffenen Mitarbeiter.
Es entlastet auch das Ballungszentrum Zürich. Nur Winner. -
Den Inhalt dieses Artikels kann man in 1 Satz zusammenfassen. Keine Notwendigkeit für aufgeblasenes Nichts.
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Der Vergleich zu Google hinkt natürlich gewaltig. Bei Google arbeiten absolute Top-Spezialisten. Im Backoffice der UBS hingehen durchschnittliche, deutlich überbezahlte Mitarbeiter, die alle problemlos ersetzbar sind.
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Bei Google Zürich arbeiten viele Rumänen und Polen, zwecks Parkierung vor einem Transfer in die USA. Das mit den Top-Spezialisten war mal früher.
Fragen Sie Taxi/Uber-Fahrer, wer ihre Gäste sind.
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Lieber Herr H
Sie sollten Ihre Finanzgeographie Kentnisse aktualisieren.
Die Bank-Pampa liegt neuerdings in Zürich und nicht in Biel. -
Grösster Vorteil wäre ein Aufbrechen der Pendelverkehr- und Mietkostenzuwachses bei den Arbeitnehmern. Einige wünschen sich sicher die Rückkehr in ihr Heimatgebiet, wenn der Job mitkommen würde.
Ähnlich wünsche ich mir, dass die Bundesbetriebe nicht nur auf Bern konzentriert wären, sondern auch woanders verfügbar wären. Es gibt Leute, die pendeln von Winterthur nach Bern!
Bevor der Job nach Polen oder Indien geht, sollte einem Biel lieber sein, oder?
In einem verlinkten NZZ-Kommentar steht, dass diese „Provinz“-Jobs für die einfacheren und mittleren Funktionen, wie auch die IT (sic!) sind, und die Besten nach Zürich wollen. Also bitte! Talentierte Leute werden überall geboren, und nicht nur in Zürich. Demzufolge kleben nicht alle an Zürich. Anderswo sind Leute fröhlicher.
Dass die Löhne in Polen ebenfalls einmal wuchsen wie in China oder Indien sollte einem ökonomisch geschulten Manager klar sein, oder? (Eher nicht.) Ein ständiges Zügeln von einem Ort zum anderen ist zeitlich ineffizient weil ständig Know-How aufgebaut werden muss. Wo Time-to-Market eine Rolle spielt ist diese Strategie nicht machbar. Was macht eigentlich die ISO20022-Umstellung? Viele Banken schlafen noch.
Auf diese Hubifizierung kommt, wie wir die Manager kennen, auch mal das Gegenteil: Zentralisierung. Und dann dreht sich das Spiel von Vorne. Managermoden sind wie Kleiderfarbenmoden.
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Es ist eine gute Sache, dass UBS auch in strukturschwachen Regionen Arbeitsplätze anbietet. Es muss sich nicht alles im überteuerten Zürich konzentrieren. Viel besser jedenfalls, als die Stellen nach Polen oder Indien auszulagern.
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Zuerst in die Pampa , aber bereits in der Planung : Ersetzt durch Roboter. Bahnhofstrasse 45 als Mini „Abu Dabi“ für Mega-Aktionäre und Supporter aus dem Nahen (und fernen) Osten.
Vorbei die Zeiten als das „Nova Park“ für die reiche Klientele aus dem Nahen Osten als Absteige für Plaisir und Puff, zwecks Performance-Ausgleich, zur Verfügung stand.
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Die nächsten Schritte sind dann Outsourcing nach Polen oder Automatisierung durch KI. Wer dort arbeitet steht auf der Abschussliste. Wohl dem der keine Hyptohek an der Backe hat, ansonsten könnte dieser nicht mehr ruhig schlafen.
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Brutal, aber wahr – die zwei ersten Sätze muss ich vorbehaltslos unterstützen: genau so sieht der Strukturwandel in der CH Grossbankenwelt aus, ungeschminkt…
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Die Automatisierung killt auch die Jobs in Polen sowie die Robotisierung die Jobs von Foxcon in China.
Ausserdem wurde hier Biel statt Polen gewählt, weil die Polen auch bald Lohngleichstand zur Schweiz erreichen.
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Schaffhausen / Biel mögen zwar nicht Zürich sein, aber immerhin liegen sie in der Schweiz und sind von ZH innerhalb 1 Stunde erreichbar. Viele bankenangestellte in London haben längere Arbeitswege. Die kosten im Schweizer bankenmarkt sind viel zu hoch und müssen runterkommen sonst hat diese Branche keine Zukunft. Wenn Jobs in der Schweiz erhalten bleiben sollte das doch gelobt werden. Jedoch diese unsinnigen Bonus müssen runter!! CS im März 3 Milliarden an Bonus ausgeschüttet und im Mai 4 Milliarden neues Kapital aufgenommen- das ist krank!!
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Kurz und bündig:
Ja, vor allem die Kosten für die Geschäftsleitung!
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Das UBS Management entfernt sich immer weiter von der Front, dies ist ein weiterer Beweis, wie „wichtig“ den UBS Oberen das Wohlergehen der Mitarbeiter ist….Hauptsache die eigene Kasse stimmt….dekadenter geht’s nimmer, bin gespannt, was sich die Ermotti Truppe als nächstes einfallen lässt…..
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Man kann auch jede Veränderung (die durchaus ihre positiven Seiten hat) schlecht reden. Ich staune immer wieder über das Mass der negativen Gedanken und Einstellung die hier publiziert und kommentiert werden. Nörgler sind meist sehr unzufrieden – vermutlich auch mit sich selber.
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Das ist nun wirklich keine Sache. Ich finde es müssten noch weitere Grosskonzerne die Peripherie entdecken. Der Standort Schaffhausen ist sehr attraktiv und es ist sowieso unsinnig, dass sich die ganze Schweiz jeden morgen nach Zürich verschiebt. Ich habe das selber jahrelang praktiziert und fühle mich hier in der Pampa sauwohl. Gruss aus dem kleinen Paradies.
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Na ja, Herr Hässig, Biel als Pampa zu bezeichnen ist schon ein starkes Stück. Immerhin haben dort Weltfirmen mit wesentlich grösserem Glanz als UBS ihre HQ und wichtige Fertigungszentren: Swatch Group, Omega, Rolex, um nur einige zu nennen. Könnte mir vorstellen, dass es für einige UBSler noch zu einem Gewinn an Lebensqualität kommen könnte, in der Region zu leben. Natürlich bietet Biel nicht die Schickimicki-Lokale und die Edelboutiquen an der Bahnhofstrasse (und Umgebung), aber das braucht es ja auch nicht wirklich täglich. – Habe als Zürcher ein paar Jahre dort gearbeitet (auch noch in „grösserer Pampa“ wie La Chaux-de-Fonds/Le Locle) und habe für die Firma von dort die ganze Welt bereist, und ich denke gerne daran zurück. – Wo ich voll Ihrer Meinung bin: 98 Mio für 12 angestellte „No-Risk-rundumverwöhnt“-Manager mit durchs Band mauer Leistung ist nur noch total lächerlich und niemandem mit lebendem Hirn noch zu verkaufen. (Die Kommunikationsabteilung der UBS wird wohl täglich vor Frust in die Tischkannten beissen, weil gerade die GL komplett unglaubwürdig ist und so die Anstrengungen der Kommunikations- und Brandingabteilung systematisch sabotiert.) Diejenigen, die solch „Bedingungslose Mond-Compensations“ (Kompensation für was?) ausarbeiten und diejenigen, die das auch noch abnicken, sollten mit einem Tritt in den Hintern in den Orbit bzw. besser ins Weltall geschossen werden.
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Ein klares Indiz, dass die oberen der Banken indirekt zugeben, dass der Bankenplatz Schweiz für die kommenden 10 Jahre tod ist – nicht umsonst wissen Insider, dass monatlich 11 bis 13 Mrd CHF an assets in die Ursprungsländer zurückfliessen – kommen noch jährliche Ertragseinbrüche von über 500 Mio. von d. Selbstanzeigen mit Domizil Schweiz – mind. jeder 5. konsolidiert sein Vermögen und handelt tiefere Sätze aus – eine Bank bleibt bleibt im Regen stehen und bei der 2. reduzieren sich die Gebühren markant.
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Es steht jedem frei eine andere Bank zu suchen oder das Vermögen via E-Brocker zu managen und das Bargeld unter der Matratze zu horten. Habe zwar noch nie auf Geld geschlafen, könnte aber noch richtig heimelig sein.
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Vor noch nicht langer Zeit mussten die CH-Bürger die UBS mit CHF 65 Mia aus der Bredouille holen. Bereits vergessen,,,
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Nein, das wurde sie nicht. Das Darlehen betrug 6.5 Mrd. CHF, Sie sprechen die Garantien an, welche die NB aussprach. Das kostete uns im Nachhinein keinen Rappen. Bereits vergessen, oder einfach nur Lust auf Stammtisch-Populismus?
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Stimmt so nicht ganz. Die Unterstützung seitens CH an UBS hat sich schlussendlich ausgezahlt. Es wurde sogar noch daran verdient
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Super recherchiert…. Die CH hat dabei sehr viel Geld verdient!!
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Ohne Rettung wäre die UBS futsch, einfach futsch, ob mit (immer wieder behauptetem) Gewinn oder nicht, spielt gar keine Rolle. Noch immer geniessen UBS und CS „in unserer freien Marktwirtschaft“ de facto Staatsgarantie. Zwei ausländisch beherrschte Banken, die 12% für Cocos an die Männer in den langen Gewändern bezahlen und bei denen nur noch der Name schweizerisch ist. Unglaublich. Noch unglaublicher: Milliardenbussen, und die Weisswester laufen noch frei herum. Hat nicht viel mit dem Thema zu tun, kann aber nicht genug oft betont werden. Ich glaube, es wäre besser gewesen, die Swissair zu retten und die UBS futsch gehen zu lassen. Aber die Weisswester wollen das nicht. – Leute, die noch jeden Tag versuchen, in widrigstem Umfeld einen guten Job zu machen, sollten sich nicht beklagen. Sie hatten schon lange Zeit, solche Buden zu verlassen. Lieber erhobenen Hauptes eine Kündigung einreichen als gebückt mit dem Schuh im Hintern den Seitenausgang nehmen (zu müssen).
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@eric
……………im NACHHINEIN keinen Rappen………..Es war Hochrisikokapital vorgestreckt vom Bund in grösster Not. Bitte nicht Schönreden, was dazumal war.
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An alle mit Kurzzeitgedächtnis, mit sonstigen Verdrängungsmechanismen sowie an die schlicht ignoranten und/oder hörigen Lemminge, Fukt ist: es war bedingungsloses Risikokapital von CHF 65 Mia. zulasten der CH-Gesellschaft, um diese selbstverschuldet (Missmanagement, falsche Anreizsysteme, kranke Bonuskultur, Bescheissereien etc…) in Nöte geratene „Firma“ vor dem Untergang zu retten (ausgerechnet jene Firma also, die nebst ein paar McK Folienpinslern massgeblich verantwortlich für den Untergang einer anderen, einstmals stolzen CH Firma verantwortlich war). Dass sich „die Unterstützung ausgezahlt hat“ (ha, was für eine Formulierung), war reines Glück und die CH hätte gerade so gut vor einem Mia. Scherbenhaufen stehen können – was beim weiterhin skrupel- und haltlosen Gebaren der egomanischen Feudalherrschaften, welche schon heute unser Sozialsystem schändlichst missbrauchen und dem Kollaps zuführen, früher oder später unzweifelhaft wieder der Fall sein wird – weil wir, Aufsicht und Politik es eben zulassen.
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Noch einmal für die ganz Langsamen unter euch Neidhammeln und Pessimisten: es ist kein einziger Franken an die UBS geflossen. Das ändert sich auch dann nicht, wenn ihr mit derselben Mär zum 100’000. Mal aufwartet.
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Tja Grimm, warst wohl zu lange im Ausgang und machst deinem Namen alle Ehre: faktenfreies Fabulieren -> Sorte ignoranter oder höriger Lemming?
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Es ist nicht der Unternehmer, der die Löhne zahlt —
er übergibt nur das Geld.Es ist das Produkt, das die Löhne zahlt.
Henry Ford
* 30. Juli 1863 † 7. April 1947-
Gut
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Oberst Knäckebrot, Sergio Ermotti, und Kapitän Knäckebrot, Axel Weber, sind keine Unternehmer.
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Guter Schachzug. Unter den vielen Sozialfällen dort werden dann die dereinst ausgebooteten Backoffice-Sklaven nicht auffallen.
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Besser Biel statt Indien oder Polen!
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Lukas Hässig hat schon ein komisches Verhältnis zur Schweiz. Alle Regionen ausserhalb Zürich sind offenbar Pampa. In Biel und in…
@eric ...............im NACHHINEIN keinen Rappen........... Es war Hochrisikokapital vorgestreckt vom Bund in grösster Not. Bitte nicht Schönreden, was dazumal war.
Vor noch nicht langer Zeit mussten die CH-Bürger die UBS mit CHF 65 Mia aus der Bredouille holen. Bereits vergessen,,,