Sie legen bei der Abstimmung zur Kündigung des Freizügigkeitsabkommens („KUEFRA“) ein JA ein (Ihr Entscheid), womit Sie die Bilateralen versenken (nicht Ihr Entscheid, trotzdem höchst wahrscheinlich), dafür aber weniger ausländische Konkurrenz am Arbeitsplatz haben werden (möglicherweise), wobei der Arbeitsplatz aufgrund der schwieriger gewordenen Wirtschaftsbeziehungen zu den Ländern der EU oder wegen erhöhtem Outsourcing in Billiglohnländer noch mehr gefährdet ist als bisher (könnte sein, muss aber nicht), was Sie nur bedingt betrifft, da Sie in Frühpension gehen könnten (Ihr Entscheid), was Ihnen wiederum Zeit gibt, mit den Enkeln zu spielen, deren berufliche Zukunft … nun ja, was ist jetzt damit?
Wir befinden uns in der Zwickmühle: Entscheiden unter Unsicherheit in komplexen Situationen mit kurz- und mittelfristig unübersehbaren Folgen ist höchst anspruchsvoll.
In dieser Situation kann man es sich einfach machen, indem man die Komplexität radikal reduziert, also etwa mehr oder weniger unkritisch den Ideen einflussreicher Institutionen oder Personen folgt (Kirche, Economiesuisse, Familie Blocher, „Experten“, Kollegen).
Wer das nicht mag, sondern aufgeklärt und selbstbestimmt entscheiden will, sollte als ersten Schritt seine eigenen, persönlichen Grundüberzeugungen oder Positionen entwickeln. Diese sind ein wichtiges Element jeder Persönlichkeit und spielen auch in der beruflichen Entwicklung eine entscheidende Rolle.
Im Folgenden veranschauliche ich das am Beispiel des Verhältnisses der Schweiz zur EU. Wie sehen Ihre Positionen zum Thema aus?
– Die direkte Demokratie ist mir wichtig, sie ist eines der Elemente, welche das Wesen der Schweiz ausmachen
– Sie gilt für mich nicht absolut, dazu ist die Welt respektive der Mensch zu komplex.
– Die Schweiz passt nicht in die EU (auch nicht aus Sicht der EU), auch weil der Europäische Rat oder der Ministerrat nicht „vorbehältlich des Schweizer Referendums“ funktionieren können.
– Ich bin kein „Weltbürger“, sondern fühle mich Europa zugehörig, weil hier Menschen sind, mit den ich mehr Werte teile als mit anderen.
– Die Wirtschaft hat für mich sehr hohe Priorität, was bezüglich EU „möglichst nahe am Binnenmarkt“ und bei anderen Staaten „möglichst rasch Freihandelsabkommen“ heisst.
– Landwirtschaftsfragen dürfen den Abschluss von Freihandels- respektive Binnenmarktabkommen nicht verhindern.
– Ich exponiere mich im Freundeskreis und auch anderswo bei diesen Fragen, auch wenn das unangenehm ist.
– Ich lese mehr als nur Schlagzeilen, also auch Jakob Kellenbergers „Wo liegt die Schweiz“, den ich sehr respektiere, dessen Schlussfolgerungen ich aber trotzdem nicht teile, auch nicht, nachdem ich mit ihm darüber korrespondiert habe.
– Ich bin nicht stur (meine persönliche – nicht unwidersprochene – Einschätzung), aber auch keine Windfahne; von besseren Argumenten kann ich mich überzeugen lassen.
All das passt natürlich nicht perfekt zusammen, es ergeben sich Spannungsfelder, deren man sich bewusst sein muss und die man bei konkreten Fragen „irgendwie“ lösen muss. Dass das nicht ohne Kompromisse und Kreativität geht, leuchtet ein, wie ich am Beispiel Landwirtschaft-Mercosur-Freihandelsabkommen zeigen werde.
Da die EU nächstens ein entsprechendes Abkommen haben wird, werden wir im Handel mit Mercosur-Staaten zurückfallen – mit allen wirtschaftlich negativen Konsequenzen.
Dieses „Zurückfallen“ schwächt den Wirtschaftsstandort Schweiz und hat einen Preis, der in Franken, in verlorenen Arbeitsplätzen, in verpassten Chancen ausgedrückt werden kann. Alleine sind wir – wirtschaftlich, wissenschaftlich (auch Forschung und Entwicklung), kulturell und so weiter in der heutigen vernetzten Welt nicht konkurrenzfähig; alle unsere Superbeispiele (SVP Magdalena Martullo-Blochers EMS Chemie oder SVP Peter Spuhlers Stadler Rail) leben vom internationalen Austausch auf jeder Stufe.
Wenn wir das Mercosur-Abkommen nun also „wegen der Landwirtschaft“ nicht abschliessen können, ist dieser Preis als verdeckte Kosten den bereits bestehenden Aufwendungen für die Landwirtschaft zuzurechnen.
Viel gescheiter wäre es aber, diesen Betrag so einzusetzen, dass ein Referendum gegen das Freihandelsabkommen entweder abgewendet oder aber gewonnen werden kann. Konkret heisst das, zusätzliches Geld muss in zukunftsgerichtete landwirtschaftliche Projekte fliessen, in der Hoffnung (mehr kann ich auch nicht bieten), dass dafür später – primär durch den Freihandel, aber auch direkt durch diese Investitionen – ein Mehrwert geschaffen wird (vergleichbar mit dem erhofften Effekt von Steuersenkungen).
Der Bund könnte überdies zum gleichen Zweck einen Fond alimentieren, den der Bauernverband durch freiwillige Beiträge reich gewordener Bauern (infolge Umzonungen) im Gleichschritt äuffnet (100 Millionen vom Bund als Anfangskapital, jede weitere private Äuffnung wird vom Bund verdoppelt) und verwaltet; eine Art berufsspezifisches Mäzenatentum oder Philanthropie – eventuell auch als Geschäftsmöglichkeit für Raiffeisen?
Was wir hier beschrieben haben, ist ein klein bisschen kreativ, primär aber höchst ökonomisch, denn diese Grundüberzeugungen werden auch künftig permanent gebraucht, am häufigsten wohl bezüglich EU, Europa, Freihandel, konkret bei den Themen: Rahmenabkommen, EU Waffenrecht, EU Kohäsions-Milliarde, Begrenzungsinitiative, Fremde Richter, Freihandel MERCOSUR-USA.
Damit beeinflussen Sie indirekt die beruflichen Möglichkeiten ihrer Kinder und Enkel. Ein Nicht-Entscheiden oder ein blinder Gehorsam gegenüber Demagogen kommen somit überhaupt nicht in Frage.
Und zum Schluss: Wie lässt sich sowas auf die eigene berufliche Entwicklung oder Geschäftstätigkeit übertragen? Hier sind wir wieder bei unserem allerersten Standpunkt: der Standortanalyse. Nur mit solchen selbstreflektierten Positionen zu Ihrer beruflichen und persönlichen Situation sind Sie mehr als nur ein Mitläufer.
Erstellen muss diese aber jeder für sich selber – probieren Sie es aus; oder überprüfen Sie, ob und wie sich Ihre früheren Positionen bewährt haben oder nicht. Gehen Sie die für Sie interessantesten Standpunkte zur beruflichen Entwicklung nochmals durch.
Und: Diskutieren Sie all das auch mal mit Ihren Kindern oder Partnern (beraten ist immer einfacher, als selber tun); ich mache das bei meiner Tochter – die mit ihrem Mann am Aufbau einer eigenen Firma ist – auf dem berühmten Bierdeckel, der Rückseite einer Restaurantrechnung oder dem Kassabon einer Windelpackung. Bei den Enkeln dagegen würde ich es vorläufig noch beim Spielen belassen.
Persönliche Entscheide sollten dann aber nicht „demokratisch“ gefällt werden, sondern eigenverantwortlich, basierend auf den Grundüberzeugungen und unter Berücksichtigung der (Bauch-)Gefühle. Da wäre nun wieder einmal Robert Holzach gefragt. „Das Schwerste ist der Entschluss“, meinte der einstige Gross-Bankier.
Holzachs Büchlein ist vergriffen, wenn Sie mir Ihre eigene Email-Adresse schicken, erhalten Sie eine pdf-Kopie zum privaten Gebrauch zugestellt.
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Den eigenen Überzeugungen treu bleiben sollte ja an und für sich eine Selbstverständlichkeit sein…
Die Problematik ist die, dass wir pausenlos mit Medienpropaganda manipuliert werden, dass es selbst für intelligente und wahrheitssuchende Menschen äusserst schwierig ist, überhaupt ein objektives Bild über die Mechanismen unserer technokratischen Welt zu erlangen. Denn vieles ist anders, als wie man uns so ganz allgemeingültig erklärt. Genaugenommen ist alles um genau 180 Grad verdreht. Nur ein einziges Bsp:
– es wird nicht wärmer weil mehr CO2 in der Atmosphäre vorhanden ist, sondern die (natürliche) Erwärmung löst mehr im Wasser gespeichertes CO2 aus den Weltmeeren in die Atmosphäre (CO2 ist spezifisch schwerer als Luft, kann also rein physikalisch bedingt schon nicht als Treibhaushas wirken, da es sich in Bodennähe bewegt!). Der CO2-Anteil in der Luft ist ca. 0.003%! Der von Menschen verursachte Anteil ist vielleicht 2 – 5% (von diesen 0.003%)! Ein Kreuzfahrtschiff der grössten Klasse verursacht soviele Emissionen wie 21 mio. Pkw’s gleichzeitig!!! Zum Vergleich: in Deutschland fahren täglich insgesamt ca. 45 mio. Pkw’s auf den Strassen. Und was wird eingeschränkt/besteuert/verboten? natürlich der Pkw! Fragen Sie mal einen Gärtner, was er macht um das Pflanzenwachstum zu beschleunigen: genau, er bläst CO2 ins Treibhaus, da es biologisches Wachstum fördert. Das muss ja demnach unheimlich schädlich sein das Zeugs…Meiner Meinung nach ist die EU (ehemals EG), also die Vereinigten Staaten von Europa, lediglich die Vorstufe zur Republik von Europa, die bereits vor den beiden Weltkriegen Einlass in die Planungsbücher der herrschenden Elite gefunden hat. Zentrale, NICHT demokratisch gewählte Macht, Einheitswährung, Einheitsbildung, Einheitsreligion, Einheitssprache, Einheitsgesetz, Einheitsdenke, Einheitsgeschlecht, Gleichschaltung. Man möchte uns zu willenlosen Arbeits- und Konsumsklaven heranzüchten, durchmischen und umerziehen. Die Instrumente, um Europa dorhin zu steuern sind vielfältig, hinterhältig, perfide. Und die (System-)Medien, die Weltweit ein paar wenigen Verlagsfamilien gehören (in der CH übrigens auch) spielen dabei eine äusserst wichtige Rolle. Sie spielen leider ALLE auf der falschen Seite. Viele leiden dabei unter Abo- und Zuschauerschwund – völlig zu recht und selbst verschuldet!
Freihandelsabkommen sind Konzern-Ermächtigungsgesetze, die ganze Volkswirtschaften zerstören. Profitieren tun dabei IMMER nur die Konzerne, resp. deren Aktionäre/Eigentümer. Freihandelsabkommen sind das, was man früher Kolonialismus genannt hat, mit allem was dazugehört: Ausbeutung der Menschen und Bodenschätze, Menschenhandel, Umweltzerstörung, Krieg.
In unserer CH-Landwirtschaft läuft einiges schief, da die Profiteure nur industrielle Landwirtschaftsgrossbetriebe, sowie die Milch- und Fleisch verarbeitenden Multis sind. Sie bestimmen die Preise für die Bauern. Und die Kleinen und Mittelgrossen kämpfen ums Überleben – trotz Milliarden-Suventionen! Im Prinzip zahlen wir den kleinen (und grossen) Bauern Subventionen, damit sich die Multis die Taschen vollstopfen können, wo wiederum nur Aktionäre/Eigentümer profitieren – wie immer auf Kosten der Allgemeinheit. Eine europäische Öffnung der Landwirtschaft käme dessen Zerstörung gleich. Eigentlich müssten wir die Kleinen Betriebe fördern (ihnen endlich anständige Preise bezahlen, keine Subventionen!!!), für eine ausgewogene Artenvielfalt, bioldynamische Landwirtschaft, Artenschutz, etc., denn die industrielle Hochleistungslandwirtschaft zerstört ganz eindeutig unsere Lebensgrundlage. Und wie abscheulich wir mit unseren Freunden, den lieben Tieren umgehen, ist äusserst bedenklich und zeugt von mangelndem Respekt gegenüber der Schöpfung und einem unterirdischen Bewusstsein über das Leben als solches.
So wie wir den Willen der Tiere nicht respektieren, oder den Willen anderer Volkswirtschaften, so missachtet die EU den Willen der CH. Wer für sich selbst Friede und Freiheit in Anspruch nimmt, sollte dies auch anderen zugestehen, ganz simpel. Aber darum geht es gar nicht in diesem Theaterspiel. Die Bühne dient nur als Verschleierungskulisse, damit wir den 3. und finalen Akt – die totale Überwachung und Unterdrückung – nicht erkennen, denn gleichzeitig lenkt man uns mit Brot und Spielen ab und hält und bei Laune. Einige werden sich sogar noch lustig über diejenigen machen, die für den Erhalt des Bargeldes kämpfen, da sie nicht erkennen können, was die Abschaffung dessen für jeden einzelnen von uns bedeuten wird.
Die Zeit ist nahe, in der ein jeder, der an der Wirtschaft irgend in einer Form teilnehmen möchte – und das müssen wir alle, einen RFID-Chip im Handgelenk implantieren muss, über den alle Finanz-Transaktionen getätigt werden (was anderes geht dann gar nicht mehr). Früher hatten Sklaven einen Ring als Besitz-Erkennung, morgen ist es ein RFID-Chip.-
Visionär………………
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Ich stimme ihrem Kommentar zu, möchte abe reine Kleinigkeit anmerken.
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Subventionen in der Landwirtschaft werden nur bis zu einer gewissen Fläche gewährt.
Ab ca. 60 Hektar ist Schluss.
Da bedeutet allerdings nicht das Grossbetriebe nicht anderweitig profitieren…… es gibt auch Quersubventionen und andere Geldströme.
Aber die ganz grossen Betriebe erhalten jedenfalls nicht die allgemein üblichen Sunbventionen.
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„höchst ökonomisch“ kann man in Zahlen ausdrücken. Die Schweiz ist aber mehr als das. Ein Blick in die Klassenzimmer der Primarschulen reicht: das kommt nicht gut, so wie es jetzt läuft. Die Gesellschaft wird völlig umgebaut, nicht nur in Kleinbasel. Ob die Schweiz diese Masseneinwanderung an PFZlern, Drittstattenkontingentlern und Wirtschaftsflüchtlingen aus Afrika verdauen kann, ist sehr fraglich. Kein Vergleich zur der Einwanderung in den 60er aus verwandten Kulturen.
Ich habe mit meinen Kindern gesprochen. Spätestens mit dem Eintritt in die Arbeitswelt wurde auch ihnen klar, dass nichts so ist, wie es in den Unis gerne verklärt wird.-
Richtig………………
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Es gab im Fernsehen mal ne Sendung bei der darüber berichtet wurde, wie ein Engländer in Afrika eine Mädchenklasse zu Pilotinnen ausbilden möchte.
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Er sucht sich die Mädchen aus und fängt deren Ausbildung mit grundlegenden Dingen an.
Zum Beispiel Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit usw.
Die ersten 3-4 Jahre verbringt er damit, aus den wirklich netten fröhlichen Mädchen brauchbare Schülerinnen zu machen, die das Pflichtbewusstsein das bei uns die 1-2 Klässler schon intus haben, aufnehmen.
Irgendwann nach 3-4-5 Jahren können sie dann beginnen, das fliegen auf einer kleinen 1 Motorigen Maschine zu lernen.
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Sieht man sich den Film man, dann muss sogar ein Sozi begreifen das Afrika zu weitesten Teilen einen ganz anderen Entwicklungstand hat und der vielleicht in 2-300 Jahren aufgeholt werden könnte, so die sich bis dahin nicht von 1.2 auf 4 Milliarden vervielfachen.
Denn deren Bevölkerungsexplosion wird jeden guten Ansatz zunichte machen.
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Die Einwanderer aus Afrika und auch Arabien samt Afghanistan die zu uns kommen, sind nunmal auf einem Niveau ……das wir sie niemals in einer Generation hier in die Arbeitswelt integrieren können.
Vielleicht schaffen es deren Kinder, …….aber bei Eltern die ihr Leben hier auf Kosten des Sozialamtes verbringen, ist deren Prognose für die Zukunft ebenfalls mehr wie Düster.
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Wer meint das dem nicht so sei, dem empfehle ich dieses
Video, es zeigt Visuell sehr einprägsam, warum wir Afrika niemals werden helfen können.
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https://www.youtube.com/watch?v=zNERcF1J1uY
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Jeder Schritt der die Schweiz vom Verein EU und dessen Agenda zur Zerstörung der Europäischen Kultur sowie der Gleichmachung der Wirtschaften auf das tiefste Niveau als Ziel hat, ist zu begrüssen.
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Nein…………….
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….den Austausch gabs schon vor über 100 Jahren gut und gerne und zudem noch Erfolgreich.
In Zürich arbeiteten um 1900 schon viele Ausländer, Deutsche vor allem.
Bei meinem Grossvater der Bauer war, arbeiteten in den 20-30igerjahren vor allem Deutsche …..als Knechte, Melker und Heuer.
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In den Handwerken traf man sehr viele Deutsche Einwanderer.
Die 3 Gebrüder Speer in Zürich gehörten zu den besten und bekanntesten Sattlern der Stadt und sie brachten Qualität mit.
Nur um 2 Beispiele zu benennen…….
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Zitat :
Landwirtschaftsfragen dürfen den Abschluss von Freihandels- respektive Binnenmarktabkommen nicht verhindern.
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Doch, müssen sie sogar.
Wenn wir die Landwirtschaft dem EU-Markt aussetzen, so wird sich die Schweiz in einem Masse verändern wie Sie sich das gar nicht vorstellen können, denn Sie haben NULL Ahnung wie wichtig diese Bauern für den Garten namens Schweiz sind.
Will man die Bauern dem Markt aussetzen will, dann aber auch das Bäuerliche Land und Erbrecht abschaffen und die Landwirtschaftszonen mit ihm.
Dann sind die Bauern fit für den Markt, denn so werden sie alle zu freien Multimillionären und sind keine Sozialistisch überregulierten Landknechte von Regierungs Gnaden mehr, die gezwungen werden ihren Quadratmeter für ein paar Franken zu verrechnen.
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Demokratie :
Für unsere Demokratie ist ein Anschluss oder ein Rahmenvertrag mit der EU tödlich, …. nicht mehr und nicht weniger.
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Arbeit :
Ich kenne Leute die Hochqualifiziert sind und keinen Job mehr finden.
Wenns ums Geld geht, wird eben oft ein Kompromiss gemacht und der billigere eingestellt, dabei stellt man die Qualität dann eben doch hintenan.
Beispielsweise die Elektriker aus Deutschland die hier arbeiten, die wenigsten haben Schweizer standard und deren Arbeit führt oft zu vielen Garantiefällen und Nacharbeiten. Klar, Handwerker die in Deutschland überleben wollen, müssen im Land der Hartz-4 und Hornbach Heimwerker immer billig anbieten und das drückt die Qualität. Wer sich das einmal gewohnt ist wird nie mehr zur hohen Qualität zurückfinden, die sind verbrannt.
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Kellenberger :
Jakob Kellenberger ist ein Dummkopf, unser Bundesrat ebenso.
Die werden erst verstehen was sie anrichten wenn es zu spät ist.
Nun ja, ich persönlich habe dann noch die Option auszuwandern……. etwas was ich früher ausschloss, wird mir immer Sympathischer angesichts unserer Landesverräter in Parlament und Bundesrat.
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Kurzum, ich finde die „rhetorischen“ Fragen im Artikel völlig überflüssig. Wer solche Fragen erst durchdenkt wenn man sie ihm vorkaut, der sollte lieber Heute wie Morgen freiwillig nach Arabien / Afrika auswandern.
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Generell :
……wenn wir uns derart globalisieren das bei uns die Arbeit von Ausländern erledigt, wird während unsere Arbeiter mangels Beschäftigung ihre Pensionskassen nicht mehr zu füllen vermögen, werde ich eines Tages jedem heflen der eine Revolution anzettelt um das System zu stürzen.
Und zu dem System gehören auch unsere unsäglichen Sozis, denn die haben mit ihrer Ideologie die Probleme Weltweit in bisher ungekanntem Masse angefacht.-
Weitgehend einverstanden, trefflich kommentiert. Rückgrat müsste man eben haben, aber wo findet man das heute noch
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Kellenberger ein Dummkopf! … und Rückgrat müsste man haben…
Kellenberger hat nach dem EWR-Nein die Bilateralen ausgehandelt, was weder ein Dummkopf noch ein Mensch ohne Rückgrat je zustande gebracht hätte. Mit dem EWR Nein konnten wir lange so locker umgehen, weil Kellenberger (nicht Sie oder ich) knallhart und erfolgreich verhandelt haben (Kellenberger als Appenzeller kann das).
Als Präsident des IKRK hat er später mehr für das Ansehen der Schweiz in der Welt geleistet (brauchen wir das überhaupt? was bringt es uns?) als alle milliardenschweren (weniger geht auch) sogenannten Patrioten zusammen.
Wenn Kellenberger jetzt zum Schluss kommt, dass die Schweiz mit einem Beitritt zur EU mehr gewinnen als verlieren würde, ist das seine wohl durchdachte Meinung, die ich respektiere, aber nicht teile. Punkt. So einfach und ohne Beleidigungen geht das. -
Danke Georg – klein Walterli wird’s erwiesenermassen nie mehr lernen. Bleibt zu hoffen, dass das Gescheiterchen seinen Auswanderungsgedanken auch so konsequent weiterverfolgt, wie er mit seinen nirgends mehr sonst publizierten Ergüsschen das gemachte Nest beschmutzt.
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Weidmann……………..
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Kellenberger ein harter Verhandler…….. Unsinn, er hat gewisse Grenzen nur darum nicht überschritten wie das Volk ihn sonst gesteinigt hätte.
Wenn der könnte wie er wollte, würde er sogar seine Grossmutter verkaufen, ( zum Glück muss die das nicht mehr mit ansehen ) , so das den in die EU führen würde. -
@ „So geht das“…..
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Sie sind nicht nur ein Feigling, denn sie dürfen nicht mal mit ihrem Namen dafür stehen was sie ablassen, sondern sie haben auch NULL Argument für irgendwas.
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Bravo, solche Leute werden unser Land voran bringen.
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Kellenberger ein Dummkopf! ... und Rückgrat müsste man haben... Kellenberger hat nach dem EWR-Nein die Bilateralen ausgehandelt, was weder ein…
Nein................ - ....den Austausch gabs schon vor über 100 Jahren gut und gerne und zudem noch Erfolgreich. In Zürich arbeiteten…
"höchst ökonomisch" kann man in Zahlen ausdrücken. Die Schweiz ist aber mehr als das. Ein Blick in die Klassenzimmer der…