Carolina Müller-Möhl zählt zur wirtschaftlichen Avantgarde der Frauen im Land. Sie wurde in den VR der grossen Nestlé gewählt, tritt an Podien auf, ist omnipräsent in den Medien.
Vor 2 Wochen erlitt die Vorzeigefrau einen Dämpfer. An der Generalversammlung der Neuen Zürcher Zeitung wurde Müller-Möhl mit nur 70 Prozent der Stimmen wiedergewählt.
Die Schlappe stach ins Auge, weil ein anderes VR-Mitglied, das wiedergewählt worden war, viel besser abgeschnitten hatte. Der Werber Dominique von Matt kam auf 95 Prozent.
„Tatsächlich, 70 Prozent ist kein Glanzresultat, ich bin aber mit einem deutlichen Mehr wiedergewählt worden und freue mich auf weitere vier Jahre guter Zusammenarbeit mit meinen Kolleginnen und Kollegen im VR der NZZ“, meint Müller-Möhl.
Sie sei halt unbequem, sagt die Unternehmerin. „Als wirklich unabhängige Verwaltungsrätin erlaube ich es mir, meine eigene Meinung dezidiert und konstruktiv in die Debatten einzubringen.
Dass man als unabhängige Stimme gelegentlich einen “ schweren Stand hat, liegt auf der Hand. Die Arbeit in einem Verwaltungsrat ist kein ‚Popularity contest‘, sondern eine verantwortungsvolle Position, die ich bei all meinen zahlreichen in- und ausländischen Mandaten ernst nehme.
„Darum werde ich mich auch in Zukunft unabhängig und konsequent für eine liberale NZZ einsetzen.“
Müller-Möhl, die unbestechliche Kämpferin, die mutige Kritikerin? Oder mangelt es der bekannten Wirtschaftsfrau an Wissen und Können?
Müller-Möhl hatte ihren einstigen Mann, den angesehenen Ernst Müller-Möhl, nach dessen Flugzeugabsturz vor 18 Jahren verloren. Sie kümmerte sich um dessen unternehmerisches Erbe, darunter die Bank Bellevue.
Auch privat spielten Banken eine Rolle. Liiert war sie mit einem hohen HSBC-Banker, später begann sie eine Beziehung mit Raymond Bär, immer noch Ehrenpräsident der gleichnamigen Zürcher Privatbank.
Auch den Aufstieg in den Schweizer Unternehmer-Olymp hat sie einem Banker zu verdanken. Rainer E. Gut, der starke Mann der CS, holte Müller-Mühl in den VR der Nestlé.
Dort schied sie unter Guts Nachfolger Peter Brabeck aus. Dieser soll sich zunehmend über Müller-Möhls Fragen geärgert haben, die sich nicht um zentrale Firmenpunkte gedreht hätten, wie ein Insider sagt.
„Für die Wiederwahl in den VR von Nestlé habe ich mich vor 6 Jahren (!) und nach 2 Amtsperioden und 8 Jahren Mitgliedschaft nicht mehr aufstellen lassen“, sagt Müller-Möhl dazu.
Und fügt an: „Was dieser Umstand mit meiner Wiederwahl in den NZZ-VR zu tun haben soll, ist mir schleierhaft.“
Müller-Möhl zählt zu den weiblichen Aushängeschildern der Schweizer Wirtschaft. Einige ihrer Kolleginnen der ersten Garde stehen derzeit im Gegenwind.
Rita Fuhrer gilt im VR der Raiffeisen als einflussreiche Figur. Sie beharrte auf einer über 40-prozentigen Erhöhung der Honorare, nun tritt sie zusammen mit 8 weiteren VR-Mitgliedern zurück.
Monika Ribar trägt mit dem Mandat des SBB-Präsidiums grosse Verantwortung. Sie geht damit leichtfertig um. Ihren Maserati stellte sie auf einem Gratis-Parkplatz der SBB ab, was zu reden gab.
In der Angola-Affäre rund um den Financier Jean-Claude Bastos de Morais steht Ribar ebenfalls als wenig gewiefte, unsensibel agierende Spitzenfrau da. Sie liess sich in ein Gremium wählen, ohne die Risiken sauber abzuklären.
Mit Bastos erlebte auch Ruth Metzler ihr kleines Waterloo. Die einstige Justizministerin liess sich wie Ribar vom Schweizer für viel Geld ködern – um dann bei der ersten Kritik Reissaus zu nehmen.
Müller-Möhl, Fuhrer, Ribar, Metzler – vier Vorzeigefrauen der hiesigen Wirtschaft, die mehr versprachen, als sie schliesslich lieferten.
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Die beliebtesten Kommentare
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Nüchtern betrachtet können viele unserer Politiker und Politikerinnen eh gekübelt werden. Ob Mann oder Frau. Alt BR Merz, ein Sekretär und Unternehmensberater als BR. Leerflug, Kriech und Bückling nach Lybien und U’steuerreform. BR Schneider-Ammann erst ab 2010 im Amt, der Jöö Effekt geht schon wieder. BR Maurer: Gripen Flieger, Duro Skandal, D-Spion, Verschwundene Daten und Dossiers etc. nimmt sich jetzt mehr Zeit fürs Training für den Wasa Lauf auf Steuerzahlerkosten. BR Leuthard Grinserin mit Flair für Vignette für Lastwagen, vergeigt Flughafendossier, Klima Träumerin, Top EU Verhandlerin und Top Opportunistin. Alt BR Dreyfuss unsere Tarmed Tante, ihr Abstimmungsverprechen: KK Prämien steigen nicht wird alles besser. BR Sommaruga ohne JUS Studium oder Praxis und ohne Uni-Abschluss oder Hochschulstudium anno ins Justizdepartement gewählt steigert durch ihr Tun und Lassen ihr Departement zum grössten Budgetposten usw. Mann oder Frau, ich will den fähigsten Leader der uns erfolgreich in die Zukunft führt. Systemisch wird das bei uns nicht möglich sein solange ein Politiker noch VR-Mandate sammeln und Geld entgegennehmen (Miliz hin oder her) darf und nicht seine eigene sondern seine gekaufte Meinung in die Bundesurne legt oder nur den entsprechenden BR wählt der weniger kann und weiss als er oder sie, was oft nicht schwierig ist.
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@Satirikerin: Gut auf den Punkt gebracht, bravo!
Allerdings kann es fast nicht anders sein, dass ein solch boulevardesker und tendenziöser Beitrag mehrheitlich solch unsachliche und unreflektierte Kommentare von männlichen Menschen hervorruft.
Es ist wirklich schon fast tragisch, wieviele Männer in ihrem Denken und Urteilen immer noch unemanzipiert (=unaufgeklärt) sind und den wirklichen Inhalt und die Umsetzung von Gleichberechtigung immer noch nicht begriffen haben. Und sie bestätigen nach wie vor Adornos Erkenntnis in seiner „Minima moralia“: „Wahr sind nur die Gedanken, die sich nicht selbst verstehen.“
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Es ist doch schön, dass die Frauen aufheulen und aus dem Leistungsthema zu einer Gleichberechtigungsfrage unfunktionieren. Nieten sind Nieten ob M oder W.
Inside prangert auch Männliche Nieten an also hört auf aus allem ein Gender Thema zu machen -
@Paul
Zu Ihrer unbedarften Aussage, dass die Frauen das „Leistungsthema“ zu einer Gleichberechtigungsfrage „umfunktionieren“, lässt sich nur mitleidvoll festhalten, dass Sie bezüglich „Leistung“ und „Gleichberechtigung“ nichts begriffen haben, v.a. dass Gleichberechtigung nicht nur eine Frage zwischen F und M ist……Umso trauriger ist die wiederholte Bestätigung meines bereits oben angeführten Fazits:
Wieder ein Mann mehr, der Adornos Erkenntnis in seiner „Minima moralia“ bestätigt: „Wahr sind nur die Gedanken, die sich nicht selbst verstehen.“
Und dieses traurige Fazit trifft auf alle – ob F oder M -, die solche „Paul“-Kommentare liken, zu.
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Mir scheint, die Kommentatoren haben keine Ahnung vom Wahrscheinlichkeitsrechnen! Solange derart wenig Frauen an der Macht sind, ist die Wahrscheinlichkeit gross, dass dabei mehr Nietinnen sind, als wenn die Frauen endlich 50 % der Macht inne hätten.
Beim ex-CEO der Raiffeisen beträgt der Prozentsatz der männlichen Nieten 100 %.
Also Männer, denkt mal nach, bevor ihr so einen Mist schreibt!-
Im Kern richtige Aussage, allerdings muss man das Argument mit den Wahrscheinlichkeiten hinterfragen oder präzisieren. Denn bei Fördererpositionen scheint das Auswahlverfahren derart zu sein, dass eine hohe Anzahl von ‚Nieten‘ aus der zur Verfügung stehenden Grundgesamtheit selektiert wird. Zudem scheint in dieser Grundgesamtheit die Anzahl ‚Nieten‘ wesentlich höher zu sein als in der Gesamtbevölkerung. Man könnte jetzt vermuten, dass bei der Kaderselektion persönliche Kriterien, die wir normalen Menschen als Anzeichen einer ‚Niete‘ werten, durchaus erwünscht sind. Oder anders: Die werden nicht dafür ausgewählt, wofür wir glauben, dass sie ausgewählt werden. (keine Satire, keine Pointe)
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Vetterliwirtschaft bringt „Quoten-Frauen“ – wenn es durchaus viele andere weibliche Fuehrungskraeft gibt.
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SO IST’S LEIDER. DIE ERWARTUNGSHALTUNG MAG BEI DER EINEN ODER ANDERN FRAU (ZU) GROSS SEIN,
JEDOCH ENTSCHULDIGT DIES NICHT
SOZIAL-ETHISCH-UND KOMPETENZMAESSIG
SCHWACH ZU SEIN. SCHADE.
DA WUERDEN AUCH QUEOTEN NICHT HELFEN! -
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I dont get it with this female bashing. If board members are no good, let them be an underperforming board member; don’t confuse the topic and make only the female ones look bad. If all these men on boards were chosen because of their competence, we would not have so many issues in boards. It is also not relevant how someone got to his/her money; it is only relevant how they perform once they are voted into the board. Lastly, I would guess it were only men selecting her for the board role, so if it is true that she is underperforming, who needs to look into the mirror?
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Zehn Jahre NZZ zwischen den Zeilen gelesen ist genug, nun Abo aufgeküdigt vor ever.
Die schweizerische FDP windet sich, streutet dem Schweizer Wahlvolk Sand in die Augen, letztlich ist Sie für einen EU-Beitrag, ob dies über einen institut. Rahmenvertrag ihr gelingt oder durch einen anderen Vasallenvertrag ist der schweiz. FDP mehr oder weniger gleich. Das ganze Verhalten grenzt an Staatsverrat, in den Geschichtsbüchern kann nach gelesen werden, wie Vasallen letztlich belohnt wurden. -
Die Frage ist doch: Was war für die Wahl von Frau M-M in den VR der NZZ ausschlaggebend? Wenn nicht ihre fachliche Kompetenz, dann was genau? Und da man bei Nestlé offensichtlich auf ihre fachliche Kompetenz und ihre Performance verzichten konnte, kann es damit wohl nicht sehr weit her gewesen sein. Und dann beginnt sich der geneigte Leser eben Fragen zu stellen. Was sonst könnte diese Wahl also gerechtfertigt haben? Alibifrau? Prominente? Oder noch etwas Irrelevanteres?
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was ist eigentlich mit frau nadja ceregato geworden?
darf sie ihren aufenthalt in den usa verlängern?
dies zum thema power frauen.-
Sie dürfte einerseits hoffen, dass ihre eigene Rolle nicht in den Fokus gerät (wer hat denn geprüft, wer hat die Deals abgesegnet?), andererseits die Rache am „Dolchstoss-Mann“ planen…
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Eigentlich ist es ja kein Ruhmesblatt mehr, dem VR der NZZ anzugehören. Dieses unter ärgster Schwindsucht leidende, enorm dünn gewordene Blättchen hat die guten Jahre längst hinter sich gelassen – ohne realistische Aussicht auf Besserung. Es heisst ja längst: Printmedien langsam ade!
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Also ich finde, sie sieht nach wie vor sehr gut aus. Und sie kleidet sich immer sehr stilsicher …
Das muss doch reichen? Für eine Frau? Was will Mann mehr?
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Was haben die anscheinend ungenügenden Leistungen von Frau Müller-Möhl mit den anderen Damen zu tun? Möchte LH hier eine Gender Problematik basteln? Es gibt Tausende von unfähigen männlichen Managers!!! Man muss nur den Artikel über die UBS lesen!
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Je stärker Quoten durch die Gesetzgebung, Influencer oder sonstige Befürworter gepusht werden, desto höher auch die Wahrscheinlichkeit, dass Nieten Einzug in die Gremien halten. Dabei spielt es absolut keine Rolle, ob es sich um Frauen, Golfklübler, Rennwegler, Helikopterpiloten, LGBT, etc. handelt.
Faktum bleibt: Quoten schränken den Kreis möglicher Kandidaten unnötig ein. Gremien müssten sich aufgrund von Erfahrung, Loyalität bzw. Verantwortungsgefühl sowie Fachkompetenz zusammensetzen. Geschlecht, Hautfarbe, sex. Ausrichtung, Mitgliedschaften, Parfümwahl etc. sollten dafür keine Rolle spielen.
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@G Eiger
Ihre Herleitung des „Faktums“ betreffend „Quoten“ ist abenteuerlich einseitig.
Gäbe es keine Quoten, so gäbe es keine Demokratie, schon gar nicht die CH-Konkordanzdemokratie mit ihren direktdemokratischen Elementen. Stichwort hierzu ist das notwendige Ständemehr bei der Abstimmung über eine Initiative, die Mindestanzahl an Unterschriften zur Einreichung einer Initiative/eines Referendums etc. Dies sind alles Quoten, um den Machtausgleich in der Confoederatio Helveticae sowie die Praktikabilität der direktdemokratischen Rechte zu gewährleisten.
Ein schönes Beispiel für eine Quotenregelung ist auch die 1959 (also lange VOR dem Frauenstimm- und Wahlrecht) entstandene „Zauberformel“, welche die PROPORTIONALE Vertretung ALLER BürgeR resp der von ihnen gewählten Parteien im BR abbilden soll.In der Theorie haben Sie recht. Ausschlaggebend für eine bestimmte Position sollten die von Ihnen aufgezählten Eigenschaften sein – eben mit Betonung auf SOLLTEN. Denn bei immer noch (zu)vielen Wahlen für eine Position spielen Geschlecht, Hautfarbe, sexuelle Ausrichtung, Mitgliedschaften (wie die bestens funktionierende Filzokratie wunderschön zeigt) , Parfümwahl etc. eine ausschlaggebende Rolle.
Hierfür gibt es genügend empirische Belege, die zeigen, dass bei anonymisierten Bewerbungen (also keine Angaben zu Geschlecht, kein Foto, keine Namen, welche Rückschlüsse auf die Herkunft der Kandidatin/des Kandidaten ermöglichen (z.B. Namen mit der Endung „-ic“) die Auswahl ganz anders ausfällt, als wenn das Geschlecht, der Name, etc. bekannt sind.Wenn Sie behaupten, dass Quoten den Kreis möglicher KandidatEN „unnötig“ einschränken, so bedenken Sie auch, wieviele mögliche UND geeignete KandidatInnen all diese Vorurteile gegenüber „Minderheiten“, welche mehrheitlich unbewusst wirken, im Vornherein ausschliessen. Eine Folge davon ist, dass Frauen in sog. „männlichen“ Berufen und Positionen immer noch stark untervertreten sind – vice versa Männer in sog. „weiblichen“ Berufen und Positionen untervertreten sind. Ganz zu schweigen von „AsylantInnen“, Nicht-Hetero-Menschen, Nicht-weisse-Menschen, etc.
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@Allegrina:
Meine Aussage ist nicht so schwierig zu verstehen: Wer Teilmengen bildet bzw. aus dergleichen selektioniert, hat immer weniger Optionen im Vergleich zur Gesamtmenge.Die politischen Systeme und Evolution, welche Sie beschreiben wurde nie bewusst über Quoten herbeigeführt, sondern hat sich im Verlauf der Zeit gebildet. Bis 1892 gab es nur freisinnige Bundesräte bzw. bis 1917 nur mitte-rechts. Uri, Schwyz, Nidwalden, Schaffhausen, Jura „durften“ bis heute noch keinen Bundesrat stellen und akzeptieren Ihr „Los“ ohne gleich eine Quote zu fordern 😉
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@G Eiger
„Wer Teilmengen bildet bzw. aus dergleichen selektioniert, hat immer weniger Optionen im Vergleich zur Gesamtmenge.“ = MEINE WORTE! – Sofern mann meine Aussage (insbesondere letzter Abschnitt) richtig und vollständig liest……
In Sachen Entwicklung des politischen Systems in der CH scheinen Sie ein „Gnusch im Fadenzeindli“ zu haben:
1. Das Ständemehr ist bereits in der 1. Bundesverfassung von 1848 verankert.
2. Das Ständemehr diente nicht der „bewussten Herbeiführung“ eines bestimmten politischen Systems, sondern diente und dient von ANfang an ganz gezielt dem Schutz der Minderheit resp der schwächeren Stände in der Confoederatio Helveticae.
3. Bei der „Zauberformel“ geht es nicht um die Vertretung EINZELNER Kantone im Bundesrat, sondern um die proportionale Vertretung aller BürgerInnen, die gemäss den gewählten Parteianteilen im Parlament abgebildet werden soll. Wenn also die genannten Kantone noch keine Bundesrätin resp Bundesrat stellen „durften“, so liegt das nicht an der Zauberformel, sondern an den CH-Parteien, welche KandidatInnen für die BR-Wahlen nomminieren. Und die Parteien sind verfassungsmässig völlig frei, aus welchen Kantonen sie ihre KandidatInnen für die BR-Wahl vorschlagen 😉😇😆.
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Die 7 Typen für den VR
#1 Der ideale VR:
Bringt einer Firma einen Mehrnutzen, kommt z.B aus der Revision/ Auditing und versteht was von Finance. Oder aber ist ein Wirtschafts-Jurist oder hat sonst wie von der Pike gelernt, um was es geht. Kann auch aus dem operativen Milieu stammen und hat eine Ahnung von Strategie & Prozessen. Beziehen angemessene VR-Entschädigungen und sind sich Ihrer Verantwortung bewusst. Leider eine bedrohte Primatenart, das OR hatte bei der Entstehung wohl solche Menschen im Sinne ..#2 Der Lobbyst im VR:
Hat Beziehungen zu Politikern, oder ist sogar selbst einer. Vertritt Interessen, die häufig gesundem Wettbewerb widersprechen. Kennt jeden aber nicht richtig, doch das ist egal ..#3 Der Politiker: a) und b) Typus zu unterscheiden
Ein a)-Politiker Ist meist eine #2, die sich aber zwecks Legitimierung und Tarnung vom Volke wählen lässt. Ist häufiger während politischer Karriere als Lobbyist tätig, Nutzen für eine Firma meist fragwürdig. Im Falle des b)-Politiker’s häufig VR-Mandate als Einnahmequelle für die Zeit nach der Polit-Karriere, bei höheren Exemplaren wie Bundesräten häufig auch Typ #4, der Lametta-VR, wer schmückt seinen VR schon nicht gerne mit einem ehemaligen Bundesrat und man ist dann erst noch (im VR) per Du – Eitelkeit oder Eitrigkeit ? Häufig als Dank für Lobbyisten-Arbeit gewählt, wenn man BR ist, dann spielt es auch keine Rolle, wo an einer Schaufel vorne oder hinten ist, das Baugewerbe kann doch nicht so schwierig sein ?#4 Der Lametta-VR:
Hat einen bekannten Namen, entweder aus Politik oder als Erbe eines Imperiums. Schmückt einen VR ungemein, ist besser, als einen VR Kollegen zu haben, der Hansli Maier heisst ? Per Du zu sein mit Lametta, adelt ungemein und schmeichelt dem Ego der anderen VR’s.#5 Fools and Friens VR:
L’Etat c’est moi .. und ich kann mir meine Lakaien schliesslich selber aussuchen .. Freunde .. Familie ? In letzterem Falle ist Vorsicht geboten, sticht der Hafer, dann herrscht Familienzwist .. SIKA lässt grüssen ..#6 Chromosomen-VR:
Auch Frauenquote genannt. Macht sich immer gut und ist der Gender-Frage geschuldet, der Typus #1 kann erfüllt sein, kann aber gerade so gut auch ein anderer Typus zur Rechtfertigung herhalten. Jeder fähige VR mit Chromosomen-Zahl (n-1) kann auch Typus #1 sein, die Chromosomen-Debatte ist dieser dann (zu recht) egal ..#7 Der Akademiker-VR:
Eine Koryphäe auf seine Gebiet .. Theorie ist .. wenn .. Praxis hingegen ist, wenn .. if you can do it .. do it .. if you can’t do it .. teach it. Ein grosser Vorteil, man kann später seine Assistenten und Praktikanten nachziehen.Ich schlage hiermit einen weiteren Typus #8 eines VR vor, wie wäre es mit einer Hetero-Begrenzung in einem VR, schliesslich ist heute die Frage alle Minderheiten höher zu werten, als Fähigkeiten und Charakter (=Typus #1) ?
Habe ich einen Typus vergessen ?
MfG Industrial
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„… kommen aus der revision…“ der ist auch geil. hahaha die nutzlosesten menschen überhaupt… selten so gelacht.
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Ach schön, Luki mal wieder mit einem Fake-Kommentar.
Was bitte ist denn Typ 1 für ein VR? Wie zum Geier soll denn ein Revisor oder ein Wirtschafts-Jurist was von der Pike auf lernen? Der eine ist ein Erbsenzähler der andere ein Verhinderer.
Der Beste VR ist jemand der im Unternehmen gross geworden ist (meinetwegen auch seit der Lehre) das Unternehmen an einem Gewissen Punkt verlassen hat um eine andere Perspektive zu erhalten und danach wieder zurückkommt und sich an die Spitze hocharbeitet.
Mit Juristen und Revisoren verwalten sie eine Firma, bringen sie aber nicht vorwärts.
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#8 Der Absahner-VR:
Kann durchaus qualifiziert sein (meist aber nicht): Prio 1: Amt behalten. Prio 2: Zusätzliches Amt gewinnen. Prio 3: Vergütung pro Mandat erhöhen. Darum tut diese Spezies grundsätzlich nichts, was den Verbleib im Amt gefährden könnte. Sprich: Stellt keine kritischen Fragen, bohrt nie nach, verhält sich so unauffällig wie irgendwie möglich. Ausnahme: Es geht um Vergütungsthemen, da schlägt er zu wie eine Kobra und kämpft wie ein tollwütiger Strassenköter.
#9 Der Verzettelte-VR:
Hat viel zuviele Mandate. Ist darum unvorbereitet, Weiss oft gar nicht, in welchem VR er gerade ist. Besonders schlimm wird es, wenn es in einem Mandat brennt. Oft verbunden mit #2-8
#10 Der Konzernsoldat-VR:
Wurde von einer Muttergesellschaft oder einer ausländischen Gesellschaft entsandt. Kennt die Aufgaben nach OR nicht oder ignoriert diese. Hat nur die Interessen der entsandten Gesellschaft im Blick. Ist immer sehr überrascht, wenn er dann mit einer Verantwortlichkeitsklage konfrontiert ist und beginnt erst dann, sich mit den Anforderungen an sein Amt zu befassen
#10 Der Gefallene Engel-VR:
Hatte irgendwann durchaus Erfolge. Aber irgendetwas ist schief gegangen (Drogensucht, Skandal, Pleite, Abwahl etc.). Will sich gesellschaftlich rehabilitieren, nimmt unkritisch jedes Amt an. Hat panische Angst vor einem erneuten Verlust seines Amtes. Hält darum ein sehr niedriges Profil, um nirgends anzuecken. -
@ kurt
Ja, Revision absolute Tröten!
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70% der Stimmen erhalten – das ist kein Absturz ausser wenn man von Verhältnissen wie in der ehemaligen DDR ausgeht…
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Die talentfreie Frau „ist“ nur was dank ihren geerbten Millionen im Rampenlicht. Ohne die Erbschaft wäre die Frau ein unbedeutender Niemand.
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Wenn diese Frau wirklich etwas drauf hat, soll Sie sich jetzt um einen VR-Sitz bei Raiffeisen bewerben. Da muss viel angepackt und bewegt werden. Bandenkenntnisse sollten ja vorhanden sein.
Ansonsten: Was hat die Frau aufgebaut…-
Der freudsche „Banden“kenntnisse passt und gefällt 😉
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Einen schönen Reiterhof an erhöhter Lage mit Blick auf den GCCZ!
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Ich bin es sowas von leid dauernd irgendwelche latent frauenfeindlichen Artikel oder Kommentare zu lesen!
Es ist doch so, dass in Machtpositionen eine ganz bestimmte Ansammlung an Charaktereigenschaften weit verbreitet ist. Diese Eigenschaften, wie z.B. Egoismus, Narzissmus, Gier, Feigheit,… , haben aber nichts mit dem Geschlecht zu tun, sondern mit dem Charakter.
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Was hat denn CMM denn so im Leben geleistet? Ausser einen erfolgreichen Mann zu heiraten?
Erinnert schon fast an eine „Unternehmerin“ beim Zürcher Filmfestival. Wobei dort der Mann nicht mal erfolgreich ist.
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Frau Fuhrer (SVP) schenkt die Entschädigung für das VR-Mandat bei Raiffeisen dem Volk !! Märssi !!
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Der gelbe Parkplatz entstand aus einem Blauen. Mich würde interessieren wie so was möglich ist? Und vergesst unsere gute Posttante nicht die Frau Ruoff
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Nach Fuhrer, Metzler, Ruoff droht der Schweizer Wirtschaft weiteres Ungemach. Bundesrätin Doris Leuthard – eine weitere Philanthropin – bestätigt Rücktrittsvorbereitungen und wird frei für gutbezahlte Beschäftigungen, die nicht gleich in Arbeit ausarten.
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Wenn man denn schon Fremdwörter braucht; kannst Du uns vielleicht kurz erklären, was VR-Mandate mit Menschenfreundlichkeit oder Gemeinnützigkeit gemeinsam haben sollte???
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Von wegen wirtschaftliche Avantgarde: Was ausser das Geld ihres verstorbenen Mannes hat Frau M-M denn vorzuweisen? Lol.
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ihr Aussehen!!
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Man will sie bei der NZZ eigentlich nicht aber ein nettes Mädchen mit haufenweise nicht selbstverdientem Geld – da drückt Etienne Jornod offenbar gerne beide Augen zu oder vielleicht will er auch nur was fürs Auge für seine männl. VR-Kollegen. Auch Isabelle Welton, ist eine böse böse Fehlbesetzung. Aber im VR braucht es nicht die Top Liga, sondern Leute, die sich zur Verfügung stellen und etwas verdienen wollen, wie Müller-Möhl, die vor 2 Jahren den Kühne und Nagel VR verlassen hat. Dort merkte man, die Frau taugt nicht für den VR.
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Sie gehört zur Zürcher Servelat-Prominenz, schwurbelt an Charity rum, das genügt um zur Zürcher „Elite“ zu gehören. Bei Nestle wo höhere Anforderungen bestehen ist es natürlich schwierig sich in einem globalen VR zu behaupten. Für den VR im kriselnden „Lokalblatt“ NZZ ist MM richtig, da gibt es vielleicht noch eine Einladung als VIP zum ZFF, eben Servelat-Prominenz.
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Gleichviel wie Hildebrand, nachdem er den FC Marseille geheiratet hat.
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„Darum werde ich mich auch in Zukunft unabhängig und konsequent für eine liberale NZZ einsetzen.“
Liberale NZZ? Entweder weiss MM nicht was liberal heisst oder sie liest die Zeitung nicht. Aber tatsächlich scheint bei der Frau nicht sehr viel Kompetenz vorhanden zu sein!-
Das Wort „liberal“ ist zu einer totalen Worthülse verkommen. Jeder versteht etwas Anderes darunter. Diese Floskeln brauchen bloss Leader, die nichts Wirkliches zu sagen haben.
Es unterscheidet sich nicht vom Duktus der jungen Generation, die quasi alles mit „megageil“ umschreiben…………….
Moderner Analphabetismus Frau Müller-Möhl.
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„Liberal“ heisst in der NZZ der EU in den Arsch kriechen, für quasi-kommunistisch staatliche Medien (SRG „abzockeridée suisse“) einstehen und für eine stetig steigende Staatsquote schreiben.
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Vergesst nicht die „Libertären“, ein Lieblingswort von allen Verschwörungstheoretikern seit einigen Monaten…
Ich hoffe, die NZZ bleibt möglichst unbestechlich liberal in ihrer Analyse. Es gibt allerdings Tendenzen, wie das vermehrte „Sich-Anbiedern“ beim deutschen Markt. Die ständigen Podiumsdiskussionen des Eric Gujer in Deutschland, wo mit uns Lesern Auszüge aus seinen hochgeistigen Referaten geteilt werden, hinterfrage ich. Zuviel EGO steckt meiner Meinung dahinter. Berlin ist das neue Rom (s. die Frankas und Guldimänner unserer Zeit). Wahrscheinlich ist es das Geld … Und dann will sich die NZZ ständig als „intelligent“ verkaufen. Ok, das sind wahrscheinlich die meisten der Schreibenden dort. Aber hoffentlich auch! Wo kämen wir sonst denn hin?
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Ich bin ja auch kein Fan der genannten Quoten-Weiber – aber Monika Ribar ist mit ihrem Maserati wohl in bester männlicher Gesellschaft, weshalb ihre offensichtliche Affinität zur besagten italienischen Automarke im Gegensatz zu ihrem extrem mageren Leistungsausweis unerheblich ist.
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Vergessen ging, dass diese Frau Monika „Maserati“ Ribar in all den Jahren als CEO bei der Panalpina keinerlei Pflöcke einschlug.
Erbärmlicher Leistungsausweis.
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Kann mir irgendwer hier sagen, was Müller-Möhl für den NZZ-VR in der Praxis tut? Mir ist zu Ohren gekommen aus dem VR, Müller-Möhl leiste rein gar nichts. Kann das irgendwer mal aufklären?
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Wir mussen zuerst definieren, was Leistung ist für ein VR in der CH!
Ich, glaube sie kennen diese Gesellschaften nicht gut aber ausser politische , wirtschaftliche und Golf Beziehungen sehe ich nicht viel anders…. oder vergeseen Sie gerade die Leistungen von Swissair, UBS, CS, Raiffeisen…usw… und meinen sie, das jemanden der gut Golf spielen kann, kann auch verstehen, dass ein CDO abhängig von alle Löcher war und nicht nur den letzten…so what? Diese demistifizierung von Frauen passt nicht in meinen offenen und dynamischer Bild…. die Leistungen von CMM sind messbar und seine privat Leben interessiert niemanden, ausser seine “ enge Freundschaften“.🤣😊 -
@Prince. Sorry aber Ihr Text ist fast nicht lesbar. Leider grauenvoll formuliert und umgesetzt. Deshalb hab ich ihn nicht zu Ende gelesen.
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E.K.
Ja, genau sie verstehen nicht… das ist schon alles gesagt! wieso schreiben immer solche Komemntaren denn, das ich in Alter von 6 Jahre vielleicht in meiner Vatersprache geschrieben hätte? Die Quintessenz herrn EK ist, das die meistens VR weder qualifiziert, noch für die Zukunft vorbereitet sind (CDO Drama ist Paradebespiel hier…. und wenn sie nicht verstehen können sie gut googlen…).
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Ob Müller-Möhl, Ribar, Metzler, Ruoff oder bald Doris Leuthard: Diese Frauen können keinesfalls mehr für den neu zusammenstellenden Raiffeisen-VR in Frage kommen!!!
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Bitte Korr/Ergänzung:
Apropos Quoten und Leistungsausweis:
Was qualifiziert eigentlich die alt-Bundesrätin Metzler für das Präsidium von Swiss Global Enterprise (ex OSEC oder Zentrale für Handelsförderung)? Als sog. „Beraterin“ steckte sie ja mitten drin in der sumpfigen Angola-Affäre! BeraterInnen sollten doch mindestens die Kompetenz haben, solche Fallgruben zu umgehen?! Was das stets „offene Händchen“ und Gier so alles verursachen kann…Solche Personen gehören nicht auf die Kommandobrücke eines Flaggschiffes der CH-Exportförderung!
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Gut, Müller-Möhl ist natürlich ein Extremfall. Sie ist für mich ein Musterbeispiel, wie man Frauenförderung NICHT machen sollte.
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Weil offenbar über Raiffeisen keine verwertbaren (für LH einkommenswirksame) Neuigkeiten vorliegen, hackt er auf den Frauen rum, einfach nur peinlich, fehlt nur noch, dass er zu diesem Thema mit Hans Geiger ein Video ins Netz stellt.
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Finden Sie etwa die Taten von „Postauto“-Ruoff, „Angola“-Ribar, „Erbin“-Müller-Möhl und „Spitalsitzungsgelder“-Metzler gut? Soll Lukas Hässig das etwa auch totschweigen wie der Rest der Medien, nur weil das Frauen sind?
Und zu Raiffeisen: Ich bin sicher, Herr Hässig ist schon am ermitteln. Der wird da nicht locker lassen, bis der letzte Täter erledigt ist. Quasi als Judge Dredd des Schweizer Finanzplatzes.
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Er relativiert halt die aktuell vorherrschende Meinung, wovon jeden Tag die Medien voll sind: Frauen können eigentlich alles besser als die Männer, aber leider ist die Welt so ungerecht, dass sie immer benachteiligt werden. In Wirklichkeit werden Frauen oft mehr bevorzugt als Männer und sie -sagen wir es mal diplomatisch- kochen auch nur mit Wasser…
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@Frauenversteher: Merci für diesen zutreffenden Kommentar!
Ich seh das ganz ähnlich. So sehr ich die unverblümten Finanznews von Lukas Hässig schätze, so sehr ist dieser Beitrag ungewohnt niveaulos, unterste Schublade.
Was soll all die Kritik an den aufgezählten „Vorzeigefrauen“ bewirken, ausser einer weiteren Diskriminierung der femininen Menschen?
Die kritisierten Verhalten treffen ebenso auf zig Männer zu; nur bei denen ist dasselbe Verhalten nicht kritikwürdig, da es bei Männern entweder als „Kavaliersdelikt“ gilt oder eben so häufig vorkommt, dass dessen Kritik als inflationär erscheinen würde und somit keine (Medien-)-Beachtung mehr erhalten würde.Anstelle von „Vorzeigefrauen“ könnte in diesem Beitrag ebenso gut „Vorzeigejuden“ oder „Vorzeigeausländer“ oder „Vorzeigeschwule“ stehen, der Effekt wäre derselbe: Fehlleistungen und Versäumnisse werden an einer „Eigenschaft“ festgemacht, die primär nichts mit den kritisierten Verhalten zu tun hat. ABER es handelt sich um Minderheiten, die von der Normmasse= CH-Männer unterscheidbar und somit diskriminierbar (sic!) sind.
Und bevor es wieder Kritik an einer „Feministin“ hagelt: ich sag damit mit KEINEM Wort, dass das Verhalten der aufgezählten Frauen nicht zu kritisieren wäre. Was ich scharf zurückweise ist, diese Kritik am Faktum „Frau“ aufzuhängen.
Es ist nach wie vor eine Tatsache, dass Frauen in führenden Positionen und Gremien stark untervertreten sind; dies ABER nicht in erster Linie, weil sie den Aufgaben gleichsam wie viele Männer nicht gewachsen wären. Nein, es ist das stereotype Bild mit der Konnotation, dass wenn schon eine Frau einen solchen Posten erhält, sie um Welten besser sein muss als ein Mann – eben aus dem einzigen Grund, dass sie eine Frau ist.
Es ist bedenklich, wieviele Männer in ihrem Denken und Urteilen immer noch unemanzipiert (=unaufgeklärt) sind und den wirklichen Inhalt und die Umsetzung von Gleichberechtigung immer noch nicht begriffen haben. Und sie bestätigen nach wie vor Adornos Erkenntnis in seiner „Minima moralia“: „Wahr sind nur die Gedanken, die sich nicht selbst verstehen.“
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Frauenversteher! Wer kann das von sich behaupten? Einkommenswirksame Neuigkeiten! Bis jetzt hat sich – soviel wir wissen – Lukas Hässig nur Klagen eingehandelt, ausser, dass Banken die ehemalige Raiffeisen-Kunden bekommen, ab heute IP eine Finders Fee bezahlen.
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@Allegrina der Satz (Zitat)
ABER es handelt sich um Minderheiten, die von der Normmasse= CH-Männer unterscheidbar und somit diskriminierbar (sic!) sind.
ist nur bei völliger Unwissenheit der Fakten zutreffend, Männer sind nachweisbar und statistisch belegt in der Minderheit. -
@ Allegrina
sehr schön gesagt! Wollen Sie mein PR oder PA werden? somit wären die Kritiker Lautlos …. ich bin auch diskriminiert, da ich einfach Araber bin… aber sie haben recht natürlich…
or just saying in other words:“ Doing a thing well is often a waste of time.“
Robert Byrneor even better:
„Not everything that can be counted counts, and not everything that counts can be counted!“
Albert Einstein -
@Karl
Bitte genau lesen UND Kontext beachten. Ich spreche NICHT von der Geschlechterverteilung in der CH-Gesamtbevölkerung, sondern von der „Normmasse“=CH-Männer in besagten Positionen und Funktionen in der CH-Wirtschaft: Frauenanteil in GL 7%; Frauenanteil in VR: 19%.
Diese Zahlen stammen aus dem Jahr 2018 und im Vergleich zur „Minderheit“ der Männer in der CH-Gesamtbevölkerung (cf unten, Zahlen des BfS) stehen diese augenfällig in einem krassen Missverhältnis; nicht zu sprechen davon, WIE diese „Minderheit“ der Männer in der Gesamtbevölkerung zustande kommt…Und was die unbedarfte Behauptung der „völligen Unwissenheit“ der Fakten anbetrifft, so nehme man zur Kenntnis, was das Bundesamt für Statistik hierzu im März 2018 schreibt:
Insgesamt mehr Frauen als Männer
Frauen leben länger als Männer, und DIESER Unterschied in der
Lebenserwartung führt dazu, dass die Frauen in der Gesamtbevölkerung LEICHT in der Mehrheit sind (2016: 50,4%). Besonders hoch ist ihr Anteil bei den 65- bis 79-Jährigen (52,9%) und ausgeprägt bei den 80-Jährigen und Älteren (62,9%).
In den jüngeren Altersklassen bilden die Frauen die Minderheit (z.B. 0- bis 19-Jährige: 48,5%). Die Ursache liegt darin, dass
– einerseits mehr Knaben als Mädchen geboren werden (2016: 104,6 Knaben auf 100 Mädchen) und
– andererseits unter den Zuwanderern mehr Männer als Frauen zu verzeichnen sind.
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Von wegen wirtschaftliche Avantgarde: Was ausser das Geld ihres verstorbenen Mannes hat Frau M-M denn vorzuweisen? Lol.
Nach Fuhrer, Metzler, Ruoff droht der Schweizer Wirtschaft weiteres Ungemach. Bundesrätin Doris Leuthard - eine weitere Philanthropin - bestätigt Rücktrittsvorbereitungen…
Gut, Müller-Möhl ist natürlich ein Extremfall. Sie ist für mich ein Musterbeispiel, wie man Frauenförderung NICHT machen sollte.