Dass die Bank so viel weniger kostet, als sie selbst an Wert ausweist, sei dramatisch, sagt Hans Geiger. Keiner glaube mehr an sie. Was tun? Kosten runter, auch beim Personal.
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Kosten runter als einzige Lösung, in erste Linie beim Personal. Nicht gemeint sind damit natürlich die obersten Kader. Es ist an Lächerlichkeit nicht mehr zu überbieten wie einfältig die ewig gleichen Rezepte sind. Die reine Lehre des Shareholder Value. In den USA findet übrigens ein Umdenken statt, die 200 grössten Konzerne haben in einer gemeinsamen Erklärung genau diesem eindimensionalen Denken abgeschworen.
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Nun, es wird Zeit, dass wir Schweizer Steuerzahler uns aus der Zwangsverpflichtung zur Hehlerei und Rückversicherung für die Grossbanken befreien können. Werde daher die angekündigte Online Initiative zur Befreiung der Rettungsverpflichtung für Grossbanken mit Dankbarkeit unterzeichnen.
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Welcher Irre hält eigentlich die sonst nur von Mafiosis geäusserten Lüge aufrecht, dass eine schweizer Bank sich im Ausland nicht an das jeweilige Recht halten muss?
Diese Irrmeinung war schon immer Unrecht und verdient keinen Schutz oder Unterstützung von der Schweiz. Reicht ja schon, dass die Bussen für solches kriminelle Gebaren von den Steuern der Banken abgezogen werden können. -
Wenn Frankreich mit der 5 Milliarden Busse durchkommt, ist das ein Signal für alle anderen EU Länder. Glaubt ja niemand, dass man dann noch mit einem Vergleich von ein paar zig Millionen noch durchkommt. Angesicht dieser Zukunftsaussichten finde ich die UBS mit 10 CHF Aktienkurs masslos überteuert, der angemessene Kurs liegt wahrscheinlich zwischen 5 und 7 CHF.
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Vermutlich trifft Hans den Kern, warum die UBS Durchfall hat wegen dieser vom Bundesgericht befohlenen Datenlieferung. Vermutlich wurde beim automatischen Datenaustausch von der UBS getrickst und nun wird mit der nachträglichen Datenlieferung die Differenz sichtbar werden. Das wird dann zum europäischen Marignano der UBS führen, weil ja die meisten Länder in Europa gegen die UBS vorgehen müssten, dieses aber bis jetzt unter Verschluss gehalten haben, weil zu viele einflussreiche Bürger betroffen wären.
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Ich vermisse bei den Statements von Herrn Geiger die Konsistenz:
Video vom 28.2.2019; Position 7:15
„Die UBS wird frei gesprochen“. Gemeint ist die Angelegenheit i.S. Steuerkunden mit Frankreich. Aufgrund seiner Annahme hätte der Aktienkurs steigen müssen.Video vom 27.6.2019; Position 4:08
„Aufteilung der Geschäftsbereiche ist notwendig“. Global und universal gehe nicht. Lösung sei Trennbankensystem.Video vom 15.8.2019; Position 5:32
„Kosten reduzieren“ sei die noch einzige Lösung. Eine recht entmutigende Aussage.Fazit: Je nach Börsenkurs schlägt Herr Geiger unterschiedliche Lösungsvarianten vor.
Ist das dynamisch oder opportunistisch? Oder ganz einfach das Ende des Lateins? -
Eben, das ist kein UBS-spezifisches Problem und die Optimierungsmöglichkeiten auf der Kostenseite sind auch limitiert.
Die Schweizer haben lange sehr gut von den Banken gelebt. Neue Rahmenbedingungen erfordern eine neue Strategie auch auf nationaler Ebene. Die Schweizer Politiker haben in den letzten Jahren viele Privilegien preis gegeben. Ich erwarte jetzt eine klare und souveräne Haltung gegenüber anderen Staaten unter anderem die Einforderung von deren Pflichten. Zudem gibt es weiterhin sehr gute Gründe Geld in der Schweiz anzulegen und somit die Erfolgsmodelle Schweizer Banken wieder aufleben zu lassen.
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Hans ist zweifellos das Highlight bei Inside Paradeplatz. Schade nur, dass das Mikrofon so schlecht ist und Lukas Hässig ständig dreinredet, wenn Hans eine Frage beantworten will. Ob die Franzosen aufgrund des Automatischen Informations Austausches tatsächlich alle Personalien und Daten der französischen Kunden bereits erhalten haben, wird sich erst herausstellen, wenn die UBS gemäss dem Bundesgerichtsurteil die Daten der fraglichen Kunden mit Nummernkonten an die Französische Steuerverwaltung ausliefert. Apropos Banken Bashing. Inside Paradeplatz kann da ja mit den vermeintlich widerspenstigen Französischen und höchstinstanzlichen Schweizer Gerichten locker mithalten. UBS, CS und Raiffeisen Schweiz würden das wohl bestätigen. Gestern hat auch Swissquote ihr Fett abbekommen, weil ihre Elektronische Handelsplattform angeblich nicht funktioniert. Dass die Nichtausführung des Verkaufsauftrages für CS Putts an der Börse in Deutschland eventuell darauf zurückzuführen ist, dass sich die EU und die Schweiz gegenseitig die Börsenäquivalenz abgesprochen haben, wurde im Artikel von lH nicht in Betracht gezogen. Vielleicht kann Hans sagen, ob der Handel mit CS Puts bei Deutschen Banken nicht mehr möglich ist und wie man gegebenenfalls als Besitzer solcher Optionen vorgehen muss, wenn man sie verkaufen will.
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Dividende UBS? Wieso ist die bei der SWX bei UBSN unter Kennzahlen nicht aufgeführt?
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Weil das Kürzel UBSG heisst
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Hauptsache die unfähigen geos verdienen immer noch
Etliche Millionen. !!!
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Sorry, aber ich kann die Videos von Herrn Hans Geiger nicht mehr schauen. Mir tut es fast leid, wie nostalgisch er in der Vergangenheit hängen geblieben ist.
Seit dem Wegfall des Bankgeheimnisses interessieren Schweizer Banken im Ausland kein Schwein mehr, IB und Trading sind unter ferner liefen.
Und „gute“ Geschichte? Wirklich?
Der Aktienkurs von CFH 9 drückt aus, was die Bank vielleicht noch wert ist, der Aktienverlauf die Tendenz wo es hingeht.
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Das klassische Bankgeschäft lebt von der Zinsspanne.
Anderswo gibt es noch auskömmliche Zinsspannen, beispielsweise in China, wo diese aufgrund gesetztlicher Vorgaben 300 Basispunkte beträgt:
http://www.icbc.com.cn/ICBC/en/default.htm
https://de.wikipedia.org/wiki/Industrial_and_Commercial_Bank_of_China
http://german.china.org.cn/txt/2018-09/08/content_62976339.htm
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Nur gibt es dort noch ein starkes wirtschaftliches und Lohnwachstum, während hierzulande die politisch veranlaßte Zinsmanipulation mit der Märchengeschichte verkauft wird, daß man eine höhere Teuerungsrate erreichen müsse als die des Rate Wirtschaftswachstums.
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Die UBS sollte ehemalige Platten Firma CEO, welche den MP3 Zug verschlafen haben, als Berater anstellen, damit diese das UBS Management auf die Konsequenzen der bevorstehende disruptiven Blockchain Technologien vorbereiten können.
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UBS ist zu stark verankert in der Schweiz. Sie wird schrumpfen „Bilanztechnisch“ aber verschwinden wird Sie nie. Tod geglaubte leben bekanntlich länger…
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…mit „veranktert“ meinen Sie, dass die UBS die Schweizer gekauft hat mit Sponsoring, einkaufen bei den grossen Medienhäuser und ihrem 100 Mio. Kredit an die ETH…
Sie kauft sich einfach positive klingende Propaganda.
Die Leute werden das früher oder später durchschauen.
Da nützt eine frisierte Bilanz auch nichts mehr.
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Wie viel/wenig Formel 1-Geld ist wohl bei der UBS? Haben ev. RAI und VET gar eine Hypo und ein WM-Depot dort? AMG-MB Zetsche ist trotz Sponsoring nicht beim Ermotti-Team und verliert sein „wealth“ lieber bei einem andern Finanzinstitut.
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Prof. Geiger macht externe Faktoren für den Niedergang des UBS Aktienkurses verantwortlich. Mit allem Respekt Herr Geiger, aber die Rahmenbedingungen waren für einen Vermögensverwalter in den letzten zehn Jahren schlicht perfekt. Trotzdem war das Management, welches jedes Jahr zusammen hunderte Millionen abkassiert, nicht fähig, vernünftig zu wirtschaften. Die Probleme sind primär hausgemacht. Trotz staatlicher Rettung nichts dazugelernt. Jahrzehntelange Misswirtschaft, Grössenwahn und abgöttische Arroganz. Dies gilt für andere Banken ebenso: CS, Bär, Vontobel, GAM you name it. Alles old school ohne Zukunft. Wenn man bedenkt, dass die Rahmenbedingungen nun schlechter werden, wird es der UBS nicht anders ergehen als einst der Swissair. Sie wird für ein Butterbrot ins Ausland verscherbelt. Ermotti und Co. ist das piepegal!
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Misswirtschaft, Grössenwahn, Arroganz … und eine schier unerträgliche Anhäufung von Inkompetenz (oft D und GB), deren „Talent“ darin besteht, echte Kompetenzträger (oft CH) rauszumobben und den eigenen Orbit mit untertänigen Landsleuten zu bestücken.
Diese tun schliesslich fast alles, um im Einkommens- und Steuer-Paradies Schweiz Fuss zu fassen. -
Die CS und die UBS müssen nicht ans Ausland verscherbelt
werden, sie gehören schon längst Ausländern. Folgerichtig
ist, dass sie von Ausländern gemanagt werden, folgerichtig
ist auch, dass sie dem Untergang geweiht sind. Statt Reserven
werden Boni geschaffen, aber wie lange noch? Man sollte
wenigstens die echten Aktionäre abstimmen lassen und den
ruhenden Stimmen (PK, Fonds, Stiftungen etc.) das Stimmrecht
veweigern. Die Schweizer sind längst in Unterzahl und ich
sehe nicht ein, dass der Schweizer Steuerzahler für das
Debakel aufkommen muss. -
@ Patrick
Leider benennt auch Herr Geiger die Verursacher der Finanzkrise nie beim Namen. Entweder ist es der „Markt“ oder sonst externe Faktoren, jenseits einer Personifizierung. Auch die UBS hat mir damals geantwortet, es handle sich halt um „Marktschwankungen“…
Nein, diese Finanzkrise wie auch die andern sind MAN MADE.
Es gibt in den „Finanzmärkten“ global einige wenige dominante Akteure, bzw. „Marktteilnehmer“, die die ganze Szene beherrschen.
Auch der UBS-Niedergang ist MAN MADE.
Angefangen bei den Herren Ospel et al., die im Päckli mit den andern grossen globalen Playern das globale Finanzsystem durch Absprachen etc. und Ramsch-Hypothekenfonds vergiftet haben.
Dass sie unwissend waren behaupten nur noch Naive oder solche, die ebenfalls Teil dieses Systems sind.Daher: diese Finanzkrisen sind das Ergebnis grob-fahrlässigen oder gar vorsätzlichen Handelns einiger globaler Player, die sich untereinander mit virtuellen Werten vernetzt und abgesprochen haben in der Hoffnung, das damit erzeugte Domino breche nicht zusammen, bzw. dann sei halt der „Markt“ schuld. So müsse man das dann dem Volk verkaufen.
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Schweizerbanken müssen halt jetzt zeigen dass sie fähig sind auch ohne Schwarzgeld Gewinn zu machen und niemand traut ihnen das zu.
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Zeit für die Schimpansen .
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Was wird im Jahr 2030 in den Geschichtsbüchern zu lesen sein?
-“Für die vielen digitalen Buchungen und Bank-Kredite fehlten schlicht und
einfach die Bargeldreserven ?“-“Die Bank hatte eine grosse Buchhaltung, die aber nicht durch eigenes Geld
gedeckt war ?“-“Selbst mit der Einführung von Negativzinsen konnte von den Bankkunden
nicht genügend Guthaben geklaut werden, um die eigene Bank-Buchhaltung
aufzubessern ?“Warten wir’s ab.
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Prof. Geiger macht externe Faktoren für den Niedergang des UBS Aktienkurses verantwortlich. Mit allem Respekt Herr Geiger, aber die Rahmenbedingungen…
Misswirtschaft, Grössenwahn, Arroganz ... und eine schier unerträgliche Anhäufung von Inkompetenz (oft D und GB), deren "Talent" darin besteht, echte…
Schweizerbanken müssen halt jetzt zeigen dass sie fähig sind auch ohne Schwarzgeld Gewinn zu machen und niemand traut ihnen das…