Die Zürcher Kantonalbank hat einen Chief Investment Officer. Der meinte bis vor kurzem, Aktien seien das neue sichere Geld.
„Anlegen ist das neue Sparen“, so seine Aussage in einem Video. Dieser ist inzwischen von der Homepage der ZKB entfernt.
Die ZKB ist dabei nicht einmal jene Bank, die am meisten aufs Gas gedrückt hat, wie eine Auflistung der NZZ von Anfang Januar zeigte.
Bei der ZKB sank gar die empfohlene Aktienquote leicht. Umgekehrt hat die UBS einen grossen Sprung ins Risiko getan. Sie erhöhte die Quote für Dividendenpapiere dramatisch.
Der Grund lag darin, dass die UBS zuvor im Vergleich zu den anderen Geldhäusern ihren Kunden weniger Aktien nahegeleg hatte.
Nun schloss sie zur „aggressiveren“ CS auf – ja sie überholte diese. Auch die Julius Bär war forsch unterwegs. Sie steigerte die Aktienquote von bereits eindrücklichem Niveau aus – auf fast 50 Prozent.
Die Hälfte des Vermögens in die Börse, so der Ratschlag der Zürcher Privatbank an ihre Klientel.
Effektiv erhöhten fast alle Banken ihre Aktienquoten. Die Luzerner Reichmuth, eine vom Ruf her vorsichtige, defensiv agierende Privatbank, setzte schon Ende 2019 zum grossen Sprung an.
Mehr Aktien, voll ins Risiko, lautete ihre Empfehlung.
Das nach der längsten Boom-Phase an den Märkten. TINA, lautete das Schlagwort. There Is No Alternative zu Aktien.
Nun stürzen die Titel – ins Bodenlose? Letzte Woche kam es zu den schlimmsten Handelstagen seit langem. Am Freitag schossen dann die Aktien vor allem in den USA zurück.
Heute sieht die Lage schlecht aus. Die US-Notenbank schiesst aus allen Rohren, sie hat den Leitzins in einem Schritt um 100 Basispunkte gesenkt – auf ein neues Zielband von 0 bis 0,25 Prozent.
Hinzu kommen neue Anleihenskäufe und massive Kreditlinien für die Geschäftsbanken. Big Bazooka, nennen das die Wall Street-Leute.
Hilft es? Bei der Corona-Pandemie stürzen gleichzeitig Angebot und Nachfrage ein. Die Fabriken und Büros stehen still, die Wirtschaft erlebt einen Sudden Shutdown.
Die Leute als Konsumenten verkriechen sich in ihren vier Wänden. Ein neuer Anzug, eine schöne Handtasche, ein Mountainbike – alles nicht zentral. Wichtig ist Essen, wichtig sind Medikamente.
Es ist wie im Krieg. Jeder versucht, sich zu schützen, seinen Nächsten zu helfen. Die Wirtschaft bleibt stehen – ausser in England, wo die Regierung Johnson den „Mut“ hat, das Virus nicht abzubremsen.
Wagemut? Tollkühn? Niemand weiss, was richtig ist.
Wagemutig waren – zumindest im Rückblick – jene Anleger, die ihren Banken vor wenigen Wochen folgten und das Ersparte in Aktien anlegten.
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Die beliebtesten Kommentare
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Nach dem berühmten Crash trafen sich Professoren aus aller Welt in Washington zu einem Symposium und äußerten die düstersten, fast dramatischen Voraussagen für die Weltwirtschaft.
Prompt schrieb ich darauf: Professoren, o schöne Welt, du bist verloren!
Und was geschah?
Genau das Gegenteil ihrer blauäugigen Prophezeiungen.
Ich habe nichts gegen Professoren, aber für Prognosen in der Wirtschaft und an der Börse taugen sie nicht.
André Kostolany
* 9. Februar 1906 † 14. September 1999 -
Liebe Alle,
einzig Dr. Konrad Hummler, der Gründer und langjährige Chef der von den Amerikanern gestürzten Bank Wegelin, hat den Zusammenbruch der Aktienmärkte pünktlich voraus gesehen. Wer ihm folgte, sein Portefeuille abzusichern, hat kaum etwas verloren. Alle anderen dürfen auf bessere Zeiten hoffen.
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Vielen Dank liebe Raiffeisen, dass Sie uns das Aktiensparen mittels Fonds-Sparplan empfohlen haben. Ich freue mich nun über die günstigen Einstiegskurse und bin überzeugt, dass ich mich in ein paar Jahren über eine dicke Rendite erfreue.
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Inkonsequent von der ZKB, jetzt ihre Aktienempfehlung abzublasen. Denn erstens kommen jetzt die guten Kaufchancen, und zweitens weiss inzwischen jeder, dass Aktieninvestitionen meist nur Sinn machen, wenn man die Papiere einige Jahre halten kann weil man flüssig ist. Was man ganz sicher nicht tun sollte ist, Aktien auf Kredit kaufen und das letzte Geld investieren. Die ZKB enttäuscht mich, allerdings nicht zum ersten Mal.
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Banken mit Staatsgarantie:
Jagen die Sparer in Aktien und exekutieren dann das Depot, wenn der Hypothekarkredit ins Wanken gerät.
Eine einfache Welt von Risikomanagement ist das, bei diesen Löhnen und diesem Können!
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@ Baumeister: nennen Sie mir bitte einen Banker, der Sie dazu gezwungen hatte, in Aktien zu investieren. Ich rufe Ihnen kurz in Erinnerung, wie Ihr Anlagegespräch gelaufen ist: Sie: „ich will Rendite“ Banker: „Das ist im Moment schwierig. Wenn, dann geht das höchstens mit Aktien. Die sind aber risikoreich“ Sie: „mir doch egal. Ich bin ja nicht blöd und höre auf dieses Weichei-Geseiere. Her mit den Aktien“. …… 3 Monate später …… „Bäh, alles abgestürzt. Die Bank hat mich in Aktien gejagt“. Wenn Sie ehrlich sind: genau so lief das doch, oder? Übrigens: die Bank/ der Banker verdient keinen Rappen mehr oder weniger, wenn Sie ins Eine oder ins Andere investieren (ausser bei Strukkis). Warum sollte Sie also irgend jemand irgendwo hin jagen wollen?
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Nun, die Aktien sollte man nicht verteufeln und der Broker-Account sollte schussbereit sein.
Nehmen wir das Beispiel einer Bank mit Kreditvergabe im Kanton Zürich. Stellt euch jetzt folgendes Szenario for: Zürich gesperrt und die kreditfinanzierten Betriebe haben Einnahmen von -95%.
Sind dann eure Einlagen / Sparguthaben wirklich so sicher? Es gibt da die Einlagensicherung, welche nur 6 Mia hat und wie lange gehts bis diese dann auch ausbezahlt wird?
Aktien sind Sondervermögen und sind ausserhalb der Bankbilanzen geführt.Auch ein Aktienverlust von -80% ist besser als -100% mit Bankguthaben.
Ich rate jedem darüber mal anzudenken und eigene (!) Schlüsse zu ziehen. -
Wie macht kommt man am schnellsten zu einer Million? Ganz einfach: Bringe zwei zur Bank. Die Interessen von Bank und Anlagekunde könnten unterschiedlicher nicht sein. Das besagte Institut war bis vor Kurzem täglich präsent in den sozialen Medien und empfahl Aktien. Jetzt, wo der Informationsbedarf hoch ist, sind sie auf Tauchstation gegangen.
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It’s all about timing! Mich versuchten die Banken ebenfalls voll ins Risiko zu drücken und priesen ihre Schrottfonds in „nachhaltige“ Aktien an. Als ich dann darauf hinwies, dass ich generell nur kaufe, wenn die Kanonen donnern, wurde ich indirekt beleidigt, indem ich als inkompetenter Laie hingestellt wurde – stimmt, ein Laie bin ich, aber mit Sicherheit kompetenter als die Luschen bei der grösseren der beiden big-to-fail-Buden. Ich sagte denen dann jeweils, was wohl geschehen wird, wenn alle den Notausgang suchen würden. Antwort: es braucht keinen Notausgang, denn Anlagen in Aktien sind alternativlos! Was für Schwätzer hier immer noch auf das geneigte Publikum losgelassen werden. Aber vielleicht merken die (nun etwas weniger) Vermögenden langsam, dass sie von komplett inkompetenten Dampfplauderern an der Nase herumgeführt werden. Ich gehe jede Wette ein, dass die meisten Kunden nach dem ersten Kursrutsch von -5% von fast keinem ihrer Berater kontaktiert, geschweige denn aus dem Markt genommen wurden. Die Maxime „Gewinne laufen lassen, Verluste abschneiden“ lernen die heutigen Grünschnäbel einfach nicht mehr, resp. wollen dies auch nicht leben. Man muss ja das eigene Nostro rechtzeitig säubern! Und all den Kunden, welche massiv in der Verlustzone sind, wird gesagt, dass sie nur Geduld haben müssen, es seien ja langfristige Anlagen. Stimmt, auf 100 Jahre zurück gesehen ist die Börse nur gestiegen. Ich bin mir jedoch nicht sicher, ob all die Kunden, welche z.T. noch mit Lombardkrediten in die Aktien gepusht wurden, auch wirklich genug Münz haben um jahrelang durchzuhalten und auf bessere Zeiten zu hoffen. Was für eine einfältige und verblödete Long-Strategie die Banken ihren Kunden verramschen, spottet jeder Beschreibung. Aber solange es genug dumme Kunden gibt, welche sich diesen Schmarrn antun wollen, solange können die „Premiumbanken“ ihr Bonusrad weiter drehen. Schliesslich braucht es für die sagenhafte Long-Strategie mit einer Aktienquote von über 50% ohne jegliche Absicherung oder Exit-Strategie nur die Besten der Besten – und die sind sehr, sehr rar und müssen darum vergoldet werden. Aber solange Publikum da ist, werden diese Clowns immer ihre Manege haben.
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Man braucht nicht immer denselben Standpunkt zu vertreten,
denn niemand kann einen daran hindern, klüger zu werden.Konrad Adenauer
* 5. Januar 1876 † 19. April 1967_
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Ich hatte mal Zürich Versicherungsaktien für 900 Fr. gekauft. Danach fielen sie auf 250 Fr. Es sind jetzt glaub über 15 Jahre her. Wie lange muss ich noch warten bis sie wieder mal den Einstandspreis erreichen?
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Was für Blöde Sprüche doch manchmal zum Vorschein kommen.
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Der Leverage-Khan und der Leverage Codllardi sind für ihre Kunden besonders schlimm
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Als ex-Banker (>30J.) sage ich: Niemand, der sich für die Materie interessiert und etwas Zeit darauf verwendet, braucht einen Berater/Betreuer in der Bank; oder Analysten, die einem sagen, was zu tun sei. Die Analysten haben m.E. sowieso nur eine Funktion: Informationen aufzubereiten und Transparenz zu schaffen; sonst nichts.
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Im Gegensatz zu der Spanischen Grippe von Juni 1918 bis Juli 1919 sind die Industrieländer in Europa und Nordamerika viel besser über das Krankheitsbild informiert und die Regierungen wollen nicht die Todesrate von damals, d.h. die Maßnahmen müssen so effektiv sein, dass sie nur eine Todesrate von 1 zu 200 Infizierten oder noch weniger sich einstellt. Eine solche niedrige Todesrate von einem neuartigen Virus der Atemwege, den man wohl erkannt hat, aber wo der entsprechende Impfstoff sich noch in der Entwicklung befindet, sorgt natürlich für Ängste. Es ist auch eine Prüfung für das Gesundheitssystem eines Landes und da scheint Europa trotz Italien nicht schlecht dazustehen.
Durch die behördlichen Verfügungen mit öffentlicher Gewalt, die zu Recht strikt sind, wird sich bei diesen Maßnahmen natürlich keine Rate der Infizierung der Bevölkerung ergeben, wie dies 1918 der Fall war. Ein Glück für uns Alte und allen kränklichen Personen! Wer aber in Länder reist, die eine miserable Gesundheitsversorgung haben, muss sich nicht wundern krank zu werden und dies sind eine ganze Menge Länder auf der Erdhalbkugel. Man kann es in Regel mit dem Prokopf-Einkommen eines Landes in Verbindung bringen.
Was die Volkswirtschaften betrifft, wird sich in China, Europa und Nordamerika zeigen, welche Länder eine Kreditwirtschaft gepflegt haben, die auf die Produktion und die Kosten der Herstellung von Häusern abzielten und nicht auf finanzielle Spekulation und Steigerung der Grundstückswerte. Hier wird durch den Coronavirus die Maske vom Gesicht einer Volkswirtschaft herunter gerissen und man kann die wahren Werte sehen. -
Ich bin 31, Abteilungsleiter, und seit 10 Jahren bei einer CH-Großbank. Das macht nun langsam Spaß hier.
Dank billigem Zentralbankengeld (Fed hat gestern wieder Zinsen gesenkt und Geld versprochen), sollte es nun zack zack rauf gehen. Ich und meine Kunden haben uns solide mit Blue Chips, auch aus dem gebeutelten Bankensektor, eingedeckt. Ein Träumchen, was da gerade für Kaufkurse herrschen.
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Generation Ahnungslos!
Erzählen Sie doch Ende Jahr hier nochmals von Ihrem Träumchen…! Ich schätze ein Crowdfounding zur Finanzierung des täglichen Bedarfs wird dann bei Ihnen wohl eher angesagt sein… -
Schwätzer. Schon mal die Kurse von UBS und CS angeschaut, oder von anderen Blue Chips?
Viel Spass bei der Zwangsräumung. -
Wir freuen uns alle, dass Sie das Zeug kaufen. Irgendjemand muss ja.
Wenn Sie dann Ihren Kunden Ihre Verluste erklärt haben, kaufen wir zurück.
Einfach etwas tiefer halt. -
BS, ein grosser Dampfplauderer
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OK, die Börsen stürzen grad ab. Aber irgendwann müssen und werden die Konsumenten wieder kaufen. Eben neue Kleider, Konsumgüter, Autos, Mountainbikes und all das, was jetzt grad aufgeschoben wird. Dann gibt es auch Firmen, welche weiterhin im Servicebereich tätig sind wie Schindler, MTU, IT-Support oder nicht konjunkturabhängig sind wie Pharma, Medizinaltechnik, Biotechs. Also hier kann man sicher erste Käufe vornehmen. In einem Jahr wird man daran Freude haben. Nur ein Amateur meint, dass er den absoluten Tiefstpunkt beim Kauf erwischt und dass seine Aktien am nächsten Tag bereits steigen. Wer etwas Mut hat und über die nächsten Monate hinaus denkt, soll langsam Aktien kaufen.
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Als die ZKB mit dem Slogan im Januar kam, wusste ich, dass es Zeit ist, aus den Aktien zu gehen….Wenn selbst dem Kleinsparer die Aktien reingedrückt werden, legt das den Schluss nahe, dass die Blase platzen muss….
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Diese Staatsbeamten haben eh keine Antwort von der Wirtschaft und Börsen!
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Grundsätzlich eine gute Idee. Das Problem ist, dass die meisten Bankberater keine Ahnung von der erfolgreichen Aktienanlage haben.
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Aktien waren, sind und werden auch in Zukunft die wichtigste Anlageklasse bleiben um die Kaufkraft des Vorsorgekapitals nachhaltig zu sichern und zu mehren. Die Grundsätze von Langfristigkeit und Diversifikation sind für alle Investoren gleichermassen bedeutend.
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Wer schlau war, hat nicht sein ganzes Bargeld in Wertpapieranlagen verpulvert und kann jetzt getrost bessere Zeiten abwarten und dann ev. wieder zukaufen, oder in den Markt wieder einsteigen.,
Diejenigen die den Empfehlungen der Banken gefolgt sind und eventuell auch noch Kredite für Wertpapierkäufe zu den vor Wochen noch hohen Preisen, aufgenommen haben, sind nun die Dummen. -
Da haben die Bank wohl völlig falsche Empfehlungen gegeben. Aber auch die kennen die Zukunft nicht, obwohl sie’s aus eigenen Interessen (Kommissionen) suggerieren. Die Börse ist und bleibt ein Roulette, ausser man sitzt selbst im VR der gekauften Firma.
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Anlegen ist eben kein passives Hobby. Da muss man schon Augen und Ohren offenhalten. In der Hausse verkaufen, in der Baisse kaufen. Erst dann geht die Rechnung auf.
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Bravo ! Ich könnte es nicht besser sagen !!
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Es gab genug fachlich kompetente Warner, die auf den heiklen Finanzmarkt mit anschaulichen Erklärungen aufmerksam machten. Wer den maroden Finanzmarkt ernst nahm, hatte seine Aktien schon längst aufgelöst gehabt, bevor die jetzige Katastrophe eingetreten ist. Aber dazu brauchte es Nerven, ein gutes Resistenzpotenzial, um nicht dem Kollektiv als besserwissendes Schlafschaf nachzutrampen. Und man musste auch mal eine positive Aktienperiode cool aushalten, dass man dabei nicht mitgewonnen hatte. Diejenigen, die diese Finanz-Entwicklung eingefädelt hatten, haben das Geld der Investoren einige Jahre gerne entgegengenommen. Sie wussten, dass dieses Finanzkartenhaus einbrechen wird und die gross investierten Geldsummen zu einem beträchtlichen Teil im Nichts verschwinden.
The Wolff of Wall Street SPEZIAL: Corona-Virus – Super-GAU für die Weltwirtschaft
https://www.youtube.com/watch?v=sRDhQbEif6k -
schon Ebner scheiterte mit diesem Unsinn!
GOLD und CHF.
Und starke CH-Firmen wie Nestle.-
Nestle sicher nicht, die sind so was von fies mit dem Wasser die Menschen verdursten und Nestle räumt alles ab.
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„Die US-Notenbank schiesst aus allen Rohner,…“
Ein Freudscher Verschrieb, das ist der Vorteil vom schnellen Tippen und schnellen Nachlesen.
Virus sei Dank, jetzt kann der Weissen Weste nichts mehr passieren. -
Das besagte, auf der ZKB Web-Page gelöschte Video von ihrem CIO Schenk, ist skandalös! Das dieses Video von anfangs März mittlerweile gelöscht wurde, stellt die Frage der Nachvollziehbarkeit und Transparenz. Ein neues Video wurde mittlerweile aufgeschaltet. Der ZKB CIO hat seine Glaubwürdigkeit verloren!
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Schon mal die „Wayback Machine“ von http://www.archive.org ausprobiert? Dort werden Webpages regelmässig archiviert. Bitte, gern geschehen.
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Meine 85-jährige Mutter löste Mitte Februar ein gemischtes Fondsvermögensverwaltungsmandat bei besagten Institut auf.
Der „Kundenberater“ versuchte zunächst, sie davon abzuhalten. Unter anderem verwies er auf einen 95-jährigen Kunden, welcher bei ihm unlängst 0.5 Mio in Aktien investiert hätte.
Mir scheint: das Fidleg ist bei dieser Bank irgendwie noch nicht richtig angekommen.
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Noch in zehn Jahren werden die heutigen Verluste Kleinsparer davon abhalten, in die Aktienmärkte zu investieren.
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Es ist interessant: alle nach 2008 haben immer wieder gesagt “ das passiert nicht mehr!“ 12 Jahre später das gleiche…wie naive kann sein…aber die Ignoranz der Leute, hier auch von “ Verkäufer“ ist unendlich…
Und das Motto “ this time is different“ habe ich immer wieder gehört….hingegen, am Ende kommt immer das gleich: was oben geht, vor allem so explosiv, kommt wieder runter…Coronavirusfälle auch…um “ am Ende kommt nicht alles gut, wie wir immer lesen…“
Wo bleibt aber die FINMA hier? Sie schreiben tausende von Papiere was man darf und nicht darf machen bei Derivate und Strukis, aber Kerngeschäft? Nicht falsch verstanden, langfristig mit Aktien entweder sind wir alle tot oder Reich, keine falsche Argumentation hier. Aber langfristig kann 10, 20 oder 40 Jahren sein…
Somit, diese Satzt war nicht nur falsch, aber sogar straflich, meine Meinung nach…
Ich danke ihnen um Verstädnis -
Es ereignet sich nichts Neues.
Es sind immer die selben alten Geschichten,
die von immer neuen Menschen erlebt werden.William Faulkner
* 25. September 1897 † 6. Juli 1962
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It's all about timing! Mich versuchten die Banken ebenfalls voll ins Risiko zu drücken und priesen ihre Schrottfonds in "nachhaltige"…
Als ex-Banker (>30J.) sage ich: Niemand, der sich für die Materie interessiert und etwas Zeit darauf verwendet, braucht einen Berater/Betreuer…
Es ereignet sich nichts Neues. Es sind immer die selben alten Geschichten, die von immer neuen Menschen erlebt werden. William…