Pierin Vincenz und sein Kompagnon Beat Stocker versuchten mit Hilfe eines ebenfalls angeklagten Immobilien-Investoren, der Raiffeisen das Stadion des Fussball-Clubs Thun zu verkaufen.
Laut der Zürcher Staatsanwaltschaft hätten sich die drei im 2014 darauf geeinigt, dass ein Teil des Gewinns bei Vincenz landen würde.
Das Geschäft scheiterte. Eine Fussball-Arena im Besitz der Raiffeisen – das war selbst den internen Kontrollgremien der dritten Kraft im Land zu viel.
Vincenz, der als CEO der Bank lange ungebremst schalten und walten konnte, musste Anfang 2015 die Waffen strecken. Kurz darauf gab er überraschend seinen Rücktritt auf Herbst 2015 bekannt.
Mit dem Verkauf der Thuner Fussball-Arena hätten sich die Hauptbeschuldigten „nicht gebührende Vorteile“ verschaffen wollen, so die Strafbehörden von Zürich.
Beim Immobilien-Tycoon, dem bei einer Verurteilung im Sinne der Anklage eine mehrmonatige unbedingte Gefängnisstrafe droht, handelt es sich um Ferdinand Locher.
Für ihn wie für die übrigen Angeklagten gilt die Unschuldsvermutung.
Locher steht auch wegen einer anderen Transaktion im ganzen Vincenz-Komplex vor dem Richter, jener um EuroKaution.
Die Firma, welche Mietkautionen finanzierte, wurde von Locher im 2014 an die Aduno verkauft. Dort war Vincenz Präsident, Stocker sass im VR. Im Versteckten partizipierten die beiden am Verkaufserlös.
Für die Thun-Arena forderte Locher im Sommer 2014 in einem E-Mail an Stocker einen Verkaufspreis von 22 Millionen Franken.
Für Locher war das Stadion zum Problem geworden. Der Präsident des FC Thun hatte einseitig die Stadionmiete von 1,3 Millionen im Jahr auf noch 600’000 Franken reduziert.
Sonst ginge der Club Pleite. Locher haute auf die Blick-Pauke. „Ein Witz“, meine der Investor später in der Ringier-Zeitung.
Die Rechnung für Locher und dessen Mitinvestoren war nicht aufgegangen. Der Präsident des FC Thun tanzte nicht nach ihrer Pfeife.
Was tun? Ein Verkauf des ganzen Stadions an die Raiffeisen wäre für Locher der Ausweg aus der Bedrängnis gewesen.
Am 31. Juli 2014 trafen sich Locher, Stocker und Vincenz in Lugano zum Lunch. Thema: Raiffeisen kauft das Stadion von Thun, das heute unter Stockhorn Arena bekannt ist.
In der Raiffeisen-Zentrale in St.Gallen wusste niemand davon. Alles geheim.
Im Anschluss ans Treffen kamen Vincenz und Stocker zum Schluss, dass ein Stadion-Verkauf an die Bank „realistisch“ sei, wie aus der Anklage der Zürcher Strafbehörden hervorgeht.
Laut deren Ermittlungen teilte dies Stocker am 2. August 2014 Thun-Investor Locher per Mail mit.
In den darauf folgenden Tagen machten sich Stocker und Locher an die Arbeit. Sie verfassten ein Dokument.
„Die Raiffeisen-Strategie mit dem Stadion Thun“, so der Titel. Zentrales Element war der anvisierte Verkaufspreis: 22 Millionen.
Das File schickte Stocker Vincenz mit der Bitte, dass dieser das Thema intern bei der Raiffeisen Schweiz „anreissen“ soll.
Dies sollte sich für Pierin Vincenz, den grossen Macher, auszahlen. Laut der Staatsanwaltschaft hätte er bei einem Verkauf des Stadions an die Raiffeisen zu einem Locher passenden Preis selbst kassiert.
Und zwar 2 Millionen, also rund 10 Prozent der Dealsumme. Allenfalls wären neben der Raiffeisen noch weitere Investoren bereit gewesen, die Thun-Arena zu erwerben – so der Plan.
Stocker soll explizit auf einen Gewinnanteil verzichtet haben, schreibt die Staatsanwaltschaft in ihrer Anklage.
Vincenz war es ernst mit dem Einstieg ins Stadion-Business. Der CEO der Raiffeisen beauftragte Ende August 2014 einen externen Gutachter. Ob das Thun-Stadion eine „Opportunität“ wäre und was von einem Preis von 22 Millionen zu halten wäre, so die Vorgabe.
Der Gutachter, der seine Instruktionen via Vincenz-Weggefährte Stocker erhielt, fand laut Staatsanwaltschaft in seinem Bericht von Ende September, die 22 Millionen seien „zu hoch“.
Seine Rechnung über total 13’000 Franken ging an Pierin Vincenz als Chef der Raiffeisen, bezahlt wurde sie von der Bank.
In den folgenden Monaten trafen sich Vincenz und Stocker mit Gabriela Burn, der für Kommunikation zuständigen Managerin der Raiffeisen. Dabei schwärmte Vincenz davon, wie das Thun-Stadion für die Bank zur „Begegnungsstätte“ und einer „Eventlokalität“ werden könnte.
Schliesslich ging der Deal den Bach runter. Am 29. Januar 2015 teilte Stocker seinem Counterpart Ferdinand Locher mit, dass die Raiffeisen Schweiz dessen Thun-Arena nicht erwerben würde.
Einen Tag später gab Vincenz seinen Rücktritt als CEO der Raiffeisen Schweiz bekannt.
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Die beliebtesten Kommentare
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Als Kunde einer solchen Bank ist man doch glücklich, zu viel für schlechte Leistungen zu bezahlen. Ebenfalls bin ich froh, dass es Gestalten wie Bernhard P. Sauer gibt, die uns dummen Normalos zeigen, warum man arbeiten geht und Steuern bezahlt. Wirklich herzlichen Dank für diese Aufklärung. Kleiner Hinweis: bitte Buch Animal Farm mal lesen…
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Nach der Immobilienkrise Mitte 90er flossen Raiffeisen viele Neugelder zu. Nach der Finanzkrise flossen Raiffeisen noch mehr Gelder zu (wegen der Fehler der Grossbanken).
Vom Vincenz Kult – von wegen was er alles für die Vincenz Jünger gemacht habe, und den vielen und opulenten Huldigungen beim dessen Abtritt, halte ich darum sehr wenig.
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Es ist schier unglaublich. Unverständlich auch, dass nur so wenige vor Gericht müssen.
Von diesen Sachverhalten müssen Hunderte gewusst haben. Und alle haben geschwiegen und vielleicht auch mit abkassierten.
Ganz vorne mit dabei die ehemalige Geschäftsleitung, der VR, die Anwälte, Medien. Es ist ein Totalbankrott.
Hoffentlich gibt es eine „2. Welle“ an Verfahren. -
Herr Hässig, Sie machen einen hervorragenden Job, dass Sie bei diesen unglaublichen und höchst phantasievollen Betrügereien auf hoher Ebene nicht nachlassen und die angeklagten „Aktionen“ transparent der Öffentlichkeit darlegen. Chapeau!
Wo man sicher dann noch tiefer reinschauen müsste wäre in die „Rolle“ der ehemaligen Leiterin Compliance/Recht und Ehefrau des Angeklagten. Es interessiert sicher auch viele, weshalb diese Person so rasch bei Stadler Rail Unterschlupf gefunden hat…. ?? Denn wenn sie ihre Aufgabe bei Raiffeisen effektiv und professionell wahrgenommen hätte, dürfte sie keine Stelle mehr in derselben Funktion im Normalfall finden. -
Fußball und Finanzierung der Stadien geht jetzt nur in einer tiefzinsphase gut. So lange die Zinsen unter1.5% sind können die Clubs die Mietzinse noch bezahlen. Sobald Zinsen über 1.5% bezahlt werden müssen sind die stadionbetreiber pleite. Fußballs hon immer die Vehikel gewesen um krumme Deals zu drehen.
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Für was hat eigentlich PwC über 10 Mio Chf pro Jahr als Revisor in Rechnung gestellt?
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Zum wegschauen. Siehe auch EY im Fall Wirecard.
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Buddy deals
Money talks, business walks
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Was passierte im chain iq
deal? dort haben sie ein 100 faches
herausoperiert. -
Das Muster erinnert mich an den COOP. Nur haben diesen Messias das 11 Gebot und die Seilschaft in Basel bis zum Schluss gerettet. So tritt er freiwillig ab und nicht genau so wie Vincent. Das Muster dieser Herren scheint Programm zu sein. Wenn ja, ist Vincent nur die Spitze des Eisberges.
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OMG, da haben wir also Spesen in Höhe von CHF 250tausend und einen versuchten, aber nicht realisierten Amigo-Deal. Das soll alles sein? Und dafür füttert die Staatsanwaltschaft die Medien? Also CHF 250tausend p.a. verballerte ich als Senior-Sales einer Aktien-Trader-Boutique in Zürich JEDES Jahr – so what? Wer High-End-Geschäfte machen will, der hat halt auch eine dementsprechend hohe burnrate, welche vor allem den Kunden, resp. Investoren zugute kommt. Ich bezahlte all meinen institutionellen Kunden die Winterferien in St. Moritz und Arosa. Zudem jeden Sommer den Ibiza-Plausch auf den Balearen. Jeweils mit sämtlichen Zusatzpaketen…;-)) Ist in dieser Finanzliga vollkommen normal. Hier bei IP empören sich die Normalos, welche von dem Geschäft einfach keine Ahnung haben. Guckt‘ mal Wolf of Wallstreet, dann seht ihr wenigstens 20% der Realität – die highrolers unter den Finanzcracks geben noch viel mehr Gas. Meine Prognose: Am Tag der Klageeröffnung brüllt der Staatsanwaltschafts-Löwe am lautesten. Danach wird alles zerpflückt, zumal der geneigte Beobachter davon ausgehen kann, dass der Verwaltungsrat der Raiffeisen-Gruppe vollumfänglich informiert war. Ein strafrelevantes Verhalten kann ich beim besten Willen nicht erkennen. Wie damals bei Kachelmann: Moralisch (gemäss den Gutmenschen und Moralisten) war sein Verhalten verwerflich, strafrechtlich irrelevant, darum dann der Freispruch. Und dann kreischen die Kommentator-Neider wieder, dass die grossen straflos wegkommen. Erbärmlich und neidgetrieben. Vinzenz kann dem Prozess ganz entspannt entgegen sehen. Und sein Ruf ist in keinster Weise beschädigt, unser Deviseninsider Hildebrand wird vom BR himself als Aushängeschild der Schweiz für int. Organisationen angepriesen.
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Geben sie hier etwa offen Privatbestechung sowie diverse weitere Delikte zu?
Und nein, das ist schlicht illegal und unüblich.
Als langjähriges Mitglied der GL einer Privatbank und VR weiss ich, wovon ich spreche. -
Bernhard und Pierin…….best friends???????
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Darum gibt es Ihre Boutique heute wohl auch nicht mehr, oder wie hiess diese damals?
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Wovon träumst Du Nachts?
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@Verwedler mit grosser Klappe
1) Sie wissen schon, wie lange Sie unter Umständen wegen Insiderhandel oder Bestechung sitzen müssten?
2) Sie wissen auch, dass die Moral, bis auf das den „unsittlichen“ Teil bei den Spesen, keine Rolle spielt bei Strafanklagen.
3) Kachelman ist wegen mangelnder Beweise freigesprochen worden (Zeugen). Vincenz ist wegen vorhandener Beweise angeklagt.
4) Selbstverständlich spielen die Relationen eine Rolle. Wer Risiken eingeht kann auch verlieren. Wenn Sie Ihre Käufe auf Kosten anderer (FK) zu Freundschaftspreisen abgeschlossen hätten – dann wäre auch Ihr (vermutlicher) Händlertraum sehr schnell geplatzt und Ihr Hintern wäre sehr schnell auf der Strasse gelandet.
5) Kundenevents sind natürlich bei jedem Kundensegment üblich. Und die Raiffeisengruppe hat natürlich vom guten Netzwerk von Vincenz profitiert. Aber, bitte denken Sie daran dass Raiffeisen vor allem Schweizer Kunden und explizit nicht Superreiche Kunden aqkuiriert. Zudem ist die Raiffeisengruppe nach der Immobilienkrise Anfang 90er und vor allem nach der Finanzkrise mit Kundengeldern überschwemmt worden – die meisten Kunden kannten den Namen des CEOs vermutlich nicht. Wohl aber den von Raiffeisen.
5) Hinzu kommt das Immage das Vincenz in der Öffenlichkeit verkauft hat: Bodenständigkeit, Ehrlichkeit, Einfachheit.
6) Vincenz hatte einen Bruttolohndeckel von 2 Mio., den er mit den Spesenauslagen und PK-Einlagen umgangen hat.Es gilt selbstverständlich die obligate Unschuldsvermutung für Vincenz.
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Da gebe ich Ihnen einen Tipp: Machen Sie einmal einen Compliance Check in Ihrer Boutique. Ihren institutionellen Kunden würde ich dringend abraten solche Geschenke anzunehmen.
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Erbärmlicher Dummschwätzer
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Hätte ich den Kunden nichts zu bieten, so würde ich ihnen auch all das offerieren.
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Oh, ich zerplatze vor Neid. Du hast meine volle Bewunderung. Was würde ich geben, so kaputt wie Du zu sein!
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Dieser Bericht von Mr. Sauer stösst einem sauer auf! Er ist in Sachen Arroganz nicht mehr zu überbieten! Typischer Bankster.
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@ Bernard P. Sauer: unser Bundesrat käme nicht einmal im Traum auf den Gedanken Hildebrand für das OECD Amt vorzuschlagen. Selbstverständlich wurde nachgeholfen. Klaus Schwab von WEF hatte ihn bereits einmal für das Präsidium der SNB vorgeschlagen. Nun folgte der zweite Streich mit Hilfe von Christine Lagarde der aktuellen Präsidentin der EZB und member of the Board of Trustees, World Economic Forum. C.Lagarde und Ph. Hildebrand sind gut befreundet. „Es gibt keine Zufälle….es fällt einem zu, was fällig ist alles zu seiner Zeit…..“
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OMG = O Money Gott,
Sich für die eine darbende Branche in die nesseln setzen bringt was?
Wölfe auch an der Wallsteet werden bald sich selber (swissminiatur) dezimieren wie in der Natur.
Schon damals in den 80er sind Sie dem ersten wallstreet film
gefolgt um nacher weinerlich für finanzhilfen erfolgreich zu heulen beim Volk!
Oliver stone lässt grüssen.
Hier aber scheint ein jüngeres exemplar unterwegs zu sein.
Es ist keine Leistung mit fremden Geld umsich zu werfen.
Und vorallem nur im?? im Ausland
Der Ball rollte noch nie gerecht wie auch das Geld siehe Fifa.
Habe keine illusionen,
Ich stehe an der Seitenlinie und beobachte die grenzenlose gier nach mehr.
Das Thema ist aber der Sonnenkönig im Cesar Wahn und in dessen schatten die nicht angeklagten mitläufer zu dutzenden profitierten.
Fazit ist die Finanzbranche zerlegt sich selber verliert entgültig den Stand das haben Detektive bitter bestätigt.
Auch wenn keine Gesetze es verbieten so ist der Tat bestand des Moralischen gegeben.
Und der Ablass Handel blüht und schweigt wie lange nicht mehr.
Tausend Geschichten wie diese gäbe es zu erzählen…
aber einmal heisst es wirklich gute Nacht! -
Klar ist das normal. Was sie vergessen haben sind die hohen Abwasserwerte in Zürich vom weissen Pulver. Die Chance liegt hoch das die Damen mit dem Pulver gesegnet sind. Es müssten vom anderen Polizei Dezernat schon lange auch Untersuchungen in diesem Bereich gemacht werden. In allen Clubs wird das Zeugs Kiloweise konsumiert aber bis jetzt hört man nichts das dealer verhaftet worden sind. Dito die Steuerfahndung wo untersuchen sollte ob alle Zuwendungen richtig verteuert werden. Die Damen welche hohe Beträge kassierten sind kaum bei den Steuerbehörden angemeldet. Schwarzgeld lässt grüssen.
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Sind Sie der Berni Sauer, der bei SBV grosse Programme geleitet hat, unter anderem das Datawarehouse (hiess das EWP oder sowas?). Der eine unglaubliche daily rate hatte und im Hilton logiert ist? Wenn ja, dann erklärt Ihr Kommentar vieles.
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@R.Rossi
Ist das ein Aneinanderreihen von Blick-Schlagzeilen?
Oder steckt da ein philosophisches Rätsel dahinter, was es zu lösen gilt?
Ich komme jedenfalls nicht dahinter….
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PV hat mit seinen Eskapaden bei meiner Hausbank zwar den Gewinn geschmälert, aber er zahlt es uns nun mit seinen unterhaltsamen Geschichten aus 1001 Cabaret bis auf den letzten Rappen zurück!
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Die 2 Mio. hätte er sicher in die Plüschindustrie investiert.
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Neue Fakultät an der Universität St. Gallen: Spesenwissenschaften
Vorgeschlagen sind Vincenz und Ruegg-Stürm als Professoren aufgrund ihrer praktischen Erfahrungen im Umgang mit Spesenabrechnungen. Endlich einmal ein praxiserprobtes Team an der Uni St. Gallen.
Vincenz dürfte wohl seine ganze Arbeitszeit für faule Deals, Cabarets und Reisen auf Kosten der Raiffeisen verwendet haben. Dass dies niemandem aufgefallen ist lässt schliessen, dass er wohl von lauter Flaschen umgeben war, sei es in der GL oder im VR
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Der figulante Raiffeisen – Chef und sein Gehilfe Stocker verbrachten je 50% ihres beruflichen Daseins entweder in Etablissements oder beim Fabrizieren krummer Deals.
Die Infrastrukturen dazu lieferte ein gewisser Mätzler (reimt sich auf Metzchen) . Büro mit Anhang beim Stocker in Zürich, Dauer-Suite im Park Hyatt : 5 Minuten vom Kings-Club entfernt, wenn nicht gerade in der persönlichen Absteige in Niederteufen!
Swiss Banking muss sich heute und noch lange an den Kopf greifen, diesem Scharlatan über lange Zeit erlegen zu sein.
Jetzt gilt es dringend das ehemalige, vermutlich noch bestehende, Netzwerk des Alpen – Zampanos zu entzaubern!
Ist Widmer-Schlumpf nicht auch in der Nähe?IP dran bleiben ! Das dicke Ende kommt erst noch!
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Gab er nicht eher seinen Rücktritt, weil ihm Lukas Hässig die krummen Beteiligungen, Spesen und Machenschaften aufdeckte?
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Bringt die PV-Geschichte ins Kino !!! Bitte, bitte !!!
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IP verdient den Zürcher Journalisten Preis 2021 für die Aufdeckung des RB Skandals.
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Schnapsidee? Witz?
Herr Hässig sind Sie sicher, dass Sie keinem Gerücht auf den Leim gegangen sind?
Die Scharen von potentiellen Käufern bei diesem „Schnäppchenpreis“ hätte auch sehen wollen…
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Die Ex-Oberen von RAICH scheinen ein Faible für den Sport zu haben.Der Ex-VR D.Lüscher ist inzwischen Präsident der KEBA Aarau. Eigentlich eine Lachnummer,aber in den lokalen Medien mit einigem Pathos versehen…
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@observer: Proportional gesehen haben bei der Keba einige Leute (Bsp. BR) mehr kassiert als PV. Der BR ist auch verurteilt worden und hat das Urteil akzeptiert. Weil es für ihn keine Folgen hatte.
Heute ist er einfach der Schatten-Gemeinde-„Präsident“.
Filz wo man hinschschaut.
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Tja, wer hätte gedacht, dass der Steinbock ausgerechnet im Flachland ins Stolpern gerät.
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War eigentlich bei der Uebernahme der „Business Broker AG“ durch die Raiffeisen Gruppe alles sauber? Wäre ja die perfekte „Deal Making Plattform“ gewesen (Nachfolgeregelung via Firmenverkäufe).
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Ich hatte mal mit Business Broker zu tun und bin dann bald einmal weit davon gelaufen. Eine ca. 25 jährige Beraterin wollte mir erzählen was eine Firma wert sei und ist bei jedem Gespräch dabei gewesen. Das war vor genau 6 Jahren. Die Firma ist bis heute nicht verkauft worden. Der Eigentümer war meiner Meinung nach von Business Broker sehr schlecht beraten. Ich habe die in meine mentale Ecke der vielen nichtsnutzigen „M&A Berater“ einsortiert.
Wie es heute ist, kann ich natürlich nicht sagen, weil ich wie gesagt die Geschäftsbeziehung nach dieser „Leistung“ abgebrochen habe.
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Ich frage mich, ob PV als CEO von Raiffeisen für oder gegen das wohl von Raiffeisen arbeiten musste!
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War das nicht der, der dann im Blick herumgeheult habe, er verstehe gar nicht, warum er unter Anklage stünde?
Ich freue mich auf den Prozess. Das verspricht ein Fest sondergleichen zu werden.-
Solche Spassvögel gibt es viele. Man erkennt sie meistens an der dicken Armbanduhr und am lockeren Sprücheklopfen.
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Von heute auf morgen kein einziger Verschwörungs-Corona Autor mehr? Hast Du Dich selber und/oder jemanden in Deiner Familie angesteckt? Scho no blöd hä?
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Daß Pierin Vincenz unsaubere Geschäfte macht, war anfangs eine Verschwörungstheorie.
So verschwörerungstheoretisch sogar, daß Vincenz Anwälte auf IP hetzte und die Berichte verhindern wollte.
Alle, die etwas hinterfragen mit „Verschwörung“ als Begriff zu bewerfen, das nutzt sich ab.
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genial, via bude sinnloses zeugs kaufen und dann privat davon immer etwas abzwacken. figgi-mühli!
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Ich würde die Seite nicht wechseln, sondern ihm ins Gesicht sagen, dass er ein Lump ist, der vor den Richter gehört.
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Inside Paradeplatz deckt schonungslos aus!
Im Grunde genommen, könnte man all diese vielen nutzlosen Käseblätter ob links oder rechts ausgerichtet massig im Blätterwald einstampfen.
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Ich habe den Eindruck, das alles ist nur die Spitze des Eisberges. Da liegen bestimmt noch mehr Leichen im Keller der Raiffeisen St. Güllen.
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All diese Geschichten sind nur möglich, dank beliebig und willkürlich vermehrbaren Falschgeld-Kreditwährungen.
Hätten wir ein nachhaltiges, werthaltiges Geldsystem, wären all diese betrügerischen Auswüchse gar nie finanzierbar.
Es ist das Fiatmoney, dass die Welt und Moral zerstört. -
Für doch sehr Beobachter sind die ganze obersten Etagen inkl. Organe und Stellvertreter der Raiffeisen vor den Richter zu führen und drakonisch abzuurteilen!
Das ihrige Eigentum im Umfang des von ihnen solidarisch mitverursachten Schadens ist zu beschlagnahmen und an den Meistbietenden zu veräussern!
Kurzen Prozess gegen die ganze Bande durchsetzen- die Gesetze dazu gibt es auch in der Schweiz, Punkt….
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Sagt Richter Falkensteif…der wie immer ganz viiiel Ahnung hat. Trostloser Typ
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Als ganz normaler Eidgenosse:
Wenn ich als Ostschweizer sah, wie Pierin in St. Gallen mit dem Bargeld an der Olma auf den Tischen tanzend rumwedelte, sich feiern liess, Menschen kaufte (man muss sich auch kaufen lassen!) und das J A H R E L A N G ….
Alle in St. Gallen haben das gesehen, gewusst, zur Kenntnis genommen… auch profitiert… das typische Verhaltensprofil eines testosterongetriebenen Narzissten …
Was mich wundert, dass das in Zürich jetzt bei der Leserschaft so grosse Wellen schlägt.. wundert es euch, dass auch ein Ostschweizer dermassen über die Stränge schlagen kann und nicht nur gewisse Exponenten auf den Finanzplätzen in Zürich/Genf/Zug/Lugano…? Wieso ist das alles möglich? Weil Corporate Covernance nicht wirklich durchschlägt – vor allem in einigen Chefetagen nicht… – Menschen lassen sich bestechen/kaufen und sind gierig – es wird nie aufhören. Es ist Aufgabe eines Rechtsstaates, dafür zu sorgen, dass die schlimmsten „antraben“ müssen!! Pierin muss antraben – nicht nur, weil er dermassen übertrieben hat, sondern auch, weil er dies so offenkundig in der Öffentlichkeit tat – er hat es geradezu genossen und sich nicht mal die Mühe gemacht, es zu verdecken… (Zustände wie im Alten Rom)
Nochmals: Pierin – seine Komplizen, sein VR und die interne- und externe Revision… wenn denen die Grenzen des Erträglichen in diesem Fall nicht schmerzhaft aufgezeigt werden, dann ist das ein Freipass für weitere Exzesse. -
Hätte, Wollte, Könnte, Wäre … einen Stadionkauf zu prüfen, ist kein Gesetzesverstoss. Wenn die Staatsanwaltschaft ihre Klage auf solchen Märchen und Geschichten basiert, wird das Ganze wohl leider in eiem Freispruch für Vincenz enden.
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Nach der Logik von Ihnen ist dann also ein versuchter Betrug nicht strafbar, nur ein vollendeter Betrug.
Ein versuchter Mord wäre zum Beispiel dann auch nicht strafbar, sondern nur wenn er erfolgreich durchgeführt oder in Auftrag gegeben wurde.
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Muss die Datei ein „File“ sein?
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Dass «Unternehmer» à la Locher (mit einer gewissen Bildungslücke in Compliance) einmal auf die Schnauze fallen ist normal. Dass ein PV als studierter HSG’ler, der die Bildung eigentlich haben sollte, mit solchen Leuten zwecks eigener Bereicherung «geschäftet», zeugt ganz klar von einer gewissen kriminellen Energie.
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Es ist schon krass wie Herr Vincent schalten und walten konnte. So wie er, zum Nachteil der Raiffeisen gehandelt hat, ist er nicht weit vom aktuellen Präsidenten der USA entfert.
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Ah ja, und wie hat Trump der Raiffeisen (und zur USA) zum Nachteil gehandelt???
Schreiben Sie immer ohne vorher zu überlegen?
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Was? Die Stockhorn Arena ist noch zu haben? Bitte kontaktieren sie mich unter buli@eepb.ch, ich bin interessiert!!
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Ja ja, in Cazis (GR) würde Herr Pierino eine Turnhalle mit Football (kleine) Arena finden, Schuhe und Ball vorhanden.
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Komisch, dass er selber zurücktreten musste, resp. dass der VR seinem Gebaren solange zuschaut.
Bitte den gesamten VR ebenfalls in die Wüste senden, denn die hatten seine Spesen Belege stets „naiv“ unterzeichnet und freigegeben.
Inkl. seine Privatjet Falilienferien, Cabaret Besuche und Hotelreparaturkosten-. -
wir fanden es ehrlich gesagt bereits um das Jahr 2001 herum alle komisch, dass dieser Vinzenz eine Bank wie Raiffeisen auf einmal so profitabel machte. Das ist bei einer Genossenschaftsbank eigentlich gar nicht möglich (sie hat dafür andere Vorteile). Das machte irgendwie alle stutzig, nur hatte niemand einen handfesten Beweis in der Hand. Bis 2015 dann…
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Die Vincenz Geschichte wird immer gruseliger und unsagbar schändlicher.
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IP ist unverzichtbar!
Das einzige CH Medium, das sich traut, Inhalte der Anklageschrift gegen Vinzenz und seine Sumpfkollegen zu publizieren. Und damit die angeklagten Machenschaften öffentlich zu machen.Die „Qualitätsmedien“, die gerne Vinzenz hofiert haben, jammern derweil rum, das Dokument sei geheim, darum könne man nicht berichten. Ein Brüller.
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BRAVO Willi !!!!!…….. Ringier ist still. Warum wohl?
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Kein Wunder, ist es in St. Gallen seit längerer Zeit üblich, die Strassenseite zu wechseln, sollte tatsächlich – was sehr selten geworden ist – der Pierin Vincenz um die Kurve kommen…
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Idee an die Freunde „Nach dem Morgenkaffee in St.Gallen“.
Startet eine Initiative an den Stadtrat von AG, dass das Vadian Denkmal mit einem Vinzenz Denkmal ersetzt wird.
So können sich auch spätere Generationen noch an diesen erinnern 🙂
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besser als ein guter hollywood film! was da alles wohl noch rauskommt?
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charakterlump!
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loomit Charakter lossss … sie Held gehen Sie Vinzent und sagen Sie es ihm in Gesicht? Auf Coach sitzen und Kommentare schreiben … oh ja … grosses Kino.
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Und solche gibt’s noch haufenweise in der CH.
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@Looser
sore loser
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Fortsetzung 2 des Krimis von gestern!! Die ganze Geschäftsleitung soll nichts mitbekommen haben, das glauben wohl nur die Dümmsten bzw. die aller Dümmsten!! Augen zu, Maul zu, einfach kassieren, sowie der ganze VR und der ex VRP lehrt immer noch an der Uni St. Gallen, dass ich nicht lache. Bananenrepublik lässt grüssen.
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HSG ist eine Provinzuni siehe die Profs. dIe in diversen VRs kassieren, wer dort abschliesst taugt gossmehrheitlich für gar nichts.
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Mit den 10% wollte Pierin sich vielleicht den Erfolg versüssen, mit einem neuen McLaren und ein paar Abenteuern?
Wäre unter dem Strich eine ansehnliche Vermittlungsgebühr gewesen. Mass und Fingerspitzengefühl muss an der unteren Basis jeder Banker mitbringen, aber oben… NAJA, dann folgen halt solche Konzernverantwortungs-Initiativen- -
Je mehr ans Licht kommt umso filmreifer wird der Aufstieg und Fall des Herrn Vinzenz. Michael Steiner, sind Sie ready, den Film zu übernehmen?
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PV könnte die Rechte an seinem Fall an Netflix abtreten. So eine 7-10 teilige Staffel liegt scheinbar gut drin.
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IP ist unverzichtbar! Das einzige CH Medium, das sich traut, Inhalte der Anklageschrift gegen Vinzenz und seine Sumpfkollegen zu publizieren.…
Fortsetzung 2 des Krimis von gestern!! Die ganze Geschäftsleitung soll nichts mitbekommen haben, das glauben wohl nur die Dümmsten bzw.…
Dass «Unternehmer» à la Locher (mit einer gewissen Bildungslücke in Compliance) einmal auf die Schnauze fallen ist normal. Dass ein…