Nach dem Sturz aus dem Olymp rappeln sich jene Masters of the Universe auf, die neben ihrer Karriere auch Hobbys pflegten, sagt Hans Geiger. Marcel Ospel fand Halt bei seiner Fasnachts-Clique, Urs Rohner müssten Zürichs Zünfter stützen. Nach dem Aus können sich Gourmetpforten verschliessen.
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Wer sich in eine solche Position begibt weiss, dass er oft isoliert und allein ist. Zudem weiss er auch, dass er sich im medialen Glashaus befindet.
Es ist wie im Spitzen-Sport: wer eine risikoreiche Sportart wählt und in der oberen Liga Überdurchschnittliches leistet, ist bereit, damit zu leben und es auszuhalten. Dafür wird er entsprechend pekuniär und gesellschaftlich „belohnt“.
Daher verstehe ich nicht, weshalb hier die Rede ist, dass diese Führungspersonen gestützt werden müssten, bzw. von andern betreut werden sollten. Ach, die Bemitleidenswerten!Führungspersönlichkeiten, die diesen Namen verdienen, sind sich – bevor sie sich darum bewerben – bewusst, dass sie die nötige Unabhängigkeit, Souveränität und den Durchhaltewillen mitbringen müssen, um zu reüssieren. Und sie sind sich auch des Risikos und der Gratwanderung dieser Position zum voraus bewusst. Daher werden sie mit einer entsprechenden Risikoprämie – sprich entsprechend hohem Kompensations-Package – eingestellt. Dieses Package deckt u.a. die mit dieser Position verbundenen Risiken ab. Das ist Markt.
Ich sehe daher keine Veranlassung hier auf Erbarmen oder psychologische Betreuung zu machen. Top-Manager, CEO´s, müssen etwas aushalten können; denn darin sind sie eben gerade den andern überlegen oder sollten es sein.
Die Realität – das bin ich mir bewusst – sieht anders aus. Da tummeln sich oft Mimosen in der Teppichetage und führen sich entsprechend infantil auf. Und dann soll man noch erbarmen mit ihnen haben und sie betreuen.
Auch dies ein Ergebnis der heutigen Kuschelpsychologie und Weich-Eier-Führungslehre. Einige verwechseln dies mit Empathie.-
Ich bin mit Ihrer Beurteilung absolut einverstanden. Ich plädiere gar nicht dafür, dass «diese Führungspersonen gestützt werden müssten, bzw. von andern betreut werden sollten». Mein Rat geht an die Führungskräfte: Sie sollen ihr Leben nicht ausschliesslich auf die berufliche Karriere und das berufliche Umfeld auszurichten. Sie sollen auch Freundes- und Bekanntenkreise pflegen, die nichts mit dem beruflichen Umfeld zu tun haben, und denen ihr beruflicher Erfolg oder Misserfolg egal ist.
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Sehr geehrter Herr Geiger,
da bin ich absolut Ihrer Meinung.
Die Freizeit-Gestaltung mit andern Menschen aus ganz andern Berufs-und Erfahrungs-Welten bringt wertvolle Einsichten, evtl. Relativierungen festgefahrener Gedanken und die nötige Distanz; was die Entscheidungskraft stärkt.
Wer auch noch in der Nacht das Handy online auf dem Nachttisch hat und sich sein „Netzwerk“ nur noch um das Tagesgeschäft dreht, verödet und gibt seine Gaben preis.
Schade, dass diese permanente aufgeregte Netzwerkerei im gleichen Berufsumfeld solche Blüten treibt. Vor allem auf den Golfplätzen. Da ist doch ein Ausritt, ein Bergaufstieg oder sonst eine herausfordernde Freizeitaktivität zu See oder in der Luft in einem berufsfremden Umfeld Balsam für dies Seele und gewisse Berater und Psycho-„logen“ hätten dann deutlich weniger Klienten!
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1. sind das alles nur Menschen, das wird immer wieder vergessen, auch von denen und 2. weshalb sollen die intelligenter als ihre Mitmenschen sein? Eventuell, weil sie dümmer sind?
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Es spricht nicht für die damalige Fasnachtsclique, dass M. Ospel nach seinem „Wirken“ dort Halt fand. U. Rohner kann man wohlmeinend empfehlen, für längere Zeit den Raum Zürich zu meiden. Das nötige Kleingeld für 3, 4 Jahre Toskana sollte ja vorhanden sein.
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Da lebt es sich eh noch besser…
Gruss aus der Region Brianza -
@Georg Stamm: U.R. wohnt ja ganz in der Nähe! Was sollte der denn das schöne Plätzchen meiden wenn er sich ja dort aufhält?!
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Das wissen wir auch ohne Geiger, dass Ospel, Vincenz und Rohner etc. äussert perfid und dumm sind.
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Ospel wurde seinerzeit vom Establishment links liegen gelassen. Rohner wird wohl dasselbe blühen, denn wahre Freunde sind in diesen Kreisen eine Rarität.
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@Zeitverschwendung: Deutsches Gedankengut höre ich da rau! Nutze die Zeit!
Ich wäre gerne so dumm wie Opel, Rotlicht Da Vinci und Spring die Bohne …. äh Hürde …. Glückwunsch zum Swiss Cassino … dafür ist doch das Leben da, wenn da bloss der Tod nicht wäre, aber Impfstoff ist in Produktion bei Swiss Roche & Sprüngli …. Pille oder Schoggi im Geschmack … BAG arbeitet mit 600 Astrologen dran bis das Rahmenabkommen mit Uschi in trocknen Tüchern ist … ist Herrliberg ein Bild … steht mir zu … meine Zeit für Sack voll schaufeln bei den Swiss Konzernen … dafür hat das dumme Steuervolk die direkte Demokratie oder hab ich da was falsch verstanden?
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CS Management hat leichtsinnig das Vertrauen der Schweizer Bevölkerung verspielt und niemand ist wohl in einem Ernstfall bereit diese Bank mit Steuergeldern zu retten.
Jahrelanges Missmanagement und gnadenlose Arroganz rächen sich halt irgendwann.
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@Gisela Hotz: Glauben Sie allen ernstes, dass es der CS um das Vertrauen des Schweizer Bevölkerung geht? Mit der Gutmensch Naivität stehen uns die Millionen zu … sie arbeiten und wir kassieren … das ist Swiss Demokratie … gut das Vereinsmeiertum ist höher entwickelt wie so mancher Eidgenossen Zwerg am Lattenzaun … aber eben Tell und Morgenröte in meinem Gesicht auf den Malediven mit SVP Rökli …. lassen mich täglich Jodeln … bis das Matterhorn im Sack springt … äh Faust …
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Urs Rohner & seine Entourage müssen sich in Zurich nicht mehr blicken lassen.
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O. Gassmann: Diesen Personen begegnen sie als Normalo in der Stadt gar nicht, die sind unter ihresgleichen!
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Hürdenlaufen geht nicht mehr! Love it!
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Das Hobby von Pierin Vincenz (ex-Raiffeisenbank): Redlightbesuche
Würde mich nicht überraschen, wenn er inzwischen neben Rätoromanisch auch fliessend Rumänisch kann!
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Dumm. Aber Steinreich!
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Bitte Gier nicht mit Dummheit verwechseln.
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Das Hobby von Pierin Vincenz (ex-Raiffeisenbank): Redlightbesuche Würde mich nicht überraschen, wenn er inzwischen neben Rätoromanisch auch fliessend Rumänisch kann!
Urs Rohner & seine Entourage müssen sich in Zurich nicht mehr blicken lassen.
CS Management hat leichtsinnig das Vertrauen der Schweizer Bevölkerung verspielt und niemand ist wohl in einem Ernstfall bereit diese Bank…