Letzte Woche habe ich Versicherungsaktien, darunter vor allem Swiss Re, verkauft und bin auf ABB umgestiegen.
Niemand kann mich davon überzeugen, dass Sergio Ermotti, der bei der UBS als CEO nichts Bedeutendes geleistet hat, mit der Swiss Re einen Konzern in Schwung bringt, der mit viel Substanz zehn Jahre von Fehler zu Fehler geschleudert ist.
Ermotti hat von der Swiss Re und dem Rückversicherungsgeschäft keine Ahnung. Hat er Fingerspitzengefühl? Das wäre neu.
Walter Kielholz, der nun bei der Swiss Re geht, galt als letzter grosser Zürcher Unternehmer, der Konzerne leiten und Bedeutendes leisten kann.
Er selber sah sich nie als Unternehmer, sondern meinte, wie vielfach nachzulesen ist, „ich bin die Treppe immer nur hinaufgefallen. Wenn einer gehen musste, wurde ich gerufen“.
Jetzt macht er das gleiche Spiel mit Ziehsohn Sergio Ermotti.
So ist das mit der Meritokratie. Keine Meriten, sondern eine Ochlokratie, wo ganz wenige sich den Ball untereinander zuspielen.
Der CS-Konzern wurde von Urs Rohner und Freunden zugrunde gerichtet. Alle haben mächtig dabei verdient.
Aber der Staat, das sind wir, bekam lange Zeit kaum Steuern, viele Mitarbeiter wurden abgebaut.
Ich nehme diese drei prominenten Beispiele, CS, UBS und Swiss Re, um daran deutlich zu machen, wie sehr grosse Teile der Schweizer Wirtschaft stagnieren oder unrettbar hinter der ausländischen Konkurrenz zurück gefallen sind.
Das ist kein Vaterlandsverrat, sondern die Sorge um die Zukunft der nächsten und übernächsten Generation, die mich antreibt. Und viele mehr.
Noch haben wir einige hundert Unternehmen, die weltmarktfähig sind. Aber mit jedem Jahr sind es weniger, denen es gelingt, an der Spitze mitzuspielen.
Wir bewegen uns auf den Nullpunkt zu.
Wer den Wohlstand unseres Landes bejubelt, ist meistens ein älterer Jahrgang, der Gewesenes verteidigt.
Wer sich über die Intelligenz unseres Nachwuchses freut, hat nicht begriffen, in welcher Krise unser Schul- und Weiterbildungssystem steckt. Es wird jedes Jahr schlimmer.
Wer unsere Demokratie als ausserordentlich lobt, nimmt die nun schon über ein Jahr währende Sprachlosigkeit unserer Parlamentarier nicht wahr.
Zuletzt die Aussenpolitische Kommission des Ständerats, die zu Beginn dieser Woche lieber nichts sagte, und – im Gegensatz zur gleichen Kommission des Nationalrats – lieber schwieg, als den Bundesrat wegen seiner „Verhandlungen“ in Brüssel zu verurteilen.
Der Stillstand auch in der Politik ist erschreckend. Wir sind ein Land ohne Ziel geworden, das sich einigelt und droht, in dieser Fäulnis zu verfaulen. Komfortabel natürlich.
Kein Wunder, dass die Zahl der zweitklassigen Arbeitsplätze zunimmt und jene entlassen werden, die bisher noch einen richtigen Arbeitsplatz hatten.
Wer über 50 Jahre alt ist und noch arbeiten muss, lebt gefährlich in unserem Land. Wer unter dreissig ist, soll nicht damit rechnen, einen sicheren Arbeitsplatz zu erhalten.
Ich kenne solche Vierzigjährige, die „sichere“ Arbeitsplätze haben. Sie arbeiten, auch im „Home office“, das sich immer mehr als Falle erweist, fast rund um die Uhr. Der Job muss verteidigt werden, denn es gibt kaum noch neue für diese Altersgruppe.
Die Amerikaner wollen ihr Land sanieren und Weltmacht Nr. 1 bleiben. Die Inder wollen die Chinesen überholen. Mindestens gilt dies für jene Inder, welche die Covid-Pandemie überleben.
Die EU-Staaten, soweit sie reich sind, mit Deutschland an der Spitze, wollen diesen Staaten-Club erhalten. Sie haben keinen besseren.
Die Afrikaner wollen reich werden, mindestens so reich wie die Europäer und Amerikaner. Und was will die Schweiz?
Niemand weiss es.
Viele wollen die Schweiz haben, wie sie seit über 700 Jahren war: frei, demokratisch und unabhängig. Wir waren dies, so weit unsere Vorfahren wohlhabend waren, vielleicht im 19. Jahrhundert.
Als die Berner reich waren, vor 500 Jahren, lebten sie nicht in einer Demokratie. Im 20. Jahrhundert überlebte die Schweiz, weil sie sich duckte und ihren Nachbarvölkern, einschliesslich der Amerikaner, gute Dienste leistete.
Und jetzt, im 21. Jahrhundert?
Wir geniessen unseren Wohlstand, den man bei einem Drittel der Bevölkerung vermuten darf. Zwei Drittel haben kaum Ersparnisse und oft Einkommen, die kaum der Rede wert sind.
Der Trugschluss des Jahrhunderts ist es, sich immer auf Nachbarn zu beziehen, denen es schlechter geht. Die Liechtensteiner und Luxemburger sind reicher als wir. Die Schwaben und Bayern leben nicht schlechter als wir.
Die Österreicher leben nicht schlecht. Sie haben das Pech, weniger grosse Konzerne zu haben. Was sich dort Konzern nennt, gehört meist den Deutschen.
Die Piemontesen in Norditalien, die Einwohner Barcelonas, Madrids, von Lyon und Paris haben einen Lebensstandard, der den unsrigen oft übertrifft.
Wir aber „machen den Igel“, wie Marcel Tribelhorn in der „Neue Zürcher Zeitung“ vom letzten Dienstag geschrieben hat. Was uns fehlt, ist der Blick nach vorn.
Es sind die Schweizer Grossmedien und diejenigen, die sich darin äussern dürfen, die den meisten Schweizerinnen und Schweizern den freien Blick nach vorn verbauen.
Sie, die Journalisten, bejubeln den Status quo. Stets die Faust des Verlegers oder Radio- und Fernsehdirektors im Nacken, der weiter Personal entlassen muss.
Soeben haben gegen 50% der Schweizer Bevölkerung gejubelt, dass Bundespräsident Guy Parmelin in Brüssel gescheitert ist. Das waren keine Verhandlungen. Das waren Gespräche unter vier Taubstummen.
Kein Schweizer Intellektueller ist im Anschluss auf die Barrikaden gestiegen und hat diesen selbst auferlegten politischen Lockdown verurteilt. Es gibt keinen unabhängigen Intellektuellen mehr, der dies wagen würde.
Wir bewegen uns auf den Nullpunkt zu.
Das tun viele, darunter die Angehörigen der „Chattering classes“, die sich zu Wort melden, in voller Behaglichkeit. Auch als Beirut zerstört wurde, überlebte die Oberschicht, wie immer, ohne Klage.
In Deutschland geht die Merkel-Zeit zu Ende. Vielleicht folgt der schwarzen die grüne Baerbock-Zeit. Das Volk glaubte immer an Wunder.
Das zunehmende Jammern aller anderen aber wird uns beschäftigen. Sie haben allen Grund dazu, die Bewegungslosigkeit ihrer Eliten zu verurteilen.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Danke, 10000% meine Gedanken.
Schade um die SwissRe, aber Ermotti mag ja was auch immer sein, aber kein Rückversicherer.
Klar ein CHler in einer CH-Firma ist schon geil, aber muss es einfach einer sein?
Naja vielleicht etwas besser als all die Anwälte in den Top-Positionen die echt NULL komma NULL Ahnung des jeweiligen Business haben. -
@Stööööööööööööööööööööööööööhlker ……1. Swiss Re + 4 %…2. ABBN – 2%
Gerne benutze ich Sie als Kontraindikator an der Börse, wenn ich darf…Sieht aus wie Würfeln und hoffen so mit Aktien umzugehen. Langfristig sind die genannten Ansatzpunkte für gute Firmen richtig beschrieben vom Stöhlker.
Dann lieber solche Firmen suchen. Das sind die Player der Zukunft.
https://www.finanzen.net/aktien/hypoport-aktie
…Hypoport-Gruppe die Aufgaben einer Strategie- und Managementholding mit entsprechenden Zentralfunktionen. Ihr Ziel ist die Förderung und Erweiterung des Unternehmensnetzwerkes…
https://www.hypoport.de/unternehmensprofil/
Da sind die Schweizer Banken davon Jahre entfernt, aber nicht nur die.
…einzelnen Tochterunternehmen hat er stattdessen eine holakratische Struktur eingeführt. Die Mitarbeiter organisieren sich in Kreisen und treffen eigenverantwortliche Entscheidungen. Diese seien letztlich besser als die eines Chefs, heißt es…
https://www.iz-jobs.de/karriere/themen/hypoport-denkt-in-kreisen,152221
Gegen solche Strategien müssen die alten Firmen antreten mit ihren vielen kleinen Häuptlingen. Vor allem wo arbeitet man lieber? Das dürfte wohl klar sein!
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Ich stelle fest:
1. Swiss Re + 4 %
2. ABBN – 2%Gerne benutze ich Sie als Kontraindikator an der Börse, wenn ich darf.
Beste Grüsse
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Herr Stöhlker hat leider recht. Unsere Banken und Versicherungs CEO‘s der letzten 30 Jahren sprengen allesamt jeglichen „Pumpenbarometer“. Von unseren Bundesräte, Parteichefs(-chefinnen), Kantonsräte und dergleichen wollen wir gar nicht reden, die sind „hors concours“. Sogar Italien bringt aussergewöhnliche Persönlichkeiten wie z.b. Giorgia Meloni und Mario Draghi zustande. Wir, mit unsere „beste Hochschule der Welt“, übrigens auf Rang 30+ in der Weltrangliste zu finden, bringen es nicht fertig hoch kompetente Kader zu schmieden. Spricht Bände über unsere kleinkrämerische Mentalität und entsprechende Schulbildung. Die Diskussionen der Schweizerischen „Elite“ an Forums wie „Arena“, „Club“, „NZZ Format“, etc. lassen logischerweise dann, an Peinlichkeit und Banalität, keine Wünsche offen.
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Da muss ich aber intervenieren – Unser Land bringt Top-Kader aus den HSG-Schmieden etc. raus.
In Sachen Unfähigkeit, Gier, Arroganz etz. sind unsere Mänäger absolut top.
Da soll mir einer das Gegenteil beweisen.
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..*Die Piemontesen in Norditalien, die Einwohner Barcelonas, Madrids, von Lyon und Paris haben einen Lebensstandard, der den unsrigen oft übertrifft*… weiss ja nicht in welchem umfeld hr. st. sich in madrid, lyon oder paris so bewegt… ich kenne genügend einwohner in paris und lyon denen geht so richtig b******.
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@francoise
Da in der Schweiz die Verurteilungen nicht statistisch auf die Quartiere bezogen zur Verfügung stehen, verhindern (politisch gewollt) grosse Ausländerdichte, kaum Einkommen (ALV,SH,IV,EL) viele Menschen aus fremden Kulturkreisen und hohe Arbeitslosigkeit die Bezeichnung Ghetto à la Suisse. Polizeiliche Kriminalstatistik, mediale Unterlassung und wissenschaftliche fehlende unabhängige Studien dienen dazu nicht von Ghettos in der Schweiz zu reden, sondern von isolierten sozialen Brennpunkten. So spricht man über die Kriminalität in Genf und Basel von urbanen Gebieten wo sich tagsüber und nachts eine Vielzahl Personen aufhalten, die nicht in der Stadt wohnen; wie Pendler. Wer sich für die Wahrheit und gelebte Realitäten interessiert, stellt fest, wie die soziale Spaltung bereits zu Ghettos führt. Aber solange NZZ&.Co behaupten; in der Schweiz gibt es sowas nicht ist alles gut….
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@Francoise
Nur eine Anmerkung zu Norditalien:
In unserem Land verfügen die Einwohner über ein Privatvermögen von 9’900 Milliarden Euro. Im Corona Jahr haben die Privatvermögen bei uns in Italien um rund 100 Milliarden Euro zugelegt.
Die Schulden unseres Staates liegen bei 2’500 Milliarden Euro, dies bei einem BIP vor Corona Ausbruch von 1’800 Milliarden Euro.
Würden Steuern von 20 Prozent auf das Privatvermögen in Italien erhoben ergäbe dies 1’980 Milliarden Euro, damit würden die Staatschulden auf einen Schlag auf 520 Milliarden Euro oder auf rund 30% des BIP sinken.
Für mich erstaunlich war wie viele KMU’s in der Schweiz nach dem ersten Corona Lockdown, der ja wesentlich milder war als der unsere, bereits auf Kredite angewiesen waren. Bei uns wurde aus der Privaten Schublade überbrückt da wir uns eigentlich nie auf den Staat verlassen.
Die hohen Lebenshaltungskosten in der Schweiz werden schon lange nicht mehr durch die höheren Löhne ausgeglichen, das wissen auch unsere „Frontalieri“.
Zu bedenken ist auch das die Privatverschuldung in der Schweiz wesentlich höher ist als bei uns in Italien, dabei spreche ich nicht alleine von Norditalien das übrigens nicht nur aus dem Piemonte besteht.
Beste Grüsse aus der Region Brianza in der es sich sehr gut lebt.
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Buondi@merate
So ist es! Wie lange kann dieses abstellen auf Fake Zahlen in der Schweiz noch weitergehen? Viele Menschen belügen sich selbst in der Schweiz und haben ein Selbstbild, das von Realitätsverzerrung geprägt ist. Die Zahl der in Italien lebenden Schweizer hat in den letzten Jahren zugenommen, insbesondere zieht es im Piemont, Trentino, Kampanien und Emilia. Ja, „la Patrimoniale“ wird kommen; dafür wurde Draghi dorthin befördert wo er jetzt ist. In keinem Land hat der Privatsektor so geringe Schulden wie in Italien! Agenda 2010 wie in Deutschland ist in Italien und Frankreich nicht zu machen – zu Recht! Warum, frage ich mich ist das Problem der perversen Verteilung der Schulden zwischen Staat und Privaten Haushalte in der Schweiz kein Thema? Zweitwohnungen werden in der Schweiz nicht zu den amtlichen leerstehende Wohnung hinzugezählt.
Prof. Scogliamiglio (https://www.sfi.ch/de/people/donato-scognamiglio) hat errechnet wie p.a. der Leerstand um 9000 steigen könnte – wenn es so weiter geht. Nahezu 50% der hochverschuldeten „Hauseigentümer“ in der Schweiz steuert ihren 60iger zu. D.h. hier gehen bald ganze Herrscharren in Rente mit einer gekürzten PK Rente hinzu, die sich zu Recht, überlegen werden; soll ich verkaufen? Angesichts des demografischen Wandels, der Strukturwandels und desaströsen Familienpolitik stehen uns schwere Jahre bevor.
Un caro saluto -
Hey Illusionist, da bin ich aber sowas von bei Dir, ernsthaft.
Das dürfte Dich jetzt aber in eine Dilemma stürzen, oder? 😉
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@Sum Ting Wong…@alias…@alias….
Wie konnte das passieren? Schon wieder gelogen – oder fällt Ihnen nicht auf wie Sie ungewollt, Ihre tiefe Verwirrung über Ihre eigenen Lebens-Umstände offenbaren. Es sei denn Sie können Ihre „Beiträge“ mit Fakten hinterlegen – das wäre natürlich etwas anderes…
Danke @Sum Ting Wong…@alias…@alias….,machen Sie weiter so!
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@Ilussionen platzen auch in der B-Schweiz
Buondi
Das sehe ich auch so „la Patrimoniale“ wird kommen – dies sicher als Zug um Zug Geschäft zum „Recovery Fund (Plan)“ von 235,6 Milliarden Euro:
•Digitalizzazione, innovazione, competitività e cultura: 40,73 miliardi
•Rivoluzione verde e transizione ecologica: 59,33 miliardi
•Infrastrutture per una mobilità sostenibile: 25,13 miliardi
•Istruzione e ricerca: 30,88 miliardi
•Inclusione e sociale: 19,81 miliardi
•Salute: 15,63 miliardiIch denke Giuseppe Conte war nicht amtsmüde sondern eher hinderlich für dessen Umsetzung.
Bezüglich Schweiz, lassen sich die gelebten Illusionen nach meiner Meinung noch auf weitere Bereich ausdehnen bei denen der Grossteil der Bevölkerung nicht hinter den Schleier schaut.
Cari saluti dalla regione BRIANZA
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So schlecht war Sergio Ermotti für die UBS nun auch wieder nicht. Jedenfalls viel lieber ein Ermotti, als ein Dougan oder Thiam. Und was die Leistungen von Kielholz anbelangt: Die sind doch eher blamabel. Strippenzieher vielleicht – aber ein Macher war er definitiv nicht. Es bräuchte Macher in der Schweiz. Warum gibt’s die nicht? Weil oben so Herren wie Kielholz die Fäden ziehen und ihre Positionen untereinander verteilen. Mit Ochlokratie oder Meritokratie hat das sehr wenig zu tun. Es ist nach wie vor eine Art Patrizierkultur.Sie ist versteckt. Entweder man gehört dazu oder eben nicht.Egal in welcher Stadt – in Zürich, Bern, Basel, St. Gallen, Luzern. Es gibt sie nach wie vor.
Zu Ihrem Artikel, Herr Stöhlker: Ich hab ihn nicht fertig gelesen. Zu langweilige Kost. Immer dasselbe Geplärre. Das braucht niemand. -
Die schon lange gehegte Idee, mich v Swiss Re trotz d hohen Dividende zu trennen werde ich morgen realisieren
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Lieber Klaus
In ihren Kommentaren erwähnen Sie des Öfteren dass man ihre These wiederlegen soll sofern man dazu in der Lage ist/wäre. Ihre Thesen beruhen auf keinerlei Fakten sondern sind eine persönliche Einschätzung der Angelegenheit- mehr nicht. Eine Widerlegung ihrer These ist somit reines russisches Roulette. Ihr Sohn Fidel hingegen ist hier bei weitem mehr faktenbasiert z.b Wasserstoff gegenüber Elektro betriebenen Motoren resp Energie Gewinnung. Vielleicht wäre es an der Zeit sich vermehrt in der Familie mit neuen Ideen (die Zeit haben sie ja jetzt dazu) auseinanderzusetzen anstatt ihre Kohlsche/Mitterandsche Meinung des damals durchaus überlegenswerte gemeinsamen Europas zu vergeuden denn ihre hochgelobte Politiker Kaste hat diesen Grundgedanken verhauen da sich die Zeiten und Kräfte zwischenzeitlich verschoben haben und das damalige Konstrukt (vgl. den Euro) so keinen Bestand haben kann. Die UdSSR war damals im selben Glauben über tausend Jahre bestand zu haben und Tschernobyl hat diesem Gedanken, obschon die Funktionäre keinen kausalen Zusammenhang gesehen haben das Ende bedeutet. Deutschland wird die EU nicht retten können und fragen sie mal ihre deutschen Freunde ob sie die EU ebenfalls überlebenswert finden. Keiner ausser die Konzerne würde sie hier bejahen. Bitte bleiben sie auf dem Boden der Realität sprechen nicht von a und der B Schweiz denn wie wissen hatten sie und ihre Vorfahren diese Abgrenzung bereits schon einmal und wohin dies geführt hat kennt die Geschichte auch. .. ,macht eben nicht frei, sondern führt nur zu Verderbnis. Ihr hochgelobtes Konstrukt ist demselben angelehnt und führt nicht einen fufziger zu Frieden -
ABB ist gut, die kommen auf Kurs. Das dürfte ein gutes Umsteigen gewesen sein.
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Ein erschütternder, aber wahrer Artikel, welcher auch dieses Mal das Prädikat des „Essays“ verdient!
Danke Klaus J. Stöhlker!Der Kernsatz ist der, dass die Schweiz ein Land ohne Ziele ist.
Oder ist etwa den Status Quo zu erhalten ein Ziel. Wohl kaum….!
Das „sollten“ sich wahrlich unsere CH-BürgerInnen „tiefgründig(er)“ fragen. Dies wird mit 92% Wahrscheinlichkeit nicht geschehen, denn es ist anstrengend und erst noch gewagt, in Variationen Fragen zu stellen. Der dialektische Prozess lässt grüssen und wer ihn „stetig“ anwendet weiss, dass der Status Quo das Einrosten seiner selbst ist……eigentlich!Saper Aude! (Immanuel Kant)
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Buondi@Worte wirken, idR.
Danke für Ihren schönen Beitrag. Ich sehe das ähnlich, und denke dass diese Entwicklung die erste Stufe in Richtung einer kulturlosen Kultur ist. Menschen, die kulturlos aufwachsen, haben logischerweise keine eigene unverwechselbare kulturelle Identität und werden sich natürlich auch nie für ihren Erhalt einsetzen.
„Der Trugschluss des Jahrhunderts ist es, sich immer auf Nachbarn zu beziehen, denen es schlechter geht.“
Bingo! Die alles zerstörende Dekadenz in der Schweiz, die sich zuerst in Ausschweifungen, Aggression gegenüber konkurrierenden Kulturen und Müssiggang äussern, geht einher mit dem geistigen Verfall eines idealen kulturellen Umfelds. Darin liegt auch das Problem. Man braucht die Schweiz nicht mehr. Eine ergebnis offene europapolitische Debatte wäre die Antwort. Stichwort: „Wir machen den Igel“.
„Soeben haben gegen 50% der Schweizer Bevölkerung gejubelt, dass Bundespräsident Guy Parmelin in Brüssel gescheitert ist.“
Frei nach dem Motto: Ich habe mir meine Meinung gebildet, bitte verwirren Sie mich nicht mit Fakten. Daraus erkennt man, wie der „Staat“ gezielt nie einen neutralen Bildungsbetrieb garantieren wollte, sondern nur einen, der seinen Obrigkeits-Interessen und den Profit-Interessen des Kapitals dient. Wer aus der Schweiz einen Alpen Resort à la Disney-Monaco aufbauen will, benötigt gefolgsame Untertanen, sowie eine heterogene Masse, die von einem guten Hirten angeführt wird. Willfährige Politiker, Publizisten und Professoren sind jetzt in Stellung gebracht worden, um dieses Ziel zu erreichen. Wer noch ein paar funktionierende Gehirnzellen hat, dem müsste doch klar sein, was hier läuft – aber die Masse macht sich offenbar null Gedanken und macht einfach alles mit oder schweigt aus Angst und macht alles mit aus Angst.
Un caloroso saluto verso l’Adriadico….
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Onorevole Sign. Illusionen platzen, so auch die der B-Schweiz
Was für ein Kommentar Ihrerseits, welcher mich in einen regelrechten Rausch von Faszination versetzte, wie präzise und scharfsinnig Sie analysiert und die Konklusion daraus gezogen haben! Bravo!
Arthur Schopenhauer hätte seine wahre Freude an Ihnen, denn sein Chef d’oeurvre: „Die Welt als Wille und Vorstellung“ zeigt penetrant auf, was eben die mehrheitlich gelebte Vorstellung ist. Nämlich nichts als eine Illusion……..Der Wille hingegen ist das Tatsächliche!
Un saluto di Cuore! Ars Vivendi
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Irgendwie, Herr Stöhlker, kommen Sie mit ihren mehr oder weniger bis gar nicht geordneten Gedanken, nie über die Analyse hinaus.
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Lieber Peter Weber,
ich höre, manchmal, auch Dummköpfen zu. Sie sind Teil unserer Gesellschaft. -
Ja, Herr Stöhlker, die Dummköpfe, Stoff für endlos viele Geschichten.
Aber nun zu Ihnen. Sie, der über alles, oder mindestens vieles Bescheid zu wissen scheint. Was haben sie in den vergangenen Jahrzehnten gemacht, die Welt verbessert, sich politisch aktiv engagiert, Firmen auf den richtigen, also den ihrigen Weg gebracht (welcher das wäre, bleiben sie auch nach dem x-ten Kommentar schuldig? Unternehmensberater? Was nützt mir ein Unternehmensberater, der jammert und alle und alles in die Pfanne haut. Was ich jedoch bewundere, ist ihr beharrliches auf sich prügeln lassen, das hat schon was. -
@Peter Weber
Ja, kein Wilhelm Tell in Sicht – Aber selbst die einfachsten Zusammenhänge wollen die meisten einfach nicht hören. Sie sind entweder wie gelähmt oder versaut durch die gezielte errichtete rechtsbürgerliche Blase die das Land seit 4 Jahrzehnte fest in den Griff hat. Wir Schweizer klagen und beklagen den Abbau des Rechtstaates, den Abbau von Sozialleistungen, die Kosten des korrupten Gesundheitswesens, die Zunahme von Gewalt auf den Strassen, die Überfremdung, die Ohnmacht ggn. der Immobilien, Versicherungen, Banken und Pensionskassen – Lobbys; wir spüren, wie wir in einem Land leben wo – „Wer hat, dem wird gegeben“ – wie eine schleichende Erosion die Mittelschicht auflöst – aber was ist mit den Medien in unserem Land? Verstehen Sie? Herr Klaus Stöhlker animiert und versucht eine geistige Opposition in der Bevölkerung mit bissigen Artikeln aufzubauen. Allerdings auch er, ohne die Kernfragen zu den Vorgängen in unserem Land zu stellen. Sein Mut solche Artikel zu schreiben, löst dennoch bei mir immer wieder meine Hochachtung aus. Danke Herr Stöhlker!
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Gute Unterhaltung. Sag mir wo die Blumen sind, wo sind sie geblieben…
In einer Welt der Gleichmacherei fehlen Persönlichkeiten die heraus ragen dürfen. Willkommen zum Nullpunkt. -
Die Schweiz seit 700 Jahren frei? Da haben Sie aber im Geschichtsunterricht nicht aufgepasst. Es waren Fremdmächte, welche die Schweiz die Neutralität aufgedrückt haben, Stichwort: Wiener Kongress.
Sie sind ja Unternehmensberater. Beraten Sie so Ihre Kunden? Schwarzmalen? Zeigen Sie doch mal Perspektiven auf, wie die Schweiz weiter kommen könnte. Vetterliwirtschaft gibt es überall, in Russland nennt man es Korruption, in der Schweiz nennt man es ein starkes Netzwerk.
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Es wird wirklich langsam peinlich, dass uns IP seit Jahren mit dem dummen und senilen Geschwafel von Stöhlker, dem deutschen Besserwisser und Dampfplauderer, belästigt. Offensichtlich hat er von Schweizer Unternehmen keine Ahnung, das Geschwafel von der Oligarchie und Meritokratie erinnert an russ. Propaganda. Dass er uns auch noch langweilt mit der Verschiebung seiner Aktienpakete. Offensichtlich ist er ohne Mandat, ein typischer PR Berater. Lieber Lukas, verschonen sie uns mit diesem Gelabber. Stöhlker muss ja zwischenzeitlich zahlen, damit er seinen geistigen Unsinn verbreiten darf, sowohl bei IP als auch bei Weltwoche.
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Sorry, die Hilflosigkeit dieser SVP-Vertreter sind ein Signal für die Schwäche dieser Partei.
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@Rahmenvertrag macht die Schweiz arm
Immer die selbe Leier. Wenn man noch Schweizer Zeitungen ließt, muss man sich fragen wem sie gehört und wie die Kontakte aussehen. Vielleicht veröffentlich die EU das Protokoll zum Vergleich. Kommen tut da bestimmt noch eine Antwort.
Frankreich und Deutschland sind die Vordenker der EU was auch gut so ist. Da wo BRD ein Kompromiss sucht und es zu lange dauert, kommt der Franzose und sagt jetzt reicht es mit gut Will!
…Allerdings kauft sich Deutschland mit den Zahlungen die Vormachtstellung in Europa.
Einfach abstimmen mit Volksentscheid und auf das folgende Resultat warten. Dann vergleichen ob die Denkfabriken recht haben. Bei Brexit lagen sie volle Kanne daneben.
…Und was mit unserem Wohlstand passiert wenn alles in der EU harmonisiert ist, kann man sich vorstellen…
Davor haben die Schweiz-Politiker bedenken es voll abzubekommen wie Chaos Johnson.
https://www.tagesschau.de/ausland/europa/brexit-bilanz-101.html
Seine Frisur sieht noch schlimmer aus als sonst. Naja, da hat mein englischer Unternehmerfreund recht gehabt was er zur Frisur meinte und Chaos.
Die Thatscher war das Gegenteil von Johnson, wissen bloß die wenigsten was er da verkauft, wenn er die Mär von früher erzählt.
…Das Vereinigte Königreich trat der EWG am 1. Januar 1973 unter der konservativen Regierung von Edward Heath bei.[6]
… Während die Konservativen und ihre Vorsitzende Margaret Thatcher (seit 1975) überwiegend pro-europäisch eingestellt waren…Die Engländer sind eingetreten weil sie damals am Ende waren, hat er auch vergessen zu sagen.
Auch interessant was der Chaos man früher so trieb. Da muss man sich nicht mehr wundern.
…Nach seinem Studienabschluss erhielt Johnson zunächst eine Traineestelle bei einer Unternehmensberatung, gab diese aber nach einer Woche aus Desinteresse wieder auf und begann ein journalistisches Praktikum bei der renommierten Tageszeitung The Times. Weil er ein Zitat seines Patenonkels Colin Lucas, später Vizepräsident der Universität Oxford, verfälscht hatte, wurde er entlassen…
Der Satz passt zu ihm auch. Der Unterschied ist, man hat Johnson gleich hochgeworfen!
…„ich bin die Treppe immer nur hinaufgefallen…
Vergleicht man die Resultate beider ….. der eine zerlegt die Bank ubd der andere gleich ganz England. Liegt bestimmt an Johnsons Frisur.
In Gegensatz zur Schweiz, die nur auf sich schaut, macht die EU Aufbauarbeit armer Länder und denkt nicht nur an den eigenen Wohlstand. Das die BRD Vorbildfunktion hat dürfte darin liegen, was sie nach dem Krieg geschaffen hat.
So sah z.B. Stuttgart nach den Angriffen aus. Keine Fabrik die nicht zerlegt worden ist. Die Filme und Orte davon sieht jede Schulklasse an auch als Mahnung und was man schaffen kann, aus dem wenigen was noch da ist.
https://de.wikipedia.org/wiki/Luftangriffe_auf_Stuttgart
https://www.stuttgart.de/tourismus/sehenswuerdigkeiten/birkenkopf.phpSchloss Solitude und Schiller gehört auch zur Pflichtkür was Tyrannen betrifft. Also Erfahrung aus einem Totalschaden wieder etwas zu erschaffen bedarf keine Worte mehr.
Wieder Null Ahnung! Baden-Württemberg/ GRÜNE-Winfried Kretschmann zeigt die Richtung zur Zeit voll an.
…Ein Beispiel wohin es geht hier im Video ab ca Minute 50…
Der ist zur Zeit bundesweit im Gespräch und wie es andere Bundesländer übernehmen können. Die einzige brauchbare Linke ist Sahra Wagenknecht. Die tickt genauso wie Kretschmann. Würde sie eine Partei gründen, kann die Linke einpacken nach Civey Umfragen.
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Wir haben heute eine Verakademisierung der Bildung welche das Papier nicht wert ist auf dem es gedruckt steht. Kurz für Fr. 30’000 an der ZHAW einen Master abschliessen? Problemlos möglich mit dem passenden Kleingeld und schon geht’s steil nach oben. Durch langjährige Arbeit erworbenes Wissen an der Basis ist zweitrangig.
Gleichzeitig fördert die Wirtschaft nur Führungsarbeit mit überproportional grossen Lohnsprüngen. Erfahrene Spezialisten bleiben auf der Strecke. Kein Wunder, will jeder Chef werden und nicht mehr arbeiten. Auf eine UBS, eine CS oder auch eine Swiss Re würde ich keinen Pfifferling setzen wenn es nicht in den unteren Chargen langjährige und erfahrene gute Mitarbeiter und Mitarbeiterinnnen geben würde. Die sind es nämlich, weshalb die Läden überhaupt noch laufen. Die Teppichetagen, mit wenigen Ausnahmen, voll von Blendern, Kriechern und Schleimern scharen sich ihre Günstlinge um sich und machen sie mit hohen Löhnen abhängig um von ihrem eigenen Unvermögen abzulenken.
Für mich trifft Herr Stöhlker mit seinem Artikel voll in das Schwarze. Auch wenn ich hoffe, dass wir nicht zum Nullpunkt kommen, so habe auch ich das Gefühl, dass sich unsere Politik lieber mit gesetzlichen Regulierungen und die Wirtschaft mit dem Zeitgeist belangloser Nebensächlichkeiten befasst.
Mich wiederum erinnert das an einen ehemaligen Vorgesetzten, dessen grösstes Problem die falsche Farbe der Abfalleimer war. -
„Walter Kielholz, der nun bei der Swiss Re geht, galt als letzter grosser Zürcher Unternehmer, der Konzerne leiten und Bedeutendes leisten kann.“
Das meinen Sie nicht im Ernst Herr Stöhlker, oder?
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Lieber Kai,
Sie haben das Wort „gilt“ nicht verstanden. Für mich war „WAlti“ Kielholz nie ein Held.
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Nein danke, wir wollen immer noch nicht in die EU.
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Keine schlechter Artikel, ich muss aber Klaus Stöhlker doch klar widersprechen, wenn er Kielholz als Unternehmer, welcher Bedeutendes geleistet hat darstellt. Kielholz war ein simpler Manager, welcher vor allem als Abzocker und „Günstlingswirtschafter“ in Erinnerung bleiben wird. Dass heute die CS am Abgrund steht, hat Kielholz, welcher Rohner in den Sattel gehoben hat, zu verantworten. Wo war die Leistung bei der Swiss RE mit 10 Jahren Stagnation und vielen Fehlentscheiden? Letzter Fehlentscheid war, Ermotti, welcher die UBS verwaltet und zu nichts gebracht hat, zum neuen, völlig überbezahlten Präsidenten zu küren. Damit hat er zumindest für „Kontinuität“ gesorgt, sprich die Swiss RE wird weiter vor sich hin dümpeln und Jahr für Jahr die Investoren mit schwachen Leistungen enttäuschen.
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Lieber Alfred,
lesen und richtiges Verstehen sind keine einfachen Künste. Ich habe genau das Gegenteil dessen geschrieben, was Sie bei mir gelesen haben wollen.
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…und ach ja:
Wer hat Rohner zum obersten Versager und Abzocker der CS gemacht?
Eben – der ach so bescheidene „Treppen-hinauffallende“ Walter Keilholz! -
> Österreicher leben nicht schlecht. Sie haben das Pech, weniger grosse Konzerne zu haben
Stimmt, aber im Gegensatz zur Schweiz haben sie in den letzten 20 Jahren aus eigenem Antrieb neue Konzerne kreiert: KTM vom Sanierungsfall zum „Tesla der Motorräder“, Novomatic vom einarmigen Banditen zum globalen Online-Glücksspielkonzern, von Red Bull gar nicht zu reden – und zudem x IT-Startups, die mit xxx Millionen bewertet sind und nicht nach ein paar Jahren den Schutzmantel von Migros, Ringier oder TA suchen.
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Bloss nicht abheben. Hätten wir hier 9% Arbeitslose wie in Austria (in Wien gar 14%), wäre hier Notstand. Die haben dieselbe irre Einwanderungspolitik wie die Schweiz. Und in der Disziplin Vetternwirtschaft sind sie auch vorne dabei.
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Zu Felix…
Und die Schweiz? Wie sehen die echten Zahlen aus? Wie werden die Daten erfasst? Hier haben wir auch mit 20 Prozent Arbeitslosenquote keine soziale Unruhen. Die anerzogene Bravheit und ein Schamgefühl die Schuld auf sich zu projizieren machen es möglich.
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Der K. Stöhlker einmal mehr ein paar sehr zutreffende, total richtige Aussagen.
Das Gesamtbild ist angereichert mit reihenweise‚ hanebüchenem Unsinn.
Beispiele:
Kaum bestreitbar die Lage am Arbeitsmarkt,sinkende Realeinkommen unsichere Arbeitsplätze mit wenig Realwertschöpfung, die Sozialbruttokosten wachsen geradezu explosionsartig im Verhältnis zum Realwirtschaftsertrag und als Sahnehäubchen geht auch noch die Privat und die Staatsverschuldung durch die Decke.
Wir haben eine massive Zuwanderung aus der Sehnsuchtsheimat des K. Stöhlker in die Realwertschöpfenden Wirtschaftszweige??? NEIN im Gegenteil, in den ohnehin aufgeblasenen nur bedingt Realwertschöpfenden Dienstleistungssektor.
Das CH-Bildungssystem ist im Kern sehr gut, läuft jedoch neben den Schuhen, zu einseitig in Richtung Spezialisten-,,Züchtung“ das liegt neben den Schuhen, eine sich schnell wandelnde Arbeitswelt verlangt den flexiblen Arbeitnehmer der sich breiter zielgerichtet Grundgebildet, jeweils neu einarbeiten kann.
Dazu will das Witzfiguren-Imperium EUDSSR, die Schweiz schleichend zum Human— Ressourcen—Entsorgungsplatz machen.(Heute im Blick) Weil div. EU-Staaten mit der Sache absolut überfordert sind, als Gesamtblock ist.
(Der Punkt beinhaltet eine Humanistische= Himmelschreiende und eine knallhart Ökonomische Komponente.)
Und zum Schluss das Kernproblem China zu EU-USA.
China hat als erstes Land der Welt die Bevölkerungsproblematik im Griff.
Die KÖNNEN und praktizieren die Transformation in die Digitalisierung.(In Europa produziert die Industrie 4.0 Arbeitslose in China nicht, WEIL weniger nachrücken resp.nachdrücken.)
Die können deshalb zu Konkurrenzlosen Preisen liefern!!!
Vorreiter in Sache freiwilliger Bevölkerungspolitik waren die USA und Europa.
Die elenden Sch.-ldeologen, haben das mit „Brachialgewalt“ hintertrieben.
China hat diese Chance sicher etwas zu Rigide ergriffen.
Der sog. Westen USA Europa hat diese Chance leichtfertig verspielt.
Die restliche Welt nur noch eine „ Verbrecherische“ Elende Giga-Katastrophe.
(Russland ist ein Besonderer Aausnahmefall, mit geradezu ,,Traumvorausetzungen“ ob die das schnallen? Offen,mal sehen wie die das angehen.) -
Lieber Herr Stöhlker, Vermutlich wollten Sie den Gedanken, dass alles gewollt ist, niemals aussprechen.Unsere Politiker unter der Leitung von A.Berset und S.Sommaruga regieren im Einklang mit WEF.Die Schweizer Demokratie steht einer 100% Umsetzung vorläufig noch im Weg. Es geht nicht nur um den Wohlstand der von Tag zu Tag verloren geht. Unsere Freiheit steht auf dem Spiel. Alles was in unserer Gegenwart passiert, haben bereits unsere Grosseltern/Eltern in den 30ern erlebt. Auch damals haben gewisse Kreise applaudiert und gejubelt und die anderen wurden im besseren Fall nur Mundtod gemacht. Sehen Sie hier kein ähnliches Muster? Die Medien verbreiten täglich Angst und unsere Gesellschaft wird gespalten. Vermutlich werden Sie denken wieder ein Verschwörer aber meine Empfehlung an Sie informieren Sie sich genauer über die Verbindungen bzw.familiäre Verbindungen gewisser Bundesräte. Selbstverständlich der Spruch „Folge dem Geld“ hat nach wie vor seine Gültigkeit.
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Ach Chlausi du Chlaus; hättest du dich vor deinen Rundumschlag über das Verhandlungsgeschick von Parmelin doch bloss informiert!
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Ermotti läuft doch bei Gay Paraden mit. Damit ist er zweifelsfrei der ideale VR-Präsident für Swiss Re.
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Ich weiss gar nicht, wovor Klausi Angst hat.
Ich mein‘, immerhin wissen die Jungen heute nach der Schule was ein non-binärer Transmensch ist und dass „eine junge, schwarze Frau aus Afrika“ total rassistisch und womöglich auch krass sexistisch ist, im Gegensatz zu einem „alten weissen Mann“…!!!
Davon hatten wir beim Aushändigen unserer altmodischen Matura-Zeugnisse mit Mathe-, Chemie- und Bio-Noten drin doch noch keine Ahnung…
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Ach Herr Stöhlker, sie befürchten, dass die Schweiz in ihrer Fäulnis verfaule.
Das glaube ich nicht gerade, aber seit die Regierung in Bern Mitte-Links ist, droht unserem Land wirklich Ungemach. Das Schlimmste was uns blühen kann, ist der Rahmenvertrag oder gar der Beititt in die EU.
Machen wir da mit, werden wir Deutschland helfen müssen, für den Rest der EU zu bezhalen. Sie werden uns ausnehmen wie eine Weihnachtsgans. Allerdings kauft sich Deutschland mit den Zahlungen die Vormachtstellung in Europa. Die Schweiz natürlich nicht, sie bezahlt sich dumm und dämlich, zu sagen hat sie aber nichts.
Und was mit unserem Wohlstand passiert wenn alles in der EU harmonisiert ist, kann man sich vorstellen.
Ein Beispiel wohin es geht hier im Video ab ca Minute 50. Darin erläutert Frau Hennig-Wellsow, wohin die Reise weitergeht in Deutschland.
https://www.zdf.de/gesellschaft/markus-lanz/markus-lanz-vom-31-maerz-2021-100.html
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War Walter K. eigentlich der Sugardaddy von Nadja, bevor diese sich Örs an den Hals schmiss?
Auch da zeigt sich, dass Schweizer Karrieren selten mit Kompetenz, sondern viel mehr mit Vitamin B zu tun haben… -
Sogar Walter „Brüllebändeli“ Kielholz hat begriffen, dass er den Urs kein zweites Mal für einen solchen Job nachziehen darf, ohne seinen eigenen Ruf ebenfalls komplett und restlos zu ruinieren!
Also weicht er aus auf Sertscho, der ja mit der UBS ein wahres Meisterstück abgeliefert hat. Zumindest im Vergleich zu Rohner, dem maximal noch ein VR-Jöbli bei Rohner-Socken winkt, wenn er den dann ehrenamtlich machen würde!
Ein hervorragendes Exempel gut-schweizerischer Klüngelei halt…
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Unsere Gesellschaft hat leider die Fähigkeit verloren, mit harten Argumenten zu diskutieren. Es werden nur noch weiche Argumente (Gefühle, Schlagworte, Verunglimpfungen) verwendet. Armee Schweiz, aber leider in Europa fast überall die gleiche Tendenz. Zum Aufsteigen ist kritisches Denken tödlich.
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Sehr guter Artikel, der die Lage des Landes auf den Punkt bringt. Das Schlimmste ist, dass der Verfaulungsprozess des Schweiz nur von wenigen überhaupt zur Kenntnis genommen wird. Es stinkt an allen Ecken und Enden. Who cares?
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„Das waren Gespräche unter vier Taubstummen.“ Ich war der Meinung, der besoffene Weinbauer aus dem Waadtland hätte allein mit der Flintenuschi verhandelt? Wer waren denn die anderen 2 Teilnehmer an dieser Beerdigungsfeier des „Rahmenabkommens“?
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Beziehungen schaden nur dem der keine hat.
Denke, dass Kielholz die Vakanz über block2job ganz modern und digital in seinem Netzwerk verteilt hat, und sich dann aber nur Sergio beworben hat. Fachkräftemangel eben auch ganz oben. -
Was die Vetternwirtschaft unter dem Zirkel der schweizerischen Managerkultur betrifft, kann man Ihnen nur zustimmen. Was die Innovationskraft der Schweiz betrifft liegen Sie aber falsch. Es wird sich eine Start-up Kultur weiter fortsetzen und entwickeln, die von Privaten und nicht Private-Equity Firmen dominiert sein wird. Wer will denn noch in gelistete Private-Equity Firmen und derer Bewertungen in die Zukunft investieren.
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Sparschwein, das ist ein Irrtum.
Die meisten unserer Start ups, wie sie an den Universitäten gefördert werden, wandern anschliessend ins Ausland ab. -
Herr Stöhler, haben Sie bitte ein Beleg für Ihre – falsche – Aussage?
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@ Klaus J. Stoehlker. Die Kristallkugel konnte ihren Platz in Vorhersagen noch nie alimentieren. Die Globalisierung legt eine Pause ein. Die Störenfriede haben mehr politisches Kräftemessen im Sinn, als den Globus weiterzubringen. In solchen Zeiten besinnt man sich auf das eigene Machbare. Die Schweiz ist gut bedient sich keinem Block in die Fänge zu werfen und Jungunternehmer werden in den nächsten Jahren in der Schweiz besser aufgehoben sein.
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Letztes Jahr gab es laut Statistik eine Wanderungssaldo von 61’390 Personen. Jeder dieser Ausländer kam in die Schweiz um zu leiden, im Land das dem Untergang geweiht ist.
Ich persönlich mache mir keine Sorgen betreffend dem Handel mit Europa. Meine Vorfahren haben mir berichtet, dass selbst in den dunkelsten Momenten der beiden Weltkriege, munter Handel betrieben wurde.
PS. Nur Schwächlinge unterschreiben einen Rahmenvertrag, egal für was auch immer.
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Insider erhebt schwere Vorwürfe: So dreist logen die EU-Unterhändler
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Geschätzter Dani,
eine anonyme Quelle und dann noch beim „Blick“. Wenn das Volk daran glaubt, ist es selber schuld. -
Lieber Klaus
Wir sind mit 1.5 Beinen in China. Niemand im öffentlichen Dienst würde noch seinen Namen nennen.
In der CS und UBS ist es ebenfalls wie in China. Meinungsfreiheit gibt es nicht. Dafür Überwachung der Chat-Tools.
Ich weiss gar nicht weshalb alle noch gegen China lästern …
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Also ich glaube der FDP Parteizeitung NZZ auch kein Wort.
Subjektiv, der Blick am Sonntag ist objektiv und qualitativ der NZZ am Sonntag überlegen.
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Gute Analyse. Der Wille und/oder Fähigkeit zur politischen Gestaltung der Zukunft sind abhanden gekommen. Unsere Politiker verwalten die Erfolge der Vergangenheit mit den Rezepten der Vergangenheit. In der Ausbildung haben wir schleichend das Primat der „Bildung“ durch jenes der Anwenderfähigkeit, im demokratischen Diskurs die freie Rede durch den Austausch von Korrektheiten ersetzt. Etc.etc.- Allein, was hilft das Lamentieren, wenn Einsicht nur an der Aussenlinie stattfindet und nicht auf dem Feld in die Tat gebracht wird?
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Herr Stöhlker, im Grundsatz haben Sie ja recht und niemand der Ü60 will das hören. Uns ging es in der Vergangenheit gut, zu gut und der Wille Ausserordentliches zu Leisten versiegt, wenn der Futtertrog immer gefüllt ist. Die Preise in der Schweiz sind im Vergleich zum Ausland horrend hoch, auch wenn man den Medianwert der Löhne als Vergleich hinzuzieht, ist die Belastung der Kosten höher als z.B. in den Nachbarprovinzen unseres Landes. Viele haben den Ehrgeiz verloren Leistungen zu erbringen, die auch Schmerzen mit sich bringen. Und wir Alten buttern den Jungen unsere Vermögen zu, damit diese sich Immobilien leisten können, die sie sich wegen der Tragbarkeitsrechnung nie leisten könnten. Eigentlich eine falsche Strategie, so erlahmt der Wille sich selbst was zu erschaffen vollends. Gute Nacht Schweiz.
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Etwas zu erschaffen?
Wofür denn noch, in einer Überflussgesellschaft? Für Konsumgüter, die niemand braucht?
Wirtschaftswachstum hat schon genügend Schaden angerichtet.Die Schweiz kann nur noch abgewickelt werden.
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Vielleicht sollten sich die Europäer (im Kopf von Stöhlker also die EU) erst einmal über die enorm wichtige Frage einigen, ob der Vorsitzende des Europäischen Rats oder die Vorsitzende der Europäischen Kommission auf einem Sessel Platz nehmen darf. Offenbar kennt man nicht einmal in Brüssel die Hierarchie.
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Das ist das erste Mal, dass ich KJS zustimme über den Bericht im ersten Teil. Der zweite Teil ist wieder das übliche Gesülze -schade- und verdirbt mir die Laune erneut.
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Lieber Freund,
nicht ich verderbe Ihnen die Laune, sondern die Zustände sind es. Versuchen Sie doch, mich zu widerlegen.
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Was treibt diesen Mann?
Rundumschläge gegen alles und jeden, aber nie Vorschläge.
Und nicht vergessen: Den EU-Rahmenvertrag können Sie sich abschminken! Deutschland steht ihnen aber nach wie vor zur Verfügung.
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Gibt es die Schweiz als identitätsstiftende Idee überhaupt noch? Diese Idee war schon früher eher minimalistisch/funktional – und nun scheint sie komplett hinfällig. Man orientiert sich eher an den grossen internationalen Strömungen als mit dem lokalen Nachbarn. Deutschschweiz hat mehr mit Deutschland/Oesterreich gemein als mit Genf und den Willen zur nationalen Einheit oder Selbstbehauptung gibts nicht mal in der Deutschschweiz, weil Basler und Zürcher eben nicht miteinander können, obwohl es in beiden Kantonen mittlerweile mehr Migranten aus dem Ausland gibt als aus dem jeweiligen anderen Kanton. Die Schweiz kann man rauchen – eine Nation von Losern.
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Je mehr Menschen in die Schweiz einwandern, umso mehr verfälschen sie, was sie angedacht haben, vorzufinden.
Die Nivellierung nach unten hat schon längst begonnen.
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Ich empfehle, immer wenn Sie auf die Idee kommen, hier einen Artikel zu veröffentlichen, fünfzig Liegestützen am Stück zu machen und falls Sie die überleben, kommen sie trotzdem auf andere Gedanken, garantiert.
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Endlich schreibt mal jemand, was in der Schweiz, gerade im Finance schon seit Jahren abgeht. Irrationale Entscheidungen en Masse als Jahre lange Tradition. Willkür vor Rational, Vetternwirtschaft, Netzwerk und Mitläufertum vor Wissen, das ist das Motto. Gut ausgebildetes Personal verlässt desillusioniert die Firma. Eine Teppichetage, die den ganzen Tag nur interessiert/herumtreibt, wie sie ihre grotesk hohen variablen Lohnbestandteile noch höher schrauben können.
Eine Firma die diesbezüglich meiner Meinung nach alles schlägt: In der Allianz-Suisse stellt sich beim Personal intern schon seit Jahren die Schlüsselfrage: Wieso der Mutterkonzern in München die extrem teure, in ihrer eigenen Blase, fernab jeder Realität sowie gänzlich ohne unternehmerisches Risiko/Verantwortung lebende Teppichetage der Allianz-Suisse, samt ihrer extrem teuren Entourage nicht einfach ersatzlos abschafft? Das ist sehr Allianz SE untypisch und ist problemlos möglich. Sämtliche Kostenziele für mindestens zwei Dekaden in der Schweiz wären über Nacht erreicht. Seriöses sowie Kunden orientiertes Arbeiten wären in der Allianz-Suisse endlich möglich. Vorgesetzte, die beruflich wissen was sie tun, ein Traum der bei grossen Banken und Versicherungen scheinbar nie mehr Wirklichkeit wird.
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Ja, die Schweiz lebt vom Kredit der Vergangenheit, noch auf einem ziemlich hohen Niveau. Einzelne Regionen in Nachbarländern (Süd-Deutschland, Nord-Italien, Vorarlberg) leben aufgrund der Grenznähe meist auf höherem Niveau als der Rest der jeweiligen Länder. Jedoch, auch diese Regionen sind den meist sozial-verblendeten rot-grünen Regierungen unterworfen.
Die Schweiz kann auch im 21. Jh ihre Position finden und einnehmen – auch und gerade im globalen Kontext. Richtig, es wird schwieriger – für alle. Und deswegen sind auch die „Opfer“ entsprechend zu verteilen (bspw. Besitzstandsgarantie für Renter – einfach nein!).
Es gibt jedoch viele Optionen – auch für Ü50 (wozu ich auch gehöre), wenn man bereit ist etwas zu leisten.
Die Schweiz täte gut daran, die gesellschaftliche, wirtschaftliche und soziale Abhängigkeit und Verbandelung mit Europa zu reduzieren und sich neuen Märkten (Asien, Afrika) und neuen Fakten (künstliche Intelligenz, neue Technologien) zuzuwenden. Mit Europa verbunden zu sein, das müssen wir aufgrund der geografischen Lage. Eine selständige, selbstbewusste und unabhängige Schweiz kann jedoch auch Europa etwas entgegensetzen sowie in einem globalen Konzert einen angemessene Rolle einnehmen.
Dafür braucht es aber Wandel; in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft. „Grün“ kann ein sinnvoller Teilbereich sein. Besinnen wir uns zurück was dieses Land gross und stark gemacht hat und setzen wir uns alle wieder dafür ein. Es ist nicht so lange her, dass die Schweiz noch ein typisches Auswanderungsland war. Das darf nicht wieder sein!
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Eines ist sicher: Mit dem heutigen Bundesrat (und dem Parlament) hätte die Schweiz das 20. Jh. nicht überlebt. Diese Anpasserclique wird immerhin dafür sorgen, dass unser Land das 21. Jh. nicht überlebt, sondern in einem Superreich aufgeht.
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@linggi, Grüeni % Mittedoofi
Bin absolut mit Ihnen einverstanden, der BR und die Parlementarier sind ausser Kontrolle…(sprachlos, ja-sager, verantwortungsscheu, denkfaul, Sesselhocker etc.)
Es wird Zeit, dass auch hier in der Schweiz eine Alterslimite eingeführt wird und eine
Zeitlimite als Parlementarier! Die Schweiz braucht mehr junge dynamische Leute in der Politik.
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Sehe es ähnlich düster, speziell für die FIAT Geldsysteme. Der SR/ABB Aktien-Move macht Sinn, aber noch smarter wäre, einen Teil davon in Kryptos zu investieren. Falls Du nicht weisst wie, let me help 😊
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🤣🤣🤣
Killi wollte in der Geschichte gross eingehen….aber leider wird als reicher Totalversager und der Begraber der CH Finanzindustrie eingehen…
Eigentlich war der Ziehsohhn de David…,aber hat sich als zu inkompetent ausgewiesen….so bleibt parkiert bei “ Freunden“ in Ausland…. -
Und der angebliche Superman Kielholz war es, der als CS-Präsident den grössten Abzocker und Wertevernichter Dougan holte und selbst jährlich mind. 5 Mio. scheffelte.
Bleiben Sie bei den Fakten, Herr Stöhlker.
Und ja, uns gehts so schlecht, dass wir selbst im Pandemiejahr 2020 einen Einwanderungssaldo von über 60’000 Nasen hatten. Und trotz Pandemiepanik täglich über 300’000 Grenzgänger aus den blühenden Nachbarregionen reinlassen. Tipp: Schauen Sie mal die Arbeitslosenquote Österreichs an (9-10%, in Wien 14%).
Und dass die Schweiz im 20. Jh. überlebt hat (unausgesprochen: unverdientermassen, gell), muss uns einmal mehr unter die Nase gerieben werden. Dabei hätte gerade Klaus J. sehr gute Gründe für ewige Dankbarkeit.
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Die Schweizer Führungsriege kann vor allem eines: Zum wirtschaftlichen, politischen und gesellschaftlichen Abrutschen in ungeahnte Tiefen verkrampft die Klappe halten. Weder Politik (BR), noch namhafte Wirtschaftsinstitutionen (Economie Suisse, Gewerkschaften, Verbände, Banken, Konzerne usw.), noch gesellschaftsorientierte Behörden melden sich zu Wort zum derzeitigen Abgleiten ins entgegenschlitternde Chaos des Landes. Was ist hier nur los!!! Warum halten sich solche Institutionen unüberhörbar schweigend im Verborgenen??? Jetzt, wo sichtbar wird, wohin das Land unaufhaltsam abgleitet??? Jetzt, wo die namhaften Landeskräfte mehr als nur gefragt sind und das Land sie bitter nötig hätte???
Man kann nur eines daraus schliessen: Diese Führungsriege arbeitete schon seit Jahren nicht mehr für das Land, sondern für andere Kräfte, die an Land und Leuten nicht wirklich interessiert sind, als vielmehr am Auffüllen ihrer Privatschatullen.
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Und was sagt Herr Stöhlker zur heutigen Blickschlagzeile? Könnte es sein, dass Herr Stöhlker einen blinden Fleck hat bezüglich Schweiz und EU?
Schade – der Artikel hat so interessant begonnen, dann verhaddert er sich mit einer an den Haaren herbeigezogenen Gummihalswende.
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Kann nur sagen den Punkt genau
getroffen .
Pfeifen soweit das Auge reicht in der Politik oder an der Spitze vieler Unternehmen die sich als Selbstbediener hervorheben.
Filz lässt grüssen in Politik oder Unternehmungen. -
Ja, in Bezug auf Kielholz absolut richtig: Die Krähen schieben sich gegenseitig die Mäuse zu, hacken sich gegenseitig keine Augen aus. Kielholz war die Oberkrähe, hat das ganze Bonussystem in der Finanzindustrie implementiert (VRP CS!), welches uns, ja, den Steuerzahlenden, noch mehr auf die Füsse fallen könnte. Unglaublich, welchen Schaden Kielholz angerichtet hat. Aber es gelang ihm, sich immer als Wirtschaftskapitän und Wohltäter darstellen, und alle haben das gefressen.
Dann habe ich nicht mehr weiter gelesen, weil sich der Inhalt der Ausführungen immer mehr von Titel entfremdete….wie das bei Herrn Stöhlker oft vorkommt….Das Anfüttern ist ihm gelungen, aber den Wurm am Haken nehme ich nicht.-
Schade, lieber Rückbauer. Es ist anstrengend, mich zu widerlegen. Versuchen Sie es.
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Was der heutige Bundesrat ausbaden muss ist etwa im Jahr 2014 entstanden: Widmer Schlumpf, Leuthard, Burkhalter; Somaruga, Schneider Ammann waren damals im BR.
Was will die „intelligente, gebildete“junge Schweiz? Sie geht zu ProNatura und sorgt dafür, dass sich der Wolf vermehrt….. -
Sensationell!
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Wieso kann Herr Stöhlker nicht konzis zum selbstgewählten Thema gemäss Untertitel schreiben? Ist es thematische Inkompetenz oder Wort-Inkontinenz? Das Thema wäre hochinteressant, aber Herrn Stöhlker gelingt es, auch hier wieder sein unerträgliches Geschwurbel abzusondern.
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Wo sie Recht haben, haben sie Recht – Herr Stöhlker! So ist es um unser Land bestellt – die Schweiz kastriert sich selbst! Schweizer Mittelmass verkümmert zur kollektiven Unfähigkeit und Selbstbeschränkung!
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Es ist alles viel schlimmer. Wir bewegen uns nicht auf den Nullpunkt, sondern auf eine Katastrophe zu. Hetzer wie Sie, Hässig, und 90% aller Journalisten sowie die linksgerichteten Panikmacher (die Bäume sterben aus, die Klimaerwärmung ist dramatisch, die Armen werden immer ärmer!) tragen tagtäglich dazu bei, dass die Kluft in unserer Gesellschaft grösser und grösser wird.
Wir sind soweit, dass Erfolg sofort mit Abzocke, Betrug und Gaunereien verbunden wird, niemand mag dem Anderen noch etwas gönnen.
Fast alle wichtigen und grossen Abstimmungen enden mit 50:50, lassen die Hälfte als „Verlierer“ zurück. Forderungen werden direkt nach dem Ergebnis von genau diesen Verlierern gestellt, sie interpretieren die Resultate in ihrem Sinne.
Denjenigen die Geld haben, nimmt man das Geld wo immer möglich weg und verteilt es staatlich um.
Die Anreize werden so gesetzt, dass diejenigen einen Vorteil haben, die faul, ungesund und träge leben. Leistung wird bestraft.
Jeden Tag lesen wir in den Zeitungen, was Recht und was Unrecht ist. Alles wird moralisiert, subjektiv bewertet und verurteilt. Wir werden manipuliert a gogo am schlimmsten von den „unabhängigen“ die den super Hirnis die „Wahrheit“ näher bringen.
Es sieht sehr düster aus.
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Einiges stimmt, viel ist Geschwurbel. Und dass wir der von der Leyen nicht unter den Rock schlüpfen, regt den Europhilen immer wieder auf.
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Von der Leyen?
Die EU wird von Laien regiert. 😁
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Von der Leyen?
Van der Lying!!!
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das war aber schon immer so.
typisch schweizer system.
das volk mit belanglosem
beschäftigen und in dieser zeit
dick absahnen.
das volk hat es immer noch nicht
gecheckt. trotz guter allgemein
bildung. schon erstaunlich.
Ach Herr Stöhlker, sie befürchten, dass die Schweiz in ihrer Fäulnis verfaule. Das glaube ich nicht gerade, aber seit die…
Keine schlechter Artikel, ich muss aber Klaus Stöhlker doch klar widersprechen, wenn er Kielholz als Unternehmer, welcher Bedeutendes geleistet hat…
...und ach ja: Wer hat Rohner zum obersten Versager und Abzocker der CS gemacht? Eben - der ach so bescheidene…