In der seinerzeitigen Rezension des Buches von Sahra Wagenknecht von Erich Heini stand das ebenso vernichtende wie ausführlich begründete Urteil über die „Linksliberalen“ (weder „links“ noch „liberal“) im Mittelpunkt.
Aber Sahra Wagenknecht offeriert in „Die Selbstgerechten“ auch Lösungen. Nicht zuletzt für die Neuordnung dessen, was Brüssel „Europa“ nennt.
Eine ihrer Kernaussagen, den Brexit betreffend, jedoch auch für die Schweiz von hoher Relevanz, lautet:
„Take back control schliesst gute internationale Zusammenarbeit und auch eine enge europäische Kooperation nicht aus. Aber es bedeutet, die Souveränität demokratischer Staaten zu respektieren und demokratische Entscheidungsmacht dorthin zu verlagern, wo demokratische Entscheidungen tatsächlich möglich sind. Die Konsequenz wäre nicht die Auflösung der Europäischen Union, sondern ihr Umbau zu einer Konföderation souveräner Demokratien.“
Es könnte, müsste in Europa wieder möglich sein, friedlich und im Wettbewerb der Systeme zusammenarbeiten zu können, wie es bis 1974, bis zum Grundlagenirrtum des britischen Beitritts zur damaligen EWG, möglich war. Was Liberale (von ausserhalb der sogenannten „EU-Kernländer“) stets bedauerten und sich wieder herbeiwünschten.
Gegenwärtig ist etwas anderes im Gang: Im Westen brüsten sich die EU-Länder, eine „Wertegemeinschaft“ zu sein, während im Osten starke Tendenzen zu Autoritärem feststellbar sind. Man konsultiere dazu den NZZ-Artikel von Andreas Ernst „Die EU ist keine Werte-Union“.
Ich fürchte, dass Frau Wagenknechts Vorschläge für einen höheren Stellenwert für Nationalstaaten zu spät kommen. Die EU steckt in einem sich selbst beschleunigenden und rasant verdichtenden Prozess, kurz: in einer „Komplexitätsfalle“.
Diese gewinnt mit jedem Tag an innerer Dynamik. Da sich Komplexität nicht grenzenlos managen lässt, ist der weitere Zerfall der EU – und deren demokratischer Strukturen und Prozesse – programmiert.
Daraus lässt sich folgendes Szenario ableiten: Die weiter wachsende, innere Komplexitätsdynamik kann seitens „Brüssel“ nur gebrochen werden, wenn demokratische Freiheitsrechte und Prozesse ausser Kraft gesetzt werden, denn sie tragen ja zur wachsenden Komplexität mit bei.
Gleiches gilt für Eigeninitiativen und Eigenverantwortung der Nationalstaaten, Parteien und Bürger. Sie werden unterbunden und unterdrückt werden.
All dies geschieht, um die grassierende Komplexität halbwegs managen zu können. Die Folgen: Wettbewerbsfähigkeit, Unternehmertum, Innovation, Wohlstand, soziale Sicherheit, die wirtschaftliche Dynamik und natürlich demokratische Strukturen und Prozesse etc. pp. gehen vor die Hunde.
Vom Frieden ganz zu schweigen. Das geschieht erst im Kleinen, dann im Grossen und Ganzen.
Und wie könnte es enden? Das „grosse Friedens- und Wohlstandsprojekt“ EU wird implodieren und schliesslich Verwüstung und bitteres Elend hinterlassen.
Derlei Szenarien sind nicht neu. Sie stehen in Geschichtsbüchern. Würden sich die Parlamentarier in Brüssel, Berlin und anderswo mit der inneren Logik und Dynamik von supranationalen Komplexitätsprozessen auseinandersetzen, sie könnten zum Schluss kommen, dass der demokratische Nationalstaat eben nicht „das grosse Übel“ (wie Linke, Grüne und „Erweckte“ glauben) ist, sondern die mutmasslich beste Organisationsform zur Realisierung von Frieden, Freiheit, Demokratie, Wohlstand und sozialer Sicherheit.
Dass er – darüber hinaus – auch identitäts- und kulturstiftend ist, ist mehr als ein Nebeneffekt.
Wahrscheinlich liest man aber weder in Brüssel noch in Berlin irgendwelche Bücher, und man nimmt auch Zeitungsberichte nicht zur Kenntnis, wie jenen vor Wochenfrist in der NZZ oder in anderen Blättern.
Dort war im Titel zu lesen: „Die Schweiz ist erstmals wettbewerbsstärkstes Land der Welt“. Und im Lead: „Unter den effizientesten Volkswirtschaften hat es auffällig viele Kleinstaaten.“ Wenn das kein Wink mit dem Zaunpfahl ist.
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Die beliebtesten Kommentare
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Richtig.
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Der EU-kritische Herr Haeffner schreibt:
Wahrscheinlich liest man aber weder in Brüssel noch in Berlin irgendwelche Bücher, und man nimmt auch Zeitungsberichte nicht zur Kenntnis, wie jenen vor Wochenfrist in der NZZ oder in anderen Blättern. Dort war im Titel zu lesen: „Die Schweiz ist erstmals wettbewerbsstärkstes Land der Welt“. Und im Lead: „Unter den effizientesten Volkswirtschaften hat es auffällig viele Kleinstaaten.“ Wenn das kein Wink mit dem Zaunpfahl ist.Was er uns jedoch verschweigt, ist die Tatsache, dass unter den Top Sechs wettbewerbsstärksten Ländern der Welt. Sich vier EU bzw EWR Länder befinden: Schweden (2), Dänemark (3), Niederlande (4), und Norwegen (6). Die EU scheint also nicht alles falsch zu machen, im Gegenteil! Ferner ist ja nun auch allen bekannt, dass die Schweiz mehr als jedes EU Mitglied vom EU Binnenmarkt profitiert und dies ohne die Vollkosten tragen zu wollen. So etwas nennt man auf Englisch „Free Loading“. Es ist daher nicht erstaunlich, dass die EU diesem Treiben einen Riegel schieben will.
Zusammenfassend ist der obige Beitrag, wie schon üblich in IP ein EU Bashing, dass den Fakten nicht standhält.
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Das sind ‚kleine‘ Länder, die nicht wegen der EU florieren, sondern trotz des Blocks. Wo die sogenannten ‚Kernländer‘ (Deutschland, Frankreich. Italien), die wenig Rücksicht auf die ‚Kleinen‘ nehmen, weniger brillieren. Zurückhaltend ausgedrückt. Sie scheinen von den Erfolgen in Bayern etwas allzu stark auf (nicht vorhandene) in Deutschland zu schliessen. Vielleicht äussern Sie sich mal zum Lande Berlin bzw. zum dortigen wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Versagen.
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@Exilschweizer in München,
sich der Tragweite von etwas bewusst sein oder etwas in seiner ganzen Tragweite zu erkennen, bedarf mündiger Bürger. Die Schweiz ist aus dem grösstem Forschungsprojekt Europas ausgeschlossen worden – mit schwerwiegende Folgen die kaum einzuschätzen sind. Die ganze Palette von Horizon Europe ist hier drin. Es ist das grösste Forschungsrahmen- und Innovationsförderungsprogramm der Welt. Hier wird die Schweiz entweder nicht oder nur als Drittland unter erschwerten Bedingungen mitmachen können – Und dies nur im besten Fall – wie es jedoch am Fall der SBB bereits zu erkennen ist, könnte dem auch ein kompletter Ausschluss aus dem Projekt folgen. Glauben Sie, es sei Zufall, dass die Schweizer Medien seit Wochen über ein bevorstehendes Wirtschaftsboom der die Eidgenossenschaft so noch nie erlebt hat, schreiben – obwohl ein Gespräch bei RAV/Gemeinde Mitarbeiter und SKOS Funktionäre ein diametrales Bild zeigt. Es hat inzwischen Zügen wie in der Orwellschen Welt. Warum prosperiert das Land, während anderswo Stillstand herrscht?
Heute: Einige Zitate….los geht’s…unfassbar…
„Bundespräsident: „Einstufung als Drittstaat bei Horizon wäre bedauerlich“
„Horizon Europe sei kein Marktzugangsabkommen, sondern ein Abkommen im Bereich der Forschungszusammenarbeit, sagte er“
„Unser Ziel bleibt aber die volle Assoziierung an Horizon Europe.“
und jetzt der Knaller!
„Gemäss Angaben des Staatssekretariates für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) gehört die Schweiz nicht zu den Staaten, für die eine baldige Assoziierung ans Forschungsprogramm vorgesehen ist. Diese Liste könne aber jederzeit aktualisiert werden, heisst es in einem auf vom SBFI im Internet aufgeschalteten Dokument.“
„Martin Vetterli, Präsident der ETH Lausanne (EPFL), machte in einem von den Westschweizer Tamedia-Zeitungen am Samstag veröffentlichten Interview kein Hehl aus seiner Besorgnis.“
Ende Zitate.
Viele Abkommen sind alt und müssen dringend erneuert werden. Wie weiter mit dem Stromabkommen? Wie wird der Zugang zum digitalen Binnenmarkt der EU sichergestellt? Je länger ein klarer Rahmen mit der EU fehlt, desto mehr Handlungsfreiheit verliert das Land der Glückseligen. Zum Glück gibt es noch „unsere“ Milliardären die WIR zur Macht verholfen haben und in denen sie ihre Macht nahezu ungezügelt ausüben können. Deutlich wird, dass die nahezu vollständige Deregulierung der Arbeits- und der Finanzmärkte immer mehr Menschen in unserem Land in Armut und Verzweiflung stürzt….“A land of peace and of plenty“….
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@Illusionen platzen, so auch die der B Schweiz:
Ich teile Ihre Sicht der Dinge. Leider sind wir eine keine Minderheit der IP Leser, welche sich an Fakten und nicht an Mythen orientieren. Früher oder später werden die Schweizer realisieren, dass die Zukunft der Schweiz besser in der EU als ausserhalb gewährleistet werden kann. Niemand mit Verstand in Dänemark, den Niederlanden, Schweden oder Norwegen möchte sich von der EU verabschieden.
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@Erich Heini:
Bitte unterlegen Sie ihre Behauptungen, z.B. das die Schweden, Dänemark, Niederlande, und Norwegen trotz EU- oder EWR-Mitgliedschaft florieren, mit Fakten. Sie werden dies leider nicht können, weil es Schwachsinn ist. Die grosse Mehrheit der Bevölkerung in diesen „kleinen“ Ländern sieht es genau so. Oder sehen sie weitere Länder in der EU die sich verabschieden wollen? Das Beispiel UK hat allen klar gemacht, dass der EU Binnenmarkt mit der Personenfreizügigkeit allen (inkl. der Schweiz) massive Vorteile bringt. -
@Erich Heini ex SNB &. NZZ,
„Sie scheinen von den Erfolgen in Bayern etwas allzu stark auf (nicht vorhandene) in Deutschland zu schliessen. Vielleicht äussern Sie sich mal zum Lande Berlin bzw. zum dortigen wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Versagen.“
Diese Zeilen sind eine Beleidigung mittlerer Intelligenz. Vor 15 Jahren verkaufte Berlin Zehntausende Wohnungen:
https://www.bz-berlin.de/landespolitik/warum-sarrazin-und-wowereit-berlins-wohnungen-verkauften
Wieso kam es soweit? Berlin war hoch verschuldet und der Bund weigerte sich mit dem Trick des Finanzausgleich zu helfen. Agenda 2010 und eine desaströse Einwanderungspolitik „Wir schaffen das“ gaben den Rest. Was machen Sie daraus? Ist die EU schuld? Fakten?
In diesem Zusammenhang wird Ihnen vielleicht entgangen sein, dass die in den internationalen Beziehungen beispiellose supranationale Konstruktion der EU auf der Überzeugung aller Beteiligten basiert, die Beziehungen untereinander nicht länger auf – vornehmlich militärisch begründete – Macht zu stützen, sondern auf die Prinzipien des Rechts. Selbst wenn natürlich alle Mitgliedsstaaten von diesem Grundsatz profitieren, sind dessen Auswirkungen für die kleinen Länder besonders entscheidend. Schliesslich stellte die sprichwörtliche Macht des Stärkeren gerade für sie durch die Jahrhunderte eine existenzielle Bedrohung dar. Eine weitere Festigung und Vertiefung der rechtsstaatlichen Beziehungen innerhalb der EU liegt damit unweigerlich im nationalen Interesse der kleinen Mitglieder und die Erfolge – nicht nur wirtschaftlicher Natur – sprechen für sich.
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Die grenzenlose Personenfreizügigkeit hat zur Ausblutung von Rumänien und Bulgarien geführt. Und sie hat den Brexit möglich gemacht. Dänemark und Schweden waren wirtschaftlich auch schon als Efta-Mitglieder hervorragend aufgestellt.
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Haben Sie keinen Namen ? Was haben Sie zu verstecken ?
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@giovanni allegri:
Ich habe sehr wohl einen Vor- und Nachnamen. Nur haben ich und meine Familie keine Lust auf Hassmails und Pöbeleien an unserem Wohnsitz in der Schweiz von nationalkonservativen Hitzköpfen, die andere Standpunkte nicht tolerieren können. Mit meinem Pseudonym erhalte ich schon so genug Kommentare auf IP, welche sich unter der Gürtellinie bewegen und mich des Landesverrats bezichtigen.
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Das propagierte bereits der vormalige französische Präsident De Gol.
Ein Europa der Vaterländer.
Europa als lockerer Grundwerte-Staatenbund ein Zusammenschluss freier selbstverantwortlicher Nationen mit Pragmatischer Zusammenarbeit, in Form eines „Runden Tisches“.
Ein solches Format könnte auch ausgewählte gemeinsame Anliegen nach aussen vertreten, oder im Konsens Europa internes Harmonisieren.
Zb. Technische Normen und dergleichen mehr.
Letztlich einfach Irre, kaum war das Rote Imperium im Osten abgesoffen wurde für West und Osteuropa der fast gleiche Nonsens mit Turbogeschwindigkeit aufgegleist.
Der Rote Ostblock und die EU haben den gleichen Bazillus in sich Unzulänglichkeiten auf der Ökonomischen Ebene.
Im Osten war es das untaugliche Realsozilistische Model.
In der EU wirkt ein degeneriertes‚ ausgeflipptes Kapitalismus Modell. Ein segensreiches Kapitalismusmodel hat ein anders Gesicht.
Man kann Klugen verantwortungsbewussten oder untauglichen Kapitalismus Fahren.
Nachfolgend eine Kapitalismus Todsünde.
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Volkswirtschaften mit erheblich unterschiedlich Leistungsbilanzen unter einem Einheitsdach mit gemeinsamer Währung zusammenpappen?
DAS war, ohne wenn und aber vorhersehbar‚ kann NUR jämmerlich scheitern.
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Was jetzt, wieder Rückabwickeln?
Sicher theoretisch möglich, praktisch jedoch ein Ding der Unmöglichkeit.
Damit ist das Schicksal der EU vorgezeichnet, die kann nur noch jämmerlich mit einem schwer zu beziffernden Kollaterlischaden absaufen.
Die UDSSR hat es hinter sich die EUDSSR hat das Elend vor sich! -
„dass der demokratische Nationalstaat eben nicht „das grosse Übel“ ist (wie Linke, Grüne und „Erweckte“ glauben)“…
Mit diesen Worten disqualifiziert sich der Autor meiner Meinung komplett.
Die Linken wünschen sich MEHR Staat.
Die Liberalen wünschen sich weniger Staat und mehr Markt.
Der Autor sollte seine politische Gesinnung unbefangen und objektiv überdenken um anschliessend seine Mitgliedschaft bei einer Gewerkschaft einzureichen.
Gewisse Probleme lassen sich jedoch nur supranational lösen, zum Beispiel um sicher zu stellen, dass multinationale Unternehmen und Superreiche faire Steuern zahlen und sich an soziale und ökologische Standards halten. Oder wenn es um Terrorbekämpfung, Klimawandel, Migration usw. geht.
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Lesen Sie Frau Wagenknechts Buch. Dann sind Sie im Bilde. Jetzt sind Sie es noch nicht.
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@Linker
Es gibt eben ROTE und BRAUNE Sozialisten. Die Ersteren singen die „Internationale“, die Zweiteren (aktuell aus der Mode), haben es mit dem überhöhten Nationalstaat.
Ob sich die Anhänger der sozialistischen Bewegung jeweils wirklich wünschen, was sie am Ende kriegen, wage ich zu bezweifeln.
Doch dieses Mal geht es ja mit dem Ökosozialismus um nichts weniger als die Welt zu retten. Und zum ersten Mal wird der Sozialismus liefern, was er versprochen hat: Gebote, Verbote und weniger für alle.
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Die ganze Diskussion dreht sich darum, welches Bühnenbild jetzt wohl das passendste wäre für dieses Welt- oder Europatheater. Das Publikum applaudiert, ist begeistert, erfreut sich über ändernde Einrichtungen und eine bunte Mischung aus sich abwechselnden Anstrichen des Bühnenbildes…
In Tat und Wahrheit gibt es Nationalstaaten seit längerer Zeit nicht mehr, und ob sie überhaupt jemals souverän waren, ist eine ganz andere Frage. Unsere „Regierungen“, unsere Ämter, unsere Ministerien, unsere Behörden, unsere Exekutive, unsere Judikative – alle sind rechtlich gesehen Firmen und agieren nach übergestülptem Handelsrecht.
Unter https://www.bisnode.de/upik/ kann jeder seine „Lieblingsfirma“ ausfindig machen und herausfinden, wie sich grade das Management zusammensetzt, wer grade CEO ist. Da das ganze nicht auf der Bühne dargestellt wird – oder nur ansatzweise, werden alle Informationen diesebezüglich von den Protagonisten und den gekauften Medien als Verschwörungstheorien abgetan – man will ja schliesslich keine Unruhe im Publikum, sonst verpassen wir noch die weiteren Akte auf der Bühne selbst…
Die Zugänge zu den Rängen sind abgesperrt, man will nicht dass das Publikum das Theater verlassen kann, und man erfindet Lügengeschichte um Lügengeschichte, damit die Zuschauer weiterhin dem Schauspiel zu applaudiert, und kein abtrünniges Schaf auf die Idee kommt, den Theatersaal zu verlassen und sich Gedanken über Dinge ausserhalb der Inszenierung zu machen. Wer es trotzdem wagt die Türe zu öffnen und die Ränge mit Tageslicht zu fluten, wird vom Publikum selbst denunziert und auf seinen Platz verwiesen!Wir sind ein unmündiges, manipuliertes Theaterpublikum und kommen in den Genuss genau jener Vorführung, die wir verdienen…
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Sehr gut zusammengefasst. Es ist traurig aber wahr, die Menschen ziehen es vor, angelogen zu werden statt der bitteren Wahrheit in die Augen zu schauen. Wie die Ayn Rand einst schrieb: „Man kann die Realität ignorieren, aber man kann nicht die Konsequenzen der ignorierten Realität ignorieren“.
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@Visionär
https://www.vice.com/en/article/gq8xww/larry-summers-and-the-secret-end-game-memo
Eine Goldgrube für das angloamerikanische Finanzkapital durch den Ausverkauf der Firmen und die Privatisierung (Verschleuderung) der Volksvermögen aller Eurostaaten…..
Wie konnte es soweit kommen?
Nur, es war nicht Helmut Kohl, sondern die üblichen Verdächtigen. Darauf hin, pochte Francois Mitterand den EURO vorzuziehen. Die Währungsunionen BRD+DDR+EURORAUM+AGENDA 2010 sind natürlich kein Werk der „Wirtschaftsgiganten“ KOHL+MITTERAND, sondern wurden Jahrzehnte zuvor vom angloamerikanische Finanzkapital vorbereitet. Sobald es zur Krise kommt, würden die Politiker gezwungen sein, Politik nach dem Vorbild von Reagan und Thatcher zu betreiben, weil sie ohne Einfluss auf die Geldpolitik sein würden, da der Euro für jedes Land praktisch eine Fremdwährung ist. Der Euro wirkt heute genau so, wie von 1929-33 der internationale Goldstandard: Die ideale Voraussetzung für eine verheerende Krise.
„Die Währungsunion (DDR+BRD) begann mit einem Märchen: Die DDR war gar nicht zahlungsunfähig, so wie es ein Bonner Spitzenbeamter im Februar 1990 lancierte. Sie hatte sogar ein „respektables Liquiditätspolster“, heißt es 1999 in einem Bericht der Bundesbank.“
Es ist auch klar, weshalb Russland damals kurz vor der Ausplünderung stand; wäre da nicht Putin und das System FSB….
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Schon der Ansatz bis 1974 ist grundlegend falsch. Auch wenn es die Politiker immer wieder gebetsmühlenartig herunterpredigen. Etwas von „wir müssen vom Raubtierkapitalismus wieder zum sozialen Kapitalismus wie er bis 1980 bei uns herrschte zurückkehren“. Weil es nur einen Kapitalismus gibt. In dem leben wir seit Ende des 2. Weltkrieges. Der einzige Unterschied ist, früher gab es mehr Arbeit für weniger Menschen und heute gibt es weniger Arbeit für zu viele Menschen. Der Kapitalismus streckt sich immer nach der Decke. Was ist möglich.
Ich denke im gigantischen sozialen Umbau der erst begonnen hat, hat es für Schubladendenken (Sozialismus, Kapitalismus) keinen Platz mehr. Der Kapitalismus wie wir in heute kennen beruht auf dem grossen W (W wie Wachstum). Aber etwas Unendliches wie Wachstum stösst in etwas Endlichem wie der Welt früher oder später an seine Grenzen. Das war in den alten Industrieländern vor ca. 40 Jahren der Fall. Deshalb stürzen sich heute alle Firmen auf die Wachstumsmärkte China, etc. Doch China lässt sich nicht mehr ausnehmen wie früher, oder wie es sich Afrika und Südamerika noch heute bieten lässt. Wie lange wohl noch? Die Rechnung von China werden wir auf jeden Fall erst noch erhalten. Aber das ist ein neues Fass.
Wir sollten beginnen Einkommen von Arbeit zu trennen. Wo sind die Studien der Johnson/Nixon Ära dazu aus den 60er und 70er Jahren des letzten Jahrhunderts? Wir sollten die von Anfang an gescheiterte berufliche Vorsorge ersatzlos abschaffen. Die neue Welt braucht immer weniger Angestellte. Und wenn überhaupt noch Wachstum (was ich nicht beurteilen kann), dann kann nur Null Wachstum das Ziel sein.
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@Roger
Sie sollten sich einmal ein Geschichtsbuch über die Zeit nach 1850 ansehen, in welchem die Mechanisierung der Spinnereien und Webereien samt den wirtschaftlichen Folgen für die Arbeiterschaft dargestellt wird. Die Welt hat danach, dank dem Kapitalismus, die vorerst besten Zeiten gesehen. Der Sozialismus hat wiederholt alle ärmer gemacht und China wie Russland haben sich in weiten Teilen davon verabschiedet.Menschliche Bedürfnisse sind unendlich. Es hat heute wie damals längstens genug Arbeit für alle. Und auch um die menschliche Natur mit der Ökologie in Einklang zu bringen gibt es kein besseres System als die gelenkte Marktwirtschaft.
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„Null Wachstum“
„Binde Strich“Ansonsten durchaus interessante Gedanken.
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Pumukel der I – Es gibt keine gelenkte Marktwirtschaft. Das ist nur eine immer wieder zitierte Mär wie Aschenbrödel.
Zum Geschichtsbuch nach 1850. Dort wurden Länder erschlossen. Mit mehr Arbeit für weniger Menschen. Aber erschliessen kann man ein Land halt nur einmal. Die Strassen sind gebaut und die Laternen erstellt und angeschlossen. Deshalb drängen ja alle nach China. Dieses Pendel wird zurückpendeln. Ist meine Meinung.
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Ich kann diesen Zeilen, wie auch Sahra Wagenknecht, leider nur beipflichten. Die EU hat mittels Entmündigung der Bürger, sozialistischer Verdummung und einem Mangel an Kompromissfähigkeit ihre Strukturen so verbaut, dass nationale resp. regionale Radikalisierungen stattfinden.
Dies sind grösstenteils Wurbürger, welche nicht grundlegend radikal sind, sondern entmachtet, hilflos, alleine gelassen. Die überfetten Verwaltungsstrukturen schlucken immer mehr Geld. Etablierte und einigermassen vernünftige politische Strömungen werden ausgehöhlt und es ergibt sich ein politischer Fleckenteppich wie im 17. und 18. Jh.Die Konsequenzen können wir alle in den Geschichtsbüchern nachlesen. Die Schweiz täte gut daran, wenn denn schon mit staatlicher Förderung gearbeitet wird, die Wirtschaft auf die neuen Themengebiete (Digitalwelten) resp. Wachstumsgebiete wie Asien & Afrika auszurichten. Je unabhängiger von diesem EU Moloch, desto besser für uns!
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Sehr geehrter Klarblick
Besten Dank für Ihren Kommentar. Ich kann Ihnen nur beipflichten. Die Schweiz sehe ich nach wie vor auf einem guten Weg. Der Ausstieg aus den Verhandlungen um die Anpassungsverträge war das richtige Signal.Beste Grüsse
Torsten Haeffner
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Was muss die Schweiz die EU kümmern?
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Als mit Abstand wichtigster Handelspartner möglicherweise schon, auch wenn man diesem Verein wohl kaum voll beitreten muss. Deine Aussage ist aus meiner Sicht ziemlich kurzsichtig!
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Sehr geehrter Herr Haeffner,
Deutschland ist das Problem. Man lasse sich nicht erzählen, das hätte doch niemand ahnen und vorhersehen können, dass der Euroraum = EU sich derart verheerend entwickeln wird. Das war Schritt für Schritt genau so und nicht anders geplant und wurde gegen alle Warnungen und guten Ratschläge durchgesetzt. Eine gemeinsame Währung erfordert eine gemeinsame Konjunkturpolitik, bei der nicht ein Land künstlich seine Löhne senken darf, um dann alle anderen Länder mit den billiger erzeugten Waren nieder zu konkurrieren. Das ist so ziemlich die Grundlage jeder Währungsunion und das weiss auch jeder Politiker oder willfährige Professor und Publizist. Gezielt herbeigeführt, wurde ab Beginn der Währungsunion durch Lohndumping, Sozialabbau und Rentenkürzung die Zwangsverschuldung der Handelspartner durch deutsche Exportüberschüsse. Es war die Absicht bestimmter Kreise in Deutschland, die für diese Agenda-Politik sämtliche Massenmedien in Deutschland gleichgeschaltet hatten. Diese Kreise verhindern auch heute eine Annäherung Russlands an die EU.
Aus der Geschichte nichts gelernt! Opfer Nr. 1 dieser Verlogenheit? Die arbeitende Bevölkerung in Deutschland. Nach dem Zweiten Weltkrieg die „Deutschen“ für 30 Jahren in den Kühlschrank stellen – wäre – eine kluge Entscheidung gewesen.
Beste Grüsse
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Werter Kommentator
Besten Dank für Ihre Zeilen. Ich gehe weitgehend einig mit Ihnen, nicht jedoch in dem Punkt, wonach das alles geplant war. M.E. ist die „EU-Euphorie“ nach wie vor eine Folge von Nazi-Deutschland und dessen grauenhaften Folgen. Nach meiner Überzeugung stolpert(e) Deutschland im Zuge seiner „Vergangenheitsbewältigung“ in das nächste Grossprojekt, namens EU. Wir Deutsche (und ich spreche hier als gebürtiger Deutscher) werden noch lange mit den Folgen des 2. Weltkriegs und der angerichteten Gräuel zu kämpfen haben. Zurecht, wie ich meine. Und es wäre an der Zeit, sich grossflächig in D. darüber Gedanken zu machen, welche psychologischen Folgen das 3. Reich in uns selbst hinterlassen hat – und welche falschen Bewältigungsversuche daraus entstanden sind.Herzlich
Torsten Haeffner -
Sehr geehrter Herr Haeffner,
Wenn wir die Geschichte in Ruhe auf uns wirken lassen; sehen wir wie die Anderen auch Täter und das Deutsche Volk genauso Opfer war; wir sehen vielleicht, wie auch auf deutscher Seite vor allem Opfer zu beklagen waren. Ein Blick in den „Versailler Vertrag“ und wir sehen, wie die Deutschen vom Industrie Komplex Deutschlands, das angloamerikanische Kapital und von der österreichischen Marionette und Verbrecher Hitler verführt und in den Krieg getrieben wurden. Und heute? Wie ist der Modus Operandi?
Sie können die eigentlichen Urheber heute, wie damals, daran erkennen, dass die Massenmedien weltweit Deutschland für die Eurokrise und ihre Auswirkungen verantwortlich machen. Überall sind regelmässig verzweifelte Opfer der von den Neoliberalen inszenierten Euro-Krise zu sehen. Ein abgekartetes Spiel des neoliberalen angloamerikanisches Kapital, die den Deutschen alle Schuld an den Verheerungen der neoliberalen Politik aufladen will. Klingelt es? Das Deutsche Volk, bzw. was davon übrig geblieben ist, trägt keine Schuld. Was lernen wir daraus? 2. Weltkrieg? Eine Tragödie, bei der man aber den Dreck ruhig ein bisschen regelmässiger verteilen könnte….
Beste Grüsse
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@Torsten Haeffner
Aus der Geschichte sollte man lernen.
lnnzwischen läuft längst etwas anderes, Geschichte wird zur Durchsetzung Zeitgenössischer Ziele missbraucht.
Das dritte Reich, hatte eine Vorgeschichte mit div. Faktoren.
Der gravierendste‚ der die Sache zum Kippen brachte, war der vorangegangene globale Wirtschaftszusammenbruch.
Auf diesem Nährboden wachsen die meisten zivilisatorischen Abstürze.
Leider befassen sich eher wenige etwas umfassender mit Geschichte.
Leider nichts neues, wurde zwischenzeitlich seit 1945 nur in Ansätzen aus der Geschichte gelernt!
Das Projekt EU ist innzwischen der X te Anlauf zur Schaffung eines Europäischen Imperiums.
Jeder diese Wahnansätze endete im Verbund mit Ökonomischen Verwerfungen in Blut und Tränen.
Das als Friedensprojekt verkaufte EU-Projekt, ist in Wahrheit der X-te Versuch Europa als Imperium mit Weltgeltung aufzustellen.
( An diesem Grössenwahn werkeln NICHT NUR die Deutschen.)
Die EU ist nicht einmal im Ansatz gefestigt und schon im Verbund mit den USA auf Imperial-Kurs und offen sichtbaren Ambitionen!
Zb.die Bilanz der Herumpfuscherei im Islamischen Raum ist mehr als ernüchternd!
Die Ökonomische Bilanz der EU ist hoch ernüchternd DER Nährboden für grosse Politische Verwerfungen‚ die Richtung nur vage vorhersehbar.
Nur noch Naive können einen Klassiker nicht erkennen.
Die sich im inneren auftürmenden Unzulänglichkeiten‚der innere ,,Überdruck“ wird immer offensichtlicher nach aussen abgelassen.
Kleine und grössere Reibereien, an den lmperiums-Grenzen sind längst das dominanteste Tagesgeschäft. Ausdruck einer inneren faktischen Bankrotterklärung.
Die Kernparameter der inneren Misere. Ausser Schwachsinn Gelaber wie Grüne Mondlandung usw. NUR Gesundbeten und Schamanistische Beschwörung (NICHT Verschwörung😊🤦♂️🤦♀️)Das gähnende handfeste null und Nix.
Die EU-Wirtschaft läuft gefährlich an der EURO Geldpumpe sowie weiteren bedenklichen Tricksereien. Da wird, stetiger Tropfen höhlt jeden Stein „Sprengstoff“ aufgehäuft, offen ist lediglich wie sich die Detonations-Druckweille ausbreitet?
Zb.In div. EU—Volkswirtschaften bis zu 50 % Jugendarbeitsiosigkeit das ist ein stetes schleichendes heranwachsen aufhäufen eines „Mega-Sprengstoff” Berges. -
Man könnte doch endlich mal den Krieg mit dem Deutschen Reich beenden, dass wäre doch viel zielführender.
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Guter Beitrag!
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Danke, sehr geehrter Herr Hohl und beste Wünsche!
Torsten Haeffner
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die eu ist eine scheindemokratie.
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Und Deutschland stolperte in die EWG, ohne demokratieäquivalent geworden zu sein. Mutti führt das land wie Bismarck es tat.
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Endlich mal eine vernünftige Einstellung wo sogar die Schweiz drin Platz hätte: eine wirtschaftliche Konföderation innerhalb dieser ein ssteuerfreier Raum zum Austausch von Gütern und Dienstleistungen geschaffen wird aber keine politischen und gesetzlichen Weisungen aus Brüssel kommen. Das schafft Wohlstand und Fortschritt, in der jetzigen Form aber ist die EU ein totalitäres Gebilde mit selbstgefälligen Politikern die in dieser Form keinen Fortbestand haben sollte.
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Sehr geehrter Herr Brechbuehl
Besten Dank für Ihren Kommentar. Ihr Vorschlag sollte breit diskutiert werden. Und ich bin sicher, er würde wohlwollend kommentiert.Nur das Beste für Sie
Torsten Haeffner
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Die EU Staaten werden nicht durch „gemeinsame Werte“ zusammengehalten, sondern durch den Transfer von Geld aus reichen Staaten an ärmere. Das einzige worauf sie sich jeweils einigen können sind Sanktionen gegen Russland und neu Weissrussland.
Wird die EU Gemeinschaft auf dieses russophobe Fundament gestellt, sind faschistische Diktatur und Krieg unvermeidlich. -
Je nãher am Bürger desto geringer die Korruption und desto besser das Leben.
Die Menschen können sich gar nicht vorstellen, wie stressfrei das Leben ohne Kriminelle wäre.
Alle Lösungen sind bereits vorhanden: vom umweltfreundlichen Kraftstoff bis zur gesunden Ernährung….
Heute ist ein Bürgermeister von der Landesregierung abhängig und sie ihm gegenüber weisungsbefugt – zumindest in Deutschland.
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‚EU in der Sackgasse‘ – ein intuitives Gefühl, das sich je länger je mehr manifestiert.
Implosion ist der treffende Ausdruck für den Schlusspunkt der Wertezerfalls-Gesellschaft. Und damit kommt die Frage: was folgt nach der EU? Elend? Schuldzuweisung? Krise? Kriegsgefahr?
Charismatische Figuren dürften die Gunst der Stunde wittern – ein sehr gefährliches Szenario!
Eine friedliche Zukunft in Europa garantieren nur vollkommen souveräne Staaten mit besonnener Regierung. Es braucht freundnachbarliche, respektvolle Beziehungen mit klaren Trennlinien und ohne Machtansprüche ennet der Grenze.
Wir gehen einer komplexen und riskanten Phase entgegen, während der sich die EU selber zerfleischt. Grosse Vorsicht und Besonnenheit jeder einzelnen Nation ist geboten.
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Sehr geehrter Herr Schollenberger
Besten Dank für Ihren Kommentar. Wie Sie lesen konnten, neige ich auch zu einer eher pessimistischen Sicht. Vice versa ist festzustellen: So schlecht das Konstrukt der EU und ihre Weiterungen sind, niemand kann ein Interesse daran haben, dass dieses grosse „Friedens- und Wohlstandsprojekt“ brüsk auseinander bricht. Denn dies würde unweigerlich zu Brüchen innerhalb der EU führen, deren Dynamik nicht mehr beherrschbar wären. Daran kann niemand ein Interesse haben.
Ob eine kontrollierte „Rückführung“ der EU möglich wäre, kann ich derzeit nicht sagen. Die Zeichen aus den einzelnen EU-Ländern deuten eher auf Dissens hin.Beste Grüsse
Torsten Haeffner
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Der Autor, welcher wohl nie eine Uni von innen gesehen hat, mutmasst einfach mal fröhlich, dass alle in Brüssel und Berlin dumm sind. Dumm ist eher, wer glaubt, die zweihundert Jahre alte Erfindung des Nationalstaats hätte eine Zukunft.
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Meiner Erfahrung nach, haben die Intelligentesten nie eine Uni besucht. Dort finden man zu grossen Teilen dumme Menschen, die ein gutes Gedächtnis haben und so trainiert worden sind, dass sie im richtigen Moment das richtige Feld ankreuzen können.
Für mich sind Unis Ansammlungen von Deppen, welche sich gegenseitig auf die Schultern klopfen, sich für intelligent halten und sich gegenseitig Zertifikate schreiben, die besagen, dass sie intelligent sind. -
Wer’s nötig hat, auf diesem Niveau Schläge zu verteilen, hat keine Argumente. Unterirdisch.
Wer an Europa – oder irgendeinen Kontinent – ohne Grenzen glaubt, ist bestenfalls bloss naiv.
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Oder Sie
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EU- Schweiz Demokratie?
Die westliche Welt mutiert zur Diktatur und ihr redet von Demokratie.
Weiss den noch jemand, wie Demokratie geht?
Demokratie, wenn einer den Kopf anschlägt, entsteht die Helmpflicht.
Demokratie, wenn jemand nicht über die Strasse gehen kann, wird es ihm nicht beigebracht, man sperrt die Strasse!
Demokratie, wenn einer nicht angepasst fährt gibt es Tempo 30! Für alle!
Nur weil Minderheiten sich nicht im Griff haben werden neue Gesetze gemacht. Alles wird reguliert! Von wem?
Es müsste wirklich eine Preisverleihung geben (Nobel) für die interessantesten Gesetze, die erfunden werden, nur weil eine Minderheit zu blöd ist, sich selber zu schützen.-
Sie haben vielleicht im Grundsatz etwas recht; nur liegt das Grundübel darin, dass jede(r) zu blöd ist sich einzugestehen, zu einer Minderheit zu gehören. Und diese Dummheit muss nun mal reguliert werden!
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Die linken heissen linke, weil sie links von denen sitzen, die *recht* haben.
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Die EU ist ein Bürokratiemonster in der ungewählte Apparatschiks und Juristen das Sagen haben. Es stecken politische und wirtschaftliche Machtinteressen dahinter. Deutschland ist übermächtig – da macht Rest-EU selbst bei demokratischeren Strukturen nur zweite. Die Deutschen müssten raus – nur so liesse sich ein wirtschaftliches und politisches Machtgleichgewicht herstellen. Eine Konföderation ohne Deutschland – oder noch besser – auch ohne Frankreich, wär das einzig Richtige. Aber das wollen die ja auf gar keinen Fall.Also lasst das Monster implodieren, je schneller, desto besser.
Sehr geehrter Herr Haeffner, Deutschland ist das Problem. Man lasse sich nicht erzählen, das hätte doch niemand ahnen und vorhersehen…
Die EU Staaten werden nicht durch "gemeinsame Werte" zusammengehalten, sondern durch den Transfer von Geld aus reichen Staaten an ärmere.…
Ich kann diesen Zeilen, wie auch Sahra Wagenknecht, leider nur beipflichten. Die EU hat mittels Entmündigung der Bürger, sozialistischer Verdummung…