Es war nicht Bill Gates und auch nicht Professor Klaus Schwab vom WEF, welche die Schweizer in die Covid-Hysterie trieben, sondern der immer liebenswürdige Marc Walder, CEO der Ringier Medien, vor allem aber Chef von „Blick“ und „Sonntagsblick“.
Wie Inside Paradeplatz soeben berichtet, hat er das halbe Dutzend der Schweizer Medienfürsten, einschliesslich SRG, früh orchestriert, damit aus der Unruhe eine Panik und aus der Panik nationaler Widerstand entsteht.
Der Weg vom kaum vorbereiteten Bundesamt für Gesundheit (BAG) über die alarmistischen Schweizer Spitzenmedien bis zu den Freiheits-Trychlern war ein kurzer.
Daraus entstand Daniel Koch, der durch die Wälder hüpfende BAG-Epidemie-Zuständige, der sich mit Unwahrheiten und Verdrehungen aus der Falle des Nichtwissens zu retten suchte.
Dieser unglaubliche Vorgang, der uns noch lange beschäftigen wird, wäre nicht möglich gewesen, wären Zürich und die deutsche Schweiz das, was sie vorgeben:
Eine Weltklasse-Gegend mit zwei Superstädten an der Spitze, dem reichen Zürich und dem intellektuell abgehobenen Bern.
Vielmehr stellt sich heraus, dass Zürich nach gut hundert Jahren wirtschaftlichen Erfolgs, von Alfred Escher bis Ueli Bremi, seit einigen Jahren wieder in die tiefe Provinz zurücksinkt, aus der es einmal gekommen ist.
Der Finanzplatz Schweiz ist rudimentär. Die Banken, einst Leuchttürme der Sicherheit für Menschen aus aller Welt, sind nur noch Ruinen, rund um die Uhr kontrolliert, wo sich seit Jahren kein grosser Kopf mehr entwickelt hat.
International wird der Finanzplatz Zürich, dies nach dem Untergang der Finanzplätze Basel und Tessin sowie der Schrumpfkur in Genf, kaum noch zur Kenntnis genommen.
In den beiden Grossbanken regieren Ausländer. Was aus der Raiffeisenbank wird, wissen die Götter. Stürzen die hochgepeitschten Immobilienpreise, wollen wir sehen, was davon übrig bleibt.
Der sonst extrem vorsichtige Zürcher FDP-Ständerat Ruedi Noser hat es in der NZZ gesagt: „Das Hauptproblem ist, dass die Wirtschaft heute keine Gesichter mehr hat. Sie sind anonym geworden. Und sie spricht nicht mehr Dialekt.“
Die in weiten Teilen stagnierende grosse Zürcher Konzernwirtschaft ist voll unter ausländischer Kontrolle. Wer dort arbeitet, dort viel Geld verdient, wer dort zudient und als notwendig erachtet wird, zählt zur A-Schweiz. Diese ist global.
Diese Entwicklung geht weiter. Die renommierte Fifa, der in über 40 Jahren von Sepp Blatter aufgebaute Weltfussballverband, wird Zürich verlassen. Warten wir, bis die Spiele in Katar vorbei sind. Dann stehen Entscheide an.
Sepp Blatters Nachfolger, Gianni Infantino, ist kein Fan Zürichs, aber von Emmanuel Macron, dem französischen Präsidenten, und der lateinisch-arabischen Welt des Mittelmeers.
Schuld am langsamen Niedergang Zürichs von einer Fast-Weltstadt zu einem neuen Weltdorf sind vielmehr die Zürcher Parteien und Politiker.
Die FDP der einst stolzen Freisinnigen hat sich durch eine bis heute andauernde katastrophal einseitige Personalpolitik selbst nahezu erstickt.
Christoph Blochers SVP gab dem Zürcher Freisinn den Rest. Blocher lenkte seine Partei samt Wählern in die aussenpolitische Isolation, was aber erst jetzt, vierzig Jahre später, vollends deutlich wird.
Aus der Arbeiterpartei SP wurde die Angestellten-, Studenten- und Künstler-Partei, die neue Sozialdemokraten einsammelt, „deren Arbeitstag um 9 Uhr beginnt“, so Cédric Wermuth, SP-Co-Präsident.
Auch kulturell taumelt das reiche Zürich.
Ausgestattet mit dem schönsten und grössten Kunsthaus der Schweiz, ist weder die Stadtpräsidentin Corine Mauch noch die Leitung des Museums in der Lage, die wunderbare Sammlung des Kriegsindustriellen Emil Bührle zu verteidigen.
Es ist ein offenes Geheimnis: Zürich hat keine Intellektuellen von Rang mehr.
An den beiden Universitäten, die mehr oder weniger Weltklasse sind, lehren viele kluge Köpfe. Deren Wissen und das ihrer Studenten fliesst meist ins Ausland ab.
In Zürich und der Schweiz bleibt wenig.
Während in Basel niemand fragt, wie die Familie Merian mit Sklavenhandel ihr Geld verdient hat, oder in Bern und Solothurn kein Mensch sich daran stört, dass die Reichtümer dieser Städte aus dem Handel mit den eigenen Söhnen stammte, die als Fremdenlegionäre im Ausland dienen mussten, diskutieren die Zürcher Tag und Nacht, was nun mit diesem vergifteten Bührle-Geschenk von Weltklasse geschehen soll.
Zürich hat nach Paris die zweitgrösste Sammlung bedeutender impressionistischer Bilder. Niemand wagt es, sich darüber zu freuen.
Der langsame Untergang der Stadt, der sich derzeit in den schönsten Farben eines verzögerten Sonnenuntergangs vollzieht, ist ausgelöst von einer politischen Konstellation linker, ganz linker, liberal grüner und ganz grüner Parteien.
Sie ist Ausdruck eines im europäischen Vergleich sehr wohlhabenden Bürgertums, das in den staatlichen Verwaltungen Saläre bezieht, die weit über dem liegen, was „dem Volk“ zugestanden wird.
Sie ist die Folge von Generationen von Erben, wo seit langem niemand mehr richtig arbeiten und investieren wollte.
Sie ist die Folge einer Medien-Oligarchie, wo niemand mehr wagt, die richtigen Fragen zu stellen.
Zürich, Bern und die Schweiz haben keine Perspektiven mehr ausser derjenigen, den alten Wohlstand zu verteidigen.
Die West- und Südschweiz machen alles mit, wenn Bern und die reichen Kantone, aber auch die Schweizerische Nationalbank, einen Teil ihrer Rechnung übernehmen.
Eine echte Kommunikation gibt es immer weniger. Die staatlichen Verwaltungen und viele Unternehmen haben hunderte von Journalisten engagiert, die in den Medien für Goodwill sorgen sollen.
Was vor einer Generation noch Public Relations genannt wurde, wo Unternehmer sich der Öffentlichkeit stellen mussten, ist degeneriert zu einer Aussenverteidigung, die immer sprachloser wird.
Was sich in Zürich abspielt, ist auch in Berlin, London, Paris, Mailand und Wien erkennbar. Immer kleinere Machtzirkel lösen einander immer hektischer ab.
Die Macht der globalen Konzerne nimmt zu. Der Rest ist Provinz. Kluge Politiker und Unternehmer haben dies längst erkannt. Sie verkaufen ihr Fell so teuer wie möglich.
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Die beliebtesten Kommentare
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Bravo Hr.Stölker endlich jemand der zu 100% recht hat.Nochmals danke für Ihren Artikel.Gruss Heinz Wenk
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„Aus der Arbeiterpartei SP wurde die Angestellten-, Studenten- und Künstler-Partei, die neue Sozialdemokraten einsammelt, „deren Arbeitstag um 9 Uhr beginnt“, so Cédric Wermuth, SP-Co-Präsident.“ The Swiss still think they are all farmers, starting working at 06h00. Hilarious the lack of understanding of remote and flexi-working by the SVP gammons it is beyond funny.
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„Der Finanzplatz Schweiz ist rudimentär. Die Banken, einst Leuchttürme der Sicherheit für Menschen aus aller Welt, sind nur noch Ruinen, rund um die Uhr kontrolliert, wo sich seit Jahren kein grosser Kopf mehr entwickelt hat.“
Kunststück, es sind ja überall Deutsche am Werk und machen sich breit wie Mistkäfer in Teppichetagen und, wie und wo die Deutsche Bank heute dasteht, kann man ja in allen Wirtschaftszeitungen nachlesen… Bescheidenheit, tja, das wurde Ihnen Herr Stöhlker in der Tat nie im Schoppen verabreicht. -
@realistykon
De Zunahme in Hamburg anschwerstkriminalität in Naumburg seit Merkels totalausfall im September 2015 ist verherend. Die Vergewaltigung einer 15 jährigen durch 12!merkelgäste vor 1,5 Jahren ist nur die absolute Spitze. Wieder Vergewaltigung am helllichten einer 15 jährigen durch merkelgäste um die Mittagszeit im Kaufhaus visavis des Rathauses! Merkelgäste verletzt Exfreundin, die sich trennen wollte, lebensgefährlich. Die Ferienhäuser sind übervoll seit 2015. Die Anzahl der messerattacken Naumburg ist explodiert. Aber alles wird klein geredet und unter den Teppich geschoben von einer kleinen Klientel der Osten und Grünen aus dem Rathaus, den zugehörigen claquerenaus Medien und öffentlich rechtlichen, allen voran der unsägliche NDR
Und diese profitiere und trittbrettfahrer bevorzugen es,in Stadtteilen zu wohnen, in denen die merkelgäste maximal eine Pizza zustellen. -
Aber nur weil Leute wie du dort leben…
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Seit in Züri nicht mehr der Dialekt gesprochen wird und alles immer hipster geworden ist desto kraftloser ist es. Früher waren die Zürcher bodenständig und ein Wort hatte Tiefgang. Aber heute wird diskutiert ohne ende in allen Sprachen und mit viel Oberflächlichkeit. So das es langweiliger wird und ohne Identität.
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Analyse stimmt.wo ist der Weg raus?
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Der Grund liegt in der unkontrollierbaren Einwanderung und weil das Verhältnis stimmt schon seit 20 Jahren nicht mehr und somit gehen viele fort von dort und so verschwinden die Werte welche einmal Gültigkeit bzw. bürgerlich waren. So long freuet Euch.
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Bei jedem Artikel über Züri kommen sie wieder aus ihren Löchern gekrochen, die Agglo-Grossmäuler und die quengelnden Landeier, seit die SVP diesen angeblichen Stadt-Landgraben bearbeitet noch viel intensiver mit den immer gleichen einschlägigen Stammtischstereotypen, weil sie es einfach nicht verkraften können, dass die von Rot-Grün-Alternativ regierten Städte wirtschaftlich blühen, ihre Finanzen im Griff haben und eine hohe Lebensqualität bieten.
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Und so wird sich das stadtzürcher Stimmvolk auch am 13.2. wieder klar für seine erfolgreiche Rot-Grüne und ev. AL Regierung aussprechen. Dieses Erfolgsrezept wird vermutlich noch viele Dekaden anhalten. Die SVP bleibt draussen und das ist gut so – die haben schliesslich die Provinz unter Kontrolle mit all den Kläffern, die hier in einem stadtzürcher Medium die Klappe gross aufreissen!-
Entweder sind Sie in der Abhängigkeit vom Steuerzahler, oder soeben geboostert worden – wahrscheinlich aber eher b e i d e s!
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Sehr geil gebrüllt, Löwe! Die Städte sind halt einfach eine Geländekammer weiter. Und das waren sie schon immer. Oder hat jemand das Gefühl, das nächste Enlightenment käme aus Brüttisellen, Mörschwil oder Liestal? You dreamer. Da sitzen sie auf dem Lande, im eigenen konservativen Saft schmorend. Wenn sie grad nicht im Agglo-Stau stehen.
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Das ist echt gut beschrieben wie die S Volksverblödungs Partei funktioniert.
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Grandioss… besser kann man nicht die linke Grün Arroganz beschreiben!
Nach Zürcher Sterhimmel Projekt, wird Kreis 4, Kreis 1 übernehmen, Lidl ist schon Vorocht. Endlich werden Stange durch rosé Küppli genossen, super.
Ich sehe schon Unia im CS oder UBS Gebäude, und Savoy als Volkshaus betrieben.
So lässig.
Im TA Druckerei wird Geld Tag und Nacht bedruckt und Helvetiaplatz als Hampfwiese umbaut. -
Der Pöbel gehört den Pöblern könnte man sagen
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Das stimmt. Die ganzen deutschen Profs in Physik an der ETH würden mich nicht im Traum hinterm Ofen hervorlocken.
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Nichts neues unter der Sonne. Gibson: rise and fall of the roman empire, war zuallererst der Beschrieb einer einst tüchtigen Stadt.
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Zürich ist mit einem BIP pro EW von selbst im eher trüben 2020 186’500 Franken oder gut 200’000 US$ bei den Top Ten der Welt mit dabei, Basel hat mit 205’000 CHF noch etwas mehr.
Da kann Stöhlker noch lange den Niedergang herbeischreiben, bei soviel Wertschöpfung und auch Substanz ist der noch lange nicht in Sicht.
Zürich ist auch nicht so dermassen vergreist wie die Restschweiz, gerade mal 14.1% der Bevölkerung sind über 65 Jahre. Die bevölkerungsstärksten Gruppen sind hier die 31-34-jährigen, während dies in der Gesamtschweiz die 56-59-jährigen sind.
Und da demographisch Zürich ein Magnet von eher jüngeren progressiveren Menschen zw. 20-40 ist, ist es auch normal, dass rot-grün hier dominiert. Viele Bürgerliche sind weggezogen oder verstorben.-
Geil, dazu sehe ich die Pensionierung ab 35, nach Hochschuleabschluss! Studieren wird als Beruf anerkannt, die meisten Neuen SPler/in sind Studenten/innen!
Und klar alle Velowerkstatt gratis!Aber unverständlich im Frankreich der grosse SP, Gewerkstatten und andere linken sind die letzen Jahren verschwunden, weg! Fast brutal! Als Linke würde mich umsehen, der countdown lauft!
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Herr Stöhlker,
auch Sie haben offensichtlich ein Problem mit der Wissenschaft (nicht nur Ueli Maurer und seine SVP).
Der Ausschluss der Schweiz aus dem Forschungsprogramm Horizon ist kein Elfenbeinturm-Problem für ein paar Wissenschafter. Er hat konkrete wirtschaftliche Auswirkungen. Und dann jammern Sie wieder darüber. Sie selbst aber finden die Wissenschaft unnötig.
Sind Sie denn damit überfordert?
Warum sind Sie gegen die Wissenschaft?
Haben Sie persönlich diesbezüglich Frustrationen erlebt?
Hat Ihnen das logische Denken zugesetzt?
Sind Sie bei Aufnahmeprüfungen durchgefallen?
Oder was war es dann?-
@Klaus Stöhlker hat ein Verständnis-Problem mit Forschung und Wissenschaft
die Lage ist dramatisch und hier wird behördlich und medial seit Jahren suggeriert wie eine Förderung der Schweizer Teilnehmenden durch nationale Mittel kompensiert werden kann (Stichwort: in die Bresche springen) aber unerwähnt bleibt, wie von dieser Übergangsregel derzeit die Schweizer Einrichtungen ausgeschlossen sind. Inzwischen gehen Netzwerke, Teams, Projekt usw. usf. verloren…zwischen den Zeilen kann man die Hilflosigkeit erkennen….:
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Leider alles wahr…
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Einmal mehr hat Herr Stöhlker grundsätzlich recht auch wenn man sich trösten könnte dass Anne Hidalgo in Paris noch die grössere Schlamassel veranstaltet. Aber bleiben wir bei „Zürich Kulturstadt“…Zürich trieft so herrlich von der Kleinkariertheit der Zürcherische, meist linkslastige, regierende Cervelat Gesellschaft. Jüngstes Beispiel, das Kongresshaus. Nach langem hin und her ist es nun endlich erstanden. Ein hässliches Flickwerk von nicht zusammenhängenden Gebäuden die sich gegenseitig buchstäblich bekämpfen. Und das nennt man in der Schweiz architektonisches Meisterwerk…Hätte man von der reichen Zürcher so etwas wie die Elbphilharmonie oder das KKL erwartet? Denkste! Stattdessen haben wir so etwas wie das (weitgehend unbekannte)Zürcher Filmfestival wo die Cervelat Gesellschaft brillieren kann, eine krachende und kriechende „Tramliwirtschaft“ und nicht zu vergessen, bald die höchste Auszeichnung als „Velostadt der Welt“ (wie Beijing vor 30 Jahren)…Lol!!!
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Also das mit der elbphilharmonie war ja wohl nix. Bei der Eröffnung tonnenweiseschimmel an den Wänden des Grössen Sales, der kleine Saal stand wochenlang 20cm unter Wasser und die Akustik…eine Katastrophe!der Weltklasse Tenor Jonas kaufmann:hier singe ich nie wieder!ganz nebenbei:über130 knochenbrüche von meist weiblichen Besuchern. Die elbphilharmonie ist ein weiterer Hamburger trauerfall.
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@hinnerk: naja, schön ist hamburg ja, aber auf dem besten weg, ein 2. berlin zu werden: arm, aber sexy. die werften machen ja schon mal dicht, da nützt der ausgebaggerte tiefgang der elbe auch nix mehr. und was man auch nicht vergessen darf: hamburg hat auch grandiose figuren mit charisma, moral und intelligenz hervorgebracht, wie zb angela, äääh, olaf scholz, der cum-ex-erfahrene spd-freund der mm warburg!
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Werter Herr Stöhlker,
So kann man ihren Artikel nicht einfach stehen lassen. Wie kommen Sie dazu Bern als Superstadt zu bezeichnen? Sie ist doch eine von viel zu vielen Staatsangestellten vollgepumpte Grossgemeinde und nirgends auch nur annähernd innovativ. Stadt wie Kanton Bern sind abhängig von den wohlhabenden, reichen Kantonen! Kein Wort über die erfolgreiche Pharma in Basel. Wir können froh sein derartige Konzerne in der Schweiz zu haben. Noch etwas: Herr Stöhlker, Sie selbst sind doch Mitglied des FDP-Klüngels und hätten Zeit und Gelegenheit gehabt die desaströse FDP-Politik zu kritisieren und mit Ihrem Einfluss mindestens versuchen können eine andere bürgerliche Richtung einzuschlagen. Und was soll das immer wiederkehrende Blocher-Bashing?! Gottseidank gibt es den Herr Blocher. Sonst wären wir nämlich längst in diesem unsäglichen EU-Club. -
Die Universität Zürich ist schon lange nicht mehr Weltspitze, sondern bestenfalls unterer Durchschnitt. Die ETH ebenfalls auf dem absteigenden Ast.
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Stimme ihnen vollumfänglich zu. Die ETH die ich besonders gut kenne, ist seit eh und je eine schmalspurige Institution die zwar die rein technische und mathematische Disziplinen gut pflegt aber alles andere (Finanz, Unternehmensführung, Ökonomie, Rechtslehre, etc.) mehrheitlich vernachlässigt. Kein Wunder dass die Mehrheit der Studenten*innen von einem „Pöschtli“ in irgendwelcher Verwaltung träumt…Chancen dass Persönlichkeiten wie Gates, Jobs, Musk, Bezos, Zuckerberg, etc., aus der ETH hervor sprudeln sind relativ gering.
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Das stimmt. Die ganzen deutschen Profs in Physik an der ETH würden mich nicht im Traum hinterm Ofen hervorlocken.
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Ich freue mich über die Bührle-Sammlung. Die Diskussion heute über deren Entstehung vor 80 und mehr Jahren finde ich müssig. Wer kennt denn die Details ? leben noch Zeugen oder Verkäufer ? Und wie sind diese Verkäufer vor Bührle an ihre Bilder gekommen ? Um 1910 plus minus einige Jahre konnte man einen Van Gogh noch für ein Butterbrot kaufen und van Gogh selbst hätte aus Not jedem ein Bild geschenkt, der ihn zum Essen eingeladen hätte. Also: Bührle in Ruhe lassen und die Bilder geniessen.
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Danke Herr Stöhlker für diese treffende Bestandsaufnahme. Hoffentlich bleibt IP hart an diesem Thema dran.
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Lieber Herr Stöhlker,
Man muss bei der Betrachtung des Status Quo an den historischen Verlauf anknüpfen, um zu verstehen, was Zürich (Schweiz) ist.
„Wie Inside Paradeplatz soeben berichtet, hat er das halbe Dutzend der Schweizer Medienfürsten, einschliesslich SRG, früh orchestriert, damit aus der Unruhe eine Panik und aus der Panik nationaler Widerstand entsteht.“
Es kommt nicht von ungefähr, dass die gefälschten Zahlen zuerst in England und den USA bekannt wurden, und es kommt nicht von ungefähr, dass sich die Politiker nun im Unterhaus gegenseitig die Schuld zuschieben und die Maßnahmen fast komplett einstampfen. Bei uns hier?
Das gesamte kulturelle Gedankengut und Geistesniveau, hier, in der am meisten globalisierten Volkswirtschaft der Welt, ist mit der Generation Smartphone bis auf Reste eingedampft worden und wird auch nach Beendigung dieser Phase nicht mal eben im Vorbeigehen Erholung erfahren. Die Gesellschaft ist nicht einfach gespalten, sondern ist insgesamt hochgradig orientierungslos, was einem kulturellen und ethnischen Niedergang im Turbomodus gleichkommt. Vielleicht sollte man langsam darüber nachdenken…
Gruss -
Dem Stöhlker fehlt der Durchblick. Er kann und/oder will es nicht sehen. Er ist ja – Gott bewahre – kein Verschwörungstheoretiker. Er ist ein ganz Braver und bekommt sicher Ääli dafür.
Es war also nicht Bill Gates und nicht Klaus Schwab sondern Marc Walder. Und wo holt sich Marc Walder und sein Chef mitsamt den Bundesräten die Drehbücher? Nicht etwa beim WEF — naaiin – nie und nimmer.
Botschaft an Herrn Hässig: Stöhlker ist intellektuell viel tiefer gesunken als Zürich und er ist die Zeit nicht mehr wert, die man auf sein Geschwafel verwendet.-
Ich frage mich warum kommen sie auf dem Niveau, haben sie zuviel Zeit? Gibt es nicht mehr zu studieren?
Gut es ist war die Pravda ist nicht mehr die gut alte Pravda aber Putin versucht alles um die UDSSR neu zu beleben!
Ich würde mein Zeit besser ausnützen, zum Beispiel im Frankreich, sie brauchen dringend neue Blut. Es gibt viel zu tun aber ein Erfolg ist gar nicht sicher!
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Ach Hr. Stöhlker. Auch in Zukunft wird das alte Sprichwort noch Bestand haben : Der Teufel scheisst auf den grössten Haufen, in ihrem Fall die Stadt Zürich. Dafür sorgt nicht zuletzt Väterchen Staat in zunehmend inflationärer Art und Weise mit dessen Umverteilungsorgien und damit verbundener Bürokratie.Unter diesen Bedingungen, alimentiert durch die Nullzinsgebaren der Notenbanken, wird substanzlosen Subkulturen Tür und Tor geöffnet, nach dem Motto: Hauptsache Vollbeschäftigung.
Wenn dem Bankenplatz Tessin das Schwarzbrot ausgeht, dürfen wir Schweizer halt kurz darauf über eine zweite Gotthardröhre abstimmen. Und wer kann da schon dagegen sein ? Das ist Schweizer Konkordanzpolitik vom Feinsten, jenseits jeglicher Parteicouleur.
Der von ihnen beschriebene langsame Untergang Zürichs, scheint für mich auch unausweichlich, weil nicht mehr finanzierbar. Wenn eine Stadt Bern das höhere Budget aufweist, als z.B. der Staat Sudan, darf die Frage gestellt werden, wie lange das noch gut gehen kann. Global gesehen,scheint es, dass der Teufel nach wie vor auf die Haufen der Schweiz scheisst, als jene von Zürich. Die Frage ist : Wie lange noch ?
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Lieber Herr Rolf Laager,
Kompliment für die sachlichen Ausführungen. Bleiben wir in Bern. Das Rezept der Bürgerlichen lautet höhere Zinsen, damit die Nachfrage gesenkt werden kann. Mag sein, doch werden höhere Zinsen wiederum zu noch höheren Mieten führen. Die Vermieter wiederum würden die Gelegenheit unverzüglich nutzen, während es bei Zinssenkungen nur Ausreden hagelt, um diese nicht den Mietern weiterzugeben. Ein Teil staatlicher Subvention fand bereits mit der Reform der Ergänzungsleistungen statt wo zwar Betroffene mehr EL für die teuren Wohnungen bekommen können aber das bedeutet gleichzeitig eine Subvention von Staat an Immobilienbesitzer. Gespannt darf man sein, wie sich die Reform der EL auswirkt, wenn diese nun ab 40’000 Erbe dazu führt, dass die Immobilie verstorbener Rentner verhökert werden muss.
«Werden die EL-Stellen zu Immobilienmaklern?» wird in diesem Artikel gefragt:
https://www.bernerzeitung.ch/viel-aerger-um-wenig-geld-173393600374
Die gerade jetzt losgetretenen Umverteilungskämpfe (rette sich wer kann, bzw. Auswandern ab Renteneintritt) wird die Schweiz als Gebilde in dieser Form nicht überleben.
Grüsse
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Bravo auf den Punkt gebracht!
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„Es war nicht Bill Gates und auch nicht Prof. Klaus Schwab vom WEF, welche die Schweizer in die Covid-Hysterie trieben, sonder der immer liebenswürdige Marc Walder….“
Na, lieber Herr Stöhlker, was ist jetzt passiert? Offenbar sind auch Sie auf dieses totalitäre Gedankengut des Zofinger Schwurbler-CEO Walder hereingefallen. Sie haben doch die ganze Hysterie anbiedernd und devot übernommen. Sie wollten zu den „Guten“ gehören!
Erinnern Sie sich noch als Sie sich über die Demonstrationen, die Freiheitstrychler usw. ausgelassen haben? Was für Wörter der untersten Schublade haben Sie denn damals für diese Leute gebraucht? Allen denjenigen die gegen diese kopflosen Massnahmen auf die Strasse gingen, haben Sie zutiefst beleidigt als:
“ 800’000 minderbemittelte CH-Bürger.“
Nun, unterdessen dürfte die Mehrheit der Schweizer zu den minderbemittelten CH-Bürger gehören. Man hat endlich geschnallt, dass alle Maßnahmen ausser heisse Luft, keinen nennenswerten Nutzen gebracht haben. Bundesbern will praktisch alle Massnahmen aufheben.
Dank diesen minderbemittelten, vielleicht?
Mea maxima culpa, Herr Stöhlker, zeigen Sie Klasse!
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….wohl nicht zu Ende gedacht.
…. wo treffen sich Regierende, Medien und Marc Walder jeweils zur „Lagebesprechung“ mit den „hohen“ Leuten? – Am WEF !!!!
Am WEF und anderen NGO-Treffen werden die Anweisungen, Gehirnwäsche, „Pöstchenverteilungen“ abgegeben und eingefädelt.
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Die ersten zwei Drittel Ihres Textes sind von treffender Klarheit.
In letzter Zeit las ich Ihre Äusserungen nicht mit Zustimmung.
Hier jedoch haben Sie sie wieder! -
Zürich befindet sich in guter Gesellschaft siehe New York, Detroit, Los Angeles und San Francisco. Ich würde es nicht als Versagen der Schweiz bezeichnen sondern als „Versagen der westlichen Welt“. Wir können ruhig die Realität ignorieren aber nicht die Konsequenzen der ignorierten Realität. Die grosse Mehrheit weiss es nicht einmal warum die Schweiz so reich und erfolgreich wurde. Es war die harte Arbeit und der Wille etwas zu erreichen. Es waren nicht die Akademiker sondern die Macher die dieses Land auf die Überholspur brachten. Zur Zeit zerren wir vom vergangenen Erfolg und träumen schön vor sich hin
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„Es waren nicht die Akademiker sondern die Macher die dieses Land auf die Überholspur brachten.“ Sehe ich anders. Es waren die Akademiker, genauer die Juristen-Milizionäre, die das souveräne Landesgesetz im Namen der Neutralität so gestaltet haben, dass eine geniale Beggar Thy Neighbour Strategie zur Ansiedlung von Schwarzgeld, Blutgeld, Unternehmen, Sportverbänden, Rohstoffhändlern, Goldschmelzen und HNIs durch theoretische Kniffe und Schläube Wirklichkeit wurde. Siehe Ermottis Zitat zur Bahnhofstrasse…
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Du weisst aber auch, dass zB das von Dir genannte Detroit der Inbegriff einer Büezerstadt ist, wo die wenigsten „Studierten“ unterwegs sind? Einfach FYI: Die US Städte haben ihr Hauptproblem im sozialen Gefälle! Zur CH: auch hier sind nicht einfach die „Studierten“ Schuld, eher müsste man sich überlegen, weshalb immer mehr beim Staat arbeiten – Griechenland und Frankreich lassen grüssen…failed states.
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und alle dubiose Geschäfte. Steueroase, Schwarzgeld, Waffen,….. Aber stimmt wir sind neutral!!
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Zürich vergleich mit LA, NY, SF ist sehr “ mutig “ und kann nur aus ZH kommen.
Erste Besuch einen Zürcher in LA oder for der Pacific: ich habe es mir grösser vorgestellt!
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Was soll das Schweiz und Zürich Bashing.
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Zweimal Klugscheisser Stöhlker ist schlimm. Warum muss er uns immer wieder ärgern und IP degradieren. Es gibt Medikamente gegen Grössenwahn.
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aufrütteln!!!!!
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Das frage ich mich schon lange, Klaus findet sich einmalig. Ich auch, aber im negativen Sinn, wie Elon Musk, der bekennende Autist.
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@Daisy
Nur diejenigen, die nach Deiner Meinung aufgerüttelt werden sollten, sind wohl eher kaum IP-Leser. Die rot/grüne Regierung in Zürich ist das Resultat der bürgerlichen Arroganz.
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Für einmal hat der Autor ziemlich ins Schwarze getroffen. Der durchschnittliche Schweizer Stadtbewohner muss nichts mehr leisten für ein gutes Leben. Er kann sich als Arbeitsloser, Tanztherapeut oder Sozio-kultureller Animator viele Annehmlichkeiten leisten. In Zürich baut ein rot-grüne Mehrheit seit 30 Jahren an einer Wohlfühloase für die eigene Wählerschaft. Zahlen tun das Konzerne (ohne Stimmrecht) und Expats (ohne Stimmrecht). Wer die linken Listen für das Stadtpräsidium sieht, dem wird Angst und Bange. Enteignen, „Reiche arbeiten lassen“, Gesellschaftsumbau etc. wird da von Milchbärten propagiert, die ausser das Studium abgebrochen noch nie etwas geleistet haben.
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Hr Brunner, was meinen Sie mit „linken Listen für das Stadtpräsidium“ ? Die Wahl zum Stadtpräsidium (wie auch zum Stadtrat) ist kein Listenwahl, sondern eine Kopfwahl: Sie müssn Namen selber hinschreiben. Und von „links“ kandidiert nur die Amtsinhaberin für das Stadtpräsidium; diese Kandidatin hat abgeschlossenes Studium und qualifizierte Berufstätigkeit vorzuweisen. Gällezi Hr Brunner, Sie sind kein hiäsiger und nicht mit den lokalen Gegebenheiten vertraut, oder ?
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Es hat genug FDPler die am Zürichberg wohnen und die Linken wählen. Selber schuld wenn man ihnen die Häuser wegnimmt.
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Voll einverstanden, mit einer wichtigen Ergänzung: es nicht nur Konzerne und Expats (also Zugewanderte), die die beschriebene Wohlfühloase finanzieren, sondern auch Zehntausende nicht-genügend-Vertretene bürgerliche Einheimische, die sich nicht aufs Land „verdrängen“ lassen!!!
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Na ja die „Konzerne“ insbesondere die Grossbanken haben zumindest von 2009 bis 2015 keine Ertragssteuern infolge Verlustvorträgen mehr bezahlt. Das hat Steuerausfälle von einiges über 2 Mrd gekostet, die die Stadt aber locker wegstecken konnte.
Und wie siehts den aus mit all den Profiteuren, die in Zürich x-hunderttausend bis Millionensaläre haben, aber irgendwo an der Goldküste oder im Kanton Schwyz Ihre Steuern bezahlen?? Die missbrauchen Zürich auch als eine finanzielle Wohlfühloase, wo sie ihre grosse Kohle machen können und dann in der Provinz zum Spartarif versteuern können.
Gerade weil der Pursuit of Happyness in Zürich von vielen auch gerne zelebriert wird, was wiederum eine Sogwirkung hat.
Was soll denn daran schlecht sein, wenn man Anstatt chrampfen bis zum Burn-Out oder Herzinfarkt versucht die Work-Life Balance ausgeglichen zu halten?
Und den Ex-Pats gefällts auch, die wählen Zürich bei den Mercer Studien regelmässig auf einen Podestplatz bei den Städten mit der weltweit höchsten Lebensqualität. Dass die jetzt nicht wählen dürfen, das dürfte die nicht sonderlich stören, die meisten ziehen nach ein paar Jahren eh wieder weiter. -
Gehen Sie in die Politik. Und schnorren Sie einen solchen Seich auch häufig am Stammtisch. Dann werden Sie dort erfolgreich sein – die Leser auf diesem Blog haben Sie schon überzeugt.
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Mindestens einer der dem Schrott von KJS huldigt!
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Lieber Herr Baumann, da habe ich tatsächlich Gemeinderatslisten und Stadratswahlen verwechselt – geht ja aber Hand in Hand und hat die selben Dynamiken. A propoas Stadtratskandidaten. z.B. Simone Brander. Immer nur in öffentlichen Ämtli, vor kurzem auch dort freigestellt. In Rheinau (wo sie wegen Endlager Abklärungen traf, veranstaltete sie ein Riesenchaos und tauchte dann einfach nicht mehr auf). Eine „Velopolitikerin“, die nicht Velo fährt, weil es zu gefährlich ist, vergleiche ich mit einem Finanzpolitiker, der Buchhaltung meidet, weil es zu kompliziert ist…. Ich wohne innerhalb von 100 m zwischen Odermatt und Brander also Insider.
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@Hesch es Problem mit Züri Brunner?
WEnn Zürich die weniger attraktiven Vermögenssteuersätze für Vermögende hat, ziehen sie natürlich weg. Würde ich auch tun, wenn ich dieses Problem hätte. Wieso Zürich Steuern zahlen, wenn die Politik die Steuergelder verschwendet. Das würde ich auch nicht unterstützen und deshalb habe ich 100%iges Verständnis für die Reichen. -
@ Hohe Steuern: Na ja die Vermögenssteuer macht jetzt auch nicht den Grossteil der Steuerrechnung aus, die Einkommenssteuer schenkt da bei den meisten wesentlich mehr ein. Wenn man dafür jeden Arbeitstag 1-3 Stunden Lebenszeit mit Pendeln in Stadt vertrödelt z.B. aus dem Steueroptimiererkanton Schwyz kommend, dann müsste man sich das in der Work Life Balance selber auch mal in „Rechnung“ stellen.
Im übrigen gibt es auf dem Züriberg nach wie vor nicht wenige wohlhabende Leute. Bei längst nicht allen ist zum Glück der Steuerspartrieb der stärkste aller Triebe, bei manchen Geldgetriebenen übertrifft dieser aber auch locker den Sexualtrieb.
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Ausser dem Blocher-Teil, ein abermals richtig guter Artikel von KJS (das ist schon der 2. in diesem noch jungen Jahr und dürfte somit einen neuen persönlichen Rekord dartellen). Es gibt noch Hoffnung!
DAS ist DAS Problem! Aber es wäre hierzulande noch grösser, hätte es Blocher nicht gegeben, denn ohne ihn würden wir in der EU sein und Brüssel uns das exakt Gleiche auf ojktruieren, nur noch deutlich übler.
Denn die Gen Me herrscht auch dort und ist auch dort nur an sich selbst interessiert. Sie herrscht auch in Deutschland, Herr Stöhlker, und sie wollen doch nicht im Ernst behaupten, dass dort jetzt die intellektuelle Elite an der Macht ist und das deren Politik die Wegweisende ist. Die EU ist DIE Totengräberin der nationalen Demokratien, ganz und gänzlich im Solde stehend der neuen Macht aus dem Westen, dem Digital-Financial-Komplex.
Ronald Reagan sagte mal:
„Freedom is never more than one generation away from extinction. We didn’t pass it to our children in the bloodstream. It must be fought for, protected, and handed on for them to do the same, or one day we will spend our sunset years telling our children and our children’s children what it was once like in the United States where men were free.“
„Die Freiheit ist nie mehr als eine Generation von ihrer Auslöschung entfernt. Unsere Kinder haben sie nicht von uns im Blut. Sie muss erkämpft, geschützt und an sie weitergegeben werden, damit auch sie dasselbe tun können. Sonst werden wir eines Tages unseren Lebensabend damit verbringen, unseren Kindern und Enkeln zu erzählen, wie es einmal in den Vereinigten Staaten war, wo die Menschen frei waren.“
Wer sich nur mit sich selbst beschäftigt, kriegt nicht mehr mit, was mit ihm gemacht wird und ein kleines Kästchen als allein seelig machende Gottheit zu verehren, nur weil man damit Photos von sich selbst machen und an Leute verschicken kann, die sich gar nicht dafür interessieren und vice versa, ist überraschenderweise (Achtung Ironie !) halt eventuell doch nicht Staats- und Gesellschafts tragend?
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.. und Bahnhofstrasse’s
m2-Preise lassen grüßen.. -
Blocher war nicht allein verantwortlich für die Ablehnung des EWR-Referendums von 1992, dafür war auch massgeblich die FDP schuldig, an der Spitze die NZZ und viele Vertreter des Finanzplatzes mit einer prominienten Ausnahme, nämlich SBG-Chef Studer. Ferner natürlich die Bauern, obwohl sie im EWR-Vertrag überhaupt nicht erwähnt wurden, denn wenn etwas Brüssel vor der Schweiz ängstigt, ist es die Schweizer Landwirtschaft. Die neben Norwegen teuerste der Welt und deshalb ist Norwegen im EWR und nicht EU-Vollmitglied. Diese beiden Agrarwirtschaften im gemeinsamen EU-Agrarhaushalt zu haben, ist der Alptraum aller Beamten in Brüssel. Natürlich wühlte im Bundesrat FDP Villiger zusammen mit SP-Kollege Stich heimlich, aber erfolgreich für ein EWR-Nein. Sie waren überhaupt nicht solidarisch gegenüber ihren FDP-Kollegen Delamuraz und den SP-Kollegen Felber. Während die CVP Vertreter Koller und Cotti in opportunistischer Haltung verharrten.
Für viele Arbeitgeber war die Europäische Sozialcharta der Grund gegen den EWR zu sein, der ideologische Hauptgrund für Blocher gegen den EWR. Für die Linken und einzelne SP Leute, wie Strahm, war es das Umwelt- und Konsumentenschutz Bewusstsein der EU, dass nach ihnen meilenweit reaktionär war und nicht auf dem gehobenen Schweizer Niveau. Und wie ist es heute? Das Gegenteil ist der Fall! Übrigens war die EWR-Abstimmung und die feige Haltung der CVP der Anfang von ihrem Abstieg.
Die Partei war später so verblödet, indem ihre eigenen Parlamentarier gegen ihre eigene Bundesrätin stimmten und Blocher wählten.
Übrigens hat Professor Tanner, der massgebend die Bergier Kommission
gestaltete, sich strikt gegen diese komischen Linken und Weltverbesser gewandt, die heute am liebsten die Bührle Sammlung beschlagnahmen und zugunsten des Jüdischen Weltkongresses verkaufen wollen. Wie es wirklich war, interessiert diese selbstgerechten Linken einen Dreck und
sie werden leider von Schweizer Mitbürgern unterstützt (Jude oder Nicht-Jude ist gleichgültig), die am Gesamtbild der Schweiz im 2. Weltkrieg nicht interessiert sind, sondern nur ihre Ideologien pflegen.
Natürlich sind wir alle gegen eine zu hochbezahlte Beamtenschaft und gegen linke Weltverbesserer, die unseren Wohlstand am liebsten in die Dritte Welt transferieren wollen. Wie wir uns in der heutigen Welt platzieren, braucht in erster eine ehrliche und logische Diskussion, die sich auf die wahren Interessen der Schweiz gründet und die uns allen am meisten bringt. Die Schweiz ist ein Kleinstaat und kleine Staaten sind darauf angewiesen, dass das Völkerrecht gilt und es ist nie gut, völlig allein auf dieser garstigen Welt zu sein und zu meinen, man sei dabei eine Grossmacht, der niemand etwas anhaben kann.
Abgesehen davon, sind massgeblich die beiden Grossbanken verantwortlich, dass wir heute diesen Kolonialvertrag namens FATCA mit der Amerikanern haben. Der im Gegensatz zu demjenigen FATCA Vertrag der EU mit der USA uns nur Pflichten auferlegt und den USA nur Vorteile bringt. Es waren übrigens der hochgelobte Banker Gut sowie der CVP Bundesrat Cotti, der persönlich Kotau gegenüber dem damaligen Präsidenten des Jüdischen Weltkongresse Bronfman leistete in dessen privaten Gebäude seiner Firma Seagram in New York. Der Anfang unserer Tribute an den Jüdischen Weltkongress und nicht sosehr der beschränkte Meili mit seinen Akten, die er sie nicht schredderte. Ich finde es betrüblich, wenn die Schweizer Macht-Elite behauptet, ihre politischen Niederlagen seien auf Konto eines einzelnen, verwirrten Wichts verursacht worden.-
Herr Zach, oder Eure Majestät, König der Schwurbler, Vater der Drachen, Sprenger der Logik, Verkünder des Parteiprogramms der SP und Nachbeter der Meinung von Rutishauser, ein kleiner Tipp: Wer das, was der Tagi und der Blick – oder einfacher gesagt, Berlin und Brüssel – zu sagen hat und sich zu eigen machen will, kann es auch dort nach lesen.
Viele von uns wollen das aus guten Gründen nicht (mehr) und konsumieren diese ‚Qualitätsprodukte‘ nicht (mehr). Es ist also gänzlich unnötig, dass Sie deren Mist immer gleich sofort hierher tragen. Es sind nicht (nur) die Platformen, die wir nicht wollen, sondern vor allem den darauf verbreiteten, ganz offensichtlichen Unsinn.
Nutzen Sie Ihre Zeit, lesen Sie Bücher, z.B. über Logik, Mathematik, Oekonomie, Wissenschaft, Geschichte, oder von mir aus die Memoiren von Pornodarstellerinnen. Lernen Sie was, aber hören Sie bitte auf, ‚DIE BOTSCHAFT‘ zu verbreiten. Es ist genau diese, die den Leuten so sehr aus dem Halse raus hängt und Sie sind auch nicht der Prophet, der Einigen von uns angekündigt wurde. Lassen Sie sich ruhig beeindrucken vom Umstand, dass die Gegenpostings zu den Ihrigen die 10-fache Anzahl thumbs up kriegen wie Ihre originalen geistigen Ergüsse. Glauben Sie mir, das hat seinen Grund!
Danke für Ihr Verständnis!
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Eine aussergewöhnliche Replik.
Hervorragend recherchiert und wohlüberlegt.
Meines Erachtens qualitativ besser wie der originale Aufsatz. -
@Tommy G. Lieben Sie keine Diskussionen? Wollen Sie Inside Paradeplatz in eine Messe für Gläubige von unserem Propheten B. verwandeln, wo nur eine Meinung gilt. Sie erwähnen den Tagi und Rutishauser und ich bete deren Meinung unkritisch nach. Soviel ich weiss, habe ich mit meinem Leserbrief die EWR Sache von 1992 besser dargestellt als jeder Journalist. Alle Medien in der Schweiz sind äusserst vorsichtig, wenn sie über den Jüdischen Weltkongress berichten und den Islam. Ich bin es weniger, auch was meine Äusserungen für die Bührle Sammlung betrifft.
Abgesehen davon, wusste man schon damals 2003, dass bei der Wahl von Blocher der CVP Vertreter S. aus dem kleinen Kanton der Ostschweiz für diesen gestimmt hat. Der gleiche Herr, der bei der Wahl von Dreyfus, die erste Kandidatin Frau Brunner als unsittlich tituliert hat. Sie sind überhaupt nicht gewillt, vielleicht auch unfähig, meine Ausführungen objektiv zu widerlegen. Die Beleidigungen von Ihnen sind mir gleichgültig, aber ich wäre schon dankbar, wenn sie ihre Beleidigungen mit mehr Sachverstand, Witz, Ironie und Humor vortragen würden, dies im Interesse Ihrer Intelligenz. Wenn Sie meine Leserbriefe derart aufregen, was mich eigentlich freut, müssen Sie Herr Hässig schreiben, er soll meine Leserbriefe in diesem Forum nicht mehr veröffentlichen und vielleicht gibt es sogar eine Petition, dass Herr Hässig sein Forum in einen Gottesdienst für unseren Nationalhelden verwandelt und seinem Weltbild. -
@Bäni: Was ich vor allem erstaunlich finde, ist, dass Sie eine Replik 1.2.2022:10h02 auf meine 1.2.2022:9h18 (also 44 Minuten nach meiner) posten konten, obwohl die gestern um 1.2.2022:23h15 zumindest bei mir noch nicht frei geschaltet worden war …
Das erweckt bei mir (nicht zum ersten Mal !) den Verdacht, dass auch hier einige ‚gleicher‘ sind als andere. Honi soit qui mal y pense !
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Der langen Rede kurzer Sinn: „Wir“ sind alle satt und zufrieden.
Beispiel: Die Stadt ZH überlegt sich allen Ernstes, ob 7 von 9 Sitze links-grün (also solche, die stark im Geldverteilen sind) noch nicht genug sind und faseln gleichzeitig etwas von „Diversity“…vollends vergessend, dass dies auch die politische Denke umfasst, nicht nur Geschlecht und sexuelle Ausrichtung!
Darum: Divers heisst auch politisch ausgewogen!!! -
Ihr Kommentar ist leider so wahr geworden. Und der Lauf geht weiter. Und das alles von den Grünen und Linken, die schlussendlich alles zerstören werden.
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Ein lesenswerter Artikel. Die Sattheit unserer Gesellschaft ist augenfällig. Aber auch nachvollziehbar. Denn oben zu bleiben ist anstrengender als nach oben zu kommen. Was man meiner und den noch jüngeren Generationen zugute halten muss ist, dass die globale Komplexität um ein vielfaches grösser ist als zur Zeit der starren Ost-West-Blöcke im allgemeinen Nachkriegs-Boom. Ein zeitloses Rezept, das Immer funktioniert: Einsatzfreude, Kreativität, Verlässlichkeit und Demut. Genau das sucht man jedoch immer öfters vergebens zwischen Rorschach und Genf.
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Es tönt brutal, was Klausi so von sich gibt.
Aber leider hat er recht, ich hoffe nur, dass ich diesen Untergang nicht mehr miterleben muss.
Irgendwann erwacht die Schweiz aus dem Dornröschenschlaf, dann gute Nacht. Beginnt mit SNB und Immobilien und endet bei linker Politik, Für mich ist die CH ein sozialistischer Staat geworden.
Wirtschaftlich nicht mit China vergleichbar. Rechtstaatlich schon eher, siehe 90% der Rechtsfälle werden mit Strafbefehlen erledigt (Exekutive führt Judikative Tätigkeit aus). Das Recht kann man sich in der CH mit Geld kaufen. Bin gespannt auf Fall Vincenz!
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Ja leider, es sieht bitter aus! Die Hurbanen Velofricks haben gesiegt! Die neuen reichen sind hohe Beamter, rot/grüne Politiker mit zweiten Wohnung mit Doppelgaragen in die Bergen. Die stolze Bahnhofstrasse wird als Luxusuhrenschaufenster und Veloautobahn degradiert, Fremde Banken ersetzen schweizer Banken.
Am Wochenende wird die Stadt als geleaste Autoshowbahn, mit 30 Km… und 150 Dezibelen,so geil!
Triste Realität.
Wie lang wird es dauern bis Totalpleite?-
Eine SPin politikerin will zürcher Sternenhimmel schützen….
Genau wie beim 30Km, ab 22:00 alle Licht ablöschen! Auf die Strassen keine Kerzen, oh nein, CO2.. aber Stirnlampen montieren oder Hei bleiben.
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Herr Stöhlker hat mit seinem Artikel leider ins Schwarze getroffen. Ich stimme ihm fast voll und ganz zu. Zürich wird es nie zur Weltstadt bringen, mit dieser Regierung schon gar nicht.
Einzig bei der Bührle-Ausstellung bin ich nicht seiner Meinung. Auf diese hätte ich gern verzichtet. -
Gute Analyse und Situationsbeschreibung. Es fehlt die Perspektive für eine optimistische Zukunft. Viel einfacher ist die negative Kommunikation, die die Dinge zementiert.
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Ein typischer Artikel eines Mannes der Generation Abendrot, hat Mühe mit Veränderungen und weint der Vergangenheit nach. Wahrscheinlich tippt er seine Text noch auf einer Hermes Schreibmaschine die er in den späten 50er Jahren gekauft hat!
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Stimmt. Zürich gehört nicht mehr den Zürchern. Im Zuge der Globalisierung mit ihrer neuen grünen Ideologie geht es aber auch andern Städten so. Das nennt man echte „cancel culture“. Überall der gleiche Einheitsbrei ohne Ecken und Kanten, auf dem Marsch ins Nichts.
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Die FIFA ist kein VERLUST Herr Stöhlker. So hat Zurich ein Mafia Verein weniger.
DA haben Sie recht, die Stadt Zürcher Politik braucht neues Blut.-
Genau rechte Maffioso/in. Die meissten sind schon bei der Gewerkschaften am Ruder…
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Mit dem Niedergang Zürichs geht auch im Rest der Schweiz das Licht aus – wenn das finanzielle und wirtschaftliche Zugpferd der Schweiz ausfällt, können es auch Bern, Basel, Genf oder Lausane nicht ohne weiteres ersetzen. Die Multis im Waadtland sind dort, wegen der politischen Stabilität, den guten Steuren umd dem Umstand, dass es in der Personalpolitik keine Einwanderungsbeschränkungen gibt.
Es ist nicht Blocher und die SVP, welche die Schweiz in die Sackgasse führten, sondern die rücksichtslosen Globalisierer von Mitte-Links. -
Und während Sie stänkern, wird Ihre geliebte Heimat von Albanien überholt:
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Staatsgläubige EU-Flüchtlinge, denen man den CH-Pass nachgeworfen hat, sorgen für immer linkere Politik, denn für sie sind hohe Staatsquoten und politische Bemutterung selbstverständlich.
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Sie haben leider recht Herr Stöhlker und das Ergebnis der nächsten Stadtratswahlen wird Ihre Analyse noch bekräftigen.
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Lieber Herr Stöhlker, geben Sie es auf. Es hat keinen Sinn. Anstelle Sie sich wöchentlich der Mühe unterziehen, uns hier die unangenehme Wahrheit unter die Nase zu reiben, die doch niemand sehen will, werden Sie auch rotgrün. Loben das wirtschaftsfindliche Vorgehen, das naive Klimageheule, die linksliberale Identitätspolitik, die nicht nur die Schweiz spaltet. Verzichten Sie auf Kritik und wenden fleissig das Gendersternchen an. Lehnen Sie sich zurück und konsumieren ohne Hemmung. Sie werden geliebt dafür!
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Klaus, Du sprichst mir aus dem Herzen!! Einzig in der Europa Frage sehe ich die Dinge anders, wenn wir als Land noch fähig wären, dann würde Europa uns auf Augenhöhe begegnen…
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Die Zauderin und Opportunistin Corine Mauch ist für das Stadtpräsidium nicht mehr wählbar. Sie hat der Stadt Zürich immensen Schaden zugeführt. Ihr bescheidenes Format hat sie in dieser Bührle-Geschichte endgültig offengelegt.
Guter Vergleich mit dem Basler Sklavenhändler Merian in der nun linken Stadt Basel. Diese Stadt ist bestimmt souveräner mit ihrer Geschichte umgegangen.
Übrigens: Jeder Basler Familie, die um 1750 bereit gewesen war, nach Surinam in Südamerika auszuwandern, wurden 10 Sklaven versprochen. Der Basler Rat hatte damals nichts dagegen.
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Erfolg und Wohlstand machen traege, fett, dumm. Einfache Erklaerung.
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Es gibt sie noch, die Intelektuellen in Zürich, aber sie werden geknebelt.
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und dann wundern wir uns weshalb Deutsche in der Schweiz nicht so beliebt sind…
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Richtig und traurig.
Die Stadt Zürich befindet sich in einer Abwärtsspirale,
aus der sie sich m. E. erst nach einem Disaster retten könnte.
Sicher Ergebnis der Linie von Links + Gruen aber auch von der mentalen Schwäche von FDP + SVP.
In den Jahren 90-10 war die FDP ja darauf konzentriert, die zürcher Wirtschaft zu plündern. -
Wieder eine Stöhlker Teutonenlitanei, er kann es nicht lassen, die Schweiz schlecht zu reden. Wenn ich soweit wäre, würde ich die Schweiz schleunigst verlassen. Ich kenne niemanden, der nur eine Träne vergiessen würde. Das einzige scheussliche Kapitel sind die Machenschaften der Grossbanken, da muss der Staat oder die Finma hart durchgreifen.
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Zürich nutze ich als Flughafen und wenn ich ein Escort besuche.
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Herr Stöhlker provoziert auf seine Art, aber wo er nicht ganz recht hat ist der Ansatz mit dem Wissen. Es ist nämlich nicht nur so das Wissen aus den Hochschulen und Universitäten abwandert, sondern es ist schon lange so, dass Wissen aus dem Ausland und speziell von unserem nördlichen grossen Nachbarn zuwandert. Und dies ist schon seit Jahren so, ansonsten wäre es nicht möglich, dass mindestens die Hälfte der Uni und Hochschulprofessoren Zugewanderte sind. Ergo importiertes Wissen. Und das Gleiche findet sich auch in den Führungsetagen von Schweizer und ausländischen Unternehmen in der Schweiz.
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Der Filz in zh hat sich während der letzten Jahrzehnte verstärkt. Vergleichbar mit Inzucht. Leider kein „next level“. PS: vielleicht liegt‘s auch an der nicht mehr durchgeführten Streitparteien😎
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*streetparade😎
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Stöhlker über Zürich: Deutsche Selbstzerfleischung reloaded. Swiss finish.
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„dem intellektuell abgehobenen Bern“ – Yeah!
Aber summa summarum ein Stöhlker – Beitrag der mich schmunzeln und grübeln zugleich lässt. Irgendwie gut geschrieben. -
Die Bedeutung des Bankenplatzes Zürich geht bald gegen Null, richtig.
Aber schaut man doch einmal genau hin,sieht man diese alten dreckigen Bankgebäude am Paradeplatz – wirklich nicht schön/modern/verglast, sehen eher aus wie dunkle Gefängnisse mit kleinen Fenstern und innen haben die geizigen Banken-Chefs seit Corona nicht einmal neue anti-Viren-Klima/Belüftungsanlagen installiert für die Mitarbeiter. Lieber sollen alle daheim bleiben. Das Ding wird voll nach hinten los gehen demnächst, ganz zu schweigen von den Milliarden Corona Schulden die keiner zurückzahlen kann.. Und ja, auch richtig: der Brain Drain – „das Wissen der Studenten fliesst ins Ausland ab“! Aber das kann man den intelligenten Studenten auch nicht verübeln: es gibt einfach keine richtige start up Kultur bei uns, Jungunternehmer werden von den Banken nicht gefördert, Business Angels und VC Firmen gibts eh nicht. Deshalb gehen die guten jungen Stundenten natürlich alle nach Berlin oder Silicon Valley zu Top Tech Konzernen oder starten dort ihre eigene IT company. Und bei uns bleiben die jungen kleinen Duckmäuser, deren Eltern Ihnen eingeimpft haben, dass sie doch eine Ausbildung bei der UBS oder CS machen sollen. Das nimmt ein böses Ende bei uns. -
In welchem Land ist der Staat nicht der grösste Geldumverteiler, Arbeitgeber, Auftraggeber, Konjunkturspieler und unter dessen Macht und Sicherheit Investoren, Renditen und Vermögen gut gedeihen? Egal nun welche Farbe man umkreist, die Regeln unter denen gespielt wird sind sich gleich…
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Der Sozialismus kehrt in neuem Gewand zurück und findet in grosser Zahl seine Anhänger, welche grün, gerecht und sozial sein möchten. Aber das Übel findet sich nicht nur bei Links/Grün, sondern auch dort, wo es nicht vermutet würde, beispielsweise bei herrenlosen, börsenkotierten Gesellschaften, welche vom Management gekapert und übernommen wurden.
Die Eigeninitiative von langfristig orientierten KMU-Unternehmern, welche ihre Angestellten auch durch Krisen hindurch beschäftigt und entlöhnt haben, welche aus Stolz keine Covid-Kredite in Anspruch genommen haben, geht infolge Pensionierung zunehmend verloren. Der Nachwuchs träumt von einer sicheren Anstellung bei der öffentlichen Hand samt exzessivem Mutterschaftsurlaub & Co.
Diese Entwicklung zeitigt bereits ihre Früchte. Der Wareneinkauf in China verbessert natürlich den Wohlstand des Individuums, allerdings fehlt das Geld in der Staatskasse, aufgrund der offensichtlich unvermeidlichen Handelsbilanzdefizite, was mit der Notenpresse ausgeglichen werden soll.
Das westliche Wirtschaftsmodell ist am Ende. Die steigende Notenbankgeldmenge, die zurückkehrende Inflation, das Kriegsgeschrei um die Ukraine, sind Beleg dieser Endzeit.
Die ehemaligen Mitglieder der UdSSR kennen den Sozialismus und wollen um keinen Preis zum Sozialismus zurück. Die wohlstandsverwöhnten, unerfahrenen und unkritischen „Westler“, wozu auch die Schweizer gehören, erkennen die Gefahr und ihr daraus erwachsendes Schicksal leider nicht.
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Die Schweiz lebt nur von schmutziges Geld inclusiv Stöhlker ,er passt bestens in diesem Land der Hypoktiten !
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Sie müssen es wissen!
Wo sind sie in Panama oder Dubai
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Bankgeheimnis weg, keine Gegenpartei, dazu muss Schweiz Milliarden an EU zahlen. Noch etwas zu sagen ?
Ja, jetzt treten JUSO und Greta Turnberg ein: alles im Eimer werfen, Privatvermögen vernichten, Steuern massiv erhöhen. -
Zürich sieht sich gern als Weltmetropole. In Wahrheit ist diese Stadt ein Provinznest mit zwanghaften, geldgierigen und pseudo-toleranten Grün-Sozialisten, die die Demokratie Schweizer Prägung am liebsten abschaffen und sich dem EU-Zentralstaat anschliessen wollen. Um diese Stadt sollte man einen grossen Bogen machen.
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Weltstädte sind für mich:
Pattaya, Thailand
Patong, Thailand
Patpong, Thailand -
Solange die Löhne weiterhin so hoch sind, kaufe ich nicht in Zürich. Sondern in Deutschland. In Deutschland verdient eine Verkäuferin 400 Euro im Monat. In der Schweiz über 4’000 Franken.
Merkst du etwas?
Für Produkte über einen Scanner ziehen viel zu viel Geld. Würde man die Löhne der Verkäuferinnen auf einen fairen Betrag anpassen (unter 1’000 Franken) könnte man die Produkte auch für faire Preise in Zürich verkaufen!
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Staatsgewalt, dagegen können nur Politiker etwas tun. Aber sie verkörpern und geniessen diese Gewalt ja selbst. Darum sind Politiker mir bei 95 % in der untersten Schublade. 2/3 der Politiker gehören in die Wüste verbannt.
Für einmal hat der Autor ziemlich ins Schwarze getroffen. Der durchschnittliche Schweizer Stadtbewohner muss nichts mehr leisten für ein gutes…
Zürich befindet sich in guter Gesellschaft siehe New York, Detroit, Los Angeles und San Francisco. Ich würde es nicht als…
"Es war nicht Bill Gates und auch nicht Prof. Klaus Schwab vom WEF, welche die Schweizer in die Covid-Hysterie trieben,…