Notenbanker drucken Nötli. Die sind für die Anderen. Selbst investieren sie in Hard Assets.
Jedenfalls Fritz Zurbrügg. Die Nummer 2 der Schweizerischen Nationalbank (SNB) hat Ende Monat seinen Letzten.
Dann rauscht er ab – zurück bleibt eine Rekordinflation. Die erreichte gestern 3,4 Prozent, soviel wie seit 30 Jahren nicht mehr.
1993, in anderer Zeitrechnung.
Zurbrügg, sein Leben lang Beamter, zuerst in der Bundesverwaltung, dann in der Zentralbank, zieht’s nach Süden.
In die Toskana, zu den Oliven.
Der symtpathische Spitzenmann hat im Bel Paese eine eigene Farm. In Zukunft dreht sich bei ihm alles um Oliven- statt Notenpresse.
In Erinnerung bleibt Zurbrügg mit seinen Auftritten als Nötli-Boy. In der Art der Boxer-Rundengirls präsentierte der Super-Zentralbanker die teure Swiss Edition.
Die wahre Arbeit wäre das Gleichgewicht zwischen Geldausweitung, Preisstabilität und Wirtschaftsförderung gewesen.
Der Balanceakt ist gescheitert – und wie.
Die neuen Herren der weltweiten Ökonomie haben auf der ganzen Linie versagt. Sie verloren die Kontrolle über den Wert des Geldes.
Schlimmer geht nicht. Zurbrügg kann’s egal sein.
Oliven, a presto.
Der Nächste dürfte sein Chef sein. Thomas Jordan. Auch er wird nicht mehr ewig auf dem Posten bleiben. Die Nachfolge ist mit dem jungen Martin Schlegel aufgegleist.
Ob Jordan auch in die Agrikultur wechselt, bleibt abzuwarten. Klar ist: Die Neuen müssen die Suppe auslöffeln, die Jordan und Zurbrügg dem Land eingebrockt haben.
Viele sehen das anders.
Jordan & Co. gelten bei ihnen als Cracks, die uns vor Schlimmerem bewahrt haben; ihre Minuszinsen seien ebenso notwendig gewesen wie die Verzehnfachung der Geldmenge.
Wie immer man zur Leistung des SNB-Spitzenduos stehen mag, eines kann keiner wegwischen:
Die Alpenrepublik, ein Hort der ewigen Ruhe und Stabilität, ist bei den Preisen zur Lotterbude geworden.
Kommentare
Kommentieren
Die beliebtesten Kommentare
-
Unseren Staatslenkern ist doch die Teuerung völlig egal, spült es ihnen doch über die Mehrwertsteuer mehr in die Kassen und überdies, nehmen die Schulden auf wundersame Weise ab.
Dass dabei der Bürger ärmer und ärmer wird ist doch denen völlig egal. Und kommt es dann zu einer richtig starken Rezession, wird uns eiligst versichert, sowas konnte man unmöglich voraussehen.
Und weiter wird versichert, wir beobachten die Lage aufmerksam. Dabei kommt mir doch gleich wieder die Pandemie in den Sinn, wo vor lauter „aufmerksam die Lage beobachten“, wichtige Eingriffe verschlafen wurden.
-
toller Vorschlag, aber es scheint wirklich so, dass diese
3 Männer alles, aber auch wirklich ALLES besser können, besser sehen, besser vorausahnen. Sehr bemerkenswert .. -
Es kommt auf den Standpunkt drauf an. Die SNB hat auch viele Reiche noch reicher gemacht.
Wenn man zum „Inner Circle“ gehört, hat die SNB eine Glanzleistung vollbracht. Gehört man zum „Fussvolk“, ist man, wie so oft, auf der Verliererseite. Wer Planwirtschaft bevorzugt, kann gerne nach Kuba o.ä. auswandern. -
3% sind ja Pipifax und die SNB hat die Zinsen im Juni schon erhöht. In den USA und in der EU liegt die Inflation der Konsumentenpreise bei rund 8%. Die EZB hat nicht einmal die Zinsen erhöht, weil sonst der Süden in den Bankrott geht! Gemäss der Doktrin „Whatever it takes“ wird der Euro gerettet auch wenn das zweistellige Inflationsraten in den EU-Ländern bedeutet.
https://youtu.be/i04Rtz1wQek
hier ein guter Talk an der Uni Luzern zur jetzigen Inflationslage. -
Herr Hässig, wie wäre es mit einem Italienisch Kurs, am besten Privatstunden ?
kennen Sie das Verb „pigiare“?
Können Sie es konjugieren?
Offenbar es es Ihrer Aufmerksamkeit entgangen, dass im Italienischen die Pronomen „ich“, “ du“ und „sie“ oder „er“ im Zusammenhang mit einem konjugierten Verb weggelassen werden?
Ach, übrigens „pigiare“ wird im Zusammenhang mit „Trauben pressen“ gebraucht. -
-
…ist doch kein echter Eidgenosse, alles war nur Schauspielerei von einer Gurke, die Oliven züchtet und sich bei der Falschgeldsekte die Taschen füllte.
-
Dann schick doch mal was von diesem „Falschgeld“ rüber, bin da für jeden Betrag offen!
-
-
An alle Jammeris und Verschwörungsheinis:
Hier noch die aktuellen Inflationsraten wichtiger Länder:
USA: 8.7%
GB: 9.1%
RUS: 17.1%
D: 7.6%CH: 3.4%
Die gegenwärtige Inflation ist rückführbar auf die gestiegenen Energie- und Rohstoffpreise. Dies geht aus der Komponentenanalyse der Daten eindeutig hervor. Der Rest wegen Lieferketten unterbrüchen.
Die Master of the universe sind bei jenen zu suchen, die der Bevölkerung hier die Welt erklären wollen und sagen wo’s lang geht. Dazu gehören Köppel mit seinem Wochenblättli sowie die einzigartige Familie Blocher.Übrigens: Herr Zurbrügg geht ordentlich und vorangekündigt in Pension.
-
Kann ich nur beipflichten. Den Redaktoren hier gehen wohl die Themen aus. So berichten sie halt irgend einen polemischen Schwachsinn, und schreiben krasse Schlagzeilen. Einigen Lesern hier scheint es jedenfalls zu gefallen.
-
Die Schweiz rechnet die Inflation auf ihre Weise.
3.4% war schon ein Witz vorher. Alleine die Krankenkassenerhöhungen pro Jahr. Es nützt nichts hier zu sagen, warum es nicht in den Warenkorb kommen darf.
Ich habe die letzten Jahre so viel mehr gezahlt. Das zählt.
Und ja, immer auf den Blocher’s bashen. So unrecht hat doch der alte Herr Blocher doch nicht. Was die Arbeitslosenquote angeht, auch die wird anders gerechnet als im restlichen Europa. Die Schweiz beschönigt nur die Zahlen. Das ist es!
Und aufgepasst. Wir leben auf höchstem Pump. Irgendwann werden auch die Zuwanderer ihre AHV wollen. Was dann? Die meisten Politiker verharmlosen das. Ein Blocher thematisiert dies! Merken Sie es?
Also, das hat nichts mit Verschwörungstheoretiker zu tun!
-
@ harry belafonte
Hier noch die Begründung wie Krankenkassenprämien indirekt berücksichtigt werden, da es sich um Transferzahlungen handelt:
https://www.parlament.ch/de/ratsbetrieb/suche-curia-vista/geschaeft?AffairId=20217385
Hat die SVP, die vorgibt fürs Volk zu schauen, je eine Initiative zur Deckelung der Krankenkassenprämien eingereicht?
NEIN, sie hat nur kritisiert aber nichts gemacht.Bezüglich hypothekarische Verschuldung pro Kopf gebe ich Ihnen recht.
Jedoch:
Parlament (inkl. SVP!), Banken und Volk wollen es offenbar so. Daher sind alle Vorlagen zur Abschaffung des Eigenmietwertes bislang auch an der Urne gescheitert. Wie gesagt mithilfe der Bürgerlichen.Daher meine Kritik an der Doppelzüngigkeit der SVP Politik. Das Volk wird eines Tages merken, dass die notorischen Verhinderer die Schweiz nicht mehr weiterbringen und sie in Igelstellung an die Wand fahren.
Hat nichts mit Blocher-bashing zu tun sondern mit den Fakten und entsprechender Sachkritik.
Und bitte: reagieren Sie doch nicht so empfindlich, wenn man Ihr blind verehrtes Vorbild kritisiert. -
@ harry belafonte
solange Millionäre und Milliardäre in der SVP das Sagen haben sind Ihre Sorgen für die nicht von erster Priorität.
Haben Sie das noch nicht gemerkt?(Herr Hässig bitte nicht zensurieren; bei der SVP Schweiz Führungsriege ist diese Aussage nachweisbar; im übrigen sollten Wertungen bei Meinungsfreiheit nicht unterdrückt werden.)
-
Was soll den eine Inflationsmessung aussagen wo die Waren im Warenkorb schon im Preis manipuliert wurden bevor Sie überhaupt im Warenkorb landen ? Stichwort Subventionen aka Vergünstigung der Lebensmittelpreise…
Was soll dir eine Inflation sagen ohne Mieten und Krankenkassen, wer braucht schon Wohnen und Gesundheit…
Wer solchen Blödsinn als Argument anführt der wurde von unseren Tigrillos offensichtlich komplett verblödet und glaubt alles was der Staat und die Statistik vorgibt…er ist damit nichts weiter als ein verblödeter Lemming Bürger der seinem Verstand und seine Intelligenz an der Landesgrenze gegen die Vollkaskomentalität
Abgebene hat….Bravo !!! -
@ John
Deine Worte, John:
„Was soll dir eine Inflation sagen ohne Mieten und Krankenkassen, wer braucht schon Wohnen und Gesundheit…“Richtg ist:
Miete ist im LIK enthalten (Wohnen und Energie) und wird z.T. noch gesondert erfasst (Mietpreisindex).https://www.bfs.admin.ch/bfs/de/home/statistiken/preise/mieten/index.html
Die Gewichtung im Verbraucherpreisindex:
https://www.bfs.admin.ch/bfs/de/home/statistiken/preise/erhebungen/lik/warenkorb.html
Evtl. ist dir der „Referenzzinssatz“ im Mietverhältnis ein Begriff??
Ansonsten zukünftig einfach im Internet googeln bevor du schreibst, gell.
-
-
Die Schwelz oder der CHf ist hier nur der Bückling, hätte die SNB nicht wie Wahnsinnig mitgedruckt wäre der CHF gegenüber den anderen Währungen durch die Decke gengen, gleichzeitig konnt man es sich leisten, immerhin hat man einen Teil davon in Sachwerte wie Aktien gesteckt, Gold wollte wieder International nicht, das wäre ein schlechtes Zeichen gewesen. Mot den 1000 Tonnen Gold ist die Schweiz pro Einwohner übrigens immer noch mit grossem Abstand der grösse Goldhalter der Notenbanken mit über 100 Gramm
Pro Kopf. An zweiter Stelle folgt Deutschland mit knapp einer Unze. Die Norweger müssen Öl aus dem Boden holen dieses Verkaufen um damit Aktien zu kaufen die Schweiz kann Papier bunt bedrucken und es verteilen….ein schönes Privileg….natürlich geht der CHF auch mit unter, das wäre er aber sowieso…. -
Wie groß muss der Schaden sein damit das Verhalten von Bundesrat und Notenbank als Hochverrat bezeichnet werden muss?
-
3,4 %!!! Das wäre schön…viele Grüsse aus kaputtistan germanski slumburg.
-
Bei Z war das wichtigste seine Frisur, ein eitler Genosse. Niemand wird sich an diesen Beamten erinnern, aber dies ist nichts neues. Die schauen alle auf das eigene Portemonnaie, haben Ihr Leben lang nur abgeholt und nichts geliefert. Für andere Menschen hatte man keine Zeit, die Karriere war das ein und alles. Nun soll Er sich mit den Oliven trösten. Muss schon geil sein im Alter sind zum 1. Mal bücken zu müssen um eine Ernte einzufahren, aber dann, dafür gibt es Maschinen und billige Arbeiter, die Hände schmutzig machen, aber sicher nicht diese Menschen, sind einfach zu höherem berufen….
-
Kleiner Denkanstoss: Auch Arbeiter zahlen ihre Rechnungen wohl kaum mit getrockneten Olivenkernen. In einer globalisierten, digitalisierten Welt können nun nicht alle Aufgaben mit roher Muskelkraft bewältigt werden; aber um das zu erkennen müsste man eben ganz kurz über die ganzen Zusammenhänge nachdenken (können). NB Kennen sie denn Z persönlich, die Wertung ist schon ziemlich direkt?
-
-
Lieber Herr Hässig,
offenbar schalten Sie nur die am jeweiligen Morgen bis so ca. 09:00 hereingekommenen Kommentare vormittags auf. In älteren Beiträgen die Vorabend-Kommentare überhaupt nicht mehr oder dann am Abend.
Die Aufschaltung der zeitlich folgenden Kommentare kommt dann so spät, dass der Aktualitätsbezug bereits vorbei ist.
Wie Sie wissen leben wir in einer kurzlebigen Zeit. Die am späteren Nachmittag aufgeschalteten Kommentare sind dann bereits kalter Kaffee und werden – wie die Clicks zeigen – kaum mehr gelesen.
Lässt sich das überhaupt ändern im Einmann-Betrieb?
Andernfalls wäre doch die ehrliche Message, dass Sie Kommentare, die NACH 08:00 zum Tagesbeitrag reinkommen aus betrieblichen Gründen nicht mehr vor z.B. 17:00 aufschalten. Dann wissen wir wenigstens, dass wir nicht ins Blaue hinein kommentieren, und dass es zwecklos ist, nach 10:00 noch zu kommentieren, da der Aktualitätsbezug bereits vorbei ist.
Dabei gehe ich immer noch davon aus, dass die „Selektion“ nach Zeitfenster des Eingangs stattfindet und nicht nach Inhalten. Sonst wären wir bei der versteckten indirekten Zensur angelangt.
Das wollen Sie und wir nicht.Ein klärendes Statement Ihrerseits wäre hilfreich.
Freundliche Grüsse
O.C.-
Sie sind selber schuld, wenn Sie Kommentare schreiben.
Nobody goes there anymore
it‘ too crowded!
-
-
Arm ist nicht wer wenig hat sondern wer viel braucht!
Seneca
-
Es trinkt der Mensch, es es säuft das Pferd, bei manchen ist es umgekehrt.
-
@ SammyS:
En Guete!
-
-
Der „symtpathische“ Spitzenmann hat im Bel Paese eine eigene Farm. In Zukunft dreht sich bei ihm alles um Oliven- statt Notenpresse. Es ist mir lieber, er presst zukünftig die Oliven aus, als die Bevölkerung!
-
Wer glaubt schon selbsterstellten Statistiken, 3,4%, da lachen doch die Hühner. Frag eine Hausfrau und schau auf ihren leeren Einkaufskorb, mit 15% wäre ich dabei. Die USA fälschen schon seit Jahrzehten und warum sollte es hier anders sein. Wir sehen eine Lebenshaltungs-und Kostensteigerung, aber keine Inflation, denn dann müßten gleichzeitig Löhne und Gehälter mitsteigen, tun sie aber nicht. Mit weiter exlodierenden Preisen, wird die Kaufneigung zusammen brechen, dann folgt
Deflation. Den Milliardären ist das egal, die besitzen inzwischen alle Assets. -
Was für ein schlecht geschriebener, einseitiger Artikel! Für importierte Inflation können die CH Notenbanker beispielsweise nichts. Von Schweizer Presse würde ich bessere Qualität erwarten.
-
„Nicht Geld bereichert ein Land, sondern der Geist, der der Arbeit gebietet.“
Voltaire (1694 – 1778), eigentlich François-Marie Arouet, französischer Philosoph der Aufklärung, Historiker und Geschichts-Schriftsteller
https://themarket.ch/interview/die-zentralbanken-sind-irrelevant-geworden-ld.2327
-
Wenn es ein normal sterblichen ist. Hätte man den schon lange dran genommen. Aber eben solche lässt man laufen. Seine Oliven sollen in der Toskana an der Sonne verwelken.
-
Wie wäre den ihr Rezept gegen die uferlose EUR-Geldschwemme der EZB gewesen? Sie hätten wohl die gesamte mittelständische Schweizer Wirtschaft mit Karacho an die Wand gefahren?
-
-
Man kann das natürlich so sehen und dabei den Blick auf das Wesentliche verschleiern. Wie man vor Monaten lesen konnte, verlässt Zurbrügg seinen Posten in erster Linie aus gesundheitlichen Gründen (Herzoperation). Da stellt sich für mich als dipl. Verschwörungstheoretiker die Frage: ist es tatsächlich ein dummer Zufall, dass von drei Kapitänen der SNB deren zwei innert kurzer Zeit am Herzen operiert werden mussten? Waren die unter Umständen sogar zu unabhängig und müssen nun durch Personen ersetzt werden, die einfacher zu lenken sind? Bitte nicht falsch verstehen, ich war mit der Politik der SNB in der Vergangenheit durchaus nicht immer einverstanden. Und aus meiner bescheidenen Sicht lässt sich die aktuelle Inflation wohl auch kaum mit höheren Zinsen bekämpfen. Diese Inflation wird ja nicht durch grössere Nachfrage ausgelöst, sondern v.a. durch eine Verknappung des Angebots. Da dürften höhere Zinsen kaum etwas bringen. Andererseits ist es sicher nicht verkehrt, endlich diese leidliche Politik der Minuszinsen zu beenden. Übrigen könnte das Vorpreschen der SNB an der Zinsfront auch darauf hindeuten, dass unsere Währungshüter zum Schluss gelangt sind, der Euro sei ohnehin nicht mehr zu retten.
-
Prima Vista ist die Kritik an DEN Notenbankern ja durchaus gerechtfertigt.
Allerdings ist für die CH-Verhältnisse auch Fairness bei der Beurteilung gefragt: WAS hätte denn die Schweiz unternehmen sollen um diese Situation zu entschärfen, wenn das Umfeld (d.h. die anderen Notenbanken) sich völlig irr verhält … Geld herauswirft um andere Mitgliedsstaaten zu finanzieren (EU) oder Unternehmen oder eine Bewohner in einer ohnehin schon toll laufenden Wirtschaft mit Geld zu unterstützen (USA)?
Da hat eine faktisch an den EURO gebundene Zentralbank wie die schweizerische ehrlicherweise doch nur sehr, sehr beschränkten Handlungsspielraum.Ich höre schon die ständig wiederkehrenden (und berechtigten) Klagen der Wirtschaft über den zu hohen CHF/EUR,USD-Kurs.
Es ist eine billige Masche, die Nationalbank im Nachhinein zu kritisieren … vorher aber keine alternative Vorgehensweise aufgezeigt zu haben. Zumal der Grossteil von uns durchaus den Nutzen aus der expansiven Geldpolitik gezogen hat: nur steigende Aktienkurse, billiges Geld.
Als wenn wir alle nicht gewusst hätten, dass sich die Situation auch ändern kann.-
Genauso sehe sehe ich es auch! Hier werden nur noch emotionale Artikel geschrieben, verbal auf Leute und Firmen eingeschlagen mit Fingern auf Andere gezeigt, Verunglimpft usw. Es kommen keine wirklichen Fakten oder das Aufzeigen von möglichen Lösungsvorschlägen oder Grundlagen für Diskussionsansätzen für die IP Leser. Teilweise hat man das Gefühl, dass in den Artikeln nur noch Emotionen liegen, bis hin zur Missgunst, Frustration über das eigene Leben.
Geht man als Firma / Person dagegen vor, hat man das Gefühl dass IP erst Recht zeigen will wo der Barthel den Most holt.
Das hat nichts mehr mit guten Journalismus zu tun! Das ist Trash!
Es spricht ja nichts dagegen emotionslos Missstände aufzuzeigen und diese mit Fakten zu belegen, im Gegenteil! Es hätte ja noch ein Lerneffekt.
-
-
Journalisten wo solchen Mist schreiben sollten zuerst einmal in die Schule.
Die Schweiz ist mit 3,4% immer noch sehr tief mit der Inflationsrate. Zudem ist die Schweiz nicht alleine auf dieser Weltkugel.
Und eine Wirtschaft hat immer Zeiten wo sie läuft und sinkt.
So dumme Artikel besser nicht mehr schreiben.-
@Winu1
Es ist alles relativ.
Wenn man die 30 Jahre davor Inflation-, respektive Deflationssraten die um die 0% schwankten hatte und nur vereinzelt einen statistischen Ausreisser mit mehr als 2% hatte, dann sind 3.4% schon heftig.
Wenn man dann noch berücksichtig dass der Euro heute pari ist, dann wirds noch schlimmer… Die Inflation wurde also durch den Kursverlust der wichtigsten Handelswährung der Schweiz noch abgefedert.
-
-
Tja! dann gute Reise nach Italien einfach und viel Spass mit Bürokratie, Korruption und dergleichen. Manche “stranieri” landen in Italien auf den harten Boden der Realität 🥹, endlich…
-
Ich schlage vor Hässig, Stöhlker und Geiger übernehmen das Präsidium der SNB und sofort wird alles viel besser. Der Bund und die Kantone können sich über noch viel mehr Geld freuen!
-
Wenn die SNB wirklich seriös wäre, müsste sie im Herbst die Zinsen mindestens 1% wenn nicht gar 2% erhöhen. Was die SNB im Moment abzieht ist nur eine dämmliche Psycho-Vodoo Zinserhöhungs-Show für Deppen. Aber die SNB-Taktik ist leicht durchschaubar – abwarten und aussitzen. Nicht die SNB möchte die Zinsen erhöhen, sondern die Arbeiter sollen mit Verzicht und Gürtel enger schnallen die Inflation wieder einfangen. Abgesehen davon – in der Toskana lässt es sich natürlich besonders schön aussitzen.
-
Statt Banknoten, Olivenöl pressen. Wetten, dass auch Zurbrügg wie alle anderen Schweizer in der Toskana das beste Olivenöl extra vergine der Welt produzieren.
-
Das hat beinahe FOX-Qualität, herrlich!
Eine Nebensächlichkeit jedoch habe ich nicht ganz mitbekommen: Wie genau soll die SNB nun den Ölpreis in so kurzer Zeit hochgepusht haben?
-
Ich bin kein Fan der SNB und dies aus vielerlei Gründen, obwohl sie nicht alles falsch gemacht, ebenso wie andere Zentralbanken auch, die für die Schweizer Wirtschaft auch von überragender Bedeutung sind, nämlich die EZB und die FED. Man muss sich einfach bewusst sein, die Geldpolitik der Notenbanken sind bei weitem kein vollständiger Ersatz für Regierungen, die sich nicht um die ganze Wohlfahrt eines Landes kümmern.
Regierungen erheben Steuern, sorgen für einen effizienten Sozialstaat und sollten nicht machtvollen Lobbisten-Gruppen hinterherlaufen und sie verwöhnen, die wenige Prozente ihrer eigenen Bevölkerung vertreten. -
Was die Inflation betrifft, ist die Schweiz ja wohl klar im Vorteil gegenüber der Eurozone mit ihrer Weichwährung Euro. Das die SNB mit ihren massiven Euro- und Dollarpositionen eher einem Hedgefonds gleicht als einer Zentralbank und hoffen muss das nicht der Euro kurzfristig zusammenbricht.
-
Sind tatsächlich die Noten—Banker die Schuldigen???
NEIN die wurden aus verschiedenen Ecken einmal mehr einmal weniger genötigt bis erpresst.
Aus der Politik, dazu die Wirtschaft selbst ganz vorne mit im Boot, dazu die Gewerkschaften und all jene Kreise, die dauernd Forderungen aufstellen und vergessen das man ALLES vor dem Konsumieren erwirtschaften MUSS.
Und obendrauf auch noch die Gilde der Wirtschaft-„Wissenschaftler“ die zu oft und in der Mehrheit einfach durchgeknallte Ideologen sind, die mit wenig rationalem Ökonomieverstand aufwarten und schwadronieren.
Die aktuelle inflation hat nebst der Jahrzentelangen Misswirtschaft (obige hinweise)zwei Kernursachen.
1.Das überdrehte Coronatheater.
2.Die unüberlegte Schnellschussreaktion auf den Einmarsch der Russen.
Auch der nächste Hammer steht vor der Türe, der Wideraufbau der Ukraine die schon vor dem Krieg sackpleite war.
Wiederaufbau der Ukraine hmmmm oh „Überraschung“ finanziert aus der Notenpresse,= Kredite die die Allgemeinheit danach abstotern müsste
und nicht kann, wie denn anders???
( DARUM droht die Ukraine, zum letzten Sargnagel der EU zu werden.)
Die EU ist selbst horrend überschuldet‚ das ganze synchron mit einer einbrechenden Real-EU-Wirtschaft, als Folge des Wirtschafts— Krieges.
Würden die Notenbanker für die Wiederaufbaupläne der Ukraine die Geldmengenausweitung verweigern, dann würden die gesteinigt!!!!!
So viel zum Thema, SCHULD der Notenbanker. -
Hier noch die aktuellen Inflationsraten wichtiger Länder:
USA: 8.7%
GB: 9.1%
RUS: 17.1%
D: 7.6%CH: 3.4%
Die gegenwärtige Inflation ist rückführbar auf die gestiegenen Energie- und Rohstoffpreise. Dies geht aus der Komponentenanalyse der Daten eindeutig hervor. Der Rest wegen Lieferketten unterbrüchen.
Die Master of the universe sind bei jenen zu suchen, die der Bevölkerung hier die Welt erklären wollen und sagen wo’s lang geht. Dazu gehören Köppel mit seinem Wochenblättli sowie die einzigartige Familie Blocher.Übrigens: Herr Zurbrügg geht ordentlich und vorangekündigt in Pension.
-
„Die neuen Herren der weltweiten Ökonomie haben auf der ganzen Linie versagt. Sie verloren die Kontrolle über den Wert des Geldes.“
Versagt? Verloren die Kontrolle? Was?! 😀
Haben Sie WEF Bücher nicht gelesen, Great Reset und Inclusive Capitalism? Einfach Märchenbücher (wie damals Das Kapital und auch Mein Kampf), nicht wahr? Wie auch Davos-Vorträge und Diskussionen. Yuval Noah Hararis „Useless class of humans“, Bourlas „imagine the compliance“. Individual carbon footprint tracker “ to monitor what you buy, what you eat, and where/how you travel“. Social Score System. Injektion „Green Pass“. CBDC damit jede einzelne Transaktion gefolgt, protokolliert, besteuert oder einfach verboten wird. UBI.
Alles einfach Märchen und Versagen, gar nicht absichtlich, wie alles andere auch, z.B. Zehntausende Bauern die in den Niederlanden Strassen blockieren, weil sie gegen die ökologisch begründete Schließung von zahlreichen Höfen nach EU-Vorgaben protestieren. Alles einfach Versagen, die armen WEF/WTO/WHO/Transnational Corps/NGOs/Banken/Politiker wissen einfach nicht was sie tun, hehehe.
-
Die Notenbanker und Banker erzeugen nicht Geld, sondern Kredit. Und eben diese Kredite sind nicht mit Geld gedeckt. Selbst die Zinszahlungen sind Kredit und damit eben diese Zinsen beglichen werden können muss die Schuldenmenge immer grösser werden ▶️=Kreditschneeballsystem.
Das Finanzsystem führt somit letztlich nicht zu Reichtum, sondern direkt in die grosse Armut, denn alles wird nur mit Schulden bewertet.
Lustig, dass die Schulen und Hochschulen so wenig darüber erzählen, „gäll“.
Das ist halt so, wenn Betrug fix im Betrugssystem einprogrammiert wurde, in dem die Menschen leben.
Wenn die Menschen bemerken was gespielt wurde, werden die Zinsen-Kassierer längst verschwunden sein.-
Es sind allein Schulden, die eine moderne Wirtschaft antreiben. Innovation ist eine FOLGE des Schuldendrucks, des allgegenwärtigen Risikos, pleite zu gehen. Schulden sind Einkommen und Vermögen.
Es gibt kein naturbestimmtes „Geld“, das einfach „da“ ist, keine geheimen Geldvorkommen.
Geld ist, was unser Rechtssystem als gesetzliches Zahlungsmittel definiert und mit Sanktionen bewehrt. Ist wenig romantisch aber Realität.
-
..wie wenn der Bauer seine Ernte der nächste 10 Jahre schon heute verspeisen würde.
-
Sorry, wenn man das Prinzip der doppelten Buchhaltung (Guthaben links, Schulden/EK rechts) nicht versteht, sollte man schlicht und einfach die Klappe halten. Natürlich sind die Schulden der SNB die Guthaben der anderen.
-
@Ihr werdet es schon noch merken!
„Wenn die Menschen bemerken was gespielt wurde, werden die Zinsen-Kassierer längst verschwunden sein.“
Das sehe ich anders. Wenn es auffliegt, werden die gestohlenen Vermögenswerte zurückgeholt! Die grossen Räuber stehlen aus den Banken und Zentralbanken mithilfe von „control frauds“. Wenn die Bank ausgeraubt wird, ist das Geld nicht gedeckt. Es muss der Raub rückgängig gemacht werden. Die Räuber bieten übrigens als Lösung nur noch mehr Raub an, z.B. das Vollfalschgeld.
-
-
Ist die Schweiz wirklich das reichste Land der Welt?
Das der Schweizer Franken nichts Wert ist sieht man ja bereits an der Tankstelle,
wir armen Schweine zahlen für alles am meisten.Notenbanken erzeugen kein Geld, sondern lediglich mit Zahlen bedruckte Papiernoten die nicht mit Geld gedeckt sind.
Die nebenbei auch noch eingetippten Zahlen in Computern sind digitale Leuchtschriften, welche auch nicht mit Geld gedeckt sind.Nur wer tatsächlich arbeitet und Leistung erbringt, der erzeugt Geld. Nicht aber die Banker und Notenbanker.
Deshalb will Putin zukünftig dem „Westen“ weder Gas, Öl, noch andere Rohstoffe verkaufen, denn er weiss genau das er dafür, ausser inflationiertem Falschgeld nichts erhält.Bundesrat und Parlament in Bern benötigen noch etwas Zeit um das zu verstehen, aber spätestens, wenn die Schweizer Bevölkerung frieren wird, werden sie es verstehen. Ob die Versager von Bern dann noch in ihren Ämtern sitzen werden ist eine andere Frage. Der Absturz ist fix einprogrammiert und die Dummköpfe merken es nicht mal.
-
Was heisst mit „Geld gedeckt“? Die bedruckten Papiernoten der SNB sind offizielles Geld. Mehr Geld geht nicht. Was gibt es da noch zu decken? Mit Muscheln, Gold oder Gummibärchen?
Was auf dem Konto bei einer Geschäftsbank liegt, ist hingegen kein Geld, sondern lediglich ein Geld-Versprechen, das tatsächlich nicht gedeckt ist. Oder nur zu einem Bruchteil. Das wird spätestens bei einem Bankrun offensichtlich, wenn alle Kunden gleichzeitig das Versprechen einlösen bzw. ausbezahlt haben wollen.
-
Träum weiter.
Erstens würde ich dir mal einen Blick in eine Notenbankbilanz raten, wenn du des Lesens und Verstehens mächtig bist.
Zweitens würde ich gern erfahren, mit welchem „Ersatzgut“ du den Russen ihre Energielieferungen begleichen willst? Vielleicht mit Millionen Lastwagenliefungen Weiacherkies oder was???
Beim Umstand, dass nur Arbeit und Produktion echten Wert generiert liegst du hingegen richtig. Geld ist ein Ersatzprodukt und macht die Werthaltigkeit von Arbeit und Dienstleistungen eben messbar, ganz einfach. -
Erstaunlicherweise verstehst Du das Finanzsystem immer noch nicht, deshalb kennst Du auch nicht den Unterschied zwischen natürlichem Geld und „gesetzlichen Zahlunhsmittel“ / Kredit.
„Gold ist Geld, alles andere Kredit!“
(John Pierpont Morgan)Kredit ist eben nicht mit Geld (Gold) gedeckt.
Die Notenbanken haben meistens irgendwo Gold im Tresor, damit sie bei einer Währungsreform wieder mitreden können.
Besonders viel Gold haben anscheinend die Chinesen und Russen still und heimlich angehäuft, womit sie dann maßgeblich mitbestimmen, oder vielleicht gar diktieren könnten wie zukünftig die Welt aussehen könnte.
Die SNB, Bundesrat und Parlament dagegen haben laut und dumm den Grossteil des Goldes verscherbelt und ihren zukünftigen Einfluss damit vielleicht selbst stark reduziert. Wer nichts mehr hat bestimmt auch nicht.
Gruss Torpedo
-
@Torpedo
„Natürliches Geld“
Herzig! You made my day 😆!
-
-
Werter Herr Hässig, besten Dank für Ihre Ausführungen. Das ist nichts Neues, bei behördlich verursachten Fiasko ist stets der kleine Mann der leidtragende – das war immer so in der Geschichte. Wie heisst es doch: wenn Du willst, dass eine Angelegenheit an die Wand gefahren wird, übergib deren Ausführung in die Hände des Staates/einer staatlichen Institution. Ich empfehle allen wärmstens die spannende Geschichte der US-Zentralbanken zu studieren. Sie werden sich in die Aktualität zurückversetzt finden. Es ist die Geschichte der Verschuldung, des Gelddruckens, der Inflation des steten Neustart und….der Skrupellosigkeit. Albert Einstein würde sagen: eine Geschichte des Irrsinns – den niemand wahrhaben will. Oder wie der britische Ökonom Antony Sutton das Fed-System einschätzte: „Das Fed-System ist ein legalisiertes privates Monopol des Geldvorrates zum Wohle einiger weniger unter dem Vorwand, das öffentliche Interesse zu fördern und zu schützen.“
Amüsiert über die Manipulation des US-Dollar-Wertes damals (und heute) durch das Fed-System, äusserte sich ironisch der Fabier und Ober-Gelddrucker J. M. Keynes in seinem „A Tract on Monetary Reform“: Das ist der Weg, wie ein reiches Land neue Weisheit mit alten Vorurteilen verbinden kann. Es geniesst die neusten wissenschaftlichen Errungenschaften, ersonnen in den wirtschaftlichen Laboratorien von Havard und lässt den Kongress glauben, es verbiete sich eine rasche Umkehr….Doch es gibt in all solchen Dichtungen auch Unsicherheiten….Der Verdacht von Kongressabgeordneten könnte geweckt werden. Man kann niemals ganz sicher sein, ob nicht ein Senator dieses Buch liest und v e r s t e h t.“ (S. 198-199)
Viel Vergnügen bei:
G. Edward Griffin: „Die Kreatur von Jekyll Island – Die US-Notenbank Federal Reserve – Das schrecklichste Ungeheuer, das die internationale Hochfinanz je schuf.“-
„der kleine Mann“, oder wie WEF Ideologe Harari ihn nennt „useless class of people“. Was machen Sie normalerweise mit Sachen die Sie nicht brauchen?
-
-
Jetzt nicht gleich in Panik verfallen… 3.4% sind nicht schön, aber es ist auch keine Hyperinflation. Mit dem zu erwartenden Basiseffekt bessert sich die Lage auch bald wieder. Alles im Griff. Ausserdem: klar ist es ein 30-Jahrs-Hoch, aber wir hatten auch 30 Jahre keine Inflation.
-
Dies stimmt nur wenn man die Inflation der Immobilienpreise ignoriert, welche in den letzten Jahren explodiert sind. Nur werden die bei der Berechnung der Inflation nicht berücksichtigt. Entweder werden die Preise in der Zukunft einbrechen, oder es stehen uns mehrere Jahre mit erhöhter Inflation bevor. Die Investoren müssen ja die zu hohen Preise wieder mit höheren mieten reinkriegen! Ausserdem wurde in den 90er Jahren die Inflation mit entsprechenden Zinsen auf dem Sparkonto/Pensionskasse kompensiert. Heute wird man schleichend enteignet mit negativem Realzins. Der ist heute so negativ wie nie zuvor!
-
Schau Dir mal den Goldpreis an, den Ölpreis, und die Immobilienpreise, dann wirst Du die Inflation sehen.
Das Problem:
Die obigen Güter werden bei der manipulierten Teuerungsberechnung des Bundes absichtlich nicht berücksichtigt, damit die Inflationsrate immer massiv geschönt aussieht und keine Bürgerunruhen entstehen.Die Inflation ist tatsächlich viel höher, wie vom Manipulations-Staat (der Euch gerne Zwangsimpfen würde) dargestellt.
-
Da glaubt einer immer noch ans Märchen des Kreditbetrugssystem. Deformation professionel. Oder brainwashed. Vermutlich ein Banker, der verblendet ist. Das ganze scheint eine abgekartete Masche zu sein, die niemand mehr versteht und aus dem Ruder gelaufen ist. Von wegen Wirtschaftwissenschaften. Das ist keine Wisssenschaft sondern hinterherrennen von irrigen Lehren. Von wegen M1, M2, M3. Geldmengensteuerung ist gescheitert. Ich mag das Geschnorren von dieser Kaste nicht mehr hören.
-
-
Herr Hässig, um in Ihre Schreibweise zu kopieren: ich wäre sehr dankbar, wenn Sie Ihr ökonomisches Unwissen über monetäre Zusammenhänge nicht regelmässig in diesem Blog, präsentieren würden. Wenn Sie sich die Mühe nehmen würden, einmal die Geldmengenstatistiken (welche für die Wirtschaft von Bedeutung sind) M1, M2, M3 [https://data.snb.ch/de/topics/snb/cube/snbmonagg?fromDate=2000-01&toDate=2022-05&dimSel=D0(B),D1(B,S0,ET,GM1,S1,GM2,T,GM3) ] anzusehen, müssten Sie auf den ersten Blick feststellen, dass die von Ihnen angeführte „Geldexplosion: Verzehnfachung der Geldmenge“ schlicht weg nicht gibt. Ihre Behauptung die Inflation durch die Geldpolitik der SNB verursacht sei, ist damit widerlegt.
-
Die Bilanz der SNB schauen Sie wohl nie an?
-
Doch, Bilanz der SNB zeigt die Notenbankgeldmenge, diese hat sich in den letzten 10 Jahren gerademal verdreifacht – nicht verzehnfacht. Die für die Wirtschaft relevanten Geldmengen sind M1, M2, M3, da sie das zirkulierende Geld messen, letzten 10 Jahre betrug die mittlere Zuwachsrate von M3 3.2%. (Dies zeigt, dass die Geldschöpfung der Banken gefallen ist.) Das Wachstum in der Schweiz 1.6% in den letzten 10 Jahren. Es ist damit schlicht weg falsch – ökonomischer Unfug, die SNB für den aktuellen Preisniveauanstieg, der durch Energiepreise und Lieferketten-Probleme verursacht wurde, verantwortlich machen zu wollen. Die Inflation der SNB „anzuhängen“ ist Fake-News.
-
-
Zuerst hat uns die SNB das Geld „gestohlen“ und jetzt nimmt sie uns die Wohnung oder das Haus. Der Negativ-Zins „Diebstahl“ zugunsten des Tourismus und der Exportbranche ist und war ein „Verbrechen“ an der Bevölkerung. Nur noch Staatsprofiteure und der sozialistische Journalismus hat darin höhere Moral erkannt. Nicht zu vergessen dass in der ganzen Zeit die Bundesverwaltung ihren Mitarbeitern einen Teuerungsausgleich bezahlt hat. Widerlich!
-
Man kann alle Leute eine Zeit lang an der Nase herumführen,
und einige Leute die ganze Zeit,
aber nicht alle Leute die ganze Zeit.
-
-
IP wird täglich schlimmer, diese ewigen Vorwürfe an die SNB werden langsam unhaltbar. Wahrscheinlich folgen noch Interviews mit Stöhlker und Geiger, die beiden Spitzentottelis, die mit Blocher zusammen die Schweiz retten könnten.
-
Ach was, irgendjemand muss ja der Inflations-Wurstsalat dem Volk servieren! Hurra, nur weiter so…..
-
Die SNB wird die Schweizer Bevölkerung sicher nie retten. Dies hat sie schon mit grosser Feigheit im Jahr 2008 im Fall UBS bewiesen.
-
-
wo ist das problem?
gratuliere ihm.
toller typ, übrigens.
cool bleiben statt
hysterie a la lh,
nur um auflage zu
steigern. -
Tubeli-Biitrag
-
Herbst.- und Winterloch folgen sogleich.
Tubeli. -
Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker und lesen Sie die Packungsbeilage.
-
-
Notenbanker sind die bei Weitem grössten Idioten des letzten Jahrzehnts! Sie haben alles, ALLES falsch gemacht und NIE etwas daraus gelernt. Jedes Problem wurde mit derselben Aktion (Geldmengenausweitung) angegangen. Natürlich applaudieren da die mächtigen und reichen; deren Vermögenswerte wurden ja entsprechend in die Höhe gepumpt. Lesen Sie „Ritter aus dem Todestal“ auf Amazon.
-
Da Sie, Ihrer Meinung nach, kein Idiot sind, (a) welche Politikmassnahmen hätten Sie ergriffen, (b) warum wären Ihre Massnahmen besser gewesen?
-
Ob falsch oder richtig liegt im Auge des Betrachters. Reduziert kann festgehalten werden, dass die inländische Kaufkraftvernichtung seit Jahrzehnten weit oben auf den politischen Agenden stand. Zu Zeiten des diamantharten CHF über Importbeschränkungen, später Geoblocking, über wettbewerbsbefreite Margensicherungen bei Grossverteilern, und schliesslich über steuernde Abgaben und Preisvorgaben für staatlich erbrachte Dienstleistungen. Im Zuge der Marktliberalisierungen ab den mittleren 2000ern wurde gegensteuernd einfach der Immobilienmarkt in eine verteuernde Angebotsknappheit zurückgeführt. Die Stossrichtung ist für alle, welche die Wirtschaftspolitik und zwei, drei Lektionen geschichtliche solche verfolgt haben, offensichtlich. Denn ohne den Schweizer Standortvorteil der politisierten Ansiedlung von tausenden von interessensgebundenen internationalen Organisationen wäre der CHF wohl längst verschwunden. Der CHF ist mindestens aus geopolitischer Sicht eine auslaufende Wertigkeit, und die SNB handelt zielgenau darauf ausgerichtet.
-
@Gabriel Müller
Es sind vermutlich keine Idioten. Siehe dazu:
https://www.youtube.com/watch?v=Z7yh9fBS2QQ
-
-
Zurbrügg und Jordan sind Kopien von Hedgefund – Managern, nicht mehr und nicht weniger!
Aufgeblasene (Buch-)Gewinne wenn es gut läuft aber katastrophale Verluste wenn der Wind dreht.
Die Anlage – Influencer sitzen in London und an der Wallstreet, welche für irre Provisionen die SNB – Granden unter den Fittichen halten.
Die verordnete Nullzins-Strategie und die Negativzinsen verursachen nun eine nicht abreissende Inflations-Spirale.
Die Schwachstrom – Hedgefund – Boys verlassen sukzessive das sinkende Schiff, unter Hinterlassung uneinbringbarer
Riesenverluste.Viva Oliva 😳😳😳
-
der wind hat seit dem 24.4. gedreht.
mal schauen, ob die kantone auf
buchverluste einzahlen…
-
-
Wenn die Geldmenge 10x steigt, dann soll auch eine 10’000 Fr. Banknote rausgegeben werden…
-
Der Prozess beschleunigt sich.
Bis die 10’000 Fr. Banknote bereitstände,
müsste beteits die 1’000’000 Fr. Note zur Auslieferung bereitstehen!
-
-
Ich empfehle allen die Interesse haben wie unser Geld entsteht Arte.tv
https://www.arte.tv/de/videos/104840-009-A/kann-geld-aus-dem-nichts-entstehen/
-
Alles wie immer. Das Top-Management bereichert sich, ist zwar für alle Erfolge und keine der Probleme verantwortlich.
Das Geheimnis guter Manager: Risiken eingehen, die sich bei deren Eintritt bei anderen realisieren. Wie typisch in der Schweiz machen alle mit aber am Ende ist keiner verantwortlich für das was er/sie tat oder nicht tat.
Schuld ist immer etwas/jemand anders.-
Sowas von wahr!
HSG, Uni, u.s.w sind schön Wetter Manager. Sobald Wolken aufkommen, sind sie wieder schnell weg oder jemand anders ist daran Schuld.
So kann man auch gut leben
-
-
Klar sind Jordan, Zurbrügg & Co. Nullnummern. Aber der Ober-Zocker (sehr höflich ausgedrückt), der ganz Europa in den Schuldensumpf, in Rezession und Inflation, also Stagflation, geführt hat, ist der heutige, ungewählte Ministerpräsident Italiens, angesehenes Mitglied der ehrenwerten Gesellschaft.
-
Finde die SNB hat es gut gemacht. Danke für die vielen Beiträge an die Kantone.
-
Hätte die SNB mit der Notenpresse Olivenbäume gekauft, stünde die Schweiz nun viel besser da.
-
Spätestens jetzt wissen wir, dass der Sommer (und das dazugehörige journalistische Loch) da ist.
Danke….
Notenbanker sind die bei Weitem grössten Idioten des letzten Jahrzehnts! Sie haben alles, ALLES falsch gemacht und NIE etwas daraus…
Zuerst hat uns die SNB das Geld "gestohlen" und jetzt nimmt sie uns die Wohnung oder das Haus. Der Negativ-Zins…
Wenn die Geldmenge 10x steigt, dann soll auch eine 10'000 Fr. Banknote rausgegeben werden...