Im Juni hat die Bankiervereinigung neue Richtlinien zu den Hypotheken und zu ESG dekretiert. Es handelt sich um Vereinbarungen zwischen Unternehmen gleicher Marktstufe.
Die aufeinander abgestimmten Verhaltensweisen können Wettbewerbsbeschränkungen bewirken – namentlich wenn sie kein „opt-out“ für Kunden erlauben.
Zu den ersten, den „Richtlinien für Anbieter von Hypotheken zur Förderung der Energieeffizienz“. Sie verfolgen, nach eigenen Angaben, die Absicht, „einen Beitrag zur Nachhaltigkeit im Sinne der Leitlinien des Bundesrates zu leisten“.
Die Leitlinien des Bundesrates sind aber ein verwaltungsinternes Papier. Es ist weder ein Gesetz, noch stellt es eine Verpflichtung zum Handeln dar – nicht einmal für die Bundesverwaltung selbst.
Doch ein Kartell braucht keine rechtliche Grundlage. Im Artikel 3 der Richtlinien steht:
„Die Anbieter von Hypotheken können ihre Konditionen in den Dimensionen Belehnung, Tragbarkeit, Amortisation und Zins im Rahmen der geltenden Selbstregulierungen so ausgestalten, dass sich Finanzierungen nachhaltiger Immobilien von solchen mit nicht-nachhaltigen Eigenschaften unterscheiden.“
„Darüber hinaus können sie weitere Angebote entwickeln, die dem Ziel der verbesserten Energieeffizienz dienen.“
Personen mit ökonomischen Sachverstand staunen nicht schlecht. Denn die Energieeffizienz einer Immobilie hat ohnehin Einfluss auf ihren Wert. Genauso wie andere, sich ändernde Faktoren, wie etwa Lärm oder der Zustand der Nachbarschaft.
Warum hier eines dieser vielen Einflussfaktoren separat bewertet werden müssen, ist ökonomisch unklar.
Artikel 3 ist eine Kann-Vorschrift. Diese wird durch ein „müssen“ in Artikel 4 ergänzt:
„Die Anbieter von Hypotheken treffen Massnahmen, um öffentlich verfügbare relevante Informationen zur Klimaeffizienz von Gebäuden (insb. Labels und Zertifikate) zu ermitteln und zu erfassen.“
Mit dieser Verpflichtung wird den Kunden ein „opt-out“ verbaut.
Zu den zweiten, den „Richtlinien für die Finanzdienstleister zum Einbezug von ESG-Präferenzen und ESG-Risiken bei der Anlageberatung und Vermögensverwaltung“.
Dafür wird neben den oben genannten Leitlinien des Bundesrates auch noch eine „Medienmitteilung zu nachhaltigen Finanzanlagen“ als Begründung angeführt.
Hier staunen Personen mit juristischem Sachverstand nicht schlecht – ob dieser rechtssetzenden Kraft von Medienmitteilungen.
In den Leitlinien regelt Artikel 11 Absatz 1:
„Die bei der Anlageberatung oder Vermögensverwaltung vorzunehmende Angemessenheits- oder Eignungsprüfung gilt auch in Bezug auf ESG-Anlagelösungen.“
„Entsprechend stellt der Finanzdienstleister sicher, dass die ESG-Präferenzen der Kundinnen und Kunden sinngemäss in diese Prüfung einbezogen wird.“
Es soll also nicht mehr ausreichen, Kunden betreffend Ertrag, Liquidität und Sicherheit einzustufen und zu beraten. Neu muss man sie noch in die ESG-Esoterik einführen.
Interessanterweise lassen die Richtlinien das Inhaltliche offen. Was ESG ist, welche Methodologien umgesetzt werden, wie sie mit den Finanzanlagen zusammenhängen – kurz: Die echt schwierigen Fragen werden nirgends thematisiert.
Absatz 6 macht deutlich, warum: „Äussern Kundinnen und Kunden keine spezifischen ESG-Präferenzen und stehen einer Integration der ESG-Kriterien somit neutral gegenüber, ist die Berücksichtigung von ESG-Kriterien bei der Anlageberatung und Vermögensverwaltung nicht oder nur erforderlich, wenn der Finanzdienstleister dies selbst als angebracht erachtet.“
Die Banken verfügen selbst, und allein, was sie den Kunden als ESG verfügen.
Der letzte „opt-out“ für Kunden wird dann in Absatz 7 geschlossen: „Kundinnen und Kunden, welche die Frage nach ESG-Präferenzen nicht beantworten, können wie Kundinnen und Kunden behandelt werden, welche diese Frage mit ‚nein‘ beantwortet haben und können ebenfalls als ‚ESG-neutral‘ betrachtet werden.“
Sprich: Als Kunde kann man nicht gegen ESG sein. Sagt man „nein“ oder nichts, kann die Bank selbst verfügen.
Die durch die Bankiervereinigung aufgestellte aufeinander abgestimmte Verhaltensweise wird vom Staatssekretariat für internationale Finanzfragen SIF gepusht. Dieses will sogar die Schweiz zum weltweiten Zentrum für Sustainable Finance machen.
Dafür will das SIF die Klimakonferenz der Vereinten Nationen in die Schweiz bringen. Diese dauert jeweils zwei Wochen und versammelt rund 30’000 Teilnehmende, darunter Staats- und Regierungsvertreter, Vertreter der Zivilgesellschaft sowie Medien.
In einem Brief an Verbände fragt das SIF unverblümt:
„Neben den Traktanden der Klimaverhandlungen kann eine Präsidentschaft im Rahmen der Klimakonferenz eigene Themen in den Vordergrund stellen. Welchen Fokus (insbesondere auch im Bereich Sustainable Finance) soll die Schweiz aus Ihrer Sicht in ihrer Präsidentschaft setzen?“
Also: Schweizer Bankkunden bezahlen künftig mehr für Hypotheken. Sie bezahlen mehr für das ESG, welche ihnen von den Banken aufgedrückt werden.
Und sie bezahlen als Steuerpflichtige auch für die Klimakonferenz, die gemäss SIF „einen hohen Ressourceneinsatz, wohl im dreistelligen Millionenbereich“ kostet.
Schlussfolgerung: Das ESG-Kartell funktioniert.
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Die beliebtesten Kommentare
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ESG funktionier auch ohne Absprache.
Dass einzelne nationalkonservative Exponenten dies bashen bringt nichts.
Es gibt einen Markt dafür und dieser funktioniert.
In Zukunft wird sich dieses Geschäftsmodell immer mehr etablieren. Grund ist, dass die Naturereignisse den Takt vorgeben und nicht die rückwärtsgerichtete Verhinderungspolitik.Willkommen in der Zukunft, Herr Schneider!
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SIF auf Schleuderkurs, Bankiervereinigung mit getrübtem Blick – keine gute Kombination, dafür mit unverhältnismässigen Ambitionen: „Dieses will sogar die Schweiz zum weltweiten Zentrum für Sustainable Finance machen. Dafür will das SIF die Klimakonferenz der Vereinten Nationen in die Schweiz bringen.“
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Einfach saublöd und völlig reaktionär.
Herr Schneider, mit Ihrer verklärten nationalkonservativen Haltung sind Sie jenseits des Zeitgeists.
Die Zeit läuft definitiv gegen Sie.
Willkommen in der Gegenwart!(hat übrigens nichts mit linksgrün zu tun , sondern mit Vernunft ; siehe Kant).
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Wieder ein Grund, Kindern zu erklären, dass Banken eine Raub-Religion sind und dass der Raub aufhört, wenn keiner mehr Guthaben oder Bargeld möchte.
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Wir zahlen ja gerne für unsere Namenaktien von unseren grossen Schweizer Gesellschaften an unsere lieben Banken Depotgebühren. Bei allen grossen Schweizer Gesellschaften, die als SMI Konzerne Namenaktien haben, können wir diese nicht mehr bei der Gesellschaft direkt und gratis deponieren. Es muss eine Schweizer Bank zwischengeschaltet werden. Und warum all dies? Angeblich ist dies die Vorschrift der US-Behörden, die diesen Passus im FACTA-Vertrag USA-Schweiz durchgesetzt haben, nur besteht diese Vorschrift im FACTA-Vertrag zwischen der USA und der EU nicht, dort können weiterhin kotierte Namenaktien von grossen Gesellschaften gratis direkt bei dieser ohne Zwischenschaltung einer Bank deponiert werden. Natürlich sind wir stärker in den zwischenstaatlichen Verträgen zwischen der Schweiz und der USA, als die blöde und völlig machtlose
EU, die nächstens zusammenkracht, so müssen wir es glauben, nach der
überragenden Weisheit unseres angeblichen Nationalhelden. -
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Leistung war gestern. Heute zählt Systemtreue. Nur das entscheidet über den „Erfolg“.
Willkommen im Kommunismus!
In diesem Zusammenhang sei an die Österreicher Mises und Hayek erinnert, die messerscharf folgerten, dass Interventionismus immer im Kommunismus endet. Schade, haben so viele nichts begriffen.
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Sargnagel um Sargnagel. Wenigstens sind die hochbezahlten Staats- und Bank- IQ-Protzen konsequent und nageln weiter – im Sarg liegt ja die sowieso bereits von internen und externen Freunden zu Tode gefolterte CH Banken-Leiche.
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Es gibt durchaus, brauchbare Aspekte und Ansätze in diesem ESG.
Ein erdrückender Anteil funktioniert jedoch nur, wenn man teilweise erheblich schönrechnet und oder entsprechend ausklammert.
Genau das kann man beim aktuell heissen Thema Regenerative
Energie-Wende beobachten, das funktioniert NUR wenn so einiges einfach ausgeklammert und schöngerechnet wird.
Insbesondere die absoluten Mengenfragen bleiben regelmässig aussen vor und werden, nicht soooo selten durch Ideologiepampe ersetzt.
Auch hier gilt, wenn der rationale Verstand am Anschlag ist, dann beginnt das mit Ideologie,Glaube und Religion.
Für ein echt NACHHALTIGES Ergebnis MÜSSEN ALLE Faktoren zumindest die handfest mitentscheidenden einfliessen, DAS in ihrer ganzen Breite und Tiefe.
Da wird zu oft durch Ausklammerungen und Verlagerungen schöngedacht
und gerechnet.
Ein Paradebeispiel liefert der aktuelle Energiekrieg gegen Russland schnell aus der Hüfte schiessen,geschossen und handeln, dann treten
die ersten nicht bedachten Probleme auf und unvermeidlich sitzt man
in der Falle und kann nicht mehr ohne Gesichtsverlust zurückbuchstabieren und das praktische Ergebnis, den breiten Massen, wird kalte ,,Luft“ ideologisch verpackt als Ersatz angeboten und gepredigt. -
ESG vereint völlig verschiedenen und nicht objektiv messbare Bereiche. z.b. Belastet eine Software Firme die Umwelt weniger als ein Industriebetrieb, aber soll man deswegen auf Industriebetriebe verzichten? Wenn das alle Anleger machen, dann fehlen den Industriebetrieben das nötige Kapital, um „Grüner zu werden“.
Und wenn es darum geht, wie die Firmen ihre Mitarbeiter behandeln, wie will man das objektiv messen? Bei einer Mitarbeiter Befragung in China werden alle Angestellten nur Loblieder auf ihre Firma singen (dank Total Überwachung und Social Credit System), also nur noch Chinesische Firmen im Depo, obwohl die schlechte und nicht besser mit ihren Mitarbeitern umgehen?
Und wie korrumpiert muss dieses ESG Rating sein, dass Rüstungsindustrie Firmen und Rohstoff Firmen bessere ESG Ratings haben, also ganz normale Firmen…
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ESG scores sind aktuell in etwa das, was Ratingscores auf CDOs vor 2008 waren
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Ein Unternehmen, dass ESG-Massstäbe heute noch ignoriert, hat die Zeichen der Zeit nicht erkannt, ist strategisch schlecht aufgestellt und verdient das Geld der Anleger nicht. Der Markt regelt das von selbst. Es braucht also weder soft law noch kunden- bzw. steuerfinanzierte Symbolpolitik.
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Wenn die Zeichen der Zeit auf wie bestellt geliefertem zustimmenden Gegröle zu einer taktisch instransparent ausgestalteten Technokratie auf verborgenen Bergen voll Kleinstgedrucktem gegen die zivilisierte Existenz- und Wohlfahrtsberechtigung des Menschen stehen, dann kann allen Betrieben, die dabei nicht mitmachen, nur gratuliert werden. Denn die werden sich in den kommenden Jahren, wenn die geförderten Bösartigkeiten revanchiert werden, nicht erklären müssen.
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Tigrillo soll heute wieder über den Wolken Frankreichs gesichtet worden sein.
Tigrillo an Tower „ääääh…SOS, habe nochmals die Orientierung verloren“
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Spätrömische Dekadenz. Bei diesen kaputten Institutionen kommt die Zeit, an der die Schweiz zum Auswanderungsland wird.
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Dann wandern Sie so rasch als möglich aus.
In das Land Ihrer Verheissung; z.B. Russland.
Dort gibt‘s kein ESG und dann ist die Welt für Sie in Ordnung , und wir haben einen Komfortstänkerer hier los.
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Bitte nicht noch Schneider auftischen, das Elend ist schon gross genug.
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Die Banker finanzieren Staaten, Regierungen, Wirtschaftswachstum, gesamte weltweite Umweltverschmutzung, militärische Rüstung, Waffen, Chemie, Atomkraftwerke, Atombomben, chemische Kampfstoffe, Biolabore, Rohstoffhandel, Kriege und Kriegsverbrecher, Flugzeuge, Kreuzfahrtschiffe, Containerschiffe, Autos, sämtlichen Verkehr, sämtlichen Rohstoff- und Energieverbauch und plötzlich wollen sie grün sein und auch noch Klimakonferenzen organisieren und finanzieren.
Woher haben die Banker all das Geld für ihre Finanzierungen?
-Sie haben gar kein Geld, sondern
„finanzieren“ alles mit Kreditverträgen
und Schulden, die nicht mit Geld gedeckt
sind. Der Schuldner bestätigt den Bankstern in den Kreditverträgen lediglich der Bank Geld zu schulden und ihr dafür jährlich Zinsen zu bezahlen, anstelle von Geld erhält der Kreditnehmer lediglich eine Gutschrift (Zahlenziffern) auf einem Papier, namens Kontoauszug.
Kreditverträge sind betrügerische Schuldeingeständnisse die man besser nicht unterzeichnen sollte.Völlig unglaubwürdig!
Jetzt reden sie plötzlich von Nachhaltigkeit, und Umweltschutz wie lächerlich und verlogen.
Die Banker sollen mal beweisen wann und wo sie das angebliche Geld, welches sie angeblich verleihen, zuvor verdient haben. Das können sie nicht weil das angebliche Geld nur aus Schulden (Trickbetrügerei!) besteht.
Das Geld für die weltweiten Schuldenberge fehlt schon den Bankstern. Es handelt sich um Kreditbetrug eines betrügerischen Finanz-Kartells das systematisch („legalisiert“ von Rechtsstaaten) Konkursverschleppung betreibt und die gesamte Erdbevölkerung samt den Staaten in immer höhere Schulden und Zinsversklavung treibt. Die korrupten Regierungen, Politiker/-.innen befürworten den Grossbetrug, weil auch sie sich nur durch immer höhere Schuldenberge finanzieren lassen.-
@Die Banken haben kein Geld, sondern eine Monopolstellung zur Vereinbarung von Kreditverträgen
„nicht mit Geld gedeckt“
Ist Banken überhaupt zu trauen? Ich hätte Gold und Silber (ist das Geld?) versteckt in den Bergen und nicht in einer Bank-Bilanz.
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Genau wegen solchen Schweinereien der Banken bin ich in Kryptowährungen interessiert. Natürlich gibt es dort wie im Bankensektor einige Schwarze Schafe oder Unfug wie z.B. Dogecoin.
Aber Krypto wird kommen und sich durchsetzen.
Die Kurse von qualitativ hochwertigen Coins wie Bitcoin, Ether sind momentan sehr günstig – idealer Zeitpunkt, um sich mit diesen Technologien zu befassen und einzusteigen.-
Rudolf
Guter Herr Rudolf
Ich hoffe Sie haben recht.
In den letzten Monaten sieht es allerdings nicht so aus.
Und seit längerer Zeit treten die Kryptos an Ort. -
Auch ich hoffe, sie haben Recht. Die Performance von BTC seit Ende 2017 ist vergleichsweise sehr lausig, im nächsten Bullenmarkt muss definitiv mehr laufen, sonst war es das mit revolutionärer disruptiver Technologie in der Finanzwelt. Zudem: Die Banken werden die On- und Off-Ramps, d.h. die Exchanges irgendwann verstärkt in die Mangel nehmen.
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Ja, dann machen Sie doch Krypto. Wir sind in einer freien Marktwirtschaft mit Eigenverantwortung, gell. Auch wenn’s schiefgeht. Dann bitte nicht heulen.
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Diese Analyse deckt sich mit meinen Erfahrungen in Sachen ESG, dunkelgrün, nuklear-EU-hellgrün, nestlégrüngewaschen, aaa-nüchtern, zigarrenentsüchtigt, nurfrauensoftpornografisch, frauenfussballfördernd, LBGTI*freundlich, woke, geschlechtsneutral, einschliessend, politisch korrekt, antirassistisch, antidiskriminatorisch:
Für die Finanzindustrie gibt es nur eine Nachhaltigkeit, eine einzige Nachhaltigkeit, und nichts als eine wahre Nachhaltigkeit:
Kohle, Kohle, Kohle. -
Deshalb ist es höchste Zeit das betrügerische Kreditschneeballsystem des internationalen Bankenkartells einzumotten. Sämtliche Staaten und Regierungen versinken ja lediglich in ihren immer höheren Schuldenbergen!
Die Beweise erbringen die Finanzbetrüger ja glasklar selbst!Soll die Natur geschützt werden, dann müssen die Menschen auch wieder in der Natur natürlich leben, ohne Finanzierung mit dem ungedecktem Kreditbetrug gegen Wucherzins der Banker.
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@Das Finanzsystem der Banker ist das Problem, nicht aber die Lösung!
„ungedecktem Kreditbetrug gegen Wucherzins“
Ich fände Aktien besser als Guthaben. Wer eine https://www.youtube.com/watch?v=S8qkaTsr2_o verkaufte, könnte Aktien erhalten und damit Dividenden. Eine Bank wandelte die Maschine in Guthaben um, es gäbe Zinsen auf das Guthaben statt Dividenden. Das geht zwar auch, aber Banken machen oft gerne komische Sachen, z.B. die aktuelle Alles-Blase.
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Schön, dass Herr Schneider mit seinen zahllosen Interessenbindungen erkennt und vordergründig kritisiert, dass die Schweiz ein verfilztes Land ist.
Rührig auch, wie er dies unter dem Banner des Gewerbeverband (!) tut. Mit ihm wettern dort ESG-Koryphäen wie NR Bruno Walisser (SVP), seines Zeichens Kamimfeger, gegen alles was CO2 verringert. Wer sägt schon am Ast, auf dem er sitzt? Womit sich der Kreis zur Kankiervereinigung schliesst… -
Das Finanzsystem der Notenbanken, BIZ-Bank, Weltbank und Geschäftsbanken basiert auf der Grundlage eines Kreditschneeballsystems.
Somit ist auch klar das es keine nachhaltigen Finanzanlagen gibt.Weil es sich beim Finanzsystem um ein Kreditschneeballsystem handelt und Zinsen für die Kredite geschuldet werden, muss alles immer weiter wachsen, damit das gesamte Betrugs-Finanzsystem nicht zusammenfällt.
Somit ist auch klar:
Ohne ständiges Wirtschafts- und Kreditwachstum zerfällt das gesamte System. Ständiges Wirtschaftswachstum bedeutet aber auch immer mehr Verbrauch von Rohstoffen und ständig steigender Energieverbrauch und somit ständig noch höhere Umweltbelastung und natürlich ständig steigender CO2-Ausstoss.
Auch sämtliche Staaten, Regierungen, Politiker und Politikerinnen lassen sich vom Kreditschneeballsystem der Bankster gegen Zins finanzieren. Auch sie sind von Steuergeldern und ständigem Wirtschaftswachstum abhängig.Umweltschutz ist mit diesem Kreditschneeball-Finanzsystem des internationalen Bankenkartells niemals möglich!
Jegliche Klimakonferenzen sind somit völlig unglaubwürdig und unnötig.
Diese 30’000 Teilnehmer sollen dort bleiben wo sie sind und nicht noch glauben sie müssten tausende Kilometern in Flugzeugen, oder anderen Fahrzeugen zurücklegen um in die Schweiz an eine völlig hirnrissige, unnötige Klimakonferenz zu reisen. Die sollen alle zu Hause bleiben, dann verpesten sie die Luft und Umwelt am wenigsten.Daneben benötigt die Welt ein nachhaltiges Geldsystem, aber sicher nicht ein Fianzsystem, welches auf der Grundlage eines betrügerischen Kreditschneeballsystems mit Kreditwährungen und der Bankster aufbaut und von ständigem Wirtschaftswachstum, Wirtschaftsexpansion, Rohstoff- und Energieverbrauch mit wachsender Umweltverschmutzung abhängig ist.
Sobald die Kreditverträge der Banker zu 100% mit Geld der Banker gedeckt sein müssten, wäre Schluss mit dem betrügerischen Mindestreservebanking und Giralgeldschöpfung des Bankenkartells und somit dann auch mit der ständig steigenden Umweltverschmutzung, sowie Rüstungs-und Kriegsfinanzierung.
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Wir brauchen keine Klimakonferenzen, sie sind absolut unnütz und belasten die Umwelt noch mehr.
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Komischerweise sind die Verwaltungsgebühren bei ESG-Fonds immer (noch) höher als bei normalen Produkten. Da bleibe ich lieber dabei mein Geld selber zu verwalten als das einem Bankverkäu…., wollte sagen Berater anzuvertrauen.
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Wer bei ESG von Esoterik spricht, glaubt wohl auch daran, dass man Geld essen oder trinken kann und dass Eisbären sich auch in tropischen Gegenden heimisch fühlen
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Wer glaubt, der Mensch stelle in der Biosphäre einen Fremdkörper und ein tiefenregulatorisch eingreifender Staat das Mass aller Dinge, der findet das dreifachverglaste Fenster in der bewohnten Mietskaserne zur Umgebungserkennung vermutlich einfach nicht. Es wird behauptet, grippebedingte Shut- und Lockdowns trügen zu dem massenpsychotischen Intelligenzabbau bei.
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ESG ist reines Marketing, wie damals BRICS. Wirklich ausbezahlt hat sich letzteres für den Kunden nie.
Die UBS hat ohne zu fragen, flugs ihre Säule 3a Fonds nach ESG ausgerichtet. Wohl mit dem Ergebnis, dass ich nichts davon habe, dass Öl&Gas seit anfangs Jahr als einzige performten. Ausser natürlich die höheren Preisen für Öl&Gas. Danke für nichts! -
ESG ist nicht interpretierbar – eine undefinierte Cervelat, beim echten Cervelat sind die Zutaten klar. bei ESG nicht, weil was rein kommt nicht messbar ist, sondern messbar gemacht wird, mit „Werturteilen“, https://www.msci.com/documents/1296102/26144308/ESG-SFDR-Index-Metrics-Calc-Methodology.pdf
ESG im Grundsatz ok, aber so wie heute angedacht bestenfalls nutzlos, Augenwischerei für Anlegende, welche etwas „Gutes“ mit ihren Anlagen bewirken möchten. -
Diese Gewerbeverbandslobbyisten sind schon Tausendsassas: zuerst Hobbyvirologen, jetzt auch Finanzspezialisten. What next? Vielleicht hat ja auch der Herr Schneider noch eine vermeintlich profunde Meinung zu den neuen Flugis, wie der olle Stöhlker, oder zur Preisentwicklung an Bündner Badeseen oder zur geostrategischen Lage?
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Mein 3l Diesel müsste auch eine wertvermehrende ESG-Plakette erhalten, er bläst hinten die bessere Luft hinaus als er vorne ansaugt. Er schafft auch 400’000km Laufleistung ohne 5fachen Aukk-Ersatz.
Leider fehlt mir die Banken-Lobby um von der Mfz-steuer befreit zu werden.
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Wanm ist dem Schweizer Bürger das Mass voll ? Sich Ideologisch zu gängeln lassen während wir NICHTS verändern solange China und Indien nicht mitziehen, wir haben halt alle die gleiche Luft…..
Aber wir scheinen es zu lieben und uns selbst zu Kastein, der Schweizer der Masochist, der es geil findet sich finanziellen Schmerz hinzuzufügen, welcher nichts aber gar nichts verändert…
Wir die Deppen sollem zahlen, für Flugtickets, tja Pech halt wer sich kein Flugzeug oder Brevet leisten kann damit man wie Berset sinnlos ein wenig im der Weltgeschichte rum fliegt….
Man kann es nur noch als völlig verblödet bezeichnen
ESG vereint völlig verschiedenen und nicht objektiv messbare Bereiche. z.b. Belastet eine Software Firme die Umwelt weniger als ein Industriebetrieb,…
Spätrömische Dekadenz. Bei diesen kaputten Institutionen kommt die Zeit, an der die Schweiz zum Auswanderungsland wird.
Genau wegen solchen Schweinereien der Banken bin ich in Kryptowährungen interessiert. Natürlich gibt es dort wie im Bankensektor einige Schwarze…