René Benko, der Österreicher mit Globus-Warenhäusern und weiteren Immobilien im Portefeuille, attackiert das mächtigste Blatt Europas: die „Bild“-Zeitung.
„Geheimpapier enthüllt die miesen Tricks des Kaufhaus-Milliardärs“, titelte diese letzten Samstag.
Es geht um Benkos deutsche Galeria Kaufhof Karstadt. Die „Kaufhauskette“ muss saniert werden – schon wieder, nachdem sie bereits im Covid gelitten hatte.
Das einflussreichste Medium Deutschlands, publizistisches Flaggschiff des Axel-Springer-Konzerns unter Leitung von Mathias Döpfner, soll sich verpflichten, Benko und dessen Galeria-Kaufhof-Vorgehen nicht zu verunglimpfen.
Benkos Anwälte schickten „Bild“ ein Abmahn-Schreiben. Darin fordern sie von den Zeitungsmachern eine „Unterlassungsverpflichtungs-Erklärung“, wie das im deutschen Recht heisst.
Auch soll „Bild“ den Artikel von letzter Woche sofort online löschen. Das ist üblich bei solchen Medien-Zwists.
Davon ist bis jetzt allerdings nichts zu sehen. Die Bild-Story ist unverändert aufrufbar.
In einer Box hatte die „Bild“-Zeitung die „Vorlieben“ Benkos kurz und knackig umrissen: „schnelle Autos, Reisen im eigenen Flugzeug und Immobilien“.
„Mit 17 schmiss er die Schule, arbeitete als Assistent, 1999 machte er sich mit der Signa Holding selbstständig.“
Bei dieser handelt es sich um das Kernstück des Tirolers, dort hat er Topshots wie Lindt- und Sprüngli-Chef Ernst Tanner und Logistiker Klaus-Michael Kühne als Investoren an Bord.
In Wien haben die Korruptionsjäger kürzlich Benkos Büro gefilzt.
Hintergrund ist ein Polit-Skandal der Rechten: Sebastian Kurz soll mittels eines engen Vertrauten gute Presse organisiert haben – mit fragwürdigen Mitteln.
Benko geniesst in der Schweiz die Unterstützung bekannter Helfer. Diese lassen sich mit ihm für Hochglanz-Magazine abbilden oder stehen ihm mit dem Gesetzesbuch zur Seite.
Auf der Hinterseite des CS-Hauptgebäudes, an der Bärengasse in Zürich, betreibt Benko mit einem Dutzend Finanzcracks ein Family Office.
Von da aus organisierte er die für den Globus-Kauf benötigten Kredite, unter anderem von der Julius Bär. Insider staunen bis heute über den Kaufpreis für die zum Teil an bester Lage liegenden Globus-Häuser.
Benko zahlte Verkäuferin Migros abzüglich eines Covid-Rabatts weniger als eine Milliarde für die Gruppe. Allein der Zürcher Globus zwischen Bahnhof- und Löwenstrasse hat rund 700 Millionen Wert.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Bei Benko dürfte vieles Fake sein: Er kauft ein Warenhaus ums andere, welches sonst niemand will, weil man damit kein Geld mehr verdienen kann. Ziemlich sich mit hohen Krediten finanziert, die er benutzt, um die Zinsen der anderen Kredite zu bezahlen. Deshalb kauft er immer weiter: Ein Schneeballsystem mit den Banken, die sich vom angeblichen Erfolg des Milliardärs blenden lassen. Erinnert an die Swissair-Strategie, die auch jede verfügbare Gesellschaft aufgekauft haben. Das muss in einigen Jahren eine Milliarden-Pleite geben. Darauf wette ich.
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Benko steht in Wien mit einem Dutzend anderer Personen vor dem Richter, weil die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) behauptet, er habe an eine Wohltätigkeitsorganisation gespendet, um damit Baugenehmigungen zu erlangen. Der 45-Jährige bestreitet die Vorwürfe und erwartet einen Freispruch. Am Freitag geht die Gerichtsverhandlung vor dem Straflandesgericht Wien weiter.
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Die BLÖD – der Inbegriff für Hetze und FakeNews.
Das man die BILD oder auch Blick überhaupt als seriöse Quelle nennen darf ist schon erstaunlich.-
@ Müller; Lass Deinen Geisteszustand überprüfen!
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Schulabbrecher aus Tirol
René Benko: Der wundersame Erfolg des Immobilienmoguls (1/3)Ein Schulabbrecher aus Tirol baut in nur zwei Jahrzehnten ein Immobilienreich auf. Doch die Fassade dieses Imperiums droht zu bröckeln.
Das Benko-Prinzip
Das Addendum-Rechercheteam hat sich über Monate mit René Benko und seinem Signa-Firmengeflecht beschäftigt. Ziel der langwierigen und zum Teil sehr zähen Recherchen war es, bisher unbekannte Fakten zuisammenzutragen, die das bisherige öffentliche Bild Benkos ergänzen, erweitern und vervollständigen.
Auch FEIN: Karin Fuhrmann, Partnerin der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft tpa, sitzt nicht nur im Vorstand einer Benko Privatstiftung, sondern auch im Aufsichtsrat von Galeria-Karstadt-Kaufhof, die in Deutschland in Turbulenzen geraten ist. Darüber hinaus erstellte sie ein Wertgutachten für ein Signa-Unternehmen, das nicht alle Aktionäre begeistert haben soll.
Quelle zum Thema: https://www.addendum.org/benko/
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Eigentlich kann er das Problem mit Springer auf dem Latrinen Kanal lösen. Christoph Keese, gleichzeitig für Benko und Springer tätig, kann da sicher direkt an MD rapportieren. 🙂
Unter anderem ist Keese AR von KarstadtKaufhof 🙂
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Das ganze erinnert irgendwie an den deutschen Milliardenbetrüger Jürgen Schneider
Er wirkte seriös und verlässlich und war ein beispielloser Betrüger: Jürgen Schneider richtete mit frisierten Immobiliengeschäften einen Milliardenschaden an. 1997 wurde der Baulöwe in einem spektakulären Prozess verurteilt. Doch Schuld war er nicht allein. -
Völlig klar an diesem Laden als solches hatte Benk nie interesse.
Was für ihn zählt sind die Immobilien.
Diese haben einen enormen Wert. -
Erinnert ein wenig an Breuer (Deutsche Bank) und Kirch Gruppe. Als nächstes wird sicher angeführt, Galeria ist nicht mehr zu retten auf Grund nicht genehmigter Bankkredite nach der Berichterstattung der Bild Zeitung.
René Benko 2014 verurteilt will sich also mit der Bild Zeitung anlegen, hoffen wir Herr Benko und die Aufeckung seines Tuns werden dort zur Priorität erklärt, dann wird die Lektüre noch spannend.
Eine Tellerwäscher Geschichte klingt natürlich besser in der Vita als eine Verurteilung.
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Die Wiener bussi bussi Schickeria liebt die unregulierte Schweiz mit ihrem schwachen Rechtsstaat! Hier lässt es sich recht ungeniert leben mit den im Osten ‚verdienten‘ Millionen.
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Es wird in dem Artikel vergessen zu erwähnen, dass Benko bereits in jungen Jahren (2012) auf Bewährung verurteilt wurde (Wien). Fragt sich, warum die europäische Geldelite aus Deutschland, der Schweiz und Österreich mit so jemandem zusammenarbeitet? Money makes the world go round, immer wieder richtig.
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Benkos Ruf ist schon im Keller. Da kann die
Bild-Zeitung keinen grossen Schaden mehr anrichten.
Klaus Michael Kühne und Ernst Tanner wird es egal sein. -
Zu welchen Werten hat der Benko Renée sein Goldenes Quartier in den Büchern? Oder das Chrysler Building? Die Finanzierungen sind ja langfristig. Aber sind die Kredite in Zukunft gut gedeckt? Geht das Törggelen weiter? Im nächsten Jahr wissen wir mehr. Spannend.
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Sonnenklar wie das abgelaufen ist. Es gab beim Globus ja den Versuch von einer Gruppe Direktoren welche das Gebilde Globus erwerben wollte. Zuschlag bekam aber der Össigarch Rene Benko. Warum? Weil der den Migros-Leuten ein Kickback gab. Etwas anderes muss mir niemand mehr erzählen. Seitdem unser alt BR äh äh Leuenberger bei der Swiss einen Beirats-Job bekam, ist mir die Methodik wie man schmiert in der Schweiz bekannt. Bei den Migrosanern gab es auch handfesteres als Cumulus-Punkte, jede Wette. Es ist es ja nicht ihr Geld welches sie nicht verdienen, sondern das der Migros. Die haben nichts davon wenn sie mehr heraus holen beim Globus-Verkauf. Lockt dann ein Sümmchen vom Össigarchen, dann ist ganz schnell entschieden wer den Zuschlag bekommt. Die Österreicher kennen sowieso nichts anderes. Die machen es immer so, wie schon der Karl Heinz Grasser der sein Gichthändchen aufgehalten hat beim Verkauf einer Staats-eigenen Immobiliengesellschaft. Österreich ist verfilzt durch und durch, die DNA in Österreich heisst schmieren, schmieren, schmieren. Man muss doch gar nicht so weit denken um zu kapieren, wie dieser Benko seinen Aufstieg organisiert hat. Aber wenn er dann wie in Deutschland für sein Kaufhaus-Gedöns Staatshilfen organisiert die schnurstracks als Dividende abfliessen, dann hat der natürlich ein Problem an der Backe das ihm ruhig um die Ohren fliegen soll.
Ex Kanzler Kurz würde säuslen „genug ist genug“.
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Immer wieder und wieder dieselbe Nummer: „ Benko geniesst in der Schweiz die Unterstützung bekannter Helfer.“… Genauso wie Sam Bankman mit „bekannten Helfern Tom Brady und Giselle Bündchen“ oder „Crypto Queen“ Olga Feldmeier die sich schmückt mit „Monsieur Pictet und Daniel Gutenberg“… und das gemeine Volk, die gutgläubigen deutschen und schweizer Investoren fallen alle auf diese Nummer rein. Keiner hinterfragt die meist wenig seriösen Geschäftsmodelle sonder die Leute investieren nur weil „Ernst Tanner mit an Bord ist“ oder weil „Tom Brady bei FTX mit dabei ist“ oder weil „Mr Pictet/Gutenberg“ die Crypto Queen sponsern. Unfassbar, dass diese name dropping Masche immer noch funktioniert.
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Die Dumm-Schafe lassen sich von Promis und Doktoren Titeln blenden.
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Wenn man in Österreich und Deutschland nicht mehr seine Finanz- und Steuer-Trickli mit den Behörden machen kann, geht man in die viel
verständnisvollere Schweiz mit Behörden, die sehr öfters nur einäugig
handeln. -
Es ist erstaunlich, dass wir als Menscheit immer wieder „Grossmäulern‘ aufsitzen, sobald sie Geld (zu) haben (scheinen), bekannt sind (am geeignetesten aus den Medien) und sich selbst gut verkaufen.
Wir müssen uns an der Nase nehmen und Narzissten endlich durchschauen.
Sie verkaufen leere Worte (in der Wirtschaft, in der Politik, in priv. Beziehungen) und manipulieren ihr Umfeld. Es gibt keine solchen Träume, wie sie vorspielen. Werden wir real. Wir haben genug zu tun.
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Es ist erstaunlich, dass wir als Menscheit immer wieder „Grossmäulern‘ aufsitzen, sobald sie Geld (zu) haben (scheinen), bekannt sind (am geeignetesten aus den Medien) und sich selbst gut verkaufen.
Wir müssen uns an der Nase nehmen und Narzissten endlich durchschauen.
Sie verkaufen leere Worte (in der Wirtschaft, in der Politik, in prov Beziehungen) und manipulieren ihr Umfeld. Es gibt keine solchen Träume, wie sie vorspielen. Werden wir real. Wir haben genug zu tun.
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diesen kommentar bitte löschen, er ist doppelt, danke lukas
(es hatte einen verstellenden schreibfehler in der ersten fassung)
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,,Allein der Zürcher Globus zwischen Bahnhof- und Löwenstrasse hat rund 700 Millionen Wert“.
Preis ist was du bezahlst. Wert ist was du bekommst.
Wie viel etwas wert ist, hängt davon ab wie viel jemand bereit ist dafür zu zahlen.
Jemand gibt 500.000 CHF für einen Ferrari aus, ich würde ihn nicht geschenkt fahren.
Aber mal rein aus marktwirtschaftlicher Sicht betrachtet, … wie rechtfertigen Sie, bzw. wie kommen Sie auf 700 Mio. CHF Marktwert für den ZH-Globus zwischen Löwen- & Bahnhofstrasse ?
Wegen dem Umsatz ? Wegendem jährlichen Gewinn ? Nach wieviel Jahren würde man das Geld wieder zurück haben ? Selbst wenn man Steierbefreit wäre ?
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Der Fall ist doch klar, es geht nur darum den Preis der Globus-Immobilie hochzutreiben um an Kredite zu kommen. Dann winken zusätzlich noch Corona-Hilfen in Millionen Höhe.
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@Aleks
in der Welt des Össigarchen Benko geht es um Geschäftsimmobilien. Die Mieterträge werden kapitalisiert, also z.b. 200’000.- Miete p.a. mit 4% kapitalisiert sind 5Mio. Benko baut um oder generiert sonst wie höhere Einnahmen und in der Nullzinsphase kann er auch mit 3,5% oder weniger kapitalisieren und schon hat er mind. 700’000.- Mehrwert „geschaffen“. Das wiederum ist die Basis für Belehnungen bei Kapitalgebern (Banken). Machen Sie bei steigenden Zinsen die Rechnung andersherum, dann können Sie sich ausmalen wie eng plötzlich die Badehose für ihn wird, sofern er denn eine trägt.
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Es sind nicht 700 Millionen, sondern weit über eine Milliarde, was der Globus an der Pestalozzi Wiese wert ist.
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Beschiss und Betrug.
Nichts anderes ist es.
Wenn sog. „Investoren“ die von so einem Kauf direkt partizipieren am Drücker sitzen.
Man sollte untersuchen, wer in geschlossenen Benko Fonds investiert hat und wie bzw. ob diese auch bei Migros tätig sind. -
Dass Insider über den Preis staunen stimmt nicht, denn jeder institutionelle Investor hatte dieses Angebot zur Prüfung auf dem Tisch und RB hat einfach am meisten geboten (wer kauft schon Single-Tenant Retail-Häuser?). Die Unterlassungsklage gegen Bild könnte man auch gleich unterlassen denn jeder weiss, dass RB ein bedingt seriöser, 120% geleverageder Glücksritter ist. Aber für einen Österreicher ist sein Mauschel-Faktor wohl als nur leicht überdurchschnittlich zu bezeichnen.
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Guten Morgen liebe Mitleser,
Ich weiss nicht warum die meisten Personen das Geschäftsmodell nicht erkannt haben. Die Betreiberfirmen sind nur Mittel zum Zweck um die Werte der Immobilien hoch zu pushen um wiederum erhöhte Kredite zu erlangen. Es ist eben einfach den Ertragswert der Immobilie höher zu positionieren, wenn man gleichzeitig Mieter und Vermieter ist. Da heutzutage hauptsächlich der Ertragswert entscheidend ist, spielt dem natürlich in die Karten. Wie sagt man so schön in unserer Branche. „Wir kaufen Mietverträge, keine Backsteine“. Gut wenn man die Mietverträge selbst gestalten kann.Um das ganze noch zu verfeinern um mit dem Modell auch gleich noch das notwendige EK in den Bilanzen darstellen zu können, werden dann die Shares der Gesellschaften noch etwas hin und her es hoben und fertig ist das moderne Immobilienimperium. Das wiederum wird z.B. in Deutschland noch gefördert durch die Gesetzgebung mit dem teils steuerbefreiten Verkauf von Gesellschaftsanteilen bei Immogesellschaften.
Am Schluss holt man sich die fehlende Liquidität dann noch vom Staat. Corona, Ukraine und so weiter sei Dank. Was kommt als nächstes?
Wenn man dieses Hütchenspielgeschäftsmodell als Grundlage sieht, hat RB alles richtig gemacht.
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Laut einer Zeitung gibt es eine SMS von Benko aus dem September 2016. „War super, dass wir uns gestern wieder gesehen haben – die Rolle eins Generalbevollmächtigten bei uns im Konzern würde dir sicher stehen“, zitiert die „Presse“ die SMS. Benko soll Schmid ein Jahresgehalt von 300.000 Euro plus 300.000 Euro Bonus und Dienstwagen angeboten haben. Später habe Schmid geschrieben: „Lieber Rene (…) In deiner Sache ist alles auf Schiene.“ Benkos Anwälte wollten sich gegenüber der Zeitung am Dienstag nicht äußern, heißt es in der „Presse“ weiter.
Schmid war ehmaliger ÖBAG-Chef und Generalsekretär im Finanzministerium. -
Der Globus am Löwenplatz ist keine 700Mio wert. Das operative Geschäft war ein Verlustbusiness, den kriegst du geschenkt (oder eben nicht).
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In den nun veröffentlichten Vernehmungen des ehemaligen ÖBAG-Chef und Generalsekretär im Finanzministerium, Thomas Schmid, wird neben Ex-Kanzler Sebastian Kurz (ÖVP) auch Immobilienunternehmer und Beteiligter an der „Kronen Zeitung“, Rene Benko, belastet. Der Vorwurf Schmids lautete Benko habe versucht, ihn mit einem gut bezahlten Job zu bestechen, um seine Hilfe zu erwirken.
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Was soll’s, der Benko schafft’s oder eben auch nicht. Ob er die Bahnhofstrasse zu günstig erwarb wird die Zukunft zeigen. Sehr wahrscheinlich wird in 10 Jahren der Preis als sehr akzeptabel beurteilt werden.
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ten Investoren gleichermaßen. Denn auch die verloren, weil sie an Jürgen Schneider geglaubt hatten, große Summen – unter ihnen Klaus Jürgen Böhm, Rechtsanwalt und Steuerberater aus Frankfurt.
„Dr. Schneider ist ein, ich habe ihn ja nun persönlich kennengelernt, ein sehr fähiger Mann, ein sehr brutaler Mann, aber ein Mann, der sehr viel Charme hat, sehr viel Ausstrahlung hat, und deswegen auch so erfolgreich ist, indem er wirklich Leute überzeugen kann.“https://www.deutschlandfunk.de/vor-20-jahren-der-niedergang-des-bauloewen-juergen-schneider-100.html
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Einige Wirtschaftshilfen werfen auch die Frage auf, ob sie der Empfänger wirklich benötigt: SteuerzahlerInnen könnten fragen, warum etwa Rene Benko für seine Firmen Staatshilfen in der Höhe von 10,2 Millionen Euro braucht. Benko verfügt über ein geschätztes Vermögen von 4,9 Milliarden Euro und es ging ihm auch in den Krisenjahren prächtig. Er zahlte sich mit seiner Signa-Gruppe eine Dividende von 100 Millionen Euro aus und kaufte sich einen Gutshof um 30 Millionen Euro. Benko schickte die MitarbeiterInnen der Kika-Leiner Gruppe 2020 für sieben Wochen in Kurzarbeit und beantragte zusätzlich Steuergeld – für seine Kika-Leiner Gruppe 9,2 Millionen, für die Signa Luxury Collection eine Million. Zum Vergleich: Das etwa doppelt so große Möbelhaus XXXLutz bekam “nur” 1 Mio. Euro. Dabei gelten Möbelhäuser als die Gewinner der Krise: Um über vier Prozent sind ihre Umsätze gestiegen.
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Naja. Die „erhebliche Kreditgefährdung“ geht ja wohl eher von Benko selbst aus.
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Von den deutschen SteuerzahlerInnen erhielt Benko übrigens noch 680 Millionen Euro für seine GALERIA Karstadt Kaufhof GmbH.
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Die Migros ist selber schuld, diesem Bonzen Globus zu verschenken.
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Ihr kriegt mich nicht, ihr kriegt mich nicht, ……
Hollojoriti
Rene-
Kommt darauf an wen Du alles an Geldgebern hast Herr Binko! Wenn darunter auch unseriöse Russen und Italiener mit Mafiosigeld sind dann geht demnächst Dein Arsch auf Grundeis🤣
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Ich bin gespannt wieviele Investoren aus dem PK- und Versicherungsbereich er in der CH gewinnen konnte. Bei uns hat er auch angeklopft. Wir haben dann dankend mit dem Hinweis abgelehnt, dass wir nicht mit Betrüger zusammen arbeiten! In DE soll es ein Versicherung geben, die einen dreistelligen Mio Betrag an verschiedene Einheiten der Signa Gruppe vergeben hat und jetzt verzweifelt nach Eigenkapital sucht.
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Du meinst diese Versicherung im Süden mit der Zahnfee? Die war auch bei uns und hat noch andere tolle Investments, welche sie uns gerne angedreht hätte 🦩
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Sonnenklar wie das abgelaufen ist. Es gab beim Globus ja den Versuch von einer Gruppe Direktoren welche das Gebilde Globus…
Es wird in dem Artikel vergessen zu erwähnen, dass Benko bereits in jungen Jahren (2012) auf Bewährung verurteilt wurde (Wien).…
Benkos Ruf ist schon im Keller. Da kann die Bild-Zeitung keinen grossen Schaden mehr anrichten. Klaus Michael Kühne und Ernst…