Wer Auto fahren lernen will, muss den Verkehrskunde-Unterricht (VKU) besuchen. Das wollte Olivia (Name geändert). Sie bucht einen Abend-Kurs in Chur. Anbieter: Verkehrskunde4you.ch.
Kundenbetreuer: K. Der genaue Kurs-Standort werde nach der zahlungsverbindlichen Anmeldung mitgeteilt. Ernüchterung: Der Kurs findet in Cazis statt.
40 Minuten Zugfahrt von Chur aus. Plus noch einmal fast 40 Minuten Fussweg zusätzlich. Ort? Nur mit dem Auto erreichbar. Olivia fühlt sich hintergangen, beschwert sich. K. antwortet nicht.
Abmeldung? Laut AGB läppische 110 bis 310 Franken (je nach Zeitpunkt). Sonst Inkassobüro.
Kein Einzelfall? Google-Rezensionen zum VKU-Kurs und damit verwandten Angebote wie Nothelferkurse4you (welche ebenfalls unter K. laufen) sind verstörend.
„Ungerechtfertigte Mahnung von Inkassobüro erhalten“, „Scam!“, „Finger weg von diesem Unternehmen“. Auf Telefon und E-Mail-Kontakt antworte niemand.
Weiter scheinen die Kurs-Rezensionen von „ehemaligen Teilnehmern“ auf Verkehrskunde4you suspekt.
Per Google-Bilderabgleich wird klar: „Marco Knechtli“, der den Kurs „cool“ fand, ist gefälscht. Das Bild stammt von Wikimedia/Flickr. Der Mann trägt einen türkischen Namen.
Auch auf anderen „4you“-Angeboten im Netz finden sich zig dieser Fake-Rezensionen. Studentin „Andrea König“? Das Bild stammt aus einer Bildbearbeitungsapp.
„Susanne Rindlisbacher“? Heisst in Wahrheit D. und ist Consultant. Das Foto wurde ihrem Xing-Profil entnommen.
Das ist nur die Spitze des Eisberges. Laut Handelsregister (Zefix) gibt es noch jemanden mit gleichem Familiennamen und gleicher Herkunft wie der VKU-Kundenbetreuer: M.
M. ist laut Zefix Geschäftsführer der Share Systems AG (respektive Share Designs) in St. Gallen. Dieser betreibt unter anderem die Plattform medizinische-massage4you.ch.
Die Geschäftsleitung der Massageseite wirkt dubios. Aufgeführt sind ein „Pascal Strässle“ sowie ein „S.“. Ein Bildabgleich via Google ergibt: Beide Fotos sind Fakes.
Immerhin taucht „S.“ im Handelsregister bei der Share Systems AG auf. Auch auf LinkedIn ist er vertreten. S. hat hier auf einmal schwarze statt blonde Haare.
Weiter wirbt ein „Peter Bättig“, der angeblich bei „medizinische-massage4you“ arbeitet, auf der Share Designs Seite für deren Dienstleistungen. Sein Foto? Fake. Aus dem Netz gefischt.
Unter den Referenzen der Share Design tauchen weitere fragwürdige Projekte auf. So zum Beispiel das Angebot „einfach-zusammensein.ch.“
„Simon Bänziger“ als Geschäftsführer? Das Foto findet sich dutzendfach im Netz. Kundebetreuerin „Katja Hutter“? Dito.
Bei der Firma „ladestationelektroauto.ch“ hingegen tauchen die angeblichen Geschäftsführer der Share Systems auf einmal wieder auf.
Gleiche Fotos, aber ohne Namen. Dafür sind sie nun plötzlich für „Marketing und Betrieb“ und „Partnerbetreuung“ zuständig.
Ausserdem weist die Webseite seit Jahren (laut Internet-Archive) die immer gleichen Zahlen aus: 14 vermittelte Anfragen pro Tag, insgesamt 3’152 Ladestationen vermittelt. Auch fake.
Das Foto von S. hat auch auf der Seite „edelweiss-reinigungen.ch“ einen Auftritt. Nur heisst der Mann dieses Mal „Masar Berisha“ und ist Geschäftsführer einer Reinigungsfirma.
Das „Reinigungszentrum“ hingegen bestehe seit 2013 und sei ein Familienunternehmen. Dessen Kunden-Rezensionen bestehen laut „Internet-Archive“ seit mehr als einem Jahr (Juni 2021).
Trotzdem verweist der Zeitstempel der Rezensionen auf „vor 1 Woche oder vor 1 Monat geschrieben“. Fälschungen. Die Telefonnummer des Kundendienstes ist auf M. registriert.
Die Kontaktanschrift dieser Seiten ist immer die Gleiche. Hinter allem scheint eine Person zu stecken: M. in St.Gallen. Ist er der Sohn von VKU-Kundenbetreuer K.?
Kennen dürften sie sich. 1996 mutiert der Eintrag der Share Systems AG im Handelsregister. K. ist Mitglied mit Einzelunterschrift. 2017 scheidet er aus (M. übernimmt).
2015 erfolgt eine Neueintragung einer Kollektivgesellschaft ins Zefix unter K. im Bereich Autofahr-Lernkurse. Die Share Designs verweist in ihren Referenzen wiederum auf K., den VKU-Kundenbetreuer.
Verleiten M. und K. Kunden mit Fake-Rezensionen zum Kauf? Sollen Ahnungslose durch fingierte Bewertungen sowie gefälschte Personas irregeführt werden?
K. will sich zu den Vorwürfen äussern: Im Januar irgendwann. IP wird diese Stellungnahme gerne nachreichen. M. war nicht erreichbar.
Nachdem sich „Olivia“ als Journalistin von IP zu erkennen gab, antwortet ihr eine Frau, Geschäftsführerin diverser „4you“-Angebote, schriftlich.
Aufgrund von Ferienabwesenheiten käme man erst jetzt dazu. Man werde den Kurs selbstverständlich kostenlos stornieren.
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Die beliebtesten Kommentare
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That’s not my legacy. I am ashamed.
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Wenn es sich hier wirklich um diesen Cazis handeln sollte, ist der als Bundesrat für eine weitere Periode nicht mehr wählbar
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Da die Schweiz sich konsequent weigert, etwas für den Konsumentenschutz zu unternehmen, können solche „Geschäft“smodelle wunderbar blühen. In D können online-Geschäfte innert zwei Wochen rückgängig gemacht werden. Ohne Diskussion, ohne Angabe von Gründen. Aber in der Schweiz gilt „Eigenverantwortung“.
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Kein Problem, Tricksen lohnt sich in der Schweiz, weil man für sowas kaum bestraft wird. Weiter so. Die Richter werden milde sein.
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Liebe Nicole, wenn Du einen Führerschein brauchst, dann melde Dich 6 Monate ab, kauf Dir einen im Kosovo und lass ihn hier in der Schweiz umschreiben.
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40 Minuten Fussweg?
Der Bahnhof Rothenbrunnen ist 700m zu Fuss entfernt! -
M. kenne ich. Verarscht seit Jahren sein ganzes Umfeld. Nun ist wohl auch klar, woher er das hat.
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Wirres Geschreibsel und alles was nicht am Parade stattfindet ist für LH Pampa!?
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S., der Sohn, wurde aus einer Jungpartei geschmissen weil er einen Parteikollegen attackiert hat. Der hat so einiges auf dem Kerbholz.
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@Jungfreisinnger: War das dieselbe Partei (die mittleweile nicht mehr existiert), bei welcher die Autorin auch mal im Vorstand war? Könnte es am Ende gar sein, dass „Olivia“ und Mister „M“ sich kennen?
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@Bob
Der Vorstand genannter Kleinpartei ist ihrem Mister M. unisono davon gelaufen. Und wissen Sie, warum?
Die Bücher wurden von M. nie offen gelegt. Und jetzt raten Sie ganz fest, auf wessen Konto sämtliche Parteispenden/Mitgliederbeiträge versickert sind, deren Verwendungszweck nie offen gelegt wurde? Auch dem Vorstand gegenüber nicht. (Was sich notabene beweisen lässt.)
Auch das wäre einmal eine journalistische Aufarbeitung wert. Langsam wird das Eis für Ihresgleichen sehr dünn. Hätten Sie doch nur geschwiegen.
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@BlairWitch: Merci für die zusätzlichen Infos. Und ja, das wäre wirklich eine journalistische Aufarbeitung wert – aber bitte etwas professioneller als die 4you-Story.
Was ich aber nicht verstehe, ist die unterschwellige Drohung. Wen meinst du mit „Ihresgleichen“, und weshalb hätte ich besser geschwiegen? Ich habe nur ein wenig gegoogelt und so gewisse Zusammenhänge gefunden, also öffentlich zugängliche Informationen.
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Es wird immer besser in diesem Land, von Tag zu Tag. Nur noch Irreführung, Betrug, Fake und und und! Von wegen Fachkräfte? Abzocker bis zum geht nicht mehr! Egal ob sogenannter Mitbürger, oder CH-er. Und wenn gegen solche Personen keine (Anzeige/Straf-Anzeige) gemacht wird, passiert gar nichts. Es darf munter weiter gemacht werden! Bananenrepublik CH lässt Grüssen!
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Wieso wird in solchen Fällen eigentlich unser ‚Polizei‘-Staat‘ nicht aktiv??
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Wer sagt, dass er das nicht ist?
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Unglaublich, habe auch schon gesehen, dass man fake google bewertungen kaufen kann bspw. unter http://www.bewertungsfee.com – also augen auf und immer zwei mal überlegen…
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Am besten den Nothelferkurs bei https://www.nothelferambahnhof.ch und den VKU beihttps://www.vkuambahnhof.ch buchen, dann bist du auf der sicheren Seite. 😉
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Hat dieses unternehmen überhaupt ein Zulassung um Kurse abhalten zu können? Oder braucht es diese nicht mehr.
Die Abzockereien werden doch immer mehr zum Alltag, sieht man ja bei Lebensversicherungen, Wohnungsvermittlungsdienste welche noch nie eine Wohnung vermittelten, Krankenkasse welche recht eilig für 30.- Mahnungen verschickt obwohl man die Rechnung noch nicht prüfen konnte usw.
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Sehr geehrte Frau Ruggle
Wie genau kommen Sie auf die Aussage „40 Minuten Zugfahrt von Chur aus sei. Plus noch einmal fast 40 Minuten Fussweg zusätzlich. Ort? Nur mit dem Auto erreichbar.“? Bis halb ein Uhr Nachts ist der Ort innerhalb einer guten halben Stunde (inkl. Fussmarsch ab dem Bahnhof Rothenbrunnen) erreichbar. Auch zu Fuss.
Klar, die Vorgänge sind fragwürdig, aber basierend auf den AGB wohl rechtens. Und eine halbe Stunde Reisezeit ist einem auch noch zuzumuten… -
Importierte Kriminalität würde ich sagen !
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Bei ImmoZins.ch findet man die selben Landsleute.
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Wenn die Leute immer alles so preisgünstig wie möglich haben wollen, dann ist natürlich damit zu rechnen, dass es Machenschaften geben wird, die diese Situation ausnützen!
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Allesamt ausländische „top ausgebildete Fachkräfte“ welche unsere Altersrenten „sichern“ sollten….
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Welcher Idiot fällt denn auf sowas rein?
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Dass Sissach im Kanton „Basel“ liegen soll, sagt schon mal alles… Das ist vor allem eine massiv suchmaschinenoptimierte Website, damit die ja immer zuoberst kommen, wenn man nach „VKU + [eine Ortschaft]“ sucht. Ob die vielen angebotenen Kurse auch wirklich stattfinden, wage ich zu bezweifeln. Die paar wenigen Anmeldungen werden dann wohl wie im Artikel beschrieben „umgebucht“, also beispielsweise von St. Gallen nach Cazis, damit mind. ein „Ostschweizer-Kurs“ stattfinden kann. Die Instruktoren werden wohl alles Freelancer sein… Internet, ein Inkassobüro und die Bürgerlichen machen das Geschäftsmodell möglich.
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„Nachdem sich „Olivia“ als Journalistin von IP zu erkennen gab, antwortet ihr eine Frau, Geschäftsführerin diverser „4you“-Angebote, schriftlich.“
Ich habe hier eine Frage: warum soll eine wirkliche Journalistin für IP arbeiten? Ist wohl auch fake.
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Artikel bis zum Ende lesen. Es wird aufgelöst, dass es sich um die Journi von IP handelt, die so heisst.
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Bleiben Sie doch dem BLICK treu.
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Gut recherchiert – Beitrag für Kassensturz/K-Tipp oder Beobachter und die Polizei!
ABER: Was um alles in der Welt hat es mit PARADEPLATZ, Finanzindustrie oder Zürich zu tun?
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@B. Anker:
Nun, es geht offensichtlich auch in diesem Fall hier um Finanzen, und um Absichtliche Täuschung, Betrug, Falschdarstellung, etc., was zweifellos gewisse Parallelen zu den Machenschaften von Unternehmen mit Sitz am Paradeplatz aufweist… -
Sonntags sitzen sie jeweils am Paradeplatz im Sprüngli
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Who Cares WO es publiziert wird. Hauptsache man warnt die Leute vor solchen Typen.
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Oh, Cazis? Die sind gerade am richtigen Ort.
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You can run on for a long time. Run on for a long time. Sooner or later god’s gonna cut you down.
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Was hat diese Story in einem Finanz-Blog zu suchen?
Ich schlage eine Namensänderung vor.
Alt: Inside Paradeplatz
Neu: Inside Everything-
im allgemeinen einen breiteren Horizont haben.
Wenn Sie den Einheitsbrei des täglich gleichen lesen wollen, konsumieren Sie weiterhin Blick, Tagi und Co.
Da bleibt man stramm auf Regierungskurs und Gegenstimmen werden schon gar nicht aufgeschaltet.
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@ Küde
Gut das auch IP solches im Angebot hat.
Die Mainstream Medien greifen solches selten auf
könnte sein wegen der Hintermänner solcher Machenschaften ?!
So nebenbei Finanze-Blog.
In dem beschriebenen Fall geht es um miese Abzocke etwas naiver Zeitgenossen genau wie bei den Banken!
Unterschied wo??? -
Der Blick hat auch nichts mit schauen zu tun. Da kann man auch lesen.
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oder: Inside Whatever
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Wer bringts denn sonst? Das St. Galler Filzblatt sicher nicht. Es geht ja um Geld. Passt schon.
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Danke Frau Ruggle, dass Sie auf solche Betrügereien hinweisen. Allerdings muss man auch anmerken: wie kann man auf solche schwachsinnigen Annoncen nur hereinfallen?
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Cazis ist Standort des „modernsten Gefängnis der Schweiz“. Die 152 Insassen – Männer, Frauen und Jugendliche geniessen einen „zeitgemässen Strafvollzug“. Sie haben freien Auslauf und können gutgläubige Mitbürger ausnehmen wie eine Weihnachtsgans.
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Das sind die Fachkräfte ohne die unsere Schweiz stillstehen würde.
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Einfach nicht ganz so clever die Beiden. Wieviele ’seriöse‘ Anbieter*innen von Kursen gibt es, denen man ihrer Verhaltensweisen kaum habhaft werden kann, da mit Labeln wie EduQua und sonstige Zertifizierungen ausgerüstet. Eine Computerschule in Bern, mit nicht legalen Knebelverträgen z.B. Das Lehrpersonal scheint nie eine entsprechende Ausbildung genossen zu haben. Solche institute haben wir haufenweise in der Schweiz. Da wird Halbwissen vermittelt und dank teuren Kursen kann man sich Diplome und sogar Eidg. Fachausweise ‚easy‘ erkaufen. Wie einer der Schreiber hier auf IP es richtig sagt: Das sind die ‚FACHKRÄFTE‘ von Heute.
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Achtung: Lotus Reinigungen gehört auch zu diesem Konglomerat.
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Merci für den Hinweis. Wird überprüft.
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Allesamt die selben Landsleute.
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Interessante Recherche… sogar eine richtige Undercover-Mission mit Tarnname. Aber äh… wieso steht dann im SMS-Screen-Shot „Sorry Nicole“, wenn die Autorin sich als „Olivia“ angemeldet hat?
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Es gibt leider kaum noch ehrliche, seriöse Unternehmer/n in der Schweiz. Jeder will das ganz schnelle Geld ohne Arbeit machen. Ein Werteverfall und totale Verrohung findet statt- ohne das Vater Staat eingreift (der ist zu sehr mit lächerlichen Parkbussen in und Schikanen beschäftigt). Immer dasselbe Spiel mit Betrügern in der Schweiz. Das Betrügen um schnelles windiges Geld zu machen ist zum Volkssport verkommen, bald bescheisst hier jeder jeden. Ganz schlimm ist aber, dass insbesondere viele Frauen diese Betrüger decken/ schützen und unterstützen. In Zürich besonders gibt es mittlerweile so viele Scammer, Abzocker, Betrüger, Schwarzgeldwäscher, Halbmafiosi- das wird immer schlimmer. Und viele Frauen stehen wegen dem Geld auf diese Betrüger, ein Grossteil der primitiven Gucci und LV Fraktion auf der Bahnhofstrasse. Nichts im Kopf ausser andere zu betrügen und nach aussen mit geraubtem Geld und Mercedes angeben.
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… und das hat uns Alles Frau Dreyfus eingebrockt. … und jetzt hat sie auch noch einen Ehrendoktortitel von irgendeiner Institution erhalten. Ja, das sind die Fachkräfte die sie uns dazumal von Ex-Jugoslavien hereingebracht hat. Super Frau Dreyfus. Wie wollen sie das wieder gutmachen?
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@H.V.: laut Handelsregisterauszug existiert die Share Systems AG seit 27 Jahren und wird von Schweizern geführt. Ich gehe davon aus, dass „Stadler“ ein Schweizer Name ist:
https://www.moneyhouse.ch/de/company/share-systems-ag-20634974371
Jede x-beliebige Meldung herzunehmen, um Ihren dumpfen Fremdenhass zu artikulieren, färbt nur auf Sie selbst ab. -
@H.V. … und alle gingen wieder nach Hause nach dem Krieg. So wie es die Ukrainer auch werden.
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IP untersuchen Sie mal die grauenhafte Usanz von windigen Immo-Besitzern, welche im „horizontalen Gewerbe“ aktiv sind.
In himmeltraurigen Knellen werden an Prostituierte Zimmer vermietet welche gut und gerne bis CHF 350.00 und mehr pro Tag ausmachen.
Die Immo-Eigentümer sind oft welche, die oft auch noch soziale Unterstützungen garnieren!
Menschenhandel gehört zum weiteren Betätigungsfeld.Investigative Journalisten sind gefordert diese menschenverachtenden Gauner ans Licht zu holen und der kantonalen Justiz zu melden.
Die Schweiz ist längstens ein Eldorado für Verbrecher!
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Für was hat man Freunde? Die erzählen doch welche Erfahrungen sie gemacht haben. Auch wenn eine Stunde 5 oder 10 Franken mehr kostet als anderswo, ich konnte/durfte kostenlos vom Dorf in die Stadt fahren, erst dann hat die Stunde angefangen zu zählen. VKU inklusive. Und hey, wenn du Auto fahren kannst, spielt es eh keine Rolle. Die die es können brauchen 12 Stunden beim Fahrlehrer, andere 70 oder so. Das meine ich mit den 5 Stutz. Relativ. RIP Olivia, hoffe hast was gelernt fürs Leben.
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In den Schweizer Pampas geht es mittlerweilen auch wie im Kosovo oder in Afrika zu und her.
Warum wohl?
Nanu, wer hätte das gedacht!-
… bei Frau Dreyfus bedanken.
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Wer Kosovo, Bagdad usw. importiert der hat Pristina und Bagdad in der Stube so einfach ist das….
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Fake4you.ch: Kann es sein dass der Fetisch Geschäftsgeheimnis hierzulande derlei Geschäfte erst ermöglicht? Da war doch erst letzte Woche hier auf ip der UZH Recepiogate Fall mit plagiat und fake Mitarbeitern betreffs Zürich, London und Lugano?
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In diesem Artikel werden Leute als „dubios“ hingestellt, weil sie gefakte Photos und Kommentare verwenden – wie im Internet üblich.
Irgendwie versucht man hier mit Nichtigkeiten eine Story zusammenbasteln – wobei das ganze dann noch ziemlich wirr daherkommt. Ihr müsst Euch bei IP schon mal überlegen, was ihr da tut.-
Selbst wenn es „im Internet üblich“ wäre, gibt es z.B. durchaus Möglichkeiten, gegen unlautere Werbung vorzugehen. Es ist halt wie bei Rot über die Strasse zu gehen: wenn es einen erwischt, ist man gef*.
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Es ist Betrug. Zudem werden Personen im Bild verwendet, die nie ihr Einverständnis gegeben haben und in etwas Halbseidenes und ggf. Kriminelles hereingezogen werden mit dem sie nichts zu tun haben.
Sie haben nicht zufällig mit diesem dubiosen Firmenkonglomerat zu tun?
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Gefakte Rezensionen fallen unter den Straftatbestand des unlauteren Wettbewerbs und der Irreführung. Fingierte Dienstleitungen zu verkaufen ist Betrug. Ich vermute einfach Mal, dass sie zu diesen Leuten gehören.
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Wie im Internet üblich? Ganze Geschäftsleitungen zu faken, Rezensionen etc. ist alles andere als normal.
Das ist schlicht Verarsche. Das besagen auch die zig Google-Rezensionen.Übrigens: Der Ruf von … Junior eilt ihm voraus. Der Typ schuldet Leuten Geld. Unter anderem mir persönlich.
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Fragen wir doch mal ob die Frau, deren Xing-Profilbild für eine Fake-Rezension gestohlen wurde, das auch so sieht. So von wegen Recht am eigenen Bild.
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Den Unterricht habe ich in St. Gallen, in den 80-igern in einer Privatwohnung gemacht.
Frau Litscher hiess die Frau.
Man ging hin, klingelte, wurde eingelassen, setzte sich and en Tisch, bekam die Unterlagen, konnte fragen und Probedurchgänge machen so oft man mochte.
Das Theoriebuch kostete extra…… 15 Franken.Jeder Besuch bei ihr kostete 10 Franken auf die Hand und man konnte selber austesten wie oft man das brauchte.
Ich ging 3 mal hin….. und bestand die Theorieprüfung in Trogen als einziger von ca. 35 Prüflingen mit 0 Fehlern.Und heute……… ist da etwas besser geworden ?
Lese ich obiges……. also wie kann man jemandem Geld überweisen von dem nichts bekannt ist ? Einfach so mal blind….?
Eine Schulung buchen von der man den Ort nicht kennt, keine Adresse hat…….. den man nicht überprüfen kann ?Also ehrlich, so jemanden sollte man vielleicht gar nicht Autofahren lassen, bis er gescheiter geworden ist.
Und…… warum fragt die nicht ihren Fahrlehrer wo man lernen kann ?
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Ist eine Schweizer Spezialität, dass die Adresse und Person nicht zwingend auf der Internetseite angegeben werden muss.
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@ Geschäftsgeheimnisse; Welche Schweizer meinen Sie den?
Die beschriebenen Gäste stammen allesamt aus dem Balkan. -
@Geschäftsgeheimnisse:
Nein. Die Impressumspflicht gilt bei kommerziellen Angeboten auch in der Schweiz. -
@ Geheimer……
Es ist auch eine Schweizer Spezialität das man solche Angebote ignorieren sollte.
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Kann es sein das Olivia (Name geändert) per Zufall Nicole heisst wie auf dem Bild? #clownworld
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Lesen hilft. Das es sich dabei um die Journalistin handelt, wird am Ende des Artikels aufgelöst.
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@ Richtig lesen!
Einen Text zu lesen bedeutet nicht, das man es auch verstanden hat und das scheint bei „ex ubs progi“ der Fall zu sein……
Der Artikel von Nicole Ruggle ist zwar flüssig und konsistent verfasst, aber mir sind „2 Sachen“ aufgefallen, nämlich:
1. Bei dieser Dimension von „vermutetem Betrugsmasche“ ist der Kassensturz auf SRF seit Jahrzehnten Spitzenreiter, dies zu entdecken und entsprechend aufzudecken. Nun auf IP? Why not…….
2. Als ich mich durch die Kommentare „bewegte“, da ist mir immer wieder die latente Anspielung auf die Ausländer aufgefallen, welche entweder in der Schweiz arbeiten und wohnen, als auch die berüchtigten Spezialoperationen von gewissen Touristen. Auf gut Deutsch: Alles was Ausländer sind, die sind an allem Schuld, was „verkehrt“ läuft. was hingegen die Schweizer angeht, nun ja, der trägt eine weisse Weste mit dem Trychler-Zeichen………Was für ein Trugschluss, was für ein dämliches Narrativ……..Aber es wird weiter leben….., denn es kann nicht sein, was nicht sein darf!
Habe fertig und wünsche „ä guets Neus“!
ciao,
Ars Vivendi -
@Richtig Lesen: Noch mehr als richtig lesen würde helfen, wenn das Gelesene auch verstanden würde. Das Bild stammt von einem SMS, das angeblich am Anfang der „Story“ verschickt wurde, während Ruggle sich angeblich erst ganz am Ende zu erkennen gab. Tschäggsch?
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Am Silvester haben etliche zu viel getrunken und melden sich bei LH statt in der Ausnüchterungszelle.
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Inside Pampa?
Dranbleiben. -
Nun ja, eigentlich die! Kernelemente wirtschaftsliberaler (nicht zu verwechseln mit Liberal) Gesellschaften. Eigennutzmaximierung, nebst „Verursachergerechten Kosten“, „Kernkompetenzen“ und „Auslagern“… fortschrittlich ist, wie in der EU das man 14 Tage Zeit hat um von praktisch jedem Vertrag der im Internet geschlossen wurde zurückzutreten…
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Besten Dank für diese Recherche. Da könnte man glatt an Irreführung und Betrug denken. Merci fürs Aufdecken.
Das sind die Fachkräfte ohne die unsere Schweiz stillstehen würde.
In den Schweizer Pampas geht es mittlerweilen auch wie im Kosovo oder in Afrika zu und her. Warum wohl? Nanu,…
Achtung: Lotus Reinigungen gehört auch zu diesem Konglomerat.