„Sehr unter uns“, schrieb Bundesrat Bersets rechte Hand Peter Lauener an Ringier-CEO Marc Walder in einem seiner vielen Mails in der Virus-Zeit.
Diese legte CH Media am Wochenende offen. Und weiter O-Ton von Lauener an den Ringier-Boss:
„Wir bringen am Freitag ein umfangreiches Testpaket in den Bundesrat, das hoffentlich als Gamechanger hilft. Details kann ich Ihnen zirka am Mittwochabend geben. Es wird geklotzt, nicht gekleckert.“
Wie immer wird nun von den üblichen Verdächtigen die Empörungsmaschinerie hochgefahren.
Politiker „fordern Aufklärung“ oder zetern gleich nach Alain Bersets Rücktritt, die Medien überschlagen sich mit Analysen und Einordnungen.
Es wird gewerweisst, was der Lauener-Gate für „Folgen“ für den Blick und Berset haben wird. Ich kann Entwarnung geben: natürlich keine, wie immer,
Und wenn jetzt andere Medienmacher über den Blick zu Gericht sitzen, spricht aus den hochtrabenden Voten, in denen beispielsweise Tamedia-Superchefredaktor Arthur Rutishauser eine „kritische Distanz“ des Journalismus zu den „Mächtigen“ anmahnt, doch eher der gelbgrüne Neid, dass Lauener den Blick mit seinen Gefälligkeiten bedacht hat, und nicht das Medium, dem sie selbst vorstehen.
Das ist alles reichlich scheinheilig.
Denn derlei Indiskretionen sind gang und gäbe – sei das seitens der Politik, von Staatsanwaltschaften, Privatpersonen oder Unternehmen.
Das weiss man nicht erst seit Walders Skandalvideo, in dem der CEO und Mitbesitzer des Boulevard-Verlags die Blick-Redaktionen auf Regierungskurs einschwörte.
Und das ist auch richtig und wichtig so.
Denn die sogenannte Vierte Gewalt ist bei ihren „Enthüllungen“ auf solche Informationen angewiesen
Weder die Äffäre um Pierin Vincenz, die auf diesem Blog publik gemacht wurde, die andauernden Credit-Suisse Skandale, die Crypto-Affäre, die Twitter- und Facebook-Manipulationen zugunsten der Biden-Regierung oder der Relotius-Skandal beim Spiegel wären ohne Informationen bekannt geworden.
Von Watergate, der CDU-Schwarzgeldaffäre oder Edward Snowden ganz zu schweigen. Dabei spielt es eine untergeordnete Rolle, ob man, wie Lauener, der Staatsmacht zuarbeitet, oder wie Snowden gegen den Staat agiert.
Ohne Indiskretionen, welcher Art auch immer, würde kein einziger Missstand aufgedeckt.
Dass Walder sich bei Berset als inoffizieller Corona-Propagandaminister andiente, statt die Informationen kritisch zu beleuchten, ist natürlich nicht die feine englische Art.
Und dafür, dass die Medien mit ihrer Mobilmachung gegen Ungeimpfte und Massnahmenkritiker die beispiellose staatliche Attacke auf die körperliche Unversehrtheit des Souveräns legitimierten, die Schweizer Bevölkerung in Angst und Schrecken versetzten und das Schweizer Volk spalteten, indem sie einen Tsunami der Schikanierung von Ungeimpften lostraten, hätte sich der Schweizer Blätterwald längst entschuldigen müssen.
Noch schlimmer ist es jedoch, wenn Medien auf Geheiss der Politik eine unliebsame Berichterstattung unterdrücken.
So durfte eine explosive Recherche von mir, in der ich nachweise, dass das Schweizerische Aussendepartement (EDA) Beweismittel auf Twitter verschwinden liess, nicht beim „Nebelspalter“ erscheinen, weil Michael Steiner, Chef Medien beim EDA, eine „Intervention“ bei „Nebelspalter“-Vize Dominik Feusi getätigt hatte.
Hier offenbaren sich die Abgründe der Schweizer Presselandschaft.
Der „Nebelspalter“ machte zwar das berüchtigte Walder-Video publik und gerierte sich als medialer Winkelried.
Doch gleichzeitig unterdrückt das Medium nach Interventionen aus Bern eine unangenehme Berichterstattung über das Departement.
In einer Spezialausgabe des Nebelspalter-Podcasts „Bern Einfach“ sinnieren Feusi und Nebi-Chefredaktor Markus Somm darüber, „wie sich der Blick für Alain Berset einspannen liess“.
Nun, etwa so, wie Feusi für seine Spezis im EDA.
Vize-Chefredaktor Feusi war lange Jahre selbst Lobbyist in Bundesbern, eine Tätigkeit, der seit Neuem auch der einstige Berset-Intimus Lauener nachgeht.
Lauener arbeitet jetzt bei einer „Politikberatungsfirma“ (so kann man es auch nennen) namens „Les Tailleurs“.
Im Boxsport kennt man das Bonmot: Man kann den Boxer aus der Gosse holen, aber nicht die Gosse aus dem Boxer.
Dasselbe scheint für Lobbyisten zu gelten. Auch den Lobbyisten kriegt man aus dem Journalisten nicht mehr raus.
1918 wurde in einer New Yorker Zeitschrift mit dem Titel „The Fourth Estate: A Newspaper for the Makers of Newspapers“ (Die Vierte Gewalt: Eine Zeitung für Zeitungsmacher) folgendes Zitat erwähnt:
„Was immer ein Kunde veröffentlicht haben möchte, ist Werbung; was er aus der Zeitung heraushalten möchte, sind Nachrichten“.
So soll es auf einem „kleinen gerahmten Plakat auf dem Schreibtisch von L. E. Edwardson, dem Tagesredakteur des „Chicago Herald and Examiner“, geschrieben gewesen sein.
Das Zitat stammt zwar nicht von George Orwell, wie oft behauptet wurde, die Schweizer Medien sollten es sich jedoch mehr denn je zu Herzen nehmen.
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Die beliebtesten Kommentare
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“Zitat aus dem von Lauener selber als vertraulich deklarierten Email (6.11.2020), gespickt mit Amtsgeheimnissen, gesendet an den CEO von Ringier: „ … Freundliche Grüsse auch von Bundesrat Berset. Peter Lauener“.
Ich weiss nun wirklich nicht ob ich weinen oder lachen soll, wenn ich die dazu von BR Berset erfolgte Erklärung lese.
Mein Vorschlag: Herausgabe einer Sondermarke: Mit je einer vertikal und horizontal gekreuzte Banane auf rotem Grund … -
Berset
stein
see.
(ein gedicht und nichts ausserdem.)-
🤣
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schlapper artikel.
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Werter Hr Klein
es ist ein Unterschied, ob ein Whistleblower (wie zB die beiden von Grünen-Stadträtin Stocker gefeuerten Sozialamts-Damen) sich einmal mit einem scoop an die Medien wenden oder ob dies der engste MA eines Sozis 180mal tut und somit die Medien missbraucht, um die Öffentlichkeit zu täuschen/leiten/manipulieren/beeinflussen.
Das hat mit Indiskretion so wenig zu tun wie Trump mit Bescheidenheit. -
hier spricht die erfahrung. es stimmt.
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Ich hab irgendwie das Gefühl, einige Kommentatoren haben David Klein falsch verstanden. Herr Klein möchte nicht das Gebahren von Berset verharmlosen.
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Hat aber kräftig dazu beigetragen, mit seinem überzwerchen Geschreibe – mindestens für headline- und schnell-Leser im aktiven Erwerbsleben, nicht gemütlich pensioniert, Luxus zweimal lesen.
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Was man möchte und was man tut sind manchmal zwei verschiedene Paar Schuhe, @Adrian H.
Eigentlich mag ich die Beiträge von Herrn Klein, aber in diesem Fall liegt er falsch.Die Vorab-Weitergabe von amtlichen Informationen an auserkorene Journalisten verletzt das Rechtsgleichheitsgebot und hat nichts mit Whistleblowertum zu tun.
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Herr oder Frau Huber, es entsteht der Eindruck, dass sie dem Artikel eine ungetroffene Schlussfolgerung zugrunde legen. Um Whistleblowing geht es nicht, sondern um die Manipulation von Informationen durch unzeitgerechte Vorbringung oder blosse Unterdrückung und Weglassung. Die Gefährlichkeit des Vorgehens der vorweggenommenen Deutungshoheit kann gar nicht stark genug betont werden, denn es gibt kein einziges Geschichtsbeispiel, bei welchem die Manipulation der öffentlichen Meinungsbildung nicht als Schlüsselkriterium zum Umsturz oder zu einem Kriegseintritt oder anderen Sauereien herangezogen wurde. Was einfach noch nicht geklärt ist, sind die Beweggründe des genannten Bundesrats und seine Verpflichtungen gegenüber ungenannten Dritten, resp. die Unterordnungsverhältnisse, in denen sich Berset befindet. Bloss eine Verschwörungstheorie? Achten Sie darauf, wie gerade die vermeintlich ehemaligen (Jung-)Sozialisten im vakzinären Impfsturm und -drang im Nationalrat aktuell Blut schwitzen in den Bemühungen, das Debakel in einen rechtspolitischen Coup umzuschreiben. Wer weiss, vielleicht ist ja Alain Berset gar nicht der Volksvertreter, den die Mehrheit der Bevölkerung verzweifelt in ihm sehen will. MfG.
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Keine Folgen, wie immer? Wirklich?
Wäre ich mir nicht so sicher:
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Zitat: „So durfte eine explosive Recherche von mir…“
🤡🤡🤡
Läck mer am A…. isch das luschtig! -
„Denn das ist auch richtig und wichtig so“???
Bisschen bei der Angela abgeschaut?
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Was für ein doofer Bericht.
Durch die Angst-Macherei von Ringier wurden Familien und Beziehungen zu Freunden zerstört. Es wurde einseitig (so wie es der Bundesrat wollte) berichtet. Wichtige Experten wie bsp. Sucharit Bhakdi kamen nie zu Wort und wenn dann sicher nur als Verschwörtungstheoretiker. Immer wird in der Zeitung angepriessen „es ist nie die Impfung“. Also was soll dieser Bericht…? -
Ich zitiere: „Denn derlei Indiskretionen sind gang und gäbe…“ Stimmt, sie sind so sehr gang und gäbe, dass sie in sich selbst wiederum ein System bilden, ein intransparentes – eines, das jegliche Glaubwürdigkeit der Medien untergräbt.
Ich zitiere: „Denn die sogenannte Vierte Gewalt ist bei ihren „Enthüllungen“ auf solche Informationen angewiesen.“ Stimmt. Nur, was das Duo Berset-Lauener praktiziert hat, dient nicht der aufklärerischen Arbeit der Vierten Gewalt, sondern der gezielten Irreführung der LeserInnen, der Öffentlichkeit – ein immenser Schaden für die Demokratie!
Ich zitiere: „Noch schlimmer ist es jedoch, wenn Medien auf Geheiss der Politik eine unliebsame Berichterstattung unterdrücken.“ Ja, das ist dann das kolossale Ende der Vierten Gewalt und der Glaubwürdigkeit. Genau darum habe ich alle MSM-Abos annulliert. Fürs Dauer-Belogenwerden zu bezahlen, geht gar nicht.
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«Nur, was das Duo Berset-Lauener praktiziert hat, dient nicht der aufklärerischen Arbeit der Vierten Gewalt, sondern der gezielten Irreführung der LeserInnen, der Öffentlichkeit – ein immenser Schaden für die Demokratie!»
Richtig, wie die Informationen jeweils genutzt werden, hängt von der Integrität der jeweiligen Medienmacher ab. Die ist bei Walder und dem Blick nicht vorhanden. Trotzdem handelt es sich um vertrauliche Informationen. Und wie gesagt, andere Schweizer Medien, die jetzt die Empörten mimen, hätten diese Infos mit Handkuss genommen und sich Berset genauso angedient (ausser Weltwoche und IP).
In diesem Fall wurde mit vertraulichen Informationen Schindluder getrieben, aber für die Aufdeckung von Missständen braucht man die Laueners dieser Welt eben doch.
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Herr Klein, konzentrieren Sie sich doch auf die Musik!
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richtig, üben Sie fleissig auf dem Saxophon um beim Greifen der Töne die Klappen im richtigen Moment zu schliessen. Auch ihre Feinabstimmung in der Tonhöhe wäre noch verbesserungsfähig. Es gibt auf YouTube unzählige Videos „for beginners“
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Mich stört nicht, dass das Medium die zugespielten Informationen verwertet.
Unsäglich ist, dass aus dem Dunstkreis des Machtzentrums klandestin und sehr selektiv Informationen weitergegeben werden. Zumal nichts sichtbar ist, das auf einen Misstand iS eines whistle blowing hinweist. -
öhm nein, falsch. danke für den versuch, aber so umnebelt sind wir jetzt auch nicht, um auf diese verquere „logik“ reinzufallen, dabei wären wir durchaus offen für richtige argumente. try again
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Nein, kein Mensch braucht diesen Laueri!
Und auch keinen Tigrillo, keine Walders und keine Ringiers. -
Was labbert der Mann da?
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Der kann nur labbern, schwach.
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„Ich nicht, die anderen auch.“ – so etwa ist der Grundtenor des Beitrages.
Es geht hier nicht um die 4. Kraft im Sinne des kritischen, investigativen Journalismus‘. Sondern dass ein Medienhaus und ein Departement klandestin miteinander kollaborieren, zwecks Manipulation des Publikums. Die „ich sage nichts“-Policy von Lauener und Berset ist schamlos. Für mich klar ein Rücktrittsgrund.
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Selbstverständlich ist die Mischlerei von Walder, Lauener und Berset absolut inakzeptabel. Ich schreibe auch nirgends das Gegenteil.
Fakt ist aber, dass alle, die sich jetzt empören, Laueners Angebot mit Handkuss angenommen hätten (ausser die Weltwoche und IP) und jetzt einfach sauer sind, dass sie nicht zum Zug gekommen sind.
Rücktrittsgrund? Naja, Gründe für Bersets Rücktritt gab/gibt es zuhauf. Erfolgte der Rücktritt? Eben.
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viel Neid ist im Spiel in diesem Theater. Die Motivation der Teilnehmer war positiv. Man muss die Teilnehmenden nicht mögen, kann sie sogar arrogant und selbstgefällig bezeichnen, aber ansonsten ist wenig Substanz dran.
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Die Ausgrenzung von Mitbürgern mittels Aushebelung grundsätzlicher Rechte des Individuums, die keinerlei wissenschaftlichen Hintergrund hatte (2G vs 3G etc), nennen Sie positiv?!?
Für solche Leute wie Sie gab es schon in der DDR gewisse Begriffe…
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Keine Ahnung was Klein mir hier erklären will. Zu krampfhaft gesucht kommt sein Bericht an „könnte man nicht etwas Kritisches zu kritischen schreiben und damit zur Mutter aller Kritiker werden“.
Offensichtlich Hr. Klein schüttelt man das Linke Gehabe nicht so leicht ab.
Ein bisschen Korruption, Lügen, Betrügen, Bürger und Geliebte erschrecken, Milliarden verschleudert und schlussendlich sogar gefährden ist ganz OK solange es von einem Sozi kommt?
Bin unsicher ob ich das Prädikat übel oder widerlich dazu anheften soll.-
Ehr Lichsein das Prädikat widerlich ist noch zu gut, aber auf IP kommt alles unmögliche. Klein nennt sich Journalist, das ist eine Beleidigung für diesen Beruf.
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Ich beschreibe nur den blamablen Zustand des hiesigen Journalismus. Links, ich? 🤣
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@David Klein: Nichts verstanden! Gilt auch für den sonst guten Hubi Mooser von der Weltwoche. Schade, aber es ist nicht allen gegeben, intelligente Vergleiche zu ziehen.
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Niemand braucht David Klein
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…ist doch bei Staatsbetrieben generell so, da wird jeder noch so krasse Skandal niedergeschmettert, Seilschaften, Beschiss bei Bewerbungen (ich kenne eine Abteilung des Kantons Zürich, da hat ein Verantwortlicher alle seine arbeitslosen Freundinnen und Freunde in sein Team geholt (die offiziellen Stelleninserate wurden erst 3 Monate später publiziert! (es sind mehrheitlich ‚Schein‘-Stellenangebote)). Die Schweiz ist durch und durch korrupt und verlogen.
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Strukturiertes Denken durch Fragen: Gegenüber wem haben Br Berset und Pressesprecher Lauener eine Treuepflicht? Welche Missstände wurden vorliegend durch Br Berset und/oder Pressesprecher Lauener aufgedeckt? Haben der/die Whistleblower alles versucht um die Missstände intern zu beheben?
Allein die Antworten auf diese wenigen Fragen zeigen, dass der gesamte Artikel am Ziel vorbeischiesst.
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Die Medien brauchen Lauener ganz sicher nicht. Genauso wenig wie sie Klein brauchen.
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Ohne gelenkte Informationen kein Enthüllungsjournalismus. Dem ist zuzustimmen. Der eigentliche Skandal, nämlich das vermeintlich unabhängige Medium Blick als staatliche Dauerpropagandamaschine zu missbrauchen, ohne diese Verbindung kenntlich zu machen, ist meines Erachtens viel mehr als „nicht die feine englische Art“. Hier steckt der eigentliche Skandal, den es zu benennen gilt. David Kleins nicht publizierter Artikel zu Eingriffen des EDA in irgendwelche Tweets spielt da einfach nicht in der selben Liga, hier spielt wohl primär verletzte Eitelkeit eine Rolle. Die Dauerpropaganda des Blick gehört zu den grössten Skandalen der jüngeren Mediengeschichte.
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Ohne Indiskretion hätte LH kein Einkommen.
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@ der müde Joe
Du scheinst tatsächlich der einzige von 10 Kommentaristen zu sein, welcher es auf den Punkt gebracht und somit auch verstanden hat, was „eigentlich“ David Klein im Artikel geschrieben hat.
Kein Whistleblower, keine Enthüllungen.
Vom unsäglichem Getue-Machenschaften-Seilschaften-Manipulationen- name it in der sogenannten Medienmacht, wo doch gerade die 4te Macht dazu auserkoren, wenn nicht sogar prädestiniert ist.
Damit das ganze Schmieren-Theater überhaupt verstanden werden kann, institutionalisiere ich effektiv die 4te Macht der Macht des Geldes zu. Das sind einzelne sehr reiche Menschen, das sind aber auch Konzerne, welche über entsprechendes „Kleingeld + weiteres Machtversprechen“ an die Politiker (Legislative + Exekutive) auszahlen, oder dann eben im entsprechenden politischen Amt „grosse Unterstützung“ bieten. Die Judikative „scheint mir im Moment noch“ als 3te Kraft davon verschont zu sein….Glaube ich zu mindestens……
Somit verbleibt die 5te Macht und das wäre die Presse, welche mitunter den investigativen Journalismus beinhalten und ihn benötigt es ganz einfach, weil einfach zu viele „Schweinereien“ sowohl in der Politik (1ste “ 2te Macht), der 4ten Macht und nun auch die 5te Macht davon betroffen ist.
Keine Whistleblower, keine Aufdeckung von unsäglichen „Geschichten“.
Habe fertig!
ciao,
Ars Vivendi -
Das ist richtig. Aber es ist auch wichtig, dass solche Mauscheleien ans Tageslicht gezerrt werden. Nicht so, wie bei Ringier’s, wo alles sauber unter den Teppich gekehrt wird und dabei vorgeben, wie anständig und sauber sie seien. Ja, wenn man mit so viel Geld ausgestattet ist, dann darf man tun und lassen, wie man will. Man ist ja nicht niemand. Sit der öpper oder nät der Lohn!
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Herr Klein
Was gemacht werden muss:
Abklaeren wie viele Aktien der betroffenen Unternehmen Herr Berset wann und zu welchem Preis gekauft hat
Dito fuer Herr Walder und Ringier
Herr Berset ist als BR laengst untragbar da er nicht ueber die notwendige Integre Persoenlichkeit verfuegt -
ach so, ich verstehe, so nach dem Motto, hat es schon immer gegeben, ist also so alles in Ordnung. Ziemlich peinlich der Beitrag. Eine Legitimation der Vetternwirtschaft, anstatt endlich mal mit dem Dampfhammer aufzufahren, denn hört das nämlich ziemlich schnell auf. Was mich aber viel mehr Wunder nehmen würde ist, wieso man bei den Corona-Funktionären in Bern, die ja die Infos auch vor dem Volk hatten, prüft, wer in Insider Geschäfte verwickelt ist. Und das sind einige.
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Ich schreibe nirgends, dass was auch immer «in Ordnung» sei.
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Sie verkennen, dass es ein erheblicher Unterschied ist, ob man einen Missstand publik macht, oder ob man versucht Reichweite durch „Sensation“ zu erlangen.
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Und warum publizieren Sie Ihre EDA Geschichte nicht hier im Insideparsdeplath? Wenn sie so toll, fundiert und News har?
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Zum tausendsten Mal: Der Keil wurde von den Impfgegnern, Querulanten, Verschwörungstheoretikern und Schwurblern, in die Bevölkerung getrieben.
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Primarschüler?
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Geh dekarbonisieren. Geht mit der Impfung übrigens in einem.
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Mit Propaganda können Medien ganze Völker vor sich hertreiben und dann nützt es nicht mehr viel, wenn am Ende ein Whistleblower daherkommt, wenn der Mist schon „gefuhrt“ ist.
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Ich zitiere: „Denn derlei Indiskretionen sind gang und gäbe…“ Stimmt, sie sind so sehr gang und gäbe, dass sie in sich selbst wiederum ein System bilden, ein intransparentes – eines, das jegliche Glaubwürdigkeit der Medien untergräbt.
Ich zitiere: „Denn die sogenannte Vierte Gewalt ist bei ihren „Enthüllungen“ auf solche Informationen angewiesen.“ Stimmt. Nur, was das Duo Berset-Lauener praktiziert hat, dient nicht der aufklärerischen Arbeit der Vierten Gewalt, sondern der gezielten Irreführung der LeserInnen, der Öffentlichkeit – ein immenser Schaden für die Demokratie!
Ich zitiere: „Noch schlimmer ist es jedoch, wenn Medien auf Geheiss der Politik eine unliebsame Berichterstattung unterdrücken.“ Ja, das ist dann das kolossale Ende der Vierten Gewalt und der Glaubwürdigkeit. Genau darum habe ich alle MSM-Abos annulliert. Fürs Dauer-Belogenwerden zu bezahlen, geht gar nicht. -
Und jetzt? Nichts wird sich ändern, da die Politik ohne Medien nicht kann.
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Wenn die 4.Gewalt nur noch mit Indiskretionen ihre Gesellschaftlich wesentliche Aufgabe wahrnehmen kann, dann ist das ein Armutszeugnis für die Schreibende Zunft.
Dann fehlt es erheblich an Kompetenz, Fehlentwicklungen in Gesellschaft und Politik zu erkennen zu benennen und Lösungsmoglichkeiten aufzuzeigen und oder eine Palette von Ideen zur Lösung zu präsentieren.
Tratschen und Intrigieren und oder primitiv mit Dreck werfen, wenn damit die Kompetenzlatte erreicht ist, dann kann man, ohne etwas zu verpassen getrost auf solche Medien verzichten.
Wenn sich die auch noch als Volkserzieher aufführen dann wird
es peinlich bis hoch bedenklich fragwürdig.
Tratsch und Kindisches Intrigieren findet sich täglich mehr als genug um die Ecke dafür braucht es sicher keine Schwachmatte Schreiberlinge
die, immer Öfter zu beobachten, kurz zuvor von den Windeln entwöhnt sind, und somit naheliegend wenig an Lebenserfahrung und Gesellschaftlicher Kompetenz mitbringen.
(Für solches auch noch bezahlen mich haut es um vor😂🤣🤣🤣🤣🤣🤣.)
Noch bedenklicher sind jene Schreiberlinge die auch im reifen Alter, geistig nie aus dem Windelalter herauswachsen konnten und oder wollten.
Seit der Ringier Konzern seine Journalistenschule betreibt geht das mit der Schreibenden Zunft NUR noch stetig in den Keller.
Für diesen Beruf braucht nun einmal ein gewisses Mass an Begabung entweder die ist verfügbar und ausbaufähig oder es ist zum vornherein Hopfen und Malz verloren. -
Ein unglaublicher Polit- und Medienskandal. Sozialist Berset, Blick Walder und der linke Chefredaktor Rutishauser, der seinen Journis einen Linkskurs verschrieben hat, gehören abgesetzt. Widerlich, diese Seilschaften und Mauscheleien!
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Ein unglaublicher Polit- und Medienskandal. Sozialist Berset, Blick Walder und der linke Chefredaktor Rutishauser, der seinen Journis einen Linkskurs verschrieben hat, gehören abgesetzt. Widerlich, diese Seilschaften und Mauscheleien!
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Unglaubliches Blabla und eine Gerüchteverbreitung ohne Belege. Typisch linker BS-Journalismus.
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Lustig, wie David Klein dasselbe fadenscheinige Argument vorträgt wie Hubert Mooser drüben bei der Weltwoche. Beide geben sie vor, keinen Unterschied zwischen einem Whistleblower (der der Öffentlichkeit, und somit der direkten Demokratie, zudient) und einer systematischen(!) Untergrabung des öffentlichen Diskurses (und somit der direkten Demokratie) zu erkennen.
Lauener ist Teil eines Apparats der die öffentliche Meinung manipuliert und vergewaltigt, um sie (von Oben herab) zu bestimmen und sie eben gerade nicht auf natürliche Weise (von Unten herauf) stattfinden lassen will. Totengräber der (direkten) Demokratie! Und das werden auch David Klein und Hubert Mooser wissen, und doch schreiben sie so einen Käse. Hat man sich auf ein Bierchen getroffen und zu tief ins Glas geschaut, der eine dem anderen abgeschrieben, oder kam da ein Memo von höherer Stelle? Wie dem auch sei, schon peinlich, dass einem hierzu nichts gescheiteres mehr einfällt.
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Ich trinke seit meiner Geburt keinen Alkohol. 🍾
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@ David Klein
Alkohol während der Schwangerschaft ist aber auch nicht gut. Haaaaha.
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lobbysten sollte man verbieten.
die machen ihren job auch nicht gratis.
die wollen nur ans subventionstopf!
in der eu wäre dieser ausmass an
geduldeter inlegalität verboten.
aber hier, macht jeder was er will.
deshalb bekommen immer die selben geld
vom staat und immer die gleiche zahlen
ein. -
Ich finde diesen Beitrag ganz schlimm aber von David Klein kann man nichts anderes erwarten. Dieses Gesülze und die Nebelspalter Meinung von Markus Somm machen es auch nicht besser. IP wird echt nicht mehr besser, mein Glaube ist verloren.
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David Klein hat kaum verstanden, OK David die Medienwelt lebt von indiskretionen, bis hierhin sind wir einer Meinung, das dafür als Austauschleistung die Regierungstreue zensurierte Berichterstattung erfolgt, hat nichts mit der 4. Gewalt zu tun, sondern erinnert eher an Despoten und Diktaturen, und hier gibts auch keine 4. Gewalt sondern Staatsmedien die die Bürger auf Parteilinie halten, daran sind wir vorliegend viel näher als an sonst was…
„Ich nicht, die anderen auch.“ - so etwa ist der Grundtenor des Beitrages. Es geht hier nicht um die 4.…
Keine Ahnung was Klein mir hier erklären will. Zu krampfhaft gesucht kommt sein Bericht an "könnte man nicht etwas Kritisches…
Die Medien brauchen Lauener ganz sicher nicht. Genauso wenig wie sie Klein brauchen.