„She ist simply outstanding“. „One of the best practioners in the market“. So Bär & Karrer auf der eigenen Homepage zu Susanne Schreiber.
Die angesehene Juristin und Steuer-Expertin geriet in einen kleinen Sturm. Ein Mitarbeiter der renommierten Zürcher Kanzlei hatte bei der eidgenössischen Steuer-Prüfung betrogen.
Spielte Schreiber dabei eine Rolle? Die Kanzlei-Partnerin bereitete die Bär & Karrer-Prüflinge auf den wichtigen Test vor.
Und sie ist Teil der Prüfungskommission, welche den jährlich stattfindenden Test vorbereitet und durchführt.
Man sei der Sache auf den Grund gegangen und habe nichts Auffälliges gefunden, heisst es bei Bär & Karrer. „Frau Schreiber hat alles korrekt gemacht.“
Umgekehrt der Prüfling. Der habe die Kanzlei inzwischen verlassen – aber nicht wegen des Vorwurfs des Betrugs, sondern nach einer Leistungsbeurteilung.
Der Betrug sei einer von lediglich vier Verdachtsfällen in den weit über 10 Jahren, seit er Präsident der Prüfungskommission für den Schweizer Steuerexperten sei, betont Olivier Weber.
In einem Fall habe sich der Verdacht in Luft aufgelöst, die drei weiteren Vorkommnisse hätten „in einem Prüfungsausschluss“ geendet.
„Frau Schreiber war eine von fünf Experten, die für die schriftlichen Fragen zuständig war“, so Weber, ein Partner von Kendris und dort Steuerchef.
„Der Betrugsfall betraf nicht ihren Teil, sondern jenen eines Kollegen.“ Der Verdacht habe zu Ermittlungen geführt, am Ende sei der Kandidat vom Prüfungsverfahren ausgeschlossen worden.
„Wir sind wie viele von ChatGPT und anderen Innovationen herausgefordert“, meint Weber im Gespräch. „Wir nehmen jeden Betrugsverdacht ernst.“
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Die beliebtesten Kommentare
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Den Schlamm am Grund lässt man dann als Grund zählen.
…Man sei der Sache auf den Grund gegangen und habe nichts Auffälliges gefunden,…
Das die Person wie Branson tickt dürfte wohl nicht zu treffen.
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Mit vielen Worten nichts sagen ist der neuste Hit von Luki.
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Das gesamte System angefangen vom Staat, Justiz und deren Finanzierung, sowie Steuereintreibung ist aufgebaut auf der Grundlage der Erpressung, Unterdrückung Schulden.- und Zinsversklavung, sowie Betrug.
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Um sich von dem Fall ein Bild machen zu können, wäre es sinnvoll zu wissen, wie genau der Prüfling betrogen und was er sich zu schulden kommen lassen hat. Dann könnte man auch den Zusammenhang zu Frau Schreiber herstellen.
So wirklich verstehe ich momentan nicht um was es geht.
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Dann passt ja alles bestens was dieses System betrifft!
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@LH: Die Profi-Kommentarschreiblinge (wissen wirklich alles besser) einfach ignorieren, sie werden auch morgen mit ihren dämlichen Fratzen wieder auf IP reinschauen, keine Sorge.
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Oops, magerer Artikel:
– Falscher Titel: „Steuerexperte“ ist man, wenn man die Steuerexperten-Prüfung besteht; also war der Kandidat nicht „Steuerexperte“ bei Bär&Karrer;
– im Artikel gibt es keinen Hinweis auf ein Fehlverhalten von Frau Schreiber;
– sie ist, zudem nur Mitglied der Klausurkommission, nicht der Prüfungskommission. -
Abgesehen von den Rechtschreibfehlern zeigt dieser Artikel einmal mehr, dass Herr Hässig alles tun will, um den Ruf von Frauen in Führungspositionen zu verderben. Um sein Ziel zu erreichen, veröffentlicht er, wie andere Kommentatoren sagen, Nicht-Stories. Schliesslich ist es wichtiger, dass man über eine Frau schlecht reden kann.
Mir persönlich wäre es peinlich, einen solchen Artikel zu publizieren.
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Das ist jetzt bei mir nicht so reingekommen. Ich finde dass C überreagiert.
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Mir wäre es als C oberpeinlich, gleich mal wieder die Antifeminismus-Keule rauszuholen.
Wohl auch von einer Quote profitiert, dass die Empfindlichkeit hier so hoch ist, oder?
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Ein bisschen viel Gewirr in diesem Artikel, aber ist ja nicht neu bei IP.
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Ziemlich blinde Aussage!
Wenn ein Niveau sinkt, dann ist es das Rating-Niveau von Staaten, Regierungen, Zentralbanken und Banken auf diesem Planeten. Nicht das Niveau von IP.
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Wie auch immer die Geschichte tatsächlich abgelaufen ist, Tatsache ist dass Bär & Karrer trickste- und das wusste man schon lange!
Wer je schon einmal gegen einen Zürcher Juristen vorging weiss, dass die Aufsicht über Zürcher Juristen das Ergebnis Ihrer Untersuchungen an die beschwerdeführende Partei Preis gibt. Unglaublich, wie Juristen durch genau diese Aufsicht geschützt werden- bekannt, Man/Frau weiss von mehreren Rechtsbeugungen zu Lasten Beschwerdeführenden!
Dann darf es dann nicht Erstaunen, wenn Beschwerdeführende andere Wege gehen, Punkt.
Vor kurzem hat’s dann genau auf diese Art wieder einen erwischt- diesmal an der Bahnhofstrasse. Gläubigerbevorzugung kann selbst die Zürcher Aufsichtsbehörde nicht deckeln….
Wer Kies und Betton- Lieferungen nicht bezahlt, ist drann.
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Ubs, ein wichtiges Wort ist auf der Strecke geblieben. Es sollte natürlich heissen:
….ihrer Untersuchungen an die beschwerdeführende Partei NICHT Preis gibt.
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Wenn Sie den Ariktel gelesen hätten, wüssten Sie, dass eben gerade kein Hinweis für Tricksen seitens Bär & Karrer besteht…es ging um einen Teil, mit dem die Dame von Bär & Karrer nichts zu tun hatte. Der Prüfling von Bär & Karrer hat mutmasslich getrickst.
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@The Judge
Der „Prüfling“ ist völlig unwichtig. Ihr inhaltliches Posting ist nicht korrekt. Es gibt ausreichende Hinweise, dass dies- nennen wir ist nicht gängige Praxis, aber eben doch Einzug hatte. Ob diese Machenschaft heute noch so gehandhabt wird, wollen wir offen lassen.
Zumindest zwei einschlägige Rückweisungen bzw. Einsprachen durch ein kant. Steueramt sind mir bekannt.
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und was soll uns der Artikel sagen? eine klassische Nicht-Story
und was soll uns der Artikel sagen? eine klassische Nicht-Story
Ein bisschen viel Gewirr in diesem Artikel, aber ist ja nicht neu bei IP.
Abgesehen von den Rechtschreibfehlern zeigt dieser Artikel einmal mehr, dass Herr Hässig alles tun will, um den Ruf von Frauen…