Die beiden Scheiterhaufen der politischen Linken, das Kulturhaus „Kosmos“ und die Online-Zeitung „Republik“ in Zürich, erinnern an eine alte politische Weisheit.
Man darf linksstehenden Politikern auf keinen Fall die Verantwortung für Geld geben. Sie verbrennen es.
Die Scheiterhaufen der politischen Rechten, die Swissair und die Credit Suisse, sind ungleich grösser und schädlicher für das Ansehen der Schweiz.
Sie machen aber deutlich, wie bei den Linken auch, dass es letztlich Menschen sind, die dafür die Verantwortung tragen.
Gegen das Jahresende hin darf die Frage gestellt werden, ob auch eine Demokratie auf dem Scheiterhaufen der Geschichte landen kann.
Die 200jährige moderne Schweiz gilt weithin als Vorbild für eine echte Demokratie.
Doch Christina Neuhaus, die Inlandchefin der „Neue Zürcher Zeitung“, eine Schweizer Journalistin der Extraklasse, schrieb vor wenigen Tagen auf der Titelseite unseres Staatsorgans Nr. 1, von der „Entzauberung der Schweiz“.
Die Schweiz werde in Europa nicht als Kleinstaat, sondern als Wirtschaftsmacht mit dem Hang zum Eigennutz wahrgenommen.
Gleichzeitig liess Yves Kugelmann, Chefredaktor der liberal-jüdischen Wochenzeitung „Tachles“, die offizielle Schweiz gegen die Wand donnern mit einem Kommentar „Schweiz – Zauderland“.
Das politische Bern sei nicht willens, Israel in der Krise angemessen zu unterstützen.
Wir, im wirtschaftlichen Elfenbeinturm des Wohlergehens für viele lebend, haben offensichtlich immer weniger geeignetes politisches Personal, um den Ansprüchen der heutigen Zeit zu genügen.
Die Parlamentswahlen sind weithin gelaufen. Sieger ist die SVP Blocherschen Zuschnitts.
Er gilt in den USA als „Trump vor Trump“. Immerhin haben beide deutsche Wurzeln: Blocher in Oberschwaben, Trump im heutigen Rheinland-Pfalz.
Die SVP hat die Wahlen gewonnen mit „Schweiz zuerst“, während Trump auf seinen zweiten Wahlsieg in einem Jahr zusteuert mit dem Slogan „America First“.
Das Schweizer Volk, von dem knapp eine Hälfte am ersten Wahnsonntag teilnahm, sprach sich gegen Ausländer und eine personell wachsende Schweiz aus.
SVP-Politiker beruhigten: „Was Ausländer bieten, können wir auch.“
Nun tritt im Kanton Zürich am kommenden Wochenende zu den Nachwahlen anstelle der von der FDP gesetzten Regine Sauter, eine blasse Figur des Wirtschaftsfreisinns, der weithin dem Volk unbekannten, mindestens aber wenig beliebten SVP-Kandidat Gregor Rutz aus Zollikon.
Der 51jährige nennt sich Strategieberater. Zur allgemeinen Überraschung hat er gegen seine GLP-Konkurrentin Tiana Moser eine Wahlkampf-Strategie gewählt, die darin besteht, die direkte Auseinandersetzung mit ihr zu verweigern.
Zwar duellierte sich Rutz mit Moser in der NZZ und im heutigen Tages-Anzeiger. Doch eine Einladung der TV-Sendung „Arena“ hat er nicht angenommen.
Ich bestreite, dass dies den Spielregeln unserer Demokratie entspricht.
Tiana Moser, knapp zehn Jahre jünger als Rutz, mehrfache Mutter, Politik- und Umweltwissenschaftlerin, die auf ihren Fotos wie eine Mona Lisa des 21. Jahrhunderts lächelt, hat dies nicht kommentiert.
Sondern sie aktiviert Männer wie Frauen im Kanton bis weit in die bürgerliche Mitte hinein, um den von der FDP unterstützten SVP-Kandidaten zu schlagen.
Auch sie macht sich in den Medien je nach Kalkül rar.
Beide Ständerats-Kandidaten für den Wirtschaftskanton Zürich machen klar, wie politisch eng verschlungen unsere Parteipolitiker sind.
Tiana Moser gehört zur Grünliberalen Partei, einer bewusst herbeigeführten Abspaltung von der Grünen Partei.
Sie ist liiert mit Matthias Aebischer aus Bern, einem SP-Nationalrat, der SP-Bundesrat werden will.
Gregor Rutz startete seine Karriere als Mitglied der FDP, trat dann aber zur SVP über, die ihm eine zügige Karriere ermöglichte.
Im Kern gehören alle diese Parteien-Splitter zur liberalen Szene.
Die SVP nationalliberal, die FDP wirtschaftsliberal, die Grünliberalen, wie schon der Name sagt, liberal mit grünem Schuss.
Die Grünen sind umwelt-liberal, die SP sozial-liberal.
Braucht die Schweiz deshalb einen national-liberalen Gregor Rutz, der unser Land im Parlament durch alle Wogen führt, indem er nur die Vergangenheit verklärt?
Im besten Fall wird daraus höchstens ein neuer Guy Parmelin, der im Ernstfall sagt: „Ich breche die Verhandlungen ab.“
Rutz gilt bei seinen Freunden als angenehmer Mensch, der gerne eine gute Flasche leert und dazu eine schwere Zigarre raucht.
Er ist gewissermassen beruflich dazu verpflichtet, berät er doch die Schweizer Tabakindustrie.
Das sind vor allem die ausländischen Hersteller von Zigaretten. Aus seinen Gewinnen als PR-Berater hat er sich in den Weinhandel eingekauft.
Obwohl er es militärisch nur zum Fourier gebracht hat, was ein merkwürdiger Misston angesichts seines sonstigen Ehrgeizes ist, tritt er nach dem militärischen Prinzip „Need to know“ auf.
Das heisst, er macht meistens den Mund nicht auf.
Ob Tiana Moser zusammen mit Daniel Jositsch das neue Zürcher „Power-Paar“ im Ständerat wird, muss sich zeigen.
Jositsch hat keine Chance, mit Hilfe seiner Partei, der SP, das höchste politische Schweizer Amt zu erringen, das er mit Leidenschaft anstrebt: einen Sitz in der Landesregierung.
Ob es seinen bürgerlichen Freunden gelingt, ihn zum Bundesrat zu machen, werden wir im Dezember wissen.
Nicht zuletzt tritt er gegen Matthias Aebischer an, Partner von Tiana Moser, einst bekannter TV-Journalist, jetzt auch Kommunikationsspezialist.
Bisher zweimal verheiratet mit drei Kindern, nun ein Viertes mit Tiana Moser, die drei Teenager aus einer früheren Ehe mit einbringt.
Gegen derlei Vitalität muss sich Gregor Rutz am kommenden Wochenende in Zürich durchsetzen.
Die ganze Zürcher Wirtschaft steht hinter ihm. Das Zürcher Volk ist an diesem Wahlgang erwartungsgemäss wenig interessiert.
Es wird eine Wahl unter Freundinnen und Freunden sein. Der Ausgang ist offen.
Gute Zeichen für unsere Demokratie sind dies auf keinen Fall. Die Parteien bieten viele Student-innen an, aber keine wirklichen Intellektuellen.
Ob dies der politische Nachwuchs ist, der die Schweiz erfolgreich in die Zukunft führen kann, ist fraglich.
Einzige Schuldige sind unsere Parteien, die Kandidaten aller Geschlechter aufbieten, die im heute unvermeidlichen globalen Wettbewerb nur eine schwache Nummer sind.
Menschen mit einer soliden Ausbildung, wirtschaftlichen Erfahrung und einem starken Auftritt werden immer seltener.
Die Schweizer Demokratie, die zwei glanzvolle Jahrhunderte hinter sich hat, ist in eine Phase der Bewährung eingetreten. Nur die Einsicht in diesen Tatbestand kann zur Änderung führen.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Wer solche Leute braucht bzw. wählt hatte zuvor keine Probleme.
Das ist Verstand im Jahr 2023. Gute Nacht. -
So ein Unsinn, die GLP ist alles andere als liberal. Gregor Rutz ist auf Tele Züri und auf einem anderen Regionalsender in Streitgesprächen sehr wohl direkt gegen Tiana Moser angetreten. Herr Stöhlker sollte schon besser recherchieren!
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Wenn der Klaus nicht über die SVP herfallen kann………..gähn….sooo langweilig
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Wow, mehr peinlich geht kaum! Im Umkehrschluss kann man auch denken
…51jährige nennt sich Strategieberater…GLP-Konkurrentin Tiana Moser die direkte Auseinandersetzung mit ihr zu verweigern…
, das er lieber bei Schwarzer-Peter Strategie bleibt. Hoffen das man nicht die falsche Karte zieht.
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Wir wollen immer noch nicht in die Katastrophen-EU
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Ewige Studenten und Studienabbrecher haben wir genügend in der Zürcher Stadtregierung und beim Bund. Allesamt Taugenichtse und Profiteure auf Kosten der arbeitenden Bevölkerung.
Nie gearbeitet und wollen uns erklären wie das “Leben” funktioniert.-
@ Rot-Grüne Profiteure und Schmarotzer
Irrtum,
die wahren Schmarotzer sind all die Subventionsempfänger mit ihrer starken Lobby.
Und wir reden da von Milliarden und nicht von „Beiträgli“. -
Warum wählen die Schafe diese Nichtskönner????
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Hugh, das Orakel hat gesprochen. Aber was hat es gesagt? Wenig Substantielles!
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Wenn ihr dann vollkommen verarmt seid, wisst ihr sicher auch warum. Wählt Moser, ein Schritt mehr in die kollektive Verarmung.
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Seit wann stehen Ständeratskandidaten „im heute unvermeidlichen globalen Wettbewerb“?
Nur bei Herrn Stöhlker. -
Herr Stöhlker, haben Sie einen Auftrag der GLP erhalten für diesen anti Gregor Rutz-Artikel und dem Versuch, seine Gegnerin in ein möglichst gutes Licht zu stellen? Oder ist die GLP Ihre bevorzugte Partei, weil diese Partei von der EU so begeistert ist und kein negatives Wort über die Lippen bringt?
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Nebst ihrer Politik gefällt mir auch schon das Auftreten von Moser an und für sich nicht. Was für ein Unterschied zu den charmanten Nationalrätinnen Gutjahr, Friedli und Sollberger, welche auch nicht so verbissen daherkommen! Gregor Rutz ist sachlich und charmant zugleich.
Uebrigens: Im Kanton Aargau hoffe ich auf Benjamin Giezendanner und im
Kanton Solothurn auf Christian Imark für einen Sieg diesen Sonntag.-
@ JO
Sie erwähnen es:
Der Auftritt von SVP Politikerinnen wie zb Friedli, Sollberger.:„Bodenständig und volksnah“ und holzschnittartig.
Gepaart mit Problemvereinfachung und aussenpolitischer Ignoranz.
Dieses Erfolgsmodell der Populisten mit dem Staubsaugerthema Migration kommt im Wahlkampf gut an. Da lässt sich auch noch der rechtsextreme Flugsand aufsaugen. Gleich aus welcher primitiven Ecke die Stimmen kommen. Hauptsache sie kommen. Listenverbindungen mit diesem Flugsand zwecks Stimmenmaximierung..Aber es gibt eine Zeit danach wo es gilt Lösungen für die Wahlversprechen zu erarbeiten und umzusetzen.
Dieser Beweis steht noch bevor.
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@Die Zeit der Umsetzung..blablabla…
der gewählte Deckname des linken Gutmenschen nimmt seine Kritik an JO vorweg: verbissen, dümmlich, dass es schmerzt! Der typische GLP-Wähler, dem es auf den Sack geht, dass es noch Bürger mit Rückgrat gibt. -
Aber aber Herr Ecklin,
warum regen Sie sich denn so auf?
Die polit-tektonischen Verschiebungen gehen doch alle in Ihre Richtung, nämlich nach rechts und weiter nach Ultra rechts. Das nicht nur in der Schweiz sondern zb auch in Deutschland, Niederlande, Italien, Schweden, Finnland, USA ( ab Nov. 24), etc
Diese wohltuende Richtungsänderung in Ihre gewünschte Richtung sollte Sie doch beruhigen und nicht solche Ängste bei Ihnen auslösen. Oder ist da bei Ihnen sonst noch etwas?
Ich wünsche Ihnen einen wundervollen Tag.
Liebe GrüsseKriemhilde
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TMo ist keine Umweltnatw….Sie studierte Politikwissenschaften an der UZH, mit Focus auf Umweltpolitik.
Ein Jahr lang hat sie an der ETHZ in der Umweltpolitik gearbeitet…1 Jahr.
Sie ist mit dem SP Sozen Aebischer in Bern ‚liiert‘, und wohnt mehrheitlich in Kt BE……
mit ihr als StR haette der Kt ZH 2 Sozen als Vertretung. -
Ich mag keine Fratzen mit ständig aufgesetztem Grinsen!
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Dauergrinsen:
siehe Köppel und andere „Bodenständige“, gell.
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Ui, im Moment biegen sich in dieser Kommentarspalte die Balken vor russischer Revolutionsgeschichte.
Viel Halbwissen mit noch mehr Meinung. -
Ist Herr Stöhlker neuestens auch noch als Wahlhelfer unterwegs?
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Die GLP sind die Menschiwiki zu den Grünen Bolschewisten – nur außen grün, innen knallrot! Da ändert auch nettes Aussehen und charmantes Lächeln von Fr. Moser nichts.
Deshalb ist Rutz die einzig mögliche Wahl für freiheitsliebende Bürger.-
Goldfinger:
Etwas gar viel Verschwörungsschmarren konsumiert.
Frische Luft kann helfen; dann kommt das Durcheinander im Kopf etwas zur Ruhe – allerdings nicht bei allen.
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Das hässliche Entlein gegen die Gioconda der Wandelhalle 😌 wetten wer gewinnt? 🤔
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Was für ein doofes Gelabber von KJS! Wenn so ein selbstverliebter Plauderi mehr Intellektuelle in der Politik fordert, ist das nur noch lächerlich. Zuerst wäre die eigene intellektuelle Stringenz gefragt. Aber er schreibt ja nur um zu provozieren. Dann ist er und sein Umfeld stolz auf grosse Klickzahlen. Alles nur Klicks von sich ärgernded Lesern. Schon längst ist er als Berater irrelevant. Je bedeutungsloser, desto gehässiger und zusammenhangslos seine nicht erbetenen Kommentare. Ganz früher – schon sehr lange Zeit her -: hat er einmal die FDP beraten? Diese „seine“ FDP gibt es heute auch nicht mehr. Schade!!
Zu den Kandidaten:
Moser: wer mit einem Linken schläft und im Paralment ständig wie SP-ler und Grüne abstimmt, wer den Etatismus so wie Moser fördert, die ist als Ständerat neben dem Linken Jositsch nicht wählbar. Sonst sind die 50% der Bevölkerung welche brügerlich, rechts der Mitte, sind in keiner Weise in Bern vertreten.
Wer Angst hat, dass Rutz zu rechts ist, der sollte daran erinnert werden, dass er als SVPler im Stöckli noch immer in der Minderheit sein wird. Anders gesagt, wenn er zu „rechts“ ist, dann ist das als Gegengewicht gegen all die Linken immer noch besser, als nochmals eine klar linke, wirtschaftsfeindliche, etatistische Kandidatin zu unterstützen.
Leider sind die Chancen von Rutz relativ gering, da die FDP-Frauen beleidigt, die Moser nicht unsympathisch rüber kommt und die AL (Kommunisten), SP, Grüne, GLP (Grüne Linke Partei), und grosse Teile der Mitte einen anti-SVP-Reflex haben und entsprechend gut mobilisieren werden. Zudem unterstützen die Medien, allen voran der Tagesanzeiger, die Moser durch alle Böden und mit auch unlauteren Mitteln, wie Verfälschen von Statistiken.
Umso mehr: alle Bürgerliche an die Urnen! Wählt Rutz!! Bis morgen Dienstag kann man das noch brieflich!! -
Jura Studium: In dubio: Prosecco.
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Bitte Klaus S. für IP sperren. Mit seinem Halbwissen zum Liberalismus hat er sich ganz eindeutig disqualifiziert.
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Schwache Leistung. Auch wenn man Schweizer geworden ist, bedeutet das nicht, dass man damit auch die hiesige Mentalität versteht. Der zwanghafte Trieb vieler unserer nördlichen Nachbarn, der ganzen Welt glauben erklären zu müssen, wie sie richtig funktioniert, ist uns sattsam bekannt. Taugt aber nicht, Freunde zu machen.
Aber eben: Bescheidenheit ist eine Zier, doch kommt man weiter ohne ihr … -
„..nur.. zum Fourier gebracht..“? Nur..?
Und das ausgerechnet von einem dessen Eltern einem böhmischen Gefreiten zujubelten.
A. Lincolns „Whatever you are – be a good one“ erschliesst sich einem Stöhlker eben nicht – reinste, widerlichste Arroganz des ordinären Sozialaufsteigers, der gerne auf andere runterschaut!
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Genau;
Stöhlker führt sich auf wie ein Möchte-gerne-Generalstabsoberst.
Seine „militärischen“ Kenntnisse beschränken sich auf Zivildiensteinsatz im Zürcher Oberland!
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Oh er darf auf andere herunterschauen und sie diffamieren, Lukas hat es ihm erlaubt.
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Habe Militär … : Immerhin Zivildienst. Ich kenne sog. Schweizer, die haben gar nichts geleistet. Und die waren nicht behindert, die waren sportlich drauf.
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Abgesehen vom netten Lächeln der Kandidaten, was die Kandidatin noch etwas besser kann, sollte die politische Substanz nicht vergessen werden. Frau Moser will die Zuwanderung nicht beschränken, die 10-Millionenschweiz ist ok und vielleicht auch die 11-Millionen-CH. Die Autobahnen sollen nicht ausgebaut werden trotz tausenden mehr Autos jedes Jahr, auch wegen der Zuwanderung. Verbetonierung und Staukollapse sind so die Zukunft. Passt so eine Politik zum Wirtschaftsmotor der Schweiz ? Man urteile.
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Man urteile, ob der Autobahnausbau bis zur nächsten Ausfahrt einfach nur den Staukollaps verschiebt, oder was immer mehr vom Gleichen eigentlich mit Wirtschaftsmotor zu tun haben soll – ausser, dass Kinder beim Autospielen zukünftig nicht mehr „brumm brumm“, sondern „eeeeee“ lautmalen werden.
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Ich habe die beiden im Talk täglich gesehen. Moser trat unreif bis kindisch auf. Rutz argumentierte wohlüberlegt und fundiert.
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Das ist es eben, G. Rutz ist ein intelligenter Mann, der sauber argumentiert, etwas, das fast schon Seltenheitswert hat in der Politik. Er ist ausserdem, als SVPler, kein Polteri. Ganz anderer Stil. Objektiv gesehen, wäre G. Rutz der genau richtige Ständerat für den Kanton Zürich.
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Herr Stöhlker, der biegsame und gerne werte-relativierende zolliker GLP-Sympathisant und Opportunist, dem alles Wirkung ist und nichts aus Inhalt besteht, dem es nach eigener Aussage und folgerichtig schon immer möglich gewesen wäre, aus einem Kartoffelsack einen Bundesrat zu machen, reiht in seinem Beitrag wirr und zusammenhanglos woanders, vor allem links, aufgeschnappte Worthülsen und Leerformeln aneinander.
Wir wollen seine hochnotpeinliche Beschreibung Tiana Mosers, die uns der den angejahrten Erotomanen gebende Stöhlker vorsetzt, grosszügig übersehen, so wie man seinem Grossvater das gelegentliche Sabbern zu Tisch verzeiht.
Ob Frau Moser, die mit der Mona Lisa soviel gemein hat wie Herr Stöhlker mit einem Adonis, die ihr gönnerhaft zukommende Reduktion auf ihr Aussehen allerdings schätzt, interessiert den Polterer, dem keine Narretei zu blöd ist, sofern sie ihm geeignet scheint, seinen nie überwundenen Minderwertigkeitskomplex Christoph Blocher gegenüber besser zu ertragen, nicht.
Vergessen wir nicht, dass Herr Stöhlker in seinen Beiträgen zwar nie Langeweile aufkommen lässt, dass man sich aber bei einem der auf dem Höhepunkt der sowjetischen Macht seine Söhne nach den mörderischen Castro-Brüdern taufen liess, nie ganz sicher sein kann, ob man es nicht ganz einfach mit einem mit spitzer Feder bewehrten politischen Trittbrettfahrer zu tun hat, dem zur Mehrheit -egal welcher- zu gehören, mehr bedeutet, als irgendeine gesellschaftliche oder politische Ueberzeugung, zu vertreten; so etwas wie ein Kommunikationsberater gewordener Korken, der immer obenauf schwimmt, egal woher der Wind weht und wohin ihn die ruhige oder stürmische See fortträgt.
Es leuchtet ein, dass man seine politische Position deshalb besser nicht nach ihm bestimmt, genausowenig wie man einen Beat Breu zum Massstab für tiefsinnigen Humor nehmen sollte.
Wendehälse, die uns -wie die GLP- naturverschandelnde, ökonomisch unsinnige Windkraftanlagen andrehen wollen, weil auch diese sich nach dem Wind ausrichten, sind eine, wie es der Autor Raymond Walden treffend beschrieb, überaus erfolgreiche Gattung, die sich zur Plage fortpflanzt.
Die tausenden von den GLP-gesalbten Rotorblättern erschlagenen Vögel würden das nicht besser formuliert haben können.Ein gutes Mittel gegen Wendehälse wäre Halsstarrigkeit, meint Walden.
Was dem einen Halsstarrigkeit ist, ist dem andern Rückgrat.
Gregor Rutz hat Rückgrat.
Das, genau das aber kann der aktuelle GLP-Unterstützer Stöhlker, der sich bei jedem anbiedert, der gegen die SVP antritt, nicht leiden..
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Moser ist unwählbar!
Rutz ist wählbar!!!
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Moser liberal? Was hat Stöhlker heute geraucht?
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Stimmt, sie kommt auf die Liste:
Moser liberal
Biden ehrlich
Boris Becker vertrauenswürdig
Wermuth arbeitsam
FDP spurtreu
GLP orientierungsfest
…
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Wie weit hat es der Stöhlker denn gebracht im Militär? Dienstuntauglich? Ach nein, da war doch was. Der Fourier hat als einziger stets Ernstfall in einer Sandkastenarmee.
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Grün und Liberal passen zusammen wie Feuer und Wasser. War ein sehr guter PR-Gag und nichts anderes. Langsam merken das die Wähler. Für unseren Wirtschaftskanton wären zwei Linke wie Moser und Jositsch im Ständerat eine Katastrophe.
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Ach der Stöhlker wider. Wie üblich pinkelt er einem aus der SVP ans Bein. Dies weil dieser wie Parmelin kein EU- Freund sei . Wie immer treibt den Stöhlker um, dass die SVP die Schweiz vor der EU fernhalten will. Euroturbo Stöhlker dagegen zieht es mit jeder Faser in diesen Moloch. Klar will er den Rutz von der SVP verhindern.
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Angelina Jolie und eine Kettensäge. DAS soll eine Auswahl für den Ständerat sein??
Aber es gibt eine valable Alternative: Arthur Varnholt, Bierbrauer und Mitbegründer der Bierpartei.
Mehr Bier im Ständerat! Stoppt Bierversuche!
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Was versteht Tiana Angelina Moser schon von Wirtschaft und Liberalismus? Habt ihr mal ihren Werdegang und Resumé gelesen?
Ausser Poltik und ein paar Jahre wissentschaftliche Assistentin hat sich noch nichts zustande gebracht (ausser 4 Kinder, Gratulation). Ah, fast vergessen, ein Austasuch-Semester an der Universitat Pompeu Fabra in Barcelona hat sie auch gemacht, ein Party-Programm, welches unter dem Label Erasmus angeboten wird. Sie bietet das mit Auslanderfahrung an.
Übrigens: ich war an der Alliance Francaise in Nice. Dort hatte es auch Schweizer, welche 4 Wochen vorbeischauten und dann mit dem Ausstausch-Semester begannen, ohne die notwendigen Französischkenntnisse. Alle andern Ausländer mussten aber einen B1-Sprachtest bestehen, damit sie überhaupt an einer französichen Uni aufgenommen wurden. Das sagt schon sehr viel über den akademischen Wert solcher Auslandaufenthalte.
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Turikum, Sie haben Recht.
Ich bin sicher: Moser ist eine Schwätzerin und Nichtskönnerin.
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Herr Stöhlker scheint irgendwie ein Problem zu haben mit Gregor Rutz. Stellt ihn als Alkoholiker dar, schon dreist.
Wie kann man behaupten, die GLP sei „liberal mit einem Schuss grün“. Frau Moser ist klar links. Ich sehe nur zwei Gründe, warum er Frau Moser portiert: Entweder, weil sie zügig die Schweiz in die EU führen möchte (Herr Stöhlker würde es an sich frei stehen, wieder nach Deutschland zu ziehen) oder weil sie gegen den Flughafen ist („ein Schuss grün“) bzw. gegen eine sicherheitstechnische Ertüchtigung ist, da Herr Stöhlker dummerweise unter einem Anflug gebaut hat. Kann man nicht wirklich ernst nehmen.
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Auf den Punkt gebracht, Herr Bollisti.
Wer in Frau Moser eine Liberale sieht, glaubt auch, das Blaue Kreuz sei zur Vermehrung blauer Veilchen gegründet worden.
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Die moderne Schweiz ist noch keine 200 Jahre jung!
Die moderne Schweiz, ein demokratischer Sonderfall von globaler Bedeutung, blickt auf eine vergleichsweise kurze, dennoch äusserst bedeutsame Geschichte zurück. Ihre Geburtsstunde schlug im Jahr 1848, als die Eidgenossenschaft eine bemerkenswerte Metamorphose durchlief und die Grundlagen für ihre heutige politische Struktur legte.
Im 19. Jahrhundert, einer Ära geprägt von politischen Umwälzungen und dem Streben nach Freiheit und Selbstbestimmung, entschieden sich die verschiedenen Kantone der Schweiz dazu, ihre Kräfte zu bündeln und eine föderale Union zu formen. Dieser Prozess kulminierte in der Annahme der Bundesverfassung am 12. September 1848, einem Meilenstein, der die Geburtsstunde der modernen Schweiz markiert.
Die Gründung der Schweizerischen Eidgenossenschaft war nicht nur ein Akt politischer Neugestaltung, sondern auch ein Ausdruck des kollektiven Willens, eine innovative Form der Demokratie zu etablieren. Die Schweiz entwickelte sich zu einem Laboratorium für demokratische Experimente, das sich von anderen Nationen abhob. Ihr föderales System, das den Kantonen weitreichende Autonomie gewährt, gepaart mit direktdemokratischen Elementen wie dem Referendum und der Volksinitiative, machte die Schweiz zu einem einzigartigen politischen Akteur auf der globalen Bühne.
Im Laufe der Jahrzehnte hat die Schweiz ihre demokratischen Institutionen kontinuierlich weiterentwickelt und angepasst. Der Fokus auf Konsens, Vielfalt und direkte Partizipation prägt bis heute das politische Leben des Landes. Die Schweizer Bevölkerung schätzt die Tradition der politischen Mitbestimmung und die Pflege einer offenen und inklusiven Gesellschaft.
Die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts mögen neue Dynamiken in die politische Landschaft einführen, doch die Schweiz bleibt bestrebt, ihre demokratischen Werte zu bewahren und weiterzuentwickeln. Als demokratischer Sonderfall ist die Schweiz nicht nur ein historisches Phänomen, sondern auch eine fortwährende Quelle der Inspiration für andere Nationen, die nach innovativen Wegen zur Gestaltung ihrer eigenen politischen Zukunft suchen.
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Gut abgeschrieben.
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Lieber Bernard Mandeville
Ich teile Ihre Meinung zu 50%. Natürlich haben wir in unserer beispielhaften direkten Demokratie die Möglichkeit, unsere Volksvertreter zu stützen oder zu stürzen. Dass das nicht so einfach ist, liegt an den Lobbyisten, die unser Parlament, unsere Parlamentarier und das Volk beeinflussen. Unsere Politik wird nicht von Meinungen beeinflusst, sondern von Meinungsmachern diktiert, von Werbe- und PR-Agenturen, die sich damit eine goldene Nase verdienen. Es gibt nur ein Mittel dagegen: Die Aufklärung, die Intelligenz und die Hinterfragung. Mit einem Wort: Bildung unserer Mitmenschen auf allen Stufen.
Persönliche Anekdote die mein Realismus untermauert:
Ich habe anfangs der Siebzigerjahre als junger Journalist mit allen Mitteln versucht, die Einführung der privatwirtschaftlich organisierten «Zweiten Säule» zu verhindern. Ich habe vorausgesehen, dass die Versicherungskonzerne sich mit den zwangsweise einzuzahlenden Beiträgen von Arbeitgebern und Arbeitnehmern auf sehr bequeme Weise bereichern werden. Dass sie mit diesem geschenkten Kapital günstige Wohnungen in teure Wohnungen verwandeln werden und damit den sozialen Gedanken einer Rentenversicherung ins Absurde führen werden. Das «geschenkte» Kapital wurde seit der Gründung der «Zweiten Säule» nie zugunsten der Versicherten eingesetzt, sondern immer zu deren Nachteil. Die wirtschaftliche Verflechtung und Dominanz der Politik unseres Landes wurde noch nie so eklatant vorgeführt. Da kommt mir ein alter Witz in den Sinn: «Was verkauft ein Staubsaugervertreter? Natürlich Staubsauger. Was verkauft ein Versicherungsvertreter? Natürlich Versicherungen. Und was verkauft ein Volksvertreter?
Grüsse -
Als geschichtlich einigermassen aufdatierter Mann stimme ich zu, dass die Schweiz eine Willensnation war und ist und sein wird, frage aber: „Was willst du uns zum Thema sagen?“
Gibt es dafür soviele Klicks? -
@Der Rückbauer
Berechtigte Frage denn, ich sehe den Kern auch nicht!
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Moser strebt den EU-Beitritt der Schweiz an. Das muss man wissen. Unwählbar.
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Zitat:
„Die Parlamentswahlen sind weithin gelaufen. Sieger ist die SVP Blocherschen Zuschnitts.
Er gilt in den USA als “Trump vor Trump”. Immerhin haben beide deutsche Wurzeln: Blocher in Oberschwaben, Trump im heutigen Rheinland-Pfalz.“
Wen meinen Sie mit „er“? Offenbar Blocher, den Sie als „Trump vor Trump“ bezeichnen. Richtig ist diese Aussage meinss Erachtens nicht.
Haben Sie einmal für mindestens 1 Jahr in den USA gelebt und gearbeitet? Wohl kaum! Denn die allermeisten Amerikaner nehmen Personen und Dinge ausserhalb der USA kaum wahr. Viele Kalifornier haben sogar kaum eine Ahnung von New York und waren auch noch nie dort.
Switzerland? Sweden? Swaziland? Oh, there’s a difference? Who cares?
Germany? Did you mean East or West Germany?
What, there is only one Germany nowadays?
Blocher? Sure I know Dan Blocker, the guy who played Hoss Cartwright in Bonanza!Zusammenfassung:
Bitte reden Sie nicht von Dingen, von denen Sie ganz offensichtlich keine Ahnung haben. (Das würde übrigens Ihren unsäglichen Output auf IP massivst reduzieren!)PS: Nicht nur Blocher und Trump haben ihre Wurzeln in Deutschland, sondern auch Stöhlker.
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@ Stöhn vom Seegrund
Du stöhnst ja regelrecht vor Besserwisserei, oder sollte man es doch mit pusten bezeichnen. Wohl gilt beides!
Wenn Du wirklich den Artikel von Klaus J. Stöhlker gelesen und und erst noch verstanden hast, dann gelangst Du automatisch zu einer (ver)urteilsfreieren Ansicht.
Aber stöhnen, pusten und erst noch das herausposaunen, was Du für ein toller Kerl Du bist, indem Du nämlich in der oberflächlichen USA warst, das passt sehr gut zu Dir. Wännt weisch, was ii damit meine……..
Gerade Du, der sich der Xenophobie frönt, der sollte doch mal wirklich kurz den Atem anhalten und sein „monströses“ Hirn einschalten, nämlich was Sache ist. Widersprüche gibt es zwar bei jedem Menschen, aber solche gigantischen Widersprüche, die beleidigen sogar die durchschnittliche Intelligenz…………
Think about!
ciao,
Ars Vivendi
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Der EU-Turbo und ungefragt in Brüssel die Schweiz vertretende (gilt auch als Landesverracht) Frau Moser, welche teilzeit in Zürich wohnt, aber mit Partner zu über 100% gerne in Bern kassieren würde, DA GIBT ES EINE GUTE SCHWEIZERISCHE LIBERAL KONSERVATIVE ALTERNATIVE, die Moser kann doch Zürich nicht vertreten, wie soll das denn geschehen? Danke.
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Deutsche Sprak, swere Sprak…
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Rot-Grüne Sozialschmarotzer haben wir genügend in der Zürcher-„Stadtregierung“…
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Oh, viel Vitalität bei Moser Aebischer? 3+3+1=7. Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist einfach, wenn vom Steuerzahler finanziert.
Uebrigens, Herr Stöhlker, das waren noch Zeiten, als wir vital waren, nicht? Aber 4 direkte und 3 indirekte Nachkommen waren für mich leider ausser Reichweite, weil es keine Staatsfinanzierung gab. Beste Grüsse auch von meiner Frau aus 1. Ehe (seit 1973). Auch sie will noch immer nicht in die EU. -
„Braucht die Schweiz deshalb einen national-liberalen Gregor Rutz, der unser Land im Parlament durch alle Wogen führt, indem er nur die Vergangenheit verklärt?“
Schwach. Erstens heisst konservativ nicht reaktionär, wie Bolschewisten gern verunglimpfen, sondern einfach so lange abwarten, bis klar wird, dass das Neue nicht mehr Schaden anrichtet als es nutzt. Zweitens ist jeder Internationalismus bisher kläglich gescheitert, erst recht derjenige, der die nationalen Interessen zugunsten vermeintlich hoher Ideale missachtet hat. Man braucht da gar nicht die gruselige Leiche „Sozialistische Internationale“ zu bemühen, man sehe sich nur die zu Kommunistenlöchern herabgesunkenen EU / UNO in ihrem derzeitigen Zustand an.
Die Kampagne, die derzeit vom linken Mainstream für Moser gefahren wird, ist in ihrer Einseitigkeit abstossend. -
Ständeratskandidatin Tiana Moser und Bundesratkandidat Matthias Aebischer sind eine Patchwork-Familie mit sieben Kindern. Man stelle sich vor, sie wird Ständerätin, er Bundesrat. Sie nennen das „Vitalität“. Ich nenne das Filz!
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Der Kommentator scheint weltfremd zu sein, eben ein sog. Berater, kein Unternehmer. Sonst wüsste er: Rutz hat keine Chance, Moser ist viel beliebter. Warum soll man sich an der Wahl beteiligen? Im Geld Ausgeben sind beide nobelpreisverdächtig: Rutz verjubelt die Steuergelder für die Bauern, Moser für Kitas und andere Hobbys, denn das zentrale Ziel aller Politiker besteht im Verschleudern der Steuergelder für die eigene Klientel, zum persönlichen Nutzen, wie im Fall Moser, mit Kleinkind, zum direkten eigenen Nutzen. Warum soll man bei dieser noch qualifiziert negativen Auswahl wählen gehen?
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die Polit-Circus-Familie im Patch-Style von Aebischer/Moser ist eine spannende Mischung aus quasselndem Bundesbern und echtem Alltag. Sobald Moser in die EU will, sind genug Schweizergarde vor Ort. Den HEV- und Tabak-Clown aus Zolli braucht es nicht am Bärner Bundeplatz.
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WUNDERBAR ANALYSIERT
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Nein-Sagen ist „un-woke“ und für viele Verwöhnte in der Schweiz must only the show go on!
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Nee – diese unprofilierte Windfahne und Interessenvertreter Rutz tue ich mir nicht an.
TIANA MOSER IST EINE HERVORRAGENDE ALTERNATIVE!
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Ob nun Pest oder Cholera macht kein Unterschied!
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Rutz wird das Rennen verlieren, soviel ist fast sicher. Die Menschen verstehen nichts von Politik, vorallem die jüngeren, und wählen aus reiner Sympathie. Das bringt uns nichts, katapultiert Tiana Moser in die Liga der Grossverdiener aber sie hat mit ihrem Partner auch 5 Kinder und die wollen anständig leben. Das, was sich viele Familien die regulär arbeiten eben nicht leisten können.
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Unter den schlechtesten tatsächlich die beste alternative…😂
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Im Vergleich zu den Kommentaren Pro-Rutz hier verdächtig viele Klicks.
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Was haben Sie denn eingeworfen?
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Moser ist eine linksgrüne EU-Alternative, aber nicht mit hervorragender Politik. Hervorragend ist höchstens das geschliffene Mundwerk. Fast so geschliffen wie in D bei Frau Wagenknecht, welche zwar links ist, aber
die grüne Politik sowie die EU trotzdem manchmal stark kritisiert, weil sie nicht so ideologisch unterwegs ist wie die Rotgrünen in der Schweiz. -
Natürlich wird die Marionette in Diensten der EU und damit der globalen Elite das Rennen machen. Wie es diese unsympathische Frau beispielsweise mit der kulturfremden Masseneinwanderung hält, hat sie vor ein paar Monaten in der Arena kundgetan: ALLES REIN. Soros und Co. haben immer Freude, wenn ihre Ziehpuppen folgsam die Ziele der Agenda verfolgen.
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Die GLP und Moser wollen in die EU. Mehr braucht man nicht zu wissen, auch wenn es noch tonnenweise weitere Schwachpunkte und No-Go’s aus bürgerlicher Sicht gibt. Moser unwählbar.
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Darf ich Sie fragen, was denn diese Frau Moser kann?
Das ist schliesslich wichtiger, als sich über den dünnen
Bildungsrucksack der Ehrgeizigen Zeitgeist-Surferin zu streiten. -
Wie bitte? Moser hervorragend?
Sie ragt unter all den Zeitgeist-Adepten und linken Brüdern und Schwestern tatsächlich als besonders geschickte Vertreterin dessen hervor, was man biegsame Opportunisten nennt.
Seit dem Ende des von Moser und ihren lustfeindlichen linken und grünen Freunden bekämpften Zürifäschts, präsentiert sich nun die GLP,Partei des Beliebigen, auch noch als Hort des Lustfeindlichen!
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Alles liberal.
Da kann einem schon trümmlig werden…..-
…alle labil… 😉
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Sich als „Wissenschaftlerin“ zu porträtieren gehört zu den weit verbreiteten Gepflogenheiten bzw Übertreibungen vieler Politiker/Politikerinnen in der Schweiz. Moser ist so ein typischer Fall. Liest man ihren „Profil“ wird man nicht schlau was für einen „Wissenschaftlichen Abschluss“ sie überhaupt genau erreicht haben soll. Liz. ??, Bachelor??, Masters??, Dr.??. Alles sehr nebulös. Sich als Wissenschaftler*In zu bezeichnen weil man in der Vergangenheit an verschiedenen „wissenschaftlichen“ Projekten teilgenommen hat, zeugt von einer gewissen Selbstüberschätzung bzw Frechheit. Die Dame ist mit grösster Vorsicht zu geniessen. Ihre konkreten Errungenschaften sind immer noch sehr dünn gesät…
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VÖLLIG KORREKTE ANALYSE
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@honmember
Auch wenn das stimmen sollte: Den Rotze werde ich nicht wählen.
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Und auf der Gegenseite sind alles „Unternehmer“!
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Mich stört das selbstherrliche Auftreten von Frau Moser. Ausserdem sehe ich dabei auch ein übersteigertes Selbstbewusstsein, das schon stark an Arroganz grenzt. Im Gegensatz dazu kommt Herr Gregor Rutz da schon recht ruhig daher. Gemäss NZZ stimmte die GLP-Kandidatin in 9 von 10 Mal links. Ich fände es gar nicht gut, wenn links beide Zürcher Ständeratssitze holen würde diesen Sonntag.
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Bravo Frau Honmember. Endlich hat jemand den Mut, dies anzusprechen.
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Eine Einladung von Arena auszuschlagen adelt jeden Kanditaten. Ich werde ihn deshalb wählen.
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@Toni Cash
sehr gut bemerkt, ich würde auch so handeln; und die Bemerkung von Herr Stöhlker ..nur bis zum Fourier gebracht.. ist schlicht saublöd. -
Ein Auftritt in der Linksdrall-Arena hätte nur die Anhänger von Frau Moser mobilisiert. SVPler schauen schon lange keine Arena mehr oder höchstens 5 Minuten. Herr Rutz als Kommunikationsprofi scheint das zu wissen.
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Luigi, Tabakwerbung aufhängen macht noch keinen Kommunikationsprofi. Aber Moral ist ihm eh nicht so wichtig.
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Der Verzicht ehrt Gregor Rutz, insbesondere, dass er sich nicht von Sandro Brotz vorführen lässt. Er ist eben nicht so TV-geil wie Klaus J. Stöhlker
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An den Grünliberalen suggeriert lediglich der Name Liberalität. Ansonsten sind das Betonkopf-Kommunisten aus dem Lehrbuch. Herr Stöhlker hätte sich besser die Spider von Jositsch und Moser angeschaut. Deckungsgleich!
Deshalb alle für Gregor Rutz, um dem linksgrünen Terror ein Ende zu setzen! -
Wieder KJS mit seinen gesammelten Hasstiraden gegen die Schweiz. Der ist total weg vom Fenster und muss psychisch behandelt werden. Wie lange geht das noch, bis Luki das realisiert und beendet.
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Wo lesen sie jetzt da „Hass“ heraus ? Unter Hass verstehe ich etwas völlig anderes. Stichwort Hamas
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Wir dürfen nicht anfangen, Woke-Ansichten zur Kommunikation zu unserer zu machen. Stöhlker kann austeilen, weiss aber auch einzustecken, von Hass keine Spur, von sich den Mund verbieten lassen ebensowenig; das ist gut-Schweizerisch.
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Viel Stuss mit wenig Substanz, Stöhlker halt.
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Wie fast immer.
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Wie können Sie so etwas sagen. KJS ist doch der Alles wissende Berater für Öffentlichkeitsbildung, der auch schon Bücher geschrieben hat. Keiner kennt die CH Wirtschaft und Politik so gut wie er. Auch ist er ein absoluter Profi in militärischen Fragen.
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Herr Stöhlker
Wann merken Sie es, dass Sie seit Ihrem 60 igsten Lebensjahr out of pracise sind?
Sie müssen nicht Ihr Umfeld fragen. Das ist opportunistisch.
Fragen Sie den jungen Markt. Wieviele Mandate haben Sie von unter 40-Jährigen!
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@Der Allwissende
Ja KJS macht immer mal wieder Werbung für seine Bücher. Die Recyclinghöfe reissen sich darum, weil die Bücher sich sehr gut für die Produktion von WC Papier eignen -
@Der Allwissende
Soviel zu seinen Büchern. Quelle Wikipedia:
Stöhlker verfasste in den 1980er Jahren die «Wahlkampf-Fibel von A bis Z» für die Schweizerische Volkspartei. Da er darin Politiker zum Vertuschen anleitete, wurde er von der Schweizerischen Public Relations Gesellschaft (SPRG) ausgeschlossen.[3]
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Ist das ein Aufsatz, im den Schweizer Pass zu kriegen? Er ist ja schon Papierschweizer der Stöhlker. Was will der Bericht genauer aussagen ? Ist ja wohl klar, dass Rutz gewinnt. Man hätte sich die Sätze sparen können.
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Was für ein komplett sinnfreies stream-of-consciousness Geschwafel.
Was ist die Aussage des Textes?
Wo liegt der Zusammenhang zwischen Titel, Untertitel und Text?
Hier werden einfach nur Worte aneinander gereiht, ohne Anspruch auf jeglichen Zusammenhang oder Positionsbezug. -
Tritt im Inside Paradeplatz auf, wo zwei intelligente Menschen ein spannendes Gespräch und eine informative Debatte führen.
Ein Auftritt in der von uns zwangsfinanzierten Arena, von linken Staatspropaganda Profiteuren durchsetzten Mainstrem-Medium, in der unausgewogen eine Mehrheit von links-grün-woke Staatsvasallen Minderheiten feige attackiert, das tut sich Gregor Rutz zu Recht nicht an.
Man setzt sich nicht an den gleichen Tisch zu intellektuell minderbemittelten Staatsspropaganda-Günstlingen, in eine Sendung die nur von halbgreisen Rentnern geschaut wird und an übelste DDR2 Zeiten erinnert.
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Tolle Idee. Wieso macht LH nicht ein Video auf IP mit den beiden SR-Kandidaten aus ZH? Die Arena mit dem aufgeblähten Brotz schaut sowieso niemand mehr.
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Im Gegensatz zu Blocher, der solche Auftritte zu nutzen wusste, fehlen Rutz offenbar die Eier dazu. Schwach. Wenn er schon bei sowas „terminliche Gründe“ als Ausrede vorschiebt, dann taugt er nicht wirklich als Ständerat. Moser ist auch nicht gerade die Traumbesetzung aber dennoch das kleinere Übel.
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Dass sich die FDP dem farblosen Rutz an den Hals hängt hat nur damit zu tun Tiana Moser zu verhindern.
Dabei geht es der FDP einmal mehr darum, einfach jene zu wählen, die Umweltschutz unnötig finden weil er seinen Preis hat.
Daher setzen sie auf Freiwilligkeit, nicht weil sie darsn glauben, sondern weil sie dann ihr Kässeli rascher füllen können.-
so als ob die Schweiz irgend einen Einfluss auf das Klima hätte mit derart dämlichen Klimagesetzen..
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Lieber Schweizer Mittelmasspolitiker als Vollflaschen wie in Stöhlkers Heimat.
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Bravo Michael Görlitz, voll ins Schwarze getroffen.
Vorschlag: sollte Herr Stöhlker nicht besser in seiner Heimat zum Rechten schauen? -
Als Aargauer schaue ich gespannt auf Zürich. Hatte mal große Hoffnung in Jositsch, wurde aber maßlos enttäuscht. Leider ist der als Ständerat komplett untauglich. Jetzt kommen wieder zwei Kandidaten, die wohl eines Wirtschaftskantons wie Zürich nicht würdig sind… habt ihr echt nichts Besseres zu bieten?
* btw. der Aargau ist auch nicht besser, hat aber deutlich weniger Gewicht als ZH
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Teile Ihre Kritik an Herrn Stöhlker.
Aber ich finde, man sollte dem Schweizer Stöhlker, seine Herkunft nicht dauernd um die Ohren schlagen.
Ich kenne viele ehemalige Deutsche, heute Schweizer, die das Wesen der Schweiz und ihr Erfolg sehr viel besser verstanden und verinnerlicht haben, als all diese halblinken urbanen Zeitgeistadepten mit Bio-Schweizer-Label, von der Mitte über die FDP bis zur GLP, die sich ernsthaft überlegen, die Schweiz in nicht allzu ferner Zukunft zum Tageshöchstsatz an die EU zu verscherbeln.
..oder wollte man einem Schiller erklären, was eidgenössischer Selbstbehauptungswille ist? Eben! -
Ui Bernhard, jetzt wird‘s aber metaphysisch. Bio-Label, das finde ich doch in der Metzg, meist von ganzlinken ruralen Entrepreneurs, welche doch ziemlich froh um ihre EU-Erntehelfer sind.
Und ich wäre schon froh, Du könntest Schiller aus dem Spiel lassen, der hört nämlich nicht zu, und Dich darauf beschränken uns erklären, was denn eidgenössischer Selbstbehauptungswille ist.
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Intelligent, guter Analytiker und unaufgeregt. Ich wähle Gregor Rutz.
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Setzen – Note 1. Was für ein konfuser, missgeleiteter Artikel. Wenn KS auch nur einmal die Mühe gemacht hätte, Hayek zu lesen, wüsste er, dass eine TM mit ihrerm Etatismus nicht wählbar ist .
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Rot-Grüne Sozialschmarotzer haben wir genügend in der Zürcher-„Stadtregierung“…
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tip top gesagt
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Was, Rutz tritt für den Zürcher Stadtrat an?
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„Die Schweiz werde in Europa nicht als Kleinstaat, sondern als Wirtschaftsmacht mit dem Hang zum Eigennutz wahrgenommen.“
Das merkt und weiss jeder Schweizer, der a) ins Ausland gereist ist und b) sich dort mit Menschen ausgetauscht hat.
Um diese Banalität zu erkennen braucht es die NZZ, bzw. deren Journalisten der „ Extraklssse“ wie Stöhlker es benennt, nicht.
Einfach normalen Menschenverstand und etwas Gespür. -
Eine Grünliberale liiert mit einem Sozi, nein Danke!
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Tiana Moser steht der FDP näher als Gregor Rutz, behauptete der Tages Anzeiger über zwei volle Seiten. Die Redaktion habe dabei die Skala „angepasst“ und zwar mit folgendem erwünschten Effekt: „Linke Parteien rücken so etwas näher an die Mitte.“
Trotz solcher Manipulationen freute sich Tiana Moser und bezeichnete den Artikel als das, was er ist: „Wahlhilfe heute im Tages-Anzeiger.“-
Wer den Tagi heute noch liest, hat eh verloren. Darum drehen sie ein Abo meistens halb kostenlos an oder mit Rabatt. Mehr Wert ist das Papier / Url auch nicht….
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Achtung, der Tages Anzeiger ist durch und durch links und mit deutlich rotgrüner Schlagseite schon seit langer Zeit.
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Jack off: Ja was Du nicht sagst.
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Ob grün oder grün-liberal: alles innen rot gefärbt.
Man kann nur Rutz wählen: geradlinig, gebildet, ehrlich. -
Ja, der geistige Vater der Schäfli-Plakate. Jetzt, da seine neue Partei offen rechtsextrem ist, kann sich seine alte FDP doch eigentlich auflösen, oder?
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Bugatelli- das ausgestoßene schwarze 🐑 Schaf… 😂
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@Herr Bugatelli, wie war das schon wieder mit dem Superzapfen und der Genossenschafstwohnung? Also, da wäre ich etwas vorsichtiger mit Austeilen! Wie wäre es, wenn Sie sich selber auflösen?
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Dr. Renz, ich hatte es zwar schon von Schafen, trotzdem heisst es nicht Genossenschafstwohnung. Was diese auch immer mit mir zu tun haben soll.
Und ich glaube, Rutzens Wähler sollten wissen, welch Geistes Kind sie da wählen.
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@ Schafhirte:
Ach Sie armer, urbaner und anonymer Schäfchen-Anwalt; Es ärgert Sie , dass es in der Natur keine grünen Schafe gibt? Uebermalen Sie das schwarze Schaf. Sehen Sie? Geht doch..
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Viel Stuss mit wenig Substanz, Stöhlker halt.
Was für ein komplett sinnfreies stream-of-consciousness Geschwafel. Was ist die Aussage des Textes? Wo liegt der Zusammenhang zwischen Titel, Untertitel…
Nee - diese unprofilierte Windfahne und Interessenvertreter Rutz tue ich mir nicht an. TIANA MOSER IST EINE HERVORRAGENDE ALTERNATIVE!