In Zürich war es mehr als der Sieg der 44jährigen GLP-Kandidatin Tjana Moser, die künftig als Ständerätin den stärksten Kanton der Schweiz in Bern vertreten wird.
Es war eine parteiübergreifende Frauenrevolte gegen den 51jährigen Zolliker SVP-Altvorderen Gregor Rutz.
Rutz wurde mit deutlichem Abstand geschlagen, weil die Grünliberalen mit den SP-Roten ihre Parteifreunde weitaus mehr zugunsten von Tjana Moser aktivierten, als es den Bürgerlichen zugunsten von Gregor Rutz gelang.
Viele von ihnen, darunter vor allem Frauen, sprangen ab zu einer Kandidatin, die von den bürgerlichen Wahlkampf-Strategen als „links“ abgestempelt wurde.
Die Zürcher Wähler erkannten richtig, dass die Grünliberale mehr Zukunft verkörpert als der altliberale Rechtsaussen-Politiker, dessen Rechnung als Wahlkampf-Verweigerer gegen die von ihm als überlegen erkannte Tjana Moser nicht aufging.
Dennoch fragt man sich, warum alle Spitzenverbände der Zürcher Wirtschaft auf den Zolliker Weinhändler und Lobbyisten setzten, von dem ausser einer strammen EU-Verweigerung und Anti-Ausländer-Einsatz wenig zu erwarten ist.
Grosse Teile der Zürcher Wirtschaft, die Fachhochschulen und Universitäten, brauchen jetzt, wo viele Unternehmen ins Wanken geraten, mehr denn je die Öffnung nach aussen.
Die Zürcher Wähler haben diesen Wettbewerbs-Verweigerern eine klare Absage erteilt.
Natürlich spielte es eine grosse Rolle, dass Tjana Moser gemässigt, aber selbstbewusst, sehr souverän aufgetreten ist.
Sie verströmte jenen diskreten Charme, der sonst bei sehr bürgerlichen Politikerinnen zu finden ist.
Im Gegensatz dazu gab Gregor Rutz den schlauen Grossvater, sehr verschlossen, sehr auf festen Bahnen fahrend.
Also genau das, was die junge Schweiz nicht möchte, die einen Aufbruch herbeisehnt und daraus auch einen neuen Aufschwung zum eigenen Vorteil erwartet.
Es war ohnehin nicht das von der SVP erwünschte zweite Wochenende des Sieges.
In den beiden Kantonen Aargau und Solothurn verloren die beiden SVP-Kandidaten ebenfalls gegen weibliche Konkurrenten.
Nur im Tessin hielt sich Parteipräsident Marco Chiesa, wobei offenbleiben muss, ob dies für die Partei wirklich ein Gewinn ist.
Mit Marcel Dettling steht eine bessere Alternative für das nationale Parteipräsidium zur Verfügung.
Der Kanton Zürich wird nun vom Team Jositsch-Moser im Ständerat vertreten. Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese beiden gegen die Interessen der Zürcher Wirtschaft agieren werden.
Sie werden sich beide für einen vernünftigen Ausbau der grossen Strassen einsetzen, etwas, das die Bürgerlichen fast 50 Jahre verschlafen haben.
Sie werden sich für die Schulen und Hochschulen einsetzen.
Sie werden eine gesteuerte Zuwanderung erlauben, denn unsere Wirtschaft braucht Mitarbeiter.
Wenn sie Viola Amherd in ihrer sehr einseitigen Westbindung an die NATO etwas abzubremsen suchen, ist dies nur vernünftig.
Eine bessere Aussenpolitik, welche die Schweiz aus ihrer Isolation zu befreien vermag, findet in dem Zürcher Ständerats-Team sicher keinen Gegner.
Was aber bedeutet dies in einem grösseren politischen Zusammenhang?
Ein Urteil über die Zürcher FDP zu fällen, sieht immer nach einer Verurteilung aus. Weil die Wähler längst begriffen haben, dass diese Partei eine bürgerliche Ruine ist, ist ihr politischer Wirkungsgrad auf nahe Null gesunken.
Jahrelang klopfte man sich in dieser einst stolzen Zürcher Partei gegenseitig auf die Schultern, wie grossartig man sei.
Hans-Jakob Boesch, der sich schon lange geschlagen gibt, hat als kantonaler Präsident keinen einzigen Strick zerrissen.
Wie FDP-Ständerat Noser nun seinen Rücktritt aus dem „kleinen Rat“ publizistisch veredelt, hat mit der Wirklichkeit wenig zu tun.
Noser liebte es, während Jahren überschätzt zu werden.
Wenn es um seine Leistungen für den Kanton Zürich geht, greift er sogar auf seinen „Glarner Dialekt“ zurück, der im Parlament nützlich gewesen sei, ganz im Gegensatz zum Zürcherischen.
Noser präsentierte sich während Jahrzehnten gerne als FDP-naher Unternehmer. Was daraus entstand, wurde aus Höflichkeit nicht hinterfragt.
Die nach ihrer frühen Niederlage als Ständerats-Kandidatin der FDP zum vorzeitigen Rücktritt gezwungene Regine Sauter wurde zuletzt von ihrer Partei als „glücklose Kandidatin“ bezeichnet.
Niemand kam auf die Idee, sie hätte auch die falsche Kandidatin für den Ständerat sein können. Mehr als einfachen Lobbyismus zeigte sie nie.
Schon am kommenden Dienstag werden die FDP-Delegierten des Kantons Zürich entscheiden, wer ihr neuer Parteipräsident werden soll:
Der gleichsam „ewige Kandidat“ Peter Grünenfelder oder der vor Jahrzehnten phänomenal gute Moderator der „Arena“, Filippo Leutenegger, jetzt ein unglücklicher FDP-Vertreter im Zürcher Stadtrat, dessen Handlungsspielraum inexistent ist.
Grünenfelder, dem Intellekt, politische Erfahrung und eine liberale Grundhaltung nicht abzusprechen sind, leidet darunter, dass er politisch immer im Overdrive fährt.
Er sucht seit Jahren eine tragende Aufgabe in der Politik, die ihm aber immer wieder verweigert wird.
Ob die FDP-Delegierten ein solches Ausnahmetalent an ihrer Spitze wollen und vertragen, wird sich am Dienstag zeigen.
Leutenegger, ein Schlachtross der Schweizer Politik, ist jedenfalls der Auffassung, Grünenfelder sei zu verhindern, und tritt als Parteisenior an, die FDP Zürich zu retten.
Beide haben sich Co-Präsidenten gesichert, damit der persönliche Arbeitsaufwand nicht überbordet.
Ob die kantonale FDP derart aus ihrem Tief geholt werden kann, darf herzlich bezweifelt werden.
Aus Angst vor einer Annäherung der Schweiz an die EU hat sie sich in das Fahrwasser der SVP begeben, die unverdienterweise mit Hilfe ihrer Angstwähler nun die innen- wie aussenpolitische Führung übernommen hat.
Als mindestens sehr originell muss die Führung der stadtzürcherischen FDP bezeichnet werden. Sie ist auf bestem Weg, zur ersten Ausländerpartei der Schweiz zu werden.
Der Präsident, Perparim Avdili, Sohn eines albanischen Saisonniers, hat sämtliche freisinnigen Bankiers, Anwälte, Hoteliers und Gastwirte sowie alle Zunftmitglieder der FDP überrannt
Er wurde als Vertreter der Zürcher Secondos ins Amt gewählt.
Ihm assistieren im Vorstand: Kaiwan Nuri, ein Afghane, Vertreter der Behinderten, ebenfalls blitzgescheit, aber für den normal-freisinnigen Wähler doch ein ungewohnter Faktor.
Dann Tatjana Tankosic, Geburtsland Bosnien-Herzegowina, die als Inhaberin eines Kosmetikstudios startete, später für State Street, eine bekannte Bank, arbeitete, um schliesslich bei Vinci, einem französischen Konzern in der Schweiz, in das Personalwesen zu wechseln.
Derlei Energie möchte man auch sich selbst „Blutschweizer“ nennenden Eidgenossen wünschen.
Das Ergebnis einer solchen Personalpolitik ist aber, dass die Freisinnigen zuhauf zur SVP und zu den Grünliberalen überlaufen. Sie fühlen sich in ihrer eigenen Partei nicht mehr zuhause.
Als ich diese Namenliste einer prominenten Altfreisinnigen vorgelesen habe, antwortete sie, sich abwendend: „Willst Du mich verrückt machen?“
So wächst aus dem Schoss der alten FDP in Zürich eine nicht zu verachtende Ausländerpartei heran, ganz nach der Praxis des Chamäleons: Je nach Untergrund und Umgebung passe ich meine Hautfarbe an.
Wohlgemerkt, auch die SVP ist nicht ohne Secondos. Diese halten sich aber meist sehr zurück, um das Bild der Partei, die vom Urenkel eines Einwanderers gegründet wurde, nicht zu beschädigen.
Auch die Zürcher SVP hat bei weitem nicht jenes menschliche Potential, das man ihr wünschen würde. Sie wird es nicht bei Ausländern oder Secondos holen, aber wo sonst?
Ist Christoph Blocher nicht das beste Vorbild für einen Einwanderer des 21. Jahrhunderts, es ebenfalls zu versuchen?
1861, aus der Schwäbischen Alp kommend, in der Schweiz eingebürgert, begann der Ur-Enkel 120 Jahre später damit, die Schweizer Politik auf den Kopf zu stellen.
Der Aufstieg der Familie Blocher gleicht sehr stark dem der bayerisch-pfälzischen Familie Trumpf, deren Enkel Donald sich soeben in den USA daran macht, zum zweiten Mal Präsident der USA zu werden.
Schon Grossvater Friedrich Trumpf liess sich, in den USA lebend, als US-Bürger zu Fred Trump machen, dessen Sohn, Vater von Donald Trump, in das Immobiliengeschäft einstieg.
Nicht nur die Schweiz, ganz Europa muss sich mit dem Gedanken vertraut machen, dass nur auf dem Weg über die „Einwanderung der Besten“ seine Probleme zu lösen sind.
Die jetzt versagenden europäischen Eliten haben sich von den USA in einen Krieg in der Ukraine locken lassen, der schon halb verloren ist.
Sie kämpfen auf der Seite Israels gegen einen neuen Palästinenser-Aufstand, der trotz des Einsatzes einer der stärksten Armeen der Welt nicht zu Ende gehen will.
Die Schweiz wird in diesem Chaos ihre Rolle neu bestimmen müssen.
Die junge Generation in der Schweiz und in Europa will mit Recht neue Antworten auf alte Fragen. Ich bleibe optimistisch.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Ob Herr Leutenegger die ungerichteten heterogenen Interessen bei der FDP Kt. ZH zu bündeln vermag ist schwer zu verstehen angesichts der grossen Divergenzen.
Ds nützt der Promi-Bonus als Überzeugungshelfer nicht mehr viel. -
Grüezi Herr Stöckli
Interessanter Artikel, aber keine Ahnung wo Sie meinen Lebenslauf gefunden haben.
1. ich bin in den 60er in Zürich geboren
2. mein Vater war Serbe, daher mein Migrationshintergrund und nicht Bosnien Herzegowina
3. ich bin Kaufmännische Angestellte und Personalfachfrau FA
4. Ich habe schon bei State Street als Personalfachfrau gearbeitet.
5. ich leite das Lohnbüro von Vinci Energies Schweiz AG.
Wäre schön wenn Sie den Artikel bereinigen können.
Freundliche Grüsse
Tatjana Tankosic
Mitglied FDP Stadt Zürich -
Interessant, drucken das Vereinsheft der Jungen Tat und Inside Paradeplatz inzwischen die gleichen Texte ab.
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„Tiana“ schreibt sich mit „i“, nicht mit j. Ist hier konsequent falsch geschrieben.
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Stöhlker: „Sie kämpfen auf der Seite Israels gegen einen neuen Palästinenser-Aufstand, der trotz des Einsatzes einer der stärksten Armeen der Welt nicht zu Ende gehen will.“
Im Klartext: Europa steht auf der falschen Seite, auf der Seite des um seine Existenz kämpfenden Israels.
Herr Stöhlker ist also dafür, Israel im Kampf um seine Existenz den Arabern zum Frasse vorzuwerfen.
Wer den flexiblen Stöhlker kennt, weiss, dass nicht irgendwelche gesellschaftlichen Ueberzeugungen oder gar bewusster Antisemitismus der Grund für diese skandalöse Einschätzung ist (…wollen wir zumindest hoffen…), sondern bares Kalkül. Stöhlker setzt immer auf das Pferd, von dem er glaubt, dass es gewinnen wird; es zu füttern oder gar zu reiten, das ist nicht so seine Sache.
Vieles habe ich Herrn Stöhlker, dem „Neo-Marxisten-Sleeper“ und Fidel Castro-Groupie zugetraut, nicht aber, dass er je so Schändliches von sich geben würde.
Angesichts der respektablen Streuung von IP sei der Israelitischen Gemeinde der Schweiz wärmstens empfohlen, die Wortmeldungen Stöhlkers zum Nahostkonflikt ganz besonders unter die Lupe zu nehmen.
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Na, offener Antisemitismus ist zumindest in den Kommentaren in diesem Blog ja nichts neues.
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Danke Herr Ecklin, sie bringen es für mich auf den Punkt. Herr Stöhlke ist ein Opportunist und setzt immer auf die Seite, die er glaubt gewinnt. Dass er soweit geht und den mörderischen und fast unaussprechlichen Progrom der Terrororganisation der Hamas als „Palästinenseraufstand“ tituliert disqualifiziert ihn komplett. Zum Glück liegt Stöhlke immer daneben!!!
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Ach welch göttlicher Satz …
„Noser liebte es, während Jahren überschätzt zu werden.“Und trotzdem wurde er stinkereich, weil jede seiner gekauften Firmen
viel höhere Dividenden ausschütten musste (an ihn) und alle relevanten Dienste bei der Noser Zentrale kaufen musste. Zu gesalzenen Preisen wohlgemerkt.Dass er solange im SR blieb nachdem er nicht zum BR gewählt wurde überrascht mich noch heute – denn genau DAS war sein Ziel. Immer schon.
Verfehlt.
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Ich wähle normalerweise bürgerlich, aber der Kettenhund Rutz ist einfach unwählbar.Frau Moser ist dem bürgerlichen Gedankengut viel näher.Es freut mich das das “ dräckele im Hintergrund gegen Frau Sauter gründlich in die „Hose“ ging.
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Es gibt wohl kaum einen dümeren Wähler als der, der aus Trotz gegenüber dem einen kandidaten dann den anderen wählt. Hier halt DIE andere. Fachkompetenz scheint bei diesen Wählern in der Kriterienliste weit hinten zu stehen.
Nun ja, der Kanton ZH darf sich nun weitere Jahre blamieren im SR.
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Klausi, hast du den Donnerhall aus Karlsruhe vom 15. November nicht gehört? Wir werden bald eine flüchtige Regierungsmannschaft aus Deutschland nach Südamerika sehen wie vor 70 Jahren. Die deutschen Regierungsgesellen sind eigentlich jetzt schon vogelfrei und es ist nur noch eine Frage der Zeit bis es das Volk auch sieht und sie jagen werden. Spätestens dann ist auch dein lokales Gelaber vorbei. Final days.
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Welche sehr bürgerliche Politikerin verströmt diskret (oder weniger diskret) Charme? Regine Sauter? Carmen Walker Späh? Magdalena Martullo-Blocher? Bin nur neugierig.
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@Roger III
Lieber Rodscher
Du stellst sehr gute Fragen. Vielleicht die besten, die je auf diesem traurigen Blog gestellt wurden. Nicht dass dies schwierig wäre:
„Welche sehr bürgerliche Politikerin verströmt diskret (oder weniger diskret) Charme?“
Du erwähnst Regine, Carmen und eine Magd A. Lena.
Meine Meinung:
Die Magd und Carmen Spalker-Wäh sind es nicht. Regine? Na ja, sie kommt bestenfalls knapp an Vreni (besser: Vre-nie!) Spoerri ran.
Die Antwort müsste lauten: Natalie. -
😉
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Aha, Natalie R. natürlich! Wer sonst? Und Sie meinen das der alte Nostalgiker KJS in der Vergangenheit schwelgt. Als wir Männer alle noch kein blaues «Muntermacherli» (ich meine Wunder) benötigten. Die gute, alte Zeit, als die Welt zwar teilweise schlapp, aber doch noch in Ordnung war. Die Rolex irgendwie langsamer tickten. Als unsere Swissair noch unsere Swissair war. Nicht gedemütigt und gebodigt von nur sehr bürgerlichen Politiker und Politikerinnen. Oh Schreck: Vreni Spoerry, ist das zufälligerweise die Hausfrau vom Swissair Verwaltungsrat? Die Einzige vom Swissair VR, die sich reuig gezeigt hat? Männer! Vielleicht hat der gute KJS mit dem diskreten Charme auch Elisabeth Kopp gemeint. In die Geschichte eingegangen als die, die nicht alles bügeln konnte was ihr Alter (der 8. Bundesrat) gewaschen hatte. Also niemals so eine gute Hausfrau wie Vre-nie war.
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Eine absolute Frechheit, was sich KJS jede Woche hier leistet.
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Wo isch Problämm?
Klausi wird tatkräftig mithelfen, diesen Schundblog zu versenken.
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Ein Bärendienst erster Güte haben sich die bürgerlichen Frauen geleistet. Der Frauengoodwill hat sich hiermit – wohl nicht nur bei mir – erschöpft, auch gegenüber den bürgerlichen.
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Gut das Mann über Kriegsverbrechen aller Parteien redet auch über Die des über allem erhabenen Werte Westens!!!!
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Danke für diesen zusammenhangslosen Beitrag!
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Der erste Teil zu Tiana Moser gefällt mir. Auch humorvoll demografisch beschrieben:
“Natürlich spielte es eine grosse Rolle, dass Tjana Moser gemässigt, aber selbstbewusst, sehr souverän aufgetreten ist.
Sie verströmte jenen diskreten Charme, der sonst bei sehr bürgerlichen Politikerinnen zu finden ist.
Im Gegensatz dazu gab Gregor Rutz den schlauen Grossvater, sehr verschlossen, sehr auf festen Bahnen fahrend.”
Jedoch Herr Stöhlker:
Sie kommen aus der Kommunikation. Machen Sie Ihre Botschaften präszise.
Sie hätten es besser beim Thema des Titels belassen.
Wieso auch noch Trump und all die anderen Themen hineinpacken?
Ihr Kommentar ist viel zu lange und viel zu breit.
Sie müssen nicht beweisen, dass Sie zu vielem eine Meinung haben.
Zeigen Sie, dass Sie uns als Lesende ernst nehmen. -
Zitat:
“So wächst aus dem Schoss der alten FDP in Zürich eine nicht zu verachtende Ausländerpartei heran, ganz nach der Praxis des Chamäleons: Je nach Untergrund und Umgebung passe ich meine Hautfarbe an”.
Wo bleibt da der immer ach so kritische @“Worte wirken i.d.R“, der mir so gerne Xenophobie vorwirft?
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@ Stöhn vom Seegrund
Dort unten stöhnt man nicht mehr, weil sonst etwas gar viel Wasser in die Lunge kommt und daher der Druckausgleich zum Aufstieg gestört wird.
Daher: bleib unten!
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Stöhlker scheint ein Linker zu sein. Dass er die SVP nicht mag, das wissen eigentlich alle, die ein bisschen wach im Kopf sind.
Sollte er nicht die SP beraten?
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Schön, dass Klausi jetzt schon weiss wie das „Team Jositsch-Moser“ den Kanton Zürich in Bern vertreten wird! Klausi der Zukunfts-Seher!
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Schön Ihre Selbsterkenntnis, dass es die hochkorrupte Filzpartei nicht mehr braucht!
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Hochkorrupt? Warum? Haben Sie Beweise?
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Wird sich etwas ändern?
Natürlich kaum, Aufbruch weder in der EU, noch in den USA. Anstatt Aufbruch werden lediglich neue Schuldenberge und neue Pleiten produziert.Die Damen und Herren der Politik müssen sich endlich um die tatsächlich relevanten Probleme kümmern, und die lauern im Finanz.- und Bankensystem, welches in dieser Form , mit Falschgeld und immer höheren Schuldenbergen durch unendliche Kredite mit Verzinsung, keine langfristige Zukunft haben wird.
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@…keine Teerbeläge…
Wenn schon ist es Beton, gäll.
Ist Übertreibung Ihr Steckenpferd?
Der grüne Rasen wächst offensichtlich bei Ihnen im Kopf. Hoffe sehr, dass dies nicht zu noch mehr Realitätsverzerrung führt.
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Hier hat‘s ja bald soviele Kommentare, wie Rutz Stimmen bekommen hat.
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Da bringen Sie wieder einmal Chruut und Rüebli durcheinander – ein Alptraum.
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Ich bin bürgerlich, jedoch parteilos.
Die SVP ist für mich im urbanen Umfeld nicht wählbar.
Und da die FDP ein zu heterogenes Gebilde mit weitgehend ungerichteten Interessen ist, habe ich meine Stimme den Grünliberalen gegeben.Und werde dies auch in Zukunft so beibehalten.
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Sich „bürgerlich“ schimpfen und GLP wählen – da hat einer nix begriffen.
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@ „bürgerlich“ oder nix Versteher
wo leben Sie?
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@ „bürgerlich“
Ich unterscheide zwischen Bürgern dieses Landes und den Füdlibürgern (30%). Letztere meinen, bürgerlich sei man nur, wenn man SVP wähle.
So viel Dummheit und Selbstüberschätzung ist nicht mehr zu toppen! -
Bravo! Gemäss Ihrem Profil. GLP und FDP ist eh ein und dasselbe. Sie haben alles perfekt gemacht. Gregor Rutz war und ist definitiv nicht wählbar.
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Nehmen Sie endlich zur Kenntnis, dass es in der Schweiz nicht nur die SVP gibt!
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Der erste Teil zu Tiana Moser gefällt mir. Auch humorvoll demografisch beschrieben:
„Natürlich spielte es eine grosse Rolle, dass Tjana Moser gemässigt, aber selbstbewusst, sehr souverän aufgetreten ist.
Sie verströmte jenen diskreten Charme, der sonst bei sehr bürgerlichen Politikerinnen zu finden ist.
Im Gegensatz dazu gab Gregor Rutz den schlauen Grossvater, sehr verschlossen, sehr auf festen Bahnen fahrend.“
Jedoch Herr Stöhlker:
Sie kommen aus der Kommunikation. Machen Sie Ihre Botschaften präszise.
Sie hätten es besser beim Thema des Titels belassen.
Wieso auch noch Trump und all die anderen Themen hineinpacken?
Ihr Kommentar ist viel zu lange und viel zu breit.
Sie müssen nicht beweisen, dass Sie zu vielem eine Meinung haben.
Zeigen Sie, dass Sie uns als Lesende ernst nehmen und halten Sie sich präzise.-
Den Hinweis, dass weniger oft mehr wäre, dass er sich in einem Beitrag auf EIN Thema fokussieren sollte, den habe ich ihm auch schon gegeben.
Aber er weiss es halt besser. Ob das am transrhenischen Gen liegen könnte? Ich weiss es nicht.
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Einen Lobby-Boy verhindert! Zigarren aus Kuba werden immer teurer… Einstiegs/Ausstiegs-Argumente zum Rauchen seit Jahren schwach. Und wer beim HEV dabei ist, dürfte Freude am Zitronen auspressen haben. Wann kommen der Sonnenschein- oder Weitsichtzuschlag für die Mieter?
NB: T.Moser muss dann rechtzeitig bez. EU gebremst werden, das ist dem Parlament aber zuzutrauen. -
Ich bin auch bürgerlich. Aber die SVP, welche ich vor einigen Jahren noch wählte, verweigert sich der Lösung von Problemen. Dass die Mitte zunehmend links agiert, hat die SVP mit zu verantworten. Mit Verweigerung findet man selten Mehrheiten. Und unser Zuwanderungsproblem lösen wir auch nicht, indem wir die EU verteufeln. Die Idee, dass die Unternehmen für einen Zuwanderer einen hohen fünfstelligen oder gar einen sechsstelligen Betrag upfront abliefern müssten, wäre doch im Sinne der SVP. Wieso verhilft sie der Idee nicht zum Durchbruch?
Ganz einfach: immer wenn es ernst wird, ist die SVP vor allem eine Klientelpartei. Deshalb sammelt sie zwar Stimmen, aber kaum politische Erfolge.
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Ja Herr Barth ihnen geht es genau wie Stöhlker doch nur um den EU- Beitritt. Genau wie er verteufeln sie die SVP weil diese die einzige Partei ist, die nicht in die EU will. Das Volk will übrigens auch nicht.
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Herr Barth, Sie verteufeln aus Prinzip jede Verneinung?
Haben Sie nicht gelernt, dass man zum Beispiel zur Schweiz nicht JA sagen kann, ohne daraus folgend und konsequent zu anderem NEIN sagen zu müssen? Wussten Sie nicht, dass hinter jedem NEIN ein überzeugtes JA für anderes steht?
Sie wollen sich ganz offensichtlich den EU-Regeln beugen und die Bedeutung unserer langfristigen Interessen weitgehend relativieren? Das ist Ihr absolutes Recht, keine Frage!
Allerdings wird das von Ihnen gepflegte Mantra der angeblichen Lösungsverweigerung der SVP nicht dadurch wahrer, dass man diese Unwahrheit immer wieder vorbringt. Sie verwechseln, wie so mancher, Rückgrat und Wertekompass mit angeblicher Lösungsverweigerung.
Und Ihnen noch ins Stammheft diktiert, dass für die SVP Stimmengewinne Mittel zum Zweck und nicht Selbstzweck sind.
In der Partei, der Sie früher die Ehre hatten, Ihre Stimme zu geben, politisiert man nicht um zu gewinnen, sondern um sich für das als richtig erkannte einzusetzen.
Das Gewinnen oder Verlieren ist dann Resultat, nicht mehr und nicht weniger. Wer den Wert seiner Ueberzeugungen am Resultat misst, ist eine Windfahne.Wie es kommt, wenn eine Partei Ihre Ueberzeugungen an den meistbietenden Zeitgeist verscherbelt, das sieht man bei der FDP.
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Herr Ecklin
Haben Sie noch immer nicht begriffen, dass die SVP weder eine lösungsorientierte Partei, noch eine innovative Partei ist.
Zudem verweigern sich Ihre ehrenwerten Parteiexzellenzen süffisant der Diskussion.So, und jetzt ist Bahn frei für Ihre unqualifizierte und ungehobelte Wut-Replik.
Ich warte… -
Jedes Mal, wenn ich wieder irgendwelchen Unsinn vernehme, den die EU beschlossen hat, Danke ich Herrn Blocher für seinen unermüdlichen Einsatz damals Anno ’92.
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@ Rainer B. Trug
Wenn Herr Blocher die Bürgerlichen nicht gespaltet hätte wären wir jetzt im EWR.
Dies hätte uns all die Winkelzüge mit den Bilateralen erspart.
(Bevor Sie nun unreflektiert reagieren ist es sinnvoll, wenn Sie sich zuerst mit den EWR-Erfahrungen Liechtensteins auseinandersetzen.) -
@Wutbürger der aus dem Busch gekommen ist:
Herr anonymer Wutbürger, regen Sie sich doch nicht so auf, Meinungsunterschiede sind doch normal in unserem System; das müsste sich doch bis zu Ihrem Agglo-Busch herumgesprochen haben, oder etwa nicht?
Kleiner Tipp: Wählen Sie eine Ausdrucksweise, die Ihren begrenzten sprachlichen Möglichkeiten entspricht.
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@ Agglo-Wüterich gestelzt und peinlich
Gut gebrüllt und jetzt auch anonym. Gratulation!
Aber mit der Intelligenzplatte können Sie mich nicht aus dem Busch holen.
Dafür sind Argumente notwendig, die diesen Namen verdienen.
Willkommen in der Agglo!
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Der unaufhaltsame Absturz der FDP ist nicht zu bremsen – dies nicht nur in Zürich. Die Lernfähigkeit dieser Partei ist gelinde ausgedrückt bescheiden. Wer einen Peter Grünenfelder als Kandidaten für ein kantonales Präsidium als geeignet erachtet, hat nichts begriffen. Ausser mit leeren Textkonserven und pseudoliberalem Geschwafel ist dieser Parade-Verbandsmeier und Lobbyist noch aufgefallen. Er steht für vieles, was Menschen an der Politik eben nicht mögen. Genau solche Typen sind die Gewähr dafür, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis die FDP auf nationaler Ebene die 10%-Marke unterschreiten und in der Bedeutundslosigkeit verschwinden wird. Schade – aber der Niedergang ist selbst gemacht. Profitieurin vom Niedergang der FDP ist und bleibt die SVP – und das unabhängig davon, ob sie gestern die Wahlen gewonnen oder verloren hat.
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Forza Filippo!
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Grünenfelder wie Sauter … Verbandsfunktionäre … eigentlich Berufspolitiker wir in Deutschland …
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Nur der Bubi Nicolas im Hintergrund mit seiner lächerlichen Fliege ist ein extremer Störfaktor, wie alle Libero-etc. TypenInnen und ExponentInnen dieser unsäglichen, linkstotalitären SGG…
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Als Unternehmens -und Strategieberater durchgefallen! Ausbildung in
…dass nur auf dem Weg über die “Einwanderung der Besten” seine Probleme zu lösen sind…
Unternehmen müssen richtig gefördert werden. Führende mittelständische KMUs haben das bewiesen und machen das auch. Familien staatliche Anreize geben für Kinder bekommen unterstützen ist der zweite wichtige Lösungsansatz.
Zieht man die besten Einwanderer aus dem Ausland ab, bekommen deren Länder Probleme, was schlussendlich zu den Flüchtling Strömen führt. Keine Zukunftsperspektiven in dem Land mehr führt zu dem Ergebnis, das das Auswanderer Land sich zerlegt!
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Klaus Stöhlker:
„Die Zürcher Wähler erkannten richtig, dass die Grünliberale mehr Zukunft verkörpert als der altliberale Rechtsaussen-Politiker“
dieser Satz suggeriert dass Sie samt der Mehrheit der Wähler im Kanton Zürich wissen wie die Zukunft aussehen mag. Ähnliche Aussagen waren nach den letzten Parlamentswahlen im Grossen Kanton auch formuliert worden, auch in Richtung der Grünen.
Dann aber, binnen Wochen wurden aus Pazifisten Kriegstreiber die von der hiesigen Wirtschaft Sofortlieferungen an die Ukraine verlangten.
Im Parteiprogramm sind Deutschlands Grünen Pazifisten. In der Regierung üben sie die Kontrolle über Deutschen militärwirtschaftlichen Komplex aus.
Das stellt selbstverständlich keinen Widerspruch dar, seit George Orwell den Begriff „Doppeldenk“ in seinem Buch „1984“ geprägt hat.
Klaus Stöhlker:
„Der Kanton Zürich wird nun vom Team Jositsch-Moser im Ständerat vertreten. Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese beiden gegen die Interessen der Zürcher Wirtschaft agieren werden.“das tun sie bereits. Oder wurden die Lockdowns in der Schweiz von den Grünen Männchen des Herrn Putin angeordnet ? Wann wird endlich das willkürliche Herunterfahren der Wirtschaft samt Hausarrest für Einwohner der Schweiz juristisch abgearbeitet ? Diese Entschiede wurden nicht durch demokratische Prozesse (Parlament + Referendum) abgesegnet – hier waren die dunklen Mächte am Werk. In einem theoretisch demokratisch regiertem Land. Als das Parlament sich über die Situation beugen wollte wurde es zwangsaufgelöst und nach Hause geschickt. Zum Glück fügten sich die Abgeordneten den Anweisungen der Obrigkeit. Hätten sich die Nester des parlamentarischen Widerstands unter der Bundeskuppel gebildet hätte der Bundesrat wohl den Befehl zum Scharfschiessen geben müssen. Oder die Parlamentarier vergasen.
Demokratie vom Feinsten …
Klaus Stöhlker:
„Wohlgemerkt, auch die SVP ist nicht ohne Secondos. Diese halten sich aber meist sehr zurück, um das Bild der Partei, die vom Urenkel eines Einwanderers gegründet wurde, nicht zu beschädigen.“ab wievielter Generation ist ein Schweizer ein Schweizer ? Was machen mit all den Kindern die in den gemischten Ehen zur Welt kommen ? Wenn Sie schon das Thema ansprechen dann definieren Sie die völkischen Grenzen eines Schweizers. In etwa nach dem Vorbild der Nürnberger Rassengesetze …
Klaus Stöhlker:
„Nicht nur die Schweiz, ganz Europa muss sich mit dem Gedanken vertraut machen, dass nur auf dem Weg über die “Einwanderung der Besten” seine Probleme zu lösen sind.“damit die Besten sich als die Besten outen braucht ihnen ein soziales Netz unter dem Allerwertesten gezogen zu werden. Das gilt nicht nur für die Ausländer, vor allem gilt es für die Schweizer. Mit dem sozialen Netz ist der Filz gemeint. Schon der Begriff hat es in sich. Von wegen Korruption, die gibt es in der Schweiz nicht. „Der Filz“ wird dagegen toleriert.
Klaus Stöhlker:
„Die jetzt versagenden europäischen Eliten haben sich von den USA in einen Krieg in der Ukraine locken lassen, der schon halb verloren ist.“Die Schuld auf die Eliten zu schieben ist angenehm. Bloss nicht die Normalos mit Schuld anhaften. Nicht die Mehrheit.
Allerdings schreiben Sie:„Natürlich spielte es eine grosse Rolle, dass Tjana Moser gemässigt, aber selbbewusst, sehr souverän aufgetreten ist.“
Also ist nicht das Problem dass die Wähler nach dem „wie“ man zu Ihnen spricht wählen ? „Was“ zu den Wählern gesprochen wird spielte eine untergeordnete Rolle. Schon die alten Griechen haben die Sophisten zum Teufel gejagt. Heute werden die Sophisten ins CH-Parlament gewählt.
Klaus Stöhlker:
„Die junge Generation in der Schweiz und in Europa will mit Recht neue Antworten auf alte Fragen.Wenn die alten Antworten der jungen Generation nicht schmecken dann ist es evtl. ein Geschmackssinn der fehleranfällig ist ?
Das ist das beste Beispiel für die Kultur der Forderungen. Anstatt Antworten zu fordern kann man Antworten liefern. Vom passiven Verbraucher zum Macher mutieren. Zu fordern ist einfacher – liefern sollen es die Anderen.
Die Ausländer in etwa ?
Was machen die Einheimischen wenn die Ausländer ackern ?-
Sie haben die maximal erlaubte Anzahl Zeichen erreicht.
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@ Bullshitdetektor
Sie haben die maximal erlaubte Anzahl Zeichen noch lange nicht erreicht.
Aber Ihre Antwort enthält wesentlich mehr Bullshit als die von @grb, und zwar in absoluten Zahlen, nicht als Prozentsatz.
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@Meta: Der entscheidende Unterschied liegt wohl darin, dass ich meinen Bullshit selbst nicht ernst nehme – und mir bewusst bin, dass meine Person ziemlich unwichtig ist. Relativ und absolut.
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Advili Aufbruch? Der ist genauso verknöchert wie die Alten. Seine aktuellen Sorgen, kein Züri Fäscht mehr im gewohnten Rahmen mit Flügerli und Füürwerk, politisch hat er keine Strategie für die Stadt FDP. Er passt zu der Loserpartei!
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Und mehr Parkplätze, ganz wichtig!! Obwohl sämtliche Statistiken weltweit zeigen, dass Läden in autofreien Innenstädten durchschnittlich höhere Umsätze machen…genau so ein Fossil wie Rutz von der Alk- und Tabak-Lobby. Wer braucht das heute noch?
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Frauenrevolte besiegt Stöhlkers Geist, nun kann er wieder Dreck verteilen.
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Der linke Kanton Zürich hat gesprochen.
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Von einem Ständerat erwarte ich, dass er Zürich in eine erfolgreiche Zukunft führt. Das heisst auch, dass man den gesellschaftlichen Wandel positiv mitträgt oder sich zumindest nicht dagegen positioniert. Entsprechend war und ist Gregor Rutz schlicht unwählbar.
Wenn die Bürgerlichen (SVP + FDP) schon einen Sitz anstreben, sollten sie sich in Zukunft überlegen, welche Persönlichkeit sie aufstellen wollen, dann würden zukunftsgerichtete Bürgerliche nicht zu anderen Parteien abwandern.
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Da passt eher ein Kamel durch ein Nadelöhr. Solange der Mann aus Herrliberg das Narrativ vorgibt, haben alle zu kuschen.
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Na, dann erzählen Sie uns doch mal, Sie anonymer Zowie und Scherzkeks, wer die abwandernden „zukunftsgerichteten Bürgerlichen“ sind!
Vielleicht haben Sie auch einen Tipp, wie man sich als mit Abstand stärkste Partei, als Verliererin gefälligst geben sollte…?
Es ist einfach nur herrlich, wie grobmotorisch hilflos sich die vereinigte linke Front, von der Frauen-FDP über die Mitte und Grüne bis zur SP, gibt, wenn es darum geht, die wählerstärkste Partei klein zu reden.
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Bernhard, zu sagen bleibt, dass die Taktik der wählerstärksten Partei ebenfalls nicht gerade bis ins Feinmotorische austariert war, was natürlich zu gewisser Frustration führen kann.
Wer gesteht sich denn schon gerne ein, dass es andere vielleicht nicht so gern mögen, nur dann zum sogenannten «bürgerlichen Lager» gezählt zu werden, wenn sie irgendwo mithelfen sollen – um danach wieder als verkappte Linke hingestellt zu werden?
Diese wollen mit der SVP nichts zu tun haben, aus inhaltlichen Gründen, aber auch wegen Fragen wie Anstand und Stil und wegen einer anderen Haltung gegenüber unseren Institutionen – und sie wählen auch nicht den geistigen Vater der Schäfliplakate und denjenigen, der die Rechtsextremen mit dem Referendum zur Antirassismus-Strafnorm aus ihrem Schmuddelloch geholt hat. Das hat mit Kleinreden nichts zu tun, sondern mit Grenzen aufzeigen.
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Noch mehr Grün Linke Partei (GLP) für Zürich. Wohl bekomm’s.
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Es ist doch keine Frauenrevolte, wenn schon, vielmehr eine Anti-SVP-Revolte. Die Bürgerlichen haben in Zürich ja schon bald wieder eine Chance, den Sitz zurück zu holen, wenn Daniel Jositch in den BR gewählt wird. Dann kann die FDP mit dem unaufgeregten NR Beat Walti antreten. Wäre Erfolgs versprechend, denn die SP hätte mit der lautstarken und „ungehobelten“ Jaqueline Badran keine Chance für einen Sitz im Stöckli.
Spätestens dann, kann KJS der amtierenden BR Amherd wieder einen Seitenhieb verpassen . Dieser Teil des Berichtes war ME völlig unangebracht, passt lediglich in die Miesmacherei von Stöhlker.-
Ist das Problem von Frau Badran nicht eher, dass sie halt im Nationalrat viel mehr wert ist?
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Klaus J. Stöhlker hat eine sehr treffende und gute Zustandssituation beschrieben. Sollte die FDP wieder zu ihrem ur-liberalen Gedankengut finden, könnte sie gesunden. Ich sehe momentan nur Selbstdarsteller und einige Verbandsfritzen die nichts auf die Reihe kriegen.
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Jetzt gibt’s nichts mehr zu lächeln, Blasen für die Windredli ist angesagt.
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Stimmt, Du hast ja nur vom Tuten eine Ahnung.
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Wieso gewann dann die Stadtzürcher FDP (auch unter Avdilis Vorgänger Pflüger) Sitze dazu? Ein dummer Kommentar eines irrelevanten Stohlkers.
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Altherrenriege? Voll daneben! Auf den Autor trifft es hingegen zu. Bevor man so etwas schreibt, sollte man sich erkunden. Richtig ist: Altfrauenriege im Vergleich zu den drei SVP-Kandidaten. Die neugewählte Binder aus Baden ist 65! Roth SO 57. Moser ist älter als zwei der drei SVPler. Rutz ist mit 51 der Älteste. Nachsitzen, Klaus J.!
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Eines ist klar, Zitat: „Heute sind wir tolerant, morgen in einem fremden Land.“ Und reiben uns die Augen. Wir lassen uns kolonialisieren und fördern dies gar noch mit Sozialgeldern. Der Sponsor (Steuerzahler) geht dabei leer aus und driftet in die Armut. Weit haben wir‘s gebracht. Welche Schweiz übergeben wir den nächsten Generationen?
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@Argus, was für Schwachsinn. Ist auch ein Zitat.
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@Dein Bullshitdetektor: Nun, den Schwachsinn zeigt uns Deutschland vor, wenn aus gewissen Kreisen bereits ein Kalifat und die Scharia gefordert werden! Noch ein Zitat: „Wir schaffen das“.
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Siegerinnen:
– Binder, 65, Kommunikationsberaterin, CVP
– Moser, 44, Politologin (Berufspolitikerin), GLP
– Roth, 57, Heilpädagogin, SPSVP-Männer:
– Rutz, 51, selbst. PR-Berater
– Imark, 41, BA Architektur
– Giezendanner, 41, UnternehmerFazit: Die nichtgewählten Männer sind bedeutend jünger als diese Frauen.
Frauenrevolte? Jetzt soll uns Stöhlker den Mehrwert dieser Frauenwahl erklären. Leistungsausweise wo?-
Der Vollständigkeit halber müssen Sie bei den Gewählten die jeweiligen akademischen Titel auch aufführen. Sowie die richtige aktuelle Berufsbezeichnung.
Sodann ist anzumerken, dass sich bei den SVP – Männern einige „Unternehmer“ nennen, die faktisch im Einmannbetrieb als Berater tätig sind (z.B. Rutz). Und zum Teil Aufträge der öffentlichen Hand (Kanton, Gemeinde) ausführen.Daher: im Beschönigen ist die SVP Spitze, gell.
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Der NZZ-Gujer hat in nicht unbescheidener Manier im Rahmen seiner selbsternannten Deutungshoheit über den Zürcher Freisinn Frau Sauter medial dazu „angeregt“, dem farblosen SVP Rutz das Feld zu überlassen.
Dieser Schuss ging gewaltig nach hinten los!
Diese schöngeistigen Schreibtischanalysen der NZZ Schreiberlinge können die serbelnde und faktisch in Auflösung begriffene ZH-FDP auch nicht mehr aufhalten.
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Glauben Sie im Ernst, dass Frau Sauter gegen Mosers gutgeöltes Mundwerk eine minimale Chance gehabt hätte? Gewählt wird die/der bessere Selbstdarsteller/in. Das weiss man seit Tony Blair und spätestens seit Obama. Ein Leistungsausweis ist völlig obsolet.
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@ Sauter chancenlos
Ja, klar, soweit bin ich bei Ihnen.
Nur: die naive Meinung der NZZ die Stimmen würden dann zur SVP gehen zeugen von einem unsensiblen Verständnis für urbane politische Prozesse.
Tatsächlich gingen viele Stimmen der FDP Frauen an Tanja Moser. Und bei den FDP-Altherren, ja, da gingen sie an den farblosen Rutz. Aber: bei den jungen Freisinnigen: wohin wohl? Sicher nicht unisono zur SVP.
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Gregi wird nachrutschen für Daniel im Dezember. Und dann können die beiden Ihre Dream Team Qualitäten zeigen.
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Im Ständerat gibt es Ersatzwahlen, kein Nachrutschen.
Und DJ wird weder offiziell von der SP nominiert noch als wilder Kandidat gewählt.
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nein nachrutschen geht nicht, es muss gewählt werden, nachrutschen kann man nur in den Nationalrat, nicht in den Ständerat. Staatskunde !!
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Du, nein. Als Ständerat rückt man nicht nach wie als Nationalrat auf einer Liste (Staatskunde, Lektion 1.01).
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Prädikate für Rutz (51) wie ‚Altvordenen’* oder ’schlauer Grossvater’*:
mit dem Präfix ‚Ur-‚* wahrlich zutreffend auf den Autor.
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HERR Stöhlker, bin sehr froh, dass Sie als Deutscher die Hautfarbe nicht anpassen mussten und das rote Papier Sie als „Ur-Schweizer“ ausweist. Der Satz unten von Ihnen unterirdisch und im 21. Jh. nicht mal eines alten nicht sehr klugen Mannes würdig.
„So wächst aus dem Schoss der alten FDP in Zürich eine nicht zu verachtende Ausländerpartei heran, ganz nach der Praxis des Chamäleons: Je nach Untergrund und Umgebung passe ich meine Hautfarbe an“.
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Juhu Stöhlki macht Platz für Frauen.
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Keine neuen Köpfe bei der SVP!
Blocher hatte noch im Editorial der Parteizeitung im Juni getitelt: „Wir brauchen neue Köpfe in Bern!“ und Mooser hatte die SVP Zürich gewarnt: „Ihr denkt nur noch ans Pfründen halten!“
Beide hatten Recht, aber die Partei hat’s nicht gehört!
Jetzt haben wir die Quittung! -
Das Pogrom vom 7. Oktober auf einen „Palästinenser-Aufstand“ reduzieren zu wollen, ist echt widerlich.
Moser: ausser viel faktenfreies Geschwafel kam da schlicht nix. Passt bestens zu ihren linksgrünen Wählern. -
War ja auch zu erwarten, da der Fehler an jenem Montag, 23. Oktober begangen wurde, an jenem dem SVP Mann anstatt der FDP Frau Vorrang gewährt wurde, obwohl es um einen Sitz im gemässigten Ständerat ging, ein FDP Sitz verteidigt werden sollte, und Rutz sein Wählerpotetial bereits voll ausgeschöpft hatte.
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Das ist eben das Primat der Politik.
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Tja, was haben wir gelernt?
Es sind zwar 30% der Bevölkerung, die SVP wählen, aber 70% der Bevölkerung, die ganz strikt nichts mit mit ebenjeniger SVP zu tun haben will.
Wie man sieht, eine echte Volkspartei, bzw. Volchspartei in der SVP Schreibweise.
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Herr Stöhlker, Sie können es echt nicht lassen, die Schweiz seit Jahren zu beschimpfen. Ich finde Sie schlicht und ergreifend degoutant.
Ich finde Sie irgendwie nicht mehr realistisch, Ihre Leistungen in der Schweiz waren echt nicht überzeugend und hoffe, dass Sie IP nicht noch mehr verschandeln leider merkt LH auch nicht mehr, wie das Niveau täglich sinkt. -
Einwanderung der besten bedeutet auf die momentane Migration bezogen: Es kommen zuviele und es kommen die falschen. Und das mit der EU-Annäherung können sie vergessen. Auch wenn sie es noch 100x schreiben.
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wenn einer Opa genannt wird (Opa-Gregor),
von einem Ur-Opa (Ur-Opa-Klausi). -
Ein Frauenputsch in der Politik wäre ein Weltgeschichtliches Novum!???
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Stöhlker wird wohl definitiv nach Anzahl Worten bezahlt. Sein seichtes, nicht enden wollendes Geblubber über die Wahl von gleich zwei Zürcher Umverteilern in den Ständerat, streift gegen Schluss auch noch völlig zusammenhangslos den Ukrainekrieg und das Gemetzel im Gazastreifen. Ein furchtbarer Tag, und dann auch noch ein Stöhlker, der einem den Rest gibt. Zum Glück habe ich noch eine Flasche Gin im Haus.
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@Zimmer:
Gib deinem LEBEN einen Gin ;-)))) … Zeitverschwendung solche Artikel zu lesen.
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Klaus, ich gebe dir ja in vielen Punkten Recht. Aber was die beiden Kriege in der Ukraine und in Gaza angeht, bist du einfach nicht qualifiziert, um darüber nur schon öffentlich deine Gedanken zu äußern. Wieder einmal holen die Amerikaner für die komplett verweichlichten Europäer, inklusive dem – militärischen – Trittbrettfahrer – Schweiz die Kohlen aus dem Feuer. Ohne USA wäre Europa schon zigmal von anti-demokratischen Ideologien überrollt worden in den letzten 100 Jahren; und “freien Journalismus und Meinungsbildung”, wie hier auf IP Platz hat (von der Qualität als Kriterium sehen wir mal ab), wo du dich aus austoben kannst, gäbe es mit Sicherheit nicht.
Darum, geh in dich und sei froh dass es immer noch die Amis (und ihre Steuerdollars) gibt, die wenn’s wirklich drauf ankommt, uns Europäern immer wieder unter die Arme greifen.-
Der Seher spinnt!
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Wie soll man jemanden in den Ständerart wählen, der mit einer Motorsäge Möbel demoliert und dabei den 2meter obligatorischen Sicherheitsabstand der Suva zu anderen Menschen nicht einhält?
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Zur Abwechslung mal wieder voll mit KJS einverstanden 🙂
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Zürich als Wirtschaftskanton(?) sendet einen Feuerroten und eine Rote nach Bern. Well done! Aber es ist sogar gut so. Je schneller es kollektiv das Loch runter geht mit solchem Personal, desto stärker wird mal der Gegentrend. Schlimm wird es zwischendurch nur für alle, die einer anständigen Arbeit nachgehen und finanziell am A…. sind weil sie das ganze Cabaret finanzieren sollen. Weltverbesserer, Staatsangestellte und Ideologen sind eh nicht belehrbar, dass mehr Staat und Verbote ein Irrweg sind.
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Moser-Aebischer typisch GrünRot ZH
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Gut so, wenn sich die FDP mit der SVP zusammen ins Lotterbett legt, kommt es genau so. Die FDP wird in der Bedeutungslosigkeit versinken, genau wie die Deutsche FDP.
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Pöbeln, Diskreditieren, Rassismus, Klientelismus und Lösungsverweigerung sind keine Wesenszüge, die ich mit altliberal verbinde.
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Endlich einmal ein guter Beitrag von Herrn Stöhlker. Bravo. Ich wünschte mir mehr solche Gedanken von ihm. Er kann es ja.
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Weiter mit 30 Jahren Neoliberalismus
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„Die Frauen haben nicht Unrecht, wenn sie sich den Vorschriften nicht fügen wollen, welche in der Welt eingeführt sind: weil die Männer sie verfaßt haben, ohne die Frauen zu fragen.“
Michel de Montaigne (1533 – 1592), eigentlich Michel Eyquem, Seigneur de Montaigne, französischer Philosoph und Essayist
Quelle: Montaigne, Essais, Erstdruck 1579, erste Gesamtausgabe 1595 (posthum)
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Lach, eine Aufbruch? Der letzte linke Aufbruch hat uns Überbevölkerung, eine über 50%ige Fiskalquote, absurd hohe KK Prämien, Verbote, Verbürokratisierung, Hamashörigkeit, etc. gebracht. Wer so einen Aufbruch herbeisehnt hat echt nicht mehr alle Tassen im Schrank.
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Wir benötigen definitiv keine Zuwanderung in unser Sozial-und Gesundheitssystem.
Viele Menschen in der Schweiz haben dieses Jahr ihren Job verloren, weil es zu Massenentlassungen kam, etwa bei Google, Rieter (900 Jobs) und Dormakaba (800 Jobs)-
Bei dem aktuell herrschenden Fachkräftemangel sollte es ja kein Problem sein, eine neue Stelle zu finden. Zum Beispiel in der Pflege oder in anderen Berufen welche die Lücken momentan nur mit Zuwanderung füllen können weil sich Herr und Frau Schweizer zu fein für diese Jobs sind.
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Ich bin der Meinung man sollte allumfassend und zukunftsorientiert politisieren. Mein grösstes Problem ist die Ueberbevölkerung. Als ich jung war hatten wir 4 Mio. jetzt 9. Wenn wir beträchtlich weniger Einwohner haben, dann lösen sich geschätzterweise 50% der aktuellen Probleme in nichts auf und die Lebensqualität nähme zu. Ich will definitive nicht in einem Monaco wohnen. Wir müssen in die ganze Welt exportieren, nicht nur, vor allem, in die EU. Ein paar Jahre stagnieren täte uns vielleicht gut. Linkes Gedankengut ist definitive nicht förderlich. Wenn die Grünen sich mehr auf Grün konzentrieren würden und nicht auch noch auf Links, dann hätten sie möglicherweise mehr Erfolg. Herr Stöhlker ist eben nur ein Journalist und Gummihals und hat keine eigene Linie. Deshalb kann man ihn nicht ernst nehmen.
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Die Schweiz hatte 1920 3,88 Mio., 1930 4.06 Mio. Einwohner. Herzliche Gratulation zum 94. Geburtstag!
Überbevölkerung ist übrigens nur dann ein Problem, wenn alle soviel konsumieren wie wir Autochthone. Man nennt es auch Verschwendung.
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Sich "bürgerlich" schimpfen und GLP wählen - da hat einer nix begriffen.
Noch mehr Grün Linke Partei (GLP) für Zürich. Wohl bekomm's.
Ich bin auch bürgerlich. Aber die SVP, welche ich vor einigen Jahren noch wählte, verweigert sich der Lösung von Problemen.…