An der Spitze der Julius Bär liegen die Nerven blank. Zum Wochenausklang ging an den Märkten um, die Führung würde übers Wochenende ein Not-Meeting durchführen.
Auf Anfrage wollte sich ein Sprecher nicht dazu äussern. Falls die Information zutrifft, dann käme es nächste Woche zu einer sogenannten Ad-hoc-Meldung.
Diese würde wohl einen weiteren Abschreiber auf offene Kredite umfassen. Die Julius Bär hat dem österreichischen Immobilien-Investoren René Benko respektive dessen Signa-Gruppe Hunderte von Millionen Franken ausgeliehen.
Am Freitag musste die erste Signa-Tochter Insolvenz anmelden. Sie konnte ihren Verpflichtungen nicht mehr nachkommen. Weitere Insolvenz-Anträge befänden sich in Vorbereitung.
Laut Medien soll die Signa nächsten Dienstag über das weitere Vorgehen informieren. Sollte es zum Konkurs der Gruppe und der zentralen Töchter kommen, drohen den Gläubigern happige Ausfälle.
Für die Bank Bär ist die Lage besonders heikel, liegen doch ihre Kredite nur zum Teil in jener Benko-Firma, welche die Immobilien der Globus-Warenhausgruppe hält.
Der European Industry Holding.
Deren Assets gelten als einigermassen werthaltig. Benko hatte den Globus vor 4 Jahren zusammen mit einem Thai-Unternehmer von der Migros übernommen.
Weitere Kredite in dreistelliger Millionenhöhe hat die Bär offenbar anderen Signa-Einheiten gewährt. Als Sicherheit habe sie Signa-Aktien erhalten, so ein Insider.
Diese würden in einem Konkurs kaum mehr viel Wert haben.
Die Julius Bär hält sich bedeckt. Ein Sprecher von René Benko meinte, dieser habe keinen Kredit bei der Bär-Bank. Ob die Signa Schulden gegenüber der Bär habe, liess er offen.
Die Aktie der Julius Bär verlor am Freitag zum fünften Mal in Folge. Zum Wochenauftakt war sie um 12 Prozent in die Tiefe gestürzt, danach gab sie jeden Tag leicht nach.
Am Freitag Abend kostete der Titel noch 46.75 Franken, fast 10 Franken weniger als eine Woche zuvor.
Insgesamt hat die führende Schweizer Privatbank innert einer Woche wegen der Wirren um Benko gegen 2 Milliarden ihres Börsenwerts verloren.
Zur Julius Bär war der umstrittene Österreicher über seinen früheren Banker bei der Credit Suisse gekommen. Dieser hatte für Benko den Globus-Deal gezimmert.
Vor zwei Jahren erhielt er dann den Posten des Heads Schweiz.
Wie es Bär-intern möglich war, dass Benko Hunderte von Millionen Kredite erhielt, bleibt rätselhaft. Ohne den Segen der obersten Verantwortlichen ist das nicht vorstellbar.
Neben den Kreditchefs müssen sich insbesondere Chief Risk Officer Oliver Bartholet und CEO Philipp Rickenbacher Fragen gefallen lassen.
Die beiden gelten als die starken Figuren in der Geschäftsleitung der Julius Bär. Weshalb sie das Klumpenrisiko „Benko“ zuliessen, dürfte für die Finma entscheidend werden.
Diese ist bei der Bär vorstellig geworden.
Das Benko-Drama wird für die Julius Bär zum Stresstest. Die Bank hatte sich nach dem Untergang der CS Chancen ausgerechnet, begehrte Vermögensverwaltungs-Kunden zu sich zu lotsen.
Davon redet derzeit niemand mehr. Vielmehr fragt sich die hiesige Bankenwelt, was die Zürcher nach ihren Abstürzen mit Fifa- und Venezuela-Funktionären gelernt hat.
Nach den beiden Skandalen sprach die Finma vor 4 Jahren von „schweren Mängeln in der Geldwäschereibekämpfung“. Der VR musste einen auf „Conduct- und Compliance-Fragen spezialisierten Ausschuss“ schaffen.
Zudem untersagte die Aufsicht der Bank „bedeutende Akquisitionen“, bis sie wieder einen „ordnungsgemässen“ Zustand hätte.
Ein externer Beauftragter überwachte die verfügten Massnahmen. Das alte Management hatte bereits zuvor das Feld räumen müssen.
Statt dass die Bär-Bank in Ruhe wächst, haben CEO Rickenbacher und seine Mitstreiter sie schon wieder ins Abseits manövriert.
Diesmal geht es nicht um Geldwäscherei, sondern um Kartenhaus-René aus Innsbruck mit Schachtel-Krediten.
Benko scheint bei der Bär kein Einzelfall zu sein. Schon zu Jahresbeginn hatte im Strukturierten-Team der Bär die Erde gebebt.
Zwei langjährige Direktoren im Trading von Chef Luigi Vignola waren über Nacht weg. Sie tauchten in einem grossen Straffall in London mit einem Ex-Bär-Manager auf, ohne angeklagt zu sein.
Verurteilt zu Gefängnis wurde hingegen im Februar dieses Jahres der Ex-Chef von „Structured Investments“ der damaligen Bär-Tochter GAM.
Und wer war damals der Leiter dieser „Structured Investments“ bei der inzwischen eingebrochenen GAM? Kein anderer als Philipp Rickenbacher, der grosse CEO der Nummer 1 der Swiss Private Banks.
Je nach Verlusthöhe rollen nicht nur Köpfe. Sondern die Julius Bär könnte auch beim Kapital unter Druck geraten – auch wenn das aufgrund des Puffers noch niemand erwartet.
Per Mitte 2023 betrug die Kernkapitalquote der Privatbank, das sogenannte CET1, nämlich stolze 15,5 Prozent, ein Plus von 1,5 Prozentpunkten gegenüber Ende 2022.
Anfang Woche hatte die Bär ein nochmals höheres CET1 von 16,1 Prozent per Ende Oktober offengelegt. Das vorgeschriebene Minimum beträgt 11 Prozent.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Nun, wenn ich 500 mio verlieren würde, wäre ich auch nicht gerade glücklich.
Aber die Bär war ja bestens kapitalisiert.
Drum gilt: 🎵 sowas kann doch einen Ricky nicht erschüttern 🎵.
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Was ist los Herr Hässig. Kommentare vom letzten Freitag noch
nicht freigeschaltet. Ueberfordert Sie der Tiroler ? -
Banker mit Verstand sind selten geworden.
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Gier macht blind ! Noch viele Gierige werden in Bälde noch einen Blindenhund benötigen, viele die in ihrer Gier geglaubt haben, im Sog der Gierigen, ihre Geldgier auch stillen zu können !
Endlose Geldgier ohne Ende, — oder mit einem Schlimmen ! -
die grössten Unterhaltungswerte sind die
vielen Kommentare; seien diese auch blöd, einfältig,
dumm, fundiert, durchdacht, humorvoll etc.
Also nicht wie ein Bär im Rückwärtsgang abschleichen, nein,
sei ein Stier, Hässig, freischalten!!! -
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vor rund fünf Jahren hat ein VR Mitglied von JB händeringend nach einer neuen Finanzierung für sein Mehrfamilienhaus gesucht. Warum? Seine Liegenschaft wurde von JB zum Realwert bewertet, für ein MFH ist für die Kreditaufsicht jedoch der Ertragswert massgebend. Da die beiden Werte um mehrere Mio. differierten, musste die Position saniert werden. Ich gehe zwar nicht davon aus dass es wirklich als Sanierung verbucht wurde.
Lange Rede….. das hier umschriebene Geschäft ist ein völlig einfaches 08.15 Business, und schon mit dem war die JB hoffnungslos überfordert. Im Zuge der Negativzinsen sind bei Privatbanken Kreditabteilungen entstanden die bei weitem nicht genügend wissen und Erfahrung haben um dieses Geschäft nachhaltig zu betreiben. Benko wird nur der Anfang sein, die Kreditbücher sind voll von haarsträubenden Positionen, hoffentlich bezahlen nicht die Steuerzahler dafür!
Banking ist leider zu einem Selbstbedienungsladen für Narzisten geworden. -
Viele kleine EVV warten noch immer auf die Lizenz der FINMA. Hat die Julius Bär Privatbank diese FINMA Lizenz noch verdient ?
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Der Benko hat dem Julius, dem CRO Oliver Bartholet und dem CEO Philipp Rickenbacher einen Bären aufgebunden.
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… nach 24 Stunden immer noch keine Kommentare freigeschaltet.
IP im freien Fall 😂 -
Indirekt hat er sein Traumschlösschen in Österreich vermutlich mit Krediten, die in den Finanzierungen der Immobilien in der Schweiz eingewickelt waren, bezahlt.
Die dummen Schweizer können dann grosse Abschreibungen vornehmen und der Aussie hat sein eigenes Schloss in Österreich bezahlt und im Besitz.Schon mit Subprime-Papieren liessen sich die Schweizer Naivlinge im 2008 reinlegen. Danach werden dann die versklavten Staatsbürger und Steuerzahler für dumm verkauft und sozusagen zur Haftung für die Finanzlöcher der Banker gezwungen. Unglaubliche Demokratie! Ein nationaler, korrupter Schweineladen mit Notrechtslügen ist das. Falls die Bär Bank noch in weitere Probleme geraten sollte gehört sie samt ihren “Chefen“ ungespitzt in die Erde gestampft.
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Oh wie schön ist Panamá! Wo ist Panama Papers?
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Wie lange dauert es noch bis die, an der Nase herumgeführte Bevölkerung realisiert, wie sie betrogen wird?
Die Immobilien des “Aussigarchen“ wurden mit ungedeckten Krediten des Mindestreservebankings der Banker immer mehr hochgehebelt. Sofort kommt dann die Steuerbehörde und schätzt die Werte der betreffenden Immobilen (auch die anderen Immoblien in der Nachbarschaft) rasch immer höher und höher, um immer mehr Vermögenssteuereinnahmen zu kassieren (bei den Eigenmietwerten von Wohnimmobilien werden die gleichen Methoden angewendet!) , alle Werte werden immer höher frisiert auch von den Steuerbehörden, mit immer höheren Schuldenbergen. Anschliessend wird dann in den Medien behauptet, die Schweiz, sei das reichste Land der Welt!(????). Schizophrene Welt !!!!!!!!!!
Wird die Dummheit immer grenzenloser?
Die Eidgenossenschaft, der reichste Firmen-Staat der Welt (?), dank Notrecht und “Fiat-Falschgeld-Finanzierung“!Die Schweizer und die Banker rechnen sich reich mit immer höheren Schuldenbergen. Tatsächlich hat die Schweiz kaum eigene Rohstoffe, viel unproduktives Alpenland mit hoch subventioniertem Tourismus und teurer Landwirtschaft, dazu kommt noch, dass man alle wichtigen Rohstoffe importieren muss, sowie eine Zentralbank, die über immer weniger Eigenkapital verfügt.
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Es war einmal, ein Wunderkind :
Aus dem Tirol, wo viele fleissig sind! junger Mann spezialisiert auf’m Bau, gelang ihm mit Dachböden die Show.Er ist nicht beim Estrich verblieben:
Verpasste sich bald 7-Meilen Stiefel,
hüpfte schnell zu Hochhaus-Bauten:
Grosskaufhäuser ihn nun anschauten!Immer schneller wuchsen Begehren,
Milliarden zählten im Handumdrehen
Sein Imperium wurde international :
Kredite machten Signa kolossal!Dann stiegen endlich an die Zinsen:
Urplötzlich war es vorbei mit Grinsen
Banken und so mächtige Investoren,
Zittern um ihr Geld,über beide OhrenORF
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Macht alles nichts, wie gewonnen so geronnen. Es trifft mehrheitlich keine Armen und es ist immer wieder schön, wenn man nach einem ordentlichen Verlust wieder auf den Boden der Tatsachen kommt. Lernt Demut ihr Raffkes und vergesst nie, dass man mit 3 % netto im Jahr auf Dauer den Markt schlägt, wer mehr will, muss Risiken eingehen. Wie man mal wieder sieht kann das schiefgehen. Hoffen wir mal für den Finanzplatz Schweiz, dass die Aktionäre keinen Totalverlust erleiden. nach dem Desaster CS würde das den Rutsch in Richtung Emirate / Singapur auslösen. Lawinen sind in der Regel tödlich.
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Bei Artikeln wie diesen muss ich wiederholt daran denken, dass Herr Hässig entweder tatsächlich sehr viel Hass über die schweizerischen Banken hat, wahrscheinlich wegen irgendwelcher privater vergangener Vorfälle, oder ein Spion ist, dessen Aufgabe es ist, die schweizerischen Banken dermasen zu Boden zu treten, damit in die Banken Vertrauen mehr herrscht und die Kunden sowie Fachleute dann abwandern.
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Echt der Lacher! Es gibt ein paar hundert Millionen EU Bürger, die garantiert mehr Hass auf Schweizer Banken Kleptokraten System und Co haben wie Hässig!
…sehr viel Hass über die schweizerischen Banken hat…
Kasparov IQ dürfte zu blöd sein zum googlen, da IQ Richtung Amöbe tendiert!
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In diesem Zusammenhang sollte man noch schreiben, wie groß der Abschreiber bei den „Bären“ sein muss, dass JBB beim Eigenkapital unter 11 Prozent fällt.
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Diese Heimlichtuerei und Verschleierungstaktik sowohl vom
Benko Sprecher („liess er offen“) als auch vom Bär Sprecher „äussert sich nicht“) ist total verwerflich und gehört sich nicht. jetzt ist absolute Offenheit und Transparenz gefordert, dass schuldet man den Kunden und Investoren- super primitives Verhalten der Parteien und eigentlich ein weiterer Beweis für die Unseriösität. Nicht nur die Bank Bär wird einen riesigen abschreiber haben, auch weitere Banken und Kunden werden riesige Abschreiber haben. -
Die ach so kompetenten Schweizer Superbanker entlarven sich immer selbst, als grossmäulige Plauderis ohne Ahnung vom Business. Der Österreichische Schulabbrecher hat sie clever über den Tisch gezogen 🤣
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Mir tun vor allem die Mitarbeiter leid. Die GL muss deren Boni bis auf Null streichen sonst verlieren sie auch noch den letzten Respekt nicht nur vor der Öffentlichkeit, aber vor allem von ihren Angestellten. Zudem müssen Köpfe rollen. Dort werden sie ganz sicher dann auch wieder einmal den Rotstift ansetzen im 2024 und wie praktisch jedes Jahr eine grosse Kostenübung (= gute Leute entlassen) durchführen.
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Ich weiss wieso es eine Funktion eines
Chief Risk Officers in Banken gibt.
Wer sonst würde in den Geldhäusern Risiken verursachen.
Leider sind diese Blender nicht mit GMV ausgestatet.
GMV? Gesunder Menschen Verstand!😀😀 -
S. Uper
I. Ntelligenter
G. Emischtwaren -Laden
N. Ebensächlich
A. Ngezählt
René Benko
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Der einfache Bankkunde muss sich splitternackt ausziehen, um gegebenenfalls einen kleinen Bankkredit zu bekommen.
Einem René Benko wird das Geld ja geradezu nachgeworfen. Liegt es an den Bonis, dass auch ein gestrenger Chief Risk Officer keine Warnlampen aufleuchten sieht?
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Bei kaltem Wetter sind heisse Meetings immer willkommen.
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Lasst endlich meinen Mann in Ruhe, der dreht fast durch & zuhause läuft nix, aber absolut nix mer.
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Der Bill Hwang der einen.
Und natürlich der Lex Greensill der gleichen einen.
Sind der René Benko der anderen.Wo isch Problämm, Monn?
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Tschuldigung, aber müsste dies nicht „no meeting“ heissen?
Gut, no meeting geht natürlich gar nicht. Denn wo sonst können sich denn alle die wichtigen Nullnummern – auch CxOs genannt – aufplustern und ihre absolute Unfähigkeit nachhaltig demonstrieren – wenn nicht in einem Meeting? Demonstrationsverbot hin oder her …
PS: Eigentlich ist es ja eine Frechheit, dass man uns so angeht. Denn: Wass die Credit Suisse schafft – grosse Verluste – das schaffen wir alleweil!
Colm, Sergio, könnt ihr uns bitte auch noch mitretten? Bitte, bitte, bitte! -
Heisst der Kreditchef der Julius Bär nicht Thomas Kammermann und kam auch von der Credit Suisse genau wie der Benko-Vertraute Gilles Stuck?
Ich nehme an, der wird das Bauernopfer sein und rausfliegen. -
Das ist die Kehrseite der Null und Mini Zinspolitik!
Dazu gibt es ein weiteres Faktum, das zum Null Zins geschöpfte Kapital wurde im Giess Kannen Prinzip unterschiedslos auf alle Investitionskategorien angewendet.So zum Beispiel auch in den eh schon aufgeblasenen Luxusimmobilien Bereich.Dazu gibt es Lediglich, nominelle Vorgaben in jeweils Prozent Anteilen als Sicherheit.Gerade bei eh schon überteuerten Immobilien sollte längst nicht nur der Nominal sondern auch der Real Ertragswert mit in die Sicherheit Bewertung einfliessen.Der einheitliche Zinssatz für alle lnvestitionskategorien ist mit ein entscheidender Grund WARUM wir jetzt kaum übersehbar‚ vor einem Desaster stehen.Wenn schon Konjunkturpolitik über die Geldmenge dann sollten mindestens 2 unterschiedliche Zinssätze angewendet werden. Zb. Null Zins für Investitionen in Realwertschöpfende Projekte und deutlich höhere Zinsen für Projekte mit minimal oder Null Realwertschöpfung.
Es ist nun einmal ein erheblicher Unterschied ob geschöpftes Geld in Zb.Langfristige notwendig Infrastruktur, Realproduzierende Projekte usw. fliesst oder Zb. in Ferien oder Unterhaltungs-Projekte.
Grundsätzlich gibt in der Ökonomie zwei Kernfaktoren, produzieren Werteschöpfen und Konsumieren.
Diese zwei Faktoren sollten bestmöglich im Gleichgewicht bleiben.
GENAU das läuft seit 30 Jahren aus dem Ruder und wurde mit dem Gelaber von wegen Transformation in die Dienstleistungsgesellschaft eingeleitet.
Aber eben was soll man machen, wenn auch an den höheren Lehranstalten
nicht mehr solide Ökonomie gelehrt wird!??? -
Es ist fast unglaublich wie gewisse „hochdekorierte“ Wirtschaftsgrössen und angebliche Super-Bänkler einem jungen Schnösel und Angeber aufsitzen konnten.
Hätten da nicht längst weltweit alle Glocken läuten müssen, wenn einer von Party zu Party (auch T. Turner) jedesmal mit seinem Privatflugzeug und Anhang einfliegt? Gesehen und gesehen werden, die heutige überhebliche Dekadenz ist offensichtlich das Mass aller Dinge. Kunststück haben alle den Kopf verloren.
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Die Ziele von Rickenbacher am Horizont kenne ich schon einige Zeit: Langsam und kontinuierlich dem Sonnenuntergang entgegen und jeder überschüssige Franken in den Managerbonustopf verschieben.
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Die Bank Bär war mit radikalen Entlassungen gegenüber dem Personal immer schnell zur Stelle. Es wäre jetzt an der Zeit, die Verantwortlichen schnell und mit Konsequenten und Kostenfolge ebenfalls zu entlassen- wegen unseriösem Kreditgebaren und hoch spekulativer Geschäftsführung!
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ja, da liess sich JBB tatsächlich von
einem Oesi-Hallodri einen Bären aufbinden!
Nach so viel Feuer im Dach hilft vermutlich
ein Glühwein am Weihnachtsmarkt. Mit Feuer in der
Birne lässt sich doch alles viel einfacher
schönreden. -
Der Benko hat nur Beton vor und im Kopf. Nichts kapiert.Beton ohne Liquidität ist nur Beton.-Gold ist was Anderes. Dummkopf.
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Mir kann man erzählen was man will, aber wenn einer von McKinsey kommt, ist das mit jeder Garantie ein U-Boot im Unternehmen. Viel schlimmer wie ein Tagelöhner oder jemand vom RAV. Aber sie lernen es nie in der Schweiz. Als Ex-Kunde der Migrosbank hatte ich schon an der neuen Homepage festgestellt, wessen Handschrift hier das Testament programmiert hat. Sofort Reissaus. Nun wüten Sie aktuell bei der Post. Damit diese Grabausheber auch dort ihr Unwesen treiben können, hat man vorher wohl so einen Ahnungslosen wie den Levrat platziert. McKinsey ist ein Garant um eine ins Visier genommene Firma abzuwracken. Genau so wie Benko schon immer ein Garant gewesen ist, ein habsburgisches Ponzi installiert zu haben welches mit Bussi Bussi habe die Ehre gnä Frau genau so blendete wie die McKinsey Reisläufer. Aber eben, sie lernen es nie.
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ein schlaue paar grosse gläubiger haben sich grundpfandrechte geben lassen, die werden die immobilien bekommen. die gläubiger hingegen, welche bloss signa-aktien als sicherheit akzeptiert haben, die werden leer ausgehen.
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Und immer wieder taucht der DER Berater im Lebenslauf auf – Mack k. Da darf die Frage gestellt werden, was diese Personen in ein Unternehmen einbringen…
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Packen am Wochenende ist ganz normal.
Wieder zwei hochgelobte Banker die wie eine Rakete am Zürcher Bankenplatz verglühen.
Erbarmen? Mitleid?
Mit Sicherheit nicht! 😉 -
Anscheinend gesamten RM Mangel nicht gesehen!
…Nach den beiden Skandalen sprach die Finma vor 4 Jahren von „schweren Mängeln in der Geldwäschereibekämpfung“…
Was sehen FINMA überhaupt? Sie Sonne ist aufgegangen und es ist
Tag in etwa! In einem glänzen sie jetzt aber immer, immer zu spät zu kommen nach dem die Buden Wandkontakt hatten oder Volleinschlag! -
Wegen Dagobert-grossen Dollarzeichen auf den Augen, vermögen einige nicht mehr zu sehen, wie schwach die Kartenhäuser sind, auf die sie setzen.
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Benkos Laden wird zusammenbrechen. Sein zwielichtiger Signa-Holding
Chef aus Zürich Dieter Berninghaus hat sich in die USA verzogen.
Bären Boss Rickenbacher ist nicht mehr tragbar. Der Aktienkurs sagt
immer die Wahrheit und der zeigt steil nach unten. -
Leverage can never turn a bad investment into a good one, but it has the potential to turn a good investment into a bad one by forcing you to sell at just the wrong point in time.
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Wird wohl bald auch einen Bank Run bei den Bären geben.
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Schade, gibt’s für Dummheit keinen Nobelpreis!
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Wunderwuzzi hat sie allesamt über den Tisch gezogen… ha, ha, ha…
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Das Kartenhaus Geldinvest bröckelt immer mehr. Wird offenbar, dass es nun zum Crash kommt? BJB wird dabei nicht die einzige sein, vielleicht einfach nur die erste.
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Sollten sich diese Anschuldigungen erhärten, so müsste der CEO, der Chef Schweiz von JB und der Chief Risk Officer von ihren Aufgaben umgehend entbunden werden.
Wegen liderlicher Compliance und mangelnder Sorgfaltspflicht müssten sie zudem lebenslang vom Finanzbereich ferngehalten werden. Miese unverantwortliche Arbeit soll sofortige Konsequenzen haben.
Aktionäre von Julius Baer haben es satt, von überforderten „Verantwortungsträgern“ dieser Bank, Schadenposten zu sein.
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Was für eine Pfeiffer dieser Rickenbacher ..Kredit gegen Aktien ich mein jeder Bankstift weiss doch was mit diesen Sicherheiten passiert bei einem Zahlungsausfall. Ich denke die Baer ist damit ein Risiko … Jeder der dort ein Konto hat ich würde das schnellstens abziehen.. schaut Mal wie’s der silicon valley Bank gegangen war oder der CS und die sind all massiv größer.
Rest in piece Baer… Rickenbacher der Todesgräber
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Alles andere als Rücktritt der gesamten Geschäftsleitung ist ungenügend. Speziell der CEO.. die Baer in den Fußstapfen der CS wieder Mal die Pfeiffer Zürcher Banker mit ihren Russen Weiber und alten Porsches
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Bei den Banken wird das Rad immer wieder neu erfunden. Und die Geldgier der sog. Manager ist dabei das treibende Element. Etwas gelernt? Nö, wieso auch?
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Der Vatikan hat bereits Vorgestern sämtliche Vermögenswerte bei Julius the Bar abgezogen. Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste.
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Luki, das CET 1 war bei der CS auch sehr gut. ⭐
Nichts gelernt?! Es geht nur ums Vertrauen in die Bank. Und wenn’s schnell geht mit Geld vom Konto weg, ist’s halt vorbei. 🤷🏻
Alle ex. CS RMs auf Business Case bei der Bank Bär: Good luck 🍀
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In Deutschland kippen gerade die ersten Signa Dominos. Übers Wochenende sollen weitere Insolvenzen von Tochterfirmen vorbereitet werden (laut n-tv) Der Drops scheint gelutscht, wenn wirklich Aktien von Signa als Sicherheiten hinterlegt wurden. Da braut sich was zusammen für Bär…
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1) Dividende auf null streichen
2) 500 Banker entlassen
3) Null bonus 2023
4) Geschaeftsleitung auswechseln und CEO entlassenSo muss ad hoc meldung aussehen
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Der Kreml wird seinen Wunderwuzzi nicht fallen lassen.
Blut und Geld sind ihm egal. -
Bär hat eine andere Bilanzstruktur als eine Universalbank da Fokus klar auf dem Ausserbilanzgeschäft liegt (Depotwerte der Private Banking Kunden). Insofern ist hier ein « bank run « wie bei der CS geschehen nicht möglich.
Dennoch könnte der Abschreiber auf dem Kreditportfolio einschneidende Maßnahmen bedeuten bis hin zu einer Kapitalerhöhung.
Depotkunden , und das sind die meisten der Bank, können jedoch wie gesagt weiterhin ruhig schlafen. -
Es ist immer das Gleiche . Seit Jahren kauft sich der Bär die Probleme der CS ein.
Collardi, der im Interview sagt, dass er keine Fehler gemacht hat und es wenige rogue employees gab ( die aber seine Vorgaben ausführten via seinen CS Handlangern)
EX Cs Banker heute bei JB taucht im CS Senatsbericht auf. Siehe IP vom 30.3.2023
Heutige Schweiz Chef der JB ist wegen Benko Schweiz Chef . Mit dem Benko Deal hat der jetztige CEO ihn eingestellt.
Das ganze ExB ist am kochen weil Ihnen Kurz vor Jahresabschluss die Boni davonschwimmen!
Jetzt werden sicher wieder IT Projekte zurückgefahren und es wird gesucht wo man Reserven auflösen kann um irgendwie Windowdressing zu machen.
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Könnte ein interessantes Wochenende werden. Die tollste CET1 nutzt einer Bank nichts, wenn das Vertrauen weg ist. Und bei Julius Bär wird man dies nur vermeiden können wenn man in der vielleicht kommenden Ad-hoc maximale Transparenz walten lässt.
Zur Bankführung und der Risikoabteilung erübrigt sich eigentlich mal wieder jeder Kommentar. Ich frage mich immer wieder wie eine Bank nicht fähig sein kann, ein vernünftiges Kredit- und Risikomanagement aufzubauen. -
Somit sind die nächsten 48h entscheidend? Oder die nächsten? Oder irgendwann?
Steht im Artikel irgend etwas, das wir hier noch nicht mind. 4x gelesen haben oder das sonst schon anderswo publiziert wurde?
Lasst endlich meinen Mann in Ruhe, der dreht fast durch & zuhause läuft nix, aber absolut nix mer.
Der einfache Bankkunde muss sich splitternackt ausziehen, um gegebenenfalls einen kleinen Bankkredit zu bekommen. Einem René Benko wird das Geld…
Nun, wenn ich 500 mio verlieren würde, wäre ich auch nicht gerade glücklich. Aber die Bär war ja bestens kapitalisiert.…