Es ist grossartig, wie die SVP Schweiz wenige Wochen nach einem erfolgreichen Wahlkampf die personelle Aufstellung verändert, um mit einer noch stärkeren Spitzenmannschaft die nächsten Erfolge vorzubereiten.
Marco Chiesa, Kurzzeit-Parteipräsident, hat zum erfolgreichen Wahlkampf wenig beigetragen.
Es war vielmehr der nationale Wahlkampfleiter Marcel Dettling, ein Innerschweizer, der den richtigen Stil fand. Damit ist auch klar, wer im März des kommenden Jahres als neuer Präsident der SVP Schweiz gewählt werden und antreten wird:
Marcel Dettling 42, geboren im Klosterdorf Einsiedeln, heute mit Familie und drei Kindern in Oberiberg lebend.
Seit 2015 Nationalrat des Kantons Schwyz. Bereits seit 2022 Vizepräsident der SVP Schweiz. Jasser und Skifahrer. Intelligent mit starkem Charme-Faktor.
Die Parteileitung hat, innerparteilichen demokratischen Spielregeln folgend, schon eine Findungskommission eingesetzt.
Nur einer kann die Wahl zum neuen Parteipräsidenten verhindern: Marcel Dettling selber.
Er hat schon einmal abgesagt, um der jungen Familie und seines Hofes willen. Jetzt aber hat er zusammen mit dem Parteivorstand sicher eine Lösung gefunden, wie er sich von der für ihn freudigen Last des täglichen Melkens seiner Kühe befreien kann.
Sein gestriger Auftritt im Schweizer Fernsehen zeigt, dass er Interesse hat. Die Klugheit verbietet es ihm, die jetzt schon zu sagen.
Gemolken werden sollen in knapp vier Jahren, bei den nächsten nationalen Wahlen, die anderen bürgerlichen und Mitte-Parteien.
Christoph Blocher und seine engsten Berater haben im kleinen Kreis die Gefahr erkannt, die Partei könne demnächst im Sumpf der Kleinparteien steckenbleiben. Aus den 27,9% nationalem Wahlstimmenanteil sollen deutlich über 30% werden.
Das kann gelingen, weil immer grössere Teile des Schweizer Volkes sich unter Druck sehen: Es fehlt an Bargeld, die Kosten für Hauskauf und Mieten sind für immer mehr Menschen katastrophal hoch, ebenso die Energiepreise und Gesundheitskosten – und noch vieles mehr.
Zum Druck kommt die Angst, demnächst zu den Entlassenen zu gehören, zu jenen, die, weil über 50, keine Arbeit mehr finden.
Dazu die Angst vor allem Ausländischem, das sich in der Schweiz immer mehr breit macht und sie im Privatleben wie auf dem Arbeitsmarkt immer stärker konkurriert.
Nicht zuletzt die irrationale Angst vieler, meist der weniger Gebildeten, vor einem grossen Krieg in Europa, wo Russland als Angreifer die Schweiz überrennen könne, treibt viele Menschen in die innenpolitische Defensive.
Sie wählen keine Fortschrittsparteien, sondern Landesverteidiger.
Aus einer Schweiz, deren Einwohner sich noch 1970 bis 1980 ein dröhnendes Selbstbewusstsein leisteten, ist in weiten Teilen eine Angst-Schweiz geworden.
Es ist eine heimliche, keine öffentliche, Angst, denn wer zugibt Angst zu haben, hat schon verloren.
In diesem grossen und wachsenden Teich der Verlierer finden gerade die SVP Anhänger/-innen zu Millionen.
Frauen ganz besonders, kämpfen diese doch noch mehr als Männer um den richtigen Job und für ihre Familie.
Der gleiche Vorgang spielt sich in diesem Augenblick ab mit Donald Trump in den USA, mit der AfD in Deutschland und den Le Pens in Frankreich, die auf dem besten Weg sind, Emmanuel Macron in Frankreich abzulösen.
Muss die SVP auf die Schweizer Konzern- und Dienstleistungswirtschaft Rücksicht nehmen, welche jene Milliarden erwirtschaftet, die von anderen Berufsgruppen, so auch den SVP-Bauern, wieder ausgegeben werden?
Kurzfristig wohl nicht, denn die Partei ist weit davon entfernt, allein regieren zu dürfen. Auch eine starke Position in National- und Ständerat macht die SVP noch lange nicht zu einer staatstragenden Partei.
Sie wird getragen von KMU-Milliardären, sehr gross gewordenen mittleren Unternehmern, aber keinen Konzernchefs von globalem Zuschnitt. Die waren Jahrzehnte bei der FDP, die jetzt aber auch eine Mittelstandspartei geworden ist.
Einzig die anderen Parteien stehen der SVP im Weg. Nur mit einem Grosserfolg beim Wähler kann sie diese Sperre auf dem Weg nach oben überwinden.
Damit stellt sich die Frage: Ist der alte und zu Teilen neue Bürgerblock stabil?
Das ist nicht der Fall.
Marcel Dettling wird sich mit dem FDP-Präsidenten Thierry Burkart auseinandersetzen müssen. Die bisherige Zusammenarbeit bis hin zu Listenverbindungen brachten der SVP, vor allem in der deutschen Schweiz, zu wenig Erfolg.
Burkart, ein Parteipräsident von grosser rhetorischer und persönlicher Eleganz, hat bei den Wahlen schwer enttäuscht.
Er hat eine schwache Parteileitung mit zu vielen Jungstars um sich versammelt, denen es letztlich an politischer Erfahrung fehlt. Hier fehlt es auch an menschlicher Substanz, die schnellstens aufgebaut werden muss.
Thierry Burkart muss sein Team um- und ausbauen. Dabei können ihm die Konzerne behilflich sein, denn auch sie brauchen eine Vertrauenspartei und nicht nur einen Vertrauens-Parteipräsidenten.
Gerhard Pfister, Präsident der Mitte-Partei, ist der zweite grosse Sieger der jüngsten Wahlen. Er ist der Erfahrenste aller jetzt aktiven Parteipräsidenten und macht laufend Punkte.
Als grosser Taktiker wird er diese Position auszubauen suchen. Ob eine Übernahme der schwächelnden Grünliberalen, wie von Zürich aus vorgeschlagen, eine Möglichkeit ist, kann vorderhand bezweifelt werden.
Pfister und seine oft sehr erfahrenen Politiker in der eigenen Partei haben die besten Chancen, ihre Position in vier Jahren wieder zu verbessern.
Die Grünen zählen seit Wochen ihre Toten und Verwundeten. Wird nicht rasch ein erfahrener Politiker an die Spitze der Grünen Partei gewählt, wird sie zu einer Sekte werden und dem Untergang entgegen gehen.
Da wären noch die Sozialdemokraten, ein verlorenes Häufchen ambitionierter Studienabbrecher.
Co-Präsidentin Mattea Meyer hat sich im Wahlkampf stark engagiert, dies ganz im Gegensatz zu ihrem Co-Präsidenten Cédric Wermuth, der seit Monaten den Staatsmann gibt.
Sie hielten sich überraschend gut im Wettbewerb mit den anderen Parteien, machten aber mit ihrer Gender-Politik beim Wähler kaum Fortschritte. Hier muss sich etwas ändern, wenn die zweite Polpartei nicht zu einer Verliererin werden soll.
Zurück zur SVP. Marcel Dettling hat von seiner Erfahrung, seinem Talent und seinen Fähigkeiten her die besten Chancen, die SVP beim Wähler dorthin zu bringen, wo sie Christoph Blocher seit 30 Jahren haben möchte:
Deutlich über 30%. Warum nicht 40%?
Mit härtester politischer Arbeit und gutem Wind in den Segeln ist dies möglich.
Jedenfalls sind alle anderen Parteien jetzt in einer noch schlechteren Ausgangslage, weil personell oder programmatisch zu wenig seriös gearbeitet wurde.
Schafft auch die SP Schweiz einen Sprung vorwärts, was nicht ausgeschlossen werden kann, wird sich die ganze Mitte (FDP, Mitte-Partei, Grünliberale) langsam auflösen.
Marcel Dettling hat eine grosse Aufgabe vor sich. Man wird es ihm nicht leicht machen.
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Die beliebtesten Kommentare
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marcel dettling besser gehts nicht, da gegen 50% erst haider at ging.
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Auch ich bin für die Erhaltung eines gesunden Bauernstandes.
Der Bauernstand war und ist für die Schweiz von grosser Bedeutung. Entsprechend sind die bäuerlichen Rechte und Besonderheiten in eigenständige Rechtsnormen gefasst worden, die den Bauern Vorteile zugestehen. Eben um den Bauernstand zu erhalten und zu schützen. Mit der Folge, dass sich in der Politik ein Bauernbonus herausgebildet hat.
Die Bauern oder bauernnahe Berufe sind so überdurchschnittlich gut nicht nur im Parlament vertreten, sondern auch in den parlamentsnahen Gremien. Es ist mittlerweile ein bäuerlich dominiertes „Schattenparlament“ entstanden …. Dies schleckt keine Geiss weg.
Ob dadurch die Bevölkerung real abgebildet wird möge jeder selbst beurteilen.
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Die SVP sucht einen mit lauter Stimme und begrenztem IQ um das Volch zu beeindrucken. Esther Friedli käme auch in Frage, die konnte und wollte als Wirtin nicht einmal die Covid Pässe administrativ bearbeiten.
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Der Job einesParteipräsidenten unterscheidet sich natürlich von jenem eines Wahlkampfleiters.
Ein hervorragender Wahlkampfleiter ist nicht automatisch ein hervorragender Parteipräsident.
Die Aufgaben sind unterschiedlich wie aus den Stellenbeschreibungen (so es solche bei der SVP überhaupt gibt) hervorgeht.
Mit andern Worten und etwas plakativ im Vergleich:
Ein Super-Akquisiteur ist nicht zwingend ein Super-CEO.-
„Ein hervorragender Wahlkampfleiter ist nicht automatisch ein hervorragender Parteipräsident“
So ein Quatsch!
Politik hat doch nichts mit Wirtschaft zu tun.
Marcel verkörpert den typischen SVP-Wähler am besten und holt die Menschen dort ab.
Auch schaut er dem Bundesrat auf die Finger wie seine vielen parlamentarischen Vorstösse zeigen.
Und dann gibt es auch noch den Parteileitungsausschuss, der ihm zur Seite steht.
Es gibt keinen besseren für dieses Amt.
Er wird sich genau so gut einarbeiten wie Toni Brunner.
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Haptsache der Neue ist gegen die Rubel Billionäre Russen und schickt sie zurück nach St. Petersburg.
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Und wieder ein Bauer. Massiv zu viele davon gammeln im Parlament rum – obwohl sie dauernd jammern, zu viel zu tun zu haben – Zeit, ihre Interessen politisch durchzuboxen, finden die Umweltsünder aber immer. Mehr Unternehmer statt Direktzahlungsbezüger sind gefragt.
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Dettling, Jasser und Skifahrer. Intelligent mit starkem Charme-Faktor?
Lieber Klausi, das gilt für viele Leute. Sogar für mich. Auch wenn ich Ihnen gegenüber selten bis nie charmant bin.
Beispiel gefällig? Wie wäre es damit:
„Einzig die anderen Parteien stehen der SVP im Weg.“NEIN ABER AUCH!!! Wie sind Sie Genie denn bloss darauf gekommen?!
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@Oekonom – Genauso ist es! Marcel Dettling scheint nur neben Markus Ritter der grösste Bauerlobbyist und damit „Subventionen-Jäger“ Nr. 1. in der Schweiz zu sein. Wahrlich keine Auszeichnung. Warum liebe SVP darf überall der Markt nicht spielen, wo es um harte und sehr hohe Pfründe für die Bauernlobby geht? Wohin fliesst also die alljährlichen, wahnwitzigen Subventionen? Wer alles von der unheimlichen Bauernlobby leitet dieses Geld zuletzt immer in die eigenen Taschen um? Ist das vielleicht der eigentliche Grund, wieso die Bauernlobby traditionell massiv übervertreten ist in Bundes-Bern? Um ihre Pfründe zu sichern und um sicherzustellen, dass nur wohlgesinnte Politiker in die Parlamente und den Bundesrat gewählt werden. Wieso ist die SVP schlichtweg überall gegen staatliche Einmischung (…), nur die unfassbar hohen, nicht zu vermittelnden staatlichen Subventionen für den Bauernverband und all ihren angeschlossenen Verbänden bleibt ein absolutes Tabuthema?
Wieso ist der Bauernverband prinzipiell gegen saubere Böden und sauberes Trinkwasser und vernichtet damit ihre eigene (plus die ihrer Nachkommen) Lebensgrundlage? Wieso finde ich es geradezu schizophren, wieso ausgerechnet die Bioknospe gegen saubere Böden und sauberes Trinkwasser ist? Wieso hält die Bioknospe nur die Preise künstlich hoch? Wieso ist auch die Bioknospe nur noch «Big-Business», hat das Bio offensichtlich auf ganzer Linie verraten? Wieso hat das interne Bio Label von Aldi oder Lidl eine viel höhere und trotzdem günstigere Bio-Qualität als die Bio-Knospe? Wieso kann der Bauernverband kommende Bundesräte die ihre Subventionen, ihr tun und lassen, auch nur ein wenig hinterfragen wollen, verhindern? Wie kommt all diese Macht zustande? Wie konnte es soweit kommen? Wieso sollte das urbane Volk die verspritzten, überteuerten Lebensmittel sowie das vergüllete Wasser trinken? Wieso sollten wir nicht im Ausland einkaufen, wo die Bio Qualität höher, dafür die Preise teils massiv unter unseren verspritzten Preisen hier liegen? Wieso werden Parallelimporte von Wirtschaft und Politik (gewisse Kreise) seit Jahren torpediert und verboten, wo es doch zum Wohl der Bevölkerung ist?
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Wieso wohnen Sie in der Schweiz?
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Ende Jahr habe ich die letzte Steuerrate zu bezahlen, damit ungebetene Asylanten gratis ein Dach über dem Kopf, zu Essen und eine adäquate Gesundheitsversorgung haben, zudem Bundesbeamten, inkl. Bundesrat, eine Lohnerhöhung ausgerichtet werden kann. Wie ich, mit der kontinuierlich an Kaufkraft verlierenden Rente überleben soll (mit der Erhöhung der MwSt um 0,4 Prozentpunkte für die AHV, finanziere ich mich nun selber), interessiert kein Schwein. Wie mir zu Ohren kam, soll der Bund den Rentnern folgendes Buch zum Lesen empfohlen haben: „Hunde, wollt ihr ewig leben?“. Dies der Dank unserer kurzfristig denkenden, an den Schalthebeln operierenden Folgegeneration; Bundesverfassung hin oder her. Nur, der Bumerang ist unterwegs!
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Argus, Du bist so ein Armer.
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Das sind für Dich, lieber Klaus, die Grünen, welche mit den Roten unsere Wirtschaft an die Wand fahren!
Die FDP hat keine klare Linie und der Pfister hat das Christentum verlassen und ist links lastig !
Mit mehr Gewicht der SVP ginge es dem Volk besser ! -
Dafür, dass die SVP Migration so sehr hasst, liebt sie es aber, Grenzen zu überschreiten.
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Na, dass die SVP im Ticino und der Romandie zulegen konnten, hatten natürlich was mir Chiesa zu tun. Der kann Französisch.
Die „Fortschrittsparteien“ haben fertig – wie der Absturz von SP und den Grünen zeigt. Das Klimagebrüll geht den Leuten auf den Sack. -
So überragend war die Dettling-Leistung auch wieder nicht. „Das verlorene Häufchen“ ambitionierter Studienabbrecher hat mit einer sehr klugen Wahltaktik 4 SVP-Ständeratssitze verhindert: Zwei bestehende (AG und SH) gingen verloren und zwei als sicher geglaubte (ZH und SO) wurden verhindert. Die SVP hat einfach in ihren bisherigen Hochburgen, den ländlichen Gebieten der Deutschschweiz, zugelegt. Sie haben jetzt im Muotathal wahrscheinlich 100% Wähleranteil. Im Wirtschaftskanton Zürich konnte sie aber nicht mal die Verluste der Schwesterpartei FDP kompensieren. In ihren, von Transferleistungen abhängigen Stammlanden wird sie immer stärker, ausserhalb immer unbedeutender. Gregor Rutz schaffte es sogar einen Vorsprung von 50000 Stimmen in einen Rückstand von 50000 umzuwandeln.
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Und was wollen Sie uns sagen, Paul?
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Wischi-Waschi-Pfister soll gepunktet haben? Kann mir einer sagen wo und mit was? „Seine“ Partei wird verschwinden, wie seinerzeit die italienische Schwester-Partei und wie auch die deutsche CDU verschwinden wird.
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Ich glaube nicht, dass Pfisters Partei verschwindet, denn die meisten Journalisten sowie rotgrünen Wähler schreiben zunehmend positiv über diese Partei, weil die Mitte immer wie weniger bürgerliche Partei macht und sich vermehrt bei Rotgrün andockt wie z.Bsp. im Nationalrat sowie in den Kantonen.
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Pfister hat nicht gepunktet, er ist eine Windfahne und ein Schleimer. Punkten kann er einzig bei den Medien, welche ihn huldigen wie einen Messias. Er wird, gleich wie Glättli, bei den nächsten Wahlen verlieren und von dannen ziehen.
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Sie schreiben: „Sie wählen keine Fortschrittsparteien, sondern Landesverteidiger.“
Ja warum sind denn sie in die Schweiz gekommen? Sicher nicht wegen einer Fortschrittspartei sondern weil es ihnen hier besser ging, sie haben sich sogar um den Schweizer Pass beworben. Dass sie durch und durch Deutscher geblieben sind, beweisen sie in jedem Beitrag.Man hätte ihnen den Pass verweigern müssen.
Uebrigens gibt die Schweiz jährlich für das Asylwesen über 8 Milliarden aus. Gratis Wohnungen, gratis Gesundheitsversorgung gratis Leben kostet die Schweizer Bürger sehr viel Geld, immer mehr. Für die Bauern gibt es 3 Milliarden. Diese schauen immerhin dafür, dass wir im Notfall noch etwas Lebensmittel hätten. Auch sähe unsere Landschaft wesentlich ungepfleger aus, würden die Bauern nich sehr vie Arbeit in die Landschaftspflege investieren.-
@Undankbarer Stöhlker:
Undankbare Bauern fühlen sich immer als Bauernopfer. Sei kein Opfer.
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Sie spinnen, mein Lieber.
Ich habe in der Schweiz mehr Steuern bezahlt, als 90% der Bevölkerung, und ich habe sie sogar gerne bezahlt. Was bieten Sie dagegen? -
@ Klaus J. Stöhlker
Das passt zu Ihnen, stark im Austeilen, schwach im Einstecken und erst noch hoch angeben. Pfui -
Gesawchätzter Klaus J. Stöhlker
Ich bin überrascht und auch ein „bisschen“ enttäuscht, dass Sie einem Hetzer, resp. einem Xenophoben überhaupt und dann erst noch „gehässig“ antworten…..
Haben Sie nicht notwendig und sollten Sie auch nicht…..
Was mich noch mehr erstaunt ist, dass Sie diesen niveaulosen Blick- und 20Minuten-Lesern überhaupt einen Artikel/Essay „zumuten“, denn sie verstehen es nicht und sie werden es auch nie verstehen. Punkt!
Ich meinerseits schätze Ihre Artikel/Essay grundsätzlich immer, denn sie sind in einem Wort zusammengefasst mit Substanz bestückt. Grundsätzlich bedeutet nicht, dass ich mit allem einverstanden bin, aber das ist selbst sprechend.
Ich wünsche Ihnen ein gutes Neues Jahr und bleiben Sie tatkräftig, mutig und vor allem gesund!
ciao,
Ars VivendiPS> WW-Daily wäre eine geeignete Plattform…..
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@Stöhlker der Beleidigte – Das sehe ich überhaupt nicht. Auf diesem Blogg wird nun mal in der direkten Art geschrieben. Klaus J. Stöhlker hat lediglich eine berechtigte Feststellung und eine berechtigte Frage gestellt.
Abgesehen davon finde ich hat er 100% Recht. Die populistische Rattenfänger Partei ist eine reine Reduit Partei. Sie lebt nicht von Lösungen (Fortschritt), sie lebt nur von Zwietracht in der Bevölkerung (säen) und den nostalgischen Blick (Sehnsucht) ihrer Wähler in die Vergangenheit. Die es so gar nie gegeben hat. Eine Hokuspokus Partei.
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@ klaus j. stöhlker
Zitat:
„Ich habe in der Schweiz mehr Steuern bezahlt, als 90% der Bevölkerung.“Hören Sie bitte mit diesem Quatsch endlich auf! Denn ganz offensichtlich haben Sie (zu mindest eine Weile lang) saumässig gut verdient. Warum auch immer. Und Sie hatten sicher auch clevere Steuerberater, die Ihnen gesagt haben, wie Sie als Selbständiger Ihre Steuern „optimieren“ konnten.
Mit anderen Worten: Sie haben – nach Ausnutzung legaler Steuerlöcher – höchstens das bezahlt, was alle mit vergleichbarem Einkommen und Vermögen bezahlen mussten. Höchstens weil der Steuerfuss in Zollikon deutlich tiefer liegt als etwa in der Stadt Zürich, von Basel, Bern, St. Gallen und anderen Orten abgesehen.
Und nicht zuletzt haben Sie deutlich weniger Steuern bezahlt, als in Ihrem Herkunftsland.
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@ Stöhn vom Seegrund
Ja gibt es Dich denn noch?
Ja, Dich gibt es noch, was für eine Erleichterung und Bereicherung……Erleichterung deshalb, weil ich angenommen habe, dass Du nicht all zu viel Kritik erträgst und zwar auf Deine „Vorschlag-Hammer-mässigen-verunstalteten-von der Tatsache entfernten-Kommentare. Ich kann ohne Deine Kommentare einfach nicht leben. Danke dafür, dass Du wieder einen sehr deplatzierten Kommentar verfasst hast.
Bereicherung deshalb, indem Du mir auf unmissverständliche Weise bestätigst, dass die Xenophobie noch am Leben ist und wie. Aber um die Bereicherung klarer auszudrücken: Die Zeit der massiven und absolut notwendigen Aufklärung steht nicht nur vor der Türe, sondern sie ist schon geöffnet….Noch nicht bei Dir, leide, aber auch Du wirst noch einsehen, dass gerade ein Klaus J. Stöhlker eine wahre Bereicherung für die Schweiz war, ist und so lange er lebt eben sein wird!
Mit besten Neujahres-Grüssen verbleibend,
der Kosmopolit
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G. Pfister von der Mitte mag ein erfahrener Parteipräsident sein und er repräsentiert auch gut. Seine Aussagen sind allerdings recht unverbindlich und allgemein. Man weiss nicht, wo er steht. Und das zeigt auch die Mittepolitik. Mal links, mal rechts, im Schleuderkurs. Und vielleicht auch etwas opportunistisch, man unterstützt was gerade in ist. Bringt uns das weiter, löst das Probleme ?
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Herr Pfister hat sich der Politik seiner Kollegen im Nationalrat angepasst, welcher wegen der Mitte-Politiker in den letzten vier Jahren oft und mehr als zuvor zu linken Mehrheiten dort geführt hat. Das führte dann manchmal zu Differenzen mit dem Ständerat, wo die Mitte-Politiker im Prinzip bürgerlicher abstimmen als ihre Parteikollegen im Nationalrat.
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Für mich ist klar: G. Pfister ist nichts anderes als ein typischer CVP-Katholik. Heute heisst es einfach Mitte-Partei. Aber diese Leute waren schon immer so. Mehr kann man dazu nicht sagen. Eigentlich schade: Pfister scheint mir einiges intelligenter als die meisten Vertreter seiner Partei…
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Genau so ist es. Besten Dank Herr Stamm.
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Alles totaler Quatsch, denn die Russen wollen mit der Schweiz und Europa Handel betreiben, und die angelsächsischen Agressoren zurückdrängen, insbesondere die USA und NATO, die hier nur für Unruhe sorgen und ständig neue Kriege antreiben wollen, wie auch in der Ukraine. Wir sollten endlich dafür sorgen, dass die amerikanische Besatzungsmacht aus Europa verschwindet. Wären die Amis nicht hier wäre die Nordstream-Pipline längst in Betrieb und unsere Wirtschaft global viel Konkurrenzfähiger. Die USA will genau das verhindern, deshalb spielt sie immer noch Besatzungsmacht in Deutschland und Europa.
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Genau so ist es.
In den letzten beiden Jahren ist offensichtlich geworden, dass insbesondere Deutschland nur eine amerikanische Kolonie ist. Die deutsche Regierung vertritt Interessen, die definitiv nicht die Interessen Deutschlands und seiner Bevölkerung sind. Dies ist auch der Grund, weshalb die Untersuchung über die Hintergründe der Sprengung von Northstream 2 nicht vom Fleck kommt. Die deutsche Regierung weiss selbstverständlich, wer es war, kann dies aber nicht sagen (und es waren ganz sicher nicht die Russen, die eine russische Pipeline in die Luft gesprengt haben).
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Lieber LH:
warum lassen sie auf IP immer wieder Russentrolle zu? -
Würde es Nato nicht geben wäre Schweiz und ein paar andere Länder vom Russen eingemeindet worden.
Als Russen Troll stellst du dich schon bescheuert an!
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es stellt sich immer wieder die Frage:
warum muss man es mit der Offenheit von IP treiben?
Können hier die Russentrolle einfach ungeniert ihre Propaganda
betreiben?!
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….neuen Unsinn und unsinnige neue Gesetze, die gegen die Bevölkerung und Wirtschaft gerichtet sind, sowie gegen unsere Freiheit.
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Wenn der Herr Stöhlker Unternehmensberater für Öffentlichkeitsbildung in Zollikon war, dann ist er aber mit seinen Bildungsmassnahmen an der Öffentlichkeit doch ein wenig gescheitert. Nichts als gescheit gescheiterte Jungs und Mädels in diesem Kaff! tz, tz, tz.
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Klausilein, woher soll denn das enorm zahlreiche, zusätzliche Stimmvieh für deine 30-40 % herkommen?
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Wieder mal ein Bauerlobbyist, der sich von den SVP-Milliardären vor den Karren spannen lässt. Man muss den Erfolg von Herrn Dettling anerkennen. Mich hat er nie wirklich beeindruckt und hat bei mir den Eindruck des „strammen Parteisoldaten“ hinterlassen. Für mich hat es zu viele Bauern in den Räten – für sie und die ganze SVP sind wir die wahren Milchkühe.
Die Bauern kosten uns jährlich mehrere Milliarden – vor Abstimmungen versprechen sie jeweils viel, halten danach aber wenig davon ein. Aber Bauern werden leider immer wieder gewählt – wohl von der SVP-Stammwählerschaft.-
Bauern sind sehr wesentlich für das Land inkl. der Versorgung mit hochwertigen und wichtigen Lebensmitteln, die ich lieber von hier als vom Ausland haben möchte. Der Tierschutz ist übrigens bei uns besser als in der EU. Bauern werden nicht ausschliesslich von SVP-Sympathisanten gewählt. Es hat diese auch bei anderen Parteien.
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Lieber Bauern, welche verlässlich, wahrhaftig und berechenbar sind, als Juristen, Studienabbrecher, Nichtsnutze und Besserwisser. Unglaublich, was ins Parlament gewählt wird um die Bauern und die SVP zu verhindern. Die Rechnung kommt immer!
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War gestern im Zug unterwegs und las bei diser Gelegenheit 20 Minuten.
Nebst dem üblichen Stuss dessen copy-paste-Artikel findet man zwischen den Zeilen Informationen darüber, wie sehr und Bund und Wirtschaft anlügen. Den Bund interessiert sich offensichtlich nicht für das Thema ‚Selbstversorgung‘, uninteressiert wie wichtig eine intakte Landwirtschaft ist. Nein, A1-Ausbau ist wichtiger! Profit muss her! Promt pfeifft der Wind des nächsten Artikels ins selbe Rohr: Der Pandemiepakt! Ein Massnahmen-GA das die Bürgerinnen und Bürger Milliarden kosten wird und zur Pflichtmedikation ruft. Und dann auch noch ein Artikel wie sehr die Schweizer Arbeitnehmer überarbeitet seien. Da hat es doch Tausende schweizer Arbeitssuchende, während andere das Doppelte arbeiten. Derartige Widersprüchlichkeiten zeugen für die Lügenregierung Schweiz.-
wie wärs mit Nachhilfestunden in Deutsch?!
Hast du die Primarschule abgeschlossen?Ok, dein „Deutsch“ wird nur noch vom „Inhalt“ getoppt…
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Dettling ist ein fähiger Mann mit eigenem Betrieb. Er steht mit beiden Beinen auf dem Boden und schwätzt nicht wie die Linken ständig von Diversity, Enteignungen, höhere Steuern und Wokethemen- also nicht wie die inkompenten Sozialisten, die am Staatstropf hangen. Dettling weiss, wovon er spricht und wo die Leute der Schuh drückt.
Er könnte der SVP noch mehr Wähler bringen.-
@Den beGeisterten: Er könnte den SVP-Wählern insbesondere noch mehr Subventionen bringen. Als Bauer weiss er, wie man das macht: Geld heuschen für Produkte, die niemand kaufen will.
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Alles Nebelpetarden für das dumme Volk… Warum?
a) „Dank“ der Zauberformel wird immer alles beim Alten bleiben
b) Solange hunderte (!) Lobbyisten sich im Parlament/SR tummeln, ist es eine Frechheit, von Demokratie zu sprechen
c) Wer steuert das Parlament/SR? Die „unsichtbare Hand“ der Parteienfinanzierung…Wünsche noch allen einen guten Rutsch ins neue Jahr und viel Gesundheit!
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Rechtsaussen-Populisten-Rattenfänger haben Hochkonjunktur. Es ist der Zeitgeist.
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Man muss Stöhlker kennen um ihn zu verstehen. Ich kenne ihn seit knapp Jahren und eines habe ich von ihm gelernt: Er hasst die SVP abgrundtief würde das aber nie laut sagen.
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der Mann ist schlicht eine Windfahne und liest sich gerne.
Bei seinem ellenlangen Geschreibe hat er auch schon fast das pure Gegenteil behauptet…
Leider beschädigt er immer wieder das Ansehen unsres Landes! -
Klaus ist dermassen eingebildet, findet sich selbst der Beste und alle anderen sind doof. Solche Typen dürften nie mehr eingebürgert werden.
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Werte erhaltende Bodenständigkeit eines Volksvertreters ist gefragt und keine „subversiven“ Harlekins in Parlament und Regierung, welche das Volk nur als notwendigen Steuerzahler wahrnehmen. Für wen oder was gehen die Leute eigentlich arbeiten?
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deine letzte Frage wirkt sehr philosophisch-essentiell!
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Ich frage mich ja generell, wie man mit einem Volk, das ausser Reisen, Scheissen, Fressen, Saufen und viel zu viel dummen und leerem Gelabere nichts, aber überhaupt nichts kann, einen Staat führen soll?
Schon mal darüber nachgedacht, dass ihr mit all euren Handlungen stetig in die Gülle langt? Wei, wu wei!
Ihr werdet bald nichts mehr haben und tun, doch damit überglücklich sein!
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Dumm dümmer am dümmsten
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@Der König der Könige, der Herr der Herren, meint:
Ganz schön viel Meinung für so wenig Substanz.
Schon mal selber in den Spiegel geschaut? Was siehst Du? Was glaubst Du wer du bist? Nennst Du das ein Kommentar? Gülle, Regen kommt, vielleicht wäscht es Deine Wut den Rhein runter. -
also bei uns schreibt man Vakuum mit zwei uu. Aber wahrscheinlich ist in deiner Hirse schon lange ein solch hirnloses Vakuum vorhanden. Wenn du mal wieder ordentlich sprechen kannst, darfst du dich gerne beim König melden. Bis dahin hält der substanzlose Krümel die Fresse, verstanden?!?! Schöne Dampferfahrt auf dem Rhein und mach schön Winke-Winke, wenn du an den Chemie-Güllestädten Basel, Mannheim, Leverkusen und Rotterdam vorbeikommst.
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@Der König der Könige, der Herr der Herren, meint:
WC König: Primitive Menschen sind in der Schweiz nicht interessant.
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Echt der Lacher! Ehrlich gesagt erkennt man nur ein Konzept bei SVP,
…Sie wählen keine Fortschrittsparteien, sondern Landesverteidiger…
das Hubschrauberkonzept! Beim Landen viel Staub auf wirbeln und nach dem Start wieder verschwinden. Schuld waren die anderen.
Sieht man bei Rösti gerade gut. Er verzählt was er alles geschafft hat, eigentlich nichts, und der Normalo glaubt es noch.
Wir halten fest, 1 Kraftwerk, ein paar Verträge mit EU Länder die von EU nicht ratifiziert werden ohne Abkommen.
Ausbau Windenergie sieht ja prächtig aus! Im Bau 6 Windräder von 2010 und Validiert 2021. Brauchen die 2 Jahre für den Aufbau? Noch lustiger sieht es bei Verfahren aus. Da listet man sogar negativ Entscheid mit auf das es nicht so schlecht aussieht!
…In der Schweiz fristet die Windkraft ein kümmerliches Dasein. Die gut vierzig bestehenden Windturbinen produzieren gerade einmal 0,3 Prozent unseres Stroms…
BRD hat 2023 fast soviel zugebaut wie Schweiz bis 2050 insgesamt benötigt. Das Ziel ist wieder wie in Anfangs Power-Phase, 1300 pro Jahr, 3-4 pro Tag! PV haben sie Ziel schon locker überschritten.
Denkt SVP das sie da dann später profitieren können? Die sollen einmal klar aufzeigen wie sie mit EU umgehen wollen ohne anschließend durch die Mangel gedreht zu werden wie GB BREXIT!
Da lachen sich EU Politiker einen ab und sagen die ganze Schweiz hat eine schlechte Ausgangslage und wird das BREXIT Problem als Schwexit auch knallhart abbekommen!
…Jedenfalls sind alle anderen Parteien jetzt in einer noch schlechteren Ausgangslage,…
Wir werden sehen wie das Spiel läuft und endet für Schweiz nach den letzten One-Point-Momente die sie selbst gesetzt hat.
https://strom-report.com/windenergie/
https://www.nzz.ch/schweiz/windkraft-ld.1732040
https://suisse-eole.ch/de/windenergie/windparks/-
Bist du von der Ampel? Die Realität ist: 30-40% der deutschen Stromproduktion stammen aus Kohle und Gas. Dazu wird polnischer Dreckstrom, wie ihr das nennt, importiert. Mehr CO2 als je zuvor nach Abschaltung der KKW. Wind und Sonne? „Kalte Dunkelflaute“ kannst ja googeln.
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@Toni: Hör auf, Schwachsinn zu erzählen. Du lügst und Du weisst es. Atomstrom machte am Schluss keine 3% der deutschen Produktion mehr aus. Kalte Dunkelflaute sehen wir ja jeden Tag, so wie letzte Woche, gell?
Und weisst Du auch, warum gelegentlich polnischer „Drecksstrom“ importiert wird? Weil er billiger als französischer Atomstrom ist.
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Marcel Dettling hat als Wahlkampfleiter einen Super Job gemacht.
So hat er es verstanden, die Wähler – vor allem in ländlichen Gebieten – zu überzeugen und so an die Urne zu holen.Zudem hat er auch geschickt Listenverbindungen bis hin zum äussersten rechten Rand initiiert. Dies hat auch geholfen. Ob es nachhaltig ist bleibt abzuwarten.
Inwiefern dies die urbanen Zentren auch betrifft wäre noch zu klären.
Der Erfolg in der Romandie und der urbanen Westschweiz (Genf) geht allerdings eher auf das Konto von Marco Chiesa.
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„Auch eine starke Position in National- und Ständerat macht die SVP noch lange nicht zu einer staatstragenden Partei.“
Doch doch, genau das macht eine Partei staatstragend. Das Vertrauen und die Unterstützung des Volkes. Demokratie und so, in der das Volk bestimmt, was und wer staatstragend ist.
Dass es dabei auch noch von jenen beschimpft wird, die ihre Chancen im Dutzend verpasst haben, liegt in der Natur der Sache.
Da reichen dann auch 20 Sekunden als Schweigeminuten für den Freisinn.
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Der Freisinn, der eine Listenverbindung mit der SVP eingeht ist total bescheuert. Burkart hat es erst nach den Wahlen bemerkt und so etwas soll Strategie.
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Sie haben Recht. 5 Schweigesekunden werden der Bedeutung des Freisinns zum Zeitpunkt seines baldigen Ablebens wohl angemessen sein.
Burkart hat sich während Corona als wendehalsiger Undemokrat offenbart. Die Partei, die ihn als Präsidenten auch nur duldet, ist in corpore nicht wählbar. Dass die sich auch noch „freisinnig“ nennt, könnte man noch als besonderen Humor verstehen, wenn es nicht ernst gemeint wäre.
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Der amb-itionierte oder vielleicht eher retro-itionierte Stöhlker gibt wieder seinen Senf auf KV-FDP-Niveau ab.
Bestens geeignet als FDP Strohmann-Grossrat. -
Es wird schwierig mit mehr als 30% SVP-Wähleranteil, solange die Wähler glauben, dass
– das wirtschaftlich-politisch-mediale Establishment um SP, Grüne, GLP, CVP und FDP die Wahrheit sagt
– EU, USA, Nato, UNO Orientierungspunkte für die CH sind
– die Masseneinwanderung Fachkräfte bringt
– man mit Windrädli, Sonnenfänger und E-Autöli das Klima rettet
– man mit 52 Krankenkassen die Kostensteigerung in den Griff bekommt
– man der EU entgegenkommen muss, politsch und mit Schutzgeldzahlungen
– die mRNA-Impfung vor Ansteckung und Weitergabe schützt und keine Nebenwirkungen verursacht
– der Konflikt zwischen UKR und RU uns etwas angeht
– mehr Staat und Bürokratie den Bürgern nützt
– die Nationalbank für die Bürger arbeitet
– Asyl für Wirtschaftsflüchtlinge nicht missbräuchlich ist
– (Liste kann ergänzt werden)-
Das Hauptproblem ist doch, dass viele Wähler glauben, die SVP könne das mit der ungebremsten Zuwanderung lösen. Darum und nur darum erhält die Überdentischzieher-Partei so viele Stimmen. Warum wohl übernimmt keiner ihrer Bundesräte das Justiz- und Polizeidepartement? Damit man nicht zugeben muss, man könne es auch nicht besser. Da ist es doch bequermer, andern Parteien wählerwirksam ans Bein …………..
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Kann sein, dass auch die SVP die Einwanderung nicht unter Kontrolle bringt. Aber immerhin will sie es. Das ist schonmal ein grosser Unterschied zu den anderen Parteien.
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An Beni:
Ein SVP-Bundesrat könnte sehr viel machen gegen die Einwanderung wenn er frei wäre. Leider wären einem SVP-Bundesrat die Hände gebunden weil alle andern alle seine Aktionen verhindern würden, im Bundesrat gälte wie immer alle 5 gegen die 2 der SVP.
Um dem Volk vorzugaukeln, dass die SVP es auch nicht kann, würden alle guten Vorschläge und Aktionen eines SVP Bundesrates von seinen 5 Kollegen sabotiert und hintergangen. -
@Beni
Die SVP hatte das Justizdepartement inne und war erfolgreich im Bekämpfen des Asylmissbaruchs. Die Folge davon war, dass der erfolgreiche Bundesrat abgewählt wurde. -
Beni, dir ist bekannt wie das politische System in der Schweiz funktioniert? Für drastische und nachhaltige Änderungen braucht es eine Mehrheit im Parlament. Da grundsätzlich alle gegen die SVP sind, reichen die knapp 30% bei weitem nicht aus.
Im Übrigen hatte die SVP im Jahre 2014 im absoluten Alleingang die Volksinitiative „gegen Masseneinwanderung“ mit 56% gewonnen – dass das hauptsache Anti-SVP Polit Etablissement anschließend die entsprechenden Gesetzestexte völlig verwässert hat, liegt nicht an der SVP…
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Marcel Dettling mag einen gmögigen Parteipräsidenten abgeben, der in der Basis ankommt. Als selbständig Erwerbender mit guter staatlicher Bezahlung kann er sich viele Absenzen auch leisten. Seine allfällige Wahl zeigt aber auch weiter auf, dass die SVP ein Persönlichkeitenproblem hat. Gerade im Kanton Zürich ist dieses eklatant, wie die Ersatzwahl von Ueli Maurer schonungslos aufgedeckt hat. Und zu Gerhard Pfister ist zu sagen, dass er zwar ein begnadeter Politiker, aber ein Klumpenrisiko für seine Partei ist. Wer soll nach ihm kommen. Oder besser gesagt: Wer möchte dereinst sein Erbe antreten?
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Ja, seit Blocher und Toni Brunner ging es in Sachen Personal leider konstant nach unten. Maurer war auch nur zu jener Zeit brauchbar, als das Trio noch gemeinsam im Ring stand. Aber in den anderen Parteien schaut es identisch aus; nur noch austauschbare profillose Steuerlohnbezüger ohne Qualifikation, Charme oder Intellekt. Allen ist gemein, dass es ihnen schon längst nicht mehr um das Land oder die Bevölkerung geht; es geht einzig und alleine noch darum, möglichst viel und lange in die eigene Tasche zu wirtschaften.
Es geht schon längst nicht mehr um links oder rechts; wie bereits in einem anderen Kommentar erkannt…
Wer immer noch in dieser Illusion lebt und Zeit/Energie für politische Analysen aufbringt, ist zu beleiden…
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Treffende Analyse. – „Ein verlorenes Häufchen ambitionierter Studienabbrecher.“ Der ist gut 🙂!
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Ironie gut erkannt … der Möchtergern-abiturient Stöhlker wieder mal mit seinem schwachen Sprach-Niveau und zusammenhangsloser Argumentation wie er lebt und „berät“.
Wir nennen das Projektion …
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Der wahre Verlierer der letzten Jahre ist James Bond, nicht Marco Chiesa. Seit Jahrzehnten versucht er uns klarzumachen, dass man Politikern aus Moskau und durchgeknallten Milliardären nicht trauen kann. Und nach all dem findet die SVP Putin ganz ok und feiert Christoph Blocher.
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Mann, der gegen Klimaschutz ist, weil das niemand bezahlen kann, kauft Böller für 400 Schtutz.
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Und nun?
Ist doch schön der neu Jahres Brauch. -
@Mario: Ja, denn ich nehme an, er spende sie der Tafel.
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Lieber Herr Stöhlker
Ist das wirklich Ihr voller Ernst? Zitat: „Sie wählen keine Fortschrittsparteien, sondern Landesverteidiger.“Fortschrittsparteien??? Fortschrittlich in was genau? In der Zerstörung unserer Kultur, unserer Gesellschaft, unserer Wurzeln, unserer Natur und Umwelt, unserer Wirtschaft, unserer Nation…?
Auch Sie wollen partout nicht verstehen, dass es niemals um Links oder Rechts ging oder geht, es war und ist ein getarntes Spiel bei dem es immer um Oben und Unten geht. Wer wählen und abstimmen geht, unterstützt mit seiner Energie dieses kranke System und gibt seine Stimme ab, anstatt sie zu behalten…
Wir sollten endlich in die Eigenverantwortung kommen, aber das wird wohl noch ein Weilchen dauern…
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Lieber Visionär
Unsere Regierung arbeitet gegen die eigene Bevölkerung und unser politisches System ist Vetterliwirtschaft, Klüngelei und ein korrupter Selbstbedienungsladen. Die Branche der abzockenden bonigetriebenen gierigen Finanzhaie, die „kommissionsgeschwängert“ professionelle Geldhortungsmodelle zu Ihrem Business-Modell gemacht haben, – haben gerade Hochkonjunktur in der Schweiz…Man kennt sich! Und sie geben vor, sie würden für dieses Land reale Wertschöpfung betreiben ( mit Bodenwirtschaft, BVG, KVG fest in der Hand).
„Wir sollten endlich in die Eigenverantwortung kommen, aber das wird wohl noch ein Weilchen dauern…“
Unsere Regierung arbeitet gegen die eigene Bevölkerung und unser politisches und mediales System ist Vetterliwirtschaft, Klüngelei und ein manipulativer, korrupter Selbstbedienungsladen. Ergo: hinter dem Modewort „Eigenverantwortung“ verbirgt sich ein gesellschaftssoziales Zerstörungswille der die Vernichtung der traditionellen Familie und einen profunden Eingriff in der Erziehung der Kinder vorsieht….Individualbesteuerung und schleichender Abbau der AHV sind nur der Anfang….
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Eigenverantwortung ja, einverstanden.
Aber deshalb nicht wählen gehen? Nicht einverstanden – weshalb nicht?
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@Michael Schollenberger:
Die eigene Stimme in eine Urne zu versenken kommt der Abgabe der Eigenverantwortung gleich. Auch an eine „Demo“ gehen fällt ins gleiche Kapitel…In beiden Beispielen geht der Protagonist davon aus, dass andere die eigenen Probleme für einen lösen werden.
Auch @Zetrsörungswille:
Es ist eben genau anders rum – die Regierung möchte dass wir fügig wie Schafe alles hinnehmen, unsere Entmachtung, unsere Enteignung, die Zerstörung unserer Familie/unseres Zusammenhalts (siehe bspw. gezielte Spaltung während der C-Zeit).Wer in Eigenverantwortung denkt und handelt, lässt sich nicht auf dieses zerstörerische Spiel ein, sondern sucht sich einen Weg, wie man selbstbestimmt und eigenverantwortlich das eigene Leben beschreitet.
Schlussendlich wollen alle Freiheit, aber die gibt’s eben nur in Kombination mit Eigenverantwortung. Dies bedeutet nichts anderes als selber Verantwortung für das eigene Denken und Handeln zu übernehmen, und niemand anderes dafür verantwortlich machen zu wollen.
Dies wiederum würde auch das Ende des absurden und sehr beliebten Schuld-Kultes bedeuten, denn Schuld trifft ja immer nur die Anderen, niemals einen selbst…
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Viel Zeit, die Städter direkt beim Anstehen am Skilift, dem einzigen Objekt, das in dieser „Innerschweiz“ Zivilisation markiert, zu beschimpfen, wird Dettling halt nicht mehr bleiben.
Denn Gegend und Skigebiet das gleiche Problem wie die SVP: Nur auf halber Höhe und ohne Plan. -
Wenn jetzt noch Herr Stölker für Herrn Dettling ist, dürfte die Wahl entschieden sein. Oder sucht Herr Stölker etwa ein Mandat bei der SVP?
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Stölker ist doch ein Papierlischweizer. Passt nicht in die SVP!!!
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Stöhlker in die SVP wäre toll, dann geht es noch rascher den Berg herunter.
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Klaus J. Stöhlker, Sie sind eine Windfahne. Heute sind Sie des Lobes voll und morgen behaupten Sie das Gegenteil. Sie haben ihn ja auch schon zum Zürcher gemacht. Eines ist gut und sicher, Marcel Dettling ist nicht auf Ihre Qualifikation angewiesen. Er ist ein stand-, dossierfester, sympathischer und gewandter Politiker. Seine Auftritte ua in der Arena sind sehr souverän, da geht selbst dem Céderic Wermuth die Luft aus. Letzter kann dann nur noch mit primitiven Behauptungen kontern.
Bei allem Respekt und Wertschätzung für Marcel Dettling, hätte ich Verständnis, wenn er es sich und seiner Familie nicht antun würde, das Amt zu übernehmen. -
Das sind ähnlich dumme Phrasen, wie sie um Umfeld von Donald Trump in den USA, der AfD in Deutschland und den Le Pens in Frankreich zu finden sind.
Der Umbau der Demokratien zu absolutistisch regierten Staaten ist in vollem Gange (die USA steht vor dem Durchbruch). Marcon der Riesige, welcher gerne in Versailles regieren würde, hat es noch nicht geschafft, das Volk gänzlich zu überzeugen, und Deutschland (wo Stöhlker herkommt) ist ein politisches Affentheater.
Die Schweiz wird es keiner Partei erlauben mehr als einmal kurz die 30%-Marke zu überschreiten (in der nächsten Wahl käme der Totalabsturz).
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Einbürgerung macht wohl Schweizer, aber keine Eidgenossen.
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Die Schweizer blöd hinstellen kann der Klaus bestens. Wieso geht er nicht weit weg, wenn die Schweizer nur das letzte Volk der Schweiz sind und bleiben.
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Ja der kann nicht mehr weg, weil ihn niemand will, nicht mal Deutschland.
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Wir brauchen auch keine hinterwäldlerischen (N)Eidgenossen.
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Löcher im Käse macht wohl Käse, aber noch lange keinen Schweizer Käse!
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Dettling, der Mann der immer von Eigenverantwortung schwafelt aber sein ganzes Berufsleben von der Allgemeinheit abhängig ist, eine gute Wahl für alle die vom Staat abhängig sind!
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Hätte er den väterlichen Bauernhof aufgeben und als Studienabbrecher bei der SP oder den Grünen anheuern sollen?
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Victor, was produzierst du so den lieben langen Tag, ausser heisse Luft auf allen Kanälen zu verbreiten?
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@Alternative: Der Verkauf wäre uns allen auf jeden Fall billiger gekommen. Ein Sozialhilfeempfänger kostet bei weitem nicht soviel.
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Alternative, gute Idee. Wenn Kinder den Hof, das Haus, die Liegenschaft von den Eltern übernehmen werden sie von den SteuerzahlerInnen mit jährlichen Beiträgen unterstützt als versteckte Sozialhilfe!
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Brunner, auch Sie sind von der Allgemeinheit abhängig. Und dass Sie hier solch arrogante Kommentare absondern dürfen, ist wohl dem Mitleid von Herrn Hässig geschuldet.
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Hallo , ich bin der Panama Papers – Freidenkend aber komplett und total abhaengig von meiner Frau und Ihrem schwarzen Liebhaber hier in Panama!
Meine einzige freidenkende Selbstaendigkeit habe ich jeweils hier wenn ich auf IP meinen Senf dazugeben kann!
Vorher war ich 20 Jahre fuer die CS taetig und nachdem ich freigestellt wurde wollte mich nicht mal das RAV… Drum halt jetzt bei meiner Frau hier in diesem Kaff und Bananenrepublik Panama!
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Bist du der Bruder von Loomit ?
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KJS, beraten Sie doch weiterhin die Schweiz-Abwracker namens FDP, dann geht es dort weiter in Richtung „who cares“ und die SVP kann ernten mit wem auch immer an der Spitze.
Wermuth und Staatsmännisch, was fällt Ihnen noch ein zu diesem Möchtegern Che Guevara der gerne sozial ist, vor allem zu sich selber. Soozen braucht niemand, Volksvertreter schon.
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Wermuth hat in seinem Leben noch nie was gearbeitet. MM nur was in SP nahen Vereinen gewerkelt. Habe immer grosse Klappe, Genosse.
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Jetzt macht der alte Onkel Klaus Wahlreklame für die SVP. Das Niveau dieser Partei und KJS passend hervorragend zusammen. Bin gespannt, was Christoph diesen Beitrag wert ist oder bezahlt Klausi etwas in die Parteikasse, damit er seinen Senfbeitrag absondern darf?
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@Frage….
KJS ist schon rein als „Schweizer“ -Existenz genug Werbung für die SVP, da braucht niemand von der SVP etwas zu bezahlen. Das macht die FDP, Resultat = Null.
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Treffende Analyse. – „Ein verlorenes Häufchen ambitionierter Studienabbrecher.“ Der ist gut 🙂!
Lieber Herr Stöhlker Ist das wirklich Ihr voller Ernst? Zitat: "Sie wählen keine Fortschrittsparteien, sondern Landesverteidiger." Fortschrittsparteien??? Fortschrittlich in was…
Es wird schwierig mit mehr als 30% SVP-Wähleranteil, solange die Wähler glauben, dass - das wirtschaftlich-politisch-mediale Establishment um SP, Grüne,…